Sie sind angemeldet. Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden feiert die Stadt Trossingen gemeinsam mit der Baugruppe des Birkareals den Tag der Städtebauförderung starke Gemeinschaften“ wird es im Garten des Birkareals von 11 bis 16.30 Uhr ein buntes Programm für alle Generationen geben Ein besonderer Clou ist das geplante Picknick: Jeder Besucher kann sein eigenes Essen mitbringen oder das kulinarische Angebot vor Ort nutzen teilt die städtische Pressestelle mit Im lauschigen Garten des Birkareals werden lange Tafeln aufgestellt sein der Auftritt der Zauberbühne Rottweil ein Quartiersbingo und eine Zeitreise in Vergangenheit und Zukunft des Birkareals bieten den ganzen Tag über ein wertiges Programm „Dank der Städtebauförderung können wir in Trossingen sehr viel bewegen Das Birkareal ist ein Schlüsselprojekt das uns die Aufnahme in das Programm der Städtebauförderung erleichtert hat eine sich abzeichnende Gewerbebrache abzuwenden und aus einem drohenden städtebaulichen Missstand ein Vorzeigeprojekt zu machen kulturelle Vielfalt und Gemeinschaft werden hier nicht nur gleichberechtigt nebeneinander ihren Platz finden sondern zu einem lebendigen Miteinander verwoben“ der gemeinsam mit dem Architekten Mehmet Kahraman die GK Projektentwicklung GbR gegründet hat und damit maßgeblich für das Gelingen des Projekts verantwortlich ist beschreibt seine Vorstellung für das Areal: „Der Charme des Ortes ist einmalig Die Produktion und das Eigenleben im Gebäude liefen über viele Jahre unverändert und bedurften keiner Veränderung Erst mit dem altersbedingten Ausscheiden des bisherigen Eigentümers kündigten sich die Veränderungen an Aus einer kleinen vertraulichen Gruppe wuchs die Idee um einen lebendigen Ort mit gemeinschaftlichem Garten Wohnnutzung und einem Umfeld für Kulturschaffende zu schaffen“ Er ergänzt: „Gemeinsam Lebensraum gestalten das war die Schlüsselmotivation für die Beteiligten und gleichzeitig eine sinnvolle Messlatte.“ Wie weit die Arbeiten schon vorangekommen sind Neben Führungen durch das Birkareal gibt es auch eine Bilderschau über die alte Kartonagenfabrik Die Zauberbühne Rottweil bietet um 14 Uhr ein lustiges Mitmach-Theater für Kinder und Erwachsene auf einem kleinen Hausflohmarkt werden Schätze und Schätzchen aus der Kartonagenfabrik verkauft Live-Musik wird die Veranstaltung umrahmen und ein Quartiersbingo lässt die Besucher einen neuen Blickwinkel auf die Nachbarschaft einnehmen Und weil das Birkareal ein besonderer Ort ist wird auch das kulinarische Angebot ein besonderes sein Im Garten werden an diesem Sonntag lange Tafeln gerichtet werden und die Besucherinnen und Besucher können ihr eigenes Picknick mitbringen kann etwas zur Salattheke beisteuern und sich dort selbst durchprobieren Eigenes Grillgut kann auf einem bereitstehenden Grill zubereitet werden Und wer gerade am Muttertag nicht selbst etwas zu Essen mitbringen möchte Der kann vor Ort auch gegrillte Würstchen im Brötchen und eine vegetarische Alternative kaufen Eine große Kuchentheke rundet das Angebot ab Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund Am Montagabend ist die Feuerwehr Trossingen zu einem ausgedehnten Gebäudebrand im Industriegebiet alarmiert worden Beim Eintreffen stand eine Halle bereits in Vollbrand Laut Polizei beträgt der Gesamtschaden geschätzt rund eine halbe Million Euro Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro hat ein Gebäudebrand am späten Montagabend in der Christian-Weiß-Straße in Trossingen verursacht Aus bislang unbekannter Ursache ist gegen 22.40 Uhr ein Feuer in einer Werkstatt ausgebrochen das schließlich auf das gesamte Gebäude übergriff Trotz einem Großaufgebot von Feuerwehr und THW die sich mit etwa 100 Einsatzkräften im Löschangriff befanden wurden Teile der Werkstatthalle komplett zerstört Auch drei in der Halle stehende Kraftfahrzeuge drei neuwertige Hebebühnen sowie das Werkstattinventar konnten nicht mehr vor den Flammen gerettet werden Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt Im Verlauf der Brandentwicklung entschied die Einsatzleitung darauf ein benachbartes Wohngebäude für die Dauer der Löscharbeiten vorsorglich räumen zu lassen der allein mit rund 15 Einsatzkräften vor Ort war als auch die Bürgermeisterin der Stadt Trossingen haben sich vor Ort ein Bild der Lage gemacht Die Polizei Spaichingen hat die Brandermittlungen aufgenommen „Dank der schnellen Nachalarmierung der Feuerwehren Gunningen Aldingen und Spaichingen – inklusive einer zweiten Drehleiter und dem Abrollbehälter Atemschutz – konnte ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden“ Im Konzert des Trossinger Hochschulorchesters am 23. Mai steht die  Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 „Das Jahr 1905“ von Dimitri Schostakowitsch im Mittelpunkt. Das programmatische Werk nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise in das alte russische Zarenreich und schildert Unterdrückung und Freiheitskampf gegen das absolutistische Zarenregime mit den landesweiten Protesten im Jahre 1905, heißt es in der Ankündigung. Das Hauptwerk des Abends wird durch zwei Solokonzerte ergänzt, in denen sich Nachwuchssolisten der Hochschule präsentieren. Neben Peter Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ A-Dur op. 33 (Solist Kevin Santana) für Violoncello und Orchester erklingt auch das seltener zu hörende Posaunenkonzert der Filmmusik-Legende Nino Rota (Solistin Kuo-Lun Hsu). Die „Rokoko-Variationen“ von Tschaikowsky verbinden den ornamentalen Stil der Rokoko-Zeit mit der emotionalen Tiefe des 19. Jahrhunderts. Wer das Orchesterkonzert zum Saisonabschluss live miterleben möchte, bekommt noch Karten in drei Kategorien ab 19,70 Euro (inkl. Gebühren) online unter www.tuttlinger-hallen.de oder bei der Ticketbox der Tuttlinger Hallen in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) sowie bei den Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg oder via Hotline unter Telefon 07461/910996. auch das Technische Hilfswerk unterstützte den gefährlichen Einsatz: Bei einem gewaltigen Brand im Landkreis Tuttlingen ist ein Sachschaden in Höhe von rund 500.000 Euro entstanden Am Montagabend gegen 22.40 Uhr brach das Feuer in einer Werkstatt in Trossingen (Baden-Württemberg) aus Die Feuerwehr war mit rund 100 Kräften in Trossingen im Einsatz Rund 100 Kräfte der Feuerwehr kämpften stundenlang gegen die Flammen Schwerer Unfall auf Friedhof: Mercedes-Fahrer walzt 15 Gräber plattWeil er offenbar Bremse mit Gas verwechselt hat Dennoch wurden große Teile der Werkstatthalle komplett zerstört. „Auch drei in der Halle befindliche Kraftfahrzeuge, drei neuwertige Hebebühnen sowie das Werkstattinventar konnten nicht mehr vor den Flammen gerettet werden“, berichtet die Polizei Große Teile der Halle sind von den Flammen zerstört worden Erst gegen 01.30 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden Nachlöscharbeiten dauerten in der Nacht an Produkttests Angebote Services Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 EUR/Monat (rabattiert für SÜDKURIER-Abonnenten auf 1,99 EUR/Monat) Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern Was einst eine funktionierende Werkstatt war liegt nun in Trümmern: Ein verheerender Brand verwüstete die „Vergölst“-Filiale in Trossingen Wie geht es für den Standort und seinen Bestandskunden weiter Noch Tage später liegt ein beißender Brandgeruch über dem Gelände im Industriegebiet Die Filiale steht nun vor einer ungewissen Zukunft Die Ursache des Feuers ist bislang ungeklärt Laut Polizei brach der Brand in der Nacht aus und beschäftigte über mehrere Stunden hinweg rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Trotz des massiven Einsatzes konnte ein Totalschaden nicht verhindert werden Zum aktuellen Stand der Ermittlungen gibt es derzeit allerdings keine weiteren Informationen wie Polizeisprecher Patrick Zöller auf Anfrage verlauten lässt Für das Unternehmen „Vergölst“, ein Tochterunternehmen der Continental AG mit deutschlandweit rund 450 Filialen, steht die Aufarbeitung des Vorfalls im Fokus. „Zunächst müssen wir verstehen, was genau passiert ist“, erklärt Unternehmenssprecher Marcel Schasse. „Erst dann können eine Lösung für die Zukunft des Standorts entwickeln.“ Auch für die Mitarbeiter in Trossingen wird bereits nach einer Lösung gesucht. Laut Unternehmensangaben sei man bemüht, das betroffene Personal kurzfristig in der Singener Filiale unterzubringen. Eine langfristige Perspektive müsse jedoch erst im weiteren Verlauf erarbeitet werden. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Ob und wann der Standort in Trossingen wieder aufgebaut werden kann Unter Alkoholeinwirkung hat ein 55-jähriger Autofahrer am Mittwoch in Trossingen einen Unfall verursacht Bei einem Unfall am späten Mittwochabend in der Trossinger Hauptstraße ist ein Autofahrer verletzt worden Gegen 23.30 Uhr war ein 55-jähriger Mann mit einem grauen VW Golf auf der Hauptstraße vom Marktplatz kommend in Richtung Rathaus unterwegs Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Steinpoller der sich aus der Verankerung löste und auf den Gehweg rutschte Aufmerksame Zeugen hielten den Mann nach dem Unfall davon ab Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung die durch einen Atemalkoholtest und einem Wert von über 2,1 Promille bestätigt werden konnte Durch den Aufprall löste der Airbag im Auto aus und verletzte den 55-Jährigen der nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus kam Der am Auto entstandene Totalschaden beläuft sich auf etwa 8000 Euro Am beschädigten Poller entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro Der 55-Jährige musste seinen Führerschein sowie eine Blutprobe abgeben und sich nun der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten Für 59 Abiturienten begannen in Trossingen die schriftlichen Prüfungen Der kleine Saal des Konzerthauses dient auch in diesem Jahr wieder als Prüfungsraum für das Gymnasium Am Dienstagmorgen um neun Uhr gab Deutsch auch für die Trossinger Abiturienten den Startschuss zum diesjährigen Abitur 28 Prüflinge bestritten dabei in ihrem Leistungsfach ihre erste schriftliche Abiturprüfungen Der kleine Saal des Konzerthauses dient auch in diesem Jahr wieder als Prüfungsraum Ein bisschen nervös warteten die Abiturienten vor Beginn ihrer ersten schriftlichen Prüfung auf Einlass gut ausgerüstet mit Verpflegung und jeder Menge Know-how für die unterschiedlichen Prüfungsthemen Im Fach Deutsch hatte die Schüler die Wahl zwischen vier verschiedenen Themen aus den Bereichen „Literarische Erörterung“, „Lyrik um 1900“, „Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes“ und dem „materialgestützten Verfassen eines Kommentars“. Jeweils drei Prüflinge entschieden sich für eine Gedichtinterpretation von Arno Holz‘ „Die Nacht verrinnt beziehungsweise eine textgebundene Erörterung zu Alexander Cammans Artikel „Die neue Macht der Sprache“ Insgesamt stehen für jeden Abiturienten schriftliche Prüfungen in drei Fächern an Dabei handelt es sich um die von den Schülern ab Klasse 11 gewählten Leistungsfächer die mit fünf Wochenstunden auf einem erhöhten Anforderungsniveau unterrichtet wurden Geschrieben wird über einen langen Zeitraum von dreieinhalb Wochen wobei nicht an jedem Tag eine