Trainer Michael Hohnstedt sprach im Nachgang von einem „extrem schwierigen Spiel“
lobte jedoch ausdrücklich die kämpferische Leistung beider Mannschaften: „Marklohe hat sich in alle Bälle reingeworfen
unfassbare Lauf- und Kampfbereitschaft gezeigt.“
Unentschieden nach intensivem Spielverlauf
dominierten die erste Halbzeit mit über 70 Prozent Ballbesitz und gingen durch Chris Brüggemann verdient in Führung
„Das war ein Vollspannschuss nach Vorarbeit von Felicien Günther – extrem schön“
die Führung auszubauen: „Wir haben es versäumt
Ein altbekanntes Problem brach dem TuS jedoch erneut das Genick: Standardgegentore
„Ich sage es jede Woche: 60 bis 70 Prozent unserer Gegentore kassieren wir nach Standards“
ärgerte sich Hohnstedt nach dem 1:1-Ausgleich durch Mathis Reichert
Doch seine Mannschaft zeigte eine gute Reaktion
ging durch einen weiteren Treffer Brüggemanns noch vor der Pause erneut in Führung
In der zweiten Hälfte verlor Wagenfeld jedoch an Kontrolle
„Wir sind nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen
In dieser Phase gelang Nico Müller per Linksschuss der 2:2-Ausgleich
Danach entwickelte sich eine zähe Partie „zwischen den Strafräumen“
bis Wagenfeld in der Schlussphase nochmals aufdrehte
dann Cieslack allein vorm Tor – und in der 95
Am Ende stand dennoch nur ein Punkt – ärgerlich für Hohnstedt
andererseits sind wir fünf Spiele ungeschlagen
Aber man muss auch Marklohe Respekt zollen
Die haben uns einen richtigen Fight gegeben.“
Mit nun 50 Punkten aus 28 Spielen belegt der TuS Wagenfeld Platz sechs der Tabelle
Der Blick richtet sich nun auf das kommende Auswärtsspiel beim Tabellenführer SV Bruchhausen-Vilsen
„Jetzt fahren wir zum Spitzenreiter – und dann gucken wir mal
Ein weiterer Härtetest für eine Mannschaft
die nach wie vor Kurs auf eine starke Platzierung im oberen Tabellendrittel hält
Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine
Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht
Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt
Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland
Sie vertritt eine wertorientierte Politik mit Schwerpunkten wie Wirtschaft
Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern
Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde
mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen
Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt
Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus
Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet
Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de
Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa
Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet
Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert
Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht
kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu
Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema
Seine berühmte Leuchte machte ihn unsterblich
doch Wilhelm Wagenfeld entwarf auch Besteck
Sein Credo: Alltagsgegenstände sollen nicht nur funktional
Vor 125 Jahren wurde der Produktdesigner geboren
Hier wird Geschichte zum Leben erweckt: Das „Kalenderblatt“ von Deutschlandfunk lädt zum Entdecken..
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert
weil sie sich nicht dem Zeitgeist anbiedern müssen
Wilhelm Wagenfeld entwarf solche Klassiker
das bis heute nachhallt: zurückhaltend in der Form
Wilhelm Wagenfeld war kein Mann der großen Gesten
Ihn interessierte nicht das Außergewöhnliche
sondern das Selbstverständliche – und wie man es besser machen kann
Bereits ab 1914 absolvierte er eine Lehre zum Industriezeichner bei der Bremer Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld
Parallel dazu besuchte er ab 1916 die Staatliche Kunstgewerbeschule in Bremen
Weitere Stationen seiner frühen Ausbildung führten ihn an die Hanauer Zeichenakademie und für kurze Zeit in die Künstlerkolonie Worpswede
Ab 1923 besuchte er die Vorklasse am Bauhaus in Weimar und begann parallel ein Studium in der dortigen Metallwerkstatt – ein Umfeld
das seine Sensibilität für Form und Material schärfte
Die berühmte Bauhaus-Leuchte WG24 ist das prominenteste Beispiel seines Denkens: eine Komposition aus Glas und Metall
die er 1924 als Student in der Werkstatt von László Moholy-Nagy entwarf
Heute steht sie weltweit in Wohnzimmern und Museen – und wird seit 1980 wieder exklusiv von Tecnolumen in Bremen produziert
Jede Leuchte trägt eine Seriennummer und Wagenfelds Signatur – ein Garant für Originalität und Qualität
Genau darin liegt ihr Erfolgsgeheimnis: Sie ist Ikone und Gebrauchsgegenstand zugleich
Wagenfelds Haltung: Design muss nicht erklären
was man nicht noch verbessern könnte“ bringt seine Denkweise treffend auf den Punkt
Gestaltung verstand er als Aufgabe für die Gesellschaft
Zu seinen bekanntesten Entwürfen für den Alltag gehört die schlichte Butterdose aus Glas und Edelstahl
die er in den 1950er-Jahren für WMF entwickelte – ein Paradebeispiel für seine Idee von funktionaler Schönheit im kleinsten Maßstab
Was Wagenfeld vom bloßen Formgeber unterschied
war sein Glaube an die Kraft der Serienproduktion
Früh erkannte er das Potenzial industrieller Fertigung als Motor für demokratisches Design: „Denn die Wandlung der industriellen Produktion
[…] Sondern erst die Lösung der Aufgabe in ihrer sozialen und ökonomischen Wirksamkeit.“
Nach dem Umzug des Bauhauses nach Dessau im Jahr 1925 entschied sich Wagenfeld bewusst
Dort trat er als Geselle in die neu gegründete Staatliche Bauhochschule ein
wurde Assistent und übernahm 1928 die Leitung der Metallwerkstatt
Es war ein Zeichen für seine Eigenständigkeit und seine Überzeugung
sondern an Haltung gebunden ist.Bereits 1926 wurde Wagenfeld Mitglied im Deutschen Werkbund – einer Vereinigung
die sich für hochwertige Gestaltung im Spannungsfeld von Handwerk
das seine Vorstellung von gesellschaftlich verantwortungsbewusster Gestaltung teilte
ohne der NSDAP beizutreten – eine Mitgliedschaft lehnte er mehrfach ab
Zwar entwarf er weiterhin Produkte für den zivilen Gebrauch
doch einige seiner Arbeiten entsprachen formal den Vorstellungen der nationalsozialistischen Ästhetik
1942 wurde Wagenfeld zum Kriegsdienst eingezogen
jedoch ein Jahr später auf Betreiben der Glasindustrie wieder entlassen
Diese Phase seines Lebens gilt als ambivalent: Einerseits bewahrte er gestalterische Kontinuität und Professionalität
andererseits bewegte er sich innerhalb der strukturellen Kompromisse eines autoritären Regimes
Wagenfeld sprach die Sprache der Maschinen – mit der Sensibilität eines Gestalters
Selbst seine einfach gestalteten Vorratsdosen verfügen über eine stille Eleganz
Deshalb trifft sein Werk auch in einer Gegenwart
die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit neu denkt
1954 gründete er in Stuttgart die Werkstatt Wagenfeld – ein Ort
an dem er viele seiner Ideen zwischen Handwerk und industrieller Fertigung weiterentwickelte
Wagenfeld starb 1990 in Stuttgart, doch sein Werk wirkt nach. Die von ihm mitbegründete Wilhelm Wagenfeld Stiftung in Bremen verwaltet seinen Nachlass und zeigt
wie relevant seine Impulse bis heute geblieben sind
keine Inszenierung – sondern eine stille Konsequenz
das zurückhaltend auftritt – und deshalb überzeugt
Katharina de Silva studierte Germanistik und Publizistik in Mainz und absolvierte ein journalistisches Volontariat
bevor sie als Redakteurin und Content-Expertin in Verlagen und Agenturen tätig war
Seit 2022 schreibt sie frei für Online- und Printmagazine über Design
2024 übernahm sie die Chefredaktion des Designmagazins „ndion“ des German Design Council – Rat für Formgebung
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Bei einem Verkehrsunfall in Wagenfeld im Landkreis Diepholz sind am Donnerstag drei Personen schwer verletzt worden
Nach Polizeiangaben hatte eine 77-Jährige beim Abbiegen ein entgegenkommendes Auto übersehen
Die 77-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht
Die 34-jährige Fahrerin des anderen Wagens und ihre 13-jährige Tochter wurden laut Polizei ebenfalls schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Hannover geflogen
Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Autos wurde die Straße gesperrt
Die Frage nach dem Matchwinner war bei der Partie in der Fußball-Bezirksliga Hannover zwischen dem TuS Sudweyhe und TuS Wagenfeld schnell beantwortet
Die Gäste aus dem Südkreis hatten mit Kapitän Andre Krause den überragenden Spieler auf ihrer Seite
Der Mittelfeldspieler führte seine Wagenfelder mit einem Doppelpack zu einem verdienten 3:1 (2:1)-Sieg
Der TuS Sudweyhe kassierte derweil die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Partien
"Es war aufgrund der ersten Halbzeit eine verdiente Niederlage
resümierte Coach Jan Lehmkuhl nach Abpfiff
Ohne den großen tabellarischen Druck auf beiden Seiten entwickelte sich zunächst ein munteres Spiel an der Altenauer Straße
Nach einer Unstimmigkeit in der Defensive der Hausherren verzeichnete Wagenfelds Finn-Arne Plümer den ersten gefährlichen Abschluss
Auf der Gegenseite hatte Kapitän Bastian Helms nach feinem Zusammenspiel mit Miká Pieper vier Minuten später die bis dato größte Chance
als er frei vor Keeper Yannick Olschewski auftauchte
Doch der Wagenfelder war zur Stelle und verhinderte den Einschlag
Auch Sudweyhe-Torwart Lukas Wickbrand konnte sich kurz darauf auszeichnen (14.)
Als die gesamte Abwehr der Gastgeber bereits geschlagen war
Bald darauf sahen die Zuschauer das erste Tor des Nachmittags
Helms setzte zu einer feinen Einzelleistung an
und steckte schließlich auf Marco Weiner durch
Der Sudweyher Flügelstürmer blieb vor Olschewski cool und netzte zum 1:0 ein (26.)
Dieses Tor schien die Gastgeber allerdings nicht zu beflügeln
Vielmehr spielte fortan nur noch der Gast aus Wagenfeld
In Minute 37 traf Krause zum verdienten Ausgleich
Sein flacher Abschluss schlug unten rechts ein
Beinahe hätten die Gäste die Partie binnen weniger Augenblicke komplett gedreht
doch Wickbrand war erneut gegen Oduweku mit einer Glanztat zur Stelle (42.)
