Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort Drei Personen waren von dem Brand betroffen AachenUpdateMann (60) stirbt nach Bluttat im Aachener OstviertelFlatterband Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden AachenInvestigativProzess gegen Kevin P.: Richter beschenkt den Gewalttäter nach dem UrteilDie Staatsanwaltschaft hat das Strafmaß gegen den Hooligan Kevin P schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt Alsdorf UpdateVideo: Einsturzhaus in Alsdorf wird noch am selben Tag abgerissenEs ist bereits das zweite Mal in wenigen Wochen dass im Nordkreis ein altersschwaches Haus plötzlich zusammenfällt: diesmal mitten in der Nacht in Alsdorf AachenWo und wann die erste Currywurst wirklich nach Aachen kamNach dem Ende des Curry-Palasts muss die Geschichte der legendären Wurst umgeschrieben werden Die erste Currywurst ging in Aachen ganz woanders über die Theke Sponsored ContentCircus-Theater RoncalliEin Himmelreich auf ErdenSeit knapp 50 Jahren verwandelt Bernhard Paul die Manege in einen Ort voller Magie Sponsored ContentCube StoresVon der Kneipe zum Fahrrad-ImperiumWie eine kleine Vermietung die Bike-Branche in der Region erobert hat Sponsored ContentB2Run in AachenWo der Teamgeist ins Ziel läuftJoggen Sponsored ContentSolardächerMorgensonne auf der StulleWie man mit der STAWAG und dem Start-up Planville in Stadt und StädteRegion Aachen mühelos zu umweltfreundlicher Energie wechselt Der Einladung zum Neujahrsempfang folgten wieder zahlreiche Gäste Der Bürgermeister blickte auf das beeindruckende Jubiläumsjahr 2024 zurück zeigte sich mitunter auch kritisch und wagte einen Ausblick auf 2025 und die Zukunft Bürgermeister Roger Nießen lädt herzlich zum städtischen Neujahrsempfang in die Aula/Stadthalle ein Teilnahme ist mit Anmeldung oder spontan möglich findet in Würselen traditionell am ersten Samstag des Jahres statt Besonders spannend dabei: Der Neujahrsempfang war die erste Veranstaltung in der neuen Stadthalle 52146 Würselen Montag07:30-12:30Uhr Von 07:30 bis 12:30 Uhr 14:00-16:00Uhr Von 14:00 bis 16:00 Uhr Dienstag07:30-12:30Uhr Von 07:30 bis 12:30 Uhr 14:00-18:00Uhr Von 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch07:30-12:30Uhr Von 07:30 bis 12:30 Uhr 14:00-16:00Uhr Von 14:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag07:30-12:30Uhr Von 07:30 bis 12:30 Uhr 14:00-18:00Uhr Von 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag07:30-12:30Uhr Von 07:30 bis 12:30 Uhr Montag08:30-12:30Uhr Von 08:30 bis 12:30 Uhr 14:00-16:00Uhr Von 14:00 bis 16:00 Uhr Dienstag08:30-12:30Uhr Von 08:30 bis 12:30 Uhr 14:00-18:00Uhr Von 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch08:30-12:30Uhr Von 08:30 bis 12:30 Uhr 14:00-16:00Uhr Von 14:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag08:30-12:30Uhr Von 08:30 bis 12:30 Uhr 14:00-18:00Uhr Von 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag08:30-12:30Uhr Von 08:30 bis 12:30 Uhr lädt ein zum Kulturfest mit verkaufsoffenem Sonntag am 13 Die Kaiserstraße wird dazu gesperrt und lädt zum Verweilen ein einem Kinderprogramm und einer Oldtimerausstellung sind Straßenmusikanten und das Tanzstudio Guido Kreiten zu sehen Die Stadt Würselen veranstaltet den beliebten Kindersachenflohmarkt „Hier kann jeder maximal einen Tapeziertisch aufstellen und Kindersachen zum Verkauf anbieten“ erklärt Andrea Nießen vom Würselener Jugendamt Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig die Standgebühr von 5 Euro wird vor Ort kassiert Fragen dazu  beantwortet Sascha Wild unter Tel Stadt Würselen und ARGE Würselen freuen sich auf zahlreiche Gäste und ein schönes Kulturfest Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen unter wuerselen.de/terminkalender Δdocument.getElementById( "ak_js_1" ).setAttribute( "value" hh@euregio-aktuell.eu wie die Unfallpunkte entschärft werden sollen Der Fahrradstreifen auf der Kaiserstraße ist gefährlich zumal wenn Autofahrer nicht zu gescheitem Parken imstande sind TeilenDie Kaiserstraße gilt nach Maßstäben der Polizei als sogenannte Unfalllinie und deswegen soll sie auf ganzer Länge zwischen Markt und B57 so verändert werden dass die innerstädtische Verkehrsachse sicherer wird für Radfahrer und Passanten gibt einerseits die Unfallkommission direkt vor Und andererseits muss die Politik entscheiden welche der zwei grundlegenden Änderungsempfehlungen sie für die richtige hält Eine Option wäre die Umwidmung zur Fahrradstraße Die Regionetz arbeitete mit Hochdruck an der Behebung des Schadens So waren die betroffenen Haushalte sowie die Schule schon um kurz nach 12 Uhr wieder mit Strom versorgt Dieser Inhalt ist mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entstanden und von der Redaktion auf Korrektheit überprüft worden So nämlich lautete Mitte vergangenen Jahres auf einer Facebook-Seite eine Warnung an Autofahrer auf der Bundestraße 57 vor dem Bereich Überheide Und mit „dicke Berta“ war der schwarze Blitzeranhänger der Städteregion Aachen gemeint nahe der Einmündung Duffesheider Weg postiert wahrlich rekordartige Erträge an Verwarn- und Bußgeldern erwirtschaftete Hintergrundrecherchen31.03.2025TeilenDie Feuerwehrleute konnten vergangenen Dienstag nur noch den Brand in der Erdgeschosswohnung an der Gouleystraße löschen schwer an der Lungenkrankheit COPD erkrankten Bewohner konnten sie nicht mehr reanimieren Dessen Kinder Stephanie und Andreas Meys stehen – abgesehen von dem tragischen plötzlichen Verlust ihres Vaters – nun vor großen Herausforderungen Vor allem der 29-jährige Andreas ist dringend auf professionelle Unterstützung angewiesen und ihre befreundete Nachbarin Nicole Meßen Andreas braucht einen gesetzlichen Betreuer Ein komplett eigenständiges Leben ist ihm nicht möglich Für sich genommen ist dies bereits eine Hypothek nach dem jüngsten Schicksalsschlag doch da Andreas Meys nie professionell betreut worden ist und auch keine ärztliche Diagnose vorliegt Andreas braucht einen gesetzlichen Betreuer“ Sie ist verzweifelt und überfordert mit der Bürokratie die sie nun nach den ersten Beratungsgesprächen mit Ordnungs- und Sozialamt der Stadt Würselen bewältigen muss Stephanie Meys hat Andreas kurzfristig bei sich und ihren beiden Kindern in Aachen aufgenommen; natürlich keine Dauerlösung in einer zu kleinen Wohnung Darüber hinaus steht die teure Beerdigung kurz bevor; sie muss zehn Tage nach dem Tod vollzogen werden Ihr verstorbener Vater hatte keine Ersparnisse auf das auch die Sozialhilfe von Sohn Andreas überwiesen wurde Das Erbe hat sie wegen Schulden ausgeschlagen Damit Andreas weiter Sozialhilfe beziehen kann benötigt der 29-Jährige eine Meldeanschrift An den Briefkasten der väterlichen Wohnung kommen sie nicht mehr heran eine Kostenübernahme in Härtefällen beim Sozialamt zu beantragen „Leider ist es aufgrund der vielschichtigen Rechtsmaterie und dem gebotenen Prüfverfahren nicht möglich rechtsverbindliche Auskunft zu erteilen.