Jörg Pieper wird Ende 2026 nicht erneut als Bürgermeister von Wiefelstede kandidieren Mit seiner Entscheidung eröffnet er potenziellen Nachfolgern die Möglichkeit Wie steht es um die Bürgermeister in den anderen Ammerland-Gemeinden Tritt nicht erneut an: Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper „Nach reiflichen Überlegungen und eingehenden Gesprächen mit Familie und Freunden“ gab Pieper nun seine Entscheidung bekannt Eine Gemeindeverwaltung ohne ihn werden viele Wiefelsteder gar nicht kennen August 1982 hatte er als Azubi in der Verwaltung angefangen 2013 wurde er zum ersten Mal zum Bürgermeister gewählt 2021 holte er bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit „Ich habe meine Aufgaben stets mit viel Engagement und Freude ausgeübt und konnte mich dabei immer auf ein hervorragendes Team verlassen Gemeinsam haben wir die Gemeinde Wiefelstede stets vorangebracht und ich sehe sie heute gut aufgestellt“ Für die kommenden rund eineinhalb Jahr verspricht er: „Einen Stillstand sollte es nicht geben Die Gemeinde für einen Wechsel an der Verwaltungsspitze gut vorzubereiten Mit seiner frühen Entscheidung sorgt der Bürgermeister auch dafür dass etwaige Nachfolge-Kandidaten sich über einen längeren Zeitraum bekannt machen können Noch allerdings kursieren in Wiefelstede keine Namen Und wie sieht es in den anderen Ammerland-Gemeinden aus In Apen hat Amtsinhaber Matthias Huber (SPD) erst Ende April seine Kandidatur für eine dritte Amtszeit angekündigt Gegenkandidaten sind hier noch nicht in Sicht In Bad Zwischenahn ist die Lage ähnlich Henning Dierks (SPD) strebt eine Wiederwahl und damit eine zweite Amtszeit an Neben seinen Sozialdemokraten haben auch die FDP und die CDU ihre Unterstützung zugesagt In Edewecht dürfte es noch in diesem Monat eine Entscheidung geben Amtsinhaberin Petra Knetemann (parteilos) will sich vor einer öffentlichen Erklärung aber noch mit den Fraktionen im Gemeinderat absprechen Alles andere als eine erneute Kandidatur wäre jedoch eine Überraschung In Rastede ist die Konstellation hingegen komplett anders Bürgermeister Lars Krause (SPD) sagt zu Fragen über eine erneute Kandidatur nur dass er sich zur „gegebenen Zeit“ äußern wird Seine Gegner in der Rasteder Politik sind da schon weiter Grüne und FDP haben kürzlich mit dem parteilosen Verwaltungsexperten Stephan Tapper einen gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten präsentiert – und dabei auch heftige Kritik an Krauses Amtsführung geübt In Westerstede hat Bürgermeister Michael Rösner (UWG) seinen Rückzug zum Ende der Wahlperiode im Herbst 2026 erklärt Rösner wäre zum Ende einer zweiten Amtszeit über 70 weshalb seine Entscheidung wenig überraschend kommt Hinter den Kulissen sucht die Politik bereits nach einem Nachfolger In Wiefelstede hat es einen Auffahrunfall mit mehreren Lastwagen gegeben Ein Sprinter wich aus und landete in der Berme In Wiefelstede gab es einen Unfall mit mehreren Lastwagen Drei Fahrer mussten verletzt ins Krankenhaus Durch den Aufprall wurden bis auf den ersten Lkw in der Reihe alle Fahrzeuge aufeinander geschoben Ein herannahender Sprinterfahrer reagierte ebenfalls zu spät Er konnte noch ausweichen und fuhr in die Berme Neben dem Unfallverursacher wurden zwei Fahrer verletzt ein 31-Jähriger aus Bunde und ein 44-Jähriger aus Groningen Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 200.000 Euro Die Pläne für ein Einkaufszentrum am Wiefelsteder Ortsrand sind umstritten Im Bauausschuss wurden jetzt die Argumente ausgetauscht Das Plangebiet am nördlichen Ortsrand: Die bestehenden Märkte von Aldi und „Hol ab“ in Wiefelstede sollen abgerissen werden Scharfe Kritik entzündete sich an der Tatsache dass die Gemeindeverwaltung die Beratungsunterlagen zunächst unvollständig und dann häppchenweise übermittelt hatte habe die Politik die Abwägungsvorschläge zu der kritischen Stellungnahme der Industrie- und Handelskammer erhalten monierte etwa SPD-Fraktionssprecher Jörg Weden und fragte: „Wie kann erklärt werden dass ausgerechnet diese Stellungnahme mit durchaus kritischen Bewertungen fehlte?“ Für die Grünen wies Günter Teusner darauf hin dass die Ratsmitglieder ihre Aufgabe ehrenamtlich wahrnähmen und die Unterlagen mit so kurzem Vorlauf nicht hätten durcharbeiten können „Das schafft keiner in der kurzen Zeit“ zum jetzigen Zeitpunkt eine Entscheidung herbeizuführen Das musste Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) verneinen Warum die Beratungsunterlagen nicht fristgerecht übermittelt wurden dass sie „etwas spät“ versandt worden seien Auf Anfrage unserer Redaktion hatte Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh vergangenen Donnerstag erklärt dass die IHK-Stellungnahme und Abwägung gesondert verschickt würden weil diese noch mit dem Gutachterbüro abgestimmt worden seien Im Bauausschuss war am Montag zu hören dass Weden am vergangenen Mittwoch aufgefallen war sei dieser Umstand „mit Überraschung zur Kenntnis genommen“ worden Die IHK hält die Wiefelsteder Pläne für überdimensioniert und befürchtet negative Folgen für die Rossmann-Filiale in Rastede durch das neue Einkaufszentrum Dieses soll nach dem Abriss des Aldi- und Hol-ab-Getränkemarktes an der Oldenburger Landstraße und unter Hinzunahme weiterer Flächen am nördlichen Ortsrand Wiefelstedes entwickelt werden Edeka soll aus der Ortsmitte dorthin umziehen und sich vergrößern (von 1375 auf 2250 Quadratmeter) Aldi vergrößert sich dort in einem Neubau ebenfalls (von 744 auf 1050 Quadratmeter) außerdem soll der Bebauungsplan einen Drogeriemarkt (750 Quadratmeter) ermöglichen Zum jetzigen Zeitpunkt ist das allerdings noch nicht klar Soll aufgegeben werden: der Edeka in Wiefelstedes Ortsmitte BILD: Frank Jacob Entgegen früherer Planungen soll „Hol ab“ nicht mehr auf dem Gelände am Ortsrand ansässig sein sondern einen Teil des aktuellen Edeka-Standorts im Ortskern übernehmen dort blieben dann noch rund 300 Quadratmeter für ein weiteres Einzelhandelsunternehmen (keine Lebensmittel) Für den Altstandort müsse zudem der bestehende Bebauungsplan geändert werden Für die CDU sah Christin Kruse mit dem neuen Einkaufszentrum „eine unfassbar gute Möglichkeit“ für Wiefelstede – insbesondere Enno Kruse (UWG) befürwortete die Planungen ebenfalls Wiefelstede dürfe sich nicht von anderen Gemeinden abhängen lassen Michael Koch (FDP) sah ebenfalls die Vorteile eines modernen Edeka-Marktes (größeres Sortiment und aktuelle Technologien wie Smartshopper) sowie die Chance Bürger und Behörden werden in Kürze erneut die Möglichkeit erhalten Diese werden dann wiederum abgewogen und öffentlich beraten bevor das Verfahren auf die Zielgerade gehen kann Im Clan-Prozess in Oldenburg steht die Rechtmäßigkeit einer Hausdurchsuchung in Wiefelstede infrage Fünf Angeklagte sollen Waffen für einen Überfall auf einen Geldtransport gelagert haben Doch die Polizei ging ohne Durchsuchungsbeschluss ins Haus Der 44-Jährige aus Berlin verdeckt sein Gesicht mit einem Papier Er ist der Grund für die hohen Sicherheitsvorkehrungen während der Verhandlung Den Anfang in der Zeugenliste machen die Vermieter der Ferienwohnung lächelt sie der 44-jährige Angeklagte gewinnend an Er ist ein bulliger Typ mit beachtlichen Oberarmen akkurat gegelten Haaren und gepflegtem Vollbart Er ist der Auslöser für die Sicherheitsvorkehrungen im Gerichtsviertel und im Gebäude Der Berliner wird dem kriminellen Clan-Milieu zugeordnet Er wird aus der Strafhaft heraus ins Gericht gebracht – begleitet von zahlreichen schwer bewaffneten Polizeikräften Laut Auskunft eines Gerichtssprechers gehe es darum den Inhaftierten „an einem etwaigen Entweichen zu hindern“ Sprich: Es besteht Fluchtgefahr oder die Möglichkeit Am Dienstag habe ihr Mann Fahrzeugspuren auf dem großen Grundstück entdeckt in dem eine Überwachungskamera für das Gelände hängt das sind keine Guten: Das hat mein Sohn zu meinem Mann gesagt.“ Dies bestätigt der Mann Auf den Bildern soll zu sehen gewesen sein wie sich Männer mit Sturmhauben auf dem Grundstück bewegen „Die Frau dort hat uns nicht ernst genommen In Oldenburg sei sie auf Interesse gestoßen habe sie mit ihrem Sohn der Polizei um kurz vor Mitternacht auf dem Parkplatz am Spohler Krug einen Schlüssel für das Ferienhaus übergeben: „Die wollten da rein wozu bräuchte man sonst einen Schlüssel?