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Der Verfassungsschutz stuft die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein. SPD, Grüne und Linke begrüßen die Entscheidung. Die AfD kündigt rechtliche Schritte an.
Die AfD will rechtlich vorgehen gegen die Einstufung des Bundesverfassungsschutzes, wonach die Partei gesichert rechtsextremistisch sei. Die AfD werde sich „gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen“, kündigten die beiden Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Freitag an.
Die Entscheidung des Verfassungsschutzes sei „ein schwerer Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie“, hieß es. Ihre Partei werde kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert. „Der damit verbundene, zielgerichtete Eingriff in den demokratischen Willensbildungsprozess ist daher erkennbar politisch motiviert“, erklärten Weidel und Chrupalla.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. „Das ist ein schwarzer Freitag für die Demokratie“
sagte Chrupalla der Deutschen Presse-Agentur
Zugleich appellierte er an die Mitglieder seiner Partei
Auf die Frage der Deutschen Presse-Agentur
ob er jetzt mit einer Austrittswelle rechne
antwortete der Co-Vorsitzende: „Das hoffe ich nicht.“ Bei der AfD seien zuletzt viele neue Mitglieder eingetreten
Er fügte hinzu: „Ich ermuntere und fordere auch unsere Mitglieder und auch die zukünftigen Mitglieder auf
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Der Verfassungsschutz sieht bei der AfD eine „fortlaufende Agitation“ gegen Geflüchtete und Migranten sowie eine pauschale Abwertung von Muslimen
Außerdem bescheinigt sie der Partei einen „Volksverständnis“
das auf Abstammung und ethnischer Herkunft basiere
wie er und seine Partei das deutsche Volk definierten
antwortete Chrupalla: „Es gibt das deutsche Volk
so wie es auch im Grundgesetz geregelt ist und natürlich auch ganz klar mit der Staatsbürgerschaft.“ Dies habe die AfD in ihrem Grundsatz- und Parteiprogramm deutlich gemacht
Er sagte: „Das ist unser Grundsatzprogramm
das ist unser Parteiprogramm und das sehen
der Verfassungsschutz habe bislang keine „Beweise und Belege“ für seine Bewertung vorgelegt
„Wenn man Fehler und auch eigene Fehler korrigieren möchte und sollte
Erst dann könne man sich dagegen wehren: juristisch und damit man auch „innerparteilich sagen kann
da müssen wir uns in irgendeiner Form auch anpassen“
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sprach sich für ein Verbotsverfahren gegen die AfD aus. „Die AfD lässt schon lange keinen Zweifel an ihrer verfassungsfeindlichen Gesinnung, weswegen sie bereits in drei Ländern als gesichert rechtsextremistisch gilt“, sagte der CDU-Politiker dem „Spiegel“.
Die neue Einstufung sei daher keine Überraschung, aber bringe Klarheit: „Der Bund muss jetzt zügig ein Verbotsverfahren einleiten, um unsere Demokratie zu schützen.“ Die Einstufung der AfD im Bund als gesichert rechtsextremistisch führe hoffentlich auch ihren Wählern vor Augen, wie gefährlich diese Partei ist“, so Günther.
Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU) forderte ebenfalls ein zügiges Verbotsverfahren gegen die AfD. „Spätestens jetzt müssen alle drei Antragsberechtigten beim Bundesverfassungsgericht, also Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag, zeitnah ein Verbotsverfahren initiieren“, sagte Wanderwitz der „Rheinischen Post“.
Wanderwitz ergänzte, das Offensichtliche sei nun „höchstbehördlich testiert“ worden. „Eine wehrhafte Demokratie muss eine wirkmächtige rechtsextreme Partei vom Spielfeld nehmen, ohne Wenn und Aber“, betonte Wanderwitz, der nicht mehr im neuen Bundestag sitzt.
Parteikollege Philipp Amthor äußerte sich beim Kirchentag bildlich. „Der Adler ist der natürliche Fressfeind der Schlange und so muss man mit der AfD auch umgehen“, sagte er am Freitag beim evangelischen Kirchentag in Hannover. Zugleich zeigte er sich skeptisch, was ein Verbotsverfahren betrifft. Man dürfe sich nicht vormachen, dass man die Probleme durch Feinde der Demokratie nur durch Verbotsverfahren lösen könne, sagte er.