“ Generell sei die Stadt weiterhin bemüht den Geschwistern so schnell und gut es geht zu helfen Wie es mit der Wohnung ihres verstorbenen Vaters weitergeht, und ob auch deswegen noch Kosten auf sie zukommen, steht für Stephanie Meys noch auf einem anderen Blatt voller Fragezeichen. Dachstuhlbrand in Würselen-Broichweiden.  © Björn HellmichDie Feuerwehr konnte den Dachstuhlbrand unter Einsatz einer Hubrettungsbühne innerhalb von zwei Stunden löschen, die Jülicher Straße musste auf Höhe des Einsatzortes während der Löscharbeiten gesperrt werden. Das ehemalige Betriebsratsgebäude der Firma Kinkartz, welches seit längerer Zeit leersteht, befindet sich in Würselen-Broichweiden auf der Höhe des Rewe-Markts. 1 / 2Die Wehrleute setzen im Kampf gegen den Brand eine Hubrettungsbühne ein. Foto: Joachim Kollednigg2 / 2Vor sechs Monaten war es im selben Haus schon einmal zu einem Dachstuhlbrandgekommen. Foto: Joachim KolledniggIn dem Objekt war bereits im November 2024 ein Dachstuhlbrand ausgebrochen. Bei beiden Einsätzen gab es keine Verletzten. Entsprechende Informationen unserer Zeitung bestätigt Claus Nürnberg der Geschäftsführer der kommunalen Euregio Freizeitbad GmbH Die Fälschungen seien bei der Hausbank aufgefallen nachdem man die Bareinnahmen dort abgeliefert hatte Hintergrundrecherchen07.03.2025TeilenDer SPD-Parteivorstand hat einstimmig entschieden mit Dagmar Thorand bei der Kommunalwahl im September als Kandidatin für das Bürgermeisteramt anzutreten Ihr Name machte schon einige Monate lang die Runde am Freitag haben sie und Fraktionssprecher Christoph Küppers sowie Geschäftsführerin Yvonne Hahnrath die Kandidatur im Gespräch mit der Redaktion offiziell gemacht Die formale Entscheidung werde bis Ende April auf einer Mitgliederversammlung gefällt seit rund 30 Jahren Steuerberaterin in ihrem Heimatort Bardenberg und seit 2011 Mitglied bei den Sozialdemokraten in Würselen Bei der Kommunalwahl 2020 wurde sie in den Stadtrat gewählt Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: Hier finden Sie die Ergebnisse aus Würselen.Das sind die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 in Würselen Foto: Christoph Soeder/dpa23.02.2025TeilenWürselen gehört zum Wahlkreis 87 (Aachen II) Hier finden Sie die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 in Würselen So haben die anderen Kommunen in der Städteregion Aachen abgestimmt: Alsdorf Baesweiler Eschweiler Herzogenrath Monschau Roetgen Simmerath Stolberg Blick auf das Justizzentrum Aachen: Dem angeklagten Pfleger werden unter anderem neun Morde vorgeworfen Ein wegen mehrfachen Mordes und Mordversuchs angeklagter Pfleger eines Klinikums bei Aachen soll noch mehr Taten begangen haben Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft soll er vier weitere Patienten ermordet und dies in neun weiteren Fällen versucht haben Eine entsprechende Nachtragsanklage sei beim Landgericht Aachen eingegangen Zuerst hatte die »Aachener Zeitung« berichtet Damit werden dem 44-Jährigen nun insgesamt neun Morde und 34 Mordversuche vorgeworfen die er auf der Palliativstation eines Klinikums in Würselen begangen haben soll Er soll seinen Opfern Überdosen von Schmerz- oder Beruhigungsmitteln gespritzt haben Die Staatsanwaltschaft geht von Mord aus niedrigen Beweggründen aus dass der Deutsche ruhige Nachtschichten und wenig Aufwand mit den Patienten haben wollte Bei einigen Patienten soll der Krankenpfleger mehrere Versuche unternommen haben Alle Taten soll er zwischen Dezember 2023 und Mai 2024 begangen haben Der Prozess gegen den Mann wegen der zunächst angeklagten 30 Fälle soll am 24 März vor dem Aachener Landgericht beginnen Dabei geht es um fünf mutmaßliche Morde und 25 Mordversuche Ob die nachträglich angeklagten Fälle in diesem Prozess mitverhandelt werden Startseite » Nachrichten » Politik und Verwaltung » Martin Schulz: Der Buchhändler aus Würselen kann es noch immer Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen Der ehemalige SPD-Chef Martin Schulz spricht in Ludwigsburg das ist nicht Würselen im Rheinland und auch nicht Siersburg im Saarland wo Martin Schulz am Mittwochabend gastieren wird Doch einmal muss er schon hier gewesen sein einstimmig gewählter SPD-Vorsitzender und SPD-Kanzlerkandidat wurde dass er danach nur noch Bundestagsabgeordneter war bevor er Chef der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde Und dieses Bundesland sei einzigartig; das einzige Dann ist er allerdings schon wieder in Würselen Dort kauft er immer noch im Supermarkt ein und neulich kurz nach der für die SPD so historischen Wahl – selbst 1933 hatte man mehr Prozente – hat er ein kurzes Schwätzchen mit der Frau an der Kasse geführt sie spricht ihn immer noch als „Herr Bürgermeister“ an Die Frau habe ihr Leid geschildert: Ihrem Mann gehe es nicht gut trotzdem arbeite er noch und sie verdiene dazu Die Frau jedenfalls habe auf Schulz‘ Frage gesagt: Sie sei gar nicht zu Wahl gegangen dass die SPD für einen Mindestlohn von 15 Euro kämpfe wie viel für die Kassiererin im Monat dazukäme wie ihr und ihrem Mann am Monatsende fehlten Und damit dieses Ziel auch wirklich eines Tages umgesetzt werde derentwegen Schulz einst die sozialdemokratischen Herzen zuflogen jedenfalls beim Politischen Aschermittwoch in Ludwigsburg vor etwa 600 Gästen Wo er vor ein paar Jahren schon einmal sprach und ein weiteres Mal angekündigt war: 2018 war das als gerade eine andere schwarz-rote Koalition gebildet wurde und er in Berlin unabkömmlich war Damals vertrat ihn ein gewisser Lars Klingbeil Drei Begriffe stellt er an den Anfang seiner Rede: „Wir brauchen mehr Toleranz wir brauchen mehr Würde.