“ Am nächsten Morgen habe sich die Polizei wieder gemeldet: Diesmal machte sich ihr Mann auf den Weg er habe an eine Personenkontrolle geglaubt Ein Polizeibeamter der Wache in Bad Zwischenahn ist der nächste Zeuge: Sein Vorgesetzter habe ihn bei Dienstantritt darüber informiert dass es gleich zu einer Identitätsfeststellung zu dem Ferienhaus gehe Nachts soll es dort bereits eine Observation durch die Oldenburger Polizei gegeben haben Dort sei wegen anderweitigen Hinweisen auf ausspionierte Bankfilialen und dem Tipp mit den maskierten Mietern der Verdacht aufgekommen diese könnten Geldautomatensprenger sein das nachts das Grundstück in Spohle verlassen hat Der Verdacht habe sich nicht erhärtet die Observation wurde deshalb noch in der Nacht beendet Weil auf dem Grundstück aber ein Fahrzeug mit gestohlenen Kennzeichen stand sollten die Beamten vom Polizeikommissariat in Bad Zwischenahn am Freitagmorgen nun die Identität der Hausbewohner feststellen Nach den gehörten Zeugen – das Vermieterpaar und drei Polizeibeamte – ist unklar welche Polizei wann und warum den Schlüssel zum Haus haben wollte und warum kein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erwirkt wurde – spätestens nach dem Anklopfen an die Ferienhaustür „Warum wollten Sie bei diesem Sachverhalt den Schlüssel Hätte man sich nicht den Beschluss holen müssen wenn niemand die Tür aufmacht?“ wichtige Fragen zusammen und fügte an dass eine nicht rechtmäßige Durchsuchung nicht zwingend bedeute dass die Beweismittel nicht verwertet würden Aber: „Man fragt sich hier so Einiges.“ Die SG Wangerland verliert zu Hause 0:2 gegen den SV Eintracht Wiefelstede und damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze Trotz starker erster Halbzeit bleibt das Team ohne Torerfolg Im ersten Durchgang lief Wiefelstede der SG Wangerland (in Blau) regelmäßig bloß hinterher Und zumindest was die erste Halbzeit betrifft machte von Beginn an Druck und war den Wiefelstedern sowohl läuferisch als auch kämpferisch klar überlegen Doch das war nicht dem Unvermögen der SG sondern fehlendem Glück zuzuschreiben In der fünften Minute landete ein Heber am linken Pfosten zwei Minuten später hatte SVE-Keeper Lennard Jansen Glück dass er die Finger an einen starken Abschluss der Wangerländer bekam Eine weitere Minute später rettete der andere Pfosten dem Spitzenreiter das Remis Nach einem Ballverlust der SG ging es schnell Wiefelstede spielte einen gezielten Pass und Malte Lammers versenkte das Leder im langen Eck zum 1:0 für die Gäste Nach dem Seitenwechsel fehlte es im Spiel der Wangerländer ein bisschen an der nötigen Genauigkeit und Überzeugung Die Gäste nutzten das in diesem Moment schlechte Stellungsspiel des Gegners und Niklas Scheide schloss trocken zum 2:0 ab aber ohne fußballerisch zu glänzen brachten die Gäste den Vorsprung über die Zeit Alle Bemühungen der Wangerländer verpufften durch zu ungenaue Pässe und überhastete Aktionen So jubelten beim Abpfiff die Ammerländer die jetzt kurz vor dem Sprung in die Bezirksliga stehen Die Arbeiten zum Umbau der unfallträchtigsten Kreuzung in der Gemeinde Wiefelstede haben begonnen Baustelle in Borbeck: Die gefährliche Kreuzung in der Gemeinde Wiefelstede wird umgebaut Aktuell ist wegen der Baustelle die Bremerstraße im Bereich der Kreuzung gesperrt Von der Borbecker Landstraße ist keine Einfahrt in die Bremerstraße möglich umgekehrt geht es zurzeit ebenfalls nicht von der Bremerstraße auf die Borbecker Landstraße Auf der Borbecker Landstraße wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt Eine Baustellenampel regelt dort den Verkehr Die Umleitung führt über den Alten Postweg und die Heidkamper Landstraße Fußgänger werden zurzeit diagonal über die Kreuzung geführt Bitte drücken: Fußgänger werden zurzeit diagonal über die Kreuzung geführt Neuer Gehweg: Im Zusammenhang mit dem Umbau werden auch die Nebenanlagen erneuert Abgesperrt: Die Einfahrt in die Bremerstraße ist zurzeit nicht möglich Im Zusammenhang mit dem Umbau erhält die Kreuzung in Borbeck nicht nur eine Ampelanlage In Höhe der Ampeln werden zudem neue Querungen angelegt Der vorhandene Gehweg wurde im Einmündungsbereich Bremerstraße bereits entfernt Rund drei Wochen sollen die Bauarbeiten in der Bremerstraße dauern kündigte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr an Anschließend geht es auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung weiter Dann wird eine Einfahrt vom Borbecker Weg auf die Borbecker Landstraße nicht mehr möglich sein Hier wird die Umleitung über Borbecker Weg Rasteder Straße und Bokeler Landstraße ausgeschildert Auch auf dieser Seite der Kreuzung sind drei Wochen eingeplant für die Bauarbeiten weil die Borbecker Kreuzung als sogenannte Unfallhäufungsstelle eingestuft wurde und andere Maßnahmen nicht zur gewünschten Erhöhung der Verkehrssicherheit geführt hatten Unter anderem waren große Markierungen mit dem Schriftzug „Stop“ auf dem Asphalt aufgebracht worden Die Kosten für den Umbau der Kreuzung belaufen sich auf gut 200.000 Euro Sie werden zu gleichen Teilen vom Landkreis Ammerland und dem Land Niedersachsen getragen Die Industrie- und Handelskammer hält die Wiefelsteder Pläne für überdimensioniert Sie befürchtet durch das neue Einkaufszentrum auch negative Folgen für die Gemeinde Rastede Einzelhandel am Wiefelsteder Ortsrand: Hier soll unter anderem ein großer Edeka-Markt gebaut werden dass das Vorhaben absatzwirtschaftlich für ein Grundzentrum zu groß dimensioniert (...) ist sowie das Potenzial hat den gewachsenen Ortskern städtebaulich-funktional zu schwächen“ schreibt die Industrie- und Handelskammer (IHK) dass die Auswirkungen des Planvorhabens unterschätzt werden.“ Insbesondere das Angebot von Drogeriewaren Gesundheits- und Pflegeartikeln werde zulasten der Gemeinde Rastede gehen „Wir halten es aus raumordnerischer Sicht für unangemessen dass sich ein Grundzentrum derart stark auf ein Mittelzentrum auswirkt“ Erhebliche Bedenken werden außerdem zur geplanten Nachnutzung des bisherigen Edeka-Marktes durch einen Non-Nood-Fachmarkt geäußert Die Gemeinde Wiefelstede teilt die meisten der vorgebrachten Bedenken nicht Die Stellungnahme der IHK wurde der Politik erst verspätet am Donnerstag zur Verfügung gestellt fast 400 Seiten umfassenden Beratungsunterlagen wurde nicht mit der Einladung am vergangenen Freitag (7 sondern erst Mitte dieser Woche übermittelt Der Abwägungsvorschlag des Planungsbüros Instara zur IHK-Stellungnahme datiert vom 13 nach dem Abriss des Aldi- und Hol-ab-Getränkemarktes an der Oldenburger Landstraße und unter Hinzunahme weiterer Flächen außerdem soll ein Drogeriemarkt (750 Quadratmeter) angesiedelt werden Entgegen früherer Planungen soll „Hol ab“ nicht mehr auf dem Gelände ansässig sein Soll umziehen: der Edeka-Supermarkt an der Mühlenstraße in Wiefelstede Nicht nur die IHK äußert Kritik an den Planungen Die Gemeinschaft Handel und Handwerk Wiefelstede befürchtet ein „Ausbluten“ des Ortskerns und schreibt: „Es würde auf Sicht keinen Ortskern mehr geben Die Hauptstraße würde weiter zur ,leeren‘ Durchgangsstraße mutieren.“ Der Seniorenbeirat beklagt dass die Belange der Älteren nicht in die Planung eingeflossen seien und die Wege für die Senioren zum neuen Einkaufszentrum zu weit seien – zumal neue Seniorenwohnungen im Neubaugebiet „Grote Placken“ am südlichen Ortsrand entstehen sollen dass der jetzige Standort gut zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen sei und befürchten ein höheres Verkehrsaufkommen im Ort wenn Edeka an den nördlichen Ortsrand umzieht Andere Bürger bewerten den Umzug hingegen positiv weil sie die jetzige Zufahrt über die Mühlenstraße als zu gefährlich wahrnehmen In einem Verkehrsgutachten wird aus Sicherheitsgründen empfohlen am neuen Standort eine Ampel als Querungshilfe über die Oldenburger Landstraße vorzusehen Diese Anregung wird allerdings nicht geteilt Wegen der erwarteten Zunahme des Rad- und Fußverkehrs empfiehlt auch der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Maßnahmen Auch die Anbindung an den ÖPNV sollte verbesser werden In der Gemeinde Wiefelstede brannten 15 Rundballen und verursachten eine starke Rauchentwicklung Der Brandort stellte die Feuerwehr vor eine Herausforderung Die brennenden Rundballen verursachten eine starke Rauchentwicklung Aufgrund der Lage auf dem Feld mussten die Einsatzkräfte mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegen Für die Nachlöscharbeiten zog der Eigentümer