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Der erste, größere Abschnitt (Plan Wetzendorf-Parlerstraße) ist zwischen dem alten Ortskern Wetzendorf und dem Gebiet westlich der Erlanger Straße geplant Der zweite Abschnitt verläuft südlich der Schleswiger Straße kritisiert der Bund Naturschutz (BN) dieses aus Gründen des Tier- und Naturschutzes Im März 2023 wurde der Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße schließlich veröffentlicht Daraufhin hat es einige Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit gegeben Der Plan wurde deshalb nochmal überarbeitet - und am 11 Juli 2024 im Bauausschuss der Stadt erneut vorgelegt Die Stadt verspricht ein "innovatives Entwässerungskonzept" Grundlagen dafür seien das Konzept "Schwammstadt" und die "blau-grüne Infrastruktur" Retentionsflächen und Baumrigolen sollen laut Stadt Nürnberg dafür sorgen gespeichert und auch wiederverwendet werden kann Retentionsflächen sind Bereiche in der Nähe von Gewässern die im Hochwasserfall überflutet werden können und dadurch das Wasser für einige Zeit zurückhalten können Teile des geplanten "Wetzendorfer Parks" sollen auch als "Flutpolder" in die große Wassermengen versickern können „Schwammstadt“ Nürnberg?: Das tut die Stadt um enorme Wassermengen in den Griff zu bekommen Dem Bund Naturschutz (BN) reicht das aber nicht: In einer Pressemitteilung kritisiert er auch den nochmal überarbeiteten Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße Schon jetzt gäbe es laut BN im Wohngebiet Thon/Wetzendorf Überschwemmungen bei Starkregen dass ein Stück des Wetzendorfer Landgrabens beim Bau damals ohne Entwässerungskonzept verlegt wurde Stattdessen wurden an diesem Stück neue Wohnungen gebaut - an den tiefsten Punkt des Landgrabens an dem sich das Wasser sammelt und für Überschwemmungen in den Häusern sorgt heißt es in einer Pressemitteilung der Bund Naturschutz Ortsgruppe Knoblauchsland dass die geplanten Maßnahmen zur Entwässerung nicht ausreichend sind zumal nochmal mehr Grünfläche durch den Neubau versiegelt wird wie stark der Wetzendorfer Landgraben bei extremen Regenfällen anschwillt und ob er für weitere Überschwemmungen bachabwärts sorgen könnte Auch bleibe laut dem Verein die Frage offen ob die große Grünfläche wirklich als "Flutpolder" funktionieren wird Leiter des Umweltamts der Stadt Nürnberg dass überschüssiges Wasser in Zukunft durch Notabläufe in den geplanten Park abgeleitet werden kann So sollen Schäden durch Starkregen vermieden werden dass Wohnobjekte individuell geschützt werden müssen: "Das ist Aufgabe der jeweiligen Investorinnen und Investoren und Eigentümerinnen und Eigentümern sowie den von ihnen beauftragten Fachfirmen." Betroffene von Überschwemmungen sollen laut BN nun eine kostenlose Beratung erhalten um ihre Gebäude besser absichern zu können Neues Wohnviertel in Wetzendorf: Der Bund Naturschutz sorgt sich In einer Pressemitteilung der BN-Ortsgruppe Knoblauchsland heißt es nach einem Treffen zum Bebauungsplan Wetzendorf-Parlerstraße: "Zusammenfassend ist festzuhalten dass hier ein höchstpreisiges Wohnprojekt auf Kosten von qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen zahlreichen Bäumen und Hecken und streng geschützten Tieren und Pflanzen entstehen soll das auch möglicherweise negative Auswirkungen bei Starkregenereignissen in Wetzendorf Schniegling und Fürth haben wird." Weitere Angebote des Verlags Nürnberger Presse: Juli 2024 lädt Oberbürgermeister Marcus König zur dritten OB-Tour des Jahres in den Nürnberger Norden.Start der Tour ist an der Bushaltestelle Forchheimer Straße (Linie 47) Dort geht es um 17 Uhr mit der ersten Station an der künftigen Grundschule Forchheimer Straße los Kommen auch Sie gerne dazu - wenn Sie möchten auch nur an einzelnen Stationen ehrenamtliche Mitglieder des Stadtrats sowie Vertreter der Stadtverwaltung werden ebenfalls dabei sein Beim gemütlichen Ausklang können Sie nach der Tour weiter diskutieren und sich austauschen Wir können für Sie eine mobile Höranlage oder einen Transport zu den Stationen bereitstellen Melden Sie sich bitte unter 0911/231-15007 oder über unser Kontaktformular Treffpunkt ist die Bushaltestelle Forchheimer Straße Zum kommenden Schuljahr beginnt der Unterricht an der neuen Grundschule Forchheimer Straße Bei der OB-Tour werfen wir einen Blick in die Schule und auf die Sportflächen und sprechen über Chancen und Herausforderungen der Schulentwicklung In Wetzendorf entsteht für etwa 2.800 Menschen ein neues Stadtquartier Das heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Areal wird in zwei Teilabschnitten entwickelt an dem es sich gut leben und arbeiten lässt – und das möglichst nachhaltig Wir informieren über den aktuellen Stand der Planung Aktuelle Entwicklungen und Planungen im Hinblick auf die Verlängerung der Bamberger Straße stehen an dieser Station auf dem Programm Außerdem informieren wir nach dem Bürgerentscheid in Erlangen über die Stadt-Umland-Bahn in Richtung Erlangen und Herzogenaurach sowie die weiteren Schritte des Projekts wurde das Hefewerk in Nürnberg-Buch im Jahr 2022 geschlossen Was in Zukunft auf dem Areal entwickelt werden soll wird uns an dieser Station unter anderem ein Vertreter der Projektentwicklungsgesellschaft Coloured Fields vorstellen saniert seit einigen Jahren die bestehenden Feuerwehrgerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet oder ersetzt diese durch Neubauten Ein bereits fertig gestelltes Beispiel hierfür befindet sich in Buch Dort informiert uns die Freiwillige Feuerwehr über ihre Arbeit "Franken-Gemüse" informiert über seine Arbeit und den Vertrieb von Produkten aus dem Nürnberger Knoblauchsland Anschließend findet dort auch der gemütliche Ausklang