Ein Verbotsverfahren könne eine Möglichkeit sei. „Aber mir geht es nicht darum, eine schnelle Schlagzeile nach diesem Gutachten zu produzieren“, sagte der SPD-Chef unter Verweis auf das umfangreiche Gutachten, das der Neueinstufung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz zugrunde liegt.
Allerdings könne es sein, „dass irgendwann der klare Auftrag auch von den unabhängigen Behörden da ist, zu sagen, jetzt müsst ihr handeln, liebe Politik“, so der SPD-Chef mit Blick auf die Sicherheitsbehörden. „Das müssen wir auswerten, ob dieses Gutachten dafür einen Hinweis hat.“
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem voreiligen Verbotsverfahren. „Ich finde, das ist eine Sache, die man nicht übers Knie brechen darf“, sagte der SPD-Politiker beim Kirchentag in Hannover. Das Bundesverfassungsgericht habe alle Verbotsanträge der letzten Zeit abgelehnt. „Ich bin gegen einen Schnellschuss und werde deshalb auch nicht sagen, so sollten wir es machen.“
Ich finde, das ist eine Sache, die man nicht übers Knie brechen darf.
Kanzler Olaf Scholz (SPD) über ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD
Die Einstufung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sei sehr sorgfältig vorbereitet. „Die vielen Seiten müssen jetzt auch mal von vielen gelesen werden“, sagte Scholz.
Auf die Frage, ob das Erstarken der AfD ein Schatten auf seiner Kanzlerschaft sei, sagte Scholz: „Das bedrückt mich als Bürger, als Kanzler, als Abgeordneter im Deutschen Bundestag.“
Die Linksfraktion im Bundestag will laut ihrer Chefin Heidi Reichinnek nun „alles dafür tun“, dass ein Verbotsverfahren gegen die AfD auf den Weg gebracht wird. „Alle, die für eine Normalisierung der AfD geworben haben und es weiterhin tun, stärken damit Rechtsextreme und gefährden die Demokratie“, sagte Reichinnek nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch.
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Reichinnek mahnte: „Allen muss klar sein: Eine Demokratie überlebt eine Machtbeteiligung von Rechtsextremen wie der AfD nicht.“ Gemeinsam müsse jedes Mittel zum Schutz der wehrhaften Demokratie genutzt werden. Niemand könne akzeptieren, „dass eine gesichert rechtsextremistische Partei unsere Demokratie von innen bekämpft und zerstört“.
Der Bundestag hatte sich in einem hitzigen Schlagabtausch im Januar erstmals mit zwei Gruppenanträgen befasst, die darauf abzielen, die Verfassungswidrigkeit der AfD durch das Bundesverfassungsgericht feststellen zu lassen.
Die Initiatorinnen und Initiatoren des einen Antrags wollen ein Verbotsverfahren in Karlsruhe in Gang setzen. Der andere Gruppenantrag sieht vor, vor einem möglichen Verbotsantrag erst dessen Erfolgschancen durch ein Gutachten prüfen zu lassen. Nun hat das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD neu eingestuft, auf Basis eines 1.100-Seiten-Gutachtens.
Der Parteichef der Linken, Jan van Aken, sagte: „Ich war früher immer gegen ein Verbotsverfahren.“ Denn mit einem Verbot bekomme man nicht die Ideologie aus den Köpfen. „Aber wenn wir uns nun anschauen, wie offen die AfD die Demokratie abschaffen möchte, sollten wir ihr nicht unsere schärfste Waffe – die Demokratie – an die Hand geben.“ Der Rechtsruck in der Gesellschaft müsse aber auch politisch bekämpft werden.
Die Grünen-Politiker Konstantin von Notz und Irene Mihalic halten die Entscheidung für konsequent. „Die Partei steht nicht nur in weiten Teilen, sondern in Gänze mit unserer Verfassung und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf Kriegsfuß. Über Jahre konnte man ihrer weiter voranschreitenden Radikalisierung zusehen. Sie geht unaufhörlich weiter“, teilten sie in einer gemeinsamen Erklärung mit.