die Rundballen mit einem Traktor auseinander Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Neuenkruge-Borbeck und Metjendorf sowie die Polizei Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen derzeit keine Informationen vor Rastede beteiligt Wiefelstede an den Kosten für die Kooperative Gesamtschule weil dort auch Wiefelsteder Schüler unterrichtet werden Hier gehen auch Schüler aus Wiefelstede zur Schule: die Kooperative Gesamtschule Rastede Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre überwiesen die Wiefelsteder jedes Jahr rund 224.000 Euro Die Details regelt der Schulvertrag vom 11 dass für jeden Wiefelsteder Schüler Pro Schuljahr sind das zwischen 400 und 500 Schüler sondern auch in den Klassen fünf bis zehn Der Grund: Offiziell werden zwar nur in der gymnasialen Oberstufe Schüler aus Wiefelstede aufgenommen Müssen diese jedoch auf den Real- oder Hauptschulzweig wechseln dürfen sie auch weiterhin die KGS besuchen Künftig wird die Gemeinde Wiefelstede deutlich mehr Geld pro Schuljahr aufwenden müssen Rastede und Wiefelstede befinden sich seit geraumer Zeit im Austausch Grund: Die pauschal zu zahlenden 490 Euro reichen nicht Doch die Verhandlungen scheinen festgefahren zu sein „Seit weit mehr als einem Jahr scheint es nicht über den Entwurfsstatus hinauszugehen“ schreibt FDP-Ratsherr Carsten Helms in einem Antrag an die Rasteder Gemeindeverwaltung Seine Fraktion fordert den Einsatz eines Vermittlungsausschusses Mit Unterstützung der Ammerländer Landrätin Karin Harms sowie dem Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sollte ein neuer Schulvertrag geschlossen werden Die Verhandlungen erfolgen unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu laufenden Vertragsverhandlungen geben die Kommunen keine Auskunft dass der Betrag pro Schüler künftig mehr als doppelt so hoch ausfallen soll wie bisher Der jährlich zu überweisende Betrag würde in diesem Fall bei rund einer halben Million Euro liegen in zehn Jahren würde Wiefelstede also rund fünf Millionen Euro überwiesen Die Gemeinde Rastede will die kursierenden Zahlen auf Anfrage weder dementieren noch bestätigen sondern die tatsächlichen Kosten umzulegen Der von der Gemeinde Wiefelstede zu zahlende Betrag würde in diesem Fall von Jahr zu Jahr variieren Auf Nachfrage teilt die Gemeinde Rastede mit dass die Kosten pro Schüler an der KGS 2023 bei rund 1150 Euro lagen im Jahr davor waren es 650 Euro und 2021 rund 870 Euro In Anbetracht der zusätzlichen Kosten durch einen neuen Schulvertrag könnte in diesem Zusammenhang auch eine alte Diskussion neu entflammen: Sollte Wiefelstede ein eigenes gymnasiales Oberstufenangebot schaffen Dazu müsste die bestehende Oberschule jedoch in eine IGS umgewandelt werden Ein 61-jähriger Mann aus Bremen soll mehrere Einbrüche in Wiefelstede begangen haben dass er zudem für weitere Einbrüche im Nordwesten verantwortlich ist Vor allem in Wiefelstede seien seit Anfang dieses Jahres mehrere Einbrüche in Gaststätten Praxen und Dienstleistungsbetrieben registriert worden den Verdächtigen zu identifizieren und aufzuspüren Es handelt sich um einen 61-jährigen Mann aus Bremen Dieser konnte am Montag vorläufig festgenommen werden Am Dienstag wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt In der Folge durchsuchten Beamte drei verschiedene Objekte in Bremen und Langwedel Die Polizei konnte dabei diverse Beweismittel beschlagnahmen Diese deuteten auf weitere Taten im Umkreis von bis 120 Kilometer rund um Bremen hin Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf den Nutzen von Videoüberwachung hin Diese könne ein probates Mittel zur Aufklärung oder gegebenenfalls Verhinderung von Straftaten darstellen schlechte für die ältere Generation in Wiefelstede: Den Freiraum dürfen Senioren nicht mehr nutzen weil Angebote für Jüngere ausgebaut werden Offene Tür nur noch für Jugendliche: Angebote für Ältere gibt es im Freiraum Wiefelstede keine mehr Die Plattenkiste beispielsweise sollte ins Mehrgenerationenhaus Casa umziehen stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates berichtet: „Auch wenn die Räumlichkeiten geeignet sind wird das Angebot aus den Reihen der Mitglieder als nicht gut erachtet da man zum einen eine andere Tageszeit angeboten bekommen hat und zum anderen die Entfernung nach Metjendorf zu weit ist.“ Möglicherweise soll die Plattenkiste nun im Heimatmuseum eine neue Heimat erhalten SPD-Ratsfrau Irmgard Stolle fordert in diesem Zusammenhang eine Verbesserung für Wiefelstede: „Wir müssen alles daran setzen mittelfristig auch im Ort Wiefelstede ein Mehrgenerationenhaus zu schaffen.“ Diesem Vorschlag erteilt Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) jedoch mit Blick auf die angespannte Haushaltslage eine klare Absage: „Ich sehe zurzeit nicht dass wir ein weiteres Mehrgenerationenhaus bauen Wir müssen unsere Pflichtaufgaben erfüllen.“ verweist unterdessen auf das „Seniorenpolitische Konzept für die Gemeinde Wiefelstede“ dass das Angebot im Freiraum für ältere Zielgruppen eigentlich erweitert und nicht eingestellt werden sollte Das Haus sollte zu einem „Haus für alle Generationen“ entwickelt werden ein Repair-Café oder ein Technik-Café sollten etabliert werden Ab sofort gibt es solche Angebote für Senioren aber nur noch im Casa in Metjendorf Neben einem Internetcafé und einer Handysprechstunde gehört dazu auch das von Ehrenamtlichen organisierte Seniorenfrühstück In Planung seien zudem Erzählcafés zu verschiedenen Themen Leiterin des Fachdienstes Generationen und Ehrenamt Für Senioren in der Gemeinde Wiefelstede gibt es unterdessen einen neuen Ansprechpartner ist jetzt die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Nach dem plötzlichen Tod von Carsten Eikers im vergangenen Jahr wurde ihr diese Aufgabe inzwischen übertragen Sie bietet regelmäßige Sprechstunden an Montags von 9 bis 11 Uhr im Wiefelsteder Rathaus und freitags von 10 bis 12 Uhr im Casa Zu den neuen Angeboten für Jugendliche im Freiraum in Wiefelstede zählen derweil zum Beispiel eine neue Mädchengruppe (10 bis 14 Jahre) Weil die Nachfrage nach Karten- und Gesellschaftsspielen steigt soll außerdem ein „konsolenfreier Spieleabend“ etabliert werden (ab 14 Jahre) Zusammen mit der Oberschule sind ebenfalls Aktionen geplant (Hausaufgabenbetreuung Kreativ-Markt „Kleiberger Kiste“ in Wiefelstede locken handgefertigte Schätze wie Nistkästen und Naturkosmetik Im Hof und im Außenbereich werden die Besucher sicher fündig Eine reichhaltige Auswahl ist beim Kreativ-Markt ,,Kleiberger Kiste“ zu sehen sind im Hof alle Plätze bereits vergeben für den Außenbereich können noch kurzfristig ein oder zwei Plätze eingerichtet werden Für kommende Märkte können sich Interessierte unter Telefon 0162/2478367 melden Die Chancen der SG Wangerland auf den Aufstieg schwinden nach der knappen Niederlage in Nordenham Nun kommt am Mittwoch der auswärts noch verlustpunktfreie Spitzenreiter SVE Wiefelstede Bloß nicht noch einmal ins Stolpern geraten sollte die SG Wangerland (in Blau) wenn sie eine letzte Chance auf Rang zwei behalten will Mit dem Blick auf Platz zwei ploppen auch jede Menge Wenns und Vielleichts auf die Chancen auf den Aufstiegsplatz schwinden rapide Und doch hat die SG Wangerland bislang schon so viel gutes Gefühl aus der Saison und besonders den kippeligen Spielen gezogen dass sie den Spitzenreiter guten Gewissens mit breiter Brust erwarten kann Dafür appelliert Wehmeyer an die Fans: „Wir hoffen Gegen so einen starken Spitzenreiter müssen wir über das Limit kommen Das geht nur mit der ganzen Gemeinde Wangerland hinter uns.