Prüfung stattfindet Nächste Woche folgen die schriftlichen Prüfungen in den gesellschaftswissenschaftlichen und musischen Fächern: Mit 47 Prüflingen verteilt auf die Fächer Bildende Kunst In der gleichen Woche stehen noch Englisch (7 Mai) beschließen den schriftlichen Prüfungsmarathon Die fachpraktischen Prüfungen in Bildender Kunst und Musik sowie die Kommunikationsprüfungen in Englisch Französisch und Italienisch haben bereits stattgefunden Anfang Juli endet die Schulzeit für die Abiturienten dann mit den abschließenden mündlichen Prüfungen Juli werden die Absolventen im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe verabschiedet Ein 28-Jähriger ist am Wochenende in einen Supermarkt in Trossingen eingebrochen Der Mann wurde erwischt und festgenommen - inzwischen sitzt er in Untersuchungshaft Am frühen Sonntagmorgen ist ein 28-jähriger Mann während eines Einbruchs in einen Supermarkt in Trossingen auf frischer Tat festgenommen worden Der Einbrecher verschaffte sich laut Polizeibericht gegen 2.45 Uhr über das Dach des Supermarkts in der Christian-Messner-Straße Zugang in den Verkaufsraum Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Beschuldigte bereits zwei Taschen mit Beute an einem Seil befestigt Das Vorhaben scheiterte jedoch: Der 28-Jährige wurde durch die eintreffenden Polizeibeamten gestört und kehrte mit wenigen Lebensmitteln in seiner Jacke auf das Dach zurück Die Polizei nahm den Mann noch vor Ort vorläufig fest Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Rottweil erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl Der Festgenommene wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht Großbrand in Trossingen: Eine Werkstatthalle ist in der Nacht auf Dienstag schwer beschädigt worden Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.000 Euro Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro hat ein Gebäudebrand am späten Montagabend in Trossingen verursacht war aus bislang unbekannter Ursache gegen 22.40 Uhr ein Feuer in einer Werkstatt in der Christian-Weiß-Straße ausgebrochen Dieses griff schließlich auf das gesamte Gebäude über Trotz eines Großaufgebots von Feuerwehr und Technischem Hilfswerks die mit rund 100 Kräften im Einsatz waren wurden Teile der Werkstatthalle komplett zerstört drei neuwertige Hebebühnen sowie das Werkstattinventar konnten nicht vor den Flammen gerettet werden Verletzt wurde durch den Brand niemand Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt Auf Grund der Brandentwicklung wurde ein Wohngebäude in der Nähe für die Dauer der Löscharbeiten vorsorglich geräumt Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst betreut der sich mit etwa 15 Einsatzkräften vor Ort befand als auch die Bürgermeisterin der Stadt Trossingen Die Löscharbeiten dauern bis zum Dienstagmorgen weiter an Beim THW-Ortsverband Trossingen hat Maik Merz Anfang des Jahres die Leitung übernommen Mit seinen 25 Jahren ist er damit jetzt schon Ortsbeauftragter Warum das waschechte Eigengewächs sich hier engagiert Das Technische Hilfswerk ist eine Bundesanstalt. Es wurde 1950 gegründet und feiert also in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Der Ortsverband Trossingen besteht seit 1959 und war seit 1994 bis Ende 2021 unter der Leitung des Ortsbeauftragten Bernard de Groot Danach stand der Ortsverband drei Jahre lang unter der kommissarischen Leitung des stellvertretenden Ortsbeauftragten Klaus Hudlet, der seit dem Jahr 2005 zu den Ehrenamtlichen beim THW Trossingen zählt. Anfang des Jahres 2025 hat Maik Merz den Posten des Ortsbeauftragten übernommen. Mit seinen 25 Jahren ist er ein sehr junger Ortsbeauftragter. Doch Maik Merz ist ein Eigengewächs des THW Trossingen, schließlich ist er bereits im Jahr 2010 mit zehn Jahren in die Jugendgruppe eingetreten. Seither dreht sich sein Leben in der Freizeit rund um die Farbe Blau, genauer gesagt das THW-Blau. Als Kopf des Trossinger Ortsverbandes hat Maik Merz eine Menge zu tun, trägt die Verantwortung für alles Personelle, das Material, die Fahrzeuge, die Einsätze und ist zuständig für alle Anfragen. Doch er sagt: „Ich habe einen sehr guten Rückhalt in der Kameradschaft, und das Herzblut, das ich reinstecke, wissen die Kollegen zu schätzen“. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Um für alle Einsätze stets bereit zu sein absolviert jeder Helfer zunächst die Grundausbildung um sich ein großes Fachwissen anzueignen wie für Einsätze bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal Aktuell stehen dem Ortsbeauftragten rund 30 Einsatzkräfte zur Verfügung die nicht ins alltägliche Geschehen mit eingebunden sind „Auch bei der Jugend läuft es mit fast 30 Kindern und Jugendlichen sehr gut“ denn seit gut zwei Jahren habe das Interesse sehr stark zugenommen Quereinsteiger bei den Aktiven seien heute eher selten „die meisten werden aus der Jugend heraus generiert“ Im Bereich der Fahrzeuge sei man gut aufgestellt „Die Fachgruppe Räumen wurde im Jahr 2020 komplett modernisiert“ Von den anderen gut erhaltenen Fahrzeugen soll im Zeitraum der nächsten fünf Jahre eines erneuert werden Stolz zeigt sich Maik Merz auch auf das neue Küchenteam Michael Uthe-Grissinger war als gelernter Koch bereits Küchenmeister bei der Bundeswehr „Mit ihm und weiteren Helfern haben wir wieder ein leistungsstarkes Küchenteam für Ausbildungen und Einsätze“ Dienstabende Jeden Freitag von 17.30 bis 19.30 Uhr ist Treffpunkt für Kinder und Jugendliche sowie von 19 bis 22 Uhr für die Aktiven im THW-Gebäude in der Tuninger Straße 40 in Trossingen Wer sich für die Arbeit des THW interessiert kann an diesen Dienstabenden jederzeit vorbeikommen Das GebäudeMaik Merz blickt auch „auf schwierige Zeiten“ zurück denn eigentlich hätte 2024 das 65-jährige Bestehen verbunden mit der Einweihung des neuen Gebäudes was aus verschiedenen Gründen aber nicht machbar gewesen sei konnte später als gedacht abgeschlossen werden“ Es sei eine „lange schwierige Kommunikation“ gewesen wobei die Pandemie alles noch erschwert habe Jetzt habe man aber ein prima Gebäude in dem man sich sehr wohl fühle und sich hier auch außerhalb der Dienstzeiten treffe Der Verkauf an vier Wochentagen war nicht rentabel Wie Philemon Messner nun in der Ortschaftsratssitzung bekannt gab Mai der Verkauf dieser Backwaren lediglich auf die Samstage jeweils von 8 bis 11 Uhr beschränkt „An den anderen Wochentagen war die Nachfrage einfach zu gering und das Geschäft somit nicht rentabel“ Die Öffnungszeiten von Messners Hofladen mit seinem vielfältigen Angebot bleiben wie gehabt am Dienstag und Freitag durchgehend von 9 bis 18 Uhr Ein kleines Sortiment gibt es auch im 24-Stunden-Regio-Automat dass das Backwarenangebot nicht wie erwartet angenommen wurde dass sich in der nächsten Zeit auch eine Lösung mit dem Gebäude der ehemaligen Bäckerei Pfründer finde Seit 1991 pflanzt die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins jährlich einen Baum über die sich sowohl Menschen als auch Insekten freuen können Der Baumlehrpfad am Wangenweg wurde mit einer Sommerlinde ergänzt In diesem Jahr war nun Rose Faulhaber an der Reihe Die Baumspende erfolgte anlässlich ihres 80 Geburtstags und ihrer 65 Jahre als Albvereinsmitglied „Der Schwäbische Albverein bedeutet mir alles“ Eigentlich ist der Baum des Jahres die Roteiche Allerdings sei ein solcher Baum erst im vergangenen Herbst von den Ortssenioren anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens gepflanzt worden Er ist Ehrenvorsitzender der Trossinger Albvereinsgruppe sowie Vorsitzender des Hegau-Baar-Gaus und nicht zuletzt Revierförster von Trossingen in dessen fachkundigen Händen die Baumpflanzungen liegen der seit 2011 am Baumlehrpfad am Wangenweg gepflanzt wurde Die Vorsitzende Anneliese Burgbacher blickte aber weiter zurück denn der Tag des Baumes wurde bereits 1951 durch die Vereinten Nationen eingeführt April 1952 fand der erste deutsche Tag des Baumes statt als Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald 1954 hatte die Ortsgruppe Trossingen des Schwäbischen Albvereins am Solweg beim Benzinghof zwei Birken gepflanzt. Seit 1991 – also seit 34 Jahren – wird die Tradition fortgeführt, jährlich den Baum des Jahres oder, wie in den letzten beiden Jahren, eine passende Alternative zu pflanzen. In Trossingen steht eine solche im Bereich der Musikschule Außerdem gebe es in Deutschland mehr als 1000 Gasthäuser mit dem Namen „Linde“ „sie war früher ein beliebter Versammlungsort zum Austausch sei sie auch eine Bienenweide und bei Imkern sehr beliebt Viele gotische Altäre seien aus Lindenholz geschnitzt jedoch sei der Baum forstlich ohne Bedeutung dort eine große Krone bildet und mächtige Stämme mit Durchmessern von einem bis zu drei Metern entwickelt „Die Linde benötigt 300 Jahre zum Wachsen 300 Jahre zum Leben und nochmals 300 Jahre für den Zerfall“ erläuterte Butschle mit Blick auf eine wohl lange bevorstehende Zeit der vom Bauhof bereits gepflanzten Sommerlinde Einige der bisher gepflanzten Bäume sind außerdem mit Tafeln versehen die der Trossinger Albverein vom Albverein Schwenningen von der Landesgartenschau im Jahr 2010 erhalten hatte die viel Wissenswertes aber auch Anekdoten über den jeweiligen Baum zeigen Aufregung am Mittwochvormittag in Trossingen in Rottweil: Aktuell läuft eine Fahndung nach einer möglichen Straftat Die Polizei hält sich derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen noch bedeckt Polizeibeamte befragten Nachbarn hinsichtlich möglicher Schreie, die gehört wurden. Dabei ist auch eine Wohnung überprüft worden. Zudem galt die Aufmerksamkeit einem Fahrzeug. Zur gleichen Zeit kreiste der Polizeihubschrauber über der Stadt Gegen 10 Uhr kreiste dieser über dem Stadtgebiet von Trossingen Die Beamten überprüften dabei aus der Luft auch die angrenzende Autobahn. So überflog der Heli die Autobahn  81 zwischen Trossingen und Rottweil bis nach Villingendorf In Rottweil hatten die Beamten insbesondere den Bereich über der Rottweiler Saline im Blick – dort verharrte der Polizeihubschrauber minutenlang Nach rund einer Stunde waren zumindest die Fahndungsmaßnahmen aus der Luft beendet Die Beamten sind allerdings weiterhin im Einsatz um mögliche Hintergründe zu klären In der Nacht zum Dienstag hat ein Feuer im Trossinger Industriegebiet eine Werkstatthalle vollständig zerstört Die Ausstattung der Werkstatt machte den Einsatzkräften zu schaffen – der Sprecher der Feuerwehr erklärt Ein verheerender Brand hat am späten Montagabend im Trossinger Industriegebiet einen Großalarm für Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) ausgelöst Laut Polizei ging gegen 22.40 Uhr bei der Leitstelle die Meldung über ein Feuer in einer Werkstatt in der Christian-Weiß-Straße ein Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen Dank der schnellen Reaktion der Wasserwerke Trossingen konnte der hohe Wasserbedarf zügig gedeckt werden, was den Einsatzkräften eine entscheidende Hilfe war. Der Brand verursachte erheblichen Sachschaden: Drei Kraftfahrzeuge, drei neuwertige Hebebühnen und das gesamte Werkstattinventar wurden ein Raub der Flammen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 500 000 Euro. Teile der Halle sind vollständig zerstört. Erst gegen 1.30 Uhr konnte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch bis in die frühen Morgenstunden hin. „Gegen sieben Uhr war der Einsatz weitgehend beendet. Zwei weitere Kontrollen bestätigten, dass keine weitergehende Rauchentwicklung mehr vorhanden war“, berichtet Deleye. Die Polizei Spaichingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen wie es zu dem verheerenden Feuer kommen konnte Am Freitagabend ist im Bereich der Steppachhalde in Trossingen bei den dortigen Schrebergärten zu einem Brand gekommen Gegen 22.20 Uhr meldeten Passanten den Brand von Büschen und einer Gartenhütte. Trotz des schnellen Einschreitens der Freiwilligen Feuerwehr Trossingen konnte nicht verhindert werden dass die Gartenhütte vollständig ausbrannte.  