Mit dem Pausenpfiff ging Wagenfeld dann aber doch in Führung (45.+4)
Der Mittelfeldspieler hatte zu viel Platz und zog aus gut 30 Metern einfach mal ab
"Die beiden Gegentore waren total unnötig"
"Einen Krause darfst du nicht schießen lassen
Dass er mit der Vorstellung im ersten Durchgang nicht einverstanden war
brachte Marvin Brüggemann und Florian Maeße für Julian Torbahn und Maximilian Degenhardt
Den erhofften Impuls sah der Übungsleiter: "In der zweiten Halbzeit sind wir viel besser im Spiel gewesen"
doch die Gästen verteidigten konzentriert und ließen so keine Großchance mehr zu
Einzig durch Schüsse aus der Distanz von Maeße und Niklas Behrens entfachte Sudweyhe noch einmal ein wenig Torgefahr
Auf der Gegenseite setzte Wagenfeld den ein oder anderen gefährlichen Konter
Im Privatduell zwischen Keeper Wickbrand und Stürmer Oduweku sollte der Sudweyher noch drei weitere Male der Sieger bleiben (60.
Und dann war da noch Chris Brüggemann – mit 28 Saisontoren nicht nur gefährlichster Wagenfelder
Ihn hatte die Sudweyher Defensive weitestgehend im Griff
um mit dem Tor zum 3:1 alles klar zu machen (73.)
Diesem Treffer war ein hervorragender Steckpass von Alexander Nandzik vorausgegangen
April 2025 j�hrt sich der Geburtstag von Wilhelm Wagenfeld zum 125
Als einer der bedeutendsten deutschen Industriedesigner des 20
Jahrhunderts und als pr�gender Sch�ler des Bauhauses hinterlie� er ein Werk
Funktionalit�t und Alltagstauglichkeit Ma�st�be setzt
�f�r jedermann gute Formen� zu schaffen � und genau das gelang ihm auf eindrucksvolle Weise
Die Bauhaus-Philosophie � die Verbindung von Kunst
Handwerk und Industrie � pr�gte Wagenfelds Haltung als Gestalter nachhaltig
Noch w�hrend seiner Zeit am Bauhaus entwarf er 1924 seine wohl bekannteste Arbeit: die �Wagenfeld-Lampe� (auch als Bauhaus-Lampe bekannt). Die Tischleuchte mit ihrem schlichten Opalglas-Schirm und dem zylindrischen Fu� aus vernickeltem Metall oder Glas wurde zum Symbol f�r modernes Bauhaus Design � und ist bis heute ein Verkaufsschlager
Die bekannteste Arbeit Wagenfelds ist ohne Zweifel die Tischlampe
die er 1924 am Bauhaus in Zusammenarbeit mit Carl Jakob Jucker entwarf
im Volksmund ist sie jedoch einfach als �Wagenfeld-Lampe� bekannt
Die Lampe verk�rperte die Bauhaus-Prinzipien in Reinform: Reduktion auf das Wesentliche
funktionale �sthetik und industrielle Herstellbarkeit
Bis heute wird sie nahezu unver�ndert produziert und gilt als Symbol des modernen Industriedesigns
Ebenfalls legend�r ist das sogenannte �Wagenfeld-Glas�
das Wilhelm Wagenfeld f�r die Jenaer Glaswerke entwickelte
funktional gestaltet und gleichzeitig elegant
dass das Glas industriell g�nstig produziert werden konnte � und somit f�r breite Bev�lkerungsschichten erschwinglich war
Das Design war auf das Wesentliche reduziert
aber dennoch angenehm in der Hand und optisch ansprechend
Es stand exemplarisch f�r Wagenfelds �berzeugung
Nach dem Bauhaus arbeitete Wagenfeld f�r verschiedene Unternehmen
darunter die Vereinigten Lausitzer Glaswerke und die Porzellanfabrik Rosenthal
Besteck und Haushaltsger�te zeichneten sich stets durch eine funktionale
klare Formensprache und hohe Gebrauchstauglichkeit aus
dass gutes Design nicht luxuri�s sein m�sse � sondern funktional
In den 1930er- und 1940er-Jahren schuf er zahlreiche Produkte
die industriell gefertigt wurden und dennoch eine hohe �sthetische Qualit�t besa�en
Viele davon sind Klassiker des �Guten Designs� geworden
etwa das Teeservice �Wagenfeld� oder das stapelbare Gew�rzdosenset aus Pressglas
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Wagenfeld seine Arbeit fort und engagierte sich zunehmend auch theoretisch
schrieb �ber Design und war ein Vordenker f�r die Demokratisierung von Gestaltung
1954 gr�ndete er in Stuttgart ein eigenes Designstudio
das bis zu seinem Tod 1990 zahlreiche wegweisende Entw�rfe hervorbrachte
Zu seinen wichtigsten Prinzipien geh�rte die enge Zusammenarbeit mit der Industrie � eine Haltung
unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz
dem Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig und dem Ehrenpreis der Stiftung Industrieforschung
doch sein Erbe lebt fort � nicht nur in Museen und Designsammlungen
Seine Entw�rfe verk�rpern noch immer die Grundgedanken des Bauhauses: �sthetik
der das scheinbar Selbstverst�ndliche neu dachte � und damit das moderne Industriedesign ma�geblich mitgestaltete
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Ihre elf Katzen sind für Dagmar Reuber aus Ströhen-Wagenfeld in Niedersachsen etwas ganz besonderes: Während sie um sie herum schnurren
strickt die gelernte Handweberin aus dem Fell Mode
„150 Gramm braucht man für eine Mütze und mit allem mit Spinnen und Stricken
weil die Wolle wird ja nicht nur gesponnen
Lese-Tipp: So entfernen Sie Tierhaare, wenn der Fellwechsel ansteht
Für Hohnstedt steht fest: „Das wird ein extrem schwieriges Spiel.“
Konzentration auf das eigene Spiel bleibt oberstes Gebot
Insbesondere die starke Rückrunde des SC Marklohe nötigt dem Wagenfelder Coach Respekt ab: „Die haben sich aus dem Abstiegssumpf befreit, sind zwar immer noch mittendrin, aber sie sind, glaube ich, viert- oder fünftbeste Rückrundenmannschaft. Sieben Siege sprechen eine klare Sprache.“ Auch personell habe sich beim Gegner einiges getan. „Da sind zwei, drei Spieler dabei, die in der Hinrunde gefehlt haben. Und vorne haben sie eine gute Effizienz entwickelt.“
Nicht zu unterschätzen sei laut Hohnstedt auch die Mentalität des SC Marklohe. „Das ist eine sehr intakte Mannschaft, die läuft für diesen Klassenerhalt. Da gibt es keine Starallüren. Die kämpfen um jeden Strohhalm.“ Er betont: „Wenn eine Mannschaft ums Überleben spielt, dann werden Kräfte freigesetzt, die man nicht unterschätzen darf.“
Gleichzeitig sieht Hohnstedt sein eigenes Team in einer stabilen Position: „Wir können extrem befreit aufspielen, sind formstark und sehr intakt.“ Der Heimvorteil spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle: „Im Jahr 2025 sind wir zu Hause ungeschlagen, haben fast alles gewonnen. Und wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben.“
Trotz der guten Ausgangslage mahnt der Trainer zur Konzentration: „Wir dürfen nicht zu viel auf den Tabellenplatz von Marklohe schauen. Entscheidend ist, wie wir spielen.“ Wichtig sei, „gar nicht drüber nachzudenken, wer da kommt, sondern auf uns zu schauen – auf unsere Spielweise, unsere Stärken.“
Personell kann Hohnstedt fast auf den gleichen Kader wie zuletzt bauen: „Außer Arne Kwasnicki, der nicht zur Verfügung steht, sind die meisten Spieler einsatzbereit.“
Mit Blick auf den Gegner lautet die Devise: dagegenhalten. „Sonst wird so ein Spiel richtig eklig und schwer für uns.“ Trotzdem soll der spielerische Anspruch nicht zu kurz kommen: „Wir müssen auch eine gewisse positive Arroganz mitbringen und sagen: Wir sind richtig gute Fußballer. Und wir können das auch zeigen.“
Mit 49 Punkten liegt der TuS Wagenfeld vor dem 30. Spieltag auf Rang sechs der Bezirksliga – punktgleich mit dem Fünftplatzierten SC Twistringen. Nach dem Heimspiel gegen Marklohe folgen noch vier Partien, darunter das Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Bruchhausen-Vilsen. Ein Ausrutscher gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner könnte im engen Rennen um die oberen Tabellenränge schwer wiegen.
Der TuS Wagenfeld 1908 bleibt in der Bezirksliga auf Kurs Richtung obere Tabellenplätze
Mit einem souveränen 2:0 (1:0)-Erfolg beim TuS Lemförde feierte die Mannschaft von Trainer Michael Hohnstedt den zweiten Derbysieg der Saison über den Nachbarn und unterstrich ihre Ambitionen
zwei Siege – das freut uns natürlich extrem“
„Dass wir auswärts wieder zu Null gespielt haben
So., 27.04.2025, 15:00 UhrTuS LemfördeLemfördeTuS Wagenfeld 1908Wagenfeld02 Abpfiff
Michael Hohnstedt lobt die "Seriosität" seiner Mannschaft – David Schiavone zufrieden mit "ordentlicher Reaktion"
Für Wagenfeld bedeutet der Sieg einen wichtigen Schritt im Kampf um eine Spitzenplatzierung. Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Aufgaben. „Jetzt heißt es Konzentration, nächste Woche wartet Marklohe auf uns“, betonte Hohnstedt. „Aber heute genießen wir erstmal den Derbysieg.“ Lemförde hingegen muss im Abstiegskampf weiter punkten, zeigte sich jedoch zuversichtlich. „Auf dieser Leistung können wir aufbauen“, sagte Schiavone. „Wir haben bewiesen, dass wir leben.“
Eine 77-jährige Autofahrerin war in den Gegenverkehr geraten. Eine Mutter und ihre Tochter wurden bei dem Frontalzusammstoß schwer verletzt.