“ Denn nach dem letzten Strohhalm wollen die Wangerländer definitiv greifen Und auch wenn nach der Niederlage in Nordenham drei Punkte im Kampf um die Spitze fehlen so gibt es doch einige positive Aspekte aus dem Spiel zu ziehen Statt erneuerbarer Energie wird im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ jetzt Heizöl genutzt – im Wasserschutzgebiet Das Drama um die Wärmeversorgung beschäftigt am Montag auch das Oldenburger Landgericht Hier wird Öl verfeuert: Zum Betrieb der mobilen Wärmeversorgung im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ werden fossile Brennstoffe eingesetzt Das Nahwärmenetz befindet sich noch im Bau Die ersten Wohnhäuser werden deshalb mit mobilen Wärmepumpen versorgt Schrandt hatte im November jedoch angekündigt dass diese nach und nach abgebaut und durch eine zentrale Übergangslösung ersetzt werden sollen Diese Übergangslösung wurde jetzt aufgebaut – und sorgt für lauten Protest Zum Einsatz kommt nämlich Heizöl dass der Gemeinderat seinerzeit 100 Prozent Biomethan bestellt hat und nun wird über Monate Heizöl verfeuert“ ärgert sich das fraktionslose Ratsmitglied Dirk Schröder „Grote Placken“ liege in einem Wasserschutzgebiet der nicht kontrollierte Gebrauch wassergefährdender Stoffe sei dort verboten Eine kurzfristige Anfrage unserer Redaktion beim Landkreis konnte am Freitag nicht mehr beantwortet werden Voraussichtlich am Montag will sich die Kreisverwaltung äußern Schröder ist noch aus einem weiteren Grund sauer In der Ratssitzung am Montag hatte er sich bei der Verwaltung erkundigt wie die Übergangslösung betrieben wird Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh erklärte daraufhin unter Verweis auf technische Datenblätter dass die Anlage strombetrieben sei und die zulässigen Lärmwerte eingehalten würden Grünen-Ratsherr Jens-Gert Müller-Saathoff berichtete daraufhin dass zum Betrieb Heizöl eingesetzt werde Angesprochen auf diesen Widerspruch erläuterte Jessica zu Jeddeloh im Verlauf der Woche im Gespräch mit unserer Redaktion dass beides richtig sei und sowohl Strom als auch Heizöl genutzt würden Die bereits aufgebaute Anlage werde tatsächlich mit Heizöl betrieben Es soll aber zusätzlich eine weitere Anlage aufgebaut werden zunächst die strombetriebene Lösung aufbauen zu können habe die mit Heizöl betriebene Anlage dann aber vorziehen müssen Zwischen Verwaltung und Politik knirscht es in Wiefelstede mächtig Im Finanzausschuss eskalierte die Situation nun Blick auf das Baugebiet „Grote Placken“ in Wiefelstede: Das Großprojekt ist immer wieder Anlass für Streit Zwischen Politik und Verwaltung knirscht es aber gerade auch an vielen weiteren Stellen In die Einladung zur Sitzung des Bauausschusses haben sich mehrere Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen Ausschussmitglied Enno Kruse (UWG) weist zum Beispiel auf die unterschiedlichen Bezeichnungen zum Bebauungsplan Nr Wer sich die Benennung der einzelnen Tagesordnungspunkte und Anhänge anschaut stößt zudem auf Buchstabendreher und fehlende Buchstaben Der Rat verweigert die Zustimmung zum Protokoll der vorhergehenden Ratssitzung Ratsherr Dirk Schröder (fraktionslos) hatte moniert dass die Antwort des Bürgermeisters auf seine Nachfrage zum Nahwärmekonzept nicht korrekt wiedergegeben werde Über das Protokoll soll in der Dezember-Ratssitzung erneut abgestimmt werden Zur geplanten Änderung des Bebauungsplanes Nr 145 „Gewerbegebiet Herrenhausen“ verteilt Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh in der Sitzung des Bauausschusses ergänzende Unterlagen an die Ratsmitglieder Im öffentlichen Ratsinformationssystem sind diese bis heute nicht verfügbar dass die Pläne nicht im Vorfeld bereitgestellt wurden Eine Beratung in der Fraktion sei so nicht möglich gewesen Cornelia Kuck (Grüne) schließt sich dieser Kritik an Ausschussvorsitzender Jens Nacke (CDU) fordert die Verwaltung auf Im Straßen- und Verkehrsausschuss sorgt die Beratungsvorlage zur Erschließung des zweiten Bauabschnitts im Gebiet „Grote Placken“ für Irritationen Scheinbar zusammenhanglos taucht darin eine Tabelle mit Zahlen auf Kirsten Schnörwangen (CDU) erkundigt sich was es damit auf sich habe und erfährt Im Finanzausschuss zieht Fachbereichsleiter Arne Bertling eine Vorlage zurück und kündigt Korrekturen an Unter anderem wegen Ungereimtheiten im Stellenplan fehlenden Beispielrechnungen zur Grundsteuerreform und der Uneinigkeit zu Steuererhöhungen enden anschließend die Beratungen zum Haushalt ergebnislos Die Politik fordert eine außerordentliche Sitzung Edeka hat ein zwölf Hektar großes Grundstück gekauft um seinen Logistikstandort in Wiefelstede deutlich zu vergrößern Was geplant ist und welche Folgen das Vorhaben hat Erweiterung geplant: Edeka will seinen Logistikstandort in Wiefelstede deutlich vergrößern und hat die Fläche zwischen dem bestehenden Lager und der Haaren gekauft Weitere Details wollen Vertreter der Edeka Minden-Hannover am Montag im Wiefelsteder Bauausschuss vorstellen Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Wie den Unterlagen für den Bauausschuss zu entnehmen ist hat Edeka vor gut einem Jahr einen Kaufvertrag für die in Rede stehende Fläche geschlossen Das Areal schließt nördlich an den bestehenden Standort an und endet an der Haaren Bislang wurde die Fläche landwirtschaftlich genutzt und ist im Flächennutzungsplan entsprechend ausgewiesen die Aufstellung eines weiteren Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes Zu diesem Zweck wurde bereits das Planungsbüro „instara“ aus Bremen beauftragt Außerdem wurde schon ein Bodengutachten erstellt und ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben Das Ingenieurbüro für Straßen- und Tiefbau „IST“ aus Schortens empfiehlt den Unterlagen zufolge den Bau eines Kreisverkehrs um den wachsenden Verkehr sicher aufnehmen zu können den Kreuzungsbereich Tannenkampstraße/Edekastraße/Haarenstrother Straße zu einem Kreisverkehr umzubauen dass der Kreisel einen Radius von 36 Metern haben sollte Die Edeka Minden-Hannover ist nach eigenen Angaben innerhalb des Edeka-Verbundes die umsatzstärkste und größte Regionalgesellschaft Gut 76.000 Mitarbeiter werden beschäftigt darunter 629 selbstständige Einzelhändler Das Geschäftsgebiet erstreckt sich im Wesentlichen über die Bundesländer Niedersachsen Berlin und Brandenburg sowie auf Ostwestfalen Im vergangenen Jahr belief sich der Warenumsatz auf rund zwölf Milliarden Euro Wiefelstede ist einer von aktuell sieben Logistikstandorten im Gebiet der Edeka Minden-Hannover junge Spieler wandern ab: Wiefelstedes größter Verein kämpft deshalb um einen Kunstrasenplatz Und der Verein hat ein noch viel drängenderes Problem der Hauptplatz des SVE Wiefelstede oft nicht bespielbar Vorsitzender Ralf Geerdes hat nun einen Kunstrasenplatz beantragt „Die Drainage ist von 1978 und seitdem nicht mehr angefasst worden“ den er über den Fußballplatz macht ist ein schmatzendes Geräusch zu hören „Wenn wir hier jetzt spielen würden wäre der Platz nach einer halben Stunde schwarz.“ Damit das nicht geschieht wird die Anlage in den Herbst- und Wintermonaten häufig gesperrt Zwischen Oktober und April fallen dadurch regelmäßig Training und Spielbetrieb aus In einem umfangreichen Exposé zu seinem Kunstrasenplatz-Antrag schreibt der Verein: „Es ist ein Trend zu erkennen zum Fußballspielen in andere Gemeinden abwandern.“ Dort stehe den Kindern mehr als das Dreifache an Trainingszeit zur Verfügung Rund eine Million Euro würde der Umbau des A-Platzes in Wiefelstede zu einem Kunstrasenplatz kosten dass der Bau „nur über einen komplexen Finanzierungsplan aus diversen Töpfen umgesetzt werden kann“ Auch der Verein würde sich einbringen – mit Eigenleistungen und barem Geld Darüber hinaus würden Fördermittel benötigt Das Problem: Aktuell sieht die Gemeinde Wiefelstede keine Möglichkeit ihren größten Verein (knapp 1400 Mitglieder) finanziell zu unterstützen „Die Gemeinde kann diese Kosten in den nächsten Jahren aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht tragen“ heißt es in einer Beratungsvorlage für den Sport- und Kulturausschuss dem Antrag nicht zu folgen und zunächst die weitere Entwicklung abzuwarten der für die SPD selbst im Gemeinderat sitzt Höhere Priorität als der Kunstrasenplatz hat für den Verein gerade aber ohnehin die Sanierung der jahrzehntealten Umkleiden und Sanitärräume „Das muss dringend gemacht werden“ „Das haben wir alles schon angegeben“ Vergangene Woche sei eine Schadstoffuntersuchung gemacht worden ob Schimmel in den Wänden sitzt.