Der Lebensgefährte hatte selbst den Notruf gewählt In der Wohnung stellten Einsatzkräfte die mutmaßliche Tatwaffe sicher Troisdorf (dpa/lnw) - Eine 30-jährige Frau ist in Troisdorf bei Bonn erstochen worden Als Tatverdächtigen nahm die Polizei ihren 29-jährigen Lebensgefährten fest wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Bonn mitteilten Der Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlages Der 29-Jährige hatte am Samstagmorgen selbst den Notruf gewählt woraufhin die schwerstverletzte Frau von einer Polizeistreife gegen 9.10 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses entdeckt wurde Trotz Versorgung durch einen Notarzt vor Ort und Einsatz eines Rettungshubschraubers starb die 30-Jährige kurz darauf in einer Klinik Die mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Wohnung der Frau sichergestellt Dem deutschen Verdächtigen wurden zwei Blutproben entnommen anschließend wurde er ins Polizeipräsidium gebracht Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen auf In Troisdorf soll ein 29-jähriger Mann seine Freundlin getötet haben Der Mann soll seine 30-Jährige Freundin mit einem Messer angegriffen haben Ein Notarzt konnte die Frau zwar reanimieren und in eine Klinik bringen Hier verstarb die 30-Jährige aber kurz danach Der Mann soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden Eine Mordkommission der Bonner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen Lokalnachrichten Der Tatverdächtige ist jetzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft Lokalnachrichten Die Polizei zieht nach "Rhein in Flammen" eine erste Bilanz: Insgesamt sei die Veranstaltung friedlich abgelaufen Weltnachrichten Bei einem Anti-Terroreinsatz werden in England zunächst fünf Männer festgenommen. Mindestens vier von ihnen sind laut der Polizei Iraner. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Geldzahlung auferlegt: Staatsanwaltschaft Köln erhebt keine Anklage gegen Woelki Kerzen stehen nach dem tödlichen Angriff auf die 30-Jährige vor ihrer Haustür Laut Staatsanwaltschaft gibt es noch kein Obduktionsergebnis der Leiche Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar Am Tag nach dem tödlichen Angriff auf eine 30-jährige Troisdorferin hat die Staatsanwaltschaft Bonn Haftbefehl gegen den 29-jährigen Lebensgefährten der Frau erlassen Es bestehe dringender Tatverdacht wegen Totschlags Der Mann sitze inzwischen in Untersuchungshaft dass die 30-Jährige blutend im Treppenaufgang gelegen hatte und ihr Freund der für den Angriff verantwortlich sein soll ein Hubschrauber war im Sportpark Oberlar gelandet Das Haus der Getöteten liegt in der Roten Kolonie einer mehr als 100 Jahre alten Arbeitersiedlung Vor der Tür der Doppelhaushälfte mit Anbau steht noch ein Osterstrauch mit Plastikeiern Auf den Treppenstufen haben Anwohnerinnen und Anwohner Kerzen abgestellt Einige von ihnen stehen am Sonntagmittag in Gruppen zusammen auf der Straße Gestern Abend sind sie noch Händchen haltend nach Hause gekommen Als er die Blaulicht-Fahrzeuge auf der Straße gesehen habe habe er zunächst noch an einen Einsatz an der nahen Baugrube gedacht was zu der Tat geführt haben könne – und ärgert sich über Medienberichte nach denen der 29-Jährige schon öfter aggressiv geworden sei „Da müssen wir die Ermittlungen abwarten.“ Und er hat ja auch kein normales Leben mehr.“ Auch sie habe beide oft auf der Straße gesehen Die Bonner Staatsanwalt führt die Ermittlungen der Polizei in dem Fall weiter „Die Leiche ist am Wochenende obduziert worden Auch ob sich der 29-Jährige zu der Tat geäußert hat dass es sich bei der tödlichen Attacke um einen Femizid handeln könnte Die Staatsanwaltschaft hält sich mit einer Beurteilung zurück: „Wie das zu werten ist AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? In Troisdorf soll ein 29-jähriger Mann seine Freundin erstochen haben. (Symbolbild) Die Polizei fand die 30-Jährige mit schwersten Verletzungen im Treppengang des Reihenhauses. Der Verdächtige wurde festgenommen. Ein Mann soll in Troisdorf am Samstagmorgen, 3. Mai, seine Lebensgefährtin erstochen haben. Das teilte die Polizei am Samstagnachmittag mit. Gegen 9.10 Uhr seien die Einsatzkräfte zur Großstraße gerufen worden. Der Tatverdächtige hatte selbst den Notruf gewählt. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Ein Streifenteam fand die Frau mit schwersten Verletzungen im Treppenabgang des Reihenhauses. Ein Notarzt versuchte, die Frau wiederzubeleben. Anschließend wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht, dort starb die 30-Jährige jedoch wenig später. Der Verdacht richtet sich gegen den 29-jährigen Lebensgefährten der Frau. Er soll sie mit einem Messer angegriffen haben. Die Polizei fand die mutmaßliche Tatwaffe in der Wohnung der Frau und stellte sie sicher. Noch am Tatort nahm die Polizei den 29-Jährigen fest und brachte ihn zunächst ins Krankenhaus, wo ihm zwei Blutproben entnommen wurde. Anschließend brachten ihn Polizisten ins Bonner Polizeipräsidium. Am Sonntag wurde der 29-jährige Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt, teilte die Polizei mit. Der erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags. Der 29-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zu dem Fall dauern an. Weitere Hintergründe zur Tat sind noch unklar. Den Preis der Kinderjury des Troisdorfer Bilderbuchpreises erhält in diesem Jahr Simona Ceccarelli für eine Neufassung von Michael Endes Klassiker „Momo“ Die Jury hat ihre Entscheidung veröffentlicht Preisverleihung und Ausstellung folgen im September Die Jury hat getagt, beraten und am Ende einstimmig entschieden. Der Troisdorfer Bilderbuchpreis geht in diesem Jahr an das Berliner Illustratoren-Duo Golden Cosmos für die Illustrationen zum Buch „Ludwig und das Nashorn: Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte“ Der einzige Spezialpreis für künstlerische Bilderbuchgestaltung im deutschsprachigen Raum wird in diesem Jahr zum 25 Mal verliehen und ist mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotiert Mitglieder der Jury waren Dr. Pauline Liesen, die Leiterin des Bilderbuchmuseums Burg Wissem in Troisdorf, die Fachjournalistin Susanna Wengler und Dr. Mirijam Steinhauser, die zum Thema Kinderbuch forscht und lehrt. Den zweiten Preis vergab das Trio unter 112 Einrichtungen an Mehrdad Zaeri für seine Illustrationen zum Jugendbuchklassiker „Krabat“ erschienen 2023 im Stuttgarter Thienemann-Verlag Den ersten Preis hat die Jury dem Buch „Ludwig und das Nashorn“ des Illustratorenduos Golden Cosmos aus Berlin zugesprochen Der dritte Preis wurde an die Illustratorin Pauline Pete für das Buch „Lieblingspulli“ vergeben das 2024 im Kunstanstifter Verlag Mannheim erschienen ist Den Förderpreis für ein noch unveröffentliches Werk erhält Larissa Goffart für ihr Buchprojekt „Allgegenwärtig die sich aus Drittklässlern Troisdorfer Grundschulen zusammensetzte wählte als ihren Favoriten das Buch „Momo“ ein Bilderbuch mit Illustrationen von Simona Ceccarelli ebenfalls aus dem Thienemann-Verlag und 2023 erschienen Hinter Golden Cosmos steckt das Künstlerduo  Doris Freigofas und Daniel Dolz „überzeugen durch eine außergewöhnliche Farb- und Raumgestaltung“; die kombinieren drei kontrastreiche Farben und schaffen leuchtend-knallige Szenen In diesem Rahmen verhandelt das Buch ein philosophisches Thema das schon Ludwig Wittgenstein beschäftigte: „Ist es so Längst international renommiert wie das in Berlin ansässige Grafikduo ist auch der zweite Preisträger Mehrdad Zaeri der für den Klassiker Krabat von Otfried Preußler neue Illustrationen schuf Dem Kampf zwischen Gut und Böse geben 80 Schwarz-Weiß-Zeichnungen eine eindrucksvolle Optik im 300 Seiten starken großformatigen Buch Dabei reicht die Palette von kleinen Vignetten bis hin zu doppelseitigen Abbildungen am Tablet entstanden und nicht als Kohlezeichnungen Noch unveröffentlicht ist das Projekt von Larissa Goffart Symbol für ein vertrautes Miteinander wird im drittplatzierten Buch „Lieblingspulli“ von Pauline Pete das Kleidungsstück mit den vielen verschiedenen Mustern: Der Pulli begleitet die Ich-Erzählerin durch ihr Leben „Mit individuell angefertigten (Strick-)Mustern nimmt die Illustratorin Pauline Pete Bezug zu der sehr innigen Beziehung zwischen Oma und Enkelin“ „und schlingt einen engen Faden um die kleinen Noch im Masterstudium steht Larissa Goffart September den Förderpreis für ihr Projekt „Allgegenwärtig“ erhalten wird Mit einer eigenen Bild- und Textidee versucht die junge Triererin menschlichen Alltag in einen höheren kosmologischen Zusammenhang zu bringen „Die künstlerische Qualität der Zeichnungen überzeugte dabei ebenso wie die räumlichen Perspektiven und Bildschnitte,“ heißt es zur Begründung für das Juryvotum Den Preis der Kinderjury sprachen die beteiligten Schülerinnen und Schüler aus Troisdorfer Grundschulen der Neufassung eines Klassikers zu: Simona Ceccarelli hat eine von Uwe-Michael Gutzschhahn bearbeitete Textfassung von Michael Endes „Momo“ illustriert „realistische Handlungsmomente und fantastische Vorstellungsinhalte fast surrealistisch miteinander verwoben.“ September eröffnet das Museum im Herrenhaus der Burg Wissem zugleich die Ausstellung zum Bilderbuchpreis November ist dann eine Auswahl der eingereichten Arbeiten zu sehen Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog Der Tatverdächtige ist jetzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft Der 29-Jährige soll am Samstagmorgen in der gemeinsamen Wohnung in der Troisdorfer Großstraße seine Lebensgefährtin mit einem Messer tödlich verletzt haben Dann soll er den Notruf gewählt haben Die 30-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht Er wurde gestern einem Haftrichter vorgeführt der erließ den Untersuchungshaftbefehl Die Bonner Polizei gründete eine Mordkommission die gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Hintergründe aufklären will Lokalnachrichten In Troisdorf soll ein 29-jähriger Mann seine Freundlin getötet haben Lokalnachrichten Bei einem 49-Jährigen in Troisdorf klingelte das Telefon – jetzt ist er um 11.000 Euro ärmer Lokalnachrichten Damit die Kinder in Troisdorf in Zukunft noch sicherer zur Schule kommen, will die Stadt jetzt nach und nach neue Hol- und Bringzonen einrichten. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Die Bahnstrecke zwischen Köln und Siegburg war zwischenzeitlich gesperrt Grund war die Rauchentwicklung an einem Güterzug Bahn-Fahrgäste müssen auf der Strecke zwischen Siegburg und Köln noch mit Verspätungen rechnen Der Bahnverkehr war zwischenzeitlich gestoppt worden Auf der Bahnstrecke zwischen Köln und Siegburg kommt es aktuell zu Verzögerungen Im Bahnhof Troisdorf gibt es einen Feuerwehreinsatz Gegen 13.45 Uhr waren die Einsatzkräfte wegen eines brennenden Güterzugs alarmiert worden hatte ein entgegenkommender Lokführer eine Rauchentwicklung an dem Güterzug bemerkt 35 Einsatzkräfte rückten zum Bahnhof Troisdorf aus Fast wäre ein Geschäftsmann aus Troisdorf-Spich diese Woche (29.04.) um 2000 Euro ärmer geworden - die wollte er nämlich an Betrüger überweisen dass Unbekannte Zahlungsaufforderungen an ihre Opfer verschicken In diesem Fall kam diese Zahlungsaufforderung vermeintlich von einem Amtsgericht Also hat er die Überweisung in Auftrag gegeben Ein aufmerksamer Bank-Mitarbeiter hat sich dann aber bei ihm gemeldet und gesagt Da hat dann auch der Geschäftsmann den Betrugsversuch bemerkt und Anzeige erstattet Netzreporter Online einzukaufen ist komfortabel - aber nur wenn die Ware auch wirklich geliefert wird Lokalnachrichten Im Rhein-Sieg-Kreis sind aktuell verstärkt Betrüger im Einsatz die ihre Opfer beim Online-Banking abzocken wollen Lokalnachrichten In Hennef hat ein 49-Jähriger jetzt einen Betrug angezeigt Er ist wohl Opfer der sogenannten Love-Scamming-Masche geworden Bei einem 49-Jährigen in Troisdorf klingelte das Telefon – jetzt ist er um 11.000 Euro ärmer Denn am Telefon war eine angebliche Mitarbeiterin seiner Bank ansonsten würden seine Bankkarten nicht mehr funktionieren dass die Vorwahl der Anruferin nicht passte – sie glichen die Anschrift ab und er gab ihr die Zugangsdaten fürs Onlinebanking Die Polizei bittet darum: Wenn es am Telefon um Geld oder vertrauliche Daten geht – immer auflegen In Troisdorf soll ein 29-jähriger Mann seine Freundin erstochen haben Die Polizei fand die 30-Jährige mit schwersten Verletzungen im Treppengang des Reihenhauses Ein Mann soll in Troisdorf am Samstagmorgen Das teilte die Polizei am Samstagnachmittag mit Gegen 9.10 Uhr seien die Einsatzkräfte zur Großstraße gerufen worden Der Tatverdächtige hatte selbst den Notruf gewählt Ein Streifenteam fand die Frau mit schwersten Verletzungen im Treppenabgang des Reihenhauses Anschließend wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht dort starb die 30-Jährige jedoch wenig später Der Verdacht richtet sich gegen den 29-jährigen Lebensgefährten der Frau Er soll sie mit einem Messer angegriffen haben Die Polizei fand die mutmaßliche Tatwaffe in der Wohnung der Frau und stellte sie sicher Noch am Tatort nahm die Polizei den 29-Jährigen fest und brachte ihn zunächst ins Krankenhaus Anschließend brachten ihn Polizisten ins Bonner Polizeipräsidium Am Sonntag wurde der 29-jährige Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt Der erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags Der 29-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zu dem Fall dauern an Weitere Hintergründe zur Tat sind noch unklar Playlist öffnen Radio hören +++ JETZT LIVE +++ Historische Schlappe Merz im ersten Wahlgang gescheitert – jetzt deutet sich überraschende Wende an Die Polizei Bonn ermittelt nach einem Tötungsdelikt in Troisdorf In Troisdorf ist es zu einem Tötungsdelikt gekommen Ein 29-Jähriger soll seine Lebensgefährtin mit einem Messer angegriffen haben Die Bonner Polizei und die Staatsanwaltschaft Bonn haben am Samstagmorgen (03 Mai 2025) die Ermittlungen wegen des Verdachts eines vollendeten Tötungsdeliktes aufgenommen Zuvor hatten Beamtinnen und Beamte der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises einen 29-jährigen Mann festgenommen Nach bisherigem Sachstand soll er seine 30-jährige Lebensgefährtin in deren Wohnung in der Troisdorfer Großstraße mit einem Messer angegriffen haben Anschließend setzte der Mann einen Notruf ab Ein gegen 9.10 Uhr eintreffendes Streifenteam hatte die Frau schwerstverletzt und ohne Vitalzeichen im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses aufgefunden Nach der Aufnahme von Reanimationsmaßnahmen und notärztlicher Versorgung vor Ort wurde die 30-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht Im Zuge der ersten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen den 29-Jährigen Eine mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Wohnung aufgefunden und sichergestellt Nachdem ihm im Krankenhaus zwei Blutproben entnommen wurden brachten die Beamten den Tatverdächtigen in das Bonner Polizeipräsidium Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission der Bonner Polizei unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Frank Schöneseiffen in enger Abstimmung mit Oberstaatsanwältin Claudia Heitmann die weiteren Ermittlungen zu dem Geschehen Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier. Mai 2025 um 18:41 UhrDer Lebensgefährte wählte selbst den Notruf!Die herbeieilenden Einsatzkräfte entdecken in dem Mehrfamilienhaus in Troisdorf eine Frau mit schweren Stichverletzungen Trotz sofortiger Behandlung verliert die Frau ihr Leben ihr Partner wird als Tatverdächtiger festgenommen Eine 30-jährige Frau ist in Troisdorf bei Bonn erstochen worden Er soll sie mit einem Messer getötet haben Lese-Tipp: Deutsche (34) auf Parkplatz in Österreich erschossen woraufhin die schwerstverletzte Frau von einer Polizeistreife gegen 09.10 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses entdeckt wurde 03:20RTL-Politikchef zur Kanzler-Klatsche: Nun ist Misstrauen da 00:29Lebt der Westerwald-Killer überhaupt noch 01:39Mutter gilt als vermisst – jetzt wurde eine Leiche gefunden 02:12Was bedeutet die Wahlniederlage für das politische Image 04:29Russischer Staatschef zeigt erstmals seine Wohnung im Kreml 00:31Zwei Männer nach Schüssen schwer verletzt 01:43Das sind die Regeln für die Kanzlerwahl 01:54Gelähmter Keanu erkämpft sich ein neues Leben 00:41Bulle besteigt Motorrad und düst davon 01:42Müllberge in Essen – Kinder trauen sich nicht mehr raus 01:03Super-Studentin FLIEGT in die Uni - 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Insgesamt 15 Kubikmeter Müll sammelten Bauhof und Feuerwehr am Eschmarer See ein. Alle Hände voll zu tun hatten dieser Tage Beschäftigte des Troisdorfer Bauhofs: Unweit des Eschmarer Sees hatten Unbekannte eine große Menge Desinfektionsmittel illegal entsorgt. Insgesamt 15 Kubikmeter mussten die städtischen Mitarbeiter und Mitglieder der Feuerwehr einsammeln. „Das sollte wegen Brandgefahr so schnell wie möglich dort weg“, sagte Dennis Schloßmacher, Bereichsleiter Straßenreinigung im Baubetriebsamt der Stadt.  „Das ist nicht nur respektlos gegenüber unserer Stadt“, zürnte ein Sprecher der Stadtverwaltung in den Sozialen Medien über die illegale Entsorgung, „sondern auch eine Gefahr für Menschen und Umwelt“. Derartige Stoffe gehörten fachgerecht entsorgt und nicht einfach irgendwo in die Natur gekippt. Möglicherweise steckt genau hier aber auch das Motiv für den Umweltfrevel: Es könnte sich jemand die Kosten für korrekte Beseitigung „gespart“ haben. Kleine Kunststoffflschen wie diese mussten Beschäftigte des Bauhofs und der Feuerwehr einsammeln. Am Ende füllte der Müll einen ganzen Container. In der Nacht von Sonntag auf Montag sei der Müll wohl dort am Zaun einer Erddeponie abgeladen worden, sagte Rathaussprecher Marc Eickelmann. Angesichts der Menge müssten der oder die Täter mit einem Transporter unterwegs gewesen sein. Drei Paletten habe man gefunden, berichtete am Mittwoch Dennis Schloßmacher. Teilweise waren Kartons aufgeplatzt, hatten sich einzelne kleine Flaschen im Grünstreifen verteilt. Groß ist im Netz die Empörung über den Umweltfrevel. „Nicht so groß“  ist laut Sprecher Marc Eickelmann aber die Hoffnung, dass vielleicht jemand das Geschehen beobachtet hat. „Da es nachts war und an einer Nebenstraße“; nach Angaben der Stadt an einer Querstraße zur Straße Im kleinen Feldchen. Auch andere Hinweise auf die Verursacher habe es leider bisher nicht gegeben, sagte Eickelmann.  