Dies ist das ehemalige Wohnhaus von Matthias Engel in der Trabener Poststraße der viele Spuren in ihrer Heimatstadt hinterlassen hat Unter anderem am Bau des Jugendstil-Hotels Bellevue des Alten Postamts und der Weinkellerei Julius Kayser mal mit zwei „t“ geschrieben) für sich selbst und seine Familie baute Denn es gehört zu den teils leer stehenden Gebäuden an der Ecke Poststraße/Bahnstraße in Traben-Trarbach, die in keinem guten Zustand sind. Von einem Schandfleck sprechen viele. An ihrer Stelle soll daher ein Komplex aus drei fünfstöckigen Häusern mit Mietwohnungen entstehen Der Stadtrat hat dem Vorhaben bereits zugestimmt nun entscheidet die Baubehörde über die Genehmigung Engels Urenkelin Dagmar Pelzer lebt inzwischen in Florida Die heute 81-Jährige ist in Traben-Trarbach groß geworden ebenfalls in dem markanten Gebäude an der Poststraße mit dem schönen Dachgiebel den Verzierungen und Steinköpfen an der Frontseite und so meldet sie sich aus den USA zu Wort die ebenfalls in dem Gebäude in Traben gelebt hatte ein inzwischen verstorbener Unternehmer aus Enkirch führt noch heute viele Besucher zu dem Haus vor allem wegen der Steinköpfe über den Fenstern links und rechts des Eingangs Baumeister des Jugendstil-Architekten Bruno Möhring Der Bauunternehmer habe von 1857 bis 1923 in Traben-Trarbach gelebt und sei für die Ausführung einiger Jugendstilprojekte verantwortlich gewesen „Den Erzählungen seiner Kinder nach schien er eigenwillig und ein ziemlicher Einzelgänger gewesen zu sein.“ Nur mit der Familie Bösebeck des Hotels Clauss-Feist habe ihn eine enge Freundschaft verbunden „Als Kind durfte ich einige Male an gemeinsamen Dinners der Familien teilnehmen“ Ihr Urgroßvater sei immer an neuen Projekten und Innovationen interessiert gewesen „Als noch nicht 30-Jähriger wurde er eingeladen an einem kulturellen Austausch bei der 1888er Weltausstellung für Industrie Wissenschaft und Kunst in Brüssel teilzunehmen um den Baustil der Mosel zu vertreten.“ Als Prototypen für seinen Mosel-Haus-Erker habe er einen solchen an einem Gebäude an der Nord-West-Ecke Rottmann-/Luisenstraße erbaut Wegen Renovierungen sei das Original leider nicht mehr erkennbar Zudem sei er als Bauunternehmer für den Bau des Elektrizitätswerks in der Bahnstraße verantwortlich gewesen Pelzer: „Es war eine der ersten Anlagen in Deutschland die ausschließlich elektrische Straßenbeleuchtung zur Verfügung stellte.“ die Aufbewahrung von Lebensmitteln und Winterobst und Räume zur Lagerung von Holz und Kohle verfügt Sechs Kinder hätten Engel und seine Frau Johanna sei Zahnärztin geworden und habe damals ihre Praxis im Elternhaus eingerichtet Er habe „viel zur Gestaltung und Kultur von Traben-Trarbach beigetragen“ Ohne ihn sähe Traben-Trarbach anders aus und sie hoffe dass bald für seinen Grabstein ein Ehrenplatz gefunden werde Auch für das Haus würde sie sich eine andere Zukunft wünschen – zum Beispiel dass es doch noch jemand anderes kauft und erneuert Den Denkmalschutz habe sie ebenfalls bereits kontaktiert doch auch hier ist wohl wenig Hilfe zu erwarten teilt die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich mit Sind dies die Vorzeichen der großen Baustelle Viele fürchten schon jetzt die Straßensanierungen die damit verbundenen Sperrungen und die schlechte Erreichbarkeit dicht bebauten Stadtteil müssen mehrere Verkehrswege erneuert werden: die Graben- Mit saniert werden soll auch die Bachstraße Dies sind nicht nur Zuwege für die dort lebenden Einwohner und die ortsansässigen Betriebe sondern auch die Verbindung der Stadt zum Hunsrück Denn die Straßen führen in Richtung Kautenbach und Longkamp beziehungsweise Starkenburg Wie aber sollen die Häuser und damit auch die Betriebe dort weiterhin erreichbar sein Schließlich gehören dazu unter anderem Hotels und Gastronomie Weingüter und Anbieter von Ferienwohnungen sowie Einzelhandel und auch die Verbandsgemeindeverwaltung Am Weihertorplatz befindet sich zudem die Feuerwehr die natürlich permanent einsatzbereit sein muss zudem ein Fensterbaubetrieb und weiter oben in Richtung Kautenbach das Ayurveda Parkschlösschen sowie die Moseltherme Nicht zuletzt müssen Schüler wie Lehrer das Gymnasium erreichen können – ein Riesenthema sagt auch der erste Stadtbeigeordnete Ralf Cullmann Vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) heißt es dazu: „Wir werden die Andienung des Gymnasiums mit Bussen ermöglichen In welcher Reihenfolge die Straßen saniert würden Das Konzept sehe einen abschnittsweisen Ausbau vor wie auch bereits während des Ausbaus der Schottstraße praktiziert können die Anlieger ihre Häuser leider nur zu Fuß erreichen.“ Deshalb sei bereits im Vorfeld mit dem Ausbau der L190 in der Ortsdurchfahrt Trarbach ein Parkplatz am Moselufer für die Anwohner neu hergestellt worden und werde für sie zur Verfügung gestellt Der Weg in Richtung Hunsrück wird also in dieser Zeit über andere Orte führen müssen Denn ein Teil der Grabenstraße sei ja bereits erneuert sodass zumindest per Einbahnstraßenregelung die Fahrt durch Trarbach hindurch möglich sein müsste Höchstens kurzzeitig könne es zu einer Vollsperrung kommen Doch auch er wartet noch auf die Detailplanung des LBM da ein Bach unterhalb der Grabenstraße verlaufe teils unter Häusern wie der Historischen Stadtmühle hindurch Der Mühlengraben solle womöglich umgeleitet werden und in den Kautenbach münden Die Verbandsgemeindewerke erledigen im gesamten Bereich laut LBM „umfangreiche Tiefbauarbeiten für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie Sanierungsarbeiten am unterirdisch verlaufenden Mühlgraben und am Schottbach“ zum Beispiel unter der Historischen Stadtmühle Los geht es mit dem Straßenausbau im Frühjahr 2026 Und der wird dauern: „Wir gehen derzeit von 3,5 bis vier Jahren Bauzeit aus“ Grund des Vorhabens sei einerseits der schlechte Zustand der Fahrbahn Zudem solle der Straßenraum neu aufgeteilt und gestaltet werden Zum ersten Mal soll es durchgehende Gehwege in der Graben- zudem Längsparkflächen in der Weiherstraße „Die Freiflächen im Bereich des Weihertorplatzes vor der Feuerwehr und vor dem Rathaus werden im Auftrag der Stadt neu gestaltet“ Beteiligt sind also sowohl das Land als auch die Stadt und Verbandsgemeinde – ein „sehr umfangreiches und schwieriges Projekt“ Daher gebe es im Juni 2025 eine Bürgerinformationsveranstaltung Hier würden unter anderem Fragen zum Bauablauf der Verkehrsführung und der Erreichbarkeit beantwortet Am Himmelfahrt-Wochenende von Donnerstag, 29 Juni 2025 ist es wieder soweit – dann heißt es „Zu Gast beim Winzer“ in Traben-Trarbach und Wolf Während der Erlebnistage rund um das Himmelfahrt-Wochenende ist für jeden etwas dabei Alle Besucher sind herzlich und freundschaftlich willkommen um mit den Winzern ein abwechslungsreiches und vielfältiges Wochenende zu verbringen Zu spritzigen Rieslingen und weiteren ausgezeichneten Moselweinen laden Sie Weingüter in Traben-Trarbach und Wolf zu den Tagen der offenen Keller ein Hier steht alles rund um das Thema Wein im Vordergrund und Sie können nicht nur die hervorragenden Weine genießen sondern auch in den Winzerhöfen und Weinkellern viel Wissenswertes und Interessantes vom Anbau bis zur Lagerung des Weins erfahren Zu den rassigen Moselweinen werden natürlich auch typische und traditionelle Speisen aus der Winzerküche gereicht Die Winzer bieten den Gästen zudem ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm und zeigen Kultur und der berühmte Moselwein ideal ergänzen Der Cyberbunker in Traben-Trarbach soll verkauft werden: Fast 40 Angebote wurden bisher für das Ex-Nato-Gelände abgegeben Eigentümer ist derzeit das Land Rheinland-Pfalz Ein 13 Hektar großes ehemaliges Militär-Gelände auf einem Berg in Traben-Trarbach (Kreis Bernkastel-Wittlich) unweit der Mosel: Dort befindet sich neben zwei Bürogebäuden auch der ehemalige Cyberbunker Nach Angaben des zuständigen Landesamtes gibt es 36 Interessenten Demnach wollen sie sie unternehmerisch nutzen Kommunen würden sich ebenfalls für das Grundstück interessieren die Stadt wolle ein Stück des Geländes kaufen "Ich möchte den Bauhof der Stadt dorthin verlegen" Derzeit befindet sich der Bauhof der Stadt im Stadtteil Wolf dass die Verwaltung der Verbandsgemeinde auf dem Cyberbunker-Gelände einziehen könnte Wer am Ende den Zuschlag für das Cyberbunker-Gelände bekommt ist dem Landesamt für Steuern zufolge derzeit aber noch unklar Das Land habe sich noch nicht für einen der Interessenten entschieden muss das Land Rheinland-Pfalz die Kosten für die Bunkeranlage tragen Mehr als 100.000 Euro hat der Cyberbunker laut Behörde das Land Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr gekostet Beispielsweise müsse der Strom oder auch der Lohn von Technikern bezahlt werden Kriminelle hatten auf dem Gelände ein Rechenzentrum betrieben und darüber unter anderem Drogen im Darknet verkauft Der Cyberbunker war im Jahr 2019 von der Polizei gestürmt worden Der neue Schiffsanleger der Viking hat in Traben-Trarbach Position bezogen Die Ruderer müssen nun um ihn und die künftig dort liegenden Schiffe herum fahren Es sei eines der schönsten Ruderreviere überhaupt die Vorsitzende des Ruder-Clubs Traben-Trarbach Seit 1881 ist der Verein hier bereits zu Hause bietet inzwischen auch die Gelegenheit zum Kanufahren Doch der neue Anleger für die langen Flusskreuzfahrtschiffe trübt die Zukunftsaussichten denn er könnte Gefahren für die Freizeitsportler bergen warum: Der Anleger für die 135 Meter langen Schiffe rage sehr weit in die Mosel hinein die sich eigentlich so nah wie möglich am Ufer bewegen sollen müssen daher ausweichen – in Richtung Fahrrinne Und dort bewegen sich sowohl die Passagier- als auch die