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Die AfD sei für die Demokratie und den Rechtsstaat eine insgesamt brandgefährliche Partei. „Aus der deutschen Geschichte wissen wir, wie schrecklich sich die Verhältnisse entwickeln können, wenn Rechtsextreme, Nationalisten und Demokratiefeinde die parlamentarische Demokratie angreifen und in politische Verantwortung kommen“, so die Grünen-Politiker. Die neue Einstufung der Partei sei auch ein wichtiger Baustein für die Erfolgsaussichten eines möglichen AfD-Verbotsverfahrens.
Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann begrüßte die neue Einstufung der AFD ebenfalls. Die Entscheidung des Verfassungsschutzes sei überfällig gewesen, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Die AfD ist nicht einfach eine Protestpartei, sondern eine rechtsextremistische Bewegung, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zerstören will“, so Strack-Zimmermann.
Es sei gemeinsame Verantwortung, dieser Gefahr entschieden entgegenzutreten – politisch, gesellschaftlich und rechtlich. Nötig seien eigene politische Antworten und nicht ein Hinterherlaufen hinter den Themen der AfD.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) begrüßte die Entscheidung. „Diese Neubewertung markiert einen Wendepunkt im Umgang des demokratischen Rechtsstaats mit einer Partei, die über Jahre hinweg systematisch rassistische, demokratiefeindliche und verfassungswidrige Positionen vertreten hat“, erklärte der Verband am Freitag in Köln.
Der Bundesvorsitzende Abdassamad El Yazidi erklärte, diese Einstufung bestätige die bittere Realität, mit der Musliminnen und Muslime sowie andere Minderheiten seit Jahren lebten. „Die AfD hat das gesellschaftliche Klima vergiftet und die Grenzen des Sagbaren immer weiter verschoben.“ Eine Demokratie, die sich nicht verteidige, verliere ihre Glaubwürdigkeit. Jetzt brauche es Haltung, Mut und Klarheit – in Regierung, Opposition und Zivilgesellschaft.
Der Bundesvorsitzende fügte hinzu, die neue Einstufung dürfe keine symbolische Geste bleiben. „Sie verlangt klare politische und gesellschaftliche Konsequenzen.“ Die Parteien der demokratischen Mitte müssten nun auch verstehen, dass sie die Tonalität und die Politik der AfD nicht kopieren dürften.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, fordert „mehr Klarheit im Umgang mit der AfD“. Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sei keine Überraschung. „Dieser Schritt ist aber umso wichtiger für alle, die bisher noch naiv auf diese Partei blicken“, sagte Schuster.
Sie müssten nun umdenken. „Niemals dürfen Vertreter der AfD – sei es über wichtige Positionen in Ausschüssen oder Ähnlichem – in staatstragende Funktionen gelangen oder sogar Zugang zu sicherheitsrelevanten Informationen bekommen“, so der Zentralratspräsident laut einer Mitteilung. „Wer hätte sich vorstellen können, dass im Jahr 2025 eine gesichert rechtsextreme Partei fast ein Viertel der Abgeordneten im Deutschen Bundestag stellt?“
BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht nannte die Neubewertung der AfD hingegen „in der Sache fraglich und politisch kontraproduktiv“. Es brauche keine neue Verbotsdebatte, sondern „endlich eine vernünftige Politik, die die Bürger überzeugt und ihre Lebensverhältnisse verbessert, statt sie durch Unfähigkeit, Bevormundung und Wahlbetrug immer wütender zu machen“, sagte Wagenknecht der „Welt“.
„Die Einstufungen des Verfassungsschutzes, Brandmauer-Debatten und die Ausgrenzung im Bundestag sind Ohrfeigen für die AfD-Wähler, die ganz sicher keinen von ihnen überzeugen wird, sich anders zu entscheiden“, so die BSW-Chefin.
„Diese Entscheidung des weisungsgebundenen Verfassungsschutzes ist inhaltlich völliger Blödsinn
hat mit Recht und Gesetz überhaupt nichts zu tun und ist eine rein politische im Kampf der Kartellparteien gegen die AfD“
Als „unfaire Kampfmaßnahme gegen die einzige Oppositionskraft“ sei sie allerdings erwartbar gewesen
Als „unsouverän“ bezeichnete Brandner gegenüber der Deutschen Presse-Agentur
dass die Neubewertung noch unter der geschäftsführenden Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgenommen wurde
Sie wird ihr Amt in der kommenden Woche an ihren designierten Nachfolger Alexander Dobrindt (CSU) übergeben
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Weidel und Chrupalla kündigen rechtliche Schritte gegen die Einstufung durch den Verfassungsschutz an.