der Tour bei einer kleinen Brotzeit statt Speichern Sie die Datei (Desktop-PC: Rechtsklick und "Link/Ziel speichern unter" auswählen) anschließend können Sie diese ins Navi-Programm importieren Recommendations to addressees are only forwarded once per e-mail No referrals will be sent to supporters who have already signed Send more emails. Extremwetterlagen stellen Nürnberg vor Herausforderungen Starkregenereignisse oder lang anhaltende Hitzeperioden erfordern ein neues Regenwassermanagement Städtische Bauvorhaben sollen daher künftig im Sinne einer Schwammstadt geplant und umgesetzt werden Darüber hinaus sollen Konzepte zur Förderung der wassersensiblen Stadt auf privaten Flächen entwickelt werden.War es über Jahrhunderte ein wichtiges Ziel der Stadtentwässerung das Wasser möglichst schnell aus der Stadt zu bringen den Regen zurückzuhalten und das Wasser zu nutzen Dieser Paradigmenwechsel wird in der Fachwelt unter dem Begriff „wassersensible Stadtentwicklung“ diskutiert In der öffentlichen Diskussion wird häufig das Schlagwort „Schwammstadt“ verwendet.Bei der Umsetzung des Schwammstadt-Konzepts helfen: Nach dem Prinzip „Ohne Blau kein Grün“ wird das anfallende Regenwasser zur Stabilisierung des Grundwassers oder zur gezielten Bewässerung von Grünflächen und Bäumen genutzt die sonst in Hitzeperioden schnell in Trockenstress geraten Dadurch können der Bewässerungsaufwand sowie der Einsatz von hochwertigem Trinkwasser reduziert und Kühleffekte durch Verdunstung erzielt werden.Auch wenn eine erhöhte Speicherkapazität die negativen Auswirkungen von Starkregenereignissen wie Überflutungen von Straßen Kellern und Infrastruktur nicht grundsätzlich verhindern kann ist die wassersensible Stadt außerhalb von Katastrophenereignissen widerstandsfähiger gegenüber Niederschlägen und bis zu einem gewissen Grad auch gegenüber Starkniederschlägen und Trockenheit Der nachhaltige Umgang mit Regenwasser ist in Nürnberg kein neues Thema: Bereits in den vergangenen Jahren wurden wichtige Schritte in Richtung einer wassersensiblen Stadt unternommen Insgesamt werden bereits rund 210 Hektar Fläche über registrierte Versickerungsanlagen entwässert Genehmigungsfreie Versickerungsanlagen kommen noch hinzu Durch eine konsequente Bauleitplanung in den letzten zehn Jahren hat die Stadt erreicht dass in fast allen seither in Kraft getretenen Bebauungsplänen das anfallende Niederschlagswasser vor Ort verbleibt In allen neuen Bebauungsplänen sind zudem Dachbegrünungen Bestandteil des Regenwasserkonzeptes Die Prinzipien der wassersensiblen Stadt sollen auch weiterhin im Planungsprozess Vorrang haben Die Flächen für Grünanalagen und Wasserbereiche werden im neuen Quartier so miteinander kombiniert dass Regenwasser dort gehalten und genutzt werden kann Retentionsflächen und Baumrigolen werden Regenwasser an der Oberfläche reduzieren in Speichern zurückhalten und gedrosselt ableiten Baumrigolen werden erstmals in Nürnberg großflächig eingesetzt Baumrigolen sind unterirdische Auffangbecken für Regenwasser die sich unterhalb eines Baumstandorts befinden Damit wird nicht nur der jeweilige Baum optimal mit Wasser versorgt die Baumrigolen entlasten darüber hinaus bei Starkregen das Kanalsystem und sorgen bei Hitze mit dem verdunstenden Wasser für Kühlung befestigte Flächen und Plätze im öffentlichen Raum wassersensibel zu entwässern Dies ist unter anderem in der Bayernstraße bei den Hafenbrücken und zum Teil auch bei einigen Bauvorhaben in der Innenstadt bereits gelungen Veränderungen sind jedoch oft nur mit großem Aufwand möglich da unter anderem der Verschmutzungsgrad der Oberfläche eine sehr große Rolle spielt.Durch den meist hohen Versiegelungsgrad in Verbindung mit einer zu geringen Grünausstattung sind befestigte Plätze häufig Wärmeinseln Hier kann nachhaltig genutztes Regenwasser zur Kühlung beitragen die Umgestaltung der Plätze mit den vielfältigen Nutzungsansprüchen und infrastrukturellen Zwängen in Einklang zu bringen Grundsätzlich gelten für die Regenwasserbewirtschaftung bei allen Neu- und Umbauplanungen folgende Ziele: Da die Möglichkeiten zur Ableitung in Fließgewässer in Nürnberg sehr begrenzt sind und auch die Fließgewässer eine Belastungsgrenze haben ist das erste Mittel der Wahl die Rückhaltung und Speicherung und in weiterer Folge die Versickerung.Insbesondere die Nutzung des Regenwassers zur Bewässerung von Bäumen und Grünflächen wird aufgrund des Klimawandels und der ohnehin geringen Niederschläge in der Region immer wichtiger Die Stadt verfolgt daher verstärkt den Bau von Baumrigolen als Möglichkeit der temporären Wasserrückhaltung Der Begriff Baumrigole ist derzeit noch nicht eindeutig definiert Langzeiterfahrungen und Unterhaltungserfordernisse müssen erarbeitet und geprüft werden Besondere Herausforderungen bestehen hinsichtlich der Wasserreinigung des Salzeintrags und des dauerhaften Betriebs und der Unterhaltung dieser Entwässerungseinrichtungen.Für eine funktionierende Versickerung müssen zudem bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein In bestehenden Straßen ist die Unterbringung von Versickerungsanlagen aufgrund der vielen Sparten und der geringen Straßenraumbreiten meist nicht möglich ob die Straßenräume groß genug dimensioniert werden können um Versickerungsanlagen unterzubringen oder ob zusätzliche Flächen für die Versickerung vorgesehen werden können bleibt nur der Anschluss an die Kanalisation In der Altstadt wurden im Heugässchen und in der Waaggasse zwei kleinere Pilotprojekte als Straßenbegleitgrün realisiert die mit so genannter Skeletterde gefüllt sind Dieses Wasser steht den Bäumen dann über einen längeren Zeitraum zur Verfügung Bisher wird das Regenwasser auf dem Obstmarkt