“ Das Gegenteil also von dem Nicht zu dieser Kategorie gehöre dagegen einer mit dem die SPD gerade verhandelt und den Schulz schon lange kennt: „Friedrich Merz muss zivilisiert werden.“ Und dafür sei es nie zu spät sagte Schulz in Bezug auf die geplante Aufweichung der Schuldenbremse: „Der ist zur Vernunft gekommen.“ der die Sondierungsgespräche lobt und die Abend zuvor bekannt gewordenen Pläne in Sachen Verteidigung Für Landeschef Andreas Stoch hat sich die SPD zu mehr als 70 Prozent durchgesetzt Und auch die erste parlamentarische Geschäftsführerin im Bundestag spricht von einem „starken Verhandlungsergebnis“ Politischer Aschermittwoch der Grünen: Dieses Jahr wird nichts dem Zufall überlassen | Staatsanzeiger BW Südwest-CDU gibt sich mit Carsten Linnemann selbstbewusst | Staatsanzeiger BW Seit Wochen gab es heftige Debatten um die Frage, welche Rolle SPD-Chefin Saskia Esken künftig spielen soll. Jetzt ist zumindest eines klar: Ministerin wird sie nicht. Man sollte ja meinen, dass die SPD Baden-Württemberg stolz darauf ist, dass die Bundesvorsitzende aus ihren Reihen kommt. Stattdessen wird über die Personalie Esken gestritten, während sich der andere Koalitionspartner im Bund, die CDU, über drei Regierungsmitglieder aus dem Südwesten freut. Ein Leitartikel von Michael Schwarz. Die SPD hat das Ergebnis der Abstimmung ihrer Mitglieder bekannt gegeben. Rund 85 Prozent stimmten dem Koalitionsvertrag mit der Union zu, beteiligt haben sich 56 Prozent. Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TikTok. 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Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. als die Zwangsräumung eines 40-Jährigen eskalierte Das Amtsgericht Aachen hatte die Polizei um Unterstützung gebeten da der Mann zuvor Drohungen gegen das Gericht und seinen Vermieter ausgesprochen hatte Vor der Wohnungstür wurde ein bedrohliches Schreiben gefunden Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten evakuierte die Feuerwehr das Gebäude und sorgte für eine vorübergehende Unterbringung der Bewohner Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Wohnung dem Amtsgericht übergeben Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ gegen den 40-Jährigen Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Nach ersten Informationen unserer Zeitung dreht der Einsatz sich um Drogenkriminalität. Ob Beschuldigte festgenommen wurden, ist bislang nicht bekannt. Der 44-jährige Angeklagte äußerte sich zum Prozessbeginn nicht. Ihm wird vorgeworfen, insgesamt 26 Patienten starke Beruhigungsmittel oder auch Schmerzmittel verabreicht zu haben, teilweise auch mehrfach. In neun Fällen führte dies laut Anklage zum Tod. In 34 Fällen geht die Staatsanwaltschaft von Mordversuchen aus. Die Taten beging der 44-Jährige demnach zwischen Dezember 2023 und Mai 2024 in einem Krankenhaus in Würselen nahe Aachen. Der 44-Jährige soll die Medikamente sowohl schlafenden als auch wachen Patienten verabreicht haben. Unter anderem habe er das Beruhigungsmittel Midazolam, teilweise auch das Schmerzmittel Morphium verwendet. Nach Verabreichung soll der Pfleger laut Anklage das jeweilige Krankenzimmer verlassen und die Patienten sich selbst überlassen haben. Bei den Opfern handelte es sich um todkranke und überwiegend hochbetagte Patienten. Der Angeklagte habe sich teils zum „Herr über Leben und Tod“ aufgeschwungen, führte die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage aus. Sein Ziel sei gewesen, möglichst wenig Arbeitsaufwand während seiner Nachtschicht zu haben. Deshalb habe er die pflegeaufwändigen Patienten „ruhig stellen“ wollen. Laut Anklage hatte der Pfleger seinen Dienst auf der Palliativstation in Würselen „lustlos“ und „ohne Motivation“ ausgeübt. Gegenüber den pflegeaufwändigen Patienten und ihren Bedürfnissen habe er sich „genervt“ gezeigt. Zudem mangelte es ihm an Empathie gegenüber den Patienten. In der Klinik in Würselen sei der Angeklagte zudem durch unangemessenes Verhalten aufgefallen. So habe er wegen seiner fachlichen Expertise ein „Selbstbild der Überlegenheit“ entwickelt. Er sei überzeugt gewesen, Kollegen und Ärzten überlegen zu sein und habe auch ärztliche Anweisungen ignoriert. Die Staatsanwaltschaft geht bei allen Mordvorwürfen rechtlich von niedrigen Beweggründen aus. In einigen Fällen habe der Pfleger zudem heimtückisch gehandelt. Der Angeklagte äußerte sich zu Prozessbeginn nicht. Laut einer Erklärung der Verteidigung könnte eine Äußerung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Berlin: Palliativarzt soll acht Menschen getötet haben Heimbewohner mit Medikamenten getötet: Urteil gegen Bremer Altenpfleger rechtskräftig Mordanklage: Krankenpflegerin soll Patienten getötet haben Der Angeklagte gilt als berufserfahren und fachlich kompetent. Er absolvierte ab dem Jahr 2007 eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Nach seinem Abschluss arbeitete er bei verschiedenen Arbeitgebern, unter anderem auch in Köln. Seit 2020 war er in der Klinik in Würselen beschäftigt. Im Sommer 2024 wurde er festgenommen. Noch ist unklar, ob der Angeklagten auch für weitere Taten verantwortlich sein könnte. „Die Staatsanwaltschaft ist weiter mit den Ermittlungen beschäftigt“, sagte eine Gerichtssprecherin am Rande des Prozesses. Der Prozess ist auch für das Landgericht kein alltäglicher Fall. Es handle sich um ein „umfangreiches Verfahren“ mit einer „Vielzahl an Fällen“, sagte der Vorsitzende Richter. Die laufenden Ermittlungen machten es möglich, dass die Staatsanwaltschaft weitere Vorwürfe gegen den Angeklagten erheben könnte. Wann der Prozess enden könnte, ist daher unklar. Zunächst setzte das Gericht weitere Verhandlungstage bis Anfang Juni fest. Ab Mitte Juni soll voraussichtlich wöchentlich weiterverhandelt werden. Als Zeugen sollen auch ehemalige Kollegen und Vorgesetzte aus dem Berufsleben des Angeklagten vernommen werden. Diskutieren Sie mitWerden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten Anmelden und Kommentar schreibenBitte beachten Sie unsere Richtlinien Der Kommentarbereich wird von uns moderiert Kommentare können nur von Abonnenten verfasst werden, die einen vollen Namen in ihrem Benutzerprofil hinterlegt haben dass Sie als Abonnent ausweist und hinterlegen Sie Ihren vollen Namen in Ihrem Profil Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte Kommentieren Sie Inhalte und lesen Sie Kommentare anderer Benutzer Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes Immer auf dem Laufenden sein ohne Informationen hinterher zu rennen: Der tagesaktuelle Newsletter Reinhardtstr. 