Güterschiffe Gefährlich könnte den Ruderern damit zum einen der Sog werden den insbesondere die großen und schnellen Gefährte auf der Mosel erzeugen Zum anderen seien Kollisionen nicht auszuschließen zumal Ruderer ja rückwärts fahren und den Gegenverkehr damit nur eingeschränkt sehen Die neueren Schiffe seien zudem leiser und daher erst später zu hören Obendrein könnten sie teils hohen Wellen verursachen Hinzu kämen zu den Anlegern ja die Schiffe hinzu Um sie müssen die Ruderer noch einen größeren Bogen machen „Ist dann gleichzeitig noch ein Frachtschiff auf der anderen Seite unterwegs Riskant könne dies vor allem für Wanderruderer werden die sonst nicht in der Region unterwegs sind und sich hier nicht gut auskennen Auch andere Freizeit-Wassersportler wie Kanuten müssten nun besonders vorsichtig sein denn sie seien sich der Gefahren nicht immer bewusst der zusammen mit Karl-Heinz Schenk in Reil einen Kanu-Verleih betreibt gibt seinen Kunden daher immer eine Einweisung dass sie sich maximal 15 Meter vom Ufer entfernen dürften Doch die Schiffsanleger machen ihnen hier natürlich einen Strich durch die Rechnung Und auf die andere Moselseite zu wechseln ist in Traben-Trarbach auch problematisch – weil es dort ja ebenfalls Anleger gibt Einbezogen in das Genehmigungsverfahren waren die Freizeitsportler und Vereine nicht Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord erklärt: „Die Wasserstraße Mosel ist eine öffentliche Verkehrsfläche die sich die Verkehrsteilnehmer unter Wahrung der binnenstrompolizeilichen Verkehrsordnung teilen müssen“ (siehe Info) Wie weit ein Anleger in den Fluss hineinrage ergebe sich aus technischen Gründen wie dem Tiefgang des Schiffes und der Gewässertiefe Für die Regelung des Verkehrs auf der Mosel sei wiederum die Wasserstraßenverwaltung zuständig Die SGD Nord ist als Obere Wasserbehörde zuständig für die Genehmigung von Anlegestellen Vor der Zulassung des neuen Anlegers in Traben-Trarbach sei eine Vorprüfung zur Umweltverträglichkeit erfolgt teilt die Behörde auf Volksfreund-Anfrage mit dass aufgrund fehlender erheblicher nachteiliger Umweltauswirkungen durch das Vorhaben keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.“ Damit sei auch die Öffentlichkeitsbeteiligung entfallen Regelmäßig würden Anlegestellen für Flusskreuzfahrtschiffe im vereinfachten Verfahren als Plangenehmigung ohne Öffentlichkeitsbeteiligung gestattet wenn die Rechte anderer nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt würden die Träger öffentlicher Belange wie Stadt/Kreis Wasserstraßenverwaltung oder Naturschutzbehörde einverstanden seien und eine Öffentlichkeitsbeteiligung nicht aus anderen Vorschriften verpflichtend sei In Trier, wo ebenfalls ein neuer Anleger für Kreuzfahrtschiffe geplant ist, regt sich auch Widerstand aus den Reihen der Ruderer, die den Verlust ihres dortigen Ruderreviers befürchten (wir berichteten) dass die Interessen der Öffentlichkeit bei den Planungen berücksichtigt werden Betreiber der Schiffsanleger in Trier wie in Traben-Trarbach ist Viking River Cruises Die Reederei hat die Anlegestelle gekauft und aufgerüstet sodass nun bis zu 135 Meter lange Schiffe dort Halt machen können – was ab Mai geplant ist damit die emissionsstarken Dieselaggregate dort nicht mehr laufen müssen Eben das ruft weiterhin die Bürgerinitiative (BI) „Kreuzfahrtschiffsanleger stoppen“ auf den Plan Sie sieht unter anderem Gefahren für die Umwelt und eine Einschränkung der historischen Stadtansicht Traben-Trarbachs Zum Osterfest hieß es: „Wir wünschen uns zur Auferstehung Christi die Auferstehung der Vernunft und des Respektes vor den Bürgern die hier wohnen: Ohne Landstrom kein Anlegen!“ Der Anleger liege „nun da wie ein gestrandetes Walross im Frühling“ wann der versprochene Landstromanschluss in Betrieb gehe Nach Auskunft von Stadtbürgermeister Patrice Langer ist das Genehmigungsverfahren noch im Gange Der Antrag habe wegen Umstrukturierungen lange Zeit unbearbeitet beim Energieversorger vorgelegen daher warte Viking weiter auf die genauen Vorgaben für den Trafo Bis die Landstromversorgung sichergestellt ist dürfen die Schiffe nachts nicht dort anlegen Zudem hat die Reederei maximal fünf Jahre Zeit dass sie für die ersten Schiffe „noch etwas vorbereiten“ da lassen sie sich nicht in die Karten schauen wie die neue Anlegestelle auch in der Bürgerschaft angenommen werde – und so lange noch mit der Investition in den Landstrom warten Schon in der Vergangenheit sollen Schiffe am Anlegen gehindert worden sein Daher bat Langer in der jüngsten Stadtratsitzung darum dass die Passagiere nicht belästigt werden Mit Blick auf die Ruderer appelliert der Stadtchef an die gegenseitige Rücksichtnahme – eine andere Lösung gebe es leider nicht schließlich handele es sich um eine europäische Binnenwasserstraße So könnte der neue Wohnkomplex nach dem aktuellen Entwurf aussehen Dieses Projekt wird das Gesicht Trabens an einer markanten Stelle verändern und optisch deutlich verjüngen: Ein Unternehmer plant wo die Bahnstraße und die Poststraße aufeinander treffen mehrere Gebäude abzureißen und neu zu errichten die ab der Brücke in den Stadtteil hinein führt als auch in der Bahnstraße in Richtung Rissbach finden sich einige Häuser die schon viele Jahre hinter sich haben – und denen man das auch ansieht Konkret geht es bei dem Bauvorhaben um das Eckgebäude in dem einmal die Shisha-Bar Sahzade beheimatet war als auch mehrere Gebäude die Poststraße hinauf Ein Unternehmer aus dem Hunsrück möchte dort drei Wohnkomplexe errichten Insgesamt 55 Sozialwohnungen sollen hier Platz finden Das Angebot richtet sich also in erster Linie an Familien mit Kindern denen es wegen ihres niedrigen Einkommens schwerfällt Die drei Baukörper sind laut der Bauvoranfrage jeweils fünf Stockwerke hoch Das Sockelgeschoss soll für insgesamt 30 Stellplätze genutzt werden „Aus wirtschaftlichen und bautechnischen Gründen verzichtet der Investor auf eine Tiefgarage“ Laut der Bauaufsichtsbehörde seien dort eigentlich 82 Parkplätze erforderlich für den Rest soll der Bauherr jetzt mit der Zahlung einer Ablösesumme aufkommen Die Bauten sollen über ein sogenanntes Energiedach verfügen auf dem Photovoltaik angebracht werden kann schmale Balkone und eine moderne Optik lassen auf den Skizzen erahnen Und dies könnte noch nicht das Ende der Bautätigkeit des Investors in der Moselstadt sein: Nach Volksfreund-Informationen möchte er zwei weitere Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnstraße – zwischen Kreuzung und Pizzeria Taverna – renovieren In der Öffentlichkeit äußern möchte er sich zu seinen Plänen nicht Umgesetzt werden sie von der Firma planING aus Wittlich Diese Gebäude an der Poststraße sollen drei Neubaukomplexen weichen Aus Sicht von Stadtbürgermeister Patrice Langer ist das Projekt ein „echter Glücksfall“ für Traben-Trarbach Und insbesondere mitten in der Stadt sei dies für die Menschen von Vorteil Viele Neubauten sähen inzwischen Ferienwohnungen vor doch es brauche hier eben auch echten Wohnraum Der Stadtrat stimmte daher für das Projekt wenn auch nicht nur positive Stimmen dazu laut wurden Die Optik dieses „gewaltigen Objekts“ passe nicht so recht in die Stadt und „bildet nicht die kleinteilige Bebauung im Umfeld ab“ Das Ganze wirke zu „blockhaft“ und müsse optisch anders gegliedert werden Auch Gerhard Lettl von Bündnis90/Die Grünen sagte er würde sich über eine andere Farbgebung freuen damit die Gebäude feingliedriger und weniger „monolitisch“ erscheinen Anja Bindges (SPD) widersprach der Kritik deutlich: „Wir können froh sein wenn hier jemand investiert.“ Sie kenne viele Menschen die vergeblich nach solchen bezahlbaren Wohnungen suchen würden und die Stadt daher verlassen müssten Worüber Kommunalpolitiker in ihren Sitzungen diskutieren wird in der VG Traben-Trarbach nur noch online veröffentlicht klagt ein Ruheständler über das Vorgehen der Verbandsgemeinde (VG) Traben-Trarbach Diese veröffentlicht die Tagesordnungen von Sitzungen – seien es Gemeinderäte Ausschüsse oder VG-Rat – inzwischen ausschließlich im Internet Schriftlich im Mitteilungsblatt werden nur noch Zeitpunkt und Ort der Zusammenkünfte kundgetan In mehreren Ratssitzungen kamen nun Beschwerden von Bürgern zur Sprache beklagten zum Beispiel die Freien Wähler im Stadtrat Traben-Trarbach solle auch Zugang zu diesen Informationen haben – in jedem Alter Denn erst die Tagesordnung zeigt den Bürgern ob sich das Gremium mit einem Thema befasst „Das ist eine Beschneidung demokratischer Art“ der Veröffentlichung im Internet vorab zugestimmt Die Folgen seien aber nicht ganz überblickbar gewesen wie Stadtbürgermeister Patrice Langer einwendete Daher soll das Thema nun im Ältestenrat besprochen werden Der Seniorenbeirat der VG soll die Problematik ebenfalls bereits angesprochen haben berichtet die Vorsitzende Sigrid Steffens aus Bausendorf VG-Bürgermeister Marcus Heintel habe erläutert dass sich oft kurz vor den Sitzungen noch Änderungen der Tagesordnung ergeben hätten Dank der Online-Veröffentlichung könne man nun flexibler reagieren Denn auch sie habe Anrufe von Personen erhalten würden damit von der Kommunalpolitik ausgeschlossen „Ich bedauere das sehr und finde es nicht richtig Ebenso hat der Ortsgemeinderat von Burg die Frage an die Verwaltung gerichtet ob die reine Online-Veröffentlichung nicht wieder rückgängig gemacht werden könnte – auch wenn Bürgermeister Rudi Bucher die Digitalisierung begrüße Ein Senior aus Traben-Trarbach wendet derweil ein: „Es ist doch keine Kunst die paar Zeilen ins Blatt zu bringen!