“ Sanierungsfall: Die Duschen im Mehrzweckgebäude müssten erneuert werden Rund 900.000 Euro würde die Sanierung kosten das die Gemeinde gerade offenbar nicht hat Erst wurde die Maßnahme auf 2025 verschoben nun aber von der Verwaltung komplett ausgeplant Erst einmal sollen Fördermöglichkeiten geprüft werden Die Sanierung der Umkleiden und der Antrag auf einen Kunstrasenplatz sind im Übrigen nicht die einzigen Projekte „2026 jährt sich unser Antrag auf eine neue Turnhalle zum 30 Auf der Ofenerfelder Straße in der Gemeinde Wiefelstede ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen Unfall auf der Ofenerfelder Straße: Ein Lastwagen kollidierte mit einem Baum Laut Polizei hatte der Fahrer einem anderen Lastwagen ausweichen wollen und war dabei auf die aufgeweichte Berme geraten der Fahrer konnte es nicht mehr zurück auf die Straße steuern Die Feuerwehren Metjendorf und Neusüdende rückte zum Unfallort aus Die Ofenerfelder Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden Die Straßenmeisterei sperrte die Durchfahrt zur Bergung des Fahrzeugs und Reinigung der Straße ab Auf der Ofenerfelder Straße in der Gemeinde Wiefelstede ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Unfall Die Politik soll sich mit einer der folgenreichsten Planungen für Wiefelstede befassen Doch die Verwaltung stellt wichtige Unterlagen erst verspätet zur Verfügung Die geplante Umsiedlung und Erweiterung des Wiefelsteder Edeka-Marktes an den nördlichen Ortsrand ist eines der wichtigsten und folgenreichsten Vorhaben in der Gemeinde Wiefelstede Entsprechend sorgfältig muss die Planung vorgenommen werden Doch die Gemeindeverwaltung baut einmal mehr unnötigen Druck auf mit dem Beratungstermin am Montag dass das Bauleitplanverfahren formal begann Seitdem hatten Gemeindeverwaltung und Planungsbüro Zeit die eingegangenen gut 30 Stellungnahmen zu sichten und abzuwägen sowie die Gutachten und Untersuchungen zu aktualisieren der Politik alle Unterlagen zeitgerecht vorzulegen März wurde nur ein (geringer) Teil des insgesamt rund 400 Seiten umfassenden Pakets übermittelt Den Großteil der Unterlagen gab es erst Mitte dieser Woche Die kritische Stellungnahme der Industrie- und Handelskammer wurde sogar noch später versandt März soll die Politik nun über die Anregungen und Hinweise beraten und eine Entscheidung treffen Sich in eine derart komplexe Materie gründlich einzuarbeiten und sämtliche Stellungnahmen durchzugehen dürfte die ehrenamtlichen Ratsmitglieder in so kurzer Zeit (zumal auch noch ein Wochenende dazwischen liegt) vor große Herausforderungen stellen Sie müssen schließlich nicht nur Gelegenheit haben die 400 Seiten durchzuarbeiten und gegebenenfalls Nachfragen zu stellen Das Vorgehen muss in den einzelnen Fraktionen anschließend auch noch besprochen und abgestimmt werden In der Kürze der Zeit dürfte dies kaum möglich sein da eine der wichtigsten Stellungnahmen (IHK) zunächst fehlte An dieser Stelle kommt unweigerlich die Frage auf warum die Gemeindeverwaltung plötzlich so einen Druck macht Wenn die Unterlagen noch nicht vollständig sind hätte sie das Thema auch einfach in die nächste Sitzung des Bauausschusses schieben können sich hier nicht von der Verwaltung treiben zu lassen und am Montag die Nichtbefassung mit dem Thema zu beantragen die Unterlagen gründlich durchzuarbeiten was der Bedeutung des Vorhabens nur gerecht werden würde Seit Monaten gärt in Wiefelstede ein Streit um Freiflächenphotovoltaikanlagen UWG und FDP jetzt einen Schlussstrich ziehen Nur auf privilegierten Flächen entlang von Autobahnen möchten CDU UWG und FDP größere Solarparks sehen aus denen sie Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen vermeiden wollen So verfüge die Gemeinde bereits über einen überdurchschnittlichen Anteil an Freiflächenphotovoltaikanlagen was 0,51 Prozent der Gemeindefläche entspreche würden schon jetzt für solche Anlagen genutzt – nämlich auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Im Gegensatz zu anderen Gemeinden bestehe in Wiefelstede daher kein Handlungsdruck aus übergeordneter Gesetzgebung Ferner seien Flächen entlang von Autobahnen schon jetzt privilegiert für den Bau von Solarparks Westerholtsfelde und Wemkendorf seien somit mehrere Flächen vorhanden auf denen solche Anlagen genehmigt und errichtet werden können ohne dass es einer planerischen Entscheidung der Gemeinde bedürfe Mit dem geplanten Bau der A20 könnten darüber hinaus mittelfristig ganz erhebliche zusätzliche Potenzialflächen für Freiflächenphotovoltaikanlagen in der Gemeinde Wiefelstede entstehen Und schließlich hätten Landwirte schon jetzt die Möglichkeit insofern diese der landwirtschaftlichen Nutzung dienen und eine Größe von 2,5 Megawatt nicht übersteigen Bislang seien in der Gemeinde jedoch noch keine entsprechenden Anlagen beantragt oder errichtet worden dass solche kleinen Anlagen unwirtschaftlich seien dass es nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte Zwischenzeitlich erfolgte die Wärmeversorgung im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ über einen mit Öl betriebenen Heizkessel Jetzt wurde eine Groß-Wärmepumpe in Betrieb genommen Rege Bautätigkeit: In Wiefelstede entstehen am südlichen Ortsrand nach und nach Bauplätze für rund 180 Haushalte Übergangsversorgung: Eine Groß-Wärmepumpe in Kombination mit einem Spitzlastkessel ist jetzt in „Grote Placken“ im Einsatz Übergangsversorgung: Eine Groß-Wärmepumpe in Kombination mit einem Spitzlastkessel ist jetzt in „Grote Placken“ im Einsatz Aktuell seien mehr als 20 Haushalte im Baugebiet „Grote Placken“ an die Wärmeversorgung angeschlossen Der Netzausbau verlaufe weiterhin planmäßig und werde in der kommenden Woche fortgesetzt Abhängig von den Bodenverhältnissen werde nicht nur das Baugebiet weiter erschlossen den Rohrleitungsbau in Richtung des für die Energiezentrale vorgesehenen Grundstücks zu schließen Auf diese Fläche soll die Übergangsversorgung zeitnah umziehen Rastede und Wiefelstede diskutieren hinter verschlossenen Türen über einen neuen Schulvertrag Abgesehen vom Geld geht es um eine entscheidende Frage: Wie viele Wiefelsteder Kinder werden künftig noch an der KGS aufgenommen Geldgeschenk (Symbolbild): Rastede erhält zurzeit nur einen Pauschalbetrag aus Wiefelstede Im Schuljahr 2023/24 besuchten 460 Schülerinnen und Schüler aus Wiefelstede die KGS Multipliziert man die Schülerzahl mit dem Pauschalbetrag von 490 Euro ergeben sich 225.400 Euro Die tatsächlichen Kosten pro Schüler gibt die Gemeinde Rastede jedoch mit 1146,94 Euro an Um allein ihre Kosten für die Unterhaltung der Schule zu decken hätte die Gemeinde also 527.592,50 Euro aus Wiefelstede erhalten müssen Rastede butterte somit gut 300.000 Euro hinzu Das ergibt allein für diese drei Jahre ein Minus von 560.331,57 Euro in der Rasteder Kasse Stößt an ihre Kapazitätsgrenzen: die Kooperative Gesamtschule Rastede BILD: Archiv In seiner Haushaltsrede mahnte Grünen-Fraktionssprecher Jan Hoffmann diesen Umstand an Bereits im Dezember 2023 habe er auf die Diskrepanz hingewiesen Bis heute sei in der Angelegenheit jedoch nichts passiert die Gemeinden befänden sich in Verhandlungen Zu Vertragsangelegenheiten äußern sich die Kommunen offiziell nicht dass Rastede künftig die tatsächlichen Kosten abrechnen will Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) soll damit jedoch nicht einverstanden sein und will weniger bezahlen regelt aber nicht nur die Kostenverteilung sondern grundsätzlich auch die Aufnahme von Wiefelsteder Schülern an der KGS alle Wiefelsteder Schüler aufzunehmen wie einer Beratungsvorlage der Gemeinde Rastede zu entnehmen ist Gegenwärtig verstößt Rastede scheinbar gegen den geltenden Schulvertrag dass die KGS seit vergangenem Sommer keine Wiefelsteder Kinder mehr aufnehme Mit Blick auf das Schuljahr 2025/26 habe es geheißen dass Wiefelsteder einen Platz an der KGS bekommen Tatsächlich soll der Vertrag künftig regeln dass Rasteder Schüler bei der Aufnahme Vorrang genießen und Wiefelsteder Schüler „im Rahmen der Kapazitäten“ im gymnasialen Zweig aufgenommen werden können Freie Plätze im gymnasialen Zweig „können an Wiefelsteder Schüler“ vergeben werden Unterdessen greifen in Wiefelstede die Fraktionen von SPD und Grünen eine in der Vergangenheit immer wieder diskutierte Lösung auf Andere Fraktionen äußerten sich bislang noch nicht SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden regt in einer Stellungnahme an die Oberschule Wiefelstede aufzuheben und eine Integrierte Gesamtschule einzurichten Dies sei auch in der Gemeinde Apen möglich gewesen so wie auch in einem Dutzend weiterer Gemeinden in Niedersachsen Sollte die Oberschule Wiefelstede zu einer IGS werden Das können sich SPD und Grüne vorstellen Grünen-Fraktionssprecherin Cornelia Kuck fürchtet sogar einen Aufnahmestopp für Wiefelsteder Schüler und fordert deshalb in einer Stellungnahme ebenfalls eine IGS für Wiefelstede unabhängig von ihrem Leistungsvermögen offenstehen und alle Abschlüsse bis zum Abitur ermöglichen.