in Abläufen gesammelt und direkt in den städtischen Kanal geleitet Nach der Umgestaltung wird es bevorzugt den 40 neu gepflanzten Bäumen zugeführt Das Regenwasser wird über offene Baumscheiben und Muldenstrukturen gesammelt Über unterirdische Rigolen-Systeme werden die Baumscheiben miteinander verbunden so dass das Wasser in die einzelnen Substratkörper geleitet werden kann Langfristig müssen die Bäume weniger bewässert werden die städtische Kanalisation wird entlastet und das Mikroklima verbessert Die Stadt setzt sich intensiv mit der Frage der wasserdurchlässigen Verfugung auseinander Sie kann jedoch nur auf Flächen eingesetzt werden bei denen die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes nachgewiesen ist und die technischen Voraussetzungen gegeben sind Ist der Untergrund nicht versickerungsfähig der Oberbau ist nicht mehr ausreichend frostsicher und es kommt zu massiven Frostschäden wie Schlaglöchern und Aufwölbungen.Befindet sich eine Fläche in einer Zwangsreinigungszone mit häufigen Reinigungsintervallen und maschineller Reinigung wird die ungebundene Fuge durch Saugkehrmaschinen teilweise entfernt Dadurch wird der Belag geschwächt und es treten vermehrt Schäden auf Durch das Einspülen von Feinteilen ist davon auszugehen dass die Wasserdurchlässigkeit im Laufe der Zeit abnimmt und der Belag nahezu dicht wird dass die Wasserdurchlässigkeit auch in stark befahrenen Bereichen abnimmt Für wenig belastete Flächen und Wege wie beispielsweise am Wöhrder See oder im Pegnitztal wurden in den letzten Jahren vermehrt ungebundene Bauweisen eingesetzt Zukünftig werden weitere Erfahrungen mit ungebundenen Mineralgemischen gesammelt In Einzelfällen wurden auch wasserdurchlässige Schotterdecken eingebaut.Wassergebundene Decken sind grundsätzlich aufwendiger in der Unterhaltung und verursachen einen höheren Personal- und Kostenaufwand dass sich die Hohlräume von wassergebundenen Decken im Laufe der Zeit durch Feinanteile zusetzen Eine hohe Radverkehrsfrequenz beschleunigt diesen Effekt Hier kommt es auf die Filterstabilität und die Wahl der richtigen Kornzusammensetzung an Auch ein Konflikt mit der geforderten Barrierefreiheit ist möglich da die technisch notwendige Querneigung von wassergebundenen Decken mit vier Prozent über dem entsprechenden Neigungswinkel von barrierefreien Wegen liegt.Allen ungebundenen beziehungsweise wassergebundenen Bauweisen ist gemein dass sie für den Winterdienst ungeeignet sind Aus diesen Gründen sind wassergebundene Decken für öffentliche Wege und Flächen aus Sicht der Verwaltung eng mit der Nutzung der Wege und Flächen verbunden Ökopflaster waren bisher versickerungsfähige Pflasterbeläge meist in Kombination mit einer bestimmten Fugengröße kommen solche Pflasterbeläge zum Einsatz.Die Fugen des Ökopflasters bleiben jedoch nicht dauerhaft wasserdurchlässig da sie sich mit den verschiedenen Stoffen zusetzen gröbere Gesteinskörnungen für das Bettungs- und Fugenmaterial zu verwenden und die Fugen deutlich größer auszugestalten Schäden durch Verdrückungen und Verschiebungen des Pflasters wären aufgrund der ungleichmäßigen Kraftübertragung zwischen den Steinen eine mögliche Folge Da Sonderbauweisen nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen werden die Firmen hierfür keine Gewährleistung übernehmen Im Schadensfall bliebe die Stadt auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen die obere Fugenschicht in einem Turnus von fünf bis zehn Jahren zu erneuern Entsprechende Pilotversuche werden derzeit in einigen Kommunen durchgeführt Der Umbau Nürnbergs zu einer wassersensiblen Stadt ist eine Generationenaufgabe die intensive Anstrengungen über einen langen Zeitraum erfordert Sie kann nur im Zusammenwirken der Stadtgesellschaft gelingen da sich große Flächenpotenziale in Privatbesitz befinden Für eine wassersensible Stadt müssen auch private Flächen entsiegelt werden die dann für die Regenwasserbewirtschaftung und damit für lokale Klimaeffekte genutzt werden können.Bereits heute ist absehbar dass eine alternative Regenwasserableitung zu einer deutlichen Kostensteigerung für die Stadt führen wird Die Planung und Vorbereitung dieser Projekte bedeutet einen Mehraufwand gegenüber den bisherigen Planungen Auch der Aufwand für den Bau und Betrieb der Anlagen ist erheblich Um auf die Folgen des Klimawandels reagieren zu können wird daher perspektivisch mehr Personal für Planung Betrieb und Unterhaltung benötigt.Die Umsetzung der Prinzipien der Schwammstadt ist auch ein zentrales Instrument der Urbanen Gartenschau Nürnberg 2030 Entsiegelung und Begrünung unserer Stadt beizutragen In Wetzendorf im Nordwesten Nürnbergs entsteht für etwa 2.800 Einwohner ein neues Stadtquartier Der Stadtplanungsausschuss hat den Bebauungsplan Nr 4641 A „Wetzendorf – Parlerstraße“ beschlossen Mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplans können die Grundstücke neu geordnet und das Areal nördlich der Parlerstraße erschlossen und anschließend bebaut werden.Für das Quartier „Wetzendorf – Schleswiger Straße“ wurde die Herauslösung aus dem ursprünglichen Gesamtumgriff beschlossen und der überarbeitete Rahmenplan vorgestellt Einzelne Teilgebiete im Areal nordwestlich des Wetzendorfer Landgrabens wurden endgültig aus der Planung genommen Die Bebauung des Gebiets südlich der Schleswiger Straße und nordöstlich des Wetzendorfer Landgrabens wird mit dem Ziel eigenständig fortgeführt sowie eine Kindertagesstätte zu entwickeln Das Areal liegt am nordwestlichen Stadtrand südlich der Schleswiger Straße und nördlich der Parlerstraße am Wetzendorfer Landgraben Durch die Haltestellen der Buslinien 37 und 47 ist das Areal an das Stadtzentrum angeschlossen Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U3 