Trotz des Respekts vor dem Gegner will Wagenfeld mit breiter Brust auftreten und den positiven Trend fortsetzen
So., 23.03.2025, 15:00 UhrTuS DrakenburgDrakenburgTuS Wagenfeld 1908Wagenfeld62 Abpfiff
„Drakenburg wird uns an die Grenzen bringen“
Hinzu kommt, dass Drakenburgs Spiel gegen Bruchhausen-Vilsen ausgefallen ist. „Einerseits schade, dass sie gegen Bruchhausen nicht gespielt haben – wir hätten gerne gesehen, wie sie sich schlagen. Andererseits wären dann auch 90 Minuten mehr in den Beinen gewesen. So treffen wir auf eine ausgeruhte Top-Mannschaft.“
Trotzdem geht Hohnstedt selbstbewusst in die Partie. Das Hinspiel hatte Wagenfeld mit 4:1 für sich entscheiden können – für den Coach ein Knackpunkt in der eigenen Saison: „Damals haben wir ihre Fehler eiskalt ausgenutzt. Trotzdem war Drakenburg für mich die spielstärkste Mannschaft, die wir bislang gesehen haben.“
Aktuell sieht Hohnstedt sein Team gut gerüstet: „Fast alle Mann sind an Bord. Wir wollen auch gegen solche Mannschaften guten Fußball spielen und etwas Zählbares mitnehmen.“ Der Trainer weiß um die Schwere der Aufgabe, glaubt aber an die eigene Stärke: „Ich denke, es treffen am Sonntag die beiden formstärksten Mannschaften der Liga aufeinander. Das kann ein richtig attraktives Spiel werden.“
Unterschätzen will er den Gegner trotz aller Ambitionen nicht: „Es ist klar, dass uns Drakenburg an die Grenzen bringen wird. Aber genau darauf freuen wir uns. Wir sind bereit.“ Anstoß ist um 15:00 Uhr in Drakenburg.
Besonders ärgerlich für Hohnstedt: „Personell war es ein gebrauchter Tag
Am Tag vorher haben sich Finn Plümer und Luca Storck abgemeldet – einer privat
Und dann hat sich auch noch Giorgio Ronzetti beim Warmmachen leicht gezerrt.“ Drei von vier etatmäßigen Offensivspielern fielen kurzfristig aus
Guter Beginn trotz Rückstand – Wagenfeld bestimmt das Spiel
Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gäste: Bereits in der elften Minute traf Saad Haso per Traumtor zur Drakenburger Führung. Doch Wagenfeld steckte nicht auf. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben das Spiel in die Hand genommen“, schilderte Hohnstedt. Nach einem langen Einwurf von Marco Babilon gelang den Gästen der Ausgleich: Drakenburgs Pascal Draeger beförderte den Ball unglücklich ins eigene Tor (16.).
In der Folge präsentierte sich Wagenfeld dominant. „Wir haben das Spiel komplett im Griff gehabt, waren extrem reif, haben den Aufbau bestimmt und Torchancen kreiert“, so Hohnstedt. Gleich mehrfach scheiterte sein Team am starken Drakenburger Schlussmann oder am Aluminium. Besonders bitter: In der 43. Minute traf Alexander Nandzik nur den Innenpfosten. „Wir müssen eigentlich mit mindestens einem, wenn nicht zwei Toren Vorsprung in die Pause gehen“, resümierte der Trainer.
Doch stattdessen nutzte Drakenburg kurz vor der Halbzeit erneut eine Standardsituation: Nach einer Ecke köpfte Pascal Draeger zum 2:1 ein (44.). Hohnstedt: „Drakenburg ist extrem stark bei Standards, und wir aktuell leider sehr anfällig.“
Der zweite Durchgang offenbarte die Defizite der Wagenfelder deutlich. „Es ist ein Lernprozess“, sagte Hohnstedt. Erneut sorgte eine Ecke für das 3:1 (60.), und nur eine Minute später erhöhte Till Paczkowski nach einem individuellen Fehler im Spielaufbau auf 4:1. „Das war ein vermeidbarer Fehler unseres Torwarts, der den Ball verliert – und dann haut Paczkowski das Ding aus 30 Metern rein.“
Noch ärgerlicher für den Trainer war jedoch der Auftritt seiner Mannschaft nach dem klaren Rückstand. „Das 5:1 und 6:1 haben mich wirklich sauer gemacht. Da waren wir einfach zu blauäugig, wollten das Spiel naiv noch drehen, laufen in Konter und kassieren zwei Gegentore, die man sich sparen muss.“ Paczkowski schnürte mit seinen Treffern in der 70. und 73. Minute einen Hattrick.
Erst in der Schlussphase betrieb Wagenfeld Ergebniskosmetik: Chris Brüggemann verwandelte in der 86. Minute einen Foulelfmeter zum 6:2-Endstand.
Hohnstedt: „Schuss vor den Bug – aber wir stehen wieder auf“
Trotz der deutlichen Niederlage zog Hohnstedt ein gemischtes Fazit: „Wenn man die erste Halbzeit sieht, haben wir gegen eine Top-Mannschaft auswärts das Spiel gemacht. Aber die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass wir noch nicht da sind, wo uns viele in den letzten Wochen hingejubelt haben.“
Insbesondere die Anfälligkeit bei Standards und die individuellen Fehler waren aus seiner Sicht entscheidend. „Wenn wir unsere Chancen nicht nutzen und solche Fehler machen, wird es schwer.“
Dennoch bleibt der Wagenfelder Trainer optimistisch: „Das war ein Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit. Wir werden den Mund abputzen und nächste Woche gegen Türkspor Wunstorf wieder angreifen. Wir stehen auf und arbeiten weiter an uns.“
März 2025 um 09:39 UhrDer Feierabend liegt fast vor ihm
als es zum Drama kommt.Ein Mann ist gerade dabei
ein Zugfahrzeug von einer Güllemaschine abzubauen
Er Der 61-Jährige ist noch nicht ganz fertig
als sich das Gerät unerwartet bewegt und dem Arbeiter plötzlich entgegenkommt
Nach dem Tag auf dem Feld wird die Güllemaschine auf dem Hof im niedersächsischen Wagenfeld am späten Nachmittag abgebaut
Vollständig gelöst ist der Anhang noch nicht
als das Zugteil der Maschine versehentlich ins Kippen kommt
Ein 61-Jähriger hat keine Chance und kann sich nicht mehr rechtzeitig vor dem fallenden Gerät in Sicherheit bringen
gemeinsam mit den eintreffenden Rettungskräften können sie den schwer verletzten Arbeiter zunächst lebend bergen
Lese-Tipp: Friedhofs-Angestellter wird von Bagger erschlagen
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Mit einem Rettungshubschrauber wird der Mann in ein Krankenhaus gebracht
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstirbt der Mann wenig später im Krankenhaus
wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte
bestätigt die Polizei auf Nachfrage von RTL
Aus Bremen-Walle in die ganze Welt: Wilhelm Wagenfeld war ein Pionier des modernen Designs
Seine wohl bekannteste Schöpfung ist die Wagenfeld-Leuchte
Wagenfeld absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Industriezeichner bei der Bremer Silberwarenfabrik Koch & Borgfeld
ehe es ihn an die Bremer Kunstgewerbeschule sowie in die Künstlerkolonie Worpswede verschlug
Ab 1923 studierte er schließlich am Bauhaus
der berühmten und einflussreichen Kunstschule in Weimar
Ein wichtiger Grundsatz des Bauhaus war die enge Verzahnung von Handwerk und Kunst
entwarf Wagenfeld dort 1924 eine Tischleuchte
die als Designklassiker in die Geschichte eingehen sollte
"Form folgt Funktion" ist ein Leitsatz in Architektur und Produktdesign
der im Bauhaus besonders streng umgesetzt wurde
Wie viele andere Bauhaus-Innovationen kommt auch Wagenfelds Lampe ohne schmückende Elemente aus
Der runde Fuß und der zylinderförmige Schaft
sowie der gläserne Schirm folgen einfachen Formen und sind bewusst simpel gehalten
Eine industrielle Serienproduktion sollte die Bauhaus-Werke auch einer breiten Masse zugänglich machen
Wagenfelds Leuchte jedoch war bereits in den 1920er-Jahren für weite Teile der Bevölkerung unerschwinglich
woran sich bis heute nicht viel geändert hat
die seit 1980 exklusiv vom Bremer Hersteller Tecnolumen in Handarbeit produziert wird
ist trotz ihres Alters nach wie vor ein Sinnbild zeitlosen
Nicht wenige Besitzer scheinen sie auf Fensterbänke zu stellen
wo die Tischlampe ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen kann
Friedrich Merz ist bei der Kanzlerwahl im ersten Wahlgang durchgefallen
Der Bremer Politikforscher Lothar Probst erklärt
Der Senat hat einen Großteil von Fördergeldern
Arbeitssenatorin Schilling räumte Fehler ein
Der Mann hatte Polizeiangaben zufolge beim Abbiegen einen Transporter übersehen und war mit ihm zusammengestoßen
Die Interessenten hatten sich auf eine Stellenanzeige von Grünen
Die Bürgermeisterwahl ist für Mitte August 2025 geplant
Die sogenannten Frischeküchen in evangelischen Kitas drohen geschlossen zu werden
Die Demo findet ab 16 Uhr auf dem Marktplatz statt
Der Energieversorger SWB erhöht im Juli auch die Preise für Stuhr
Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch zahlt dann circa 13 Euro mehr im Monat
Streetfood und Konzerten bietet – und was in diesem Jahr neu ist
Das Sperrwerk in Elsfleth wird ab Dienstag gewartet
Die Arbeiten sollen knapp drei Wochen dauern
Betroffen sind Züge der Nordwestbahn mit Halt in Bremen
Pendlerinnen und Pendler müssen knapp zwei Wochen mit Ersatzbussen fahren
Grünen und Linkspartei wollen den Senat auffordern
sich im Bund für ein schnelles Verbotsverfahren einzusetzen
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Der TuS Wagenfeld hat sich mit einer couragierten Leistung einen 2:0-Sieg gegen den RSV Rehburg erarbeitet – unter denkbar schwierigen Bedingungen
Für Trainer Michael Hohnstedt war es ein Spiel
das emotional nachhallte: „Die beiden Worte
sind Stolz und Respekt vor der Leistung der Jungs.“
"Stolz und Respekt" – Hohnstedt voller Anerkennung für seine Mannschaft
Ohne vorherige Trainingseinheiten, ohne etatmäßigen Kapitän André Krause und ohne Torjäger Chris Brüggemann – frischgebackener Vater und mit 28 Saisontoren bislang der Garant für offensive Durchschlagskraft – stand Hohnstedt nur ein sehr ausgedünnter Kader zur Verfügung: „Ich habe so eine Personallage noch nicht erlebt.“
Nachwuchs überzeugt – Hohnstedt lobt „blutjunge Mannschaft“
Mit gerade einmal zwölf Spielern aus dem eigentlichen Kader bestritt Wagenfeld das Spiel, verstärkt durch Akteure der zweiten Mannschaft und U19-Talent Laurin Bultmann. „Ein unfassbarer Dank an die zweite Mannschaft und das Trainerteam“, betonte Hohnstedt. „Alle haben ihre Einsatzzeiten bekommen und uns geholfen, diesen Sieg zu holen.“
Dass es am Ende ein souveräner Auftritt wurde, überraschte selbst den Coach: „Nach den ersten zehn Minuten mit etwas Nervosität durch die personellen Umstellungen, wie zum Beispiel Fabian Schießlack, der mit 19 sein Startelfdebüt im Herrenbereich feierte, haben wir das Spiel 80 Minuten lang kontrolliert.“ Rund 70 Prozent Ballbesitz und zahlreiche Torchancen zeugten von der Dominanz.