“ Da spare man nun wirklich an der falschen Stelle Die Verwaltung scheine sich vor dieser Arbeit wohl drücken zu wollen dass das EGovernment-Gesetz Rheinland-Pfalz den Weg für ausschließlich elektronische Bekanntmachungen frei gemacht haben soll Ausgeschlossen seien Satzungen oder „sonstige ortsrechtliche Bestimmungen der Gemeinden“ Die Vorteile: „Neben Fragen der Rechtssicherheit und Kosten (pro Bekanntmachung können somit etwa zwei Drittel der Kosten gespart werden) werden mit dieser Möglichkeit auch verwaltungsvereinfachende Effekte sowie mehr Flexibilität erzielt.“ So kann die Tagesordnung also auch kurzfristig noch geändert werden – bis zu vier volle Kalendertage vor der Sitzung Wegen des Redaktionsschlusses des Mitteilungsblatts seien es zuvor maximal sieben Tage gewesen könne bei der Verwaltung Ausdrucke erhalten Zudem befinde sich im Foyer des Rathauses in Trarbach ein Info-Terminal auf dem die Einladungen samt Beschlussvorlagen aufgerufen werden können Schwört seine Mannschaft auf das Duell mit der SG Bärenbach ein und fordert Wiedergutmachung für die herbe Hinspielpleite: Traben-Trarbachs Trainer Thomas Melcher Mit 34 Punkten aus den bisherigen 18 Saisonpartien hat sich A-Ligaabsteiger FC Traben-Trarbach unter den Top vier eingenistet Trainer Thomas Melcher zieht eine positive Zwischenbilanz „Bis zum sechsten Spieltag hatten wir bereits 21 Gegentore kassiert waren weit weg von einer Spitzenmannschaft müssen wir dringend auch unsere Auswärtsbilanz aufpolieren Wäre der Start besser verlaufen und vier bis fünf Punkte mehr auf dem Konto So haben wir mit dem relativ kleinen Kader noch sehr viel Arbeit vor uns“ der nach einem Jahr Trainerpause das Zepter in der Doppelstadt wieder übernommen hat dessen Sohn Torben auch Kapitän der Mannschaft ist in der Saison 2015/16 für die erste Mannschaft verantwortlich ehe er anschließend bis 2022/23 die zweite Garde übernahm Die Ausgangslage stimmt den 58-Jährigen durchaus positiv denn der jüngste 5:0-Erfolg beim Rangzehnten SG Baldenau festigte Platz vier Sollte die Bundeswehr nach Traben-Trarbach zurückkehren würde das nicht nur eine höhere Einwohnerzahl bedeuten doch manchmal werden sie doch wahr – und so dürfte es sich schon jetzt lohnen ein wenig mit den Traben-Trarbachern zu träumen wo das Amt für Wehrgeophysik vor vielen Jahren aufgegeben wurde wie es jüngst nach einem Termin vor Ort anklang: Was wäre dann Dazu braucht’s nicht ins Blaue hinein zu Sinnieren denn als die Bundeswehr ihre Liegenschaft 2012 schloss hat die Stadt die Folgen zu spüren bekommen Eine halbe Million Euro verliere Traben-Trarbach dadurch jedes Jahr Dass die Bundeswehr nun ihr Interesse an der Wiederbelebung des Bunkers samt Außenanlagen signalisiert habe sieht er daher durchweg als positives Zeichen dass der Cyberbunker zuletzt viele düstere Schlagzeilen geschrieben hat mit der kriminellen Bande Gerade deshalb hofft Langer nun auf einen seriösen Partner dort oben Traben-Trarbach zählt laut dem Strukturindex des Statistischen Landesamts auch zu den wirtschaftlich und demografisch schwachen Regionen in Rheinland-Pfalz In seinen Hochzeiten arbeiteten im Amt für Wehrgeophysik 345 Menschen Die neuen Bürger brauchen zunächst einmal Wohnraum In diese Falle wolle man nicht noch einmal tappen und sich frühzeitig Gedanken zum Beispiel über weitere Neubaugebiete machen So ganz einfach dürfte dies im engen Moseltal allerdings nicht werden Zudem bräuchte es sicher viele kleinere Wohnungen für all jene Mit dem Neubau beziehungsweise der Sanierung der städtischen Kindertagesstätten sieht Langer die Stadt schon einmal gut gerüstet könne der Zuzug ein Stück weit Zukunftssicherung sein könnte zum Beispiel der ehemalige Hauptschultrakt der Realschule plus infrage kommen sobald die Kita Schatzinsel nach ihrer Sanierung dort wieder ausgezogen ist Da steigende Schülerzahlen unabhängig von der Bundeswehrfrage absehbar seien beschäftige sich die Verwaltung ohnehin bereits mit der Platzfrage Freuen dürfte sich die Wirtschaft über die neuen Bürger Auch die Bundeswehr selbst würde Dienstleistungen beziehen und örtliche Firmen in Anspruch nehmen Mit der Bundeswehr käme ein zuverlässiger Arbeitgeber an die Mosel der vielen jungen Menschen Perspektiven bieten könnte die ihre Heimat sonst vielleicht verlassen würden Neben den Bundeswehr-Jobs würden auf dem Mont Royal wahrscheinlich mehrere Arbeitsplätze für Zivilisten entstehen zum Beispiel in der Logistik und Verwaltung Obendrein käme der Stadt ein Plus an Einkommenssteuer zugute – zusätzlich zu den Grundsteuer-Einnahmen für das 13 Hektar große Areal Die Gesellschaft dürfte sich damit verjüngen und viele Menschen hier auf Dauer ein neues Zuhause finden – leben doch auch heute noch viele Menschen vor Ort die damals dank der Bundeswehr in die Region gespült wurden Neu überlegen müssten allerdings Stadt und VG wo sie ihren Bauhof und die VG-Verwaltung unterbringen wollen Schließlich hatten sie das Gelände und die Gebäude auf dem Mont Royal dazu ins Auge gefasst Bleibt es also doch bei den aktuellen Rathaus-Standorten in Traben-Trarbach und Kröv Und so liegt gerade reichlich Zukunftsmusik in der Luft Doch vielleicht wird sie ja bald zum Greifen nah sein Vor allem in Gewerbegebiete möchte die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach investieren Im „Hageflur“ in Bausendorf ist zum Beispiel kaum noch Platz aber denkbar wäre ein neues Areal in Richtung Kinderbeuern „Wenn man schon wählen kann zwischen Pest und Cholera dann geht das Geld besser nach Trarbach als ans Ministerium.“ Bengels Ortsbürgermeister Karl Josef Simon erntete für seine nicht ganz ernst gemeinte Aussage im Verbandsgemeinderat so manchen Lacher Dahinter steckt aber eine durchaus ernste Diskussion: nämlich die Frage wer über die Verwendung der 2,8 Millionen Euro entscheidet die aus einem neuen Fördertopf nach Traben-Trarbach fließen Konkret geht es um das Regionale Zukunftsprogramm „Regional Nachhaltig.“ Insgesamt 197 Millionen Euro erhalten Regionen in Rheinland-Pfalz um Strukturdefizite abzubauen oder deren Folgen abzumildern Schwächen der Verbandsgemeinde (VG) Traben-Trarbach wurden vor allem in den Bereichen Demografie Vereinfacht gesagt: Die Gesellschaft hier ist älter und ärmer als anderswo Aus Sicht der Verwaltung müsse es das erste Ziel sein „qualifizierte und wohnortnahe Arbeitsplätze“ zu schaffen um die Wirtschaftskraft zu erhöhen und auch junge Menschen in der Region zu halten Zudem solle Geld in die digitale Kommunalverwaltung sowie die Informations- und Cybersicherheit investiert werden auch in die Anbindung der Außenstellen und Ortsgemeinden Im Rat kam unter anderem die Frage aufs Tableau wer über die Verwendung des Geldes entscheide dass die Ortsgemeinden und die Stadt zunächst anteilig über ein Drittel der Summe entscheiden können Jede Ortsgemeinde solle ein priorisiertes Projekt vorschlagen Insgesamt würden damit rund 933.000 Euro in die Gemeinden und knapp 1,9 Millionen Euro in die VG als Ganzes fließen Das schien nicht jedem so recht zu gefallen So stellte Krövs Ortsbürgermeisterin Désiré Beth die Frage ob man die Gemeinden nicht stärker in die Entscheidungsfindung einbinden könne Feuerwehrgerätehäuser und das Kröver Schwimmbadgebäude zu investieren Allerdings soll der Prozess so schlank wie möglich gehalten werden Denn die Zeit eilt: Bis Ende August müssen die Kommunen die förderfähigen Projekte in Mainz beantragen Abgeschlossen sein müssen sie bis Ende des Jahres 2028 Neben neuen Arbeitsplätzen hofft die VG auf lange Sicht auf mehr Gewerbe- und Lohnsteuer-Einnahmen Bei der Gelegenheit kam auch die Frage nach möglichen Gewerbeflächen auf dem Gelände des ehemaligen Amts für Wehrgeophysik in Traben-Trarbach auf doch die Vermarktung des Areals ziehe sich dafür wohl zu sehr hin Dazu gehört beispielsweise ein Areal zwischen Bausendorf und Kinderbeuern das als interkommunales Gewerbegebiet denkbar wäre Denn die dortigen Flächen im „Hageflur“ seien inzwischen alle vergeben und Nachfrage von Betrieben gebe es durchaus Eben weil die Zeit drängt und die Ortsgemeinden sich zeitnah beraten müssen lieber Traben-Trarbach mehr Entscheidungsgewalt über die Mittel zu geben als dass die VG am Ende zu langsam mit der Anmeldung der Projekte sei und sich Geld durch die Lappen gehen lassen müsse Die VG Bernkastel-Kues drückt derweil übrigens mehr auf die Tube und hat bereits über konkrete Projekte beraten (wir berichteten) darunter ein Windpark-Erlebnis-Pfad in Wintrich also ein touristisches Projekt für Familien Kein Geld aus dem Topf erhalten die Einheitsgemeinde Morbach Erzieher sind dringend im Landkreis gesucht Eine eigene Schule könnte die Attraktivität des Berufes steigern „Dafür haben wir jahrzehntelang gekämpft“ über eine erste positive Nachricht in Sachen Schule für Sozialwesen die in der jüngsten Kreistagssitzung bekannt wurde dass auf einen Antrag der SPD zur Schaffung einer Schule im Fach Sozialwesen/Sozialpädagogik erste positive Signale der zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier im Kreishaus angekommen seien dass eine solche Schule 2026/2027 im Landkreis eingerichtet werden könne Die SPD-Fraktion hatte im Dezember vergangenen Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt Damit soll die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher im Landkreis langfristig sichergestellt werden Mehrere Berufsbildenden Schulen mit dem Bildungsgang Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz seien in der Region vorhanden Es bestehe außerdem eine Kooperation zwischen der Berufsschule Bernkastel-Kues und der Fachoberschule Gesundheit und Soziales an der Realschule plus in Traben-Trarbach und weiteren Schulen Auszubildende würden ihren berufspraktischen Teil in den Kitas oder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe absolvieren Dabei sei die Praxis-Betreuung