zum Nordwestring und der Straßenbahnlinie 4 bis „Am Wegfeld“ ist der Stadtteil Wetzendorf zusätzlich gut angeschlossen Das Planungsgebiet ist insgesamt 31 Hektar groß Etwa ein Drittel der Gesamtfläche wird in den „Wetzendorfer Park“ und seine Grünzüge umgestaltet Der Teilabschnitt A ist 22,3 Hektar groß und und enthält 9,5 Hektar Park Der Teilabschnitt B umfasst eine Fläche von 8,5 Hektar 1,3 Hektar zum neuen Wetzendorfer Park gehören Das Quartier enthält rund 1.500 neue Wohneinheiten für etwa 2.800 Einwohner Rund um einen zentralen Platz entstehen ein Kinder- und Jugendhaus Nahversorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen sowie eine Kindertagesstätte Die zentrale Lage im Quartier sorgt für kurze Wege und eine gute Infrastruktur Die neue Grundschule an der Forchheimer Straße ist auch gleich in der Nähe Der neue „Wetzendorfer Park“ dient zum einen der Naherholung der Quartierbewohner zum anderen ist er Teil eines integrierten Freiraumkonzepts für den Nordwesten der Stadt.Im ersten Abschnitt (Bebauungsplan Nr 4641A „Wetzendorf-Parlerstraße“) ist zwischen dem alten Ortskern Wetzendorf und dem Gebiet westlich der Erlanger Straße ein Quartier mit rund 1.100 Wohnungen für etwa 2.300 Menschen geplant Die neuen Wohnungen entstehen überwiegend im Geschosswohnungsbau ein Teil davon als geförderter Wohnungsbau Das Quartier wird überwiegend autofrei sein Abwechslungsreiche Grün- und Freiflächen und ein innovatives Entwässerungskonzept sind weitere Bausteine einer nachhaltigen Quartiersentwicklung.Der zweite Abschnitt (Bebauungsplan Nr 4641 B „Wetzendorf – Schleswiger Straße“) wird seit dem Beschluss des Stadtplanungsausschusses vom 19 darunter 40 Prozent geförderter Wohnraum sowie eine Kindertagesstätte sollen auf dem Teilbereich südlich der Schleswiger Straße und nordöstlich des Wetzendorfer Landgrabens entstehen Die Bebauung erfolgt mit abgestuften Geschosszahlen von fünfgeschossigen Wohnbauten entlang der Schleswiger Straße bis hin zu Reihenhäusern im Süden Ein hoher Grundwasserstand erfordert spezielle Lösungen wie die Nutzung von Quartiersparkhäusern statt Tiefgaragen Gleichzeitig wird auf eine autoarme Quartiersgestaltung gesetzt Die Flächen gehören zu 40 Prozent der Stadt Ein Teil der Grundstücke ist im Besitz von Projektentwicklern und Bauträgern zum Beispiel generationenübergreifendes Wohnen Dies setzt städtisches Eigentum der Flächen voraus wie viele Flächen der Stadt zugeteilt werden können Die Höhe der Gesamtkosten ist nicht bekannt Für die Planung des „Wetzendorfer Parks“ stehen städtische Gelder aus dem Masterplan Freiraum zur Verfügung 4641 A „Wetzendorf-Parlerstraße“ wurde im Dezember 2022 aus dem Gesamtbebauungsplan Nr gebilligt und im März 2023 öffentlich ausgelegt Aufgrund der Vielzahl an eingegangenen Stellungnahmen wurden einige Gutachten vertieft Der Bebauungsplan wurde daher zusammen mit der Prüfung der eingegangenen Stellungnahmen dem Stadtplanungsausschuss im Juli 2024 erneut vorgelegt Der Stadtplanungsausschuss hat in seiner Sitzung am 19 Dezember 2024 den Bebauungsplan beschlossen Mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplans können die Grundstücke neu geordnet und das Areal nördlich der Parlerstraße erschlossen und anschließend bebaut werden.Der Bebauungsplan Nr 4641 B „Wetzendorf – Schleswiger Straße“ wurde im Dezember 2024 aus dem ursprünglichen Gesamtumgriff herausgelöst und der Rahmenplan für das Quatier vorgestellt.Erste Grabungen von Archäologen auf dem Baufeld sind abgeschlossen Sie haben Spuren einer zwischen 1300 und 700 v Die Fundstücke wurden vollständig ausgegraben und das historische Erbe so bewahrt Nun können die Grundstücke erschlossen werden erst danach kann mit dem Bau begonnen werden Im Frühjahr 2018 lagen die Pläne zur Einsichtnahme im Büro des Stadtplanungsamts aus Im März 2023 fand die öffentliche Auslegung statt und bot die Möglichkeit September 2024 fand die zweite öffentliche Auslegung statt Hier finden Sie eine chronologische Übersicht der von der Stadt Nürnberg veröffentlichten Pressemitteilungen zum neuen Stadtquartier in Wetzendorf Auch Stadtrat und Ausschüsse beschäftigen sich mit dem neuen Stadtquartier in Wetzendorf Hier eine chronologische Übersicht der Sitzungen: Ende 2015 wurde das „Strukturkonzept Wetzendorf“ und die Einleitung des Bebauungsplans Nr 4641 im Stadtplanungsausschuss beschlossen Das Strukturkonzept wurde durch das Büro Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH aus Dresden stadträumlich überarbeitet und zu einem Rahmenplan weiterentwickelt Da schon vor der Planung des neuen Quartiers historisch wertvolle Scherben gefunden wurden wurden Ende 2017 Sondergrabungen durchgeführt Der Wetzendorfer Park wird wichtige Aufgaben im Sinne einer nachhaltigen und klimagerechten Stadtentwicklung erfüllen die über die reine Quartiersentwicklung hinausgehen Der Umgang mit wertvollem Grund und Boden ist dabei zukunftsweisend: Der Park soll mehreren Anforderungen – Hochwasserschutz Spiel- und Freizeitnutzung sowie ökologischen Mehrwert und Ruheraum – gleichzeitig gerecht werden das zum Spazierengehen und Radfahren einlädt in der wachsenden Stadt den zunehmenden Druck auf die öffentlichen Grünflächen durch neue Parkanlagen zu mindern Der Park ist damit ein wichtiger Baustein an der von Ost nach West verlaufenden Freiraumverbindung zwischen Marienbergpark und Pegnitztal.Die Gewässer im neuen Park werden hinsichtlich der Aspekte Hochwasserschutz Ökologie und Freizeitgestaltung aufgewertet Der neue Park wird Rückhalteräume für Regenwasser enthalten Die auf dem Areal verlaufenden Gewässer Wetzendorfer Landgraben und Seegraben werden Die Niedrigwasserführung für das neue Gewässer wird