34 · 10117 BerlinTelefon: +49 (0) 30 246267 - 0Telefax: +49 (0) 30 246267 - 20E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de Ein Beispiel ist ihr in Erinnerung geblieben: Eine ältere Frau hat für ihren viel zu früh verstorbenen Enkel einen Baum Pflanzen lassen. Da sie dabei Hilfe brauchte, kam Gabriele Groten mit ihr ins Gespräch über den Enkel, man lachte und weinte gemeinsam. Der Baum, er wächst weiter. „Es gibt auch ,Exil-Würselener‘, die fortgezogen sind, aber mit einer Baumspende im wahrsten Wortsinn hier verwurzelt bleiben wollen.“ Der neue Bürgerwald wird ab diesem Monat an der Dobacher Straße angelegt. Fünf Spender haben bislang sieben Bäume zur Verfügung gestellt. Nach Worten von Gabriele Groten gibt es bei dem zweiten Bürgerwald „Wiederholungstäter“, also Familien, die jedes neue Kind oder Enkelkind mit einem Baum begrüßen – und ihre Bäume regelmäßig besuchen. Dann werden Familien-Picknicks abgehalten und gemeinsam Früchte geerntet. ist aber durch den Ausschuss für Stadtentwicklung erst einmal ausgebremst worden aus der Kaiserstraße eine Fahrradstraße zu machen nach der Sitzung am Donnerstagabend zwar nicht Die Wortbeiträge der Fraktionen ließen aber deutliche Zweifel zu dass die Verwaltung für das einschneidende Projekt eine politische Mehrheit zusammenbekommen wird dass die städteregionale Unfallkommission die Maßnahme ausdrücklich empfiehlt Zehntklässler am Würselener Gymnasium durften ihren Gedanken freien Lauf lassen Zu Besuch bei einem eindrucksvollen Projekt.Kein Vandalismus sondern gewünschte Kunst: Das Würselener Gymnasium ist jetzt mit allerlei Botschaften der Schüler versehen TeilenDas überdimensionale Kunstwerk hat nur einen Haken: Sein Ende durch die Abrissbirne ist definitiv und unwiderruflich besiegelt dachte Lehrerin Monika Wohlecker und entwickelte die Idee von einem gleichermaßen ausgefallenen wie flüchtigen Projekt Schülerinnen und Schüler drücken auf der Fassade des Haupthauses öffentlich aus Gemeinsam mit dem Künstler Sebastian Schmidt verwirklichte Wohlecker ihre Projektidee „Das Innere nach außen“ Das Programm für alle Schulferien 2025 steht online zur Verfügung Dabei sind wieder tolle Angebote der Stadt Würselen und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe Das Programm ist zentral und täglich aktuell auf der städtischen Website zu finden in Kooperation mit den anerkannten Trägern der freien Jugendhilfe und verschiedenen Vereinen die Gesamtveröffentlichung der Ferienspielangebote für die kommende Saison bekannt zu geben Familien können die vielfältigen Angebote für das Jahr 2025 auf der städtischen Website unter wuerselen.de/ferienspiele sehen und sich dort anmelden Alle Informationen werden ständig aktualisiert Seit 2018 bietet das Jugendamt Würselen in Zusammenarbeit mit engagierten Partnern ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche an Die Ferienspiele sind eine hervorragende Möglichkeit für junge Menschen ihre Sommerferien aktiv und kreativ zu gestalten Die Angebote reichen von sportlichen Aktivitäten über kreative Workshops bis hin zu spannenden Ausflügen die für jeden Geschmack etwas bereithalten Familien finden auf der Website eine übersichtliche Darstellung aller Ferienspielangebote das passende Programm für ihre Kinder auszuwählen Die jeweiligen Anbieter beantworten Fragen zu den einzelnen Angeboten Für allgemeine Fragen zur Gesamtveröffentlichung steht das Jugendamt Würselen gerne zur Verfügung: Nathalie Thomé Das Jugendamt Würselen und seine Partner freuen sich auf eine spannende und erlebnisreiche Ferienspielzeit und laden alle Familien ein die Angebote zu entdecken und sich anzumelden Weil die Einbrecher bei ihrer Tat beobachtet wurden, folgte ab circa 1.20 Uhr ein größerer Polizeieinsatz. Ein Hubschrauber kreiste nach Auskunft von Polizeisprecherin Kathrin Goebels von etwa 2 bis 3 Uhr insbesondere über den Ortslagen Broichweiden und Linden-Neusen. Weitere Beamte suchten am Boden nach den Verdächtigen. In der Kirche wurden Spuren gesichert. Die Suche nach den Verdächtigen verlief ergebnislos, sodass der Einsatz nach zwei Stunden beendet wurde. Termin ist Donnerstag, 8. Mai, von 16 bis 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Würselen, Morlaixplatz 1. Anmeldung unter: wuerselen.de/waldspielplatz Die Bewertungskommission besteht aus drei Teilen: 1 Eine Gruppe von Mitarbeitenden der Stadt beurteilt die Vorschläge nach verschiedenen baulichen Kriterien und trifft eine Auswahl Der Stadtrat schaut sich die Bewertungen an und beschließt die bisher getroffene Auswahl TeilenDutzende Kameras richteten sich auf den Angeklagten, als er hereingeführt wurde, etwa 100 Zuschauerinnen und Zuschauer belegten sämtliche Sitzplätze des großen Schwurgerichtssaals im Aachener Landgericht: Unter enormem Öffentlichkeitsinteresse hat am Montagmorgen der Mordprozess gegen einen 44-jährigen Krankenpfleger aus Alsdorf begonnen. Der Angeklagte gab am ersten Prozesstag zu Protokoll, sich noch nicht zu seiner Person und zu den Vorwürfen äußern zu wollen. Im weiteren Verlauf des Prozesses, der zunächst bis in den Juni hinein terminiert ist, werden Dutzende Zeugen – ehemalige Kolleginnen und Kollegen sowie Angehörige – gehört werden. Alle Opfer sind mittlerweile tot, auch diejenigen, die die mutmaßlichen Mordversuche zunächst überlebt hatten. Fortgesetzt wird der Prozess am kommenden Donnerstag. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit bei der Stadt mit Greifzangen und Müllsäcken ausrüsten.Schon im vergangenen Jahr war die Müllsammelaktion in Würselen sehr erfolgreich Foto: Stadt Würselen16.03.2025TeilenNach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr soll die Aktion #würselenwischt auch in diesem Jahr wieder in der Woche vor den Osterferien stattfinden weitere Aktionen sind an mehreren Standorten im Stadtgebiet geplant Die Stadt Würselen möchte alle unterstützen die sich bei Müllsammelaktionen im Stadtgebiet engagieren Vereine oder Schul- und Kindergartengruppen Immer wieder krempeln Erwachsene und Kinder eigeninitiativ die Ärmel hoch und sammeln Müll ein Hieraus ist die Aktion #würselenwischt entstanden kann sein Sammelvorhaben jederzeit beim Baubetriebshof anmelden und erhält dort Müllsäcke und Greifzangen Den Abtransport der vollen Müllsäcke übernimmt der Baubetriebshof Und ein Frühjahrsputz als gemeinsame Aktion im ganzen Stadtgebiet findet im April statt Material gibt es jederzeit beim Baubetriebshof und an drei Aktionstagen jeweils von 15 bis 19 Uhr an den Infopunkten in den Quartieren: am Montag in Würselen Mitte auf dem Morlaixplatz; am Mittwoch in Bardenberg auf dem Dr.-Hans-Böckler-Platz sowie am Donnerstag Auch die Mitarbeiter des Baubetriebshof sind an diesen Tagen mit im Einsatz Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es auf wuerselen.de/wuerselenwischt sowie beim Baubetriebshof der Stadt Würselen, 02405 67-6700. Einsatzort Gouleystraße: In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses brach ein Feuer aus Foto: Joachim Kollednigg25.03.2025TeilenBei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Würselener Ortsteil Morsbach ist am Dienstagnachmittag ein 62-jähriger Mann ums Leben gekommen Um 15.23 Uhr ging bei der Feuerwehr der Alarm ein dort war im Wohnbereich einer Wohnung im Erdgeschoss ein Feuer ausgebrochen Wie Feuerwehrsprecher Ralf Jüsgens gegenüber der Redaktion erklärte konnte der Bewohner des Mehrfamilienhauses nur noch tot geborgen werden Die Feuerwehr war mit großer Mannstärke für Nachlöscharbeiten vor Ort die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen „Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen aktuell keine vor“ teilte Polizeisprecherin Stefanie Kutsch am frühen Abend mit Das Kriminalkommissariat ist nun mit dem Fall beschäftigt Die Feuerwehr wurde ergänzend angefordert, um auch in Sachen Brandschutz gerüstet zu sein. Zudem, so bestätigt der Würselener Wehrsprecher Ralf Jüsgens, stand ein Wagen der Wehr bereit, um die evakuierten Personen aufzunehmen, ihnen unter anderem Schutz vor dem Regen zu bieten. Vor Ort war auch das Ordnungsamt, wie die Stadt Würselen mitteilt, um im Falle einer möglichen Obdachlosigkeit tätig zu werden. Nachdem weitere Ermittlungen und Maßnahmen zur Absicherung erfolgt waren habe man das Risiko zum Betreten der Wohnung schließlich eingehen können die sich mit Verweis auf die vollstreckende Behörde zunächst bedeckt hielt von wem genau das Amtshilfeersuchen gestellt worden war Wie die Polizei dann aber am Freitag mitteilt ging es um die Zwangsräumung der Wohnung eines 40 Jahre alten Mannes Demnach hatte das Amtsgericht Aachen das Amtshilfeersuchen an die Polizei gestellt da der 40-Jährige in der Vergangenheit bereits Drohungen gegen das Gericht und seinen Vermieter ausgesprochen hatte Auch vor der Wohnungstür sei ein entsprechendes Schreiben des Mannes gefunden worden „Um mögliche Gefahren für Unbeteiligte abzuwehren“ wurden die geschilderten Maßnahmen samt Räumung des Gebäudes angeordnet Kurz nach Betreten der Wohnung am Mittwoch konnten die Polizisten dann aber Entwarnung geben: Der Bewohner war nicht anwesend Und es seien keine gefährlichen Gegenstände gefunden worden wie die Polizeisprecherin bereits darlegte: „Die Wohnung konnte wieder an die ausübende Behörde übergeben werden.“ Womit nach gut zwei Stunden die Straßensperrung aufgehoben wurde und die Feuerwehr abrücken konnte Die Aachener Kriminalpolizei ermittelt nun wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ gegen den 40-jährigen Bewohner In Würselen ist ab Donnerstag (20.2.2025) die Hauptverkehrsachse Kaiserstraße gesperrt - und zwar zwischen Neuhauser Straße und Lindenstraße/Klosterstraße Dort hat die Regionetz einen Wasserrohrbruch festgestellt Die Sperrung dauert voraussichtlich eine Woche - abhängig vom Umfang des Schadens.. Die Schadensstelle befindet sich offensichtlich an einer querenden Leitung in der Fahrbahn im Bereich zwischen Einmündung Morlaixplatz und Kulturzentrum Altes Rathaus an der auch die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem Alten Rathaus liegt kann ein Durchgangsverkehr nicht mehr gewährleistet werden Während der Sperrung werden Haltverbote auf allen Parkflächen in dem Bereich aufgestellt Die Gehwege können trotz Sperrung genutzt werden so dass die Wohnungen und Geschäfte in diesem Bereich fußläufig erreichbar bleiben Der Parkplatz hinter dem Alten Rathaus kann solange nicht genutzt werden Umleitungsstrecken für den Individualverkehr werden kurzfristig beschildert Vom Markt kommend werden die Verkehre über die Bissener Straße und die Lindenstraße umgeleitet In Gegenrichtung werden die Klosterstraße und die Neuhauser Straße genutzt Für den Busverkehr wurde mit der ASEAG besprochen dass die Linie 21 ab der Wilhelmstraße übergangsweise die Streckenführung der WÜ1 und damit den Weg über die Achse Wilhelmstraße Bahnhofstraße bis zur Aachener Straße fahren wird Von da aus kann die Haltestelle „Parkhotel“ in der Morsbacher Straße angefahren werden Für den genannten Fahrweg ist eine zusätzliche provisorische Haltestelle in der Bahnhofstraße notwendig die im Bereich der Radiologie-Praxis eingerichtet wird Die Haltestellen „Markt“ in der Friedrichstraße sowie „Rathaus“ und „Bahnhofstraße“ in der Kaiserstraße können nicht angefahren werden Anlieger und Geschäftsleute des betroffenen Abschnitts der Kaiserstraße werden durch die Regionetz informiert AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan in einer Klinik in Würselen neun Palliativ-Patienten ermordet zu haben Ein Pfleger soll neun Patienten einer Palliativstation ermordet haben Die Aachener Mordkommission (MK) „Fluss“ hatte das Telefon des Beschuldigten angezapft. Die Ermittler überwachten sein Handy. Der Krankenpfleger Roman R. (Name geändert) – so der ungeheuerliche Tatverdacht – soll Patienten auf der Palliativstation im Rhein-Maas-Klinikum in Würselen ermordet haben. Das Krankenhaus hatte die Polizei am 24. Mai 2024 eingeschaltet, nachdem nicht genehmigte Injektionen aufgefallen waren. Sechs Tage zuvor hatte die Klinik R. von seinen Aufgaben entbunden. Der freigestellte R. war außer sich. Im abgehörten Telefonat mit seinem Bruder behauptete der Pfleger, dass er die Mittel seit drei Jahren ohne das nötige Plazet der Ärzte injizieren würde. Nach seinem Nachtdienst hätten die zuständigen Mediziner die mangelhaften Einträge am nächsten Morgen fraglos abgehakt. Das Schicksal seiner Patienten soll Roman R. seiner Rede zufolge egal gewesen sein. Dies geht aus Ermittlungsakten hervor, die der „Kölner Stadt-Anzeiger“ einsehen konnte. Der Fall ist in seiner Dimension noch ungreifbar. Wenn am 24. März der Prozess vor dem Aachener Schwurgericht gegen den 44-jährigen Krankenpfleger beginnt, muss er sich offenbar wegen neun Mordfällen und 34 versuchten Tötungsdelikten an Patienten allein in der Klinik in Würselen verantworten. „Von Januar bis Mai 2024 soll der Angeklagte Patienten auf der Palliativstation des Krankenhauses eigenmächtig stark sedierende Medikamente verabreicht haben, teilweise in Kombination mit Schmerzmitteln“, berichtete Katharina Effert, Sprecherin des Landgerichts Aachen, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der Tatverdächtige soll aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben. Laut Anklage wollte er nachts seine Ruhe haben. Zunächst gingen die Strafverfolger von mutmaßlich fünf Morden und 25 Versuchen aus. Doch vergangenen Freitag reichten die Ermittler eine Nachtragsanklage ein: Durch Untersuchungen fanden sich Hinweise auf vier weitere tödliche Injektionen und neun versuchte Mordanschläge. Wie die „Aachener Zeitung“ berichtet, hat die eigens eingerichtete Mordkommission zunächst 100 Patientenakten beschlagnahmt. Weitere Obduktionen wurden angeordnet. Bislang wurden zudem Patientenakten aus den Jahren 2023 und 2024 beschlagnahmt.“ Üblicherweise gebe es Dokumentationspflichten in den Patientenakten Der mutmaßliche Täter sei diesen Pflichten „offenbar schlicht durch falsche Mengenangaben“ nicht ordnungsgemäß nachgekommen „Zwischen dem Aufkommen des ersten Verdachts und der Konfrontation des ehemaligen Mitarbeiters In der Palliativabteilung sei es trauriger Alltag „dass die Patienten während ihres Aufenthalts versterben und zwar im Normalfall auch nach eher kurzen Aufenthaltszeiten Vor diesem Hintergrund sind sowohl „Auffälligkeiten“ bei den Todeszahlen als auch die Kausalzusammenhänge zwischen Medikamentengabe und Todeseintritt naturgemäß schwieriger festzustellen als in anderen Abteilungen“ Die Erkenntnisse der Ermittler lassen Zweifel zu „Bezüglich möglicher Verantwortlicher im Klinikbereich gehen die Ermittlungen in alle Richtungen zu gegebener Zeit wird ein Anfangsverdacht geprüft“ Nach den bisherigen Erkenntnissen soll Roman R den Patienten unter anderem das Beruhigungsmedikament Midazolam gespritzt haben: Ein Mittel Allein in zwei Nächten soll der Tatverdächtige 18 Ampullen verbraucht haben Ferner soll der Pfleger den Nachforschungen zufolge Morphium sowie in einigen Fällen ein nicht genehmigtes Diabetesmittel gespritzt haben im Betäubungsmittel-Buch die benutzten Arzneien als abgelaufen ausgetragen haben Üblicherweise müssen diese Mittel dem zuständigen Apotheker zur Vernichtung zurückgegeben werden Bei den Nachforschungen stellte sich heraus dass der Angeklagte offenbar das Medikament Zopiclon wegen Schlafstörungen eingenommen hat – ein schweres Medikament das spätestens nach drei Wochen süchtig macht durfte er wieder im Gesundheitsbetrieb arbeiten Die Schadensstelle befindet sich offensichtlich an einer querenden Leitung in der Fahrbahn im Bereich zwischen Einmündung Morlaixplatz und Kulturzentrum Altes Rathaus. An dieser Engstelle, an der auch die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem Alten Rathaus liegt, kann ein Durchgangsverkehr nicht mehr gewährleistet werden. Haltverbote werden im Laufe des Tages auf allen Parkflächen im genannten Bereich aufgestellt. Die Gehwege können trotz Sperrung genutzt werden, sodass die Wohnungen und Geschäfte in diesem Bereich fußläufig erreichbar bleiben. Der Parkplatz hinter dem Alten Rathaus kann nicht genutzt werden. Der 44-Jährige soll neun Patienten getötet haben indem er ihnen Überdosen von Schmerz- und Beruhigungsmitteln spritzte Er schwang sich laut Anklage zum „Herrn über Leben und Tod“ auf: Ein Krankenpfleger soll in einer Klinik in Würselen reihenweise Patienten mit tödlichen Injektionen ermordet haben Motiv: Er habe in seinen Nachtschichten „möglichst wenig Arbeitsaufwand“ haben wollen „Er sprach den Patienten das Lebensrecht ab“ sagt Staatsanwalt Marius Saalmann zu Beginn des Prozesses vor dem Landgericht Aachen Der Deutsche ist wegen neunfachen Mordes und 34-fachen Mordversuchs angeklagt Alle Taten soll er innerhalb weniger Monate begangen haben Laut Anklage soll er Patienten auf der Palliativ-Station stark sedierende Medikamente gespritzt haben teils in Kombination mit Schmerzmitteln und in einigen Fällen mehrfach Das habe in neun Fällen zum Tod der Patienten geführt Der stark tätowierte Angeklagte im grauen Sweat-Shirt verfolgt die Ausführungen des Staatsanwalts aufmerksam und äußerlich ungerührt Angaben vor Gericht will er zunächst nicht machen Im Jahr 2007 hatte der Mann seine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen arbeitete dann in verschiedenen Krankenhäusern Auf der Palliativ-Station des Rhein-Maas Klinikums Würselen sei der Angeklagte der über ein herausragendes fachliches Wissen verfüge auf eigenen Wunsch ausschließlich im Nachtdienst eingesetzt worden Seine Arbeit habe der Pfleger ohne Empathie und mit teils unangemessenem Verhalten den Patienten gegenüber erledigt Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung habe er von sich „ein Selbstbild der Überlegenheit“ gegenüber Kollegen und Ärzten gehabt und sich nicht an ärztliche Anweisungen gehalten „Er fühlte sich von den todkranken Patienten und ihren Bedürfnissen genervt und gestört“ „Für ihn waren sie nur zum Sterben auf der Palliativ-Station.