Die Führung erzielte Alexander Nandzik nach einem Foul an ihm selbst per Strafstoß (58.). „Er war der einzige über 30 auf dem Platz und hat die Verantwortung übernommen“, sagte Hohnstedt. Den Schlusspunkt setzte dann ein Rückkehrer: „Lukas Storck kam nach wochenlanger Verletzung, hatte einmal trainiert. Ich fragte ihn: 'Kannst du 20 Minuten? Kannst du das Spiel entscheiden?' – Er sagte: 'Klar, mache ich, Trainer.' Und er hat es gemacht.“
Nach Vorlage von Felician Günther traf Storck mit dem linken Fuß unter die Latte zum 2:0 (77.). „Das ist wieder dieser Fußball“, so Hohnstedt sichtlich bewegt. „Es war einfach ein wunderschöner Tag für den Verein.“
Mit dem Erfolg bleibt Wagenfeld in der Spitzengruppe der Liga – aktuell Rang fünf. Doch für Hohnstedt ist klar: „Wichtig ist, dass wir jetzt nicht abheben.“ Stattdessen sollen die freien Tage über Ostern zur Regeneration genutzt werden, ehe es in die heiße Phase der Saison geht. Die Marschroute bleibt dennoch optimistisch: „Aktuell schweben wir natürlich ein bisschen auf einer Erfolgsspur. Wir wollen einfach weiter Fußball spielen, Spaß haben – und das ist derzeit einfach da.“
Vor dem Auswärtsspiel beim TuS Sudweyhe hat TuS-Wagenfeld-Trainer Michael Hohnstedt klare Vorstellungen: "Ich glaube
Sudweyhe lag dem TuS Wagenfeld noch nie." Im Hinspiel unterlag seine Mannschaft deutlich mit 0:3 auf heimischem Platz
"Wir haben keine Torchance herausgespielt und wurden verdient geschlagen."
So., 06.04.2025, 14:00 UhrTuS SudweyheTuS SudweyheTuS Wagenfeld 1908Wagenfeld13 Abpfiff
Diese Niederlage will Hohnstedt nun wettmachen. "Das wollen wir ändern, das wollen wir wiedergutmachen. Wir fahren nach Sudweyhe, um etwas mitzunehmen." Trotz der jüngsten 2:5-Niederlage in Drakenburg sieht er sein Team insgesamt in guter Verfassung: "Wir sind gut drauf und haben eine starke Rückrunde gespielt."
Hohnstedt warnt jedoch eindringlich vor dem Gegner. "Sudweyhe hat ein unfassbares Potenzial. Die Mannschaft steht eigentlich nicht da, wo sie hingehört." Verletzungen, ein Trainerwechsel und interne Unruhe hätten die Saison des Gegners geprägt. Dennoch sieht Hohnstedt die Stärke klar: "Wenn alle Spieler da sind, haben sie eine der besten Offensiven der Liga."
Die Zielsetzung für das Spiel ist daher deutlich: "Wir müssen unfassbar stabil sein, wenig Fehler machen, extrem konzentriert auftreten und mit viel Lauf- und Zweikampfbereitschaft spielen." Besonders hebt er die Bedeutung der Defensivleistung hervor: "Wir wollen versuchen, die Null zu halten und dann schauen, was wir vorne kreieren können."
Personell muss Wagenfeld allerdings auf zwei Leistungsträger verzichten. "Ronzetti wird mit muskulären Problemen ausfallen, und auch Lars Schulze fehlt wohl mit Schulterproblemen." Weitere Spieler sind angeschlagen. Dennoch gibt sich Hohnstedt zuversichtlich: "Meckern gibt es nicht. Wir fahren mit einer Mannschaft, die hungrig ist und Bock hat."
Mit drei Punkten Vorsprung auf Sudweyhe liegt Wagenfeld in der Tabelle knapp vorn. Diese Position will Hohnstedts Team verteidigen: "Wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen. Und wir wissen, das geht nur, wenn alle zu 100 Prozent dabei sind."
Das Spiel wird am Sonntag um 14 Uhr in Sudweyhe angepfiffen.
Besonders der kurzfristige Trainerwechsel beim Gegner sorgt für Ungewissheit: „Was erwartet man
wenn ein Trainer hinwirft und eine Interimslösung übernimmt
So., 09.03.2025, 15:00 UhrTSV BassumTSV BassumTuS Wagenfeld 1908Wagenfeld13 Abpfiff
Unklarheit über den Gegner – Fokus auf das eigene Spiel
Hohnstedt sieht in der neuen Situation sowohl Vor- als auch Nachteile für sein Team: „Alles, was ich bisher über Bassum analysiert habe, könnte für die Katz sein. Aber am Ende haben sich die Spieler nicht geändert, nur das Trainerteam.“ Er betont daher die Bedeutung des eigenen Auftritts: „Wichtig ist, dass wir an unser Limit gehen, an unsere Grenzen kommen, unseren Fußball spielen.“
Bassum werde mit Kampf und Einsatz alles in die Waagschale werfen: „Die haben nichts mehr zu verlieren, werden zu Hause beißen und kämpfen. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass sie gerade bei Standards gefährlich sind. Eine Unaufmerksamkeit kann uns wehtun.“
Trotz aller Warnungen stellt Hohnstedt klar, dass Wagenfeld mit breiter Brust anreist: „Wir sind höchstwahrscheinlich der Favorit – und diese Rolle wollen wir auch annehmen.“ Ziel sei es, die eigene Auswärtsstärke erneut unter Beweis zu stellen. „Dieses Selbstvertrauen und diesen Anspruch müssen wir haben. Wir wollen in Bassum gewinnen.“
Die Personallage entspannt sich langsam, auch wenn es einige Langzeitverletzte gibt. „Wir haben einen guten Kader, ich bin extrem froh über die Jungs, die wir haben.“ Die knappe Punkteteilung zuletzt hinterließ Spuren: „Wir fahren mit gutem Selbstvertrauen, aber auch mit einer kleinen Wut, dass wir das letzte Spiel nicht mit drei Punkten beendet haben.“
Am Sonntag um 15:00 Uhr soll die Wiedergutmachung in Bassum gelingen. „Wenn wir unsere Qualitäten der letzten Wochen abrufen, können wir dort drei Punkte holen – und das ist das Ziel.“
Betrieb für Gebäubetechnik jetzt in Rahden
Einen Handwerksbetrieb für Gebäudetechnik hat es aus dem benachbarten Niedersachsen nach Rahden gezogen. Die Firma Käuffer Nord hat ihren Standort von Wagenfeld-Ströhen nach Wehe verlegt.
Datum, ZeitChristoph Ahrens und Anna-Lena Seibt bilden gemeinsam die Standortleitung der Firma Käuffer Nord. Der Handwerksbetrieb für Gebäudetechnik ist kürzlich von Wagenfeld-Ströhen nach Rahden-Wehe gezogen. Foto: Arndt Hoppe„Wir sind seit Mitte Dezember unter unserer neuen Adresse Am Kornfeld 3b zu finden“, sagen Christoph Ahrens und Anna-Lena Seibt, die gemeinsam den Standort leiten.