Die AfD kündigt rechtliche Schritte gegen die Verfassungsschutz-Einstufung als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung" an. Die Partei werde sich "gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen", erklären die Vorsitzenden Weidel und Chrupalla.
Die AfD hat rechtliche Schritte gegen die Verfassungsschutz-Einstufung als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung" angekündigt. Die Partei werde sich "gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen", erklärten die Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Die Entscheidung des Verfassungsschutzes sei "ein schwerer Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie".
In aktuellen Umfragen führe die AfD als stärkste Kraft, so Chrupalla und Weidel weiter. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer von Dienstag kommt die Partei auf 26 Prozent und liegt damit noch vor der Union mit 24 Prozent. Im heute veröffentlichten ZDF-Politbarometer ist die AfD dagegen zweitstärkste Kraft. CDU und CSU legen demnach um einen Punkt auf 27 Prozent zu. Die AfD fällt um einen Punkt auf 23 Prozent.
01:30 min Politik 02.05.25 Gutachten mit 1100 Seiten "Klar und eindeutig": Faeser begründet AfD-Neueinstufung
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hatte heute Vormittag mitgeteilt
die AfD werde nun auch auf Bundesebene als gesichert rechtsextremistisch eingestuft
Die Behörde begründete dies mit "der die Menschenwürde missachtenden
extremistischen Prägung der Gesamtpartei"
Das in der Partei vorherrschende Volksverständnis konkretisiere sich in einer insgesamt migranten- und muslimfeindlichen Haltung der Partei
"Die Bundesregierung ist nur noch vier Tage im Amt"
"Der Geheimdienst verfügt noch nicht einmal mehr über einen Präsidenten." Trotzdem werde die AfD als Oppositionspartei "kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert
zielgerichtete Eingriff in den demokratischen Willensbildungsprozess ist daher erkennbar politisch motiviert." Die AfD werde sich "gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen"
Die AfD hat rechtliche Schritte gegen die Verfassungsschutz-Einstufung als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ angekündigt. Die Partei werde sich „gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen“, erklärten die Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Freitag
Die Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla sprachen am Freitag von einem „schweren Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie“
Ihre Partei werde kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert
zielgerichtete Eingriff in den demokratischen Willensbildungsprozess ist daher erkennbar politisch motiviert“
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte am Freitag in Köln mitgeteilt
Die Behörde begründete dies mit „der die Menschenwürde missachtenden
Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat die Einstufung der AFD als gesichert rechtsextremistisch begrüßt
Die Entscheidung des Verfassungsschutzes sei überfällig gewesen
sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin
„Die AfD ist nicht einfach eine Protestpartei
sondern eine rechtsextremistische Bewegung
die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zerstören will“
dieser Gefahr entschieden entgegenzutreten – politisch
Nötig seien eigene politische Antworten und nicht ein Hinterherlaufen hinter den Themen der AfD
Strack-Zimmermann sagte weiter: „Die Demokratie ist wehrhaft
Eine Kooperation mit der AfD verbietet sich für alle demokratischen Parteien.“ Strack-Zimmermann ist Mitglied des FDP-Präsidiums und Mitglied des Europäischen Parlaments
Führende Politiker der Grünen-Bundestagsfraktion haben die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch begrüßt. Die Entscheidung des Bundesamtes für Verfassungsschutz sei auch ein „wichtiger Baustein mit Blick auf die Frage, wie es um die Erfolgsaussichten eines möglichen AfD-Verbotsverfahrens bestellt ist“, teilten Konstantin von Notz und Irene Mihalic in Berlin mit
„Die Partei steht nicht nur in weiten Teilen
sondern in Gänze mit unserer Verfassung und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf Kriegsfuß
Über Jahre konnte man ihrer weiter voranschreitenden Radikalisierung zusehen