aber aufgrund der weiten Entfernungen schwierig Insofern gebe es einen „weißen Fleck“ im Landkreis der mit einer zusätzlichen Fachschule geschlossen werden könne „Wir haben so eine Schule schon seit vielen Jahren für die Mittelmosel gefordert“ Bisher seien die entsprechenden Fachschulen über 50 Kilometer entfernt Der Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern sei schließlich groß; nicht nur Kitas sondern auch Jugendhilfeeinrichtungen im Landkreis seien auf Fachkräfte angewiesen Als Standort habe man Bernkastel-Kues oder Traben-Trarbach vorgeschlagen wobei die Voraussetzungen in Traben-Trarbach gegeben seien Dort könnte in einem Flügel der ehemaligen Hauptschule eine Erzieherschule eingerichtet werden Diese könne auch mit der Berufsschule in Bernkastel-Kues kooperieren Die Ausbildung betrage insgesamt fünf Jahre aufgeteilt auf zwei Jahre Sozialassistenz und drei Jahre Erzieherausbildung mit Abitur-Abschluss Das wären fünf Klassen mit jeweils circa 25 Auszubildenden was auch einen positiven Effekt auf den Schulstandort Traben-Trarbach hätte und die Attraktivität der Moselstadt steigen könne Winzer Albrecht Eggert verkündet das Aus seiner „Weinlounge Mosel“ in Traben-Trarbach die ihm nicht leicht fällt: Seine „Weinlounge Mosel“ in Traben-Trarbach wird schließen Sie war das Nachfolgekonzept der Straußwirtschaft die das Weingut Caspari-Eggert 30 Jahre lang betrieben hat Jetzt will es seine Gastronomie komplett schließen An Gästen habe es schließlich nicht gemangelt Der heute 54-Jährige hatte das Weingut mit seiner Frau Anke im Jahr 2000 übernommen Bis dahin sei es über vier Generationen in den Händen der Familie Caspari gewesen Eggert lebt seit seinem zehnten Lebensjahr in Traben-Trarbach ist eigentlich gelernter Kaufmann „und wollte alles machen Und dann wurde er es doch und fand in der Weiherstraße seine berufliche Heimat Neben dem Weingut betrieb die vierköpfige Familie die Straußwirtschaft mit rund 100 Sitzplätzen weiter – obwohl sie eigentlich schon lange gar keine mehr war sondern nach zwei Jahren die Gaststättenkonzession erhielt und damit das ganze Jahr über öffnen durfte Der Gräwes mit Ochsenbäckchen gehörte zu einer der Spezialitäten zwei Köche hatte das Gasthaus angestellt und an sechs Tagen in der Woche geöffnet Mit ihr seien viele jüngere Gäste an die Mosel gekommen die sie mit einem neuen Konzept abholen wollten: mit der „Weinlounge Mosel“ das komme gerade in dieser Generation gut an Doch zuletzt seien die Energiekosten explodiert 40 bis 50 Euro pro Abend kämen hier alleine zusammen Insgesamt hätten sie sich für das denkmalgeschützte Winzerhaus verdreifacht Hinzu kämen gestiegene Lebensmittelpreise: Habe ein Liter Sahne früher rund einen Euro gekostet Zudem würden die Preise beispielsweise für Fleisch stark schwanken „Wir hätten jetzt für ein Glas Einstiegswein neun Euro nehmen müssen Hinzu kämen die zunehmenden Personalkosten Perspektivisch sei es auch der geplante Straßenausbau in Trarbach schließlich würde er sicher mehrere Jahre dauern und den Betrieb beeinträchtigen die Gastronomie aufzugeben und in diesem Jahr nicht mehr zu öffnen dass die Schließung zu einem ungünstigen Zeitpunkt komme Denn in der Weiherstraße ist es die zweite Gastronomie Im Oktober hatte das Gebäude neben der Alten Stadtmühle am Weihertorplatz gebrannt Das Feuer hatte auch das Restaurant und vor allem dessen Küche in Mitleidenschaft gezogen sodass derzeit kaum jemand mit einer Wiedereröffnung rechnet Doch Eggert müsse nun an seinen Betrieb denken Er drücke auch allen Winzerkollegen mit Straußwirtschaften die Daumen dass sie diese erfolgreich weiterführen könnten Die just angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie sieht er als gutes Zeichen Langweilig wird es Albrecht und Anke Eggert auf jeden Fall nicht schließlich bewirtschaften sie weiter ihr Weingut samt Ferienwohnungen und ihrem Weinladen in der Brückenstraße Sowohl dort als auch in der bisherigen Weinlounge soll es weiterhin Weinproben geben Zudem seien sie an Veranstaltungen wie den Tagen der offenen Weinkeller an Christi Himmelfahrt und Kellerführungen an Bord Ein Hoffest soll es ebenfalls geben – „eben das Gerade ältere Menschen sind nicht immer so fit mit dem Internet dass sie alle Informationen dort abrufen können wollte er der VG-Verwaltung Traben-Trarbach böse Absichten unterstellen Dass die Themen der kommunalpolitischen Gremien nur noch online einsehbar sind Doch für den Bürger stellt dies ein demokratisches Hindernis dar.Zum einen verfügt nicht jeder über die nötige technische Ausstattung und das Wissen Zum anderen besuchen ohnehin schon kaum Bürger die Gremien-Sitzungen Jetzt dürften es noch weniger werden – wenn was demnächst in seinem Gemeinderat ansteht?Gerade für all jene die der Politik Bürgerferne und Intransparenz vorwerfen Zugute kommen solche Debatten am Ende einmal mehr den politischen Kräften die sich als Heilsbringer für „den kleinen Mann“ darstellen in Wirklichkeit aber die Demokratie unterlaufen wollen.Obendrein verlieren damit die Mitteilungsblätter der Verwaltungen die doch rechtlich ausschließlich (!) für solche Veröffentlichen vorgesehen sind einzig und allein über das eigene (hoheitliche) Verwaltungshandeln der betreffenden Gemeinde zu berichten – nicht über das gesellschaftliche Leben.Somit könnten sie auch gleich ganz abgeschafft werden – was dem Steuerzahler wenigstens Einsparungen bringen würde Am Ortsausgang von Traben-Trarbach befindet sich seit den Bauarbeiten eine Delle in der K64 Wohl so manches Gefährt hat an dieser Stelle schon ungewollt den Asphalt geküsst Und doch müssen demnächst schon wieder die Bauarbeiter anrücken Hinter dem Ortsausgang von Traben-Trarbach geht es auf der K64 steil den Berg hinauf – und seit Kurzem auch einmal kurz hinunter Denn im Sommer war die Strecke für mehrere Monate voll gesperrt worden Und die erneuerte Straße weist seitdem eine leichte Vertiefung auf Wir haben den Landesbetrieb Mobilität gefragt was es damit auf sich hat und ob dies ein Dauerzustand bleiben soll Er teilt uns mit: „Der Baufirma ist bei der Herstellung der Fahrbahn ein Fehler unterlaufen der sich als deutlich erkenn- und spürbare Senke in der Asphaltdeckschicht darstellt.“ Diesen Mangel werde die Firma auf eigene Kosten beseitigen Für die Anwohner und Unternehmen vor Ort bedeutet das sie werden noch einmal weitere Wege in Kauf nehmen müssen Denn die Strecke muss dazu erneut voll gesperrt werden als dass eine einseitige Sperrung ausreichen würde Der LBM geht aktuell von einer Ausführung im zweiten Quartal 2025 aus wenn also die Tourismussaison ebenfalls startet Auf diese habe die Sperrung der K64 aber laut LBM „kaum bis keine Auswirkungen“ Die Pressestelle berichtet: „Von Mont Royal zum Zentrum in Traben-Trarbach verlaufen zwei parallele Kreisstraßen Sollte die K 64 nochmals für ein paar Tage voll gesperrt werden so können Touristen die parallel verlaufende K65 entlang der Mosel nehmen – dies bei annähernd gleicher Entfernung.“ Seine Firma ist im Gewerbegebiet auf dem Mont Royal ansässig wollten sie einen Betrieb in der Stadt erreichen Statt drei habe das eine Entfernung von 25 Kilometern bedeutet – für einen Weg Damit habe eine Fahrt eine Dreiviertelstunde gedauert statt ansonsten zehn Minuten Bei etwa 20 Touren am Tag sei hier einiges an kostbarer Zeit und zusätzlichen Kosten zusammengekommen erklärt er – auf denen die Betriebe sitzen blieben Die ursprünglich vom LBM vorgesehene Umleitung über Kövenig sei für LKW überhaupt nicht machbar So manchen LKW-Fahrer habe die Umleitung in eine Sackgasse geführt Und nicht nur die Transporter habe es getroffen sondern auch seine und die Mitarbeiter der weiteren Firmen im Gewerbegebiet auf dem Mont Royal „Das ist für uns alle ein Riesenproblem.“ Und jetzt geht es wieder von vorne los Dass erst jetzt die Kuhle aufgefallen und moniert worden sei Die Firma hätte den Fehler schon vor Abschluss der Arbeiten bemerken müssen Nun finde sich eine regelrechte Sprungschanze in der Straße Die Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern habe mit der Kuhle übrigens nichts zu tun Das sei vielmehr der Enge der Fahrbahn dort geschuldet wenn sich Wasser in der Senke sammelt und gefriert „Aufgrund der starken Längsneigung (Gefällestrecke) nach Traben-Trarbach sowie des Quergefälles hat sich bislang keine Eisfläche gebildet“ Außerdem kontrolliere die Straßenmeisterei die Strecke ständig und handele gleich Stadtchef Patrice Langer hat schon jetzt Bauchschmerzen sollte die Straßensperrung wieder in die touristische Saison fallen befindet sich doch auf dem Mont Royal der Landal-Ferienpark Schon beim letzten Mal habe es in der Stadt wegen der Baustelle „geraucht“ dass die Strecke dieses Mal wirklich nur für wenige Tage nicht befahrbar sein wird Erfahren Sie bei dieser "Stadtführung der besonderen Art" einiges zum Thema Wein- und Kellereiwirtschaft die ganzjährig durch die „Traben-Trarbacher Unterwelt“ angeboten wird erhalten Sie die Gelegenheit verschiedene voneinander getrennte historische Keller zu besichtigen Jahrhundert galt Traben-Trarbach nach dem französischen Bordeaux als zweitgrößter Weinumschlagplatz in Europa Jahrhunderts wurde die Kapazität der Traben-Trarbacher Weinkeller wie in keiner anderen Moselgemeinde ausgebaut und große Teile des Ortskerns unterkellert Heute lädt die Traben-Trarbacher Unterwelt mit über 30 Kellern zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Geschichte des historischen Weinbaus und der alten Kellertechnik sowie zu Weinproben und kulinarischen Genüssen in historischen Mauern Hier sparen Sie mit Ihrer Mollie Guestcard Erwachsene mit der Mollie Guestcard 10€ pro Person anstatt von 12€ inkl Tickets Lächeln trotz Schmerzen: Ulrich Schütte nach seinem Sturz in Traben-Trarbach die Prellungen am Brustkorb und Handgelenk schmerzen doch Ulrich Schütte lächelt dennoch in die Kamera Das Urlaubsfoto stammt aus dem Oktober 2024 Genießen kann er diesen allerdings nicht so wie erhofft An einem Donnerstag spazieren die beiden über den Platz am Alten Bahnhof in Traben-Trarbach Und der kommt aus einem Verteiler nahe der Straße Stolperfalle: Lose liegen die Kabel hinter den Verkaufswagen des Wochenmarkts in Traben-Trarbach hält gerade nach einem Parkplatz für einen geplanten abendlichen Besuch Ausschau – da stürzt er Ein Bauarbeiter und eine Verkäuferin hätten ihm direkt geholfen Der Rest seines Urlaubs aber sei gelaufen gewesen er habe Prellungen am Brustkorb und Handgelenk davongetragen seine Nase habe mit Tapes geklammert werden müssen Zurück zu Hause habe er sich an die Verbandsgemeindeverwaltung Traben-Trarbach gewandt und um eine Entschädigung für die Schmerzen gebeten „Schließlich hat sie ja eine Haftpflichtversicherung habe er seitdem nichts mehr von der Verwaltung gehört dass es einfach unter den Tisch gekehrt werden soll.