aufgewertet Sohle und Saum entsteht ein ökologisch aufgewerteter Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten Für Anwohner und Spaziergänger werden Naturerlebnismöglichkeiten am Gewässer geschaffen Grundlagen für das Wassermanagement im neuen Quartier sind die Konzepte der Schwammstadt und der blau-grünen Infrastruktur Flächen für Grünanalagen und Wasserbereiche werden so miteinander kombiniert Luftbild des ersten Teilbereichs A für das künftige Stadtquartier in Wetzendorf Rahmenplan des künftigen Stadtquartiers Wetzendorf Visualisierung des Stadtquartiers Wetzendorf Visualisierung des Stadtquartiers Wetzendorf (Ausschnitt) Grabungsschnitte südlich des Wetzendorfer Landgrabens Frühzeitliches Grubenhaus mit zahlreichen Gefäßresten auf dem Bodenniveau Nach der Dokumentation werden die Keramikscherben geborgen und für die Restaurierung vorbereitet Auswahl textilhandwerklicher Kleinfunde und Gefäßkeramik aus dem Grubenhaus nach Abschluss der Bearbeitung Stadtentwicklungsprojekte ziehen manchmal große Veränderungen im Stadtbild nach sich und werden in der Öffentlichkeit rege diskutiert Ausgewählte Projekte stellen wir Ihnen auf unserer Seite „Stadtentwicklung“ in loser Folge vor Landrat Götz Ulrich besuchte heute den wiedereröffneten Netto-Markt in Wetzendorf Nach einer intensiven Phase von sechs Monaten Planung und weiteren sechs Monaten Bauzeit konnte dieser am 5 Der Weg bis zur Eröffnung war steinig so gab es bürokratische Hürden zu überwinden den neuen Markt an anderer Stelle zu errichten nahe der Kreuzung der Landesstraßen 212 und 177 Doch letztendlich stimmte der Alteigentümer der Immobilie dem Bau im Bestand zu was den Weg für die Realisierung ebnete der über vier Jahre hinweg durch Verhandlungen und Gespräche geprägt war Landrat Götz Ulrich setze sich gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Schumann und Verbandsgemeindebürgermeisterin Jana Schumann dafür ein dass diese Barrieren überwunden und das Bauvorhaben realisiert werden konnte Der neue Netto-Markt verfügt über eine Verkaufsfläche von rund 1.100 Quadratmetern und bietet ein Sortiment von rund 5.000 Produkten Modern gestaltet mit breiteren Gängen niedrigeren Regalen und einem zeitgemäßen Lichtkonzept ist dieser Markt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen sondern auch eine Bereicherung für die Bewohnerinnen und Bewohner von Wetzendorf und der umliegenden Gemeinden Auf unserer Webseite werden Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung verwendet Um eine Webstatistik mittels Matomo zuzulassen Als nächste Baumaßnahme ist in diesem Jahr der Neubau eines Parkdecks mit rund 90 Stellplätzen geplant Ab 2024 sollen dann der derzeitige Verwaltungsbereich der Speisesaal und die Küche generalüberholt werden um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser Um die Darstellung dieser Seite zu verbessern Die MDR-Mediathek erreichen Sie unter der Adresse ardmediathek.de/mdr/ Hier finden Sie Sendungen vom MDR-Fernsehen und viele Videos die es ausschließlich online gibt - und außerdem das Angebot der ganzen ARD Von: Anna Liebelt Neubauten könnten dabei schnell Abhilfe schaffen Doch die sorgen oft für Zündstoff – wie im Stadtteil Wetzendorf.","url":"https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/stadtteil-sorgt-fuer-unmut-zoff-in-nuernberg-neu-geplanter-92641828.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Doch die sorgen nicht selten für Zündstoff – so auch das geplante Siedlungsquartier im Stadtteil Wetzendorf Auf ihm gedeihen in langen Reihen bisweilen Salat plant die Stadt auf dieser Fläche im Stadtteil Wetzendorf den Bau einer neuen Siedlung Auf rund 31 Hektar sollen bald bis zu 2800 Menschen ein neues Zuhause finden Neben Wohnungen sollen auf dem Areal auch ein Kinder- und Jugendhaus eine Kindertagesstätte sowie mehrere Läden und Einkaufsmöglichkeiten entstehen Dagegen wehrt sich jedoch der Bund Naturschutz (BN) Grund: Der Boden im Nürnberger Norden sei viel zu wertvoll und dürfe nicht bebaut werden Die nährstoffreiche Humusschicht sei über viele Jahre hinweg von den lokalen Landwirten aufgebaut worden und die Böden sind nicht so sandig wie in anderen Teilen im Knoblauchsland“ liege daher nicht im Interesse der Landwirtschaft Richter selbst habe sich bereits mit einigen Landwirten über das geplante Projekt unterhalten und alle waren sich einig: Das Knoblauchsland muss als Ganzes erhalten bleiben Neben der stadtnahen Landwirtschaft sorgt sich der BN aber auch um die Artenvielfalt im Knoblauchsland Auf der Ackerfläche leben und brüten einige geschützte Vogelarten Zudem bemängelt der BN die mit der Bebauung einhergehende Verdichtung eines Überschwemmungsgebiets die bei Starkregen wie ein Schwamm wirken und Hochwasser verhindern Werden nun aber Wohnblöcke auf diese natürliche Schutzfläche gebaut der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Nürnberg „Aber es wird mit einer mir unverständlichen Sturheit an dieser Bebauung dieses Teils des Knoblauchslands festgehalten“ Über 3400 Nürnberger haben sich den Naturschützern dafür schon angeschlossen Dafür das es überhaupt soweit gekommen ist sehen die Naturschützer vor allem die Umweltreferentin der Stadt Nürnberg Doch sie weist die Vorwürfe des BN strikt zurück Laut ihr soll der neue Stadtteil eine sogenannte Schwammstadt werden dass alle Versickerung auf den Grundstücken stattfinden muss“ Bedeutet: Regenwasser wird in unterirdischen Gruben und Tanks gespeichert sodass Bäume auch im Sommer ausreichend Feuchtigkeit bekommen Nicht umsonst sei das Wetzendorfer Siedlungsprojekt bei den bayerischen Wassertagen als Vorbild für eine wassersensible Planung vorgestellt worden „Diese wunderbare Landschaft wird ersetzt durch ein Kunstprodukt das in der Regel mehr Versiegelung als Park ist.