freier Zugriff auf alle WB+ Inhalte und die News-App
wie wir Sonntag überhaupt eine Truppe zusammenkriegen“
Mit dem RSV Rehburg kommt am Sonntag eine der aktuell formstärksten Mannschaften der Bezirksliga nach Wagenfeld
Doch die Gastgeber blicken mit gemischten Gefühlen auf das Duell
denn die Vorbereitung verlief alles andere als optimal
zum ersten Mal in meinem Leben ein Training ausfallen lassen
weil wir einfach nicht die Möglichkeiten hatten
Urlaube und kurzfristige Ausfälle erschweren dem Sechstplatzierten die Vorbereitung auf das Spiel gegen den Elften der Tabelle
„Es sind nochmal drei Angeschlagene dazugekommen
dass sich noch jemand im Training verletzt.“ Entsprechend fand unter der Woche kein reguläres Mannschaftstraining statt
„Wir werden nur am Freitag noch ein Abschlusstraining irgendwie über die Bühne bringen.“
Rehburg in Topform – Wagenfeld hofft auf Heimstärke
Die Situation könnte kaum ungünstiger sein
denn mit dem RSV Rehburg trifft Wagenfeld auf ein Team
das zuletzt mit starken Resultaten auf sich aufmerksam gemacht hat
„Die treten mit übelstem Selbstvertrauen auf“
in Sulingen gewonnen – das hat bis jetzt gar keiner geschafft
5:0 gegen Sulingen – das ist schon ein Brett.“
Insbesondere seit dem Trainerwechsel im Winter zeigt sich der RSV deutlich verbessert
gewinnen viele Zweikämpfe – das wird wahrscheinlich das schwerste Spiel aktuell.“ Trotz der schwierigen Ausgangslage will der TuS aber alles in die Waagschale werfen: „Wir wollen trotzdem dagegenhalten mit jeder Macht
In der laufenden Saison präsentiert sich Wagenfeld auf heimischem Rasen besonders stabil – eine Stärke
„Wir wollen zu Hause genau da weitermachen
Dabei soll die Defensive erneut im Fokus stehen
steht für den Trainer außer Frage: „Wenn beide Mannschaften auf dem Niveau sind
wird das ein sehr knappes Spiel.“ Doch genau dafür spiele man Fußball
„Wir wollen gegen einen richtig guten Gegner bestehen – hoffentlich bei gutem Wetter
hängt nicht zuletzt von der personellen Entwicklung in den nächsten Tagen ab
Von: Wiebke Bruns
Der Täter wurde zu drei Jahren und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt
Beide Männer waren zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert.","url":"https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/wagenfeld-ort53277/versuchter-totschlag-in-wagenfeld-23-jaehriger-nach-messerstich-verurteilt-landgericht-verden-alkohol-93663311.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Nach einem Streit in einer Wohnung in Wagenfeld endete ein 23-Jähriger mit einem Messerstich im Bauch
Beide Männer waren zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert
Wagenfeld/Verden – Es hatte mit verbalen Sticheleien begonnen und endete mit einem Messerstich in den Bauch des Opfers
Überlebt hat der damals 23-Jährige die am 14
Juli 2024 in Wagenfeld verübte Tat dank eines Hubschraubereinsatzes und zwei Notoperationen
Achteinhalb Monate später wurde der gleichaltrige Täter am Landgericht Verden wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt
Die Tat hatte sich in einer Wohnung ereignet
Der Angeklagte und die anderen Männern waren zum Arbeiten nach Deutschland gekommen
Mittlerweile sind die meisten Männer wieder ausgereist
Der Angeklagte wurde kurz nach der Tat festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft
1,5 Promille war laut der Vorsitzenden Richterin der niedrigste Atemalkoholwert
Der Angeklagte hatte das Doppelte im Blut – 3,06 Promille waren es laut einer Rückrechnung zum Tatzeitpunkt
In diesem Zustand waren die beiden 23-Jährigen erst mit einem anderen Bewohner und anschließend miteinander in Streit geraten
Laut den Urteilsfeststellungen hatte der Angeklagte dem Letztgenannten mit einem Messer ins Knie gepiekst
Kurz darauf habe sich ein Streit zwischen dem Angeklagten und dem späteren Opfer entwickelt
Angefangen hat es dem Urteil zufolge mit der Stichelei des Täters
dass der später lebensgefährlich verletzte 23-Jährige mit der Freundin seines eigenen Bruders ein Kind gezeugt habe
Dessen Bruder ziehe nun ein Kuckuckskind auf
wofür der 23-Jährige keinen Unterhalt zahle
Dabei sei das Opfer erst mit seinem Kopf gegen einen Heizkörper geschlagen
aber nicht schweren Verletzung geführt habe
Das Opfer habe zunächst das Messer in der Hand gehalten
Dazu passe eine Schnittverletzung an der Innenfläche einer Hand des Angeklagten
Als er dann den Geschädigten mit dem Messer bedroht habe
habe nach dem dort schlafenden Mitbewohner gerufen
Er will mich umbringen.“ Der Angeklagte sei ihm gefolgt
Mit einem Stich in den Bauch sei die Leber durchstochen und die Magenwand getroffen worden
Zur Überzeugung der Richter hatte der Angeklagte bei dem Stich „in Kauf genommen“
dass er das nicht wollte und nicht weiter darüber nachgedacht hat
dass ein Stich in den Bauchraum sehr gefährlich ist“
„Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wäre der Geschädigte verstorben
wenn nicht sofort medizinische Hilfe gerufen worden wäre.“
Die Angaben des Angeklagten wertete die Kammer als „vollgeständige Einlassung“
Weil er selbst „keinen relevanten Beitrag zur Rettung“ geleistet habe
wurde ihm kein strafbefreiender Rücktritt vom Versuch zugutegehalten
sei nicht vorbestraft und besonders haftempfindlich
weil er der deutschen Sprache nicht mächtig sei
dass er sich des versuchen Totschlags schuldig gemacht habe
und tateinheitlich der gefährlichen Körperverletzung
Mit „ganz erheblichen Folgen für das Opfer“
Es handele sich um keinen minderschweren Fall
aber strafmildernd wurde eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit gewertet
Der nicht vorbestrafte 23-Jährige sei zumindest damals Alkoholiker gewesen
Eine Unterbringung in der Entziehungsanstalt kam schon wegen der fehlenden Deutschkenntnisse nicht in Betracht
Der Verteidiger hat bereits Revision eingelegt
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Zeugen von Angriff in Diskothek in Wagenfeld-Ströhen gesucht
Ein 18-jähriger Mann aus Petershagen ist bei einem Angriff im Life Musikpark in Wagenfeld-Ströhen an einem Auge schwer verletzt worden
Ein Unbekannter schlug ihm mit einem Glas ins Gesicht
16:12 UhrEin Unbekannter hat in der Diskothek Life Musikpark einen 18-jährigen Petershäger angegriffen und schwer an einem Auge verletzt
Er schlug ihm mit einem Glas ins Gesicht (Symbolfoto) Foto: Rolf Vennenbernd/dpaDas bestätigte Thomas Gissing, Sprecher der Polizei Diepholz
auf Anfrage bezüglich der Tat in Rahdens niedersächsischen Nachbarort
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung
Besonderes Rennen mit mehr als 200 Teilnehmern
Der Tierpark Ströhen wird wieder zum Schauplatz eines Schlittenhunderennens
Die Veranstalter rechnen mit mehr als 200 Teilnehmern aus ganz Deutschland und versprechen den Besuchern ein ganz besonderes Event
ZeitZum Schlittenhunderennen im Tierpark Ströhen werden wie im Vorjahr mehr als 200 Teilnehmer erwartet
Mal richtet der Schlittenhundesportverein Südoldenburg das Rennen aus
Die Strecke durch den Tierpark ist vor allem für die vierbeinigen Teilnehmer nicht alltäglich
weiß Vereinsvorsitzende Mirjam Seidl-Meyerrose
Für die Hunde sei es jedes Mal eine besondere Herausforderung, den Anweisungen zu folgen, „vorbei an den Kaninchen, den Luchsen, den Zwergziegen und den vielen anderen Bewohnern des Waldteils im Tierpark“, sagt Mirjam Seidl-Meyerrose. Vor 15 Jahren habe keiner damit gerechnet, dass sich aus der Veranstaltung eine Tradition entwickeln würde
Geburtstags soll es nicht nur für die Teilnehmer Sonderpreise geben
„Unter allen Besuchern werden wir eine Fahrt im Hundeschlitten verlosen“
Das Schlittenhunderennen wird am Samstag und Sonntag
Die Wettbewerbe werden an beiden Veranstaltungstagen zwischen 8.30 und 15.30 Uhr ausgetragen
Während der Veranstaltung gibt es auf dem Gelände Speisen und Getränke
Verschiedene Aussteller bieten vor Ort Hunde-Equipment und Hundefutter an
Vorbereitung auf Rennen im Tierpark Ströhen Mitte November
Ungewöhnliches Bild in Heithöfen: Statt durchs Schneegestöber rennen zahlreiche Huskys übers satte Grün
Fernab der eisigen Kälte sind die Schlittenhunde dort unterwegs
Jeden Abend wird sachte am zarten Metallband gezogen – und zack ist die Lampe an
das von einem Geräusch begleitet wird
Das Bändchen schwingt kurz und schlägt ans Metallrohr
auf dem der kuppelartige Schirm aus Milchglas thront
Signal für den beginnenden Abend oder umgekehrt
strahlt die Ecke aus und setzt einen Blickpunkt
Rohr und Sockel gibt es von Anfang an auch aus Glas
Pling macht‘s am Glas sicher auch nicht
Viele Jahre steht sie dort nun schon auf der Kommode im Wohnzimmer
noch nicht einmal musste das Leuchtmittel ausgetauscht werden
so genau weiß das die Schenkende nach der langen Zeit nicht mehr
drängt sich für den Moment ein Gedanke auf: Verkaufen
Der zwischen seinem Verteidiger und einem Dolmetscher sitzende Angeklagte vernahm das am elften Verhandlungstag verkündete Urteil und die ausgiebige Begründung ohne sichtliche Regung
Wäre es nach der Staatsanwaltschaft gegangen
hätte die Haftstrafe fast fünf Jahre betragen
Große Strafkammer aus verschiedenen Gründen für nicht angemessen
Für sie kam aber auch gar nicht in Betracht
was der Verdener Rechtsanwalt beantragt hatte: eine Strafe im noch bewährungsfähigen Bereich
Zu ahnden sei nur gefährliche Körperverletzung
Für das Gericht stand aber außer Frage
Juli vergangenen Jahres vor allem versuchten Totschlag an seinem rumänischen Landsmann verübt hat
dass so ein Stich in den Bauchraum sehr gefährlich ist"
Das Küchenmesser mit 20 Zentimeter langer Klinge war etwa zehn Zentimeter tief eingedrungen
Dabei war die Leber durchstochen und die Magenwand getroffen worden
Der 23-Jährige habe sich "voll geständig eingelassen"
Gleichwohl sei es "nicht so leicht" gewesen