Nach der Entscheidung des Verfassungsschutzes, die AfD auf Bundesebene als gesichert rechtsextremistisch einzustufen, will die SPD Ausschussvorsitze für die Partei im Bundestag erst recht ablehnen
Innenexperte Sebastian Hartmann sagte er unserer Redaktion: „Eine Wahl von AfD Vertretern halte ich für ausgeschlossen.“
die Hochstufung dürfe auch hinsichtlich eines Verbotsverfahrens nicht unterschätzt werden
„Mit Blick auf die Radikalisierungskurve der AfD stellt diese Einschätzung der Exekutive somit einen wesentlichen Bestandteil eines Parteiverbotsverfahrens dar
Gleiches gilt für Ausschussbesetzungen und sicherheitsrelevante Gremien des Bundestages.“
Angesichts der fortgesetzten Radikalisierung der AfD „in Sprache
Programm und durch Funktionsträger ist die Hochstufung folgerichtig“
„Bisherige Entscheidung des Verfassungsschutzes haben vor allen Gerichten Bestand gehalten.“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistische Partei durch den Verfassungsschutz als „klar und eindeutig“ bezeichnet
Die Partei verfolge „erwiesenermaßen Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“
Die AfD vertrete eine „völkische Haltung“ und diese zeige sich in „rassistischen Äußerungen vor allem gegen Zugewanderte und Muslime“
dass das Bundesamt für Verfassungsschutz eigenständig arbeitet
Die Behörde habe einen „klaren gesetzlichen Auftrag
gegen Extremismus vorzugehen und unsere Demokratie zu schützen“
Die neue Einstufung sei das Ergebnis einer umfassenden und neutralen Prüfung und es habe „keinerlei politischen Einfluss auf das neue Gutachten gegeben“
Auch die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli begrüßt die Einstufung der AfD
was wir schon vorher wussten: Wo Rechtsextremisten drin sind
„Für mich ist klar: Das Verbot muss kommen.“ Das ganze Verfahren müsse weiter in der nötigen Sorgfalt
belastbar und ohne Fehler vorbereitet werden
Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz fordert zügig die Beantragung eines Verbotsverfahrens. Wanderwitz sagte unserer Redaktion: „Spätestens jetzt müssen alle drei Antragsberechtigten beim Bundesverfassungsgericht, also Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag, zeitnah ein Verbotsverfahren initiieren.“
Wanderwitz ergänzte, das Offensichtliche sei nun „höchstbehördlich testiert“ worden. „Eine wehrhafte Demokratie muss eine wirkmächtige rechtsextreme Partei vom Spielfeld nehmen, ohne Wenn und Aber“, betonte Wanderwitz.
Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung und Bundestagsabgeordnete ist Initiator eines Verbotsantrages, der aber im Bundestag nicht mehr zur endgültigen Abstimmung gekommen ist.
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Eine Einschätzung mit weitreichenden Folgen.ANZEIGEANZEIGEDas Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft
dass die Partei gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen verfolge
habe sich bestätigt und in wesentlichen Teilen zur Gewissheit verdichtet
"Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar"
bestimmte Bevölkerungsgruppen von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen
"Konkret betrachtet die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern als nicht gleichwertige Angehörige des durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes"
heißt es in der Mitteilung des Inlandsgeheimdienstes
Äußerungen und Positionen der Partei und führender AfD-Vertreter verstießen gegen das Prinzip der Menschenwürde
Dies sei maßgeblich für die nun getroffene Einschätzung
Die AfD-Chefs reagierten einige Stunden nach dem Urteil mit einer schriftlichen Mitteilung: "Die heutige Entscheidung des Verfassungsschutzes ist ein schwerer Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie: In aktuellen Umfragen führt die AfD als stärkste Kraft
Die Bundesregierung ist nur noch vier Tage im Amt
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'Verdachtsfall' ist nicht rechtskräftig abgeschlossen
Trotzdem wird die AfD als Oppositionspartei nun kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert
zielgerichtete Eingriff in den demokratischen Willensbildungsprozess ist daher erkennbar politisch motiviert
Die AfD wird sich gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen."