“ Deshalb habe er seinen Opfern lebensbedrohliche Injektionen verabreicht - entweder als sie schliefen oder in wachem Zustand unter Ausnutzung ihres Vertrauens „Dann verließ er das Krankenzimmer und überließ die Patienten sich selbst.“ Als Mordmerkmale sieht die Staatsanwaltschaft niedrige Beweggründe und Heimtücke Die Ermittlungen waren durch einen Hinweis der Klinik ins Rollen gekommen In schneller Folge rattert Saalmann die einzelnen Fälle herunter Einem 69-jährigen Parkinson-Patienten zum Beispiel soll der Angeklagte mehrfach auf eigene Faust ein starkes Schlafmittel und nicht indiziertes Morphin verabreicht haben und den der Angeklagte durch die andauernde Vergabe der Mittel aufrechterhielt“ - bis die letzte Dosis schließlich zum Tod geführt habe „Wir haben es hier mit einem umfangreichen Verfahren und einer Vielzahl von Fällen zu tun“ „Aber es geht auch um Strukturen und allgemeine Zusammenhänge.“ In dem zunächst bis Juni terminierten Prozess werden neben medizinischen Sachverständigen voraussichtlich Dutzende Zeugen gehört vor allem frühere Kollegen und Vorgesetzte des Angeklagten Letztlich solle der Prozess „den Angehörigen die Unsicherheit nehmen Die Staatsanwaltschaft ermittelt unterdessen weiter und nimmt nach Angaben einer Sprecherin nun die früheren beruflichen Stationen des Angeklagten unter die Lupe Unter anderem hatte der Pfleger in den städtischen Kliniken Köln gearbeitet Möglicherweise könnte der Fall also noch größere Dimensionen annehmen Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser um diesen Inhalt zu sehen Top-Themen Krankenpfleger wegen neunfachen Mordes vor Gericht Die Vorwürfe sind monströs: Ein Krankenpfleger soll Patienten teils tödliche Medikamenten-Überdosen gespritzt haben – weil er seine Ruhe haben wollte Es geht um neunfachen Mord und 34-fachen Mordversuch 134312539Janvier/stock.adobe.comSymbolfoto Ein Krankenpfleger steht seit heute wegen Mordes an neun Patienten vor dem Aachener Landgericht Zudem ist er wegen 34-fachen Mordversuchs angeklagt Der 44-Jährige soll Patienten auf der Palliativstation des Rhein-Maas-Klinikums in Würselen eigenmächtig stark sedierende Medikamente gespritzt haben teils in Kombination mit Schmerzmitteln.  dass der Angeklagte die Patienten ruhig stellen wollte damit sie ihm bei seinen Nachtdiensten möglichst wenig Arbeit machen Die Anklage geht von Mord aus niedrigen Beweggründen aus.  forderte eine „Kultur des Hinschauens“ im Gesundheitssystem Mögliche Maßnahme seien etwa Morbiditätskonferenzen bei auffälligen Häufungen von Todesfällen ein anonymes Meldesystem für Verdachtsfälle die Auswertung von auffälligen Medikamentenverordnungen auch mit KI oder amtsärztliche Leichenschauen bei bestimmten Gruppen von Todesfällen Zwischen Ende 2023 und Mai 2024 soll der Pfleger 26 Patienten teilweise mehrfach Überdosen injiziert haben Der Verteidiger des Angeklagten wollte sich auf dpa-Anfrage nicht äußern Der Prozess ist zunächst bis Anfang Juni terminiert.  Der Fall könnte noch größere Dimensionen annehmen denn die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen Die Staatsanwaltschaft Aachen untersucht nach eigenen Angaben weitere Todesfälle in Krankenhäusern Unter anderem hatte er in den städtischen Kliniken Köln gearbeitet Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden Jetzt einloggen Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser. Zur Ausgabe Das kma Whitepaper How to „Krankenhausreform“ Jetzt kostenlos lesen TeilenVor etwas mehr als einem Jahr wurde mit großer Spannung die Premiere des Würselener Lese-Festivals in der Kaiserstraße erwartet. Der Erfolg war so groß, dass bereits eine Woche später die Entscheidung für eine Neuauflage fiel. Bereits am Abend der ersten „Laden-Zeilen“ waren ausnahmslos alle sowohl von der Konzeptidee als auch der Umsetzung begeistert. Lesende, Geschäftsleute sowie Besucherinnen und Besucher äußerten sich beim Ausklang im Alten Rathaus sehr positiv. Wir sind dieses Jahr sogar dank eines Sponsors in der glücklichen Lage, den Vortragenden für ihre sehr gut vorbereitete und professionelle Arbeit ein Honorar zahlen zu können. Im hinteren Bereich ihres Geschäftes ist es unter der Glaskuppel hell, hier soll das Lesen stattfinden. Und natürlich gibt es Getränke und ein paar Kleinigkeiten zu naschen. Die Organisatoren bringen vorher Stühle vorbei, das findet Seeling sehr praktisch. „Ich bin wirklich sehr gespannt und freue mich auf dieses tolle Event, an dem ich teilnehmen darf.“ Die zweite Auflage der „Laden-Zeilen“ findet statt am Freitag, 11. April, von 19 bis 22 Uhr. Das grundsätzliche Konzept wird nach bestandener Feuertaufe übernommen, die wegweisenden Fahnen werden wieder an der Kaiserstraße positioniert, um die Gäste auf die Leseorte hinzuweisen. Viele Vorlesende sind zum zweiten Mal dabei, wieder sind es vorzugsweise Akteure aus dem Raum Würselen. Nicht nur Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Werken, sondern auch Menschen, die sich Würselen einfach eng verbunden fühlen. Im kommenden Jahr wiederholt die Stadt die Aktionswoche unter dem Motto „Würselen wischt“. Infos dazu und zur Möglichkeit, ganzjährig Müllzangen und -säcke beim Baubetriebshof auszuleihen, gibt es auf städtischen Webseite. Ebenfalls gab es eine Tombola für die eifrigen Müllsammler. Kinderbürgermeisterin Zoe Kißling zog die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner: Neben vielen kleinen Preisen, die unter anderem von gemeinnützigen Initiativen aus der Stadt gespendet worden waren, gab es hochwertige Preise. Etwa insektenfreundliche Bäume, smarte Heizungsthermostate sowie als absoluten Hauptpreis zwei Balkon-PV-Kraftwerke. Alsdorf und Baesweiler: Unter dem Namen „Sauber, Alsdorf!