zu tragfähigen Feststellungen zu gelangen
Die Wohnung in einem Wagenfelder Einfamilienhaus teilte sich der Angeklagte damals mit mehreren Arbeitskollegen
Die meisten sind mittlerweile schon wieder in ihr Heimatland zurückgekehrt
Nur einer folgte der Ladung zur Zeugenaussage
Ansonsten musste auf die polizeilichen Vernehmungen zurückgegriffen werden
dass alle zur Tatzeit anwesenden Männer durchweg reichlich dem Alkohol zugesprochen hatten
Der Spitzenwert war für den Angeklagten errechnet worden: 3,06 Promille
Das Gericht ging daher mit Verweis auf das Sachverständigengutachten auch davon aus
Eine tiefgreifende Bewusstseinsstörung habe aber nicht bestanden
Der Mann habe schon vor dem Messerstich aggressives Verhalten gezeigt
Die beiden 23-Jährigen waren zunächst mit anderen Mitbewohnern in Streit geraten und hatten sich dann untereinander gezofft
Auslöser war offenbar eine "Stichelei" des Angeklagten
die Freundin des eigenen Bruders geschwängert zu haben – der Bruder ahne nichts davon
hatte plötzlich das Messer in der Hand
das der andere ihm "entringen" konnte – die Dinge nahmen ihren verhängnisvollen Verlauf
dass der Angeklagte versuchten Totschlag mit großer "Vollendungsnähe" beging
und dass die Tat "ganz erhebliche Folgen" für das Opfer hatte
strafmildernd wirke sich aber die erheblich verminderte Schuldfähigkeit aus
Der reumütige und nicht vorbestrafte Mann sei damals zumindest alkoholkrank gewesen
Carsten Hotzan arbeitet seit bald 40 Jahren für Tecnolumen
Mittlerweile ist er Geschäftsführer und hat zu Hause natürlich selbst ein paar Wagenfeld-Leuchten stehen – wie so viele Bremer
die ihr Exemplar vorzugsweise ins Fenster stellen
„Ich bin den Anblick kein Stück über“
„Ich mag diese Leuchte immer noch sehen.“ Als Chef des Unternehmens muss er das vielleicht so sagen
Aber zumindest teilt er diese Liebe mit vielen anderen
die in der Wagenfeld-Leuchte einen zeitlosen Gebrauchsgegenstand sehen
dessen Design sich auch nach 100 Jahren nicht überlebt hat
Der Bremer Wilhelm Wagenfeld war 23 Jahre alt
Die staatliche Kunstschule avancierte in der Weimarer Republik zur einflussreichsten Bildungsstätte für moderne Kunst
Das Ziel: Schönes Design und hochwertige Architektur
die den Alltag der Menschen verbessern sollten
die Welt auf ihre Grundformen zu reduzieren“
Direktorin der Bremer Wilhelm-Wagenfeld-Stiftung
das Wagenfeld von seinem Lehrer aufgetragen bekam
Er entwarf eine Halbkugel aus weißem Glas auf einem zylindrischen Schaft und einem kreisrunden Fuß
Seine beiden Modelle nannte er schlicht MT 8 und MT 9
Carsten Hotzan ist Geschäftsführer des Leuchtenherstellers Tecnolumen
Die Wagenfeld-Leuchte ist sein Aushängeschild
Doch aus der geplanten Serienfertigung wurde nichts
Von Wagenfelds Leuchte wurden zunächst nur wenige Hundert Exemplare angefertigt
Bis der Bremer Unternehmer und Kunstsammler Walter Schnepel die Leuchte Ende der 1970er-Jahre bei einem Besuch in Wagenfelds Werkstatt in Stuttgart entdeckte
nahm er die Sache selbst in die Hand: 1980 gründete er Tecnolumen
das die Wagenfeld-Leuchte in Lizenz fertigen sollte
alle vom Meister persönlich überarbeitet
In der Werkstatt sitzt Martin Zieleznik an seiner Werkbank
„keine zehn Minuten.“ Aber die Vorbereitungen sind aufwendig: Gewinde nachschneiden
Kabel einziehen – und immer wieder Qualitätskontrollen
Der Lampenschirm aus mundgeblasenem Opalglas kommt mittlerweile aus einer polnischen Glashütte; Ständer und Fuß aus vernickeltem Messing und die ummantelten Textilkabel liefern weiterhin deutsche Hersteller
Die von Anfang an geplante Serienfertigung jedoch findet auch heute nicht statt: Eine Wagenfeld-Leuchte entsteht in Handarbeit
Und die hat ihren Preis: 555 Euro werden mittlerweile für ein Standardmodell im Shop der Wagenfeld-Stiftung fällig; die Jubiläumsedition der Leuchte – mit eingravierter Unterschrift des Meisters – ist für 639 Euro im Handel erhältlich
Über Stückzahlen spricht Tecnolumen-Chef Hotzan nicht öffentlich
nur so viel: Von der Wagenfeld-Leuchte allein könnte sein Unternehmen nicht leben – die Produktpalette umfasst längst weitere Leuchten
viele davon im Bauhaus-Design oder daran angelehnt und zum Teil noch teuer als der Jubiläumsklassiker
Zum Jubiläum der Wagenfeld-Leuchte hat Julia Bulk
rund: Die moderne Kugel“ geschrieben
Darin beschreibt sie die Rolle der Kugel im modernen Design
die auch das wesentliche Merkmal der Wagenfeld-Leuchte darstellt
Das Buch ist vorerst nur als Beigabe beim Kauf einer Jubiläumsedition der Bauhausleuchte zu erhalten
Im Wilhelm-Wagenfeld-Haus ist einer der Ausstellungsräume der Leuchte gewidmet
Dieses war gegen 15.15 Uhr noch von Zeugen im Ort gesehen worden, danach habe sich ihre Spur aber wieder verloren, heißt es weiter im Polizeibericht. Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit wurde auch ein Polizeihubschrauber zur Flächenabsuche eingesetzt. Kurz vor 19 Uhr entdeckte eine Polizeistreife die Mädchen im Bereich der Barver Straße. Beide waren unverletzt und wurden von der Polizei an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.
Der TuS Wagenfeld hat am Sonntag mit einem 3:1-Erfolg beim TuS Sudweyhe seine gute Form bestätigt und sich auf Rang sechs der Tabelle vorgearbeitet
Trotz großer Personalsorgen überzeugte die Mannschaft von Trainer Michael Hohnstedt über weite Strecken – auch dank der individuellen Klasse ihres Kapitäns André Krause
„Was soll ich dir erzählen? In den letzten Wochen fast immer das Gleiche“, begann Hohnstedt seine Analyse. „Ich glaube, das war ein souveräner 3:1-Sieg. Über 90 Minuten der verdiente Sieger – ich glaube, da spreche ich auch im Namen des Trainers von Sudweyhe.“
Wagenfeld war von Beginn an präsent und hatte früh durch Finn Plümer (Pfosten) und Daniel Oduweku die ersten Großchancen. Dennoch gingen die Gastgeber durch Marco Weiner in Führung (26.). „Wir haben auf Abseits gespielt, aber das war es nicht. Bastian Helms – für mich einer der besten Spieler der Liga – spielt einen überragenden Steckpass, den Weiner dann eiskalt verwertet.“
Nach der Pause entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. „Die ersten 20, 25 Minuten der zweiten Halbzeit waren ohne große Chancen, aber wir hatten in Oduweku jemanden, der permanent gefährlich war. Der Torwart von Sudweyhe hat vier, fünf starke Szenen gehabt.“
Die Entscheidung fiel in der 73. Minute, als Alexander Nandzik einen präzisen Steckpass spielte und Chris Brüggemann den Torwart umkurvte – 3:1. „Dann haben wir das in den letzten 15 Minuten souverän runtergespielt.“
Besonders zufrieden zeigte sich Hohnstedt angesichts der schwierigen personellen Lage. „Die ersten Elf haben sich quasi selbst aufgestellt“, sagte er. „Ich habe einen 19-Jährigen im Zentrum gebracht, Arne Kwasnicki, der gerade aus einer Schulter-OP kam und erst zwei Wochen trainiert hat – der hat das überragend gemacht.“
Auch die Bank war nur spärlich besetzt. „Da waren zwei Jungs aus der Zweiten dabei, die am Vortag den 30. Geburtstag des Co-Trainers mitgefeiert haben – die waren froh, dass sie geradeaus gucken konnten. Aber das zeigt auch, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Erster und Zweiter funktioniert. Die Jungs haben Bock.“
Mit 15 Mann – darunter angeschlagene Rückkehrer wie Tamme Alscher und ohne etatmäßigen Ersatztorwart – reiste Wagenfeld nach Sudweyhe. „Das gibt es bei mir selten“, betonte Hohnstedt. Umso mehr lobte er den Einsatz der Mannschaft: „Alle, die dabei waren, haben das überragend gemacht. Das ist aktuell der Erfolgsschlüssel – die, die da sind, geben 100 Prozent.“
Für Wagenfeld steht nun das letzte Spiel vor der Osterpause an. Gegner ist der RSV Rehburg. „Jetzt heißt es noch einmal Arschbacken zusammenkneifen, vernünftig trainieren, keine neuen Verletzten und dann gegen Rehburg alles raushauen“, so Hohnstedt. „Danach können wir den wohlverdienten Osterurlaub genießen.“
Erholsamer Schlaf ist das, wo nach RLS-Erkrankte sich sehnen..... (© Ron Lach (pexels-ron-lach-8264248.jpg))(openPR) Wagenfeld, 24.04.2025 – Die Deutsche Restless Legs Vereinigung (RLS e.V.) und deren Selbsthilfegruppe Diepholz laden herzlich zur Vortragsveranstaltung am 08.05.2025 um 19:00 Uhr in Wagenfeld ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über das Restless Legs Syndrom (RLS), auch als „Unruhige Beine“ bekannt, erfahren möchten.
Themen der Veranstaltung: Nach den Begrüßungsworten durch die Leiterin der SHG Diepholz, Helke Diepholz, bietet Kristina Schnaible (Löwen-Apotheke Diepholz), Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie, Homöopathie und Naturheilverfahren im Rahmen dieser Veranstaltung einen Vortrag zum Thema „Restless-Legs-Syndrom und Arzneimittel – worauf ist bei der Einnahme zu achten“ mit anschließender Frage- und Antwortrunde.
Zielgruppen: Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Menschen, die selbst unter Restless Legs leiden, als auch an Angehörige, medizinisches Fachpersonal und alle Interessierten, die mehr über das Syndrom erfahren möchten. Das Angebot ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fachvorträge und praxisnahe Informationen bieten immer wieder wertvolle Einblicke in den Stand der Forschung, Therapiemöglichkeiten und Hilfsangebote für Betroffene. Zudem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Referenten zu stellen und in den Dialog zu treten.
Der RLS e.V. bietet durch diese Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit für Betroffene und Interessierte, sich zu vernetzen und von erfahrenen Fachleuten zu lernen. Die Deutsche Restless Legs Vereinigung setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, das Bewusstsein für RLS zu erhöhen und den Betroffenen zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.