Die Stadtverwaltung hat den Fall zur Prüfung an die Untere Wasserbehörde beim Rhein-Sieg-Kreis gegeben Zugleich hofft man im Rathaus auf Hinweise per Mail an rathaus@troisdorf.de oder an die Polizei Neue Hol- und Bringzone vor der Janosch-Schule in Troisdorf-Oberlar: Schulkinder und Bürgermeister Alexander Biber gestalten die Wege zur Schule mit gelber Sprühfarbe und bunter Kreide Gelbe Fußspuren weisen vom Friedhof Oberlar der Straße Im Zehntfeld und bald auch vom Oberlarer Platz aus den Weg zur Janosch-Grundschule im Troisdorfer Stadtteil Oberlar Schülerinnen und Schüler haben sie mit Sprühfarbe auf den Asphalt gesprüht und die jeweiligen Flächen obendrein mit Kreide bunt gestaltet So sind sie unübersehbar als Hol- und Bringzonen gekennzeichnet Künftig sollen Eltern dort und nicht mehr direkt vor dem Schulgebäude halten um ihre Kinder in Richtung Schule zu entlassen Das soll den Schulweg für alle sicherer machen Die Aktion in Oberlar ist der erste Schritt im Schulischen Mobilitätskonzept das die Stadt Troisdorf gemeinsam mit einem Planungsbüro erarbeitet und sukzessive umsetzt den Elternverkehr vor den Schulen zu entzerren die Schulwege sicherer zu machen und die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern“ In einem mehrstufigen Prozess seien deswegen die Eltern der Schulkinder aller zwölf Troisdorfer Grundschulen befragt Gefahrenstellen analysiert und konkrete Maßnahmen entwickelt worden sind ein erstes sichtbares Ergebnis dieser Überlegungen „Gerade in Stoßzeiten entstehen vor vielen Schulen unübersichtliche und mitunter gefährliche Situationen wenn zahlreiche Fahrzeuge gleichzeitig halten“ Die Einrichtung der Zonen und andere bauliche Maßnahmen sind aber nur ein Aspekt des gesamten Projektes. Es setzt auch auf Veränderungen im Verhalten aller. In einem „Verkehrszähmerprogramm“ erhalten etwa Schulkinder, die häufig zu Fuß zur Schule kommen, Belohnungen wie etwa in einer Glitzersteinaktion oder anderen Belohnungssystemen. Das soll ihre Motivation steigern. In enger Abstimmung mit Schulen, Eltern und Fachpersonal sollen auch an weiteren Grundschulen Hol- und Bringzonen entstehen. Die Polizei suchte nach einer Vermissten. (Symbolbild) Eine 59-Jährige aus Rheinbach, die seit Mitte April vermisst und nach der öffentlich gesucht wurde, ist tot. Wie die Polizei Bonn mitteilte, wurde die Frau am Dienstag tot in einem Waldgebiet in Troisdorf aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden hätten sich nicht ergeben. Seit dem 15. April hatte die Polizei nach der Frau gesucht. An dem Tag sollte sie morgens die Wohnung ihrer Mutter in Troisdorf verlassen haben und danach nicht mehr gesehen worden sein. Da sich der Gesundheitszustand der Frau seit Anfang dieses Jahres verschlechtert hatte, konnte eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei suchte unter anderem mit Hunden und einem Hubschrauber nach ihr. Die alte Bahnschule an der Lindenstraße in Oberlar; hier hat die Stadt Troisdorf Geflüchtete untergebracht Voraussichtlich Mitte des Jahres werden die Gebäude frei die Specht-Gruppe aus Bremen hat hier große Pläne Denen muss wohl auch das alte Backsteingebäude weichen auch wenn es nach außen hin so aussehen könnte dass die in Bremen ansässige Specht-Gruppe ihre Pläne für das Areal der ehemaligen Bundesbahnschule an der Oberlarer Lindenstraße vorstellte kündigte damals der Architekt Moritz Greiling bei der Vorstellung der Pläne im Rathaus an Geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe den Eindruck des Stillstands auf dem Gelände In zwei Gebäuden im hinteren Teil des etwa 13.000 Quadratmeter großen Grundstücks hat inzwischen eine Pflegeschule den Betrieb aufgenommen Nächstes Etappenziel sei es, über den Bebauungsplan Baurecht zu erhalten und dann das Projekt zu verwirklichen, sagte Specht. Eine Machbarkeitsstudie sah einst 80 bis 90 Plätze in einem Alten- und Pflegeheim vor 20 Apartments für betreutes Wohnen und etwa 70 „bezahlbare“ Wohnungen die unter Umständen Mitarbeiterwohnungen für die Pflegeeinrichtung werden könnten Damals war der Erhalt des historischen Backsteinbaus mit den charakteristischen zwei Giebeln (am Bildrand rechts) noch Teil der Planung Aktuell laufe die Artenzählung, so Specht, „ein langes Prozedere“. Ein Zeithorizont für die Umsetzung der Pläne sei daher nicht so genau zu nennen. Klar ist allerdings inzwischen, dass das alte Backsteingebäude wohl ebenfalls abgerissen wird: Unter Denkmalschutz steht es nicht; und es passe, so Specht unter Berufung auf seinen Architekten, nicht zu den Höhen der übrigen Gebäude. Noch ist die Stadt Troisdorf Mieter dieses Gebäudes und der alten Bundesbahnschule. Insgesamt 165 Personen lebten dort, teilte Ulrike Hanke mit, Leiterin des Amtes für Soziales, Wohnen und Integration der Stadt. Nachdem das Haus Nummer 7 schon vor zwei Jahren für den Einzug der Pflegeschule geräumt wurde, werde es für die anderen Immobilien wahrscheinlich Mitte des Jahres soweit sein. Dann nämlich sollen zwei städtische Unterkünfte in Oberlar und Spich bezugsfertig sein, die insgesamt rund 480 Menschen aufnehmen können. Der laufende Mietvertrag mit den Eigentümern der alten Bahnschule könne beiderseits mit einem Vorlauf von drei Monaten gekündigt werden. Das Unternehmen Specht-Gruppe, das 1988 gegründet wurde, hat sich vor allem auf den Bau von Alten- und Pflegeeinrichtungen spezialisiert.  Klassische Heime seien darunter, berichtete Geschäftsführer Florian Sanderaber bei der Projektvorstellung in Troisdorf. Aber auch viele „campusartige“ Anlagen in Verbindung mit Kindergärten oder Senioren-Wohngemeinschaften. Dabei trete die Gruppe nicht nur als Entwickler auf, sondern sei auch Bauherr und unter Umständen selbst Betreiber von Einrichtungen.  Die frisch sanierte Nobilis Senioreinresidenz in Troisdorf am Wilhelm-Hamacher-Platz ist von der Insolvenz des Trägers Argentum betroffen.   Zu den von der Insolvenz betroffenen Einrichtungen gehört auch die Nobilis-Residenz in Troisdorf. Wie es dort weitergeht, ist noch nicht bekannt. Wie geht es weiter mit der Nobilis-Seniorenresidenz in Troisdorf? Das Haus am Wilhelm-Hamacher-Platz gehört zum Argentum-Pflegekonzern, der am 1. April Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt hat. Bundesweit 40 Standorte hat der Pflegekonzern mit Stammsitz in Bad Homburg, rund 2800 Mitarbeitende sind von der Insolvenz betroffen. Für die Nobilis-Seniorenresidenz gebe es noch keine Aussage zur Situation, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Für die rund 3100 pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen, die in den Häusern versorgt werden, soll sich nichts ändern. Auch die rund 300 Wohneinheiten im Betreuten Wohnen würden „uneingeschränkt und in bewährter Qualität aufrechterhalten und fortgeführt“. Als Gründe für die Schieflage nennt das Unternehmen die bekannten Schwierigkeiten in der Pflegebranche: Fachkräftemangel, steigende Betriebskosten, bürokratische Hürden und unzureichende Finanzierung. „In den kommenden Wochen werden wir Gespräche mit allen wesentlichen Beteiligten aufnehmen und auf dieser Basis unsere Pläne zur Neuaufstellung der Argentum vorantreiben“, erläutert Sanierungsgeschäftsführer Dr. Georg Bernsau, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, die nächsten Schritte. Bereits vorliegende Sanierungsideen würden dann im Detail weiter ausgearbeitet, und man werde zügig mit der Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen beginnen, kündigte Feldmann an.  Voraussichtlich blieben aber nicht alle Argentum-Gesellschaften erhalten Bei einigen operativen Gesellschaften seien die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein Eigenverwaltungsverfahren nicht gegeben heißt es in der Mitteilung von Argentum; für diese sei die Eröffnung eines Regelinsolvenzverfahrens beantragt worden Vorläufige Insolvenzverwalter seien bestellt um sich ein Bild zu machen und Sanierungsoptionen zu prüfen Weitere operativ tätige Gesellschaften würden außerhalb eines Verfahrens fortgeführt 60 Pflegeplätze, 44 Einbettzimmer, acht Zweibettzimmer und 38 Wohnungen für betreutes Wohnen hat die Nobilis Seniorenresidenz in Troisdorf. Das Haus war erst vor Kurzem umgebaut worden, mehrere Millionen Euro hatte der Bauherr, die Firma Carestone Asset Troisdorf, in die Hand genommen, um mehr als 9000 Quadratmeter Fläche zu sanieren. Hinter dem Haus ist immer noch Baustelle: Dort soll nach dem Abriss von zwei alten Häusern ein Neubau für Büros entstehen, in den die Verwaltung der Nobilis-Residenz einziehen soll. Ob dies nun wie geplant fortgesetzt wird, ist noch unklar. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Auch mit einem Polizeihubschrauber und einer Hundestaffel suchte die Polizei nach der Vermissten (Symbolfoto). Die Polizei hatte die Vermisste seit dem 15. April mit Mantrailern und Hubschrauber gesucht.  Die seit dem 15. April 2025 gesuchte Beate P. aus Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis wurde am Dienstag (29. April) tot aufgefunden. Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot nach der Vermissten gesucht. Nach dem Fund werden die Ermittlungen weitergeführt, bislang hätten sich nach dem Bericht der Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Wie die Polizei am Mittwoch (30. April) mitteilte, sei die Leiche der 59-Jährigen am Dienstag in den Mittagsstunden in einem Waldgebiet in Troisdorf aufgefunden. Die Vermisste hatte an dem Dienstag Mitte April ihre Mutter in Troisdorf besucht. Gegen 8.30 Uhr soll sie die elterliche Wohnung verlassen haben. Was in der Zwischenzeit geschah, ist bislang unklar. Die Polizei hatte umgehend Suchmaßnahmen nach der 59-Jährigen eingeleitet, bei denen auch Flächensuchhunde, Mantrailer-Hunde und ein Hubschrauber eingesetzt wurden. Am Mittwoch (23. April) wandten sich die Ermittlerinnen und Ermittler dann schließlich an die Öffentlichkeit. Der Gesundheitszustand der Frau hatte sich den Angaben zufolge in den vergangenen Wochen drastisch verschlechtert. Es war nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befinden könnte, hieß es damals. Doch von der Vermissten fehlte lange jede Spur. Nun die schreckliche Gewissheit: Beate P. aus Rheindorf ist tot. Die Polizei hat die Fahndung entsprechend zurückgenommen. Die für die Suchmaßnahmen veröffentlichten Fotos wurden gelöscht. Bei allen, die sich bei der Suche nach der Vermissten beteiligt haben, bedankt sich die Polizei. Bei einem Unfall in Troisdorf-Sieglar sind vier Menschen verletzt worden. Ein 17-Jähriger hatten den Zusammenstoß offenbar verursacht. Der junge Fahrer hatte nach Angaben der Polizei offensichtlich die Vorfahrt eines 24 Jahre alten Mannes am Steuer eines Kleinwagens genommen. Bei einem Unfall auf der Straße Im Kirchtal sind vier Menschen verletzt worden. Mindestens einer von ihnen musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Ein 24 Jahre alter Mann aus Troisdorf war gegen 0.50 Uhr mit seinem Renault Clio von Eschmar kommend in Richtung Rathausstraße unterwegs.  