“ greifen die Freiwilligen von Montag bis Samstag, 5. bis 10. Mai, zu Müllsack und Greifzange. Die Aktion organisieren die Stadt und die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing. In Baesweiler stehen zwei Sammeltage im Terminkalender: der erste am Freitag, 30. Mai, 16 bis 19 Uhr, in Beggendorf. Der zweite Termin ist am Samstag, 21. Juni, 10 bis 13 Uhr, in der Siedlung-West. Hintergrundrecherchen31.12.2024TeilenKurz vor Weihnachten hat der Stadtrat der Verwaltung überraschend ein sprichwörtliches Ei ins Nest gelegt Allen voran Kämmerer Alexander Kaiser hatte nicht damit gerechnet ohne verabschiedete Hebesatzsatzung ins neue Jahr zu gehen was Folgen für die Steuerzahlungen der Bürgerinnen und Bürger hat Etwa sechs Wochen wird die Regionetz am Schützberg in Würselen mit Bauarbeiten beschäftigt sein Foto: dpa/Stefan Sauer31.03.2025TeilenIn dieser Woche arbeitet die Regionetz am Schützberg in Würselen Die Baumaßnahme wird etwa sechs Wochen dauern und wurde infolge eines defekten Mittelspannungskabels nötig Beginnen wird die Regionetz mit dem Abschnitt zwischen den Häusern der Nummern 9 bis 42 Wegen der baulichen Situation wird die Straße halbseitig zwischen diesen Häusern gesperrt Ab der Hausnummer 42 darf die Baumaßnahme aufgrund der Leitungslage im Straßenraum und damit verbundener Sicherheitsvorschriften nur unter abschnittsweiser Vollsperrung bis zur Einmündung Mühlenweg erfolgen Leider werden während der Arbeiten in den einzelnen Bereichen die Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum eingeschränkt Für Anwohnende sind die Häuser in der Regel weiter beschränkt anfahrbar. Die rettungstechnische Erschließung des Gebiets ist jederzeit gegeben. Auch die Abfallentsorgung erfolgt zu den gewohnten Terminen. Informationen zu den Baumaßnahmen der Regionetz sind auf www.regionetz.de/baustellen zu finden. TeilenNach jahrelangem Vorlauf will die Stadt Würselen möglichst umgehend mit der Sanierung des Alten Bahnhofs beginnen. Die geplante Erweiterung soll hingegen erst Ende 2026 in Angriff genommen werden. Die Kosten des Gesamtprojekts liegen mittlerweile bei 11,8 Millionen Euro – ursprünglich war man von 3,6 Millionen Euro ausgegangen. Die Fördermittel belaufen sich auf 7,1 Millionen Euro. Dies und noch viel mehr war in der gut besuchten und sehr konstruktiven Bürgerinformationsveranstaltung zu dem Vorhaben im Rathaus zu erfahren. Deutlich wurde, dass die beauftragte Firma MWM Städtebau und Verkehrsplanung, aber auch die Fachleute der Stadt bei der Planung in einzelnen Punkten etwas „blauäugig“ und praxisfern vorgegangen sind – bisher zumindest. Die Sanierung könnten wir sofort beginnen. Für den Anbau muss aber Planungsrecht geschaffen werden. Auf dem Freiraum hinter dem Gebäude soll Open-Air-Kino ermöglicht und ein Basketballplatz angelegt werden. Am Rand sind acht Pkw- und 15 Radstellplätze geplant. Das Foyer des Kinos soll abgerissen und zur Verbreiterung des Hauptgebäudes neu überbaut werden. Über den bestehenden Fuß- und Radweg soll das Gebäude weiterhin erreicht werden können. Das haben die Planer als „nicht unproblematisch“ erkannt, da dieser Radweg intensiv von Schülern und im Gewerbegebiet Arbeitenden genutzt wird, was bereits jetzt zu teils gefährlichen Begegnungen zwischen Fußgängern und Radelnden führt. Zum einen könnte der Rad- und Fußweg hin zur Straße verbreitert werden – abgetrennt durch eine Hecke. Zum anderen könnte vor dem Gebäude eine „Eingangssituation“ (kleiner Platz) geschaffen werden, wobei dort der Radweg „weiter durchlaufen würde“. den Radweg für ein kleines Stück auf die angrenzende Straße auf die alte Bahntrasse umzuleiten „Da müssten ja alle durchs Kino reingehen“ dass viele der geplanten Maßnahmen für den Verein keine Vorteile brächten So sei der nun vom Abriss bedrohte Wintergarten ein wichtiger Teil des Kinos Die Erweiterung des Thekenraums sei nicht notwendig Nach Abschluss aller Baumaßnahmen pocht der Kinoverein darauf mit Blick auf zusätzliche Nutzer „die Hoheit über den Kinosaal“ zu behalten Bislang nicht berücksichtigt wurden öffentliche Toiletten eine Regenwassernutzung für die Toiletten im Gebäude zu prüfen – entgegen dem entsprechenden Grundsatzbeschluss des Stadtrates für öffentliche Einrichtungen Laut Stadtverwaltung müssen Sanierung und Neubau bis 2028 „endabgerechnet“ sein dass die Initiative während des Umbaus im alten Rhenania-Vereinsheim untergebracht wird Die Stadt habe dieses Quartier hergerichtet: „Wir sind sehr glücklich Wir haben viel Platz.“ Nicht glücklich ist der Verein Metropolis mit seinem geplanten Ausweichquartier im Alten Rathaus: Dort müssten mit Blick auf die intensive Nutzung durch andere die gesamte Technik immer wieder auf- und abgebaut werden Im Gespräch war der ehemalige Aldi-Standort gegenüber dem Rathaus Hier bereitet die geringe Höhe der Räume (nur drei Meter) Probleme bei der Projektion von Filmen Zudem ist die Gewährleistung von Fluchtwegen schwierig sagte Vorsitzender Gerd Möhlendick auf Nachfrage unserer Zeitung Das alte Tanzkino an der Elchenrather Straße komme nicht infrage weil dort noch Flüchtlinge untergebracht sind die aber die Stadt später im ehemaligen Parkhotel unterbringen wolle Der Verein bittet daher um weitere Hinweise auf andere Lokalitäten im Stadtgebiet Hintergrundrecherchen23.01.2025TeilenDie Stadt Würselen bleibt ihrer Linie treu Turn- und Leichtbauhallen ein temporäres Zuhause zu bieten sondern ausschließlich dezentral in Wohngebäuden – und mit dem ehemaligen Parkhotel hat die Stadt eine Unterkunft die den Standard in Deutschland übertreffen mag Das ehemalige Hotel an der Aachener Straße ist die nunmehr 25 Hintergrundrecherchen10.01.2025TeilenDas Aachener Zivilgericht hat die Klage des Autobesitzers zurückgewiesen dessen Neuwagen an einem windigen Juniabend von einer umgestürzten offensichtlich kranken Linde fahruntauglich beschädigt worden war Die Stadt Würselen muss nach der ersten juristischen Instanz also nicht für den ermittelten Schaden in Höhe von mehr als 16.000 Euro aufkommen