“ Einig werden sich die Stadt und der Bund Naturschutz wohl nicht so schnell Dementsprechend liegt der Fokus im Rathaus auch auf der Schaffung von Wohnraum Dafür gibt es laut Umweltreferentin Walthelm sogar einen Grundsatzbeschluss des Stadtrats der die Landwirtschaft im Nürnberger Norden erhalten soll „Wir müssen Abwägungsentscheidungen zwischen verschiedenen Interessen in der Stadt treffen“ Währenddessen schlägt BN-Chef Murawski immer wieder Alternativen zum Knoblauchsland vor So etwa den Ausbau von ungenutzten Dachböden oder den Ausbau von Wohnhäusern um ein oder zwei Geschosse Schneller umsetzbar wäre hingegen ein Neubau auf einem Gelände im Südwesten der Stadt Das ist derzeit zwar noch mit unzähligen Gebrauchtwägen voll gestellt doch der Händler will sich nach Informationen des BN an der Fuggerstraße zurückziehen Entschieden ist in Sachen Knoblauchsland noch nichts der Plan für den neuen Stadtteil in Wetzendorf ist nicht endgültig genehmigt Die schieren Wassermassen überfordern vielerorts die Kanalisation Eine mögliche Lösung dafür könne das Konzept der „Schwammstadt“ sein große Mengen an Wasser aufzunehmen und zeitverzögert wieder abzugeben die solche Flächen mit einem Städteplaner bereits konzipieren und umsetzen werden auch als „Schwammstädte“ bezeichnet Dabei gilt es: Regenwasser dort aufzufangen wo es anfällt und an dieser Stelle auch wieder dem Regenwasserkreislauf zuzuführen So wird das Wasser durch den Boden gereinigt und reichert sich letztlich im Grundwasser an In Deutschland gibt es bereits einige solche Schwammstadt-Systeme wie etwa die Rummelsburger Bucht in Berlin wannenförmige Grünflächen – auch Versickerungsmulden genannt– Regenwasser bei Starkregen auf In dem tiefer gelegten Speicherraum unterhalb der Grünflächen wird das Wasser dann zwischengespeichert Die Abgabe an den Boden geschieht zeitverzögert Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden dass Begegnung der erste Schritt zum gegenseitigen Verständnis und zur Inklusion ist ist Grundlage des gemeinsamen Austauschformats „Azubi trifft Sportler“ das der Bayerische Bauindustrieverband e.V (BBIV) und Special Olympics Bayern (SOBY) bereits zum vierten Mal durchführte November 2023 waren SOBY-Athletinnen und Athleten aus dem Berufsbildungsbereich von DIAKONEO aus Neuendettelsau zu Gast im Bauindustriezentrum Wetzendorf bei Nürnberg Ziel des Tages waren nicht nur die Begegnung und der gegenseitige Austausch Vielmehr arbeiteten die SOBY-Athleten gemeinsam mit Auszubildenden der Bauindustrie an einem konkreten Projekt Aus Pflastersteinen legte das inklusive Projektteam Teile des Logos von Special Olympics Unter Anleitung entstand das Muster Stück für Stück Dabei lernten alle Beteiligten grundlegende Techniken sowie das gegenseitige Verständnis für Teamarbeit in einer inklusiven Gruppe – ein Gewinn für beide Seiten Hauptgeschäftsführer BBIV: „Die Bayerische Bauindustrie unterstützt SOBY gerne Das gilt für den Verband und für unsere Mitgliedsunternehmen Unser Motto „Bauen verbindet Menschen“ wird damit gelebt und erlebt – ein großer Gewinn für beide Seiten“ Athletensprecherin von SOBY und Athletin von DIAKONEO Neuendettelsau: „Der Aktionstag hat uns allen große Freude gemacht gemeinsam mit den Auszubildenden an einem Projekt zu arbeiten Und die Auszubildenden haben uns gesagt und gezeigt Das fertiggestellte Projekt steht stellvertretend für einen offenen und freundschaftlichen Umgang der die Basis der Partnerschaft zwischen BBIV und SOBY darstellt Das gepflasterte Special Olympics Logo findet auch im Nachgang einen Platz und wird in Neuendettelsau bei DIAKONEO gelegt Neben der Unterstützung von SOBY Veranstaltungen durch Mitarbeitende der Bauindustrie Bayern ist auch das Begegnungs- und Austauschformat „Azubi trifft Sportler“ ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit Special Olympics Deutschland in Bayern e.V Haus des Sports Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München Telefon: +49 (0) 89 - 15702-305info@specialolympics-bayern.de Diese Seite gibt es leider nur in Standard-Sprache Eingang des Westbads ziert nun ein Wasserspender – Geschenk zum eigenen 50 Nürnberg – Anlässlich des 150-jährigen Bestehens stiftet der Bürgerverein St Johannis-Schniegling-Wetzendorf der Stadt Nürnberg einen Brunnen vor dem Westbad Damit setzt der älteste Bürgerverein Nürnbergs eine Tradition fort: Bereits zum 50-jährigen Bestehen hatte der Bürgerverein den Schnepperschützenbrunnen auf der Hallerwiese gespendet.Bei der Übergabe des Brunnens am Mittwoch dankte Oberbürgermeister Marcus König (CSU) dem Bürgerverein und den anwesenden Vorstandsmitgliedern: „Bürgervereine sind wichtige Institutionen und Ansprechpartner in unserer Stadt“ Bald aber sollen entlang des Wetzendofer Landgrabens über 3000 Menschen leben der an der Brunecker Straße entsteht eines der größten Neubaugebiete in Nürnberg Bis die Menschen hier aber einziehen können Als die Stadt 2018 die ersten 1350 Wohneinheiten mit Platz für rund 2800 Bewohner beschließt Dem erteilt Daniel Ulrich jetzt eine Absage Noch in diesem Jahr will der Baureferent zwar mit ersten Plänen in den Stadtrat um das Bebauungsplanverfahren voranzutreiben Bis daraus aber "echtes Baurecht" werde "Vor 2024 sehe ich da keine Bagger." Auch weil der Stadt bei weitem nicht alle Flächen gehören "inzwischen ist aber eine ausreichend große Menge an Land gekauft um ein Umlegungsverfahren starten zu können" Heißt: Die Grundstücke werden getauscht und neu angeordnet "Das ist noch nicht die ganz große Lösung bis zur Bamberger Straße es ist aber der lange gewünschte Einstieg rund um den Wetzendorfer Landgraben." Noch vor der "großen