An der Kreuzung mit dem Vorgebirgsblick missachtete nach Angaben der Polizei offenbar ein 17-Jähriger am Steuer eines Kleinwagens die Vorfahrt des 24-Jährigen. Der Jugendliche wollte aus der Straße Zum Sonnenhang die Vorfahrtsstraße überqueren. Der andere konnte nicht mehr ausweichen und stieß gegen die Fahrerseite des Clios. Der wurde herumgeschleudert und rollte rückwärts in den Vorgebirgsblick, wo er ein Verkehrsschild umriss. Der Renault rutschte nach links in den Grünstreifen und blieb dort schwer beschädigt liegen. In dem Fahrzeug des Unfallverursachers saßen als Beifahrer zwei 18 Jahre alte Insassen. Alle Beteiligten konnten sich selbst aus den Autos befreien, erlitten aber alle Verletzungen. Vier Rettungswagen und ein Notarzt sowie die Feuerwehr rückten nach Sieglar aus. Eine Ersthelferin betreute zwei Betroffene, schnell war der Rettungsdienst bei den Verletzten. Das Auto des Unfallverursachers wurde herumgeschleudert und riss noch ein Verkehrsschild um. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gefahren, der 17-Jährige in die Kinderklinik nach Sankt Augustin. Er muss sich nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten müssen. Zu klären werden die Bedingungen begleitenden Fahrens sein. Denn 18-Jährige können nach Angaben der Polizei diese Aufgabe der Begleitung nicht übernehmen. Die Straße Im Kirchtal musste für knapp zwei Stunden während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus und übernahm die Betreuung der Verletzten. Später reinigte sie die Fahrbahn und streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe. Zwei Abschlepptransporter holten die nicht mehr fahrbereiten Wagen ab. Die Polizei sicherte Unfallspuren. Gegen 3.45 Uhr nach Sommerzeit konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Ulrich Birkmann zeigt einer Patientin live ihre endoskopische Schluckuntersuchung Schluckbeschwerden können Patientinnen und Patienten von null bis 100 betreffen Sprachheilpädagoge Ulrich Birkmann geht dagegen vor Sind wir gesund, tun wir es 1000- bis 1500-mal am Tag. Meist unbewusst. Beim Essen und Trinken, in der Nacht weniger oft. Wenn man bei diesen Zahlen erstmal schlucken muss, steigt die Anzahl um eins. Gerade weil schlucken so alltäglich wie atmen und blinzeln ist, machen sich viele oft erst Gedanken darüber, wenn etwas nicht funktioniert. Dann tritt das Team in Troisdorf um Ulrich Birkmann auf den Plan „Das Schlucken dauert ungefähr zwei Sekunden“ erläutert der Therapeutische Leiter der Schluckambulanz in Sieglar: „In dieser Zeit sind fünf von zwölf Hirnnerven aktiv und 50 paarig angelegte Muskeln müssen funktionieren dass das 1000- bis 1500-mal am Tag gut geht.“ Der Diplom-Sprachheilpädagoge arbeitet mit zehn „Köpfen“ aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen „Wir versorgen beispielsweise die Geriatrie aber auch externe Einrichtungen wie das Dr sagt Birkmann: „Im Monat behandeln wir 40 bis 50 Personen.“ Statt der Bezeichnung als Dysphagiezentrum hat sich Birkmann für den Namen Schluckambulanz entschieden „Wir haben ein Patienten-Spektrum von null bis 100 Jahren“ antwortet Birkmann: „Das Feld ist riesig!“ Der 55-Jährige veranschaulicht den Umfang anhand der Lebensabschnitte von jung bis alt: Bei Kindern könne zum Beispiel eine schlappe Muskulatur zu Schluckbeschwerden führen Im Kinder- und Jugendsektor seien unter anderem Schädel-Hirn-Verletzungen ursächlich Und im hohen Alter? Patientinnen und Patienten der Geriatrie seien teilweise von mehreren Erkrankungen gleichzeitig betroffen, die zu diffusen Bildern führten. Auch hier seien Schluckstörungen möglich.  Die Schluckambulanz der GFO Kliniken Troisdorf ist Birkmann zufolge auch eine Anlaufstelle für Phagophobie, sprich Schluckangst. Eine Fachärztin der Neurologie und Psychiatrie des Medizinischen-Versorungszentrums trage zur umfassenden Behandlung bei. „Auch Menschen, die Schmerzen beim Schlucken haben, kommen zeitweise zu uns – auch wenn sie eigentlich beim HNO-Arzt anklopfen müssten.“ Es kann gemäß Birkmann auch so ablaufen, dass Hausärzte Patientinnen oder Patienten zur Ambulanz verweisen, wenn sie deren Krankheitsbild nicht genau einordnen können. Nach einer Untersuchung sei eine Weiterleitung zu anderen Fachärztinnen oder -ärzten möglich, in die Gastroenterologie oder Radiologie zum Beispiel. Man sei gut vernetzt. Den verschiedenen Anforderungen begegne man mit unterschiedlichen Spezialisierungen. „Ich mache hauptsächlich die bildgebende Diagnostik“, sagt Birkmann über seinen Schwerpunkt. Er führt sogenannte Fiberendoskopische Schluckuntersuchungen (FEES) durch und bildet hierzu aus. „Wir arbeiten nicht im dunklen Tunnel, stattdessen machen wir beim Patienten quasi das Licht an und gucken uns an, was schiefläuft.“ Und wie geht das Licht im Hals-Tunnel an Erstmal wird eine kleine Kamera durch die Nase geschoben Am Ende des Geräts ist eine Lampe angebracht Dadurch kann von oben auf die Luft- und Speiseröhre geschaut werden Die Patientinnen und Patienten bekommen dann mit Lebensmittelfarbe blau gefärbtes Essen wo die Farbe hinläuft oder wo sie stehen bleibt.“ Es soll so auch möglich sein die komplette Einnahme einer Mahlzeit zu untersuchen Der Vorteil: Die Untersuchung sei relativ risikoarm Und: Wenn das ein Therapeut oder eine Therapeutin mache könne er oder sie auf Basis der Untersuchung gleich die Therapie planen Seit 2008 gibt es die Schluckambulanz der GFO Kliniken Troisdorf Therapeutische Leiter: „Ab 2010 durften wir Heilmittel abrechnen Wir haben zwei Jahre um die Zulassung gekämpft.“ Es sei wichtig diese Sonderform der Ambulanz durchgebracht zu haben um den Weg zu ebnen: „Wir sind stolz darauf dass nach unserem Modell ganz viele Ambulanzen aufploppen da sie ärztlich und therapeutisch versorgt werden.“ das sei beispielsweise für Patientinnen und Patienten mit Schädelhirntraumata relevant die mit Schluckstörungen zu Hause gepflegt würden ordnet Birkmann ein: „Das muss in einem gewissen Radius sein wir können jetzt nicht nach Altenkirchen fahren.“ Oftmals plane man die Hausbesuche in den jeweiligen Heimwegen nach Siegburg Bei der Großbäckerei Harry-Brot in Troisdorf hat es am Donnerstagabend gebrannt Der Brand in der Großbäckerei Harry-Brot im Troisdorfer Ortsteil Spich konnte in der Nacht zu Freitag gelöscht werden Am späten Donnerstagabend waren in der Bäckerei Brot-Abfälle unterhalb eines Backofens in Brand geraten Gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr Troisdorf alarmiert Zuvor war die betroffene Produktionshalle der Großbäckerei komplett geräumt worden so die Einsatzleitung auf Nachfrage des GA am Abend Die Feuerwehr setzte in der Halle CO2-Gas ein Die Kontrollsuchen nach weiteren Glutnestern durch die Einsatzkräfte unter Atemschutzmasken gestalteten sich wegen der schwer zugänglichen Ofenanlage kompliziert wollte man mit der Verwendung von CO2 die Anlagen in der Bäckerei vor größeren Löschschäden schützen Gegen 0.40 Uhr hatten die Einsatzkräfte den Brand dann erfolgreich gelöscht und das Gebäude wurde abschließend kontrolliert Im Februar 2016 hatte es bei Harry-Brot an gleicher Stätte schon einmal gebrannt. Damals waren allerdings rund 180 Einsatzkräfte vor Ort, die den Brand in einer 40 Meter langen Backstraße löschen mussten. Die Stadt Troisdorf errichtet einen Neubau für das Heinrich-Böll-Gymnasium Die Stadt Troisdorf lässt neue Klassenräume am Heinrich-Böll-Gymnasium in Sieglar bauen Die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren (G9) verlangt nach Platz an den Schulen. Auch am Heinrich-Böll-Gymnasium in Sieglar macht sich das bemerkbar; den Bedarf soll ein neuer Anbau decken Der Neubau wird die seit Jahren nicht mehr für den Unterricht nutzbaren Feldhausklassen ersetzen Am Rande des Schulgeländes unweit der Umgehungsstraße L332n bedient sich die Stadt einer schnellen Bauweise: Vorgefertigte Raummodule werden an die Baustelle geliefert, dort montiert und anschließend ausgebaut. Das, so die Stadtverwaltung, spare Zeit und reduziere die Belastung für den laufenden Schulbetrieb. In dieser Woche wurden die Module geliefert und auf den vorbereiteten Fundamenten montiert. Außer vier modernen Klassenräumen entstehen weitere pädagogisch nutzbare Nebenräume, Technik- und Sanitärräume sowie flexibel nutzbare Flächen. Da aufgrund der Lage an der Umgehung mehr Lärm zu erwarten ist, kommt hier auch besonderer Schallschutz zum Einsatz. Außerdem werde darauf geachtet, den Baumbestand zu erhalten, heißt es aus dem Rathaus. 