Durch den Brand entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro Zeugenhinweise nimmt das Polizeireiver Spaichingen unter der Telefonnummer 07424/93180 entgegen „Schauen – Probefahren – Bezahlen“ hieß es bei der nunmehr dritten Radbörse des SPD-Ortsvereins Trossingen auf dem Rudolf-Maschke-Platz Der Andrang war dabei groß und das Angebot auch Zum dritten Mal in Folge lockte die Radbörse des SPD-Ortsvereins Trossingen Verkäufer und Käufer auf den Rudolf-Maschke-Platz Vor zwei Jahren hatte der Trossinger Ortsverein der SPD die Börse die vor rund drei Jahrzehnten von der Radsportgruppe des Schneelaufvereins ins Leben gerufen dann aber nach der Pandemie nicht mehr fortgeführt wurde Die Organisationsgruppe rund um den SPD-Vorsitzenden Vatche Kayfedjian konnte deshalb auch wieder Schneefangzäune des Schneelaufvereins als Umgrenzung des Verkaufsbereichs auf dem Rudolf-Maschke-Platz nutzen Die Fahrradständer waren wie in früheren Zeiten vom Naturbad Troase Bereits vor 9 Uhr mussten die Verkäufer teils lange Schlange stehen bei der Annahme Pro Fahrrad waren zwei Euro Gebühren fällig Kurz darauf standen auch schon die ersten Käufer parat Der Vorsitzende Vatche Kayfedjian war überwältigt von dem großem Ansturm So war die Auswahl entsprechend groß Vom Laufrad für die Kleinsten über Roller und Kettcars Kinder- und Erwachsenenfahrräder in allen Größen und Varianten bis zu City-Rädern und Moutainbikes sowie E-Bikes konnten viele Wünsche erfüllt werden Auch an Zubehör vom Kindersitz bis zum Hundeanhänger mangelte es nicht Nach dem Motto „Wer zuerst kommt“ gingen viele Räder direkt nach dem Annahmetisch auf einen neuen Besitzer über während es für den knapp dreijährigen Leon am Ende perfekt ausging Das eigentlich für seine Größe passende Rad in den Farben Weiß und Pink stieß zunächst gar nicht auf seinen Geschmack das größere grüne schon eher doch sein Wunschfahrzeug war ein kleiner Roller Als einige Zeit später tatsächlich noch ein kleines blaues Rad angenommen wurde war der Tag für ihn samt seinen Eltern und Großeltern gerettet schließlich sind aller guten Dinge drei – ein Roller ein kleines blaues Rad und ein größeres grünes gleich für das nächste Jahr schließlich sei dies auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit denn viele Räder werden so mehrmals benutzt Sehr gut angekommen ist auch der im Rahmen der Radbörse angebotene Kaffee- und Kuchenverkauf einer Realschulklasse die damit ihre Klassenkasse für den im kommenden Schuljahr anstehenden Schullandheimaufenthalt aufgefüllt hat Im Jahr 2026 steht die 50-Jahr-Feier der Schuraer Grundschule an so dass es mit der Sanierung noch nicht richtig vorangeht Neue Regeln sollen in der Kellenbachhalle für mehr Ordnung sorgen Vor einem Jahr hieß die Schlagzeile „Kellenbachschulsanierung rückt näher“ doch damit wird es wohl noch längere Zeit nichts „Im Moment gibt es keine neuen Erkenntnisse“ erklärte Ortsvorsteher Wolfgang Schoch der schon längst das Ergebnis der Planung und die Berechnung der Gesamtkosten der Generalsanierung vorstellen wollte „Leider liegen dem Hochbauamt der Stadt Trossingen selbst noch keine Gutachten und Kosten hinsichtlich der Generalsanierung vor“ Das entsprechende Planungsbüro habe die erforderlichen Daten noch nicht geliefert obwohl die Planungskosten bereits im Haushaltsplan 2024 eingestellt waren „Erst wenn Gutachten und Kosten vorliegen und geprüft sind kann die Stadt Trossingen die zur Generalsanierung notwendigen Fördermittel beantragen“ könne mit den Maßnahmen begonnen werden Etwas jüngeren Baudatums, nämlich aus dem Jahr 1989, ist die zugehörende Kellenbachhalle, die so Wolfgang Schoch „jeden Tag nahezu voll ausgebucht ist“. Schulklassen und Vereine, überwiegend die Turngemeinde Schura haben dort ihre sportliche Heimat. „Das ist gut so, bringt aber auch einen Regelungsbedarf mit sich“, so Schoch. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Der Hausmeister hat in Absprache mit ihm große Musterbilder anfertigen lassen „damit jeder weiß was nach dem Training wo wieder hingehört“ Bürger bemängelten im Rahmen der Sitzung des Ortschaftsrates einen neuen Standort für einen Zigarettenautomaten Aufmerksamen Schuraer Bürgern entgeht nichts aber auch Fehlendes wird dabei in der Bürgerfragerunde dem Ortschaftsrat vorgetragen Kritisiert wurde, dass vor wenigen Tagen an der Bushaltestelle in der Lange Straße ein neuer Zigarettenautomat installiert worden ist wo doch andernorts solche Automaten eher abgebaut werden Auch Ortsvorsteher Wolfgang Schoch ist dieser Automat ein Dorn im Auge dass im Grundsatz keine Werbung mehr gemacht werden darf fürs Rauchen dann aber ein Automat an der Bushaltestelle wenn es um sogenannte „Hundestationen“ geht Bei der Kellenbachschule sei immer noch keine aufgestellt worden Auch an der langen Wegstrecke zwischen dem Ende der Christian-Burgbacher-Straße bis hin zur Straße Im Winkel seien keine Vorteilhaft zum Aufstellen wäre der Platz wo der Wald aufhört und eine Bank steht Auch darum wird sich der Ortsvorsteher kümmern In Trossingen gab es einen großen Polizeieinsatz Ein Mann soll seine Partnerin bedroht und geschlagen haben Eine Spezialeinheit konnte den Mann festnehmen Ab Sonntagmittag waren zahlreiche Kräfte von Polizei und Rettungsdienst in Trossingen (Kreis Tuttlingen) im Einsatz In der Innenstadt hatte ein 64-jähriger Mann im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses eine 43-jährige Frau - seine Partnerin - bedroht geschlagen und in der Wohnung festgehalten Gegen 15 Uhr wurde die Polizei von einer Zeugin gerufen Eine Frau werde möglicherweise in einer Wohnung in der Straße "Marktplatz" bedroht Daraufhin hätten die Beamten Kontakt zu dem Mann aufgenommen und mit ihm verhandelt Er ließ die leicht verletzte Frau aus der Wohnung Mehrere Stunden später - gegen 19:15 Uhr - drang eine Spezialeinheit der Polizei in die Wohnung ein Der Einsatz hat in Trossingen für Aufsehen gesorgt Viele Schaulustige sind stehen geblieben und haben versucht einen Blick auf das Geschehen zu erhaschen Laut Polizeimitteilung war der Mann stark betrunken Der Mann und die 43-jährige Frau sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft Rottweil ein Paar Ob der Mann die Frau mit dem Messer verletzt hat und wie schwer ihre Verletzungen sind Viele Schüler in Trossingen hatten Schwierigkeiten Das BOGY-Praktikum – „Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium“ – soll Schülerinnen und Schülern Einblicke ins Berufsleben ermöglichen Doch in diesem Jahr gestaltete sich die Suche nach einem Platz für viele Zehntklässler des Gymnasiums in Trossingen schwierig Zahlreiche Betriebe erteilten Absagen oder reagierten gar nicht auf Anfragen In einem Gespräch mit einer betroffenen Schülerin und der Praktikumsleiterin am Gymnasium in Trossingen bekam die Redaktion Einblicke in das BOGY-Praktikum und die damit verbundenen Herausforderungen Einen Monat lang und mit fünf Bewerbungen suchte Marlena Möst Glücklicherweise hat sie schließlich doch noch einen bei dem Unternehmen Pfeiffer und May in Trossingen bekommen. Dort erhielt sie verschiedene Einblicke in das Unternehmen. So wie Marlena Möst berichten auch andere Schüler von vielen Absagen bei der Suche nach einem Praktikum. Zudem erhielten sie von zahlreichen Betrieben überhaupt keine Rückmeldungen. Lydia Hannabach, Praktikumsleiterin am Gymnasium in Trossingen, erklärt: „Der Grund dafür ist das Betreuungsproblem der Firmen“. Hinzu komme, dass viele Betriebe unregelmäßige Arbeitszeiten haben und die wirtschaftliche Lage es erschwert, die Kapazitäten für Praktikanten aufzubringen. Aber was bringt ein solches Praktikum den Schülern überhaupt? Ziel sei es, den Schülern erste Einblicke und Erfahrungen in die Berufswelt zu ermöglichen. „Es gibt Tausende Studiengänge, dadurch haben Schüler oft das Gefühl, verloren zu sein. Das Praktikum soll dabei helfen, bestimmte Berufsrichtungen auszuschließen“, erklärt Lydia Hannabach. für immer in einem Betrieb zu bleiben Auch Schülerin Marlena Möst ist dieser Ansicht dass Praktikumsplätze einen wertvollen Einblick in den jeweiligen Beruf und das Unternehmen bieten Da stellt sich die Frage: Profitieren auch Unternehmen von Praktikumsplätzen und was sind die Rückmeldungen von Schülern nach ihrem Praktikum dass Unternehmen durchaus von Praktikumsplätzen profitieren können indem sie den Schülern die Möglichkeit geben sich über den Betrieb zu informieren und ihn kennenzulernen dass Unternehmen Praktikanten nach dem Praktikum auf Minijob-Basis weiterbeschäftigen Zudem berichten Schüler laut Hannabach dass sich Unternehmen zwar Mühe geben aber das Praktikum dann doch anders als erwartet verlaufe Außerdem berichteten Schülerinnen und Schüler dass die Erwartungen der Unternehmen an einen Praktikanten teils schon sehr hoch seien und sie als normale Arbeitskräfte angesehen würden dass die Betriebe aktiver für Praktikumsplätze werben um den Schülern mehr Chancen zu bieten dass Unternehmen den suchenden Praktikanten wenigstens eine Absage erteilen anstatt gar nicht auf ihre Anfragen zu reagieren doch noch einen Praktikumsplatz bekommen zu haben Die Innenstadt von Trossingen war am Sonntag durch Kräfte der Polizei abgeriegelt Hintergrund des Polizeieinsatzes war eine Bedrohungslage Gegen 19.15 Uhr erfolgte der Zugriff durch ein Spezialkommando (SEK) Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 64-jährigen Rumänen mit der er den Tag über getrunken hatte und in Streit geraten war Polizei und Staatsanwaltschaft haben weitere Hintergründe mitgeteilt Demnach befand sich die 43-jährige Frau freiwillig in der Wohnung ihres Lebensgefährten „Gemeinsam konsumierten die beiden den Tag über Alkoholika Aufgrund der Alkoholisierung geriet das Paar in Streit in dessen Verlauf der 64-Jährige die Frau schlug und mehrfach drohte dass der 64-Jährige im Besitz einer Schusswaffe sein soll Am heutigen Montag durchsuchten Polizeibeamte nun die Wohnung des Mannes – und stellten nach eigenen Angaben eine Schreckschusswaffe sicher Nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Rottweil entließ die Polizei den Mann auf die Straße der Körperverletzung und Bedrohung werden durch das Kriminalkommissariat Tuttlingen geführt und dauern an die Polizei nennt nach Abschluss des Einsatzes Details: Ab den Mittagsstunden sind in Trossingen zahlreiche Kräfte von Polizei und Rettungsdienst zur Bewältigung einer mutmaßlichen Bedrohungslage im Einsatz gewesen Gegen 19:15 Uhr konnte die Lage von einer Spezialeinheit ohne Verletzte beendet werden Ein 64-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz hervor Gegen 15 Uhr erhielt die Polizei demnach über eine Zeugin den Hinweis auf eine mögliche Bedrohungslage in einer Wohnung am Marktplatz bedroht und in der Wohnung festgehalten haben Im weiteren Verlauf des Einsatzes erfolgte eine Kontaktaufnahme und Verhandlungsversuche mit dem Tatverdächtigen Gegen 19.15 Uhr drang eine Spezialeinheit in die lokalisierte Wohnung in einem Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ein und nahm den mutmaßlichen Tatverdächtigen widerstandslos fest leicht verletzte Frau aus der Wohnung zu den Polizeikräften gelassen „Nach vorläufigen Erkenntnissen wurden im Rahmen der Einsatzmaßnahmen keine Personen verletzt Der stark alkoholisierte 64-Jährige ist rumänischer Staatsangehöriger polizeibekannt und gelangte in der Vergangenheit wegen verschiedenster Delikte zur Anzeige“ heißt es Polizeibericht aus dem Präsidium Konstanz Die Hintergründe der Tat und insbesondere auch die Motivlage des Festgenommenen seien nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen Unser Erstbericht: Der Einsatzort befindet sich in der Hauptstraße in Trossingen in einem Mehrparteienhaus mit einem Imbiss im Erdgeschoss befand sich offenbar über einen längeren Zeitraum hinweg ein Mann Deshalb bereiteten sich Spezialkräfte der Polizei Dem mutmaßlichen Agressor sei das bekannt gewesen „wir haben an seiner Wohnungstür schon mehrfach angeklopft“ sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz am frühen Abend der NRWZ An den Absperrungen bildeten sich Menschengruppen Beginn der Einsatzmaßnahmen war am späten Sonntagnachmittag Der Mann soll sich am Abend alleine in seiner Wohnung befunden haben Er ging – von außerhalb gesehen – geräuschlos vonstatten die Kolleginnen und Kollegen von Streifendienst haben die Straße wieder frei noch Informationen uu dem Einsatz veröffentlichen zu wollen Wie Radler und Fußgänger in der Litschlesstraße schützen Wie bekommt die Stadt die Interessen aller Verkehrsteilnehmer in einer der wichtigsten Querachsen unter einen Hut Die Litschlesstraße grenzt an das Schulzentrum mit Realschule und Gymnasium und erfüllt als Wohn- und Erschließungsstraße eine wichtige Funktion Zusätzlich dient sie bei Veranstaltungen und Straßensperrungen im Zentrum als Umleitungsstrecke und darf momentan noch mit schnellen 50 Stundenkilometern befahren werden Zum Leidwesen der Anwohner werden in der bis zu sieben Meter breiten Straße aber auch noch hie und da Kleinlastwagen der „Sprinter“-Größe abgestellt Geplant ist nun eine Sanierung und in diesem Zuge auch eine Verengung der Fahrbahn auf sechs Meter mit dem Ziel, den Verkehr zu bremsen Würde man alles so belassen wie bisher – und das war der ursprüngliche Plan – käme dann links und rechts der Fahrbahn noch ein 2 bis 2,25 Meter breiter Gehweg hinzu um als kombinierter Rad- und Fußweg zu dienen Naturgemäß kommen viele Schüler mit dem Rad zum Unterricht und so legte Frank Zepf auch noch einen Alternativplan vor: auf der Nordseite der Straße einen gemeinsamen Rad- und Gehweg einrichten Auf der Südseite der Straße bliebe dann nur noch Platz für einen schmalen Gehweg (1,08 bis 1,20 Meter breit) übrig dass die Stadt die Bewohner der Straße zu einer Planvorstellung eingeladen hatte weil viele Häuser Senkrechtparkplätze für Pkw haben und die Autofahrer dann rückwärts über den Geh- und Radweg auf die Straße ausparken müssen was auch in den Augen von Frank Zepf eine „gewisse Gefahr“ darstellt dass viele Schüler den Gehweg auf der Südseite der Litschlesstraße benutzen der bei einem Radweg auf der Nordseite dann viel zu schmal sei Zudem würden beim Anlegen eines Radwegs auf der Nordseite 65 Parkplätze entfallen [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Petra Hermann (CDU) kündigte an dass ihre Fraktion nicht einheitlich abstimmen wird und setzte sich für mehr Sicherheit für Radler ein Gustav Betzler (Freie Wähler) erklärte: „Auf einer Straße mit 800 Meter Länger muss einfach etwas für Radler getan werden“ Annika Lenz (OGL) sah die ausparkenden Autos als Gefahr an sie sprach sich für Tempo 30 aus und meinte schnellere Radler sollten auf der Straße fahren dürfen weshalb man keine Radwegnutzungspflicht anordnen dürfe „Mir wären auf beiden Seiten Radstreifen am liebsten“ meinte Jürgen Vosseler (CDU) und setzte sich ebenfalls für eine Tempolimitierung ein: „Das ist die breiteste innerörtliche Straße da müssen wir bald über 30 nachdenken“ Der ehemalige Trossinger Polizeichef Werner Dressler (Freie Wähler) wunderte sich: „Je näher wir ans Schulzentrum kommen die Schüler – darunter auch Grundschüler – besser zu schützen: „Deshalb sollen sie nicht der Straße und der Gefahr überlassen werden“ Ingo Hohner (Freie Wähler) formulierte es drastischer: „Die Litschlesstraße ist eine Hauptverkehrsader zur Schule Einseitige Radwege wie in der Ernst-Haller-Straße sind gefährlich denn dort wird gerne auch in beide Richtungen gefahren“ Er setzte sich stattdessen für Rad-Schutzstreifen auf beiden Seiten ein obwohl dann noch weitere 40 Parkplätze entfallen würden „Die Anwohner müssten dann selbst weitere Parkplätze auf ihren Grundstücken anlegen und für unsere Kleinstspeditionen müssen wir hier keinen Parkraum bereithalten“ Auch Thomas Herrmann (SPD) kennt die Situation aus eigener Anschauung: „Morgens kommt es fast täglich zu gefährlichen Situationen deshalb sollten wir im Interesse der schwächsten Verkehrsteilnehmer Tempo 30 einführen“ Frank Zepf von der Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung regte an eine zusätzliche Querungshilfe für Fußgänger anzulegen Doch wie genau das sein soll – darüber kam im Gremium noch keine Einigung zustande Bürgermeisterin Susanne Irion will in der nächsten Gemeinderatssitzung eine überarbeitete Planung vorlegen mit einem Radschutzstreifen auf der Südseite der Straße Einstimmig befürwortete der Gemeinderat deshalb den grundsätzlichen Straßenumbau damit die Arbeiten schnell ausgeschrieben werden können über die Details für den Radverkehr wird man sich später unterhalten Mit großer Mehrheit votierte der Gemeinderat außerdem für die Einführung von Tempo 30 in der Litschlesstraße Ortsvorsteher Wolfgang Schoch ist sehr erleichtert dass die beiden ausgewiesenen Gebiete in Schura für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen aus dem Entwurf des Regionalplans gestrichen wurden Ortsvorsteher Wolfgang Schoch stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als er in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates zum Tagesordnungspunkt „Regionalplan Photovoltaik“ kam Er blickte aber zunächst gut ein Jahr zurück, als der Ortschafts- und danach auch der Gemeinderat den Plänen des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg der Fortschreibung in Sachen Windkraft zugestimmt hatten bei deren Ausbau das Land Baden-Württemberg bekanntlich noch Nachholbedarf hat“ „Damit ist uns eine schwere unangenehme Angelegenheit erspart geblieben“ denn „die Diskussion über dieses Thema hätte bei uns alles bisherige in den Schatten gestellt – diesen Krieg hätte ich nicht führen wollen.“ Die Veranstaltung „Trossinger Open“ ist für den Gewerbeverein Trossingen mit viel Arbeit verbunden und findet daher erst wieder im Rahmen des Stadtjubiläums im Jahr 2027 statt Gegründet am 10. März 1865, also vor genau 160 Jahren, vertritt der Gewerbeverein Trossingen den Handel Die Zahl der Mitglieder sei mit rund 100 in den letzten Jahren konstant „Wir vom Vorstandsteam würden es aber begrüßen wenn noch einige größere Betriebe hinzukämen.“ In diesem Jahr stehen turnusgemäß wieder die Vorstandswahlen an wenn wieder neue Leute dazu kommen mit neuen Ideen“ nicht zuletzt mit Blick auf große Veranstaltungen die der Gewerbeverein in Kooperation mit der Stadt Trossingen und weiteren Institutionen in der Vergangenheit gestemmt hat Sehr gut angekommen sei im September 2024 die Veranstaltung „Trops“ in ihrer neuen Form als Gewerbeschau mit mehreren zentralen Schauplätzen im Gewerbegebiet Schura im Gewerbegebiet Trossingen sowie in der Innenstadt Mittels Shuttle-Service konnten diese Plätze angefahren werden „In Trossingen hätte es etwas mehr sein können aber da haben die großen Betriebe gefehlt.“ Die Premiere der „Trossinger Open“ im Sommer 2023 sei ein sehr großer Erfolg gewesen „alle Beteiligten waren glücklich und zufrieden“ Deshalb werde es die „Trossinger Open“ als Musiksommer wo die ganze Stadt einen Tag lang an allen Ecken und Enden klingt Allerdings nicht wie ursprünglich geplant im jährlich wechselnden Rhythmus mit „Trops“ „Diese Veranstaltung bedeutet sehr viel Aufwand für alle Beteiligten“ deshalb habe man sich zu einem längeren Turnus entschieden Deshalb wird es in diesem Jahr keine „Trossinger Open“ geben wenn Trossingen das große Jubiläum „100 Jahre Stadtrechte“ feiert „Die Stadt wird natürlich für dieses Jubiläum federführend sein aber wir als Gewerbeverein sind mit dabei.“ Zu einer Art „Dauerbrenner“ geworden ist aber die Ausbildungsmesse, die der Gewerbeverein seit vielen Jahren ausrichtet, anfangs klein im Kesselhaus, seit einigen Jahren im Konzerthaus mit Umbenennung in Metro „Wir konzentrieren uns insgesamt vor allem auf die ’Metro’ die auch im Herbst diesen Jahres wieder stattfinden wird“ Bei dieser Messe können Schülerinnen und Schüler Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer mit den Unternehmen und Auszubildenden aus der Region in direkten Kontakt kommen und sich über Ausbildungsmöglichkeiten aus erster Hand umfassend informieren Was bei den Schülern sehr gut ankommt bei den teilnehmenden Betrieben Interviews zu führen samt Videos Die eingereichten Videos werden von einer Jury ausgewertet und die besten Schülergruppen mit attraktiven Preisen belohnt April 2025 fand bei der SpVgg Trossingen eine bedeutende Schulung des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) statt Die Veranstaltung wurde vom WFV-Lehrteam organisiert und von den erfahrenen Referenten Hardy Dinger und Georg Müller geleitet Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer sowie an die SpVgg Trossingen für die hervorragende Unterstützung und Gastfreundschaft Die neuen Kinderfußball-Formate zielen darauf ab noch stärkere Dribbler und 1-gegen-1-Spieler auszubilden kreative Lösungen zu entwickeln und die besten Entscheidungen in Spielsituationen zu treffen Dafür benötigen sie vor allem eines: viel Spielzeit Doch wie können die Fähigkeiten für erfolgreiche Angriffsaktionen im 1v1 und 2v1 vermittelt werden Und wie lässt sich das Training so gestalten Freude und Wiederholungen gewährleistet sind Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Schulung In der Schulung wurden clevere Spielformen vorgestellt persönliche Duelle und spannende Torabschlüsse sorgen – unabhängig vom Leistungsniveau der Kinder Die gezeigten Übungen sind direkt anwendbar und schaffen eine abwechslungsreiche Alle Teilnehmer*innen waren aktiv in die Praxis eingebunden und hatten die Möglichkeit entsprechende Trainingskleidung und einen Ball mitzubringen Abgerundet wurde die Schulung durch einen kleineren theoretischen Teil der die praktischen Übungen ergänzte und vertiefte Diese Schulung wird für die Lizenzverlängerung mit fünf Lerneinheiten anerkannt was den Teilnehmern zusätzlich einen wertvollen Vorteil bietet Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat gezeigt Kinderfußball spielerisch und praxisnah zu gestalten Wir freuen uns auf weitere Schulungen und darauf die neuen Formate in der Praxis umzusetzen Auf großes Interesse und positive Resonanz traf die gemeinsame Aufführung des Kammerchores und des O-Ton-Ensemble Wort der Hochschule für Musik Die beiden Ensembles setzten mit ihrem Konzertprojekt „Es ist alles eitel – Chormusik und Dichtung wider den Krieg“ ein klares künstlerisches Statement zur aktuellen weltpolitischen Situation Die Kleine Aula der Hochschule musste nachbestuhlt werden so viele wollten die Koproduktion der beiden Ensembles unter Leitung von Professor Michael Alber und Sabine A Werner zu dem hochaktuellen Thema miterleben „unglaublich intensiv“ – das waren laut Pressebericht nur einige Reaktionen auf das ausgefeilt konzipierte Konzert Zu Beginn das zeitgenössische Werk der schwedischen Komponistin Karen Rehnqvist „When I close my eyes I dream of peace“ das auf den Satz eines Kindes zurückgeht Hanns Eislers fast monumentale Mahnung „Gegen den Krieg“ erklang ebenso in den schönen Stimmen des Kammerchors unter der Leitung von Professor Michael Alber wie „Schenk uns Frieden gnädiglich“ aus der Feder von Heinrich Schütz und das zeitgenössische Werk „Dona nobis pacem – A prayer for the Ukraine“ des Berliner Komponisten Christian Bährens Franz Mon und anderen wurde an die Abgründe vermeintlich vergangener Kriege erinnert von der Tagespolitik schier überrollt sowie an die in allen Kriegen geschändeten Frauen Die Artikel der französischen Philosophin Simone Weil über Freiheit und Zukunft waren inhaltlicher Rahmen des ganzen Programms erschuf mit dem choreographierten Wechsel von rhythmisch metrischer Lyrik zu solistischem Vortrag oder wieder völlig synchronem Sprechchor starke Emotionen Aus der gelungenen Zusammenarbeit des intensiv vortragenden Kammerchors mit dem gestaltungsreichen Ensemble Wort ist ein eindrucksvoller Abend mit emotionaler Nachhaltigkeit entstanden und der Hoffnung dass die Ermutigung des berühmten Schriftstellers Stefan Zweig recht behalten möge: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht der Welt verändern“ Das noch einzige Tabakwaren- und Zeitschriftengeschäft in Trossingen hat einen neuen Besitzer gefunden Für Antje und Heide Spehn ist der Schritt nicht leicht Wenn Antje Spehn am Abend des 30. April zum letzten Mal die Türe ihres Tabak-Shops Spehn in der Hohnerstraße 20 zuschließt Mehrere Mitglieder wurden für langjährige Vereinstreue ausgezeichnet Zahlreiche Berichte zeugten von den vielen Aktivitäten der Gruppe Die Jahresversammlung der Bergsteigergruppe Trossingen fand im Vereinsheim im Türmle der Rosenschulsporthalle in Trossingen statt Gruppenleiter Thomas Weh berichtete in dem Rahmen über die aktuellen Themen in der Bergsteigergruppe und im Gesamtverein Rückblick Daran schlossen sich die Berichte der verschiedenen Beiratsmitglieder über die Kasse und die Kassenprüfung sowie die Rückblicke der Heim- Der Gruppenvorstand und sein Beirat wurden danach einstimmig von den anwesenden Mitgliedern entlastet Wahlen Bei der Nachwahl zur Funktion des Pressewartes wurde Joachim Eppmann der dieses Amt schon kommissarisch ausgeübt hatte Ehrungen Bei den Mitgliederehrungen, die von Stephanie Arnold, der Vorsitzenden der Sektion Oberer Neckar, vorgenommen wurde, wurden für 25 Jahre Cathrin Schweikert und Patrik Zill und für 40 Jahre Lienhart Kienzle und Jürgen Ulrich geehrt. Anschließend begann der gesellige Teil der Versammlung Die Traditionsveranstaltung der Turngemeinde Schura nimmt Jahr für Jahr an Fahrt auf Dieses Mal wurden 241 Teilnehmer gezählt Schon kurz nach zehn Uhren waren die ersten Teilnehmer am Start Alle Generationen hatten ihren Spaß am Eierwerfen – einer Tradition die in der Region um Schura weit mehr als 100 Jahre zurückreicht Nachdem sie in den Nachkriegsjahren in Vergessenheit geraten war kam es im Jahr 1978 zu einer Wiederbelebung Und das aus einer „Bierlaune“ heraus seitens der Handballabteilung der TG Schura allen voran dem damals 18-jährigen Rudi Pfründer die sich in dieser österlichen Disziplin maßen gewann die Veranstaltung bis ins Jahr 2019 mit damals einer Rekordteilnehmerzahl von 165 an Fahrt Nach drei Jahren Pandemie bedingter Unterbrechung können Oskar Döring und Kevin Ott die seit dem Jahr 2011 die Hauptorganisatoren des Eierwerfens sind jährlich neue Rekordteilnehmerzahlen vermelden So waren es am Ostermontag sage und schreibe 241 große und kleine Eierwerferinnen und -werfer die wieder aus der ganzen Region zum Sportplatz der TG Schura kamen um sich in 13 Altersklassen mit viel Spaß mit den bunten österlichen Wurfgeschossen zu messen So wurde der Sportplatz an der Hölzlestraße nicht zuletzt aufgrund des guten Wetters – nicht zu heiß nicht zu kalt und trocken bis weit nach der Siegerehrung – einmal mehr zu einem kleinen Oster-Volksfestplatz Die vielen helfenden Hände des Gesamtvereins TG Schura sorgten dafür dass niemand hungern und dürsten musste am Ende war auch das letzte Grillwürstle verkauft Mit den bunten Ostereiern wurde auf zwei Bahnen geworfen Die mit nur 30 Metern Weite ausgesteckte Länge war den Kindern vorbehalten Die lange Bahn war bis auf 80 Meter ganz in der Nähe des Tennisplatzes ausgesteckt 25 Teilnehmer gab es in der jüngsten Gruppe bis zu drei Jahren Die größte Gruppe mit 69 Teilnehmern stellte wie immer die Altersklasse 18 bis 49 Jahre der Männer darunter auch der letztjährige Gewinner des Ostereierwerfens Doch der Titelverteidiger musste sich mit seinen 65 geworfenen Metern – drei weniger als im Vorjahr - mit dem zweiten Platz begnügen Tagessieger wurde mit 69 Metern Aaron Reis Allerdings noch weit entfernt vom Weitenrekord der mit 93 Metern seit Anfang der 1980er-Jahre von Rudi Pfründer dem Mitbegründer der Traditionsveranstaltung Bei den Damen 18 bis 49 Jahre wurde Nicole Walter mit 40 Metern Tagesbeste mit der gleichen Weite landete sie im vergangenen Jahr nur auf Platz zwei Bei den Herren U 50 konnte Dirk Rönnefahrt mit exakt der gleichen Weite von 48 Metern seinen ersten Platz des Vorjahres verteidigen der sich über Jahrzehnte als ehemaliger Handball- und langjährigen Tennisspieler der TG Schura immer aktiv beim Eierwerfen beteiligt hatte denn seine Enkeltochter Jule Rapp schaffte mit 26 Metern den Sieg in der Altersgruppe bei den sieben bis zehnjährigen Mädchen Bei der Siegerehrung griff Dirk Sander spontan zum Mikrophon und tat seiner Freude über den zweiten Platz mit 46 geworfenen Metern kund dass er allen Spekulationen zum Trotze im nächsten Jahr wieder am Start sei Die jeweils drei Besten der insgesamt 13 Altersgruppen erhielten österliche Preise und für alle der vielen kleinen Teilnehmer hatten Oskar Döring und Kevin Ott Körbchen mit süßen Osterüberraschungen dabei samt der Ankündigung Ostereierwerfen am Ostermontag 2026 stattfindet Die Sieger der 13 Altersklassen:  0 bis 3 Jahre 1 Lina Schmidt (28); 11 bis 14 Jahre Jungen: 1 Florin Messner (55); 2.Maxi Sichwardt (54); 3 Ein hochkarätiges Konzert erlebte das Publikum am Karfreitag in der Trossinger Martin-Luther-Kirche Das Kirchenkonzert mit barocken Kantaten war überschrieben mit „Musik zur Sterbestunde Jesu“ Unter der Leitung von Kantorin Esther Holl erlebten die Zuhörer in der voll besetzten Martin-Luther-Kirche ein hochkarätige Umsetzung der Stücke von Johann Ludwig Bach Georg Philipp Telemann und Gottfried August Homilius Das Zusammenspiel zwischen Chor, dem Barock-Ensemble „Ecco la musica“ sowie den den Gesangssolisten stimmte. Diese sind Profis und im Bereich der Alten Musik bewandert. Laut der Kantorin waren sie bereits öfter in Trossingen zu hören: Die Hamburger Sopranistin Catherina Witting studierte unter anderem in Trossingen und ist Mitglied im NDR-Vokalensemble Die Altistin Anna Maria Torkel war in Trossingen bereits mit Werken von Homilius und Bach zu hören und ist ebenfalls Mitglied des NDR-Vokalensembles Als Tenor fungierte der aus Tuttlingen stammende Joachim Streckfuss Er ist ein gefragter Konzertsänger und Mitglied des WDR-Rundfunkchors Köln Dem gehört auch der österreichische Bariton Benjamin Sattlecker an Er war zum ersten Mal in Trossingen zu hören Profis auch die Mitglieder des Ensembles „Ecco la musica“ die seit Jahren als Partner bei Konzerten der Kantorei der Martin-Luther-Kirche auftreten Das Thema der tiefen Anteilnahme am Leiden und Sterben Jesu und gleichzeitig die freudige Hoffnung auf das damit einhergehende christliche Heilsversprechen prägen die ausgewählten barocken Kantaten. Die ausgezeichnete Umsetzung macht diese Mischung aus Trauer und Erwartung auch sinnlich erfahrbar. Angesichts des Charakters von Karfreitag wurde darum gebeten sich den Applaus für das Konzertende aufzusparen Der Beifall fiel angesichts der klasse Leistung kräftig und lang anhaltend aus Als kleine Zugabe wiederholte das Gesamtensemble den Choral „Sing der mit der Aussicht endet: „Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt Seit Sonntagmittag waren in Trossingen zahlreiche Polizeikräfte und Rettungsdienste im Einsatz um eine mutmaßliche Bedrohungslage zu klären Am Abend konnte die Situation vom SEK beendet werden Ein 64-jähriger Mann wurde festgenommen Am Sonntag gegen 15 Uhr meldete eine Zeugin der Polizei, dass in einer Wohnung in der Straße „Marktplatz“ eine Frau geschlagen Die Polizei nahm Kontakt zum Tatverdächtigen auf und versuchte zu verhandeln Laut Polizeiangaben stürmte um 19.15 Uhr eine Spezialeinheit die Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses und nahm den Verdächtigen ohne Widerstand fest leichtverletzte Frau aus der Wohnung zu den Polizeikräften gelassen Ersten Erkenntnissen zufolge wurde niemand verletzt 64-jährige Tatverdächtige ist rumänischer Staatsbürger und polizeibekannt Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv des Verdächtigen laufen noch Vorspiele der Klassen von Eri Ogawa-Listmann, Matthias Listmann und Jens Willi (Foto: Musikschule Trossingen)Klavier und SchlagzeugVeröffentlicht:14.04.2025, 21:10Von:unseren Lesern Artikel teilen:Große Vorspiele und Schülerkonzerte An vergangenen Wochenende fanden in der Trossinger Musikschule beeindruckende Schülerkonzerte statt bei denen gleich zwei große Klassen ihr musikalisches Können unter Beweis stellten Die Klavierklassen von Eri Ogawa-Listmann und Matthias Listmann begeisterten am Sonntag im Konzertsaal die zahlreich erschienenen Eltern Über 100 Interessierte fanden sich im Zuhörerraum ein und genossen anschließend im Foyer bei Kaffee und Kuchen die gesellige Atmosphäre März hatte die Schlagzeugklasse von Jens Willi die Zuhörer mit ihrem Können begeistert Die Schülerinnen und Schüler demonstrierten die gesamte Bandbreite des Schlagzeug—Equipments von traditionellen Schlaginstrumenten über Percussion bis hin zu Mallet-Instrumenten Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr Der Schullastenausgleich ist ein heißes Thema unter den Kommunen Im Kreis Tuttlingen setzen die Bürgermeister auf einen Kompromiss das später aber auch die Nachbarn tun lassen In vielen kleineren Gemeinden ist es schon immer so: Will ein Kind auf eine weiterführende Schule muss es in den Bus oder Zug steigen und in die nächstgrößere Stadt pendeln Und obwohl jede Stadt für ihre Schulen Pro-Kopf-Zuschüsse für jeden Schüler erhält und bei Sanierungen und Erweiterungen nochmal auf Zuschüsse zählen kann, dürfen auch die Umlandgemeinden zur Finanzierung herangezogen werden Sobald der Anteil auswärtiger Schüler 30 Prozent erreicht kann die Gemeinde bei einer Erweiterung oder Sanierung den Nachbarkommunen Diese Umlandbeteiligung wurde durch ein Urteil des Verwaltungsgerichtshof aus dem Jahr 2022 bestätigt Das Land ist den Kommunen etwas entgegen gekommen, indem die Kostenwerte für die Schulbauförderung im vergangenen Jahr angehoben wurden, zudem erhöhte man die Auswärtigenzuschläge. Bürgermeisterin Susanne Irion legte dem Gemeinderat dar, dass sie sich bei den Gesprächen um einen Kompromiss im Landkreis Tuttlingen für eine Lösung stark gemacht hat, die den Abzug eines 30-prozentigen Eigentums- oder Standortvorteils möglich macht. Laut dem VGH-Urteil muss ein Standortvorteil von fünf Prozent bei Sanierungen, zehn Prozent bei Erweiterungen und 15 Prozent bei einem Neubau abgezogen werden. Die Stadt Tuttlingen hat nun den Trossinger Vorschlag abgewandelt angewandt und zieht von seiner Forderung fünf Prozent entsprechend dem Urteil ab, auf den restlichen Betrag gibt es 25 Prozent „Rabatt“. Tuttlingen saniert das Immanuel-Kant-Gymnasium und das Otto-Hahn-Gymnasium, beide Einrichtungen werden von Trossinger Schülern besucht. Die Stadt Trossingen soll entsprechend der Schülerzahl 25 443 Euro an Tuttlingen überweisen. „Für uns ein relativ niedriger Betrag“, so die Trossinger Bürgermeisterin. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Tuttlingen ist die erste Schulträgerkommune im Landkreis die mit dem Ende der Freiwilligkeitsphase und der Vorlage eines Vorschlags für eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung ihre Forderungen nun „scharf schaltet“ Ob Tuttlingen aber bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung Aussicht auf Erfolg hat denn das VGH-Urteil regelt das Verhältnis zwischen Umlandgemeinden die nicht selbst ihrer Verpflichtung auf Betrieb einer weiterführenden Schule nachkommen Trossingen hingegen betreibt selbst ein Gymnasium Auch im Umgang mit der Nachbargemeinde Aldingen ist nicht alles in trockenen Tüchern Die Aldinger haben die Gemeinschaftsschule saniert und es besteht voraussichtlich eine Forderung von rund 2,046 Millionen Euro gegenüber der Stadt Trossingen andererseits lösen Aldinger Schüler an Realschule und Gymnasium Trossingen Investitionen in Höhe von rund 2,013 Millionen Euro aus Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe wurden nun in dem Vertrag zwischen den Städten Trossingen und Tuttlingen umgesetzt Der Trossinger Gemeinderat stimmte dem Vertrag einstimmig zu wird ein Abschlag laut Urteil – genauer gesagt sind es fünf Prozent bei Sanierung – angeboten und die Stadt Tuttlingen will die Summe dann notfalls auch einklagen Was die Trossinger Spezialität mit Cluses zu tun hat Ein Blick in die Geschichte der Partnerschaft verrät das Auch die Freunde aus Frankreich wissen längst: Das Spannendste am Brisillenei ist das Auspacken – man weiß nie genau Schon fast ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die ersten Brisilleneier in Cluses, der Partnerstadt von Trossingen Die Trossingerin Inge Fuchs hatte damals die spontane Idee, diese Eier, die lange Zeit in Vergessenheit geraten waren, aber in den 1970er-Jahren eine wahre Renaissance erlebten, als Trossinger Spezialität mit in die Partnerstadt Cluses zu nehmen So ist sie mit ihrer Familie am Karfreitag 1976 mit einem Osterkorb gefüllt mit Brisilleneiern in die Partnerstadt in den Hochsavoyen gefahren Die Eier haben die lange Reise ohne Schaden überstanden Inge Fuchs hatte tags zuvor ein Dutzend gefärbter Eier auf dem Wochenmarkt bei der Trachtengruppe Trossingen gekauft und weil es ihr zu wenig erschien Als Familie Fuchs den damaligen Bürgermeister von Cluses zeigte sich dieser – und dies wurde in einem Bericht am 19 April 1976 im „Le dauphiné Libéré“ mit Bild veröffentlicht – hocherfreut Der im Jahr 2017 verstorbene Trossinger Komitee-Vorsitzende Hans Trümper hatte die Aufgabe des Dolmetschers übernommen denn Monsieur Béchet wollte genau wissen wie man in Trossingen diese „Zufallseier“ färbt Schließlich ist jedes Brisillenei ein kleines Kunstwerk – ein Unikat Der alte Osterbrauch des Eierfärbens mit Brisille (Blauholz) war bereits vom Aussterben bedroht In einem Zeitungsartikel einer Trossinger Tageszeitung aus dem Jahr 1976 stand geschrieben: „Der Erfolg den der Heimatverein mit seiner Verkaufsaktion für sich verbuchen konnte Am Gründonnerstag waren die ersten 400 Eier im Nu ausverkauft Die fleißigen Trossinger Frauen griffen nochmals zu Blüten und Blättern Zwiebelschalen und Brisillenfarbe und führten eiligst die Nachbestellungen aus.“ Diese Tradition ist bei der Trachtengruppe bis heute so geblieben. Und zur Saisoneröffnung des Freilichtmuseums Neuhausen zeigt die Trachtengruppe vor Ort Auch bei anderen Trossinger Vereinen oder Gruppen aber auch in vielen Haushalten wird die Brisilleneiertradition Jahr für Jahr gepflegt Doch wie kam es eigentlich zum Brisillenei Dahinter verbirgt sich eine uralte Trossinger Tradition Da man in früheren Zeiten nicht reich begütert war und alles wenn möglich noch einen weiteren Verwendungszweck hatte – schließlich sollte ja nichts „verkommen“ – kam in der Vorosterzeit eine erfinderische Trossingerin auf die Idee die Ostereier mit diesem Brisillensud zu färben Das Besondere an dieser Eierfärbetechnik: Kein Ei gleicht dem anderen jedes Ei ist auf seine Art ein einmaliges Kunstwerk in warmen Farbtönen von hellgelb bis tiefviolett Winzige filigrane Verästelungen von „Buchholder“ – also Wiesenschaumkraut – oder zarte Blütenblätter der Gänseblümchen haben ihren Abdruck auf der Eierschale in allen Farbnuancen hinterlassen. Jedes Ei ist ein Unikat und eigentlich zu schade, um einfach an Ostern gegessen zu werden An dieser Stelle gleich noch ein Tipp: Brisilleneier können auch aufbewahrt und durchaus im nächsten Jahr dann wieder als Dekoeier benutzt werden zuvor die Eierschale genauestens zu inspizieren Jeder noch so kleine Riss in der Schale sorgt nämlich dafür dass das Ei völlig platzen kann und dann vor allem einen sehr unangenehmen Geruch verbreitet Die rohen Eier werden mit „Buchholder“ (Wiesenschaumkraut) „Badengele“ (Schlüsselblumen) und anderen Gräsern Kräutern oder Blüten belegt. Umhüllt werden können sie außerdem mit in Wasser eingeweichten Zwiebelschalen Zum Schluss wird alles in Zeitungspapier gepackt mit einem Wollfaden fest umwickelt weil der Topf innen schwarz gefärbt bleibt und für nichts anderes mehr verwendet werden kann) werden die Eier im Blauholzsud 15 bis 20 Minuten lang gekocht danach ausgepackt und in kaltem Wasser abgeschreckt. „Das Schönste ist immer das Auspacken der fertigen Eier“ hat einmal eine Frau gesagt schließlich ist jedes Ei so etwas wie eine kleine Wundertüte – man was nie Wer den kleinen Kunstwerken einen besonderen Glanz geben möchte der kann die Eier noch zusätzlich etwas einfetten. Früher wurde dazu eine Speckschwarte genommen in der heutigen Zeit geht dies auch mit normalem Speisefett Modernere Variante: Wem diese traditionelle Art des Brisilleneikochens zu aufwendig ist – schließlich gehört dazu eine besondere Fingerfertigkeit – der kann auch eine modernere „Light-Version“ anwenden Gute Dienste leisten dafür ausgediente Damenstrumpfhosen die in kleine Stücke geschnitten werden Das Ei samt Blüten und Kräutern wird in diesem Strumpfstück fest verpackt verknotet und anschließend im Blauholzsud gekocht Die Blüten und Blätter hinterlassen bei dieser Methode auf der Schale ebenso ihre Muster Zurücklehnen und genießen hieß es am Samstagabend beim Jahreskonzert des Hohner-Akkordeon-Orchesters 1927 Trossingen und Musica in Fiore Ein außergewöhnliches Konzert mit außergewöhnlichen Stücken, dirigiert von einem leidenschaftlichen Dirigenten, dazu vier Gastmusiker, die ihresgleichen suchen – das war das Jahreskonzert des Hohner-Akkordeon-Orchesters 1927 Trossingen. Nicht zu vergessen, die fast lückenlos gefüllten Ränge im Konzerthaus mit einem mehr als begeisterten Publikum. Bei seiner Ankündigung auf eine musikalische Reise in die Regionen der Welt, hatte Manfred Kappler, Vorstandssprecher des Hohner-Akkordeon-Orchesters Trossingen und zugleich Vizepräsident des Deutschen Harmonika-Verbandes, der durch den Konzertabend führte, nicht zu viel versprochen. Passend zum Erwachen der Natur präsentierte das mehr als 30-köpfige Orchester, das dank Kooperation mit dem Hohner-Konservatorium in den letzten Jahr eine Vergrößerung und zugleich Verjüngung erfuhr, das herausfordernde Stück „Spring“, eine Symphonische Impression von G.S. Mathis in einem Arrangement des Trossingers Rudolf Würthner. Mit der letzten großen Komposition von Fritz Dobler, der im Jahr 2024 im Alter von 97 Jahren verstorben ist, nahmen Dirigent Johannes Baumann und sein Orchester die Konzertbesucher in vier Sätzen mit auf eine Reise Doblers nach Kenia, die mit dem „Meeting der Masaikrieger“ sehr rhythmisch endete. Unterschiedliche Taktarten und Sequenzen prägten „Blue Rondo a La Turk“ des Swing- und Jazz-Komponisten Dave Brubeck. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Musica in Fiore heißt übersetzt „Musik in voller Blüte“ „Deshalb präsentieren wir einen bunten Blumenstrauß“ der mit zwei Sätzen aus dem „Streichquartett Nr Dies sei genau die Spezialität von Musica in Fiore „Eigentlich spielen in diesem Stück zwei Violinen ein Cello und eine Bratsche.“ Ersetzt wurden diese mit vier Akkordeons von Michael Ziegler (1 dramatisch und effektvoll präsentierten Das „Rondo Capriccioso“ von Wladislaw Solotarjow das von Musica in Fiore neu arrangiert wurde entfachte beim Publikum einen „Wow-Effekt“ Unterstützung am Schlagzeug hatte das Quartett bei „Tetrader“ komponiert von Hans-Günther Kölz eigentlich für Orchester neu arrangiert für das Quartett von Nils Aebersold Flott und sehr unterhaltsam spielten sie anschließend den bekannten russischen Tanz „Trepak“ von Pjotr Tschaikowski und hatten auf großen Wunsch der Konzertbesucher noch eine kleine Zugabe mit im Gepäck Einen fulminanten Abschluss mit einem rhythmischen Feuerwerk präsentierte das Hohner-Akkordeon-Orchester mit den „Polowetzer Tänzen“ aus der Oper „Fürst Igor“ von Alexander Borodin im Arrangement von Rudolf Würthner das sich schon heute auf das hundertjährige Bestehen lieferte den mit viel Applaus bedachten Beweis dass für die Musiker auch Unterhaltungsmusik kein Fremdwort ist Ein größerer Polizeieinsatz hat am Donnerstagmittag am Rudolf-Maschke-Platz in Trossingen nach Androhung von Gewalt in einem Hotelzimmer stattgefunden Vorausgegangen war ein Notruf eines 44-jährigen Mannes in dem dieser widersprüchliche und bedrohliche Aussagen tätigte Unter anderem drohte er mit Gewalt gegen Einsatzkräfte Aufgrund der unklaren Lage waren mehrere Beamte im Einsatz Das betreffende Hotelzimmer öffneten die Polizisten nach richterlicher Anordnung Der Mann konnte im Hotelzimmer angetroffen und widerstandslos festgenommen werden Er befand sich in einem stark alkoholisierten Zustand und musste aufgrund eines offenen Haftbefehls in ein Justizvollzugskrankenhaus verbracht werden Am Donnerstag ist öffentliche Kommandoübergabe bei der Patenkompanie auf dem Rudolf-Maschke-Platz in Trossingen unter der Leitung des französischen Kommandeurs Colonel Le Mens und Oberstleutnant Sebastian Seidler Kommandeur des deutschen Anteils des Deutsch-Französischen Versorgungsbataillons Major Birckholtz übergibt turnusgemäß nach dreijähriger Führung der 3 Für ihn geht es im Anschluss zum Generalstabslehrgang an die Führungsakademie der Bundeswehr nach Hamburg. Die Übergabe findet in Trossingen auf dem Rudolf-Maschke-Platz in Anwesenheit von Bürgermeisterin Susanne Irion und zahlreichen Gästen statt Zur „Musik zur Kaffeestunde“ lud der Förderverein Dr.