Lösung" aber gibt es ein kleines Problem - oder eher viele kleine "Am Wetzendorfer Landgraben und Seegraben brüten etliche geschützte Vogel- und Fledermausarten" teilt der BN Nürnberg in einer Erklärung mit Die Bodenbrüter haben ihre Nester in den Äckern Außerdem zählt der Bund Naturschutz vor Ort "elf erfasste Biotope und eine Reihe großer erhaltenswerter Einzelbäume und Gehölze" Eine Umweltprüfung vor drei Jahren habe "erheblich nachteilige Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die Tier- und Pflanzenwelt" gezeigt Stattdessen gehen mit dem Bau landwirtschaftliche Flächen und Biotope verloren "die nicht durch artenschutzrechtliche Maßnahmen kompensiert werden können" noch mehr Gewächshäuser zu bauen Das Fazit des Schreibens von BN-Geschäftsführer Wolfgang Dötsch und der Leiterin der Ortsgruppe Knoblauchsland Elfriede Kolb-Eisner: "Der Bund Naturschutz fordert daher auf die Bebauung dieser ökologisch wertvollen Flächen zu verzichten und stattdessen still gelegte Industrieareale zu nutzen." Der Vorsitzende des Vorstadtvereins Nürnberg-Nord ist zwar nur mit einem kleinen Teil Schnepfenreuths zuständig dennoch erinnert er sich an zahlreiche Veranstaltungen zu dem Vorhaben "Seit fünf Jahren wird diskutiert - da hätte man sich längst einbringen können." Schließlich handle es sich um ein "wichtiges Stadtentwicklungsthema" Frühlingserwachen in Nürnberg: Sonne lockt in die Parks und an die Pegnitz Sven Heublein hat zwei Infoveranstaltungen zu dem Entwicklungsgebiet organisiert "dazu sind knapp 200 Leute gekommen" sagt der Vorsitzende des Bürgervereins St Gefragt worden sei dabei nach dem viel diskutierten Bypass aber auch um Kitas und Nahversorgung ging es "Die Frage an die Verantwortlichen war: Was habt ihr vor Nicht: Wie könnt ihr das machen?" Zwar wundert auch er sich über den Zeitpunkt Obwohl die Flächen in Wetzendorf seit Urzeiten im Flächennutzungsplan stehen auch von gewissem ökologischen Wert" soll die Eingriffe mehr als nur auszugleichen Ziel ist schließlich auch ein elf Hektar großer Park entlang des Landgrabens "Das ist die größte Park-Neuplanung seit dem Krieg." Ursprünglich sind acht Hektar vorgesehen gewesen aus ökologischen Gründen aber ist er größer geplant Es soll ein Mix kommen aus "naturnahen Flächen Erholungsflächen und Spielflächen" Mobilitätsstationen und einem Radweg am nördlichen Rand Dort aber werde der "Baumbestand weitgehend geschont" Die Meinung des BN werde auch einfließen "so wie die anderer Verbände und Menschen" Das Umweltreferat werde sich dann ein Bild machen "Sicher ist: Die Verwaltung macht es sich nicht leicht wenn wir freie Flächen wegen des Stadtwachstums planerisch angehen müssen" "warum das dann doch sehr lange dauert" Heute ist kaum mehr einem Bewohner des Viertels zwischen Klinikum und Nordwestring bewusst als sich hier die Vorstadt auszudehnen begann waren die politischen Grenzen allseits bekannt wenngleich sie schon damals für das Alltagsleben wenig Bedeutung hatten Das Viertel im Westen des Nürnberger Klinikums Nord ist heute vorwiegend vom Geschosswohnungsbau der Nachkriegszeit geprägt dass unser historisches Ansichtskartenmotiv aus dieser Gegend stammt Tatsächlich gab es hier schon lange vor dem Bau des neuen städtischen Krankenhauses 1894 bis 1897 eine große „Neuwetzendorf“ ward sie genannt; denn die mehr oder minder lockere Gärten und Baumschulen durchsetzte Bebauung grenzte zwar an einigen Stellen unmittelbar an den Nürnberger Stadtteil St Johannis; administrativ aber gehörte die Vorstadt zur Gemeinde Wetzendorf Bis dahin verlief die Gemeindegrenze direkt im Westen des Krankenhauses durch die Mitte der Poppenreuther Straße die in Wetzendorf unter dem Namen „Stadtweg“ firmierte die den Charakter eines Stadtquartiers hatten aber zu einer dörflichen Vorortgemeinde gehörten waren um 1900 ein vertrautes Bild im Umland Nürnbergs Andere Beispiele sind etwa Neugroßreuth hinter der Veste Neuhausen bei Mögeldorf und Bleiweiß das zur Gemeinde Gleißhammer gehörte Halb oder ganz freistehende Kleinmietshäuser wie die Gebäude auf unserer Fotokarte waren typisch für den Vorstadtbereich Das linke (Poppenreuther Straße 25) ist ein charakteristischer Vertreter dieser Gattung: ein zweigeschossiger verputzter Ziegelbau mit einfachster Fassadengliederung einem breitgelagerten Zwerchhaus und Giebelgauben im traufständigen Satteldach Innen hielt es in den beiden Vollgeschossen und unter dem Dach je zwei Dreizimmerwohnungen mit Küche bereit der Gemeinschaftsabort lag auf „halber Etage“ am hofseitigen Treppenhausschacht Erbauen ließ das Haus Johann Jakob Klaus aus Ermershausen bei Haßfurt der im Jahr 1877 mit seiner frisch angetrauten Gattin Anna Maria dort einzog Im Laufe der folgenden Jahre mauserte sich seine Fensterherstellung die er zunächst in einer Werkstatt im Rückgebäude betrieb die immer wieder baulich erweitert werden musste Das zwischen 1877 und 1883 errichtete Gebäude rechts (Poppenreuther Straße 27) dagegen ist ein außergewöhnliches Beispiel für ein Vorstadtwohnhaus dessen Planer viel Gewicht auf eine ansprechende Außenwirkung legte und ihm dadurch geradezu die Anmutung einer Villa verlieh Zwar sind die originalen Bauzeichnungen verschollen Historisches Anwesen in Nürnberger Südstadt Oberbayerisch wohnen mitten in Franken: Die wundersame Reise des "Inntaler Hauses" Allerdings erlauben uns Stilistik und Adressbücher den Urheber des Hauses eindeutig zu identifizieren: Es war der aus Erlangen stammende Maurermeister und Mitglied des Gemeindekollegiums Ludwig Mezger (1832-1914) der auch für die Planung und den Bau der Nachbarhäuser Nr Aus seiner Feder stammen ferner die in den Details ähnlichen Mietshäuser Rollnerstraße 5 (1872) und Johannisstraße 70 (1884 dass Mezger ein ungewöhnliches Faible für den der griechischen Antike verpflichteten Klassizismus der Zeit um 1800 besaß Die Fassade zur Straße besteht aus Sandstein Profilierte Gesimse scheiden die Geschosse wobei jenes unter der Traufe mit einem Mäanderfries aufwartet Über den Fenstern im ersten Stock mit ihren reichen Profilrahmen an den seitlichen Pilastern und am Giebel des Zwerchhauses ließ Mezger stilisierte Palmblätter (in der Fachsprache „Palmetten“ bzw wie man sie von antiken Tempeldächern kennt Tausendfach geknipst und immer noch schön: der Sinwellturm auf der Kaiserburg Vor dem Wohnungsbau der Nachkriegszeit fanden die kleinen Mietshäuser keine Gnade: Schon 1950 plante der damalige Eigentümer Wilhelm Wagner das Haus Poppenreuther Straße 25 durch ein dreigeschossiges Mietsgebäude zu ersetzen Um seinem Ansinnen beim Stadtplanungsamt Nachdruck zu verleihen ließ er 1954 von Architekt Franz Stehlik einen Rahmenplan erstellen verbunden mit der „Anfrage ob das Anwesen nicht mit 4 Vollgeschossen aufgebaut werden kann zumal die Strasse an dieser Stelle nahezu 20 m breit ist und die Rentabilität des Hauses bei 4 Vollgeschossen viel günstiger wäre.“ doch am Ende fielen die beiden Vorstadthäuser 1965 Heute stehen an ihrer Stelle zwei klotzartige Viergeschosser mit flachen Satteldächern vom Reißbrett der Nürnberger Architekten Heinz Meier und Egmont Ros Auch wenn es manche nicht fassen können: Warum der "Kaufhof" in Nürnberg unter Denkmalschutz steht Eine energetische Sanierung hat 2011 dem bauästhetischen Leimsieder Poppenreuther Straße 27-31 die Krone aufgesetzt: Die Fassaden wurden dick in Styropor eingepackt nach einem konfusen Farbkonzept in Katzenstreuweiß Toskanaterrakotta und Anthrazitgrau gestrichen Fenster- und Türfüllungen durch belanglosen Plaste- und Stahlkrutsch ausgetauscht Passend zu Stehliks Aussage von 1954 klären Schilder an den Eingängen des Hauses den Passanten vollmundig auf: „Hier ist Ihre Rendite zu Hause“ Haben Sie noch historische Fotografien oder Darstellungen eines Schauplatzes in Nürnberg Wir machen ein aktuelles Foto und erzählen die Geschichte dazu Per Post: NN/NZ, Lokalredaktion, Marienstraße 9, 90402 Nürnberg; per E-Mail an redaktion-nuernberg@vnp.de; noch viel mehr Artikel des Projekts „Nürnberg – Stadtbild im Wandel“ unter www.nuernberg-und-so.de/thema/ stadtbild-im-wandel oder www.facebook.com/nuernberg. stadtbildimwandel Aufwendig recherchierte Artikel wie dieser sind in der Regel nur für Abonnenten lesbar – als besonderes Geschenk stellen wir diesen Text aber allen Nutzern zur Verfügung. Alle exklusiven Inhalte lesen Sie hier auf NN.de NÜRNBERG (pm/nf) - Zwischen Forchheimer und Schleswiger Straße entsteht in Wetzendorf/ Thon ein neues großes Wohngebiet „Insgesamt entsteht dort neuer Wohnraum für rund 3.500 Einwohnerinnen und Einwohner Herz des städtebaulichen Konzepts ist der neu zu schaffende Wetzendorfer Park an den sich drei neue Quartiere mit jeweils unterschiedlicher Struktur und Typologie anlagern Im Übergang zum Altort Wetzendorf soll als Voraussetzung für die Entwicklung eines lebendigen und eigenständigen Quartiers ein neuer zentraler Ort mit Dienstleistung Nahversorgung und öffentliche Einrichtungen entstehen“ Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können Drei örtliche Feuerwehren übernahmen die Reinigung bei der sie aufgrund ähnlicher Vorfälle bereits eine gewisse Routine hatten wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Wetzendorf um 17:34 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Gebäude überflutet" alarmiert das nicht zum ersten Mal von einer Überflutung heimgesucht wurde Bereits eine Minute später wurde auch die FF Esternberg zur Unterstützung gerufen Einsatzleiter Florian Huber von der FF Wetzendorf übernahm die Koordination vor Ort Dank ihrer Erfahrung mit ähnlichen Vorfällen konnte die Feuerwehr routiniert vorgehen betonte: „Zum Glück konnten die Pumpen rechtzeitig ausgeschaltet werden sodass keine weiteren technischen Gebrechen auftreten sollten!“ Nach einer halben Stunde wurden auch die Kräfte der FF Vollmannsdorf nachalarmiert um als zusätzliches „Reinigungskommando“ zu unterstützen Dadurch kann das Freibad nun wieder befüllt und bei gutem Wetter wieder in Betrieb genommen werden Auch im Gemeindgebiet Pyrawang war die FF Pyrawang im Einsatz um kleinere Kellerüberflutungen und eine Vermurung zu bewältigen Werde Regionaut! Von: Katharina Schliwa Jetzt soll der Bestand der Tiere gesichert werden ","url":"https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/nuernberg-knoblauchkroeten-wetzendorf-artenschutz-kartierung-abfang-tiere-zoo-91414900.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); In Wetzendorf wurden bei einer Kartierung zehn geschützte Knoblauchkröten in einem Teich entdeckt Das Problem: Die Krötenart ist nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) streng geschützt März der bislang unbekannte Landlebensraum kartiert um eine Beeinträchtigung der Tiere durch Grabungen zu verhindern.  Das Gewässer hat laut Mitteilung mehrere Faktoren die für die Knoblauchkröten nicht gut sind So beeinträchtigt etwa der hohe Fischbestand die Reproduktion der Art Zudem ist die Gruppe sehr klein – bislang wurden zehn Exemplare entdeckt Deshalb sieht der Erhaltungszustand der Population sehr schlecht aus um die Kröten in den Tiergarten zu bringen Erkrankte Kröten können zudem behandelt werden Die Zäune und Eimer dürfen während des Einsammelns der Tiere nicht beschädigt werden da dies den Knoblauchkröten schaden könnte Entweder durch Verletzungen oder weil sie nicht eingesammelt werden können und ihren Lebensraum verlieren 1 Satz 1 BNatSchG und muss mit strafrechtlichen Folgen rechnen