1,9 Millionen Euro lässt sich die Stadt Troisdorf den Abriss des maroden Vorgängergebäudes und die Errichtung des Neubaus kosten Die Investition verbessere nicht nur die Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler der sich gerade ein Bild vom Baufortschritt machte Ebenfalls am Standort Schulzentrum Sieglar entsteht derzeit das größte und teuerste Bauvorhaben in der Geschichte der Stadt Troisdorf: Der Neubau der Gertrud-Koch-Gesamtschule wird um die 60 Millionen Euro kosten Der erste Bauabschnitt ging nach den Osterferien 2024 in Betrieb; Mitte 2026 soll der zweite Bauabschnitt fertig werden Mit der kostenlosen MT Digital-App haben Sie Nachrichten auf Ihrem Smartphone immer und überall dabei Passwort vergessen Sie sind bereits Abonnent der gedruckten Zeitung?Jetzt kostenlos MT Digital freischalten Noch kein Abo? Hier testen! Danach 3 € die Woche und monatlich kündbar Danach zum Monatspreis und monatlich kündbar Noch kein Abo? Hier testen! Noch kein Abo? Hier testen! © 2025 Mindener TageblattWeiterverwendung nur mit Genehmigung Danach werden Sie zur Kündigungsseite weitergeleitet: Kabarettist Hagen Rether gastierte in der Stadthalle Troisdorf Eines seiner gewohnt ausgiebigen Gastspiele gab der vielfach ausgezeichnete Kabarettist in der Stadthalle Rethers Hauptaugenmerk galt indes dem hiesigen Gefüge, mit derartigem Dauerbeschuss, dass es manchem wehtat. „Die CDU ist genauso christlich wie die AFD alternativ ist“, war sein Halali zum Rundumschlag. „Wir kriegen jetzt genau die Regierung, die wir uns zusammengewählt haben“, so der gebürtige Rumäne. Deutschland hätte stets die Parteien gewählt, die einen immer schön mit Schokolade ins Bett geschickt hat. Die Allegorie des Schokoladenonkels wurde zum roten Faden Demnach wurden dessen Ihr-braucht-keine-Verantwortung-übernehmen-wir-machen-das-schon-Betthupferl solange den Warnungen eines Robert Habeck vorgezogen doch bitte immer schön die Zähne zu putzen bis „die Gebisse aussahen wie Dresden 45“ machen den Fehler und sagen den Wählern immer vor der Wahl die Wahrheit Der Wähler will aber nach Rethers Empfinden nicht aus dem Ritual raus Keine Partei ließ Rether in seiner Befundung aus. So schrieb er der CDU zu, ein halbes Jahrhundert regiert und dabei alles „in die Fritten geritten“ zu haben: „Die Schulen fallen zusammen, Brücken fallen in die Flüsse.“ In Richtung Lindner fragte er, wieso dieser sogar beides gemacht habe, obwohl er einst sagte „Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.“ Begriffe wie Lehrermangel, Faxgeräte waren ebenso zündende Ausrufezeichen wie „Reformstau“, das schon 1997 Unwort des Jahres war. Seine Erkenntnis daraus: „Wir überlassen den Kindern keine Schulden, dafür lieber einen Schrotthaufen, bei dem sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen.“ Vielleicht war das der Grund für das Deutschlandticket nach dem Motto: „Da können die Leute rumfahren und sich den Schrotthaufen anschauen.“ 'Man muss was tun' ist das Credo der Frauen, 'und dranbleiben' Seit Jahrzehnten turnen die Aktiven beim FC Spich gemeinsam; Kursleiterin Susi Jacob ist selbst bereits 85 Jahre alt. In der Schule habe sie immer „eine Gnaden-Vier“ im Sport bekommen, erzählt Gisela Kurczyk. Heute würde sie allein für ihre Ausdauer eine Bestnote bekommen: Seit 43 Jahren gehört sie der Frauenturngruppe des 1. FC Spich an. Und auch ihre Haarfarbe verrät, dass der Schulsport schon eine Weile zurückliegt. „Es liegt daran, dass man immer weitermacht“, kennt Susi Jacob das Geheimnis für Fitness im Alter. „Und dass man vor allem dranbleibt.“ Dabei ist sie selbst ein Paradebeispiel: Seit 50 Jahren leitet die agile Brillenträgerin Sportgruppen – „ich habe nie aufgehört“ – und mit 85 Jahren straft ihre Beweglichkeit die Eintragungen im Personalausweis Lügen.  Einmal wöchentlich kommt die Turngruppe in der Dreifach-Sporthalle an der Asselbach-Schule zusammen. „Wir machen Spiele und Gymnastik“, erklärt Übungsleiterin Jacob; und „wir versuchen, alle Gelenke geschmeidig zu halten.“ Schwungvolle Musik begleitet schon das Aufwärmen: „Ich bin verliebt in die Liebe“, tönt es aus dem Lautsprecher, während im Rhythmus die Arme nach oben gestreckt oder die Knie angehoben werden.  Seit 50 Jahren leitet Susi Jacob eine Sportgruppe im 1. FC Spich. Inzwischen ist sie 85 Jahre alt. „Man hofft, dass man etwas fitter bleibt“, beschreibt Helga Pickartz ihre Ziele. Außerdem, so die 77-Jährige, „ist es eine sehr nette Gruppe“. Es gehe nicht nur um den Sport, sondern auch um die Geselligkeit, bestätigt die Gruppenleiterin Jacob: Es gibt Ausflüge oder gemeinsame Restaurantbesuche. Ein Fußweg von einer Stunde – einfache Strecke –schreckt die Damen dabei keineswegs. Martina Behrendes ist seit über 40 Jahren Mitglied der Gruppe; als sie Kind war, durfte sie keinen Sport treiben. „Weil ich angeblich einen Herzfehler hatte“, erzählt die 74-Jährige. Elfriede Hetfleisch hingegen war schon als Jugendliche sportlich aktiv, machte Geräteturnen, Hochsprung, 100-Meter-Lauf. „Ich komme gerne, wenn ich Zeit habe“, sagt sie, inzwischen ist sie genauso alt wie die Gruppenleiterin. Jeden Dienstag ab 18 Uhr tanzen sie, arbeiten mit Gewichten, Bändern und Bällen. Und dabei ist auch die mentale Fitness gefragt, wenn es zum Beispiel gilt, gleich drei Bälle und alle Teilnehmerinnen des Spiels im Kreis im Auge zu behalten. „Jeder muss in sich reinschauen“, stellt Susi Jacob klar, dass hier niemand Leistung bringen muss; „und wenn sie nur spazieren gehen“. Was heute nicht geht, klappt vielleicht beim nächsten Mal. Pausieren ist keine Schande.  Auch mit Bällen trainieren die Aktiven der Seniorenturngruppe beim 1. FC Spich Das Credo von Susi Jacob – „einmal in der Woche ist eigentlich zu wenig“ – beherzigen wohl alle Teilnehmerinnen, die an diesem Nachmittag den Weg in die Sporthalle gefunden haben. Täglich erfüllen sie Schrittzahlvorgaben auf dem Smartphone, einige treffen sich wöchentlich noch zum Walken. Renate Refardt nutzt den Termin am Dienstag als Ausgleich zu ihrem sonstigen Sport: Dreimal in der Woche schwimmt die 74-Jährige im Becken der SSF Bonn jeweils 1000 Meter. Viele seien über die eigenen Kinder zum 1. FC Spich gekommen, erzählt Thea Schmettkordt; über 20 Jahre hat die heute 84-Jährige selbst eine Kindergruppe geleitet. Seit 50 Jahren gehört sie zur Gruppe, hat Mitglieder kommen und gehen sehen: Über 30 waren sie einmal, heute stehen noch 15 auf der Liste. Verstorben ist die eine oder andere; viele aber wechselten in andere Gruppen, so Schmettkordt, zum Beispiel in die Stuhlgymnastik der Arbeiterwohlfahrt.  Manchmal müsse sie sich schon zum Sport aufraffen, gibt Martina Behrensen zu. Aber „wenn man es dann gemacht hat, sagt man: 'War doch gut'“. Die DLRG machte im Rahmen des Katastrophenschutzhelfer-Lehrgangs eine Großübung mit Feuerwehr Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) arbeitete eng zusammen mit den Deutschen Roten Kreuz das Übungsleiterin Katharina Placzek mit ihrem Team vorbereitet hatte „Es ist eine Hochwasserlage, bei der die Kräfte Menschen evakuieren müssen“, erklärte sie, „da sind auch einige mit Handicaps dabei.“ Für den zweiten Teil, der in der Dunkelheit spielte, versprach sie eine weitere Eskalation der Lage. Unten am Badestrand hatte das Technische Hilfswerk (THW) ein Großfahrzeug mit Kranfinger aufgebaut Bootsführer Heiko Wesch von der Ortsgruppe Bad Honnef brachte die Mimen an ihre Positionen rund um das Seeufer Insgesamt 17 Darstellerinnen und Darsteller sowie acht bis zu 80 Kilogramm schwere Puppen verteilte Wesch Und die hatten für die angehenden Katastrophenschutzhelfer einige Überraschungen parat Auch Darsteller mit Handicaps mussten per Boot zum rettenden Ufer gebracht werden, hier eine Darstellerpuppe. Die fünf Boote der Ortsgruppen Königswinter, Siegburg, Troisdorf und Overath wurden zu Wasser gelassen. Einige kamen per Kran in den See, auch das funktionierte im Zusammenspiel. Die Bootsführer verteilten die Helfer an die verschiedenen Einsatzstellen. Unter den „Opfern“ war Caro aus Windeck. Sie hatte einen so genannten Epi-Pen dabei, als Demonstrationsobjekt, der ihr bei allergischen Schocks das Leben rettet. Nur war der verloren gegangen. Ohne ihn wollte sie auf kein Boot. Ruhe bewahren und geduldig mit solchen Patienten umgehen, das war eine der Aufgaben für die DLRG-Kräfte. Rafael benötigte seinen Rollator und Unterstützung, um aufs Boot zu gelangen. Katharina Wolff, Ausbilderin des Landesverbands für Notfalldarstellung, forderte die Retter mit ihrer Darstellung einer Autistin ordentlich heraus. Caro lief immer weg, weil sie Katharina suchte, es war ein sehr realitätsnahes Szenario.  Technisches Hilfswerk und DLRG bauten gemeinsam einen Rettungssteg auf. Und noch eine Kooperation testeten DLRG und THW: Mit Booten der Retter wurde Material der Helfer über den See transportiert, um einen Steg am gegenüberliegenden Ufer zu bauen. Dafür stiegen Strömungsretter in ihren Neopren-Anzügen und ein THW'ler in Wathose ins Wasser. Schnell war der provisorische Rettungsweg fertig gestellt. Tobias Peuthert, Einsatzleiter der blau Uniformierten vom Technischen Hilfswerk, erfreute sich an dem Zusammenwirken. Er und seine 16 Einsatzkräfte übernahmen zur Unterstützung der Übungsleitung etliche Aufgaben, bauten auch noch ein Zelt auf. Für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war es im ersten Teil vor allem eine Schnittstellenaufgabe. Seine Kräfte testeten vorrangig die Übergabe der geretteten Patienten und den Transport zu den Betreuungs- und Behandlungsplätzen. DRK-Bereitschaftsleiter Thomas Meierhoff koordinierte diesen Abschnitt. Betreuung, Sanitätsdienst und später die Verpflegung, auch seine Hilfsorganisation war mit großem Besteck dabei. Insgesamt 96 Menschen beteiligten sich an diesem Ausbildungstag, der bis in die Nacht andauerte. Denn Placzek eskalierte im zweiten Teil die Bedingungen für Lehrgangsteilnehmerinnen und - teilnehmer. Zur Dunkelheit kamen Schwerverletzte und Brände. Das Hochwasser hatte sich, so die Annahme, weiter zugespitzt, 25 Vermisste mussten die Helfer suchen und finden. Die Löschgruppe Sieglar der Freiwilligen Feuerwehr Troisdorf kam dazu, Stefan Kuhl gehörte zum Vorbereitungsteam. Die Wehrleute sollten nicht nur zwei Feuer löschen - dafür wurde eine Tragkraftspritze auf ein Boot verladen. Sie sollten auch das Miteinander mit den Katastrophenschutzhelfern vertiefen.  