Die Landesämter für Verfassungsschutz in Thüringen
Sachsen und Sachsen-Anhalt hatten die jeweiligen AfD-Landesverbände bereits zuvor als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft
Auch bei einer Beobachtung als Verdachtsfall ist der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel bereits erlaubt
Zu diesen zählt etwa der Einsatz von sogenannten V-Leuten – das sind Menschen mit Zugang zu internen Informationen
Auch Observationen oder Bild- und Tonaufnahmen sind erlaubt
Bei Auswahl und Einsatz der Mittel muss allerdings der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt sein
Bei einem als gesichert extremistisch eingestuften Beobachtungsobjekt sinkt die Schwelle für den Einsatz solcher Mittel
Mit einem Parteiverbot hat die Beobachtung durch das BfV zwar vordergründig nichts zu tun
Bundesrat oder der Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht beantragt werden
Eines der drei Verfassungsorgane könnte sich aber durch die neue Einschätzung des Inlandsnachrichtendienstes ermutigt fühlen
Grundlage der nun getroffenen Entscheidung ist ein umfangreiches Gutachten des BfV
das nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt ist
Eine Veröffentlichung des internen Arbeitspapiers
in das auch Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Bundestagswahlkampf eingeflossen sind
Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine
Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht
Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt
Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland
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Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern
Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde
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Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt
Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus
Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet
Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de
Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa
Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet
Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert
Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht
kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu
Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema
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Es war schon spät am Abend
als der Alarmruf aus einem Seniorenheim einging: Eine ältere Frau war in der Einrichtung nicht aufzufinden
Da es wenig später in Strömen zu regnen begann
machte sich die alarmierte Pyrbaumer Feuerwehr auf den Weg und suchte mit starken Kräften nach der Vermissten
Dank ihrer Ortskenntnisse hatten die Feuerwehrmänner die 83-jährige Frau denn auch bald gefunden
Sie war nach ersten Angaben leicht verletzt und wurde von den Feuerwehrmännern an die Rettungskräfte vom BRK übergeben
Insgesamt war die Frau rund drei Stunden abgängig
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Trainer Urs Keser hebt die Entwicklung der Talente beim Bezirksliga-Zweiten hervor
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Seit acht Jahren ist Keser als Trainer bei beiden Clubs tätig: Die ersten drei Saisons bei der Spvgg
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Weiterlesen im BZ-Regiofußballportal: SG FC Wehr-Brennet hat sich vom Fastabsteiger zum Aufstiegskandidaten gemausert (BZ-Plus)
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Damit ist auch für Vegetationsbrände vorgesorgt
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Im Kreis Waldshut landet ein Rettungshubschrauber
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Die Sperrung besteht für den Streckenabschnitt zwischen der Abfahrt Wehr Süd und Wehr Mitte und zwar von 06:00 bis 22:00 Uhr
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Die AfD-Spitze weist die Einstufung der Partei als gesichert rechtsextremistisch scharf zurück
Die beiden Co-Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, haben die Einstufung ihrer Partei als gesichert rechtsextremistisch als schweren Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie kritisiert.
„Die Bundesregierung ist nur noch vier Tage im Amt. Der Geheimdienst verfügt noch nicht einmal mehr über einen Präsidenten. Und die Einstufung als sog. „Verdachtsfall“ ist nicht rechtskräftig abgeschlossen“, schrieben die beiden Politiker in einer in Berlin verbreiteten Presseerklärung.
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Die AfD wird sich gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen weiter juristisch zur Wehr setzen“
Sie verwiesen auch auf die in Umfragen zuletzt zunehmende Unterstützung für die AfD
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Die Partei bezeichnet die Entscheidung als „völligen Blödsinn“
Alice Weidel (rechts) und Tino Chrupalla wollen sich gegen die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ wehren.John Macdougall/AFPDie AfD hat angekündigt, sich gegen die Einstufung des Verfassungsschutzes als gesichert rechtsextrem„juristisch zur Wehr“ zu setzen
Die Partei wehre sich gegen die „gegen diese demokratiegefährdenden Diffamierungen“
erklärten die Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Freitag
Die Entscheidung des Verfassungsschutzes sei „ein schwerer Schlag gegen die bundesdeutsche Demokratie“
dass auch die bisherige Einstufung als Verdachtsfall noch Gegenstand laufender juristischer Auseinandersetzungen sei.Der Inlandsgeheimdienst teilte am Freitag mit
Damit werde die gesamte Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft
„Diese Entscheidung des weisungsgebundenen Verfassungsschutzes ist inhaltlich völliger Blödsinn, hat mit Recht und Gesetz überhaupt nichts zu tun und ist eine rein politische im Kampf der Kartellparteien gegen die AfD“, sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende Stephan Brandner der Berliner Zeitung
„Fast wie ein faktisches Oppositionsverbot“: Steinhöfel kritisiert AfD-Entscheidung
„Beispielloser Missbrauch staatlicher Macht“: AfD attackiert Verfassungsschutz nach Extremismus-Einstufung
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Der Lindener Magistrat kauft östlich der Landesstraße Höhe Wiesengrundschule in Leihgestern ein Grundstück für ein neues Feuerwehrgerätehaus
Ein 11 000 Quadratmeter großes Ackergrundstück vis-à-vis der Wiesengrundschule an der Gießener Straße (L 3130) in Leihgestern hat die Stadt als neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Leihgestern erworben
Wie Bürgermeister Fabian Wedemann (CDU) dazu erklärte
werden für einen Neubau lediglich 5000 Quadratmeter des Geländes benötigt und der Kauf über 150.000 Euro werde auch nur dann tatsächlich umgesetzt
wenn die Stadt auf dem Gelände auch Baurecht erlangt
Aktuell ist dies ein landwirtschaftlich genutztes Ackergrundstück auf der Ostseite des Leihgesterner Ortsausgangs in Richtung Mühlberg
Bei dem Areal handelt es sich auch nicht um eine Vorratsfläche
sodass kein Abweichungsantrag vom Regionalplan gestellt werden muss
In den Überlegungen war auch eine Standortverlegung in den zweiten Bauabschnitt des Neubaugebiets Nördlich Breiter Weg
doch entschied sich der Magistrat letztendlich für dieses Grundstück an der Gießener Straße unmittelbar hinter einer bekannten Leihgesterner Lokalität
Alexander Weiß hatte bereits bei der Dienstversammlung berichtet
dass im Juni vergangenen Jahres »die turnusgemäße Prüfung der Fahrzeuge und Gebäude durch den Technischen Prüfdienst des Landes Hessen die uns bereits seit längerem bekannten Mängel am Feuerwehrhaus Leihgestern bestätigte und diese führten zu einer ›roten‹ Einstufung«
Seitdem schwebte das Damoklesschwert über dem 1969 eingeweihten und 1991 mit einem Erweiterungsbau versehenen Gerätehaus an der Volkshalle
Bereits einen Monat zuvor hatte ein Architekten-Gutachten festgestellt
dass »mit der vorhandenen Substanz kein sinnvoller Umbau mehr möglich ist«
Eine alte und schlechte Bausubstanz wie auch eine für einen Umbau unzureichende Statik wurden angeführt
Als gravierendste und daher zu behebende Mängel wurden festgestellt: keine räumlich getrennte Umkleide
keine Duschen oder ausreichende Waschmöglichkeiten und kein konsequenter Schutz vor Kontaminationsverschleppung gegeben
Die Stellplätze der Fahrzeuge entsprechen zudem in ihrer Größe nicht den heutigen Sicherheitsstandards
Sicherheitsabstände können nicht eingehalten werden
Darüber hinaus bestehen im Bereich gefährliche Wegkreuzungen für an- und abrückende Einsatzkräfte
um das Problem kurzfristig auflösen zu können
Vor diesem Hintergrund wurden Überlegungen für eine Neubauplanung einhergehend mit der Standortfrage erneut beleuchtet
ob Linden zwei Feuerwehrstandorte braucht oder für die 14 309 Einwohner zählende Kommune ein Standort ausreicht
Hier war es der ehemalige Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Frankfurt
der bei einem Ortstermin gleich deutlich machte
dass hierfür kein aufwendiges Gutachten geschrieben werden müsse
dass die geografische Struktur der Kommune eine Feuerwehr mit nur einem Standort angesichts der gesetzlichen Hilfsfrist unmöglich mache
Da die Fläche des alten Feuerwehrhauses so begrenzt ist
dass ein normgerechter Neubau dort kaum Platz finden würde
wurde nach einem alternativen Standort gesucht
Auch Stadtbrandinspektor Weiß hatte sich in seinem Bericht für zwei Standorte ausgesprochen
»Unserer Einschätzung nach kann aus zwei Standorten immer mehr Personal rekrutiert werden
Die Feuerwehr Linden hat durch ihre Struktur mit zwei Standorten aktuell knapp 90 Feuerwehrangehörige in der Einsatzabteilung
Eine weitere Verkleinerung würde somit bedeuten
dass viele Standard-Einsatzszenarien nicht mehr ohne externe Kräfte bewältigt werden könnten
sprach sich auch die Wehrführung für eine Beibehaltung aus
Für die Stadt bedeutet dies nach aktuellem Stand eine Investition »im oberen einstelligen
wenn nicht gar im niedrigen zweistelligen Millionenbereich«
will heißen grob um die zehn Millionen Euro
Einen Zeitraum bis wann es letztendlich zu einem Neubau kommt
zumal zunächst einmal Baurecht für das erworbene Gelände geschaffen werden müsse
Neben dem bereits beschlossenen Abriss und Neubau der Stadthalle mit einer vor zwei Jahren getroffenen Kostenschätzung von acht Millionen Euro dürften sich die Kosten für beide Objekte auf mindestens 20 Millionen Euro belaufen
was in Zeiten defizitärer Haushalte und einbrechender Einnahmen auch für Linden längst nicht mehr aus der »Portokasse« bezahlt werden kann
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Schwungvoll erteilte Pfarrer Anton Dinzinger den göttlichen Segen
Für die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde gab es beim Floriansfest einen Grund zum Feiern: Zwei neue Fahrzeuge
bekamen von Pfarrer Anton Dinzinger den göttlichen Segen gespendet
so war dem katholischen Geistlichen mit seiner Aussage zuzustimmen: „Der liebe Gott und die Feuerwehr haben vieles gemeinsam – beide haben mit Feuer und Wasser zu tun.“ Immerhin haben beide Gefährte ihre Feuer-beziehungsweise Wassertaufe bereits bestanden – etwa beim Hochwasser letztes Jahr
Sowohl Dinzinger als auch Bad Abbachs Bürgermeister Benedikt Grünewald fanden am Sonntag ausschließlich lobende und dankende Worte für die FFW-Arbeit
Grünewald verwies auch auf die Anzahl der Einsätze: So sei die Wehr am Vortag bereits zum 76
Die Beschaffung der beiden Fahrzeuge bezeichnete der Bürgermeister als „Mannschaftsleistung“
FFW-Kommandant Maximilian Neubauer stellte in seiner Ansprache das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 (kurz HLF) sowie den neuen Versorgungs-Lkw kurz vor und blickte auf die Etappen zurück
die es bis zum Kauf der Fahrzeuge und ihrer Indienstnahme zu bewältigen galt
Auch Widerstände – etwa von „höheren Fachstellen“
so Neubauer – mussten überwunden werden
Am Ende investierte die Marktgemeinde für das HLF rund 640 000 Euro und für den Versorgungs-LKW rund 304 000 Euro
Wegen des Hochwassers wurde das Fahrzeug im vergangenen Jahr direkt ins Krisengebiet geliefert
die Maschinisten unter der bestehenden Wachbesetzung eingewiesen
Der Kommandant dankte den Gemeindevertretern für die gute Zusammenarbeit und die finanziellen Mittel für die Neuerwerbungen
Das Floriansfest wurde bereits am Samstag mit einer „Blaulichtnacht“ eingeläutet: Bei Speis„ und Trank kamen die Besucherinnen und Besucher zum geselligen Beisammensein aufs FFW-Gelände
DJ Hanika sorgte für die musikalische Unterhaltung
Am Sonntag gab es mit Angeboten wie einer Hüpfburg und Spielen auch für den Nachwuchs viel Abwechslung
Daneben hatten die Gäste die Möglichkeit
ihre Arbeit und die dafür nötigen Gerätschaften aus nächster Nähe kennenzulernen
Ob Hantieren mit Akkuschere und Rettungszylinder oder Reanimation: Die Fachkräfte erklärten und demonstrierten kompetent
was zu ihrem immer wieder lebenswichtigen Job gehört
Ein großes Danke für ihren unermüdlichen und vielfältigen Einsatz: Das gab es nicht nur vom Kommandanten und den Festrednern
Vor gut zwei Wochen zog unsere DRITTE mit einem 4:0 Erfolg beim damaligen Tabellenführer SG Niederhof-Binzgen nach Punkten mit dem Spitzenreiter gleich
Nach Spielabsagen rückte zwischenzeitlich die SG FC Wehr-Brenner auf Rang 1 vor und ist nun am Samstagabend als neuer Tabellenführer zu Gast im Waldstadion
Unsere DRITTE könnte mit einem Sieg trotz eines Spiels Rückstand die Gäste in der Tabelle überholen
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