“ Schon seit 30 Jahren komme er immer wieder an die Mosel doch ein solches Verhalten sei „ nicht gut für eine Urlaubsregion“ Mehr noch: Weiterhin liegen die Kabel an den Wochenmarkttagen ungeschützt auf dem Weg Warum werden sie nicht mit einer Matte oder einer Kabelbrücke gesichert Das haben wir die Verbandsgemeindeverwaltung gefragt – und keine Antwort erhalten Begründung: Es handele sich um ein „laufendes Verfahren“ Bezüglich des Schmerzensgeldes sagt Verbandsgemeindebürgermeister Marcus Heintel: „Das Verfahren befindet sich in der Prüfung mit der Haftpflichtversicherung mit der wir seit Oktober 2024 bereits in Kontakt stehen dass wir zu laufenden Verfahren ansonsten keine Auskünfte erteilen können.“ In Traben-Trarbach wurde am Montag der angeblich höchste Weihnachtsbaum in Rheinland-Pfalz mit Lichtern geschmückt Laut Tourismusinformation reisten dazu Kletterer aus Bayern an 7.000 Lichter waren am Montag an dem Mammutbaum anzubringen Laut Tourismusinformation hatten etliche Firmen den Auftrag zuvor als zu kompliziert abgelehnt Die Baumkletterer aus Mittelfranken aber trauten sich das zu Sie kletterten zur Spitze und arbeiteten von oben nach unten erstrahlten die Lichter am Montag erstmals zur Dämmerung Der 25-Meter-Baum steht im Park eines Wellnesshotels an der Mosel Dauerbetrieb ist zum Mosel-Wein-Nachts-Markt Ende November geplant Der Traben-Trarbacher Weihnachtsbaum ist laut Stadtverwaltung sogar etwas höher als der berühmte Weihnachtsbaum vor dem New Yorker Rockefeller-Center Bei einem Wohnhausbrand in Traben-Trarbach ist ein Mensch leicht verletzt worden Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort hatte das Feuer am Freitagnachmittag unter Kontrolle war aber bis Samstagmorgen mit Nachlöscharbeiten beschäftigt Bis in die frühen Morgenstunden hat die Feuerwehr noch einzelne Glutnester bekämpft Zudem musste ein Giebel eingerissen werden Nach Angaben des Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs des Landkreises Bernkastel-Wittlich dass die Flammen in der engen Bebauung auf die Nachbargebäude übergreifen Laut Teusch soll jetzt das Technische Hilfswerk (THW) die Statik des abgebrannten Gebäudes überprüfen Zwischenzeitlich waren auch Heizöltanks in Brand geraten Die Feuerwehr ließ sie kontrolliert abbrennen Nach Angaben des Einsatzleiters Jürgen Theisen musste die Feuerwehr Löschwasser aus der Mosel holen Grund seien die schwierigen Verhältnisse wegen der engen Gassen im alten Ortskern Er musste wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt werden Wegen des Feuers mussten die Nachbarhäuser evakuiert werden In der Nähe des Brandortes befinden sich Restaurants und Gästezimmer Die Feuerwehr Traben-Trarbach warnte vor starker Rauchentwicklung Anwohner sollten das Gebiet meiden und Fenster und Türen geschlossen halten Lüftungen und Klimaanlagen sollten abgestellt werden Brandursache war laut Feuerwehr offenbar ein Trockner Hoch oben auf dem Mont Royal über der Mosel bei Traben-Trarbach liegt das 13 Hektar große Gelände des ehemaligen Bundeswehrbunkers Und kaum ist das nächste Milliardenpaket für die Verteidigung geschnürt will die Bundeswehr ihren ehemaligen Bunker in Traben-Trarbach nun offenbar doch wieder zurückhaben Nach Auskunft des Traben-Trarbacher Stadtbürgermeisters Patrice Langer hat es diese Woche einen Termin vor Ort gegeben bei dem Vertreter der Bundeswehr großes Interesse bekundet hätten „die gesamte Liegenschaft zu reaktivieren“ bestätigt: „Die Bundeswehr hat Interesse bekundet aber auch nicht mehr und nicht weniger.“ Das müsse dort nun geprüft werden Für Langer ginge ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung wenn der Standort wieder militärisch genutzt würde Er hatte vor dem Verkauf des Bunkers an Cyberkriminelle die dort zwischen 2013 und 2019 ein illegales Rechenzentrum betrieben selbst im Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr auf dem Mont Royal gearbeitet und sich seitdem sehr gewünscht dass die Bundeswehr oder eine andere große Behörde dort eines Tages wieder einziehen und Steuergeld in die Stadtkasse spülen würde war vor Ort dabei und begrüßt die Pläne sehr die in einem baulich hervorragenden Zustand ist Wie es zu dem Sinneswandel der Bundeswehr kommt Antworten auf eine Anfrage unserer Zeitung stehen noch aus Liegt es an den zusätzlichen Rüstungsmilliarden Oder schlicht an den wahrhaft atombombensicheren Wänden des fünf Stockwerke tiefen Bunkers aus Zeiten des Kalten Krieges dass die Immobilie für Deutschlands Sicherheit nun doch plötzlich wieder attraktiv ist Als das 13 Hektar große Gelände nach dem Ende des jahrelangen Gerichtsprozesses um den Cyberbunker zum Verkauf stand war die Bundeswehr als ehemalige Besitzerin als Erste gefragt worden Und doch hat sich in dieser kurzen Zeit nicht weniger Neben dem Militär gibt es laut Landesamt für Steuern inzwischen 39 andere Kaufinteressenten Ein Wertgutachten sei nach wie vor in Arbeit Die bisher bekannten Ideen für die Ausnahme-Immobilie waren: ein Käselager dass auch die Bundeswehr dort wieder – wie früher – ein Rechenzentrum einrichten würde Der Cyberbunker oder korrekter: Das ehemalige Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr liegt auf 13 Hektar Fläche auf einem Höhenkamm über Traben-Trarbach Von dort aus wurden der Truppe im Kalten Krieg Wetterberichte Höhendaten und Kartenmaterial zur Verfügung gestellt fünf Stockwerke (25 Meter) tiefe Schutzbau aus den 1970er-Jahren Verkauft wurde er laut Exposé mit Rechenzentrum Schiffsdieselmotoren mit vier 30.000-Liter-Tanks Trinkwasserversorgungs- und Dekontaminationsanlage sowie kompletter IT-Verkabelung Zudem zählen zwei große Bürogebäude (1600 und 2600 Quadratmeter) samt Sanitär und Kantine Trotz erster Warnungen verkaufte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das Gelände 2013 für 450.000 Euro an die Stiftung eines dubiosen niederländischen Software-Entwicklers Der baute den Bunker zu einem Rechenzentrum aus das seine überwiegend kriminellen Kunden vor behördlicher Verfolgung schützte sodass diese im Darknet in Hunderttausenden Fällen Drogen Waffen oder gefälschte Dokumente verkaufen konnten Bei einer Großrazzia wurde der Bunker im Herbst 2019 ausgehoben den es in Deutschland bis dahin gegeben hatte Die Mitglieder der Bunkerbande wurden rechtskräftig wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung verurteilt sind inzwischen jedoch alle wieder auf freiem Fuß Der Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach zählt definitiv zu den besonderen Märkten in der Region: Beim Mosel-Wein-Nachts-Markt geht es hinab in die Weinkeller und Gewölbe der Stadt Teilweise stammen einige von ihnen aus dem 16 Januar 2025 verwandeln sich die Traben-Trarbacher Unterwelten in einen romantischen Weihnachtsmarkt – mit außergewöhnlicher Atmosphäre Erstmals wurde das Eintrittsgeld für den Besuch des Mosel-Wein-Nachts-Markts im Winter 2023 erhoben Aber auch Jahre zuvor war dies schon Thema jedoch gilt das Eintrittsgeld weiterhin nur für die Kellerräume Die Angebote im Außenbereich sind weiterhin frei zugänglich Für den Besuch des Weihnachtsmarkts in Traben-Trarbach werden einmalig 5 Euro fällig – der Eintritt muss nur einmal geleistet werden und gilt dann an allen 21 Markttagen Kinder unter 16 Jahren sowie Erwachsene mit einer Mollie Guestcard erhalten freien Eintritt Die Eintrittsbänder gibt es bereits vorab bei der Tourist-Information (Am Bahnhof 5 56841 Traben-Trarbach) oder direkt vor Ort an ausgewiesenen Kassenhäuschen- und Kassenständen Die Verkaufsstände sind auf dem Lageplan gekennzeichnet Grafik: Tourist-Information Traben-Trarbach Hinweis: Die Anzahl der Tickets ist nicht limitiert Der Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Der angeblich höchste Weihnachtsbaum des Landes soll in diesem Jahr in Traben-Trarbach stehen Darüber berichtete unter anderem der “SWR” Der 25 Meter hohe Baum steht im Park eines Wellnesshotels an der Mosel und wird bis zum Ende des Mosel-Wein-Nachts-Markts leuchten Laut der Traben-Trarbacher Stadtverwaltung ist der Baum sogar etwas höher als der berühmte Weihnachtsbaum vor dem New Yorker Rockefeller-Center Verwendete Quellen: – Webseite Tourist-Information – SWR 14-Jährige aus Saarbrücken seit Wochen vermisst Wendel - Verursacher lässt sie einfach liegen Saarländer räumt Lotto-Großgewinn ab – "Mega-Jackpot" noch nicht geknackt Massive Verkehrsbehinderungen am Dienstag in Homburg erwartet: Das ist der Grund Tödlicher Unfall durch Geisterfahrt in der Eifel: Verursacher ist US-Soldat Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich Inhalte von Videoplattformen und Social-Media-Plattformen werden standardmäßig blockiert Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Einwilligung mehr Blick von oben auf den Cyberbunker in Traben-Trarbach Der Begriff „Cyberbunker Traben-Trarbach“ ist untrennbar mit einem der aufsehenerregendsten Cybercrime-Fälle der jüngeren deutschen Geschichte verbunden Der fünf Stockwerke tiefe Bunker in Traben-Trarbach ist ein ehemals militärisch genutztes Bauwerk aus der Zeit des Kalten Krieges Es wurde von einer Gruppe um den Niederländer Herman Johan Xennt zum Rechenzentrum umfunktioniert und bot Cyberkriminellen über Jahre eine sichere Plattform für illegale Machenschaften Das Hosting-Zentrum ermöglichte anonyme und nahezu unangreifbare Server-Dienste Im Jahr 2019 führte eine spektakuläre Razzia zur Schließung des Cyberbunkers und zur Festnahme der Verantwortlichen die wichtigsten Ereignisse und die Nachwirkungen der Geschichte rund um den Cyberbunker Traben-Trarbach sowie ihre Verfilmung durch Netflix Die Geschichte des Cyberbunkers begann unscheinbar: Der 2013 für 450.000 Euro erworbene Bunker in Traben-Trarbach war ein unauffälliger Standort für Herman Johan Xennt der diesen als „bulletproof hosting“ (“kugelsicheres Onlinestellen“) vermarktete Mit Ausnahme von Kinderpornografie und Terrorismus war der Bunker offen für nahezu jeden Inhalt Dieses Versprechen zog zahlreiche kriminelle Kunden aus dem Darknet an Der Slogan „No matter what“ – zu Deutsch „Egal was auch passiert“ – war für diese Kunden als Botschaft des unbedingten Schutzes zu verstehen Der Cyberbunker schuf eine sichere Umgebung für den Betrieb illegaler Plattformen Um die vollständige Anonymität der Kunden zu gewährleisten boten die Betreiber des Cyberbunkers verschleierte IP-Adressen und einen „Tarnkappenservice“ an der ihre Identität und den Server-Standort im Darknet verbarg Nach außen hin gab sich der Cyberbunker als harmloses Rechenzentrum doch die Behörden beobachteten die Aktivitäten über Jahre hinweg verdeckt die stark auf die Bedürfnisse des organisierten Verbrechens abgestimmt war Nach jahrelanger Ermittlungsarbeit und verdeckten Maßnahmen führte die Polizei am 26 bei der über 650 Polizisten den Cyberbunker in Traben-Trarbach stürmten Die Operation war eine der größten gegen die Cyberkriminalität in Deutschland und führte zur Sicherstellung zahlreicher Beweismittel Insgesamt 886 Server mit einer Datenmenge von zwei Millionen Gigabyte wurden beschlagnahmt Die Ermittler sammelten zudem Tausende Aktenseiten die die zahlreichen kriminellen Geschäfte dokumentierten Der Einsatz der Polizei war aufsehenerregend und machte den Cyberbunker international bekannt Die beschlagnahmten Daten umfassten Millionen von Transaktionen und Nachrichten die die Komplexität des kriminellen Netzwerks verdeutlichten dass der Bunker eine Plattform für Darknet-Marktplätze bot Waffen und andere illegale Güter verkauft wurden Die Cyberbunker-Ermittlungen führten insgesamt zu 227 Folgeverfahren und waren Teil internationaler Aktionen die eine Serie von Festnahmen zur Folge hatten Ein spektakuläres Detail der Ermittlungen ist der Fall des Darknet-Marktplatzes DarkMarket Es war einer der größten illegalen Handelsplätze seiner Zeit der ebenfalls auf den Servern des Bunkers lief Nach der Schließung des Cyberbunkers ging DarkMarket offline – allerdings nur vorübergehend da die Betreiber über ein Back-up verfügten und das Portal erneut online stellten Die Ermittlungen führten schließlich zur Festnahme eines australischen Ehepaars und zu weiteren Prozessen gegen mutmaßliche Rauschgifthändler vor dem Landgericht Trier Besonders bedeutend war die internationale Operation „Dark HunTOR“ die von Europol koordiniert wurde und zu einer Serie weltweit abgestimmter Polizeiaktionen führte Sie resultierte in über 150 Festnahmen weltweit Im Zuge dieser Aktion wurden rund 26 Millionen Euro in Form von Bargeld und Kryptowährungen sowie große Mengen illegaler Drogen sichergestellt Die Operation gilt als eine der weitreichendsten Maßnahmen zur Bekämpfung der Darknet-Kriminalität und verdeutlicht die weitreichenden Verflechtungen der Cyberkriminalität über Ländergrenzen hinweg Das anschließende Cyberbunker-Verfahren wurde aufgrund seiner Länge und Komplexität als „Mammutprozess“ bezeichnet Es standen acht Personen vor dem Landgericht Trier Neben Herman Johan Xennt als Hauptangeklagtem umfasste die Gruppe den niederländischen Manager Michiel R. die Buchhalterin des Cyberbunkers sowie weitere IT-Fachkräfte und Administratoren eine kriminelle Vereinigung gebildet und durch das Hosting von Darknet-Marktplätzen Beihilfe zu 249.000 Straftaten geleistet zu haben Das Gericht arbeitete in der Urteilsbegründung die Rollen der einzelnen Mitglieder der sogenannten „Bunkerbande“ klar heraus der die Arbeit im Cyberbunker Traben-Trarbach verteilte Kunden anwarb und strategische Entscheidungen traf Sein ältester Sohn kümmerte sich um die technische Infrastruktur während der zweite Sohn als Kundenbetreuer tätig war und neue Kunden kontaktierte Seine Lebensgefährtin war für die Buchhaltung und das Mahnwesen zuständig dass das Netzwerk stets funktionierte und vor fremden Zugriffen geschützt blieb Das gesamte Geschäftsmodell war darauf ausgelegt den Kunden Anonymität und Schutz vor Strafverfolgung zu garantieren Hinweise auf kriminelle Aktivitäten auf den Servern wurden daher größtenteils ignoriert und behördliche Anfragen nur verzögert oder gar nicht beantwortet Am Landgericht fallen die Urteile im Cyberbunker-Prozess Die Angeklagten agierten somit als ein „Team“ Absicherung und Tarnung des kriminellen Netzwerks zum Ziel gesetzt hatte In der Szene als „bulletproof hosting“ bezeichnet richtete sich das Angebot gezielt an kriminelle Kunden deren Datensicherheit durch zusätzliche technische Schutzmaßnahmen verstärkt wurde So diente der Cyberbunker dem organisierten Verbrechen als sicherer Hafen in dem es seine Geschäfte unbehelligt von staatlicher Kontrolle abwickeln konnte der Vernehmung von über 100 Zeugen und der Durchsicht Tausender Akten wurde Herman Johan Xennt zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt Weitere Mitglieder der Gruppe erhielten Strafen zwischen einem Jahr auf Bewährung und mehreren Jahren Freiheitsentzug In Bezug auf die angeklagte Beihilfe zu Straftaten sprach das Gericht die Angeklagten jedoch frei da der direkte Nachweis einer Unterstützung von Straftaten in jedem Einzelfall fehlte dass die Gruppe sich als kriminelle Vereinigung schuldig gemacht hatte da sie bewusst eine Struktur zum Schutz von Cyberkriminellen bereitstellte dass das Bunkergelände sowie 900.000 Euro und ein BMW aus dem Besitz des Bunkerbosses eingezogen werden und an den Staat fallen Im September 2023 bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) das Urteil weitgehend Die Haftstrafen der Angeklagten wurden für rechtskräftig erklärt während noch einige Details zur Einziehung von Technik und bestimmten Beträgen geprüft werden Diese Entscheidung wurde vom Landgericht Trier erneut aufgegriffen um Rechenfehler zu korrigieren und offene Fragen zur Handhabung beschlagnahmter Gegenstände zu klären dass die Organisation auf „schwere Straftaten gerichtet“ war und verstärkte damit den Fokus auf die Schwere der Vergehen Dieser rechtliche Nachdruck hebt die Bedeutung des Falls für die deutsche Justiz hervor die damit ein klares Zeichen gegen organisierte Cyberkriminalität setzte Inzwischen sind sämtliche verurteilte Mitglieder des Cyberbunkers wieder auf freiem Fuß – unter Anrechnung der Untersuchungshaft teils auf Bewährung Die Ermittlungen und die Schließung des Cyberbunkers hatten weitreichende Folgen die sich auf eine Vielzahl internationaler Strafverfolgungsbehörden erstreckten Die Operation „Dark HunTOR“ und die vielen Beschlagnahmungen machten deutlich wie stark das Darknet von Hosting-Services wie dem Cyberbunker profitierte dass der Bunker weitreichende Verbindungen zu Kriminellen auf der ganzen Welt hatte und dass solche Einrichtungen von Cyberkriminellen geschätzt und genutzt werden Die Zusammenarbeit deutscher und internationaler Behörden stellte zudem die Fähigkeiten der Ermittler auf eine harte Probe da die vielen Verbindungen und Informationen weitreichende Koordination nötig machten Zugriff auf digitale Netze und präzise Überwachungsmaßnahmen vereinten um die Komplexität des Verbrechensnetzwerks zu entschlüsseln Darüber hinaus zeigte der Fall die Schwierigkeiten der Strafverfolgung und die immer wieder neue Herausforderung bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität: Während ein Marktplatz oder eine Struktur geschlossen wird tun sich an anderer Stelle ähnliche Strukturen wieder auf Dieser Aspekt zeigt auch das ständige Katz-und-Maus-Spiel zwischen Strafverfolgung und digitalem Untergrund Trotzdem gilt der Cyberbunker als wichtiger Präzedenzfall weil sich der BGH im September 2023 zum ersten Mal mit der Frage befassen musste in welchem Umfang ein Hosting-Anbieter zur Verantwortung gezogen werden kann Der Fall hat auch internationale Aufmerksamkeit auf das beschauliche Moselstädtchen Traben-Trarbach gelenkt Netflix veröffentlichte mit „Cyberbunker – Darknet in Deutschland“ eine Dokumentation die die Machenschaften im Bunker und deren weltweite Verstrickungen beleuchtet Die Doku wirft einen besonderen Blick auf den Hauptangeklagten Herman Johan Xennt den die Stadtbewohner zunächst als visionären Unternehmer wahrnahmen Der Film zeigt auch den Kontrast zwischen dem idyllischen Moselort und dem kriminellen Netzwerk Die Dokumentation hat Traben-Trarbach eine neue Form der Aufmerksamkeit verschafft die nun möglicherweise zum „Cyber-Tourismus“ führen