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Während Wagenfelds Trainer Michael Hohnstedt die geschlossene Teamleistung lobte
zeigte sich Luthes Coach David Brammer tief enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft
Der Kantersieg war für Wagenfeld der perfekte Start in die Woche
„So geht man natürlich gerne in eine Woche rein“
Trotz schwieriger personeller Bedingungen mit elf Ausfällen fand sein Team schnell ins Spiel
was wir analysiert haben.“ Besonders die Treffsicherheit von Chris Brüggemann
der zwei Elfmeter herausholte und sicher verwandelte
Hohnstedt zeigte sich auch erfreut über das Zusammenspiel seiner Offensivkräfte: „Man hat gesehen
dass Brüggemann und Nandzik das erste Mal so richtig auch in der Bezirksliga harmoniert haben
der aus sechs Chancen fünf macht und sich das alles erarbeitet.“ Trotz des deutlichen Erfolgs warnte der Trainer vor Übermut: „Das war das erste Spiel
erklärte David Brammer nach der deutlichen Niederlage
„Wir haben es in 90 Minuten nicht in einer einzigen Phase geschafft
ins Spiel zu finden.“ Besonders die fehlende Einstellung bemängelte er: „Laufbereitschaft
Brammer erinnerte an die eigentlich gute Vorbereitung seiner Mannschaft: „Das heute war ein riesengroßer Rückschritt.“ Dennoch gab er sich kämpferisch: „Wir stecken den Kopf nicht in den Sand
Wir werden nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen.“ Mit Blick auf die Tabelle ist die Lage für Luthe jedoch prekär
„Wir befinden uns absolut im Abstiegskampf
Beide Teams blicken nun auf die nächste Partie: Wagenfeld will seine Form gegen Twistringen bestätigen
während Luthe im ersten Heimspiel der Rückrunde Wiedergutmachung betreiben muss
Von: Melanie Russ
Die Besucher konnten in sieben Fitness-Workshops reinschnuppern und gerieten dabei kräftig ins Schwitzen.","url":"https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/wagenfeld-ort53277/tag-der-offenen-tuer-beim-tus-wagenfeld-fitness-workshops-locken-besucher-turnsparte-andrea-feuss-93564418.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Turnsparte des TuS Wagenfeld machte beim Tag der offenen Tür Werbung in eigener Sache
Die Besucher konnten in sieben Fitness-Workshops reinschnuppern und gerieten dabei kräftig ins Schwitzen
Wagenfeld – Die Teilnehmer schnupperten nicht nur ein wenig
sie gerieten mitunter ganz schön ins Pusten bei den Fitness-Workshops
mit denen die Turnsparte des TuS Wagenfeld am Sonntag beim Tag der offenen Tür in der Turnhalle der Auburg-Schule ein bisschen Werbung in eigener Sache machte
Beim klassischen Workout-Kurs sei die Teilnehmerzahl nicht so groß gewesen
berichtet Spartenleiterin Andrea Feuß am Nachmittag
„Da kann sich wahrscheinlich jeder was drunter vorstellen“
Das wollten sich viele Besucher mal näher anschauen und vor allem ausprobieren
Insgesamt standen sieben Kurse aus dem großen Angebot der Turnsparte zur Auswahl
sagt die ehrgeizige Spartenleiterin lachend zur Besucherzahl
die sich aufgrund der Verteilung auf mehrere Räume auch nicht genau beziffern lasse
Die Kurse waren grundsätzlich gut besucht.“ Es seien vor allem auch viele gekommen
die bislang nicht in der Turnsparte aktiv seien
„Die Leute suchen auch ganz gezielt etwas für sich oder ihre Kinder und fragen konkret nach“
Die Chancen stehen also wohl nicht schlecht
dass einige der Teilnehmer künftig häufiger beim TuS Wagenfeld anzutreffen sind
„Sinn und Zweck der Veranstaltung haben wir erreicht“
bevor sie und ihre Mitstreiterinnen von der Showtanzgruppe zum Abschluss noch einen Einblick in ihr Training geben
Während die Erwachsenen und ein paar Jugendliche bei den Kursen in den Bewegungsräumen schwitzten
tobten sich die Kleinen in der Sporthalle aus
Dort hatten die TuS-Akteure einen Parcours und mehrere Stationen zum Balancieren und Klettern aufgebaut
Gleich am Eingang finden die Besucher allerlei Infos und Tipps zum Thema Bewegung zu Hause und im Alltag – einen Entwurf für einen Kreide-Parcours oder eine Wohnzimmer-Safari zum Beispiel und Vorschläge für Kraft- und Balanceübungen
mit denen ältere Menschen die Sturzgefahr verringern können
Von: Melanie Russ
Die Gemeinde Wagenfeld hat ein neues öffentliches WC auf dem Marktplatz eingeweiht. Bürgermeister Matthias Kreye betont, dass dies ein großer Wunsch der Bevölkerung war.
Wagenfeld – Ein weiterer Baustein des neuen Marktplatzes in Wagenfeld ist fertig: Das öffentliche WC-Häuschen an der Straße „Am Markt“ kann ab sofort kostenlos genutzt werden. „Wir sind froh, dass wir jetzt so weit sind“, sagte Bürgermeister Matthias Kreye bei einem Ortstermin. „Denn ein öffentliches WC war ein großer Wunsch aus der Bevölkerung.“
Gleich gegenüber auf der anderen Seite der Straße „Am Markt“ geht unterdessen die Errichtung der neuen Bushaltestelle gut voran. Laut Bürgermeister wird die Straßensperrung voraussichtlich noch in dieser Woche aufgehoben. Anschließend muss die zweite Haltestelle an der Ortsdurchfahrt (B239) noch einmal angepasst werden. Laut Bauamtsleiter Dennis Härtel ist dafür erneut eine halbseitige Sperrung der Bundesstraße mit Ampel erforderlich.
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Trainer Michael Hohnstedt sieht seine Mannschaft in der Pflicht: „Wir haben nach dem letzten Spiel etwas gutzumachen und wollen zu Hause wieder unsere gewohnte Stabilität zeigen.“
Mit Türkspor Wunstorf trifft Wagenfeld auf einen direkten Tabellennachbarn. „Sie sind, ähnlich wie wir, eine kleine Überraschung in der Liga. Damit hat vor der Saison wahrscheinlich nicht jeder gerechnet“, so Hohnstedt. Wunstorf rangiert aktuell mit 39 Punkten auf Platz sechs, Wagenfeld folgt mit 37 Zählern auf Rang acht.
Hohnstedt warnt vor der spielstarken Offensive des Gegners: „Wir haben schon im Hinspiel gesehen, was sie draufhaben. Wir haben damals zwar 2:1 gewonnen, aber Wunstorf ist in der Lage, jeden Gegner zu schlagen, wenn es für sie gut läuft.“ Dabei verweist er auf deren jüngste Ergebnisse: „Sie haben zuletzt 5:0 gegen Sulingen gewonnen und 3:1 in Steimbke – das schafft nicht jeder. Aber sie sind auch anfällig, wie die 0:5-Niederlage gegen Heiligenfelde zeigt.“
Defensive Stabilität und hohes Pressing gefordert
Der Trainer fordert von seiner Mannschaft eine klare Marschroute: „Wir müssen Wunstorf ins Laufen bringen und ihnen das Spiel ohne Ball aufzwingen. Sie haben technisch starke Spieler, aber gegen den Ball fehlt ihnen ab und zu der Wille.“ Besonders auf Stürmer Makresi, der bereits 16 Saisontore erzielt hat, müsse man aufpassen. „Er ist sehr schnell und war auch im Hinspiel schon erfolgreich gegen uns.“
Hohnstedt sieht einen Vorteil in der Heimstärke seines Teams: „Wir haben in der Rückrunde zu Hause eine ganz andere Präsenz als noch in der Hinrunde. Wir fühlen uns wohl auf eigenem Platz und wollen das erneut unter Beweis stellen.“
Personell geht Wagenfeld angeschlagen in die Partie. „Es ist aktuell eine angespannte Lage. Luca Storck und Giorgio Ronzetti sind weiterhin fraglich, Lars Schulze hat nach wie vor Schulterprobleme. Zudem hat sich Marco Babilon im Training verletzt und wird voraussichtlich ausfallen.“ Dennoch zeigt sich Hohnstedt zuversichtlich: „Unser Kader ist breit genug, um einen guten Fight zu liefern.“
Mit einem Sieg könnte Wagenfeld Wunstorf in der Tabelle überholen. „Unser Ziel ist es, uns von Spiel zu Spiel weiterzuentwickeln und ein positives Ergebnis einzufahren. Wir wollen mit unseren Zuschauern, hoffentlich bei gutem Wetter, einen neuen positiven Lauf starten“, betont Hohnstedt abschließend.
Vor dem letzten Spiel des Jahres 2024 gibt sich Michael Hohnstedt
Der Tabellenzehnte der Bezirksliga 1 trifft am Sonntag auf den SC Haßbergen
der mit nur sechs Punkten abgeschlagen Letzter ist
Trotz der scheinbar klaren Ausgangslage warnt Hohnstedt: „Das wird unfassbar schwer
weil wir auf einem nicht so angenehmen Platz gegen eine Mannschaft antreten
So., 24.11.2024, 14:00 UhrSC HaßbergenHaßbergenTuS Wagenfeld 1908Wagenfeld14 Abpfiff
in dem Wagenfeld nach zwei Rückständen nur ein 2:2 erreichte
dient als mahnendes Beispiel: „Das war zu wenig für unsere Ansprüche
beißen und mit seinen Zuschauern im Rücken ein Erfolgserlebnis erzwingen wollen.“
Erfolgsserie in Reichweite trotz personeller Probleme
Die Formkurve des TuS Wagenfeld zeigt nach oben
„Mit einem Sieg hätten wir in den letzten zehn Spielen 20 Punkte geholt
mit dem man über eine Saison oben mitspielen würde“
Dennoch bleibt der Fokus auf die nächste Aufgabe: „Wir fahren gut damit
Die personelle Lage ist vor der Partie angespannt
Daniel Oduweku und Rune Scheland fallen höchstwahrscheinlich aus
Dennoch sieht der Trainer keine Gründe für Ausreden: „Der Kader ist gut genug
Zwischen Kampfgeist und spielerischer Klasse
Neben den schwierigen Platzverhältnissen erwartet Hohnstedt einen hochmotivierten Gegner
der seinen ersten Heimsieg in dieser Saison feiern will
die Zweikämpfe annehmen und unsere Chancen nutzen.“ Dabei fordert der Trainer von seiner Mannschaft eine Kombination aus Kampfgeist und spielerischer Klasse: „Kämpfen
aber auch unsere fußballerische Qualität einbringen – so wollen wir das Jahr mit einem positiven Erlebnis beenden.“
Mit 24 Punkten aus 17 Spielen steht der TuS Wagenfeld aktuell auf Platz 10 der Tabelle und will mit einem weiteren Sieg die Lücke zu den oberen Tabellenplätzen verkleinern
Anstoß in Haßbergen ist am Sonntag um 14 Uhr
Vier Jahre und zehn Monate Haft: Das ist das Strafmaß
das die Staatsanwaltschaft im Prozess um einen versuchten Totschlag in Wagenfeld nach dem Ende der Beweisaufnahme beantragt hat
07:30 UhrBeim Prozess um eine Tat in Wagenfeld fordert die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten vier Jahre und zehn Monate Haft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung
Foto: dpaIn einer Gemeinschaftsunterkunft rumänischer Arbeiter in Wagenfeld war es am Abend des 14
die von der Staatsanwaltschaft Verden als versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung gewertet wird
Der Bremer Wilhelm Wagenfeld entwarf die Lampe in der berühmten Kunstschule Bauhaus in Weimar
Heute leuchtet die Wagenfeld-Leuchte in Tausenden Wohnungen und Häusern
Der Mann hatte bei Regen die Kontrolle über sein Auto verloren und war mit einen Baum und einem Brückengeländer kollidiert
Von: Melanie Russ
Der „Showtime“-Abend mit den Tanzgruppen des TuS Wagenfeld
Puppenrocker Matthias Hüninghake und der GFS-Band Trebor betörte die Sinne.","url":"https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/wagenfeld-ort53277/spektakulaerer-variete-abend-auf-der-freilichtbuehne-wagenfeld-begeistert-vier-stunden-lang-93239212.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Moderatoren Florian Sitzmann und Johann Kleene hatten nicht zu viel versprochen
Puppenrocker Matthias Hüninghake und der GFS-Band Trebor betörte die Sinne
damit zählt der Verein derzeit 220 Mitglieder
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Heimatverein Wagenfeld stellt Vorstand neu auf
Es gab viele gute Nachrichten bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Wagenfeld
Zwar stellten sich mehrere Vorstandsmitglieder nach jahrzehntelangem Engagement nicht mehr zur Wahl
es konnten aber alle Posten wieder besetzt werden
Die Veranstaltungen der einzelnen Sparten waren gut besucht
und der Vorsitzende Timo Friedhoff konnte berichten: „Wir verzeichnen 20 Neueintritte.“ Damit zählt der Heimatverein aktuell 220 Mitglieder
Die Vorstandswahlen bedeuteten den Abschied von einigen Urgesteinen des Heimatvereins
Norbert Claus kandidierte nach insgesamt 30 Jahren als zweiter Vorsitzender nicht mehr
Zu seiner Nachfolgerin wählten die Mitglieder Susanne Döpke
Brigitte Spreen nimmt nach 22 Jahren im Vorstand ebenfalls ihren Abschied
die bisherige zweite Vorsitzende des Kulturkreises
standen nach 17 Jahren nicht mehr zur Wahl
Marita Kleemeyer bleibt dem Vorstand noch etwas erhalten
Seit der Gründung 1996 war sie zunächst zweite Vorsitzende des Kulturkreises Auburg und getaltete seit 2008 als dessen erste Vorsitzende federführend das Kulturprogramm in der Gemeinde Wagenfeld
Die Verantwortung hat sie nun an die einstimmig gewählte Carola Pape abgegeben
als zweite Vorsitzende bleibt sie dem Kulturkreis aber erhalten
Wiedergewählt wurden der erste Vorsitzende Timo Friedhoff und Kassenwart Christian Maas
In den Jahresberichten erinnerten die Vorstandsmitglieder an die Aktivitäten des vergangenen Jahres
Timo Friedhoff sprach unter anderem die Neuauflage der Wagenfelder Chronik von Julius Hummel an
die zu Weihnachten erschienen war (wir berichteten)
Neu im Besitz des Heimatvereins ist eine gestickte Fahne des Wagenfelder Radfahrvereins von 1907
Marita Kleemeyer berichtete ein letztes Mal über den Kulturkreis Auburg
dessen Veranstaltungen insgesamt gut besucht gewesen seien
die aktiv sein möchten.“ Viel los war auch bei den Aufführungen der Freilichtbühne
Fast 4000 Besucher wollten den Dreiakter „Allens bestens regelt“ sehen
betonte Christian Maas mit Blick auf die vorhergehenden Jahre
Radfahrwart Wim Schröder kündigte für den 1
die dieses Mal zu den „Grenzen der alten Wagenfelder Ortsteile“ reichen wird
Timo Friedhoff gab einen Überblick über weitere Veranstaltungen
April nimmt der Heimatverein an der Jahreshauptversammlung des Kreisheimatbundes in Barnstorf teil
September ist der Tag des offenen Denkmals
Zudem wies Feldhoff auf das aktuelle Projekt des Kreisheimatbundes hin
das unter dem Titel „50 Jahre Landkreis Diepholz“ steht
Christian Maas (Kassenwart und Vorsitz Theatergruppe)
Frederik Tepe (Vertretung Kassenwart und Geschäftsleitung Freilichtbühne)
Vorsitzende Lebendiges Wagenfeld) und Sieglinde Wemmel (2
Kassenprüfer sind Friedhelm Hagedorn und Friedhelm Döpke
Prozessauftakt nach blutigem Streit in Wagenfeld
Wegen versuchten Totschlags muss sich jetzt ein 23-jähriger Mann vor dem Landgericht in Verden verantworten
Mit einem Messer soll er in Rahdens niedersächsischem Nachbarort Wagenfeld versucht haben
einen gleichaltrigen Landsmann zu erstechen
14:16 UhrEin 23-jähriger Mann aus Rumänien hat im Juli 2024 im Streit einen gleichaltrigen Landsmann in Wagenfeld verletzt
Er muss sich jetzt wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht Verden verantworten
Foto: www.imago-images.de /xBerndxGüntherxZwischen den beiden Rumänen soll es am Abend des 14
Juli vergangenen Jahres zu einem Streit gekommen sein
Am Ende wurde der Angegriffene mit Stichverletzungen in einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen
Das Tabellenschlusslicht der Fußball-Bezirksliga Hannover, der TSV Bassum
hat beim TuS Wagenfeld einen Achtungserfolg erzielt und einen Punkt mitgenommen
2:2 (1:1) hieß es nach einem turbulenten Spiel
in dem mit Steffen Bönsch nahezu eine Halbzeit lang ein Feldspieler das Gäste-Tor hüten musste
Er machte seine Sache jedoch ausgezeichnet
Aber der Reihe nach: Die Lindenstädter gingen früh in Führung
nachdem sich Patrik Remmert in den Strafraum gedribbelt und mit links abgezogen hatte – das 1:0 (7.)
In der Folge bekämpften sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld
Erst nach einer halben Stunde musste Bassums Keeper Leonard Schäfer bei einem Freistoß seine ganze Klasse zeigen
Zehn Minuten später war der Schlussmann geschlagen
als er nach einem gelungenen Steckpass den ersten Schuss von Chris Brüggemann zwar noch parieren
gegen den Nachschuss jedoch nichts ausrichten konnte – 1:1 (40.)
Direkt nach der Pause erwischten wieder die Gäste den besseren Start
Einen Eckball von Mathis Hoffmann verlängerte Malte Brockmann in Richtung Tor
Mika Bade drückte die Kugel zum 2:1 (52.) über die Linie
Kurz darauf musste TSV-Torwart Leonard Schäfer mit einer Leistenverletzung vom Platz
Da kein anderer Schlussmann zur Verfügung stand
ging Innenverteidiger Steffen Bönsch ins Tor
dessen Position übernahm Tom Hoffmann
parierte der neue Schlussmann einen Flachschuss gekonnt und behielt auch bis zum Schluss die Übersicht
Allein gegen einen Abschluss von Luca Storck aus Nahdistanz war Bönsch machtlos: der 2:2-Endstand (71.)
Für den TSV Bassum war es der erste Punktgewinn seit dem ersten Spieltag
recherchierte während der Corona-Pandemie akribisch zu einzelnen Frauenschicksalen
Sie alle haben eines gemeinsam: Erfahrungen brutaler
die sie oft für das ganze Leben traumatisierten
Viele hätten sich lange und gut überlegt
ob sie ihre traumatischen Erlebnisse an die Öffentlichkeit bringen wollten
also den Schuldzuweisungen gegenüber den Opfern
und vor allem gegen die oft praktizierte Täter-Opfer-Umkehrung etwas entgegenzusetzen
Die Ausstellung soll für sie ein Zeichen der Selbstermächtigung sein
um Schuldzuweisungen und selbstzerstörerische Tendenzen hinter sich lassen zu können
Sie soll aber auch Polizeibeamten für Befragungen sensibilisieren
Grund-Tenor in nahezu allen Berichten ist die Schilderung drastischer
Nichts für zartbesaitete Gemüter
Umzug der Produktion nach Wagenfeld und Diepholz
rüberfahren und wieder auspacken – ganz so wie ein privater Umzug geht es nicht vonstatten
wenn ein Produktionswerk umzieht: Bereits seit mehr als zwei Jahren laufen die Verlagerungsaktivitäten von Damme an andere ZF-Standorte
ZeitDie Produktion von Spurstangen ist von Damme in das ZF-Werk nach Wagenfeld verlagert worden
Foto: ZF39 Montageanlagen und neun Bearbeitungszentren gingen dabei auf die Reise
So produziert ZF ab Ende August auch Spurstangen in Wagenfeld und Kugelzapfen in Diepholz
August 2024 auslaufende Mietvertrag in Damme macht den Umzug notwendig
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WagenfeldNiedersachsenDer bisher detaillierteste Datensatz zur regionalen Verteilung der Gehälter zeigt
wie sich die Löhne der Bewohner in Wagenfeld entwickelt haben
wie groß die Gehaltsunterschiede innerhalb der Gemeinde sind und wie Wagenfeld im Bundesvergleich dasteht
Die Wilhelm-Wagenfeld-Tischleuchte gilt als Stilikone
Mit ihren inzwischen 100 Jahren ist sie immer noch zeitlos schön – und von einem Bremer entworfen worden