“ die tatsächlichen Kosten in Rechnung zu stellen vertritt Weden im Übrigen eine klare Meinung: „Berechtigte und nachvollziehbare Kosten die der Gemeinde Rastede für die Beschulung Wiefelsteder Kinder entstanden müssen selbstverständlich erstattet werden Bildung ist nicht wie auf einem Basar verhandelbar.“ ehemaliger DDR-Bürgerrechtler und Stasi-Häftling Johannes-Kirche Wiefelstede über seine Erlebnisse Der Vortrag beleuchtet auch aktuelle Gefahren für Freiheit und Demokratie Die Wiefelsteder Verwaltung muss nachsitzen Fragen zum Haushalt konnten im Finanzausschuss nicht zufriedenstellend beantwortet werden Kommende Woche findet deshalb eine Sondersitzung statt Einer der offenen Punkte im Wiefelsteder Finanzausschuss: die Grundsteuerreform und die Höhe der Steuersätze für das Jahr 2025 Die Sitzung am Dienstag war noch keine fünf Minuten alt als es bereits die erste Änderung gab den Punkt „Überplanmäßige Ausgabe Software Arbeitszeit- und Urlaubsworkflow“ abzusetzen die könnte im Verwaltungsausschuss behandelt werden Der tagt bekanntlich hinter verschlossenen Türen Als knapp eine Stunde später der Punkt „Grundsteuerreform 2025“ an der Reihe war brach sich die Unzufriedenheit der Politik Bahn Während alle anderen Ammerlandkommunen sich darauf verständigt hatten für Grundsteuer A und B einheitliche Werte anzusetzen einen von zwei (ebenfalls möglichen) Wegen zu verfolgen Über die anderen Möglichkeiten informierte sie die Politik jedoch nicht Erst auf Nachfrage stellte Siemen eine der Alternativen vor dass uns nur ein Modell vorgestellt wird“ beklagte sich Sonja Niemeier (CDU) und forderte dass alle Beispielrechnungen dem Protokoll beigefügt werden Ihre Fraktionskollegin Kirsten Schnörwangen sprach sich dafür aus Der von der Verwaltung gewählte Weg behandle die Landwirte ungerechter Im Zuge der Grundsteuerreform müssen alle Gemeinden aufwandsneutrale Hebesätze ermitteln In Wiefelstede liegen diese für die Grundsteuer A bei 502 Prozent und für die Grundsteuer B bei 275 Prozent das Gesamtsteueraufkommen anders zu verteilen und dafür einen von drei Rechenwegen zu wählen In dem von Kämmerer Siemen präsentierten Beispiel würde die Grundsteuer A bei 320 Prozent liegen und die Grundsteuer B bei 283 Prozent Die Verwaltung schlug darüber hinaus vor die Grundsteuer A bei 320 Prozent zu belassen aber die Grundsteuer B auf 300 Prozent und die Gewerbesteuer von 360 auf 380 Prozent zu erhöhen Dem wollte Michael Koch (FDP) nicht folgen und sprach sich gegen eine Erhöhung aus unseren Betrieben in dieser schwierigen Zeit noch mehr aufzubürden“ sagte er mit Blick auf die Wirtschaftskrise Kirsten Schörwangen sah es genauso: „Wir können den Firmen jetzt nicht noch mehr Geld wegnehmen.“ Weil die Steuersätze Teil des Haushalts sind fällte der Ausschuss am Ende keine Entscheidung über den Etat Hinzu kamen Ungereimtheiten im Stellenplan warum in den Unterlagen einmal von 3,5 zusätzlichen Stellen auf einer anderen Seite aber nur von 1,65 zusätzlichen Stellen die Rede sei Eine Antwort konnte die Verwaltung nicht liefern Sonja Niemeier fragte sich deshalb: „Worüber stimme ich denn jetzt eigentlich ab?“ Pieper schlug vor den Beschluss über den Stellenplan im nichtöffentlichen Verwaltungsausschuss vorzunehmen Dem schob die Politik mit der zusätzlichen Sitzung am 10 „Das gehört in den Fachausschuss“ Cornelia Kuck (Grüne) pflichtete ihm bei: „Den Vorschlag kann ich so unterstützen wieder nichtöffentlich behandelt werden.“ Im vergangenen Jahr scheiterte die Wiefelsteder Verwaltung mit dem Versuch die Politik von der Notwendigkeit einer Potenzialstudie zu überzeugen Jetzt will sie einen neuen Anlauf unternehmen Sonne tanken: Die Gemeinde Wiefelstede unternimmt einen neuen Versuch eine Potenzialstudie für Freiflächen-Photovoltaikanlagen erstellen zu lassen Für den öffentlichen Bauausschuss am Montag ab 17 Uhr im Rathaus schlägt die Verwaltung nun erneut vor dass eine Potenzialstudie für die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Auftrag gegeben werden sollte Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh schreibt in der Beratungsvorlage: „Viele Gemeinden des Ammerlandes haben hier bereits gute Erfahrungen gesammelt und steuern nun die Entstehung entsprechender Freiflächen-PV-Anlagen.“ Zu Jeddeloh verweist zudem auf das Klimaschutzkonzept der Gemeinde in dem eine entsprechende Maßnahme verankert sei und auch umgesetzt werden sollte Sie betont in diesem Zusammenhang: „Die Erstellung einer Potenzialanalyse schafft kein Planungsrecht für entsprechende Anträge Hier wird lediglich die Möglichkeit geschaffen wo grundsätzlich Anlagen in der Gemeinde Wiefelstede möglich sind Hier können auch entsprechende Kriterien seitens der politischen Gremien vorgegeben werden.“ Im Vorfeld der Sitzung des Bauausschusses beantragte die SPD nun bei Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) in die Beratung auch jene Flächen einzubeziehen der sein Vorhaben gemeinsam mit Günter Schröder verwirklichen wollte betreffe dies auch die Landwirtschaftskammer die eine Versuchsfläche beantragt hatte „Bis zur Sitzung sollten die Antragsteller gebeten werden hinsichtlich ihrer weiteren Realisierungsabsichten eine Stellungnahme abzugeben“ schrieb Fraktionsvorsitzender Jörg Weden an Pieper dass die Antragsteller gleichbehandelt werden müssten Auch die anderen Antragsteller sollten deshalb die Gelegenheit erhalten ihre möglicherweise weiterhin vorhandenen Absichten darzustellen Die SPD und auch die Grünen hatten die Anträge seinerzeit befürwortet dass sie zwar weitere PV-Anlagen ermöglichen wollten Dies solle aber auf ohnehin privilegierten Flächen erfolgen beispielsweise in der Nähe von Autobahnen die dagegen gut für eine landwirtschaftliche Nutzung dienen können wollen wir ausdrücklich nicht für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen freigeben“ Weil es in Wiefelstede bislang keine Potenzialstudie gibt wurde in der Folge einzeln über die verschiedenen Anträge beraten FDP und UWG lehnten dabei unter anderem die Vorhaben von Eilers Die Montagsmalerinnen aus der Kunstdiele Wiefelstede präsentieren ihre Werke in einer Gemeinschaftsausstellung Acht Künstlerinnen zeigen vielfältige Techniken und Motive Ein Dorf malt: Im Hof Kleiberg in Wiefelstede sind ab Sonntag die Werke von acht Künstlerinnen zu sehen Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde am Montag vor Gericht zurückgezogen Der Streit um die Wärmeversorgung im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ wird die Justiz trotzdem weiter beschäftigen Aufbau der Übergangsversorgung: Vergangene Woche wurden diese Pkw-Anhänger im Baugebiet „Grote Placken“ in Wiefelstede aufgestellt dass ich hier umweltfreundlich heizen kann“ der im Baugebiet „Grote Placken“ auf zwei Grundstücken Mehrparteienhäuser bauen lässt Er fahre ein Elektroauto und habe eine Photovoltaikanlage Zuhause heize er mit einer Wärmepumpe welche Bedeutung erneuerbare Energien für ihn haben In dem Baugebiet stellt sich die Situation zurzeit allerdings so dar: Das Nahwärmenetz befindet sich noch im Aufbau Ein von der Firma IFO Energie beim Landkreis gestellter Bauantrag wurde bislang noch nicht genehmigt Eine für den Bau erforderliche Änderung des Bebauungsplans steht noch aus Das Verfahren läuft zurzeit bei der Gemeinde Wiefelstede Aus Sicht der Unteren Wasserbehörde sei der derzeitige Zustand nicht zu beanstanden heißt es seitens der Kreisverwaltung weiter Der Einsatz von Heizöl in einer mobilen Heizanlage sei unter Beachtung der allgemeinen anerkannten Regeln der Technik mit den Anforderungen der Schutzgebietsverordnung vereinbar Die allgemeinen Sorgfaltspflichten im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen würden freilich gelten Eine zusätzliche Übergangslösung nämlich eine Großwärmepumpe soll dessen ungeachtet in Kürze in Betrieb genommen werden einer der Geschäftsführer von IFO Energie sagte am Montag vor Gericht: „Wir werden Anfang Januar wieder eine Wärmepumpe haben.