Zum Übungsszenario gehörten zwei Brandstellen, bei denen es Schwerverletzte zu retten galt. Wieder warteten Herausforderungen. Patienten, die immer wieder im Dunkeln verschwanden, Menschen, die wiederbelebt werden mussten. Nicht genug damit, kenterte auch noch ein Raft, ein eigenes Schlauchboot, dessen Insassen ebenfalls gerettet werden mussten. Katharina Wolff, die sich als Darstellerin ebenfalls abgesetzt hatte, konnte zwar beobachten, wie die gefunden wurden, sie selbst sah aber Boote einfach an ihr vorbeifahren. Schließlich kamen sie doch noch retten. Zwei junge Helferinnen näherten sich ihr behutsam, sprachen sie empathisch an und schafften die erneut autistisch wirkende, aber in diesem Fall nur durch das Geschehen Traumatisierte, ins Boot und ans rettende, andere Ufer. Die erfahrene Ausbilderin war sehr angetan von den jungen Nachwuchskräften. Ein Mitarbeiter wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vor Ort behandelt. Die Troisdorfer Feuerwehr war am späten Donnerstagabend, 3. April, bei der Firma Harry-Brot im Großeinsatz. Es brannten Brotreste unter einer Produktionsstraße, die allerdings schwierig zu löschen waren. Die Einsatzkräfte waren um 22.04 Uhr alarmiert worden. Rauch und Feuerschein waren nach Angaben des Anrufers zu sehen, die Produktionshalle wurde evakuiert. „Bei der Ersterkundung stellten wir fest, dass Brotreste und -krümel in einer Auffangwanne in der Halle brannten. Diese Wanne war aber nicht frei zugängig, sondern befand sich unter einer abgekofferten Backstraße“, sagte Pressesprecher Peter Kern. „Zunächst hat ein Trupp unter Atemschutz versucht, das Feuer mit einem Wasserschlauch zu löschen. Das Wasser ist aber nicht an den Brandherd gelangt.“ In der Folge hätten es die Feuerwehrleute mit CO₂-Feuerlöschern versucht, die hätten jedoch lediglich die aufzüngelnden Flammen erstickt. „Ein erster kleiner Löscherfolg zeigte sich durch den Einsatz eines sogenannten Nebellöschsystems.“ Über die Leitstelle wurde die Feuerwehr Eitorf mit ihrem „Cobra“-Löschsystem angefordert. Durch seinen harten Wasserstrahl kann es Löcher in Stahl und Mauern schneiden. „Der Trupp hat alle 20 Zentimeter ein Loch in die Anlage gestanzt, über die dann mit hohem Druck ein fein verteilter Wassernebel abgegeben wurde“, erklärte Kern. Auf diese Weise habe der Brand endgültig gelöscht werden können. Abschließend sei die Halle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden. „Ein Mitarbeiter wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vor Ort behandelt, musste aber nicht ins Krankenhaus gefahren werden.“ Insgesamt waren mehr als 100 Feuerwehrleute im Einsatz, sie wurden von ehrenamtlichen Kräften mit Getränken versorgt. Erst gegen 1.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die Löschgruppe Friedrich-Wilhelms-Hütte übernahm den Grundschutz der Stadt Troisdorf, falls anderswo in der Stadt etwas passieren sollte. Eine Firmensprecherin von Harry-Brot spricht von einem überschaubaren Schaden. „Vom Brand war nur eine Linie in einem der Werksteile betroffen. Die Warenversorgung der Kunden ist sichergestellt“, sagte Kathrin Krützfeldt. Zur Höhe des Schadens machte sie keine Angaben. Einer der Männer soll eine Pistole gezogen haben (Symbolbild). In Troisdorf-Spich sollen mehrere, bisher unbekannte Männer einen jungen Mann überfallen und ausgeraubt haben. Am selben Abend soll auch seine Mutter in ihrer Wohnung bedroht und ausgeraubt worden sein. Die 52-Jährige beschreibt die Männer, die sie überfallen haben sollen, wie folgt: Der Mann, der die Pistole gezogen haben soll, soll zwischen 19 und 22 Jahre alt und zwischen 1,85 und 1,95 Meter groß sein. Er soll schlank sein und blonde Haare haben. Dabei soll er eine Jogginghose und eine graue Jacke, sowie einen schwarzen Schlauchschal getragen haben, den er sich bis zu seiner Nase hochgezogen hatte. Die anderen drei Männer sollen zwischen 19 und 21 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß sein. Sie sollen alle schlank sein und kurze, schwarze Haare haben. Alle drei sollen zudem Masken, Jogginghosen und dunkle Jacken getragen haben. Ob die beiden Taten miteinander in Verbindung stehen und ob es sich um dieselben Täter handelt, sei Gegenstand laufender Ermittlungen, teilte die Polizei weiter mit. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder den Taten machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02241/5413221 zu melden. Zum traditionellen Sturm auf das Troisdorfer Rathaus hatten die Karnevalisten geblasen Ganz Troisdorf hat sich versammelt, um den Amtssitz von Bürgermeister Alexander Biber einzunehmen Im Superman-Kostüm möchte Biber den Tollitäten die Stirn bieten Das Troisdorfer Dreigestirn und die Prinzenpaare aus Spich und Eschmar haben aber einige Argumente mitgebracht um den Amtsinhaber aus dem Rathaus zu werfen „Warst du das mit der Pizza auf meinem Auto?“ Dabei soll der Prinz aus Spich in seinem Leben noch keine einzige Pizza gegessen haben. Biber hat derweil einen wunden Punkt entdeckt. Er weiß, dass Prinzessin Tina aus Eschmar Gitarre spielt. „Ihr kommt nur rein, wenn du uns was vorspielst“, fordert er. „Oh, da hast du uns auf dem falschen Fuß erwischt“, gibt Prinz Thomas zu. Plötzlich lässt der dritte stellvertretende Bürgermeister Nico Novacek seinen Mantel fallen und die Menge staunt. Er hat sich nur zum Schein auf die Seite der Stadt gestellt. Bauer Ralph will endlich kurzen Prozess machen und droht mit dem Stadtschlüssel, den er bei sich trägt: „Der wiegt fünf Kilo, damit öffne ich dir jede Glastür.“ Eine weitere Idee des Gefolges ist es, den Biber fliegen zu lassen. Er habe ja abgenommen, tönt es, ein paar Heliumballons sollten also ausreichen. Doch offenbar ist die  - schwere - Muskelmasse des Superbürgermeisters zu groß. In Troisdorf sind Unbekannte in mehrere Zahnarztpraxen eingebrochen. (Symbolbild) Unbekannte sind zwischen Donnerstagabend und Sonntagmorgen in mindestens vier Zahnarztpraxen in Troisdorf eingebrochen. Nach Polizeiangaben schoben die Täter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Rolladen einer Praxis in der Begonienstraße in Friedrich-Wilhelms-Hütte hoch und brachen anschließend das Fenster auf. Sie erbeuteten einen kleinen dreistelligen Geldbetrag aus der Kasse. In die Praxis in der Kerpstraße versuchten die Täter auf dieselbe Art und Weise einzudringen. Der elektrische Rollladen widerstand jedoch, sodass die Täter nicht in die Praxis kommen konnten. Zwischen Samstag- und Sonntagmittag brachen die Einbrecher in die Praxis in der Uhlandstraße ein. Durch den Garten gelangten sie zur Rückseite der Praxis, schoben den Rollladen hoch und hebelten die Terrassentür auf. Dort stahlen sie Zahngold und eine unbekannte Summe Bargeld. Nach Angaben der Polizei sollen die Flüchtigen etwa 1,70 bis 1,80 meter groß und athletisch gewesen sein und schwarze Kapuzenpullover getragen haben. Aufgrund der Tatorte und Vorgehensweise geht die Polizei momentan von einem Zusammenhang zwischen den Einbrüchen aus. Wer Hinweise geben kann, soll sich bei der Troisdorfer Polizei unter der Rufnummer 02241 541-3221 melden. Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Rhein-Sieg-Kreis Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Troisdorf Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert Die Stadt Troisdorf gehört zum Wahlkreis 96 „Rhein-Sieg-Kreis I“ Dazu gehören auch die Kommunen und Städte Siegburg Die übrigen Rhein-Sieg-Kommunen gehören zum Wahlkreis 97 Rhein-Sieg-Kreis II Der 48-Jährige ist seit 2013 für den Rhein-Sieg-Kreis im Bundestag Die Direktkandidatin für die Grünen im Wahlkreis ist die Siegburgerin Rebecca Stümper. Sie ist seit 2018 bei den Grünen. Die 39-Jährige hat Englisch und Sozialwissenschaften auf Lehramt in Bonn studiert. Für die FDP ist Niko Gräfrath als Direktkandidat aufgestellt worden Der 29-jährige angehende Heizungsbaumeister aus Much ist seit 2021 Mitglied der FDP und unter anderem als Vorsitzender der FDP Much aktiv Für die Partei Volt geht Marcel Landsberg ins Rennen um einen Sitz im Bundestag. Für die AfD ist Tobias Ebenberger als Kandidat aufgestellt Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten für den Rhein-Sieg-Kreis bekanntgegeben Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Troisdorf. Normalerweise befindet es sich an der Kölner Straße 176. Telefonisch erreichen Sie das Wahlbüro unter: 02241 900-311, 02241 900-9225 oder 02241 900-312. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlen@troisdorf.de Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht der Rhein-Sieg-Kreis hier. In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck, den Sie per Post zurücksenden können. Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt. Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich, schriftlich oder online beantragen und abholen. Online kann der Briefwahlantrag in den nächsten Wochen erfolgen. Das Briefwahlbüro der Stadt Troisdorf befindet sich an der Kölner Straße 176. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Wahlbüro in Troisdorf hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Die Polizei nahm eine Bewohnerin vorläufig fest, die nach Ende der Löscharbeiten zurückkehrte. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Doch dann spitzte sich die Situation zu, als die Bewohnerin mit ihrem großen Hund zurückkehrte. Zu einem Kellerbrand wurde die Troisdorfer Feuerwehr am späten Sonntagnachmittag alarmiert. Als das erste Fahrzeug nur wenige Minuten später eintraf,  bestätigte sich die erste Meldung. Aus einem Kellerfenster drang dichter Rauch, auch Feuerschein sei erkennbar gewesen, berichtete Einsatzleiter Lars Gödel. Während einige Feuerwehrleute die Löscharbeiten vorbereiteten, holten andere die Bewohner des Mehrfamilienhauses an der Siemens-Martin-Straße heraus. Aus der Hochparterre-Wohnung direkt über dem Brandherd kam ihnen eine Frau mit einem großen, schwarzen Hund entgegen. Die ging nach draußen, entzog sich aber der Betreuung. Es blieb keine Zeit, sich weiter um sie zu kümmern. Den Wehrleuten gelang es, durch einen Rauchvorhang zu verhindern, dass der Qualm ins Treppenhaus zog. Ein Trupp unter Atemschutz ging hinunter und konnte die Flammen schnell löschen. Gebrannt hatte es in einem der Kellerverschläge. Die Entlüftung mit einem Hochdruckgerät dauerte einige Zeit, weil das Untergschoss verwinkelt ist. Während die Einsatzkräfte zurückbauten, kehrte die Bewohnerin mit ihrer Hündin zurück.  