könnte dass ein gewisses touristisches Interesse sogar wünschenswert sei von der internationalen Berichterstattung über die Netflix-Dokumentation zu profitieren und diskutiert die Umgestaltung des Bunkers für verschiedene Zwecke Die Frage der künftigen Nutzung des Cyberbunkers ist aktuell noch offen doch die Stadt Traben-Trarbach und das Land Rheinland-Pfalz haben bereits diverse Vorschläge erhalten Der Stadtbürgermeister brachte ins Gespräch den Bunker entweder als Gewerbefläche oder als touristische Attraktion nutzen zu können Im Fokus standen vor allem Ideen für eine touristische Nutzung zum Beispiel als Erlebnishotel oder Museum dass der Bunker als touristische Sehenswürdigkeit das ruhige Image der Moselstadt negativ beeinflussen könnte Zusätzlich hat Bürgermeister Langer den Vorschlag eingebracht den Bunker als Standort für die Cybercrime-Abteilung des Landes oder Bundes zu nutzen Diese Option könnte nicht nur Arbeitsplätze schaffen und Einnahmen generieren sondern auch das Ansehen der Stadt stärken und ein klares Zeichen gegen Cyberkriminalität setzen Das Landesamt für Steuern erhielt zahlreiche Bewerbungen für die Nutzung des Bunkes Die endgültige Entscheidung fällt in Absprache mit den lokalen Behörden ihn als Käselager oder Verwaltungsgebäude zu nutzen den Bunker komplett zu veräußern und die Nutzung des Geländes für kommerzielle Zwecke freizugeben Die Versteigerung könnte jedoch erst stattfinden wenn alle juristischen Fragen geklärt sind und das Gericht endgültig zugestimmt hat Bis dahin verwaltet die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz den Bunker weiterhin und trägt jährlich etwa 200.000 Euro an Betriebskosten für die Instandhaltung Der Fall des Cyberbunkers Traben-Trarbach ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Herausforderungen im Kampf gegen Cyberkriminalität Er verdeutlicht die rechtlichen und technischen Probleme dass Verbrecherstrukturen trotz aller Verschleierung und Anonymität im Darknet aufgespürt und zerschlagen werden können Die Razzia und die Verurteilung der Betreiber sind ein klares Zeichen im Kampf gegen kriminelle Netzwerke Der Fall hat Debatten über die Regulierung von Hosting-Diensten angestoßen und die Stadt Traben-Trarbach ins internationale Rampenlicht gerückt Durch die Netflix-Dokumentation hat sich das Interesse an der Region und dem Cyberbunker weiter erhöht das wachsende Interesse zu nutzen und Traben-Trarbach durch den „Cyber-Tourismus“ eine neue Rolle zu verleihen Der Cyberbunker ist heute längst nicht mehr nur ein Bunker an der Mosel sondern ein Symbol für die globalen Herausforderungen der digitalen Kriminalitätsbekämpfung und das komplexe Zusammenspiel von internationalem Verbrechen Svetlana Medvedeva und Fuad Akbarov betreiben künftig die Brückenschenke in Traben-Trarbach Und obendrein hat er sich in die Brückenschenke verliebt Traben-Trarbachs zweistöckige Gaststätte direkt am Brückenkopf – oder vielmehr darüber Von hier aus blicken die Gäste über die Mosel und ganz Traben Diese Aussicht wird Fuad Akbarov zwar wohl kaum genießen können schließlich steht er dort künftig in der Küche Doch schon diese Aussicht stimmt ihn glücklich Zusammen mit seiner Frau Svetlana Medvedeva hat er das Restaurant gepachtet Zuletzt war es nur während des Mosel-Wein-Nachts-Markts für wenige Wochen betrieben worden Die bisherigen Pächter hatten auch das Feinkostgeschäft „Charakteristikum“ im ehemaligen Löwengruben-Keller betrieben sowie einen großen E-Bike-Laden in Wittlich Nun nimmt also ein neuer Pächter Anlauf – und das voller Vorfreude aktuell betreibt er noch die „PizzeriaDeluxe“ in Laufeld der 2015 aus Aserbaidschan nach Deutschland gekommen ist hat auch in Bitburg-Erdorf bis 2022 bereits eine Pizzeria betrieben bis diese wegen Hochwasserschäden schließen musste Als er die Anzeige für die Brückenschenke gesehen habe Ein solch historisches Gebäude sei genau richtig für den Anspruch Dort soll es künftig Schnitzel und Burger geben sondern 15 Sorten: vom klassischen über Hawaii Inferno oder Mexican bis hin zu Tropical Tango Hinzu kommen zehn Schnitzelvariationen sowie Salate Nur mit hochwertigen Zutaten und vor allem viel Liebe zubereitet Die Schnitzel wiederum seien die Spezialität seiner Frau die 2007 aus Russland mit ihren Kindern hierher kam Über der Brücke in Traben-Trarbach thront die Brückenschenke Schon im März wollen sie die Pforten öffnen Auch die Zusammenarbeit mit den Winzern von der Mosel sei ihnen wichtig betreiben sie aber nur die erste Etage mit rund 30 Sitzplätzen Später komme dann die zweite mit gut 20 weiteren Plätzen hinzu Ob neben dem Kochen noch Platz für weitere Hobbys bleibt „Jetzt wird erst mal gearbeitet.“ Mit schönster Aussicht Dieser Bunker hat es in den vergangenen Jahren in Deutschland immer wieder in die Schlagzeilen geschafft: der Cyberbunker in Traben-Trarbach an der Mosel der im Herbst 2019 als illegales Rechenzentrum für millionenschwere kriminelle Geschäfte im Darknet aufgeflogen war In einem der bundesweit größten Prozesse gegen Cybercrime wurden die Betreiber des Bunkers verurteilt Sie steht über fünf Ebenen noch weitgehend so da wie zum Zeitpunkt des spektakulären Zugriffs Der Cyberbunker war zunächst von der Generalstaatsanwaltschaft beschlagnahmt worden Seit September 2023 ist das Land Rheinland-Pfalz Eigentümer des 13 Hektar großen Geländes zu dem neben dem Bunker auch zwei Gebäude gehören Bisher haben sich 36 Kaufinteressenten gemeldet wie das zuständige Landesamt für Steuern in Koblenz der Deutschen Presse-Agentur mitteilte Die meisten potenziellen Käufer wollten die Anlage unternehmerisch nutzen etwa als Datencenter oder für Telekommunikation Teilweise gebe es aber auch Erwerbsabsichten von kommunaler Seite Noch seien keine Angebote in einer engeren Auswahl sagte Stadtbürgermeister Patrice Langer (SPD) Der Zustand der Gebäude und der Außenanlage werde nicht besser Zudem ziehe die Anlage als “Lost Place” Eindringlinge an “Der Bunker ist immer im Interesse von den Leuten Sie verschafften sich durch den Zaun Zugang Es habe auch schon aufgehebelte Türen gegeben 2024 habe es zwölf Einsätze am Gelände des Cyberbunkers gegeben teilte Polizeisprecher Uwe Konz in Trier mit Hierzu zählten “unerwünschte Besuche” möglicherweise im Kontext des “Lost Places” Eindringen in das Gelände sowie versuchte Einbrüche in verschiedenen Gebäuden auf dem Gelände Vor wenigen Tagen erst war es wegen eines möglichen Einbruchs wieder zu einem Polizeieinsatz gekommen Und zwar ein Gebäude plus eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern “Ich möchte den Bauhof der Stadt dorthin verlegen.” Der sei derzeit noch im Stadtteil Wolf und platze aus allen Nähten dass die Verbandsgemeinde einziehen könnte Grundsätzlich werde eine Veräußerung der ganzen Liegenschaft angestrebt – und zwar an den Die Höhe des Verkaufspreises ist noch unklar Es sei ein Wertgutachten in Auftrag gegeben worden Ziel sei “eine zeitnahe Verwertung der Bunkeranlage” wobei es keine terminliche Zielvorgabe gebe Der Bunker ist rund 5.500 Quadratmeter groß Die ehemaligen Verwaltungsgebäude der Anlage seien sanierungsbedürftig hätten sich im vergangenen Jahr auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag belaufen beim Flachbau gebe es Probleme mit dem Dach – wegen Wassereinbruchs Früher war in dem unterirdischen Schutzbau der auf dem Bergrücken Mont Royal oberhalb von Traben-Trarbach liegt das Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr untergebracht unter anderem zum Wetter an den Einsatzorten Ende 2013 kaufte der Rädelsführer der Cyberbunker-Bande den alten Bundeswehr-Bunker für 450.000 Euro über die fast 250.000 Straftaten abgewickelt wurden – Drogendeals Das Landesamt für Steuern ist so lange für Pflege und Instandhaltung des Objekts verantwortlich bis sich ein Käufer oder weiterer Verwendungszweck für die Immobilie findet Februar einen Vor-Ort-Termin mit Vertretern des Landesamtes und Vertretern aus der Landespolitik “Ich brauche Rückendeckung aus dem Landtag zur Unterstützung.” Nach früheren Angaben der Stadt hatte es zuvor bereits Anfragen für die Nutzung des Bunkers gegeben: Sie reichten von einem Käselager über ein Weindepot bis zu einem Bunkerhotel Verwendete Quellen: – Deutsche Presse-Agentur Gleich gegenüber der auf dem Mont Royal ansässigen Betriebe (unten im Bild) befindet sich das ehemalige Amt für Wehrgeophysik dessen Verwaltungsgebäude weiter oben rechts zu sehen sind Der Traum von einem neuen Gewerbegebiet in der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach ist vorerst geplatzt: Im Hunsrück bei Irmenach sollte es entstehen, doch zu viele Gründe sprachen dagegen – vom Naturschutz über dort vermutete Hügelgräber bis hin zu geschützten Tierarten (wir berichteten) Deshalb sind die Planungen schon in einem sehr frühen Stadium auf Eis gelegt worden das ist in der VG Traben-Trarbach bald für manche möglich In der kommenden Urlaubssaison könnten die Parkplätze an der Mosel etwas mehr freie Plätze bieten – und die Busse dafür etwas voller sein Juli soll eine Änderung bei der Gästekarte in der Verbandsgemeinde (VG) Traben-Trarbach greifen die den öffentlichen Personennahverkehr betrifft Doch was in anderen Urlaubsregionen Usus ist, nämlich die freie Fahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr, war in Rheinland-Pfalz bisher nicht möglich. Das kommunale Abgabengesetz verhinderte, dass auch über die Region hinaus Bus und Bahn als kostenfreies Angebot hätten eingebunden werden können (wir berichteten) grenzt es doch eng an den Landkreis Cochem-Zell an Deshalb gehörte Bürgermeister Marcus Heintel zu jenen die sich in Mainz für eine Gesetzesänderung einsetzten die vor wenigen Wochen schlussendlich umgesetzt wurde Juli alle Besitzer einer Gästekarte kein Ticket wenn sie im Bereich des Verkehrsverbunds Region Trier unterwegs sind Dank einer Vereinbarung mit dem benachbarten Verkehrsverbund Rhein-Mosel gilt die freie Fahrt auch für Busse bis Bullay und Züge bis nach Cochem Die VG nehme damit eine Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz ein sagte in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats Martin Kirst (SPD) Sie ist die erste Kommune in Rheinland-Pfalz die eine Gästekarte mit freier ÖPNV-Nutzung anbietet „Das hat Strahlkraft ins ganze Land hinein.