- Karl-Hohner-Heim ein Es spielte das Schülerorchester des Hohnerklang Die neue Vorsitzende Cili Kreusel konnte viele Heimbewohner und Gäste begrüßen, darunter auch der Gründer des Fördervereins Heinz Reichle mit Ehefrau Das Schülerorchester war mit 15 Kindern unter der Leitung von Monja Heuler angetreten und eröffnete den Nachmittag mit bekannten Stücken wie „Freude schöner Götterfunken“ und „ Auf großer Fahrt“ Die Schüler präsentierten gekonnt auf der Mundharmonika das bekannte „Oh Susanna“ oder „Oh when the Saints“ und forderten auch zum Mitsingen und Mitsummen auf Freundlich und animierend machten die Schüler selber die Liederansage und spielten mit Freude die geübten Stücke Nach 45-minütigem fröhlichen Musizieren durfte nach anhaltendem Beifall als Zugabe die Trossinger „Weltrekordmelodie“ nicht fehlen die auch gekonnt und mit Freude gespielt wurde Die Vorsitzende dankte den Akteuren für Ihre hervorragende Leistung mit einem kleinen Präsent und lud gleich die Gäste zur nächsten „ Musik zur Kaffeestunde“ am Sonntag Da wird der Akkordeonspieler Dimitri Sakovich sein Können präsentieren Ein 37-jähriger Mann wurde im Januar tot in Trossingen aufgefunden Nun wurde der Tatverdächtige identifiziert Erste Ermittlungen deuten auf finanzielle Motive hin Am 27. Januar gegen 5 Uhr wurde die Polizei in Trossingen alarmiert: Ein 37-jähriger Mann war tot in einem Wohnhaus in der Schmutterstraße aufgefunden worden dass der Mann einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen war Zur Aufklärung des Verbrechens hatte die Kriminalpolizeidirektion Rottweil eine Sonderkommission mit dem Namen „Mondschein“ gegründet Im Zuge der Ermittlungen sei nun ein Tatverdächtiger identifiziert worden heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz Gegen diesen bestehe der dringende Verdacht des Mordes ein Mann mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft habe sich kurz nach der Tat ins Ausland abgesetzt Zum Motiv gibt es noch keine abschließenden Informationen dass auch finanzielle Gründe eine Rolle gespielt haben könnten Mit der Identifizierung des Verdächtigen beendet die Sonderkommission Mondschein nach mehr als sieben Wochen ihre Arbeit Die weiteren Ermittlungen und die Fahndung nach dem Tatverdächtigen werden weiterhin von der Kriminalpolizeidirektion Rottweil im regulären Dienstbetrieb fortgeführt Mit der VR-Brille in die Vergangenheit eintauchen: Mit modernster Technik wird im Deutschen Harmonikamuseum Zug um Zug die Geschichte Hohners und Trossingens erlebbar gemacht Bis jetzt steht lediglich eine Virtuelle-Realität-Brille zur Verfügung Konkret handelt es sich um eine Demo-Version, doch schon bald wird es möglich sein, mit virtueller Realität in die Vergangenheit nicht nur des Kesselhauses, sondern des ganzen Hohner-Areals und später sogar der ganzen Stadt Trossingen einzutauchen wie Firmengründer Matthias Hohner zu sprechen“ weckt Martinelli die Neugier der künftigen Museumsbesucher Die Digitalisierung ist Salvatore Martinellis Steckenpferd um sich für die zukünftige Ausrichtung des Deutschen Harmonikamuseum „auszutoben“ Eines davon ist das neue Projekt „Virtual Hohner“ Mit der Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf sieht man aktuell das Kesselhaus im Jahr 1997 mit den beiden Schornsteinen Bei der Sprengung habe ein Zeitzeuge gesagt „Jetzt ist Trossingen wieder ein Dorf“ Mittels Joystick tritt man in das Gebäude ein und kann sich innen umschauen wollen wir in diesem Jahr das Hohner-Areal abschließen um rechtzeitig zum Stadtjubiläum 1927 einen historischen Stadtrundgang zu präsentieren Mit rund 150 000 Euro schlägt das Projekt zu Buche das von der Stadt Trossingen und der Firma Hohner unterstützt wird Außerdem sei man derzeit um Fördergelder bemüht „Jeder gespendete Euro kämpft für dieses Projekt“ „Es kann über die Jahre upgedated werden.“ Bis zu den Feierlichkeiten zu 100 Jahre Stadtrechten und 200 Jahre Mundharmonika sollen 20 solcher VR-Brillen angeschafft werden Doch schon heute bekomme das Projekt „Virtual Hohner“ großen Zuspruch „Jeder Besucher ist willkommen und kann die Brille benutzten.“ Einweisung hierfür gibt es vom Museums-Chef persönlich Es sei insgesamt ein sehr großes Projekt So könne er sich auch Zukunftsprojekte vorstellen „Zum Beispiel den Rudolf-Maschke-Platz wie er in zehn Jahren aussehen könnte“ – also nicht nur der Blick in die Vergangenheit sondern auch in die Zukunft ist möglich Hochspannend sei das Projekt für Kinder Sound zu integrieren wie beispielsweise die traditionelle Hohner-Kuh die in früheren Zeiten dem Alltag in Trossingen Struktur gegeben hat.“ Oder man könne den Figuren Fragen stellen so dass Firmengründer Matthias Hohner Christian Weiss oder Andreas Koch die entsprechenden Antworten geben Und Martinelli weiß: „Wir sind federführend denn bisher bietet kein anderes Museums so etwas“ Es gebe bereits Kontakte mitanderen Museen Es handele sich um ein Generationen übergreifendes Projekt wobei sich jüngere Besucher sicherlich gerne auf die virtuelle Schnitzeljagd begeben Auch einen Stadtführung anno 1927 wird möglich sein „Besucher des Deutschen Harmonikamuseums können dann beispielsweise mit der Brille direkt ins Zeughäusle reingehen.“ Martinelli sieht im Projekt „Virtual Hohner“ nicht nur „eine super Arbeit für das Museum sondern auch für das Stadtarchiv als Form der Speicherung auch noch in 100 Jahren“ Außerdem sei die Stadtgeschichte hochspannend für den Tourismus Insgesamt also ein ambitioniertes Ziel für Salvatore Martinelli der schmunzelnd meint: „Diese Ziele braucht man – auch wenn am Ende nur 50 Prozent realisiert wird“ Sollte noch jemand historische Dokumente oder Fotos beisteuern können dann sich gerne mit dem Deutschen Harmonika in Verdingung setzten Doch auch sonst steht die Zeit im Deutschen Harmonikamuseum nicht still denn aktuell wurde ein Teil des Schaudepots abgebaut um zum einen Platz zu schaffen für das Projekt „Virtual Hohner“ und die VR-Brillen Zum anderen aber auch für die inzwischen alle vier Wochen stattfindenden Konzerte von Studenten des Hohner-Konservatoriums Außerdem sind für dieses Jahr zwei Sonderausstellungen geplant eine zum Thema Mundharmonika-Hersteller außerhalb Deutschlands sowie eine im Rahmen des World Harmonika Festivals Ende Oktober 2025 Oktober mit Livekonzert und der anschließenden Nacht im Museum ist der Kartenvorverkauf bereits angelaufen Das Wahllokal im katholischen Gemeindehaus hatte am Sonntag von 10 bis 14 Uhr geöffnet gingen nach Ende des Gottesdienstes viele Wahlbeteiligte direkt zur Urne „Die meisten Wähler hatten ihren Stimmzettel bereits zu Hause ausgefüllt denn vor etwa vier Wochen wurden die Wahlunterlagen zugestellt“ erläutert Jürgen Thomma vom Wahlausschuss der in der ersten Schicht gemeinsam mit Christoph Kuner am Sonntag im Gemeindehaus vor Ort war Auch im Vorfeld hätten viele Briefwähler ihre Stimmen abgegeben Doch auch am Wahlsonntag gab es die Gelegenheit die Kreuze direkt in einer Wahlkabine zu machen Diese Möglichkeit nutzte als erster Günther Hauser, um anschließend im Beisein von Jürgen Thomma seinen gelben Stimmzettel in die Urne zu werfen. Die Wahlbeteiligung in Trossingen (St Theresia) lag bei 16,68 Prozent (492 von 2950 Wahlberechtigten) und näherte sich wieder dem Ergebnis vom Jahr 2015 mit 17,2 Prozent Im Coronajahr 2020 lag die Wahlbeteiligung lediglich bei 12,4 Prozent Die ganz großen Überraschungen blieben bei der Wahl aber aus, denn in Trossingen sollte es mindestens acht Zur Wahl hatten sich elf Kandidatinnen und Kandidaten gestellt und wurden in der Reihenfolge der erreichten Stimmzahlen wie folgt gewählt: 1 In Durchhausen (Zu den Heiligen Engeln) lag die Wahlbeteiligung bei 37,7 Prozent (147 von 370) Auch hier ziehen alle sechs Kandidaten in den Kirchengemeinderat Die mit höchste Wahlbeteiligung gab es in Gunningen (St Auch hier ziehen alle fünf Kandidaten ins durchweg weibliche Gremium ein: 1 Ein Rollstuhlfahrer ist am Dienstagabend in der Trossinger Hauptstraße überfallen worden Der 50-Jährige war gegen 21 Uhr mit einem elektrischen Rollstuhl auf dem Gehweg in Richtung Stadtmitte unterwegs als ihn auf Höhe der Postbankfiliale eine drei- bis vierköpfige Gruppe ansprach Unvermittelt schlugen sie ihm mit der flachen Hand ins Gesicht Einer der Täter hielt ihm ein Messer entgegen und forderte die Herausgabe von Bargeld Der 50-Jährige händigte daraufhin eine dreistellige Summe aus.  Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Stadtmitte die Hinweise zu den Tätern geben können sich unter der Telefonnummer 07461/941-0 beim Kriminalkommissariat Tuttlingen zu melden Robert Benni Marcose wird Administrator in der Seelsorgeeinheit „Trossingen“ im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen Marcose aufgrund dessen Bewerbung vergeben Marcose stammt aus dem Süden von Indien und wurde dort 1999 in der Diözese Kottar zum Priester geweiht seiner theologischen Ausbildung und mehreren Stationen in seiner indischen Heimatdiözese als Pfarrer kam er 2019 nach Deutschland Es folgte von 2020 bis 2022 eine Einführungsphase in Stuttgart-Ost und von April 2022 bis November 2023 eine Tätigkeit als Pfarrvikar in Wernau Marcose als Pfarrvikar in Plochingen tätig In der Seelsorgeeinheit „Trossingen“ erhält er nun den Auftrag zur priesterlichen Leitung der Seelsorgeeinheit als Administrator mit dem Titel Pfarrer und mit den Rechten und Pflichten eines Pfarrers Dies hat einen kirchenrechtlichen Hintergrund und die Bezeichnung "Administrator" bedeutet nicht Vielmehr ist sein Auftrag in der Seelsorgeeinheit auf Dauer angelegt In der Seelsorgeeinheit „Trossingen“ wird er für die Gemeinden „St „Zu den Heiligen Engeln“ in Durchhausen und „St Der Uganda-Freundeskreis „TroGuDu“ setzt sich seit fast 15 Jahren für die Verbesserung der Lebensqualität in dem ostafrikanischen Land mit Hilfe zur Selbsthilfe ein Joachim Gollnau berichtete beim Fastenessen von seinem jüngsten Einsatz in Afrika – von Erfolgen und manchen Hindernissen Zugunsten des Freundeskreises „TroGuDu“ servierte der italienischen Freundeskreis unter der Leitung von Paolina Palila-Akapinar das Fastenessen Zum zehnten Mal war der Trossinger Arzt vom 9 an dem nicht das Migrationsproblem aufkommt“ denn Deutschland kann den Rest der Welt nicht retten.