Sie wollte sich an einem Feuerwehrmann vorbei drängeln, der Polizisten zu Hilfe rief. Sie zeigte sich unkooperativ und ließ schließlich das Tier von der Leine, scheuchte es auf und drohte damit, es auf die Beamten zu hetzen. Mehrfach rief sie laut: „Erschießt sie doch!“ Derweil blieb Hündin Luna ruhig, ließ sich aber außer von der Frau nicht an die Leine legen. Die Polizisten nahmen der Frau daher die zwischenzeitlich angelegten Handschellen ab. Deutlich ist an einem Kellerfenster die schwarze Rußfahne zu erkennen. Sie band Luna an einen Baum, von dem sich das Tier sich aber wieder losmachte. Diensthundeführer der Polizei kamen zur Siemens-Martin-Straße. Aber auch sie konnten das Tier nicht erreichen, das nur auf die Frau hörte, ansonsten aber durchgängig friedlich blieb, selbst als es von ihr getreten wurde. Das Ordnungsamt kam dazu sowie weitere Polizeikräfte. Die Feuerwehr brachte eine große Tierbox mit einer Fangschlinge, schließlich gelang es mit Unterstützung der Frau, Luna in die Wohnung zu locken. Dort konnte sie im geschützten Rahmen eingefangen und in die Box geschoben werden. Darin wurde der Hund zum Tierheim gebracht. Die Bewohnerin selbst war offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Schon am Abend zuvor hatte es nach Informationen dieser Zeitung wegen Beziehungsstreitigkeiten einen Polizeieinsatz an dieser Adresse gegeben. Feuerwehrleute kontrollieren eine Wohnung von außen über eine Steckleiter. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Geprüft wird unter anderem, ob die Frau den Brand selbst gelegt hat. Entsprechende Äußerungen hatte sie auf der Straße gemacht. Sie kam in Gewahrsam. Die anderen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Insgesamt waren 42 Frauen und Männer der Feuerwehr im Einsatz, dazu kamen ein Dutzend Polizistinnen und Polizisten. Eine überirdische Liebesbotschaft durfte im Zug in Troisdorf-Kriegsdorf nicht fehlen 980 Teilnehmende feierten am Samstag den Karnevalszug in Troisdorf-Kriegsdorf und präsentierten sich als Botschafter für bunte Vielfalt 26 Gruppen mit etwa 980 Teilnehmer hat der Ortsring Kriegsdorf für den diesjährigen Karnevalszug am Samstag der sich in ungewissen Zeiten mehr denn je als Botschafter für bunte Vielfalt präsentierte Für die hunderte Zuschauer am Wegesrand brachte dies ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern die mit ihrem prächtigen Drachenboot den jecken Umzug anführten Stammgast ist auch die vielköpfige „Kotelett-Gruppe aus dem Dorf mit K.“ Die Junge Union Troisdorf war eine Woche nach der Bundestagswahl immer noch in Feierlaune und hatte das bewährte Schornsteinfeger-Outfit hervorgeholt Die grün-schwarzen Luftballons über der Fußgruppe seien nicht als politische Botschaft zu verstehen Vorbildlich war der Parteinachwuchs bei der Auswahl des Wurfguts: Neben dem üblichen Süßkram gab es auch Äpfel und Bananen Auch für die jecken Fründe waren die Baustellen im Veedel ein Thema Die Kinder und Jugendfeuerwehr Spich-Kriegsdorf rückte mit dem eigenen Leiterwagen an Praktisch und vielseitig stellten sich die Kindertagesstätten des Ortes vor: Dafür wurden die Kinderbetten kurzerhand auf Rollen gesetzt Junggesellenvereine wie die „Staatse Junge Kreesdorf“ sorgten für Partystimmung deutlich ernsthafter geriet der Zirkuswagen der kultigen Dorfkneipe „Beim Wast‘l“ hieß es dort und unter dem Motto „American Horror Story“ hat es bei ihnen auch US-Präsident Trump in den Kriegsdorfer Zug geschafft Am Rande der Zugstrecke kam es zu einem medizinischen Notfall Die katholische Jugend stöhnte unter den allgegenwärtigen Baustellen das Kriegsdorfer Männerballett und die vielköpfige Truppe des SV Rot-Weiß Kriegsdorf zeugten davon wie vielfältig das Leben auf dem Dorf sein kann Überschattet wurde der Karnevalszug von einem medizinischen Notfall an der Strecke der den Einsatz von gleich zwei Rettungswagen notwendig machte Es spricht für die Professionalität der Zugleitung wie souverän mit dieser schwierigen Situation umgegangen wurde Die Troisdorfer Autos könnten in Zukunft mit "TRO"-Kennzeichen statt mit "SU"-Nummernschildern durch die Gegend fahren Schon im Dezember hatte der Stadtrat in Troisdorf das beschlossen Seitdem arbeitet die Stadtverwaltung daran Die Troisdorfer Verwaltung hat schon Kontakt zu den Städten Marl und Lennestadt aufgenommen Denn sie hatten eine gemeinsame Initiative in der Kennzeichen-Sache angeregt Der Rhein-Sieg-Kreis ist auch schon informiert; er soll das Troisdorfer Anliegen an die Landesregierung weiterleiten Und auch das Straßenverkehrsamt unterstützt das Anliegen der Stadt Hintergrund: Im Jahr 2012 wurde die Kennzeichen-Regelung in Deutschland liberalisiert Danach hatten schon 300 deutsche Städte wieder ihre Altkennzeichen eingeführt dass bald auch ganz neue Kennzeichen-Kürzel möglich werden könnten "TRO" will dazugehören. Ein eigenes KfZ-Kennzeichen sei ein starkes Symbol der Zugehörigkeit und erhöhe die Sichtbarkeit der Stadt in der Region Lokalnachrichten Bei einem 49-Jährigen in Troisdorf klingelte das Telefon – jetzt ist er um 11.000 Euro ärmer. Josef-Hospitals randalierte ein aggressiver Ehemann Das Warten in der Notaufnahme machte einen Troisdorfer Er landete wegen Körperverletzung vor Gericht Weihnachten ist das Fest des Friedens. Nicht so für einen 45-Jährigen aus Troisdorf. Er randalierte am späten Abend des ersten Weihnachtstages in der Notaufnahme des St. Josef-Hospitals Der städtische Angestellte hatte seine Ehefrau begleitet die schon seit einigen Wochen unter Schmerzen litt ernsthafter erkrankte Patienten früher an die Reihe kamen Er wurde immer lauter und aggressiver während der fast zweistündigen Wartezeit sodass das medizinische Personal schließlich die Polizei alarmierte noch die uniformierten Beamten konnten den Mann beruhigen Einem Platzverweis leistete er nicht Folge Als die Einsatzkräfte den Randalierer zu Boden brachten schlug dieser mit der Faust nach einer Polizistin und streifte ihren Kiefer Schlimmer traf es ihren 27-jährigen Kollegen Der 45-Jährige hatte sich mehrfach ruckartig aufgebäumt sodass sich der Polizist eine Schulterprellung zuzog Der Angeklagte legte ein Geständnis ab, bat den Polizisten um Entschuldigung. Dessen Strafverteidiger erklärte, dass sich der 45-Jährige in einer Ausnahmesituation befunden habe. „Die Frau hat sehr gejammert“, sagte der Kölner Rechtsanwalt Claus Eßer, „und sie ist nicht als Jammerlappen bekannt.“ Bei der Untersuchung in dieser Nacht sei eine Gürtelrose festgestellt worden. Dazu war sein Mandant am Weihnachtsabend erheblich angetrunken, eine Blutprobe zwei Stunden nach der Festnahme ergab 1,92 Promille, zum Tatzeitpunkt habe er schätzungsweise 2,4 bis 2,5 Promille Alkohol im Blut gehabt.   „Daraus ergibt sich lediglich eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit“, erklärte der Richter. Erst ab 3,0 Promille werde ein Angeklagter auf Schuldunfähigkeit untersucht. Der Verteidiger regte eine Einstellung des Verfahrens an, die Vertreterin der Staatsanwaltschaft lehnte das ab: „Der Staat hat ein Interesse daran, die Polizei zu schützen.“ Sie plädierte auf eine Geldstrafe von 7800 Euro (130 Tagessätze zu 60 Euro), der Kölner Anwalt auf eine Verwarnung mit Strafvorbehalt; sein Mandant sei nicht vorbestraft, eine weitere Straftat nicht zu erwarten.   Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 5500 Euro (100 Tagessätze), die Tagessatzhöhe bemisst sich nach seinem Monatsnettoeinkommen von 1700 Euro. Dazu kommen das Schmerzensgeld, die Gerichtskosten und das Anwaltshonorar. Der 45-Jährige habe in einem besonders zu schützenden Bereich, einem Krankenhaus, Widerstand geleistet, Vertreter der Staatsgewalt sogar beleidigt und tätlich angegriffen, betonte Prümper. Zudem hatte er ein Einhandmesser dabei, das bei der Leibesvisitation gefunden wurde. Das wirke selbst dann strafverschärfend, wenn der Angeklagte es, wie in diesem Fall, nicht aus der Hosentasche zöge.       hatten mit dem Stadion von Manchester United eine echte Attraktion dabei Zum fünften Mal hatte die Arbeiterwohlfahrt Oberlar zu der Veranstaltung eingeladen Bunte Steine, viele Besucher und ein wachsendes Interesse bei Jung und Alt: Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Oberlar hatte zur fünften Lego- und Playmobil-Börse in ihre Geschäftsstelle an der Sieglarer Straße eingeladen Sammler und Neugierige konnten dort stöbern Andere verfolgten bei ihrem Besuch eine klare Mission: so zum Beispiel Johann und Verena Schmidt was er mag – und hier lässt sich wunderbar stöbern“ Gefunden haben sie für Ihren Enkel schließlich einen schwarzen Lego-Drachen mit beweglichen Flügeln Birgit Biegel ist die Vorsitzende der Awo Oberlar, die zur Börse eingeladen hatte. Conny etwa verkaufte mit ihrem Sohn alte Lego-Sets aus dem Kinderzimmer. „Wir haben vorher einmal alles zusammengebaut, um zu prüfen, ob es vollständig ist – danach haben wir die Teile dann verpackt. Die Vorbereitung hat ungefähr drei Wochen gedauert“, berichtet sie. Ihr Sohn ergänzt: „Fürs Erste bin ich froh, dass wir die Sachen verkaufen – aber vielleicht fange ich später ja nochmal mit dem Bauen an.