“ Andere Urlaubsregionen würden dem Beispiel sicher folgen Die Höhe des Gästebeitrags muss dafür angepasst werden denn der Verkehrsverbund erhält eine pauschale Zahlung für das Angebot Der Anteil der VG an dem Beitrag steigt von 50 Cent auf 1,10 Euro im Sommer und von 90 Cent auf 1,50 Euro im Winter jetzt werden für Sechs- bis 16-Jährige 80 Cent pro Nacht fällig Hinzu kommen meist unterschiedliche Eigenanteile Am höchsten ist der Gesamtbeitrag in der Stadt Traben-Trarbach mit zwei Euro pro Übernachtung Bei aller Freude war auch Unmut aus der Diskussion im VG-Rat herauszuhören sagte FDP-Mitglied und Hotelier Rolf Pohl (Kinheim) Währenddessen setze das Land die Kommunen oft zeitlich stark unter Druck zum Beispiel beim Abrufen von Mitteln aus Förderprogrammen Drei Gebäude mit Eigentumswohnungen entstehen derzeit in Wolf an der Mosel „Wohnen wie im Urlaub – Moselresidenz in Traben-Trarbach!“ So wirbt das Unternehmen „freiRAUM3“ für die 30 Eigentumswohnungen die gerade in bester Lage im Traben-Trarbacher Stadtteil Wolf entstehen Damit haben sie eher betuchte Kundschaft im Blick Zuletzt jedoch hatte sich auf der Baustelle mehrere Monate lang nichts getan Diese Befürchtung kam in der Moselstadt auf gepaart mit der Befürchtung einer Bauruine am Flussufer Schließlich sollten ursprünglich schon im Sommer 2023 die ersten Käufer in ihre Wohnungen dort einziehen können hieß es damals im Gespräch mit dem Volksfreund Auf Anfrage unserer Redaktion hin gibt das Unternehmen das zur KS-Unternehmensgruppe mit Sitz in Lauterecken (Landkreis Kusel) gehört In der Tat hätten die Arbeiten für mehrere Monate pausiert was aber der Insolvenz des beauftragten Generalunternehmers geschuldet gewesen sei Nun führe man das Projekt in Eigenregie weiter aus denen die „Moselresidenz“ künftig besteht um die Fenster einbauen und das Dach eindecken zu können Im Anschluss würden dann die beiden weiteren Gebäude fertiggestellt Noch in diesem Jahr sollen die ersten Bewohner einziehen können Da sie barrierefrei und mit Aufzug versehen sind Es seien ebenfalls jüngere Menschen darunter sowohl aus der Region als auch darüber hinaus: bis nach Amerika Kosten sollen die Wohnungen zwischen 600.600 und 278.000 Euro 150 Quadratmeter groß mit drei Schlafzimmern und XXL-Dachterrasse Letztere: die „Single-Wohnung“ mit 77 Quadratmetern Wohnfläche Hinzu kommen bis zu 15.000 Euro für einen Stellplatz Diese ursprünglich veranschlagten Kosten könnten sich allerdings wegen der allgemeinen Preissteigerungen noch einmal etwas erhöhen Die untere Etage werde deshalb nur als Tiefgarage genutzt und sei so gebaut dass sie im Falle eines Hochwassers geflutet werden und das Wasser wieder gut ablaufen könne Für Wolf als Standort habe sich das Unternehmen das sonst aktuell vor allem im Saarland Projekte vorantreibt So nah am Fluss könne man nur noch selten solche Vorhaben realisieren bei dem sich Interessenten und Freunde ebenso wie Anwohner das Ganze anschauen können Kommunikation sei in diesen Tagen besonders wichtig Zur Weihnachtszeit erstrahlt die Grevenburg – hier im schlichten Warmweiß – üblicherweise in Rot Auch wenn der Maler wahrscheinlich nie in Traben-Trarbach war will sich die Stadt doch womöglich eine Scheibe von dieser Einsicht abschneiden (lassen wir an dieser Stelle das besagte abgeschnittene Ohr beiseite das er sich in geistiger Umnachtung zufügte) seit einiger Zeit dank LED-Technik bisweilen bunt Und eben das ist so manchem nun zu viel (Farbe) des Guten Marcus Heintel ist Bürgermeister der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach die sich an zahlreichen – womöglich gar privatwirtschaftlichen – Pöstchen bereichern und neben ihrem Hauptverdienst reichlich Geld einheimsen: Diesem negativen Bild will das Landesbeamtengesetz entgegenwirken dass Kommunalbeamte auf Zeit die Öffentlichkeit über ihre Nebentätigkeiten und Ehrenämter informieren müssen Somit trifft diese Pflicht auch Marcus Heintel Bürgermeister der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach 42 Posten hat er neben seiner Haupttätigkeit als Rathaus-Chef inne Als Mitglied im Kommunalen Beirat der Provinzial Rheinland erhält er jährlich 2000 Euro plus jeweils 200 Euro Sitzungsgeld und Fahrtkosten 145 Euro je Sitzung zahlt die GVV Kommunalversicherung VVaG Köln 449 Euro erhält er für die Führung einer gesetzlichen Betreuung am Amtsgericht Hermeskeil Diese Beträge fallen unter die Ablieferungspflicht: Sofern ein Höchstwert von 9600 Euro überschritten wird – was hier ja nicht der Fall ist – Sitzungsgelder sind laut Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich anzurechnen wenn sie im Einzelfall 160 Euro oder im Kalenderjahr insgesamt den Betrag von 1900 Euro übersteigen Vom Landkreis Bernkastel-Wittlich fließen 60 Euro Sitzungsgeld plus 30 Euro Entschädigung sowie ein monatlicher Grundbetrag von 50 Euro auf Heintels Konto Er gehört dem Kreistag und mehreren Ausschüssen an Für sein Engagement im Gemeinde- und Städtebund erhält er für jede Sitzung 35 Euro plus Fahrtkosten Die Regionale Planungsgemeinschaft Region Trier zahlt pro Treffen 45 Euro Mosel Hunsrück sind es 40 Euro je Versammlung 132 Euro für ein Treffen des Verwaltungsrats und quartalsweise 792 Euro obendrein beispielsweise für Zweckverbände im Bereich Forst die dem Verbandsgemeinderat vorgestellt wurde Vielfach werden nur die Fahrtkosten und teils zudem Auslagen erstattet unter anderem vom Gemeinde- und Städtebund dem Deutschen Roten Kreuz oder der Arbeiterwohlfahrt Schön sind die Aussichten auf die derzeit winterliche Stadt weniger schön jene auf den Haushalt Traben-Trarbachs „Wir brauchen dringend eine stärkende Fusion!“ Oha was hat Stadtbürgermeister Patrice Langer da für Traben-Trarbach im Sinn Rüttelt er etwa an der Eigenständigkeit der Stadt stellt er den Versprecher in der Stadtratssitzung klar Er meint eine „Infusion“ – angesichts des Aderlasses den die Stadt gerade medizinisch erlebe: Der hiesige Notarzt hat seinen Ruhestand angetreten sie litten schon chronisch unter einer Magerkur klagen viele Stadträte mit Blick auf den Haushalt 2025 Juli 2025 verwandelt sich das Moselufer in Trarbach bei Wein Musik und kulinarischen Spezialitäten wieder in ein stimmungsvolles Festivalgelände Juli 2025:16:00 Uhr: Unterwelt-Weinprobe17:00 Uhr: W Prinz Unplugged19:00 Uhr: Eröffnung20:00 Uhr: Checkpoint 7Samstag Juli 2025:11:00 Uhr: Feuerwehrkapelle Wolf13:00 Uhr: Musikverein Traben-Trarbach17:00 Uhr: Blades Inn20:30 Uhr: Soul and MoreSonntag Juli 2025:11:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst11:00 Uhr: Unterwelt-Weinprobe12:30 Uhr: JazzPresso14:00 Uhr: Kinderschminken mit Glitzertattoos15:00 Uhr: Auftritt Moselblümchen16:00 Uhr: Kindertheater19:15 Uhr: Rike PortMontag Juli 2025:11:00 Uhr: Swing Eleven15:30 Uhr: Akku Stikk20:00 Uhr: DowntownStage Die Jugendstilstadt Traben-Trarbach an der Mosel verwandelt sich in der Advents- und Weihnachtszeit zu einem Ort der Lichter und eines besonderen Weihnachtsmarkts Der Mosel-Wein-Nachts-Markt bietet die Besonderheit dass er in früheren Weinkellern stattfindet Diese Traben-Trarbacher Unterwelt begrüßt die Besucher:innen mit Ständen voller Kunsthandwerk Zudem erwartet die Besucher:innen ein großes und abwechslungsreiches gastronomisches Angebot. Noch bis zum 1. Januar 2025 öffnet der Mosel-Wein-Nachts-Markt in Traben-Trarbach seine Türen Nicht nur die einzigartige Kulisse der teilweise aus dem 16 Jahrhundert stammenden Keller begeistert die Gäste Auch die Schlittschuhbahn inklusive Musikdarbietung und gastronomischen Ständen garantiert für Groß und Klein ein Erlebnis der besonderen Art Zum ausgefallenen Programm gehört zudem eine Tannenbaum-Ausstellung die den Christbaum und dessen Geschichte in den Mittelpunkt rückt Vereine und Gewerbetreibende aus Traben-Trarbach zeigen im Brückenkeller wie ausgefallen und witzig Tannenbäume gestaltet sein können Der Mammut-Lichterbaum am Moselufer in Traben ist ein beeindruckendes Highlight des Mosel-Wein-Nachts-Marktes die der des Weihnachtsbaums am Rockefeller Center in New York entspricht Auch besondere Fackelwanderungen und Führungen durch die Unterwelt Traben-Trarbachs begeistern jedes Jahr die Besucher:innen und stellen ihnen so die historischen und romantischen Ecken der Stadt vor Der Mosel-Wein-Nachts-Markt in Traben-Trarbach ist ein einzigartiger unterirdischer Weihnachtsmarkt der in historischen Weinkellern stattfindet Besucher können fünf verschiedene Keller erkunden die jeweils ein besonderes Ambiente bieten: Die Schlittschuhbahn befindet sich am Bahnhof 5 Diese ergänzt das weihnachtliche Angebot und sorgt für winterlichen Spaß bei Groß und Klein Januar könnt ihr an folgenden Tagen den Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach besuchen: Ausführliche Informationen, einschließlich eines Flyers mit Lageplan, stehen auf der offiziellen Website des Mosel-Wein-Nachts-Markts zur Verfügung Winzer Jan Bollig (links) und Christopher Erz stoßen auf die Eröffnung von "Mosel Moments" in Traben-Trarbach an nun doch zum Mosel-Wein-Nachts-Markt geöffnet Die Antwort dürfte insbesondere viele Nachteulen freuen: Ja