“ Besser sei die Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort kaputtgegangen und musste repariert werden „Die Sprechstunde hat einen Tag später begonnen den die Schwester von Silvanus erteilt zum Thema Hygiene Zum „Tagesgeschäft“ von Gollnau gehören infizierte Wunden „Diese benötigen ein gutes Wundmanagement mit antibiotischer Behandlung“ so Gollnau mit Blick auf die mitgebrachten Bilder aus der Krankenstation in Kanyamukare wo er zunächst für drei Tage Hilfe leistete Dies ist ein Projekt des ehemaligen Trossinger Vereins „Ich helfe dir“ Dort lebt auch eines seiner insgesamt drei Patenkinder die der Trossinger Arzt persönlich unterstützt die bei der Groß- oder Ziehmutter leben und finanzielle Unterstützung erhalten Nach anstrengender Fahrt im strömenden Regen sei er am nächsten Tag in Kigoto angekommen und in der Gesundheitsstation „TroGuDu-Kigoto“ des Freundeskreises Uganda schon erwartet worden Dort gibt es seit sechs Jahren eine Entbindungsstation und sei drei Jahren ein Ultraschallgerät für Untersuchungen beides wie die gesamte Gesundheitsstation finanziert vom Freundeskreis „Die Menschen haben Probleme mit der Finanzierung einer stationären Behandlung“, weiß Gollnau. Doch „zum Glück bekomme ich immer wieder Spenden von Leuten, die mir sagen: ’Nimm’ das und tue Gutes damit’“. Er schaue dann, wo er am besten helfen könne. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Dreimal täglich versucht Gollnau auch und macht Gruppengymnastik im Freien mit den Menschen Gollnau lobt das Team in Kigoto für die sehr gute Zusammenarbeit „aber die aktuelle Mannschaft ist hochmotiviert und immer fröhlich“ Auf Fotos sind auch strahlende Menschen zu sehen mit Brillen die er vom Trossinger Optiker Betzler regelmäßig bekommt Wie immer standen auch bei seinem letzten Einsatz drei Tage „Buscheinsatz“ in der ehemaligen Pfarrei von Pfarrer Silvanus Barikurungi auf dem Programm „für Menschen Dank Unterstützung einer einheimischen Ärztin kann der Arzt alle 220 bis 260 Menschen die über den Freundeskreis Uganda finanziert werden So wurde vor zwei Jahren für eine Schule ein Wassertank für Brauch- und Trinkwasser für rund 2000 Euro gebaut und ein Klassenzimmer mit neuem Fußboden und Fenstern ausgestattet Seit zehn Jahren führt Noelina Nakaggwa die selbst verkümmerte Beine hat und nicht gehen kann in selbstloser Weise ein Waisenhaus für 40 bis 50 Kinder konnte der Freundeskreis Uganda ein Haus als Lagerraum für Lebensmittel sowie einen überdachten Freisitz für die Kinder mit Gesamtkosten von rund 10 000 Euro bauen Jetzt steht noch die Befestigung des Hofes an „Mit 4000 Euro ist eine dringende Hofbepflasterung möglich“ Er hatte ein Abschlusswort von Albert Schweitzer mitgebracht: „Gebete ändern die Welt nicht und die Menschen verändern die Welt.“ Und er fügte an: „Die Ideen von Albert Schweizer haben Vorbildfunktion für mich“ Ihm sei besonders wichtig: „Wir finanzieren keinen Verwaltungsapparat alle Spenden kommen eins zu eins an bei der Gesundheitsstation Kigoto oder den beiden anderen Projekten.“ Verbesserung der Lebensqualität Dem Freundeskreis Uganda ist es ein wichtiges Anliegen einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in Uganda zu leisten und Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen Dafür errichtet man einen ersten Grundstock Uganda zählt zu den ärmsten Ländern Ostafrikas Im Fall des am 27. Januar in Trossingen tot aufgefundenen 37-jährigen Mannes hat die Kriminalpolizeidirektion Rottweil einen Tatverdächtigen identifiziert Nach intensiven Ermittlungen steht nun ein Mann im Fokus gegen den der dringende Verdacht des Mordes besteht Nach aktuellem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen Mann mit deutscher und russischer Staatsangehörigkeit Er setzte sich bereits kurz nach der Tat ins Ausland ab Ein konkretes Motiv ist bislang nicht abschließend geklärt dass finanzielle Beweggründe eine Rolle gespielt haben könnten Mit der Identifizierung des Tatverdächtigen stellt die Sonderkommission „Mondschein“ nach mehr als sieben Wochen intensiver Ermittlungsarbeit ihre Tätigkeit ein Die weiteren Ermittlungen zur Tat und die internationale Fahndung nach dem Verdächtigen übernimmt nun die Kriminalpolizeidirektion Rottweil im regulären Dienstbetrieb Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz) Weitere Stellen Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X Stefanie Jansen feierte ihr 30-Jähriges an der Musikschule Trossingen – gemeinsam mit ihrem „Team“ der Stadtkapelle Dieser Auftakt mit dem neuen Konzept ist gelungen das erläuterte die Leiterin selbst bei dem Konzert und es waren auch nicht neuesten Sportnachrichten Der schmissige musikalische Auftakt war dennoch allseits bekannt handelte es sich doch um den „Opener“ für das Aktuelle Sportstudio der seit 1963 nicht nur in den Ohren absoluter Sportfans bekannt und ein Arrangement von Max Greger ist Mit diesem Einstieg kündigte Stefanie Jansen „einen kleinen Streifzug durch die Bigband-Klassiker“ an Zum Feiern hatten Stefanie Jansen und eine große Schar von Gästen allen Grund, denn seit genau 30 Jahren unterrichtet sie an der Musikschule Trossingen Schüler im Alter von fünf bis 78 Jahren an der Klarinette und dem Saxophon „Ich selbst habe seit meiner Jugend in Bigbands gespielt“, sagt sie und ihre Leidenschaft hierfür ist nicht zu überhören. „Und jetzt macht es allen riesen Spaß“, erzählt Stefanie Jansen. „Ich freue mich über die Entwicklung und vor allem, dass alle mit viel Freude in die Proben, die jeden Mittwochabend stattfinden, kommen.“ Die Proben seien früher nicht gut besucht gewesen. Aktuell besteht das „Smart-Kick-Team“ aus neun Saxophonisten, fast alles Schüler von Stefanie Jansen. „Auch mein erster Saxophonschüler im Jahr 1980, Horst Musotter, der auch viele Jahre in der Stadtkapelle spielte, ist mit dabei, ebenso Chris Feger“, freut sie sich. Auch Stadtkapellen-Gründungsmitglied Klaus Dietrich ließ es sich nicht nehmen und spielt in der Bigband mit. Die einzige Klarinettistin ist Judith Kaspar. Da die Kooperation der Stadtkapelle mit der Hochschule für Musik nach wie fortbesteht, kann Stefanie Jansen auch auf zwei junge Trompeter der Hochschule zählen. der über viele Jahre die Bigband des Gymnasiums zu großen Erfolgen führte Michael te Kaeth am Piano und Rares Popsa an der Gitarre Das „Smart-Kick-Team“ begeisterte das mit Zwischenapplaus nicht geizende Publikum mit so bekannten Stücken wie „A String of Pearls“ im Arrangement von 1941 von Glenn Miller oder Count Basies „Hay Burner“ im Arrangement von Sammy Nestico In den meisten Stücken hatten Solisten die Gelegenheit ihre Leidenschaft zum Bigband-Style unter Beweis zu stellen Michael Vliex am Bass und Rares Popsa an der Gitarre Bei Count Basies „Cute“ war es Drummer Wolfgang Schmitz Mit dem Klassiker „Birdland“ gab es eine Hommage an den Club Birdland in New York „wo jeder von Rang und Namen aufgetreten ist“ die auch eine „Special Guest“ mitgebracht hatte mit dem sie bereits Mitte der 1990er-Jahre in einer Bigband gespielt hatte Michael Lauenstein ist Akkordeonlehrer an der Musikschule Trossingen und präsentierte als Akkordeon-Virtuose gemeinsam mit der Bigband das Stück „St Nachdem der „Sportstudio-Ohrwurm“ eigentlich das rund 70-minütige Konzert beendete griff sie bei der vom Publikum geforderten Zugabe beim „Nice and Easy Blues“ von Bob Minzer zu ihrem geliebten Saxophon und begeisterte mit einem Solo freute sich Stefanie Jansen über den so überaus gelungenen Neustart der Stadtkapelle Noch vor den Sommerferien hat die Formation einen weiteren Auftritt beim Primtalsommer in Spaichingen, außerdem sei ein Auftritt in Königsfeld in der Planung. „Wir freuen uns schon jetzt, dass wir eingeladen sind, den Neujahrsempfang der Stadt Trossingen im Januar 2026 musikalisch zu umrahmen.“ Die Stadtmusik und der Jugendchor bereiten dem Publikum in Trossingen einen besonderen Konzertabend Unter der Leitung von Oliver Helbich brachte die Stadtmusik Trossingen eine ganz besondere musikalische Vielfalt zum Klingen nämlich mit Werken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen – von festlicher Barockmusik über klassische Meisterwerke bis hin zu modernen Kompositionen Als Konzertpartner bereicherte der Jugendchor Trossingen unter der Leitung von Kantorin Esther Holl diesen ganz besonderen Konzertabend in der katholischen Kirche St. Theresia. Vor acht Jahren habe man schon einmal miteinander musiziert, erläuterte Stadtmusik-Vorstandsmitglied Marco Möst, damals allerdings in der evangelischen Martin-Luther-Kirche. Es sei somit wieder „die gelebte Ökumene in Trossingen“. Mit drei Sätzen aus der „Orlando Suite“ im Arrangement von Jan de Haan, eröffnete die Stadtmusik Trossingen das Konzert in der besonderen Atmosphäre der Theresienkirche. Spieltechnische wie auch musikalische Herausforderungen stellte „Toccata for Band“ von Frank Erickson an die Stadtmusik, die mit Bravour bewältigt wurden. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Mit ruhiger beinahe schwebender Melodie wurden die Konzertbesucher in der voll besetzten Theresienkirche zurückgeführt in die Winterzeit mit dem Largo Winter aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in einem Arrangement von Philip Sparke gleichzeitig auch ein schönes ergänzendes Programm hatte der Jugendchor Trossingen unter der Leitung von Kantorin Esther Holl mitgebracht Die jugendlich feinen Stimmen erklangen zunächst von der Empore mit vier Kirchenmusikstücken „Ich will den Herren loben allezeit“ „Heilig ist Gott“ und „Was mich auf dieser Welt betrübt“ Begleitet wurde der Chor von der Orgel und teilweise auch mit Nicola Schlenker an der Violine und Susanne Klein mit der Flöte einem Choral aus der Kantate BWV 147 von Johann Sebastian Bach aber im Arrangement von Philip Sparke wurde die Theresienkirche von der Stadtmusik Trossingen mit einem festlichen Charakter erfüllt In feierlicher und würdevoller Atmosphäre erklang der „Priestermarsch“ aus der Oper „die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart getragenen Klängen die „Arie des Sarasto“ (In diesen heiligen Hallen) Zu seinem zweiten musikalischen Block wechselte der Jugendchor die Empore und begeisterte auf der Treppe vor dem Altar die Konzertbesucher mit drei bekannten modernen englisch gesungenen Stücken „Tears in Heaven“ Die 14 Jugendlichen wurden von Kantorin Esther Holl am Klavier begleitet und wünschten zum Abschluss mit dem Text von Joseph Eichendorff „O du Stille Zeit“ eine „Gute Nacht“ Den fulminanten Abschluss spielte die Stadtmusik Trossingen mit der energiegeladenen Komposition „Towards a New Horizon“ von Steven Reinke Auch die Zugabe „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus „Tabaluga“ gefiel Tosender Beifall und stehende Ovationen waren die Krönung dieses Kirchenkonzertes die zu gleichen Teilen dem Tafelladen Trossingen dem Jugendchor Trossingen und dem neuen Jugendorchester der Stadtmusik Trossingen zu Gute kommen der am Montagmorgen in Trossingen (Kreis Tuttlingen) in einem Gebäude tot aufgefunden wurde Das hat die Staatsanwaltschaft jetzt bekannt gegeben Das hat laut Staatsanwaltschaft die Obduktion ergeben Zur Aufklärung des Falles hat die Kriminalpolizei in Rottweil eine Sonderkommission eingerichtet Der 37-Jährige war in einem Gebäude in Trossingen entdeckt worden in dem er laut Polizei Räumlichkeiten angemietet hatte und wo er sich auch öfter aufgehalten hat sollten Anwohnerinnen und Anwohner oder Passanten verdächtige Gegenstände entdecken die möglicherweise mit dem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Verbindung stehen könnten sich unter der Telefonnummer 0741 477-0 an die Kriminalpolizei in Rottweil zu wenden