“ Auch Katja Bergfelder war wieder mit einer großen Sammlung gekommen. Seit der ersten Lego-Börse 2023 ist sie regelmäßig dabei. An- und Verkauf, Tausch und Sammeln von Lego-Objekten sind ihr Hobby; für den Fall, dass mal etwas nicht vollständig ist, hat sie sich eine eigene „Werkstatt“ mit Ersatzteilen aufgebaut. „Gerade die älteren Sets haben oft mehr kreative Elemente, sind vielfältiger und deshalb im Verhältnis oft wertvoller als die neuen“, urteilt die Sammlerin, die ebenfalls mit ihrem Sohn vor Ort war. „Auch Playmobil ist nach einigen schwächeren Jahren nun wieder stärker bei den Leuten gefragt.“ Ein paar Tische weiter hatte Leopold, ein junger Verkäufer, ein echtes Highlight im Gepäck: das Lego-Fußballstadion von Manchester United. „Der Verkauf fällt mir nicht so schwer, ich habe noch mehr Lego zu Hause. Unter anderem auch das Stadion vom FC Barcelona“, erzählt er. Seine Lieblingsserie des Herstellers ist Marvel, Black Panther sein Lieblingsheld. Mit seiner Mutter und seinem Großvater nutzte der junge Lego-Fan die Börse, um altes Spielzeug zu verkaufen. Auch der Lego-Verein „Steinchenschubser“ war vertreten. Seine Mitglieder haben sich dem freien Bauen verschrieben und besuchen regelmäßig solche Börsen. Besonders interessiert waren sie an den Tischen mit Einzelteilen, dort, wo ohne Anleitungen kreative Ideen entstehen. „Wir wollten keine Konkurrenz zu den örtlichen Flohmärkten sein, sondern eine Ergänzung“, betont die Awo-Vorsitzende Biegel. Deshalb habe man sich bewusst für ein spezielles Angebot entschieden. Inspiration kam von einer Lego-Börse aus Meckenheim. Die Idee: ein spezialisiertes Angebot rund um Lego und Playmobil – denn die Branche wächst seit einiger Zeit wieder deutlich. „Es ist schön zu sehen, wie generationsübergreifend dieses Thema Menschen anzieht“, stellte Biegel fest. Die nächste Lego- und Playmobil-Börse ist für die Vorweihnachtszeit geplant. In Troisdorf sind am Freitagabend zwei Autos zusammengestoßen In Troisdorf hat ein Autounfall für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst gesorgt Ein Unfall auf der Frankfurter Straße hat am Freitagabend (14.03.) in Troisdorf für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst gesorgt. Letztlich ging der Zusammenstoß zweier Autos glimpflich aus, niemand wurde verletzt. Gegen 23.30 Uhr war ein 67-jähriger Taxifahrer vor einer Gaststätte in Höhe des Bergerhofs losgefahren. Dabei soll er der Polizei zufolge nicht auf den fließenden Verkehr geachtet haben. Von hinten nahte ein Renault Twingo mit zwei 18-jährigen Frauen an Bord. Das Taxi stieß mit ihrem Auto zusammen. Der VW Touran setzte automatisch einen Notruf an die Feuer- und Rettungsleitstelle ab. Die ging von eingeklemmten Personen aus und schickte ein Großaufgebot der Feuerwehr los. Schnell stellte sich heraus, dass niemand eingeklemmt war. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Der Rettungsdienst untersuchte die Beteiligten, sie waren jedoch unverletzt geblieben. Die Frankfurter Straße blieb während des Einsatzes gesperrt, nach einer halben Stunde leitete die Polizei den Verkehr an den Unfallautos vorbei, bis diese abgeschleppt waren. Die Polizei in Troisdorf fahndet nach den Tatverdächtigen. (Symbolbild) In Troisdorf sollen drei noch unbekannte Männer einen 32-jährigen Kioskbesitzer ausgeraubt und 20.000 Euro erbeutet haben. Wie die Polizei mitteilte, habe der Kioskbesitzer am Samstagabend gegen 22.30 Uhr sein Geschäft auf der Kölner Straße mit der hohen Bargeldsumme in der Jackentasche verlassen und sich dann zu seinem Auto begeben. Im Bereich der Schloßstraße/An der Feuerwache soll ein Mann den 32-Jährigen dann von hinten am Kopf zu Boden gerissen und festgehalten haben. Zeitgleich soll ein zweiter Mann das Geld aus der Tasche des 32-Jährigen genommen haben, während ein dritter Mann mutmaßlich Schmiere stand. Dann liefen die drei Männer in Richtung Kölner Straße davon. Die Polizei leitete Fahndungsmaßnahmen ein, die allerdings ohne Erfolg blieben. Der 32-Jährige wurde leicht verletzt, brauchte aber keinen Rettungswagen. Gegenüber den Polizeibeamten beschrieb er die mutmaßlichen Täter als schlank. Zwei der Männer seien zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß, der dritte Mann sei etwa 1,80 Meter groß und habe einen blonden Bart. Zudem soll der dritte Mann eine schwarze Jacke getragen haben. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 02241 541 3221 zu melden. FC Spich II und der SV Leuscheid den Aufstieg unter sich ausmachen Das Polster auf den Drittplatzierten SV Bergheim beträgt immerhin sechs Punkte Trotzdem dürften der SVB und die Sportfreunde Troisdorf noch auf Ausrutscher lauern - und selbst auf Platz fünf darf man noch mit einem Auge nach oben schauen war in der Frühphase der Hinrunde sogar eine Zeit lang Spitzenreiter Mittlerweile ist das Team von Trainer Gökhan Colak in der A-Liga-Realität angekommen hat sich aber trotzdem im oberen Mittelfeld angesiedelt allerdings verbaute sich der Aufsteiger mit Niederlagen gegen die abstiegsbedrohten TuS Oberlar und Bröltaler SC eine noch bessere Ausgangslage Mit einem Sieg über den Tabellenachten TSV Wolsdorf bleibt der TFC Inter aber immerhin im erweiterten Rennen um die Top-Plätze So., 27.04.2025, 15:00 UhrSV Rot Weiß HütteRW Hütte1. FC NiederkasselNiederkassel II51 Abpfiff Weder Rot-Weiß Hütte FC Niederkassel befinden sich auf einem Abstiegsplatz - von einem ruhigen Endspurt kann aber trotzdem keine Rede sein Niederkassel befindet sich fünf Punkte über dem rettenden Ufer Das direkte Duell der beiden ist also wegweisend: Niederkassel kann sich seinen Abstiegssorgen mit einem Sieg weitgehend entledigen Hütte braucht dringend etwas Zählbares um nicht unter den Strich zu rutschen So., 27.04.2025, 15:00 UhrTuS 07 OberlarTuS OberlarTuS BirkTuS Birk44 Abpfiff So., 27.04.2025, 14:30 UhrSV Hellas TroisdorfSV Hellas1. FC Spich1. FC Spich II06 Abpfiff So., 27.04.2025, 15:15 UhrSV Allner-BödingenA.-BödingenFC Kosova Sankt AugustinFC Kosova22 Abpfiff So., 27.04.2025, 15:00 UhrSV Bergheim 1937SV BergheimSV Umutspor TroisdorfSV Umutspor11 Abpfiff So., 27.04.2025, 15:15 UhrBröltaler SCBröltaler SCSportfreunde Troisdorf 05SF Troisdorf23 Abpfiff So., 27.04.2025, 13:00 UhrTuS Mondorf 1920TuS Mondorf IISV LeuscheidSV Leuscheid23 Abpfiff In das ehemalige Restaurant Bierthe in der Taubengasse 42 in Troisdorf zieht ab Januar Rolf Schröder mit seiner Haarwerkstatt ein Rolf Schröder eröffnet nach 15 Jahren Selbstständigkeit in Heiligenhaus am 8 Statt Wiener Schnitzel kann man ab Januar in Troisdorf an der Taubengasse 42 eine neue Frisur bestellen: Ins ehemaligen Restaurant Bierthe zieht ein Friseurladen. Der neue Pächter Rolf Schröder ist Frisörmeister, bringt seine „Haarwerkstatt“ mit und ist begeistert von dem historischen Gebäude „Schon beim ersten Besuch habe ich mich spontan in die Räumlichkeiten verliebt“ der seit 15 Jahren in Rösrath-Hoffnungsthal im benachbarten Rheinisch-Bergischen Kreis selbstständig ist und nun sein zweites Geschäft eröffnet Wie schon im Rösrather Stammhaus wird es drei Herren- und fünf Damen-Stühle geben Drei neue Arbeitskräfte verstärken das Team Zuletzt habe er in Rösrath insgesamt acht Angestellte gehabt „Ich hatte da schon etwas Personal aufgestockt Laut einem testamentarischen Erlass der ehemaligen Besitzerin Maria Birther aus dem Jahr 1996 vermachte sie das Grundstück mit der Auflage dass die Geige im Fachwerkhaus bleiben soll und Maria Birthers Großvater habe sie 1906 von seinen Eltern geschenkt bekommen die sie für 30 Goldmark in Köln gekauft hätten Fünf Jahre lang wurde das alte Fachwerkhaus als Restaurant genutzt So steht es im gerahmten Auszug aus dem Testament der Maria Birther. In den fünf Jahren der Restaurant-Nutzung unter Pächter Felix Heyne stand die Geige stets in einer Vitrine. Heyne hatte Ende 2023 gekündigt und mit der Übernahme des Ausflugslokals „Zur Siegfähre“ in Bergheim eine neue Herausforderung gesucht. „Das passte wie Faust aufs Auge. Ich habe schon mit drei Jahren mit dem Geigenspiel begonnen“, erzählt Rolf Schröder, der aus einem musikalischem und akademischen Elternhaus aus Lohmar-Dahlhaus stammt. „Mein Vater war Solo-Bratschist, und bis ich 18 Jahre alt war, habe ich jeden Tag zwei Stunden geübt“, fügt er an. Die Geige aus dem Jahr 1906 steht in einer Vitrine. Daher sei es kein Problem, für das Instrument einen geeigneten Platz zu finden. Das Führen des Geigenbogens habe durchaus Ähnlichkeit mit der Handhabung der Schere als Frisör, verrät Rolf Schröder. Vor vier Jahren im Urlaub in Italien habe er die Entscheidung getroffen, sich zu vergrößern, berichtet der Vater eines fünfjährigen Sohnes. „Ich suchte nach einer neuen Herausforderung“, erläutert der Frisörmeister. Auf seiner Suche habe er sich viele Immobilien angeschaut. Fast hätte er eine Haarwerkstatt in Birk aufgemacht, bevor er im Juni auf die Bierthe gestoßen sei. „Das war genau das, wovon ich immer geträumt habe.“ Im ersten Stock des Fachwerkhauses wird es drei Bedienstühle für Herren geben. Seitdem renoviert er den ehemaligen Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert. Am Einrichten habe er genauso viel Spaß wie am Haareschneiden, betont er. „Ich mag kein Plastik. Am liebsten arbeite ich mit Holz, Stein oder Metall.“ So werde es als Fußaufsteller bergische Grauwacke geben, und die Theke im Bewirtungsraum hat er aus Ziegeln mauern lassen. Die ersten Stühle mit großen Spiegel-Elementen an der Wand stehen schon im hinteren Teil. Die ehemalige Restaurantküche wird gerade umfunktioniert zu einem vielseitig nutzbaren Raum für das Personal. Wo sich die Theke befand, werden die Farben für die Haarfärbungen aufgestellt. Schwarz-rote Vorhänge sind bestellt, die Plätze für Männer und Frauen sind auf zwei Etagen verteilt und damit räumlich getrennt. Januar ist die Haarwerkstatt Schröder in Troisdorf in der Taubengasse 42 montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr donnerstags von 9 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet