Um Favoriten für Ihre Startseite auswählen zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren
Kein Account? Jetzt registrieren!
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von allen Vorteilen
Sie haben eine E-Mail zum Aktivieren Ihres Benutzerkontos erhalten
Wenn Sie Artikel kommentieren möchten, müssen Sie in Ihrem Benutzer:innenprofil noch Ihren Namen und Ihren Nicknamen ergänzen
Leider konnte Ihr Konto nicht erfolgreich aktiviert werden
Eventuell ist der Aktivierungslink abgelaufen
wenden Sie sich bitte direkt an leserservice@vnp.de
Freuen Sie sich auf interessante Produkte und Angebote
Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Zahl sowie ein Sonderzeichen enthalten
Ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiere sie
Hier finden Sie die Hinweise zum Datenschutz
Der Bau- und Vergabeausschuss hat am Donnerstag
grünes Licht für den Neubau einer modernen Dreifachturnhalle an der Parlerstraße im Stadtteil Wetzendorf gegeben
Die WBG plant das Projekt im Auftrag der Stadt Nürnberg
Das schreibt die Stadt in einer Mitteilung
Die Turnhalle wird in erster Linie der fußläufig erreichbaren Grundschule Forchheimer Straße für den Schulsport dienen
"Mit dieser Sporthalle schaffen wir nicht nur ideale Voraussetzungen für den Schulsport
sondern können auch für den Vereins- und Breitensport ein weiteres Angebot aufzeigen"
so Schul- und Sportreferentin Cornelia Trinkl
"Der Bau entsteht auf dem von der Stadt in Erbpacht an den TSV Johannis 1883 Nürnberg e
Diese werden im Zuge der Maßnahme teilweise modernisiert und neu angelegt"
Thoner Espan: 400 Kinder freuen sich über ihre neue Turnhalle im Nürnberger Norden
funktionaler Baukörper mit einer Holzfassade errichtet
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgen für eine nachhaltige Energieversorgung
Um die Lärmbelastung für das geplante Wohngebiet im Norden zu minimieren
wird besonderer Wert auf den Schallschutz gelegt
Das Gebäude ist barrierefrei konzipiert und verfügt über eine Zuschauertribüne für bis zu 200 Personen
Dank flexibler Trennvorhänge lässt sich die Sporthalle in drei separate Bereiche unterteilen
wodurch eine parallele Nutzung für verschiedene Sportarten wie Handball
Ergänzend wird ein Gymnastikraum im Obergeschoss entstehen
Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen 20,6 Millionen Euro
Aus heutiger Sicht ist der Baubeginn für das zweite Quartal 2025 vorgesehen
die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Sporthalle ist Ende 2028 geplant
Der Zeitplan kann sich jedoch aufgrund der erforderlichen archäologischen Untersuchungen verändern
Sie wollen über alle Neuigkeiten aus Ihrem Ort informiert bleiben
Dann empfehlen wir Ihnen die Push-Funktion unserer App "NN News"
Hier können Sie Ihre Stadt oder Ihren Landkreis als Ihr Lieblingsthema auswählen
Die App "NN News" können Sie über folgende Links downloaden:
NN News im App Store von Apple
NN News im Google Play Store
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren
Copyright © 2025 - Verlag Nürnberger Presse - All rights reserved
Noch ist die Fläche im Norden Nürnbergs unbebaut und wird vor allem landwirtschaftlich genutzt: Bald soll in der Parlerstraße in Wetzendorf aber ein neues Stadtquartier entstehen
Nahversorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen
geplant - mit einer besonders wichtigen Funktion
Zum Verständnis: das Vorhaben umfasst zwei Bauabschnitte, getrennt werden sie vom Wetzendorfer Landgraben. Der erste, größere Abschnitt (Plan Wetzendorf-Parlerstraße) ist zwischen dem alten Ortskern Wetzendorf und dem Gebiet westlich der Erlanger Straße geplant
Der zweite Abschnitt verläuft südlich der Schleswiger Straße
kritisiert der Bund Naturschutz (BN) dieses aus Gründen des Tier- und Naturschutzes
Im März 2023 wurde der Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße schließlich veröffentlicht
Daraufhin hat es einige Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit gegeben
Der Plan wurde deshalb nochmal überarbeitet - und am 11
Juli 2024 im Bauausschuss der Stadt erneut vorgelegt
Die Stadt verspricht ein "innovatives Entwässerungskonzept"
Grundlagen dafür seien das Konzept "Schwammstadt" und die "blau-grüne Infrastruktur"
Retentionsflächen und Baumrigolen sollen laut Stadt Nürnberg dafür sorgen
gespeichert und auch wiederverwendet werden kann
Retentionsflächen sind Bereiche in der Nähe von Gewässern
die im Hochwasserfall überflutet werden können und dadurch das Wasser für einige Zeit zurückhalten können
Teile des geplanten "Wetzendorfer Parks" sollen auch als "Flutpolder"
in die große Wassermengen versickern können
„Schwammstadt“ Nürnberg?: Das tut die Stadt
um enorme Wassermengen in den Griff zu bekommen
Dem Bund Naturschutz (BN) reicht das aber nicht: In einer Pressemitteilung kritisiert er auch den nochmal überarbeiteten Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße
Schon jetzt gäbe es laut BN im Wohngebiet Thon/Wetzendorf Überschwemmungen bei Starkregen
dass ein Stück des Wetzendorfer Landgrabens beim Bau damals ohne Entwässerungskonzept verlegt wurde
Stattdessen wurden an diesem Stück neue Wohnungen gebaut - an den tiefsten Punkt des Landgrabens
an dem sich das Wasser sammelt und für Überschwemmungen in den Häusern sorgt
heißt es in einer Pressemitteilung der Bund Naturschutz Ortsgruppe Knoblauchsland
dass die geplanten Maßnahmen zur Entwässerung nicht ausreichend sind
zumal nochmal mehr Grünfläche durch den Neubau versiegelt wird
wie stark der Wetzendorfer Landgraben bei extremen Regenfällen anschwillt und ob er für weitere Überschwemmungen bachabwärts sorgen könnte
Auch bleibe laut dem Verein die Frage offen
ob die große Grünfläche wirklich als "Flutpolder" funktionieren wird
Leiter des Umweltamts der Stadt Nürnberg
dass überschüssiges Wasser in Zukunft durch Notabläufe in den geplanten Park abgeleitet werden kann
So sollen Schäden durch Starkregen vermieden werden
dass Wohnobjekte individuell geschützt werden müssen: "Das ist Aufgabe der jeweiligen Investorinnen und Investoren und Eigentümerinnen und Eigentümern sowie den von ihnen beauftragten Fachfirmen." Betroffene von Überschwemmungen sollen laut BN nun eine kostenlose Beratung erhalten
um ihre Gebäude besser absichern zu können
Neues Wohnviertel in Wetzendorf: Der Bund Naturschutz sorgt sich
In einer Pressemitteilung der BN-Ortsgruppe Knoblauchsland heißt es nach einem Treffen zum Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße: "Zusammenfassend ist festzuhalten
dass hier ein höchstpreisiges Wohnprojekt auf Kosten von qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen
zahlreichen Bäumen und Hecken und streng geschützten Tieren und Pflanzen entstehen soll
das auch möglicherweise negative Auswirkungen bei Starkregenereignissen in Wetzendorf
Schniegling und Fürth haben wird."
Weitere Angebote des Verlags Nürnberger Presse:
Juli 2024 lädt Oberbürgermeister Marcus König zur dritten OB-Tour des Jahres in den Nürnberger Norden.Start der Tour ist an der Bushaltestelle Forchheimer Straße (Linie 47)
Dort geht es um 17 Uhr mit der ersten Station an der künftigen Grundschule Forchheimer Straße los
Kommen auch Sie gerne dazu - wenn Sie möchten auch nur an einzelnen Stationen
ehrenamtliche Mitglieder des Stadtrats sowie Vertreter der Stadtverwaltung werden ebenfalls dabei sein
Beim gemütlichen Ausklang können Sie nach der Tour weiter diskutieren und sich austauschen
Wir können für Sie eine mobile Höranlage oder einen Transport zu den Stationen bereitstellen
Melden Sie sich bitte unter 0911/231-15007 oder über unser Kontaktformular
Treffpunkt ist die Bushaltestelle Forchheimer Straße
Zum kommenden Schuljahr beginnt der Unterricht an der neuen Grundschule Forchheimer Straße
Bei der OB-Tour werfen wir einen Blick in die Schule und auf die Sportflächen und sprechen über Chancen und Herausforderungen der Schulentwicklung
In Wetzendorf entsteht für etwa 2.800 Menschen ein neues Stadtquartier
Das heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Areal wird in zwei Teilabschnitten entwickelt
an dem es sich gut leben und arbeiten lässt – und das möglichst nachhaltig
Wir informieren über den aktuellen Stand der Planung
Aktuelle Entwicklungen und Planungen im Hinblick auf die Verlängerung der Bamberger Straße stehen an dieser Station auf dem Programm
Außerdem informieren wir nach dem Bürgerentscheid in Erlangen über die Stadt-Umland-Bahn in Richtung Erlangen und Herzogenaurach sowie die weiteren Schritte des Projekts
wurde das Hefewerk in Nürnberg-Buch im Jahr 2022 geschlossen
Was in Zukunft auf dem Areal entwickelt werden soll
wird uns an dieser Station unter anderem ein Vertreter der Projektentwicklungsgesellschaft Coloured Fields vorstellen
saniert seit einigen Jahren die bestehenden Feuerwehrgerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet oder ersetzt diese durch Neubauten
Ein bereits fertig gestelltes Beispiel hierfür befindet sich in Buch
Dort informiert uns die Freiwillige Feuerwehr über ihre Arbeit
"Franken-Gemüse" informiert über seine Arbeit und den Vertrieb von Produkten aus dem Nürnberger Knoblauchsland
Anschließend findet dort auch der gemütliche Ausklang der Tour bei einer kleinen Brotzeit statt
Speichern Sie die Datei (Desktop-PC: Rechtsklick und "Link/Ziel speichern unter" auswählen)
anschließend können Sie diese ins Navi-Programm importieren
Recommendations to addressees are only forwarded once per e-mail
No referrals will be sent to supporters who have already signed
Send more emails.
Extremwetterlagen stellen Nürnberg vor Herausforderungen
Starkregenereignisse oder lang anhaltende Hitzeperioden erfordern ein neues Regenwassermanagement
Städtische Bauvorhaben sollen daher künftig im Sinne einer Schwammstadt geplant und umgesetzt werden
Darüber hinaus sollen Konzepte zur Förderung der wassersensiblen Stadt auf privaten Flächen entwickelt werden.War es über Jahrhunderte ein wichtiges Ziel der Stadtentwässerung
das Wasser möglichst schnell aus der Stadt zu bringen
den Regen zurückzuhalten und das Wasser zu nutzen
Dieser Paradigmenwechsel wird in der Fachwelt unter dem Begriff „wassersensible Stadtentwicklung“ diskutiert
In der öffentlichen Diskussion wird häufig das Schlagwort „Schwammstadt“ verwendet.Bei der Umsetzung des Schwammstadt-Konzepts helfen:
Nach dem Prinzip „Ohne Blau kein Grün“ wird das anfallende Regenwasser zur Stabilisierung des Grundwassers oder zur gezielten Bewässerung von Grünflächen und Bäumen genutzt
die sonst in Hitzeperioden schnell in Trockenstress geraten
Dadurch können der Bewässerungsaufwand sowie der Einsatz von hochwertigem Trinkwasser reduziert und Kühleffekte durch Verdunstung erzielt werden.Auch wenn eine erhöhte Speicherkapazität die negativen Auswirkungen von Starkregenereignissen wie Überflutungen von Straßen
Kellern und Infrastruktur nicht grundsätzlich verhindern kann
ist die wassersensible Stadt außerhalb von Katastrophenereignissen widerstandsfähiger gegenüber Niederschlägen und bis zu einem gewissen Grad auch gegenüber Starkniederschlägen und Trockenheit
Der nachhaltige Umgang mit Regenwasser ist in Nürnberg kein neues Thema: Bereits in den vergangenen Jahren wurden wichtige Schritte in Richtung einer wassersensiblen Stadt unternommen
Insgesamt werden bereits rund 210 Hektar Fläche über registrierte Versickerungsanlagen entwässert
Genehmigungsfreie Versickerungsanlagen kommen noch hinzu
Durch eine konsequente Bauleitplanung in den letzten zehn Jahren hat die Stadt erreicht
dass in fast allen seither in Kraft getretenen Bebauungsplänen das anfallende Niederschlagswasser vor Ort verbleibt
In allen neuen Bebauungsplänen sind zudem Dachbegrünungen Bestandteil des Regenwasserkonzeptes
Die Prinzipien der wassersensiblen Stadt sollen auch weiterhin im Planungsprozess Vorrang haben
Die Flächen für Grünanalagen und Wasserbereiche werden im neuen Quartier so miteinander kombiniert
dass Regenwasser dort gehalten und genutzt werden kann
Retentionsflächen und Baumrigolen werden Regenwasser an der Oberfläche reduzieren
in Speichern zurückhalten und gedrosselt ableiten
Baumrigolen werden erstmals in Nürnberg großflächig eingesetzt
Baumrigolen sind unterirdische Auffangbecken für Regenwasser
die sich unterhalb eines Baumstandorts befinden
Damit wird nicht nur der jeweilige Baum optimal mit Wasser versorgt
die Baumrigolen entlasten darüber hinaus bei Starkregen das Kanalsystem und sorgen bei Hitze mit dem verdunstenden Wasser für Kühlung
befestigte Flächen und Plätze im öffentlichen Raum wassersensibel zu entwässern
Dies ist unter anderem in der Bayernstraße
bei den Hafenbrücken und zum Teil auch bei einigen Bauvorhaben in der Innenstadt bereits gelungen
Veränderungen sind jedoch oft nur mit großem Aufwand möglich
da unter anderem der Verschmutzungsgrad der Oberfläche eine sehr große Rolle spielt.Durch den meist hohen Versiegelungsgrad in Verbindung mit einer zu geringen Grünausstattung sind befestigte Plätze häufig Wärmeinseln
Hier kann nachhaltig genutztes Regenwasser zur Kühlung beitragen
die Umgestaltung der Plätze mit den vielfältigen Nutzungsansprüchen und infrastrukturellen Zwängen in Einklang zu bringen
Grundsätzlich gelten für die Regenwasserbewirtschaftung bei allen Neu- und Umbauplanungen folgende Ziele:
Da die Möglichkeiten zur Ableitung in Fließgewässer in Nürnberg sehr begrenzt sind und auch die Fließgewässer eine Belastungsgrenze haben
ist das erste Mittel der Wahl die Rückhaltung und Speicherung und in weiterer Folge die Versickerung.Insbesondere die Nutzung des Regenwassers zur Bewässerung von Bäumen und Grünflächen wird aufgrund des Klimawandels und der ohnehin geringen Niederschläge in der Region immer wichtiger
Die Stadt verfolgt daher verstärkt den Bau von Baumrigolen als Möglichkeit der temporären Wasserrückhaltung
Der Begriff Baumrigole ist derzeit noch nicht eindeutig definiert
Langzeiterfahrungen und Unterhaltungserfordernisse müssen erarbeitet und geprüft werden
Besondere Herausforderungen bestehen hinsichtlich der Wasserreinigung
des Salzeintrags und des dauerhaften Betriebs und der Unterhaltung dieser Entwässerungseinrichtungen.Für eine funktionierende Versickerung müssen zudem bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein
In bestehenden Straßen ist die Unterbringung von Versickerungsanlagen aufgrund der vielen Sparten und der geringen Straßenraumbreiten meist nicht möglich
ob die Straßenräume groß genug dimensioniert werden können
um Versickerungsanlagen unterzubringen oder ob zusätzliche Flächen für die Versickerung vorgesehen werden können
bleibt nur der Anschluss an die Kanalisation
In der Altstadt wurden im Heugässchen und in der Waaggasse zwei kleinere Pilotprojekte als Straßenbegleitgrün realisiert
die mit so genannter Skeletterde gefüllt sind
Dieses Wasser steht den Bäumen dann über einen längeren Zeitraum zur Verfügung
Bisher wird das Regenwasser auf dem Obstmarkt in Abläufen gesammelt und direkt in den städtischen Kanal geleitet
Nach der Umgestaltung wird es bevorzugt den 40 neu gepflanzten Bäumen zugeführt
Das Regenwasser wird über offene Baumscheiben und Muldenstrukturen gesammelt
Über unterirdische Rigolen-Systeme werden die Baumscheiben miteinander verbunden
so dass das Wasser in die einzelnen Substratkörper geleitet werden kann
Langfristig müssen die Bäume weniger bewässert werden
die städtische Kanalisation wird entlastet und das Mikroklima verbessert
Die Stadt setzt sich intensiv mit der Frage der wasserdurchlässigen Verfugung auseinander
Sie kann jedoch nur auf Flächen eingesetzt werden
bei denen die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes nachgewiesen ist und die technischen Voraussetzungen gegeben sind
Ist der Untergrund nicht versickerungsfähig
der Oberbau ist nicht mehr ausreichend frostsicher und es kommt zu massiven Frostschäden wie Schlaglöchern und Aufwölbungen.Befindet sich eine Fläche in einer Zwangsreinigungszone mit häufigen Reinigungsintervallen und maschineller Reinigung
wird die ungebundene Fuge durch Saugkehrmaschinen teilweise entfernt
Dadurch wird der Belag geschwächt und es treten vermehrt Schäden auf
Durch das Einspülen von Feinteilen ist davon auszugehen
dass die Wasserdurchlässigkeit im Laufe der Zeit abnimmt und der Belag nahezu dicht wird
dass die Wasserdurchlässigkeit auch in stark befahrenen Bereichen abnimmt
Für wenig belastete Flächen und Wege wie beispielsweise am Wöhrder See oder im Pegnitztal wurden in den letzten Jahren vermehrt ungebundene Bauweisen eingesetzt
Zukünftig werden weitere Erfahrungen mit ungebundenen Mineralgemischen gesammelt
In Einzelfällen wurden auch wasserdurchlässige Schotterdecken eingebaut.Wassergebundene Decken sind grundsätzlich aufwendiger in der Unterhaltung und verursachen einen höheren Personal- und Kostenaufwand
dass sich die Hohlräume von wassergebundenen Decken im Laufe der Zeit durch Feinanteile zusetzen
Eine hohe Radverkehrsfrequenz beschleunigt diesen Effekt
Hier kommt es auf die Filterstabilität und die Wahl der richtigen Kornzusammensetzung an
Auch ein Konflikt mit der geforderten Barrierefreiheit ist möglich
da die technisch notwendige Querneigung von wassergebundenen Decken mit vier Prozent über dem entsprechenden Neigungswinkel von barrierefreien Wegen liegt.Allen ungebundenen beziehungsweise wassergebundenen Bauweisen ist gemein
dass sie für den Winterdienst ungeeignet sind
Aus diesen Gründen sind wassergebundene Decken für öffentliche Wege und Flächen aus Sicht der Verwaltung eng mit der Nutzung der Wege und Flächen verbunden
Ökopflaster waren bisher versickerungsfähige Pflasterbeläge meist in Kombination mit einer bestimmten Fugengröße
kommen solche Pflasterbeläge zum Einsatz.Die Fugen des Ökopflasters bleiben jedoch nicht dauerhaft wasserdurchlässig
da sie sich mit den verschiedenen Stoffen zusetzen
gröbere Gesteinskörnungen für das Bettungs- und Fugenmaterial zu verwenden und die Fugen deutlich größer auszugestalten
Schäden durch Verdrückungen und Verschiebungen des Pflasters wären aufgrund der ungleichmäßigen Kraftübertragung zwischen den Steinen eine mögliche Folge
Da Sonderbauweisen nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen
werden die Firmen hierfür keine Gewährleistung übernehmen
Im Schadensfall bliebe die Stadt auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen
die obere Fugenschicht in einem Turnus von fünf bis zehn Jahren zu erneuern
Entsprechende Pilotversuche werden derzeit in einigen Kommunen durchgeführt
Der Umbau Nürnbergs zu einer wassersensiblen Stadt ist eine Generationenaufgabe
die intensive Anstrengungen über einen langen Zeitraum erfordert
Sie kann nur im Zusammenwirken der Stadtgesellschaft gelingen
da sich große Flächenpotenziale in Privatbesitz befinden
Für eine wassersensible Stadt müssen auch private Flächen entsiegelt werden
die dann für die Regenwasserbewirtschaftung und damit für lokale Klimaeffekte genutzt werden können.Bereits heute ist absehbar
dass eine alternative Regenwasserableitung zu einer deutlichen Kostensteigerung für die Stadt führen wird
Die Planung und Vorbereitung dieser Projekte bedeutet einen Mehraufwand gegenüber den bisherigen Planungen
Auch der Aufwand für den Bau und Betrieb der Anlagen ist erheblich
Um auf die Folgen des Klimawandels reagieren zu können
wird daher perspektivisch mehr Personal für Planung
Betrieb und Unterhaltung benötigt.Die Umsetzung der Prinzipien der Schwammstadt ist auch ein zentrales Instrument der Urbanen Gartenschau Nürnberg 2030
Entsiegelung und Begrünung unserer Stadt beizutragen
In Wetzendorf im Nordwesten Nürnbergs entsteht für etwa 2.800 Einwohner ein neues Stadtquartier
Der Stadtplanungsausschuss hat den Bebauungsplan Nr
4641 A „Wetzendorf – Parlerstraße“ beschlossen
Mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplans können die Grundstücke neu geordnet und das Areal nördlich der Parlerstraße erschlossen und anschließend bebaut werden.Für das Quartier „Wetzendorf – Schleswiger Straße“ wurde die Herauslösung aus dem ursprünglichen Gesamtumgriff beschlossen und der überarbeitete Rahmenplan vorgestellt
Einzelne Teilgebiete im Areal nordwestlich des Wetzendorfer Landgrabens wurden endgültig aus der Planung genommen
Die Bebauung des Gebiets südlich der Schleswiger Straße und nordöstlich des Wetzendorfer Landgrabens wird mit dem Ziel eigenständig fortgeführt
sowie eine Kindertagesstätte zu entwickeln
Das Areal liegt am nordwestlichen Stadtrand südlich der Schleswiger Straße und nördlich der Parlerstraße am Wetzendorfer Landgraben
Durch die Haltestellen der Buslinien 37 und 47 ist das Areal an das Stadtzentrum angeschlossen
Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U3 zum Nordwestring und der Straßenbahnlinie 4 bis „Am Wegfeld“ ist der Stadtteil Wetzendorf zusätzlich gut angeschlossen
Das Planungsgebiet ist insgesamt 31 Hektar groß
Etwa ein Drittel der Gesamtfläche wird in den „Wetzendorfer Park“ und seine Grünzüge umgestaltet
Der Teilabschnitt A ist 22,3 Hektar groß und und enthält 9,5 Hektar Park
Der Teilabschnitt B umfasst eine Fläche von 8,5 Hektar
1,3 Hektar zum neuen Wetzendorfer Park gehören
Das Quartier enthält rund 1.500 neue Wohneinheiten für etwa 2.800 Einwohner
Rund um einen zentralen Platz entstehen ein Kinder- und Jugendhaus
Nahversorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen sowie eine Kindertagesstätte
Die zentrale Lage im Quartier sorgt für kurze Wege und eine gute Infrastruktur
Die neue Grundschule an der Forchheimer Straße ist auch gleich in der Nähe
Der neue „Wetzendorfer Park“ dient zum einen der Naherholung der Quartierbewohner
zum anderen ist er Teil eines integrierten Freiraumkonzepts für den Nordwesten der Stadt.Im ersten Abschnitt (Bebauungsplan Nr
4641A „Wetzendorf-Parlerstraße“) ist zwischen dem alten Ortskern Wetzendorf und dem Gebiet westlich der Erlanger Straße ein Quartier mit rund 1.100 Wohnungen für etwa 2.300 Menschen geplant
Die neuen Wohnungen entstehen überwiegend im Geschosswohnungsbau
ein Teil davon als geförderter Wohnungsbau
Das Quartier wird überwiegend autofrei sein
Abwechslungsreiche Grün- und Freiflächen und ein innovatives Entwässerungskonzept sind weitere Bausteine einer nachhaltigen Quartiersentwicklung.Der zweite Abschnitt (Bebauungsplan Nr
4641 B „Wetzendorf – Schleswiger Straße“) wird seit dem Beschluss des Stadtplanungsausschusses vom 19
darunter 40 Prozent geförderter Wohnraum sowie eine Kindertagesstätte sollen auf dem Teilbereich südlich der Schleswiger Straße und nordöstlich des Wetzendorfer Landgrabens entstehen
Die Bebauung erfolgt mit abgestuften Geschosszahlen von fünfgeschossigen Wohnbauten entlang der Schleswiger Straße bis hin zu Reihenhäusern im Süden
Ein hoher Grundwasserstand erfordert spezielle Lösungen
wie die Nutzung von Quartiersparkhäusern statt Tiefgaragen
Gleichzeitig wird auf eine autoarme Quartiersgestaltung gesetzt
Die Flächen gehören zu 40 Prozent der Stadt
Ein Teil der Grundstücke ist im Besitz von Projektentwicklern und Bauträgern
zum Beispiel generationenübergreifendes Wohnen
Dies setzt städtisches Eigentum der Flächen voraus
wie viele Flächen der Stadt zugeteilt werden können
Die Höhe der Gesamtkosten ist nicht bekannt
Für die Planung des „Wetzendorfer Parks“ stehen städtische Gelder aus dem Masterplan Freiraum zur Verfügung
4641 A „Wetzendorf-Parlerstraße“ wurde im Dezember 2022 aus dem Gesamtbebauungsplan Nr
gebilligt und im März 2023 öffentlich ausgelegt
Aufgrund der Vielzahl an eingegangenen Stellungnahmen wurden einige Gutachten vertieft
Der Bebauungsplan wurde daher zusammen mit der Prüfung der eingegangenen Stellungnahmen dem Stadtplanungsausschuss im Juli 2024 erneut vorgelegt
Der Stadtplanungsausschuss hat in seiner Sitzung am 19
Dezember 2024 den Bebauungsplan beschlossen
Mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplans können die Grundstücke neu geordnet und das Areal
nördlich der Parlerstraße erschlossen und anschließend bebaut werden.Der Bebauungsplan Nr
4641 B „Wetzendorf – Schleswiger Straße“ wurde im Dezember 2024 aus dem ursprünglichen Gesamtumgriff herausgelöst und der Rahmenplan für das Quatier vorgestellt.Erste Grabungen von Archäologen auf dem Baufeld sind abgeschlossen
Sie haben Spuren einer zwischen 1300 und 700 v
Die Fundstücke wurden vollständig ausgegraben und das historische Erbe so bewahrt
Nun können die Grundstücke erschlossen werden
erst danach kann mit dem Bau begonnen werden
Im Frühjahr 2018 lagen die Pläne zur Einsichtnahme im Büro des Stadtplanungsamts aus
Im März 2023 fand die öffentliche Auslegung statt und bot die Möglichkeit
September 2024 fand die zweite öffentliche Auslegung statt
Hier finden Sie eine chronologische Übersicht der von der Stadt Nürnberg veröffentlichten Pressemitteilungen zum neuen Stadtquartier in Wetzendorf
Auch Stadtrat und Ausschüsse beschäftigen sich mit dem neuen Stadtquartier in Wetzendorf
Hier eine chronologische Übersicht der Sitzungen:
Ende 2015 wurde das „Strukturkonzept Wetzendorf“ und die Einleitung des Bebauungsplans Nr
4641 im Stadtplanungsausschuss beschlossen
Das Strukturkonzept wurde durch das Büro Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH aus Dresden stadträumlich überarbeitet und zu einem Rahmenplan weiterentwickelt
Da schon vor der Planung des neuen Quartiers historisch wertvolle Scherben gefunden wurden
wurden Ende 2017 Sondergrabungen durchgeführt
Der Wetzendorfer Park wird wichtige Aufgaben im Sinne einer nachhaltigen und klimagerechten Stadtentwicklung erfüllen
die über die reine Quartiersentwicklung hinausgehen
Der Umgang mit wertvollem Grund und Boden ist dabei zukunftsweisend: Der Park soll mehreren Anforderungen – Hochwasserschutz
Spiel- und Freizeitnutzung sowie ökologischen Mehrwert und Ruheraum – gleichzeitig gerecht werden
das zum Spazierengehen und Radfahren einlädt
in der wachsenden Stadt den zunehmenden Druck auf die öffentlichen Grünflächen durch neue Parkanlagen zu mindern
Der Park ist damit ein wichtiger Baustein an der von Ost nach West verlaufenden Freiraumverbindung zwischen Marienbergpark und Pegnitztal.Die Gewässer im neuen Park werden hinsichtlich der Aspekte Hochwasserschutz
Ökologie und Freizeitgestaltung aufgewertet
Der neue Park wird Rückhalteräume für Regenwasser enthalten
Die auf dem Areal verlaufenden Gewässer Wetzendorfer Landgraben und Seegraben werden
Die Niedrigwasserführung für das neue Gewässer wird aufgewertet
Sohle und Saum entsteht ein ökologisch aufgewerteter Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten
Für Anwohner und Spaziergänger werden Naturerlebnismöglichkeiten am Gewässer geschaffen
Grundlagen für das Wassermanagement im neuen Quartier sind die Konzepte der Schwammstadt und der blau-grünen Infrastruktur
Flächen für Grünanalagen und Wasserbereiche werden so miteinander kombiniert
Luftbild des ersten Teilbereichs A für das künftige Stadtquartier in Wetzendorf
Rahmenplan des künftigen Stadtquartiers Wetzendorf
Visualisierung des Stadtquartiers Wetzendorf
Visualisierung des Stadtquartiers Wetzendorf (Ausschnitt)
Grabungsschnitte südlich des Wetzendorfer Landgrabens
Frühzeitliches Grubenhaus mit zahlreichen Gefäßresten auf dem Bodenniveau
Nach der Dokumentation werden die Keramikscherben geborgen und für die Restaurierung vorbereitet
Auswahl textilhandwerklicher Kleinfunde und Gefäßkeramik aus dem Grubenhaus nach Abschluss der Bearbeitung
Stadtentwicklungsprojekte ziehen manchmal große Veränderungen im Stadtbild nach sich und werden in der Öffentlichkeit rege diskutiert
Ausgewählte Projekte stellen wir Ihnen auf unserer Seite „Stadtentwicklung“ in loser Folge vor
Landrat Götz Ulrich besuchte heute den wiedereröffneten Netto-Markt in Wetzendorf
Nach einer intensiven Phase von sechs Monaten Planung und weiteren sechs Monaten Bauzeit konnte dieser am 5
Der Weg bis zur Eröffnung war steinig
so gab es bürokratische Hürden zu überwinden
den neuen Markt an anderer Stelle zu errichten
nahe der Kreuzung der Landesstraßen 212 und 177
Doch letztendlich stimmte der Alteigentümer der Immobilie dem Bau im Bestand zu
was den Weg für die Realisierung ebnete
der über vier Jahre hinweg durch Verhandlungen und Gespräche geprägt war
Landrat Götz Ulrich setze sich gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Schumann und Verbandsgemeindebürgermeisterin Jana Schumann dafür ein
dass diese Barrieren überwunden und das Bauvorhaben realisiert werden konnte
Der neue Netto-Markt verfügt über eine Verkaufsfläche von rund 1.100 Quadratmetern und bietet ein Sortiment von rund 5.000 Produkten
Modern gestaltet mit breiteren Gängen
niedrigeren Regalen und einem zeitgemäßen Lichtkonzept
ist dieser Markt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen
sondern auch eine Bereicherung für die Bewohnerinnen und Bewohner von Wetzendorf und der umliegenden Gemeinden
Auf unserer Webseite werden Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung verwendet
Um eine Webstatistik mittels Matomo zuzulassen
Als nächste Baumaßnahme ist in diesem Jahr der Neubau eines Parkdecks mit rund 90 Stellplätzen geplant
Ab 2024 sollen dann der derzeitige Verwaltungsbereich
der Speisesaal und die Küche generalüberholt werden
um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an
um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen
Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript
Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser
Um die Darstellung dieser Seite zu verbessern
Die MDR-Mediathek erreichen Sie unter der Adresse ardmediathek.de/mdr/
Hier finden Sie Sendungen vom MDR-Fernsehen und viele Videos
die es ausschließlich online gibt - und außerdem das Angebot der ganzen ARD
Von: Anna Liebelt
Neubauten könnten dabei schnell Abhilfe schaffen
Doch die sorgen oft für Zündstoff – wie im Stadtteil Wetzendorf.","url":"https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/stadtteil-sorgt-fuer-unmut-zoff-in-nuernberg-neu-geplanter-92641828.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Doch die sorgen nicht selten für Zündstoff – so auch das geplante Siedlungsquartier im Stadtteil Wetzendorf
Auf ihm gedeihen in langen Reihen bisweilen Salat
plant die Stadt auf dieser Fläche im Stadtteil Wetzendorf den Bau einer neuen Siedlung
Auf rund 31 Hektar sollen bald bis zu 2800 Menschen ein neues Zuhause finden
Neben Wohnungen sollen auf dem Areal auch ein Kinder- und Jugendhaus
eine Kindertagesstätte sowie mehrere Läden und Einkaufsmöglichkeiten entstehen
Dagegen wehrt sich jedoch der Bund Naturschutz (BN)
Grund: Der Boden im Nürnberger Norden sei viel zu wertvoll und dürfe nicht bebaut werden
Die nährstoffreiche Humusschicht sei über viele Jahre hinweg von den lokalen Landwirten aufgebaut worden
und die Böden sind nicht so sandig wie in anderen Teilen im Knoblauchsland“
liege daher nicht im Interesse der Landwirtschaft
Richter selbst habe sich bereits mit einigen Landwirten über das geplante Projekt unterhalten
und alle waren sich einig: Das Knoblauchsland muss als Ganzes erhalten bleiben
Neben der stadtnahen Landwirtschaft sorgt sich der BN aber auch um die Artenvielfalt im Knoblauchsland
Auf der Ackerfläche leben und brüten einige geschützte Vogelarten
Zudem bemängelt der BN die mit der Bebauung einhergehende Verdichtung eines Überschwemmungsgebiets
die bei Starkregen wie ein Schwamm wirken und Hochwasser verhindern
Werden nun aber Wohnblöcke auf diese natürliche Schutzfläche gebaut
der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Nürnberg
„Aber es wird mit einer mir unverständlichen Sturheit an dieser Bebauung dieses Teils des Knoblauchslands festgehalten“
Über 3400 Nürnberger haben sich den Naturschützern dafür schon angeschlossen
Dafür das es überhaupt soweit gekommen ist
sehen die Naturschützer vor allem die Umweltreferentin der Stadt Nürnberg
Doch sie weist die Vorwürfe des BN strikt zurück
Laut ihr soll der neue Stadtteil eine sogenannte Schwammstadt werden
dass alle Versickerung auf den Grundstücken stattfinden muss“
Bedeutet: Regenwasser wird in unterirdischen Gruben und Tanks gespeichert
sodass Bäume auch im Sommer ausreichend Feuchtigkeit bekommen
Nicht umsonst sei das Wetzendorfer Siedlungsprojekt bei den bayerischen Wassertagen als Vorbild für eine wassersensible Planung vorgestellt worden
„Diese wunderbare Landschaft wird ersetzt durch ein Kunstprodukt
das in der Regel mehr Versiegelung als Park ist.“
Einig werden sich die Stadt und der Bund Naturschutz wohl nicht so schnell
Dementsprechend liegt der Fokus im Rathaus auch auf der Schaffung von Wohnraum
Dafür gibt es laut Umweltreferentin Walthelm sogar einen Grundsatzbeschluss des Stadtrats
der die Landwirtschaft im Nürnberger Norden erhalten soll
„Wir müssen Abwägungsentscheidungen zwischen verschiedenen Interessen in der Stadt treffen“
Währenddessen schlägt BN-Chef Murawski immer wieder Alternativen zum Knoblauchsland vor
So etwa den Ausbau von ungenutzten Dachböden oder den Ausbau von Wohnhäusern um ein oder zwei Geschosse
Schneller umsetzbar wäre hingegen ein Neubau auf einem Gelände im Südwesten der Stadt
Das ist derzeit zwar noch mit unzähligen Gebrauchtwägen voll gestellt
doch der Händler will sich nach Informationen des BN an der Fuggerstraße zurückziehen
Entschieden ist in Sachen Knoblauchsland noch nichts
der Plan für den neuen Stadtteil in Wetzendorf ist nicht endgültig genehmigt
Die schieren Wassermassen überfordern vielerorts die Kanalisation
Eine mögliche Lösung dafür könne das Konzept der „Schwammstadt“ sein
große Mengen an Wasser aufzunehmen und zeitverzögert wieder abzugeben
die solche Flächen mit einem Städteplaner bereits konzipieren und umsetzen
werden auch als „Schwammstädte“ bezeichnet
Dabei gilt es: Regenwasser dort aufzufangen
wo es anfällt und an dieser Stelle auch wieder dem Regenwasserkreislauf zuzuführen
So wird das Wasser durch den Boden gereinigt und reichert sich letztlich im Grundwasser an
In Deutschland gibt es bereits einige solche Schwammstadt-Systeme
wie etwa die Rummelsburger Bucht in Berlin
wannenförmige Grünflächen – auch Versickerungsmulden genannt– Regenwasser bei Starkregen auf
In dem tiefer gelegten Speicherraum unterhalb der Grünflächen wird das Wasser dann zwischengespeichert
Die Abgabe an den Boden geschieht zeitverzögert
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
dass Begegnung der erste Schritt zum gegenseitigen Verständnis und zur Inklusion ist
ist Grundlage des gemeinsamen Austauschformats „Azubi trifft Sportler“
das der Bayerische Bauindustrieverband e.V
(BBIV) und Special Olympics Bayern (SOBY) bereits zum vierten Mal durchführte
November 2023 waren SOBY-Athletinnen und Athleten aus dem Berufsbildungsbereich von DIAKONEO aus Neuendettelsau zu Gast im Bauindustriezentrum Wetzendorf bei Nürnberg
Ziel des Tages waren nicht nur die Begegnung und der gegenseitige Austausch
Vielmehr arbeiteten die SOBY-Athleten gemeinsam mit Auszubildenden der Bauindustrie an einem konkreten Projekt
Aus Pflastersteinen legte das inklusive Projektteam Teile des Logos von Special Olympics
Unter Anleitung entstand das Muster Stück für Stück
Dabei lernten alle Beteiligten grundlegende Techniken
sowie das gegenseitige Verständnis für Teamarbeit in einer inklusiven Gruppe – ein Gewinn für beide Seiten
Hauptgeschäftsführer BBIV: „Die Bayerische Bauindustrie unterstützt SOBY gerne
Das gilt für den Verband und für unsere Mitgliedsunternehmen
Unser Motto „Bauen verbindet Menschen“ wird damit gelebt und erlebt – ein großer Gewinn für beide Seiten“
Athletensprecherin von SOBY und Athletin von DIAKONEO Neuendettelsau: „Der Aktionstag hat uns allen große Freude gemacht
gemeinsam mit den Auszubildenden an einem Projekt zu arbeiten
Und die Auszubildenden haben uns gesagt und gezeigt
Das fertiggestellte Projekt steht stellvertretend für einen offenen und freundschaftlichen Umgang
der die Basis der Partnerschaft zwischen BBIV und SOBY darstellt
Das gepflasterte Special Olympics Logo findet auch im Nachgang einen Platz und wird in Neuendettelsau bei DIAKONEO gelegt
Neben der Unterstützung von SOBY Veranstaltungen durch Mitarbeitende der Bauindustrie Bayern
ist auch das Begegnungs- und Austauschformat „Azubi trifft Sportler“ ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit
Special Olympics Deutschland in Bayern e.V
Haus des Sports Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München
Telefon: +49 (0) 89 - 15702-305info@specialolympics-bayern.de
Diese Seite gibt es leider nur in Standard-Sprache
Eingang des Westbads ziert nun ein Wasserspender – Geschenk zum eigenen 50
Nürnberg – Anlässlich des 150-jährigen Bestehens stiftet der Bürgerverein St
Johannis-Schniegling-Wetzendorf der Stadt Nürnberg einen Brunnen vor dem Westbad
Damit setzt der älteste Bürgerverein Nürnbergs eine Tradition fort: Bereits zum 50-jährigen Bestehen hatte der Bürgerverein den Schnepperschützenbrunnen auf der Hallerwiese gespendet.Bei der Übergabe des Brunnens am Mittwoch dankte Oberbürgermeister Marcus König (CSU) dem Bürgerverein und den anwesenden Vorstandsmitgliedern: „Bürgervereine sind wichtige Institutionen und Ansprechpartner in unserer Stadt“
Bald aber sollen entlang des Wetzendofer Landgrabens über 3000 Menschen leben
der an der Brunecker Straße entsteht
eines der größten Neubaugebiete in Nürnberg
Bis die Menschen hier aber einziehen können
Als die Stadt 2018 die ersten 1350 Wohneinheiten mit Platz für rund 2800 Bewohner beschließt
Dem erteilt Daniel Ulrich jetzt eine Absage
Noch in diesem Jahr will der Baureferent zwar mit ersten Plänen in den Stadtrat
um das Bebauungsplanverfahren voranzutreiben
Bis daraus aber "echtes Baurecht" werde
"Vor 2024 sehe ich da keine Bagger."
Auch weil der Stadt bei weitem nicht alle Flächen gehören
"inzwischen ist aber eine ausreichend große Menge an Land gekauft
um ein Umlegungsverfahren starten zu können"
Heißt: Die Grundstücke werden getauscht und neu angeordnet
"Das ist noch nicht die ganz große Lösung bis zur Bamberger Straße
es ist aber der lange gewünschte Einstieg rund um den Wetzendorfer Landgraben."
Noch vor der "großen Lösung" aber gibt es ein kleines Problem - oder eher viele kleine
"Am Wetzendorfer Landgraben und Seegraben brüten etliche geschützte Vogel- und Fledermausarten"
teilt der BN Nürnberg in einer Erklärung mit
Die Bodenbrüter haben ihre Nester in den Äckern
Außerdem zählt der Bund Naturschutz vor Ort "elf erfasste Biotope und eine Reihe großer
erhaltenswerter Einzelbäume und Gehölze"
Eine Umweltprüfung vor drei Jahren habe "erheblich nachteilige Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die Tier- und Pflanzenwelt" gezeigt
Stattdessen gehen mit dem Bau landwirtschaftliche Flächen und Biotope verloren
"die nicht durch artenschutzrechtliche Maßnahmen kompensiert werden können"
noch mehr Gewächshäuser zu bauen
Das Fazit des Schreibens von BN-Geschäftsführer Wolfgang Dötsch und der Leiterin der Ortsgruppe Knoblauchsland
Elfriede Kolb-Eisner: "Der Bund Naturschutz fordert daher
auf die Bebauung dieser ökologisch wertvollen Flächen zu verzichten und stattdessen still gelegte Industrieareale zu nutzen."
Der Vorsitzende des Vorstadtvereins Nürnberg-Nord ist zwar nur mit einem kleinen Teil Schnepfenreuths zuständig
dennoch erinnert er sich an zahlreiche Veranstaltungen zu dem Vorhaben
"Seit fünf Jahren wird diskutiert - da hätte man sich längst einbringen können." Schließlich handle es sich um ein "wichtiges Stadtentwicklungsthema"
Frühlingserwachen in Nürnberg: Sonne lockt in die Parks und an die Pegnitz
Sven Heublein hat zwei Infoveranstaltungen zu dem Entwicklungsgebiet organisiert
"dazu sind knapp 200 Leute gekommen"
sagt der Vorsitzende des Bürgervereins St
Gefragt worden sei dabei nach dem viel diskutierten Bypass
aber auch um Kitas und Nahversorgung ging es
"Die Frage an die Verantwortlichen war: Was habt ihr vor
Nicht: Wie könnt ihr das machen?"
Zwar wundert auch er sich über den Zeitpunkt
Obwohl die Flächen in Wetzendorf seit Urzeiten im Flächennutzungsplan stehen
auch von gewissem ökologischen Wert"
soll die Eingriffe mehr als nur auszugleichen
Ziel ist schließlich auch ein elf Hektar großer Park entlang des Landgrabens
"Das ist die größte Park-Neuplanung seit dem Krieg." Ursprünglich sind acht Hektar vorgesehen gewesen
aus ökologischen Gründen aber ist er größer geplant
Es soll ein Mix kommen aus "naturnahen Flächen
Erholungsflächen und Spielflächen"
Mobilitätsstationen und einem Radweg am nördlichen Rand
Dort aber werde der "Baumbestand weitgehend geschont"
Die Meinung des BN werde auch einfließen
"so wie die anderer Verbände und Menschen"
Das Umweltreferat werde sich dann ein Bild machen
"Sicher ist: Die Verwaltung macht es sich nicht leicht
wenn wir freie Flächen wegen des Stadtwachstums planerisch angehen müssen"
"warum das dann doch sehr lange dauert"
Heute ist kaum mehr einem Bewohner des Viertels zwischen Klinikum und Nordwestring bewusst
als sich hier die Vorstadt auszudehnen begann
waren die politischen Grenzen allseits bekannt
wenngleich sie schon damals für das Alltagsleben wenig Bedeutung hatten
Das Viertel im Westen des Nürnberger Klinikums Nord ist heute vorwiegend vom Geschosswohnungsbau der Nachkriegszeit geprägt
dass unser historisches Ansichtskartenmotiv aus dieser Gegend stammt
Tatsächlich gab es hier schon lange vor dem Bau des neuen städtischen Krankenhauses 1894 bis 1897 eine große
„Neuwetzendorf“ ward sie genannt; denn die mehr oder minder lockere
Gärten und Baumschulen durchsetzte Bebauung grenzte zwar an einigen Stellen unmittelbar an den Nürnberger Stadtteil St
Johannis; administrativ aber gehörte die Vorstadt zur Gemeinde Wetzendorf
Bis dahin verlief die Gemeindegrenze direkt im Westen des Krankenhauses durch die Mitte der Poppenreuther Straße
die in Wetzendorf unter dem Namen „Stadtweg“ firmierte
die den Charakter eines Stadtquartiers hatten
aber zu einer dörflichen Vorortgemeinde gehörten
waren um 1900 ein vertrautes Bild im Umland Nürnbergs
Andere Beispiele sind etwa Neugroßreuth hinter der Veste
Neuhausen bei Mögeldorf und Bleiweiß
das zur Gemeinde Gleißhammer gehörte
Halb oder ganz freistehende Kleinmietshäuser wie die Gebäude auf unserer Fotokarte waren typisch für den Vorstadtbereich
Das linke (Poppenreuther Straße 25) ist ein charakteristischer Vertreter dieser Gattung: ein zweigeschossiger
verputzter Ziegelbau mit einfachster Fassadengliederung
einem breitgelagerten Zwerchhaus und Giebelgauben im traufständigen Satteldach
Innen hielt es in den beiden Vollgeschossen und unter dem Dach je zwei Dreizimmerwohnungen mit Küche bereit
der Gemeinschaftsabort lag auf „halber Etage“ am hofseitigen Treppenhausschacht
Erbauen ließ das Haus Johann Jakob Klaus aus Ermershausen bei Haßfurt
der im Jahr 1877 mit seiner frisch angetrauten Gattin Anna Maria dort einzog
Im Laufe der folgenden Jahre mauserte sich seine Fensterherstellung
die er zunächst in einer Werkstatt im Rückgebäude betrieb
die immer wieder baulich erweitert werden musste
Das zwischen 1877 und 1883 errichtete Gebäude rechts (Poppenreuther Straße 27) dagegen ist ein außergewöhnliches Beispiel für ein Vorstadtwohnhaus
dessen Planer viel Gewicht auf eine ansprechende Außenwirkung legte und ihm dadurch geradezu die Anmutung einer Villa verlieh
Zwar sind die originalen Bauzeichnungen verschollen
Historisches Anwesen in Nürnberger Südstadt
Oberbayerisch wohnen mitten in Franken: Die wundersame Reise des "Inntaler Hauses"
Allerdings erlauben uns Stilistik und Adressbücher den Urheber des Hauses eindeutig zu identifizieren: Es war der aus Erlangen stammende Maurermeister und Mitglied des Gemeindekollegiums Ludwig Mezger (1832-1914)
der auch für die Planung und den Bau der Nachbarhäuser Nr
Aus seiner Feder stammen ferner die in den Details ähnlichen Mietshäuser Rollnerstraße 5 (1872) und Johannisstraße 70 (1884
dass Mezger ein ungewöhnliches Faible für den der griechischen Antike verpflichteten Klassizismus der Zeit um 1800 besaß
Die Fassade zur Straße besteht aus Sandstein
Profilierte Gesimse scheiden die Geschosse
wobei jenes unter der Traufe mit einem Mäanderfries aufwartet
Über den Fenstern im ersten Stock mit ihren reichen Profilrahmen
an den seitlichen Pilastern und am Giebel des Zwerchhauses ließ Mezger stilisierte Palmblätter (in der Fachsprache „Palmetten“ bzw
wie man sie von antiken Tempeldächern kennt
Tausendfach geknipst und immer noch schön: der Sinwellturm auf der Kaiserburg
Vor dem Wohnungsbau der Nachkriegszeit fanden die kleinen Mietshäuser keine Gnade: Schon 1950 plante der damalige Eigentümer Wilhelm Wagner das Haus Poppenreuther Straße 25 durch ein dreigeschossiges Mietsgebäude zu ersetzen
Um seinem Ansinnen beim Stadtplanungsamt Nachdruck zu verleihen
ließ er 1954 von Architekt Franz Stehlik einen Rahmenplan erstellen
verbunden mit der „Anfrage ob das Anwesen nicht mit 4 Vollgeschossen aufgebaut werden kann
zumal die Strasse an dieser Stelle nahezu 20 m breit ist und die Rentabilität des Hauses bei 4 Vollgeschossen viel günstiger wäre.“
doch am Ende fielen die beiden Vorstadthäuser 1965
Heute stehen an ihrer Stelle zwei klotzartige Viergeschosser mit flachen Satteldächern vom Reißbrett der Nürnberger Architekten Heinz Meier und Egmont Ros
Auch wenn es manche nicht fassen können: Warum der "Kaufhof" in Nürnberg unter Denkmalschutz steht
Eine energetische Sanierung hat 2011 dem bauästhetischen Leimsieder Poppenreuther Straße 27-31 die Krone aufgesetzt: Die Fassaden wurden dick in Styropor eingepackt
nach einem konfusen Farbkonzept in Katzenstreuweiß
Toskanaterrakotta und Anthrazitgrau gestrichen
Fenster- und Türfüllungen durch belanglosen Plaste- und Stahlkrutsch ausgetauscht
Passend zu Stehliks Aussage von 1954 klären Schilder an den Eingängen des Hauses den Passanten vollmundig auf: „Hier ist Ihre Rendite zu Hause“
Haben Sie noch historische Fotografien oder Darstellungen eines Schauplatzes in Nürnberg
Wir machen ein aktuelles Foto und erzählen die Geschichte dazu
Per Post: NN/NZ, Lokalredaktion, Marienstraße 9, 90402 Nürnberg; per E-Mail an redaktion-nuernberg@vnp.de; noch viel mehr Artikel des Projekts „Nürnberg – Stadtbild im Wandel“ unter www.nuernberg-und-so.de/thema/ stadtbild-im-wandel oder www.facebook.com/nuernberg. stadtbildimwandel
Aufwendig recherchierte Artikel wie dieser sind in der Regel nur für Abonnenten lesbar – als besonderes Geschenk stellen wir diesen Text aber allen Nutzern zur Verfügung. Alle exklusiven Inhalte lesen Sie hier auf NN.de
NÜRNBERG (pm/nf) - Zwischen Forchheimer und Schleswiger Straße entsteht in Wetzendorf/ Thon ein neues großes Wohngebiet
„Insgesamt entsteht dort neuer Wohnraum für rund 3.500 Einwohnerinnen und Einwohner
Herz des städtebaulichen Konzepts ist der neu zu schaffende Wetzendorfer Park an den sich drei neue Quartiere mit jeweils unterschiedlicher Struktur und Typologie anlagern
Im Übergang zum Altort Wetzendorf soll als Voraussetzung für die Entwicklung eines lebendigen und eigenständigen Quartiers ein neuer zentraler Ort mit Dienstleistung
Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen entstehen“
Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an
um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können
Drei örtliche Feuerwehren übernahmen die Reinigung
bei der sie aufgrund ähnlicher Vorfälle bereits eine gewisse Routine hatten
wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Wetzendorf um 17:34 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Gebäude überflutet" alarmiert
das nicht zum ersten Mal von einer Überflutung heimgesucht wurde
Bereits eine Minute später wurde auch die FF Esternberg zur Unterstützung gerufen
Einsatzleiter Florian Huber von der FF Wetzendorf übernahm die Koordination vor Ort
Dank ihrer Erfahrung mit ähnlichen Vorfällen konnte die Feuerwehr routiniert vorgehen
betonte: „Zum Glück konnten die Pumpen rechtzeitig ausgeschaltet werden
sodass keine weiteren technischen Gebrechen auftreten sollten!“
Nach einer halben Stunde wurden auch die Kräfte der FF Vollmannsdorf nachalarmiert
um als zusätzliches „Reinigungskommando“ zu unterstützen
Dadurch kann das Freibad nun wieder befüllt und bei gutem Wetter wieder in Betrieb genommen werden
Auch im Gemeindgebiet Pyrawang war die FF Pyrawang im Einsatz
um kleinere Kellerüberflutungen und eine Vermurung zu bewältigen
Werde Regionaut!
Von: Katharina Schliwa
Jetzt soll der Bestand der Tiere gesichert werden
","url":"https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/nuernberg-knoblauchkroeten-wetzendorf-artenschutz-kartierung-abfang-tiere-zoo-91414900.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Wetzendorf wurden bei einer Kartierung zehn geschützte Knoblauchkröten in einem Teich entdeckt
Das Problem: Die Krötenart ist nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) streng geschützt
März der bislang unbekannte Landlebensraum kartiert
um eine Beeinträchtigung der Tiere durch Grabungen zu verhindern.
Das Gewässer hat laut Mitteilung mehrere Faktoren
die für die Knoblauchkröten nicht gut sind
So beeinträchtigt etwa der hohe Fischbestand die Reproduktion der Art
Zudem ist die Gruppe sehr klein – bislang wurden zehn Exemplare entdeckt
Deshalb sieht der Erhaltungszustand der Population sehr schlecht aus
um die Kröten in den Tiergarten zu bringen
Erkrankte Kröten können zudem behandelt werden
Die Zäune und Eimer dürfen während des Einsammelns der Tiere nicht beschädigt werden
da dies den Knoblauchkröten schaden könnte
Entweder durch Verletzungen oder weil sie nicht eingesammelt werden können und ihren Lebensraum verlieren
1 Satz 1 BNatSchG und muss mit strafrechtlichen Folgen rechnen