“ Der mit Heizöl betriebene Kessel werde dann nur noch an „ganz kalten Tagen zugeschaltet“ dass die Wärmeversorgung vor der Inbetriebnahme des Kessels „immer regenerativ“ gewesen sei dass er seit 20 Jahren in diesem Bereich arbeite und „noch nie ein nicht-regeneratives Projekt gebaut“ habe Die beiden Mehrparteienhäuser des Klägers könnten zudem jederzeit an das Nahwärmenetz das in diesem Abschnitt des Baugebietes fertig ist Die Richterin machte eingangs der Verhandlung deutlich dass der Kläger mit seinem Antrag auf einstweilige Verfügung eine endgültige Klärung der Rechtsanlage begehre Dies könne allerdings nur das Ergebnis eines Hauptsacheverfahrens sein Der Kläger zog schlussendlich seinen Antrag auf einstweilige Verfügung zurück und kündigte an dass er auf einer Klärung im Hauptsacheverfahren bestehe Zudem widerrief er das Haus- und Betretungsverbot dass er gegenüber der Firma IFO Energie ausgesprochen hatte dass er jetzt eines der beiden Häuser an das Nahwärmenetz anschließen lassen werde In dem anderen Gebäude will er indes auf eigenes Risiko eine Wärmepumpe einbauen lassen und den Ausgang des Hauptsacheverfahrens abwarten „Ich werde für dieses Gebäude keinen Versorgungsantrag unterschreiben“ In der Fußball-Kreisliga Jade-Weser-Hunte feierten SVE Wiefelstede und TuS Eversten klare Auswärtssiege Während Wiefelstede nach der Pause überzeugte sicherte Eversten mit einem laufintensiven Spiel den zweiten Tabellenplatz Die Wiefelsteder präsentierten sich gut erholt von der Niederlage gegen den FSV Jever Gestaltete sich die erste Hälfte noch sehr chancenarm legten die Wiefelsteder im zweiten Durchgang los Die erste Chance hatten die Gastgeber und diese sollte für Büppel-Coach Hans-Peter Hilbers den Unterschied ausmachen Ein Freistoß landete am Pfosten und ging nicht hinter die Torlinie auf der anderen Seite traf Jannis Gerdes aus einer identischen Situation in der der Ball aber hinter der Linie landete der das Spiel eigentlich erklärt“ Torsten Belling und Niklas Kijek aus der zweiten und dritten Mannschaft drei Aushilfsspieler im Kader hatte „Wenn wir das Führungstor erzielt hätten wäre das Spiel möglicherweise anderes verlaufen Das 2:0 für Wiefelstede erzielte Timon Sylvester mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern von er Außenposition in den langen Winkel „Den trifft der so auch nicht mehr“ sagte Pit Hilbers und sprach von einem eigenen Geburtstagsgeschenk Ich bin angesichts unserer Personalprobleme mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden Die Gäste brauchten laut Coach Mario Anderer die erste Hälfte „Beide Mannschaften hatten auch nur eine Halbchance Die zweite Hälfte lief um einiges besser und wir haben auf dem Platz sogar fußballerische Akzente setzen können“ sagte Mario Anderer- „Es war ein schwieriges Spiel „In einem laufintensiven Spiel war Eversten die spielstärkere Mannschaft“ fasste Frisa-Coach Ali Chakroun das vorherige Geschehen auf dem Platz knapp zusammen Mit diesem Sieg haben sich die Oldenburger auf den zweiten Tabellenplatz geschoben und können relativ entspannt auf die beiden folgenden Stadtderbys gegen den SV Ofenerdiek und beim SV Eintracht Oldenburg schauen „Wir haben gut gespielt und dagegengehalten hatten heute aber kein Abschlussglück“ mit dem 1:3 war das Spiel aber entschieden sehr bald den Bock umzustoßen“ sagte Chakroun angesichts der Tabellensituation Mit zwei Punkten Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist noch lange nichts entschieden dem Heimspiel gegen den 1.FC Ohmstede II und einer anschließenden zweiwöchigen Pause folgen die Spiele bei SW Oldenburg gegen die SG Lehmden/Jaderberg und in Ofenerdiek waren wir auch erst nach dem 2:0 richtig im Spiel“ wir hatten schon noch ein paar weitere Chancen Eine der Chancen war ein Pfostenschuss von Lennart Schwab Beim 1:0 durch Enzo Hüsing berührte Sascha Hüller den Ball noch etwas Jeremy Rostowski setzte beim 2:0 den Ball in den Knick beim 1:2 konnte TSE-Keeper Phil Schütte nicht festhalten und dem 3:1 ging eine schöne Kombination voraus Nicht verheimlichen darf man aber einen Lattentreffer der Gastgeber nicht In Wiefelstede (Landkreis Ammerland) haben unbekannte Täter mehrere Kubikmeter Abwasser in den Bach Otterbäke eingeleitet Das Abwasser stamme aus einer Hauskläranlage dass es schon Anfang des Jahres mit einem Pumpfahrzeug oder einem Güllefass in den Bach abgelassen wurde Die Ammerländer Wasseracht entdeckte die Verunreinigung aber erst in der vergangenen Woche Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen eingeleitet sich unter der Telefonnummer (04488) 83 30 zu melden Zunehmende Leerstände im Wiefelsteder Ortskern und Verkaufsabsichten lassen die Gemeinde aufhorchen wurde jetzt eine Veränderungssperre erlassen Johannes-Kirche: Für das Areal entlang der Hauptstraße und der Kirchstraße hat der Gemeinderat eine Veränderungssperre erlassen Mehrheitlich bei einer Gegenstimme ist der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt eine Veränderungssperre für das Areal zu erlassen Die Gemeinde hat dadurch für zwei Jahre die Möglichkeit Nutzungsänderungen oder wertsteigernde Veränderungen der Grundstücke zu unterbinden Um die Veränderungssperre überhaupt erlassen zu können für das Areal einen Bebauungsplan aufzustellen das Gebiet liegt im unbeplanten Innenbereich dass in dem Gebiet Veränderungen bevorstehen könnten In der Begründung der Veränderungssperre heißt es: „Aufgrund fortschreitender Leerstände im Plangebiet und der teilweise nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechenden Bausubstanz sind Umnutzungen und Ersatzbauten zu erwarten.“ In der Begründung heißt es erklärend: „Zielsetzung der Gemeinde ist die Beibehaltung der vorhandenen kleinteiligen Strukturen und die Sicherung einer Mischnutzung die die Versorgungsfunktion im Ortskern unterstützt.“ In den Erdgeschossen sollen deshalb auch künftig Läden kleine Handwerksbetriebe und Dienstleister angesiedelt werden Die Obergeschosse sollen weiterhin für Wohnungen genutzt werden können Wird zum Verkauf angeboten: das Gesundheitshaus Kossendey mit Apotheke Steht leer: der ehemalige Lotto-Laden an der Hauptstraße Elektro Eilers ist in Gesprächen über einen Standortwechsel Nicht zugelassen werden sollen unter anderem Vergnügungsstätten Gleichzeitig sollen örtliche Bauvorschriften aufgenommen werden Sie sollen die Gestaltung der Dächer und Fassaden regeln „Ziel ist die Sicherung vorhandener ortstypischer Gestaltungsmaßnahmen und die Vermeidung von weiteren größeren Überformungen“ Gemeint sind damit große Schaufensterfronten Mit den konkreten Vorgaben werden sich in den kommenden Monaten die politischen Gremien befassen Die Beratung über den Bebauungsplan wird in öffentlichen Sitzungen erfolgen Bürger und Behörden werden im Zuge des Verfahrens Gelegenheit haben Auch die neu gegründete Kommission für den Ortskern Wiefelstede soll eingebunden werden Der Gemeinderat befürwortete das Vorgehen dass die innerörtliche Entwicklung angefasst wird“ dass nicht mit den Eigentümern der Immobilien gesprochen wurde dass eines der Gebäude zum Verkauf stehe ein möglicher Investor aber wohl kaum die Katze im Sack kaufen werde Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) entgegnete dass die Verwaltung genau aus diesem Grund nicht mit den Eigentümern gesprochen habe „weil wir ja mögliche Veränderungen nicht wollen“ Jens-Gert Müller-Saathoff (Grüne) lobte dass wir „hier so einen Schritt gewagt haben den Charme des Ortes zu erhalten.“ Der Ortskern weise bereits einige Neubauten auf bei denen er sich gewünscht hätte dass die Verwaltung hier ebenfalls verhindernd eingegriffen hätte Eine Klage im Zusammenhang mit dem Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ liegt bereits vor jetzt gibt es einen Antrag auf einstweilige Verfügung Dieses Mal geht es um Zweifel an der Wärmeversorgung Übergangslösung: Weil es noch keine Heizzentrale gibt werden die Häuser im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ mit Hilfe von mobilen Geräten versorgt Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) erklärte am Dienstag auf Anfrage dass er die Antragsschrift bislang nicht kenne und daher keine rechtliche Bewertung abgeben könne Wegen des beim Landgericht eingegangenen Antrags auf einstweilige Verfügung verweigerte das fraktionslose Ratsmitglied Dirk Schröder im Wiefelsteder Rat seine Zustimmung zum Haushalt der Gemeinde „Ich sehe hier eine Kostenlawine auf die Gemeinde zurollen“ sieht in der Angelegenheit auch einen möglichen Straftatbestand nämlich die Täuschung über Tatsachen Schröder verwies auf eine von Pieper beurkundete Grundlagenurkunde die seiner Auffassung nach untrennbar mit dem Kaufvertrag verbunden sei dass die Häuser im Baugebiet „Grote Placken“ an die „bestehende Heizzentrale“ angeschlossen werden Beim Vorwurf der Täuschung handele es sich um ein sogenanntes Offizialdelikt Solche Straftaten würden von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt dass das Unternehmen IFO Schadensersatzansprüche bei der Gemeinde geltend machen könnte dass auch die Ratsmitglieder ihre Pflichten verletzt haben müssten sie der Kommune den daraus entstandenen Schaden ersetzen Schröder lehnte aus diesem Grund den Haushalt ab: „Für den Fall dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufnimmt dass eine namentliche Abstimmung stattfindet damit in den Akten und im Protokoll niedergeschrieben ist dass ich dieser Sache nicht zustimmen werde.“ Die Kreuzung im Wiefelsteder Ortsteil Borbeck gilt als gefährlichster Knotenpunkt in der Gemeinde Dafür sind mehrwöchige Sperrungen und Umleitungen nötig Gefährliche Kreuzung in Borbeck: Am Montag beginnt der Umbau des Knotenpunkts Die Arbeiten beginnen im Bereich der Bremerstraße die für die Dauer der Maßnahme für den motorisierten Verkehr voll gesperrt wird Eine Umleitung wird über die Bremerstraße Alten Postweg und Heidkamper Landstraße in beide Richtungen eingerichtet Fahrradfahrer und Fußgänger werden mittels Baustellenampel über die Kreuzung geführt Die Dauer dieses Bauabschnitts beträgt voraussichtlich drei Wochen Daran anschließend wird die Bremerstraße wieder freigegeben und der Borbecker Weg für den motorisierten Verkehr voll gesperrt Auch hier werden Radfahrer und Fußgänger mittels Baustellenampel über die Kreuzung geführt Diese Arbeiten werden ebenfalls etwa drei Wochen benötigen Unterdessen wird die Borbecker Landstraße im Bereich des Knotenpunkts für die Dauer der Bauarbeiten aus Sicherheitsgründen einseitig gesperrt Der Verkehr wird mit Hilfe einer Baustellenampel geregelt Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf gut 200.000 Euro In der Gundschule Wiefelstede stehen in diesem Jahr große Veränderungen an: Während des laufenden Betriebs wird das Gebäude umgebaut und erweitert Start für das Projekt ist bereits in den Osterferien Unterricht mal anders: Hund Kalli fängt ein Leckerli in der Luft Nötig ist die Erweiterung der Grundschule aufgrund des Ganztagsangebots das jetzt schon in allen Jahrgängen umgesetzt wird „Es werden Gruppenräume für die Differenzierung ein Versammlungsraum und eine Mensa gebraucht“ erklärte Bürgermeister Jörg Pieper Im Dachgeschoss sollen Ruheräume entstehen 2,8 Millionen Euro will man in den Umbau der Grundschule investieren Baubeginn ist bereits in diesen Osterferien Schulleiterin Doris Tapken zeigte sichtlich stolz wie breit gefächert die Angebote jetzt schon sind Nach einem Besuch im Schulkindergarten ging es in eine zweite Klasse in der die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin Lena Overheu lernen Wegen der großen Unterschiede zwischen den 23 Schülern sei der Unterricht hier zunächst sehr schwierig umzusetzen gewesen „Die Kollegin hat jetzt auf eigene Initiative ein neues Lernmodell eingeführt“ Beim sogenannten Churermodell wird das Klassenzimmer in eine Lernlandschaft mit unterschiedlichen Arbeitsplätzen aufgeteilt Dafür hat Lena Overheu den Raum umgestaltet und in verschiedene Bereiche eingeteilt Die Schüler können für ihre Lernaufgaben ihre Arbeitsplätze selbst wählen Für gemeinsame Arbeiten gibt es einen Kreis Und auch bei den Möbeln wird auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht genommen: Damit man nicht ganz still sitzen muss sind unter manchen Tischen Gummibänder gespannt um die Füße darauf abzustellen und wippen zu lassen In dieser Klasse unterrichtet Lehrerin Lena Overheu (rechts) Eine weitere Besonderheit zeigt Doris Tapken ein paar Räume weiter: Hier sind beim Unterricht Schulhunde anwesend Chili und Kalli werden in je einer Klasse von ihren Besitzerinnen eingesetzt sich drehen – diese Kunststücke lockern den Unterricht auf und geben den Schülerinnen und Schülern Selbstbewusstsein Keine Beratung mehr über Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen: Diese Forderung von Wiefelsteder CDU FDP und UWG hatte für mächtig Wirbel gesorgt Im Bauausschuss wurde der Antrag jetzt behandelt aber nur entlang von Autobahnen (Symbolbild) und auf kleinen Flächen bis 2,5 Hektar: Dafür setzen sich in Wiefelstede CDU Im Gegensatz zum ursprünglichen Antrag schwächten CDU FDP und UWG den zweiten Teil ihrer Forderung ab Die lautete vorher: „Der Bürgermeister wird gebeten entsprechende Anträge ohne vorherige Gremienberatung abzulehnen.“ Die neue Fassung lautet indes: „Der Bürgermeister wird gebeten potenzielle Investoren bei einer entsprechenden Antragstellung auf diesen Beschluss hinzuweisen.“ Der Antrag hatte im Vorfeld der Sitzung für Wirbel gesorgt Grüne und das fraktionslose Ratsmitglied Dirk Schröder hatten massive Kritik geäußert dass Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) durch diesen Antrag eine „unzulässige Handlungsvollmacht“ erteilt werde Schröder bezeichnete den Antrag als „demokratiefeindlich“ dass er aufgrund der Diskussionen am Freitag (7 Februar) die Kommunalaufsicht kontaktiert habe landwirtschaftliche Flächen für die Errichtung von Freiflächen-PV-Anlagen auszuschließen habe der Landkreis keine Einwände gehabt Das hätten andere Gemeinden auch schon beschlossen Allerdings habe der Landkreis zu bedenken gegeben „den Bürgermeister möglicherweise über das hinaus binden könnte Der Bürgermeister wird somit nicht mehr bemächtigt Anträge ohne Beratung in den politischen Gremien abzulehnen Er darf potenzielle Investoren lediglich darauf hinweisen dass die Mehrheit des Rates Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen nicht zustimmt Für die CDU hatte Heiko Siemen eingangs die Intention des Antrags dargestellt Scharf kritisierte er dabei eine Äußerung aus dem Grünen-Vorstand die Mais anbauen und große Biogasanlagen betreiben wenn günstigerer Strom aus regenerativen Energien eingespeist wird“ Siemen erwiderte: „Das ist zweifelsohne an mich gerichtet denn es gibt keinen weiteren Biogasanlagenbetreiber in unserer Fraktion und auch im gesamten Rat nicht.“ Mit dieser Äußerung hätten die Grünen die sachliche Ebene der Diskussion verlassen getreu dem Motto: „Wenn man keine Argumente mehr hat schießt man halt gegen die Personen.“ Der SVE Wiefelstede triumphiert mit 6:0 im Derby gegen TV Metjendorf und baut seinen Vorsprung in der Kreisliga aus Trotz der Niederlage gibt sich Metjendorf kämpferisch Leidenschaft und all das haben die Jungs auch gezeigt“ dessen Team auch einen guten Start hingelegt hat wie schon gegen Wangerland und Nordenham einen schnellen Doppelpack“ Dieses 0:2 haben die Gastgeber bis zur Pause gehalten „Eine zwei Tore-Führung ist für jede führende Mannschaft immer gefährlich und so war unser Ziel Ein Schuss von Kevin Binder und ein Kopfball von Michael Vögel verpassten aber ihr Ziel Letzter landete am Torpfosten und aus dem anschließenden Konter entwickelte sich das Tor zum 0:3 „Mit etwas Glück wäre was drin am Ende steht aber leider wieder eine hohe Niederlage aufgrund der Wiefelsteder Chancen geht das aber so in Ordnung Für uns geht es am Montag im Pokal gegen Nordenham weiter die Ansetzung finde ich denkbar unangemessen Aufgeben ist für uns keine Option und wir werden weiter alles für den Klassenerhalt geben“ Die Wiefelsteder können indes langsam den Meistersekt kalt stellen „Wenn wir so auftreten wie heute und in einigen anderen Spielen für den dieser Sieg in der Deutlichkeit auch nicht selbstverständlich war „Metjendorf hat sich gut verkauft und war immer darauf bedacht Nadelstiche zu setzen und wenn das 1:2 gefallen wäre Am Ende haben wir einen 6:0-Derbysieg errungen wir freuen uns sehr über diesen Sieg und fokussieren in den kommenden Tagen auf den nächsten Gegner“ Dieser ist am 27.April der VfL Wilhelmshaven für den TV Metjendorf geht es nach dem Pokalspiel in Nordenham zum Auswärtsspiel nach Büppel (27.April) In Wiefelstede wollen drei Fraktionen verhindern dass über bestimmte Anträge überhaupt noch beraten wird Damit entmündigt sich die Politik nicht nur selbst Mundtot: Mit ihrem Antrag zu Freiflächen-PV-Anlagen entmündigen CDU FDP und UWG die Bürger und auch die Politik in Wiefelstede Der gemeinsame Antrag der Wiefelsteder CDU FDP und UWG ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Kommunalpolitiker und Bürger dass über Anträge für Freiflächenphotovoltaikanlagen öffentlich beraten wird Sofern es sich nicht um privilegierte Flächen (zum Beispiel an Autobahnen) handelt soll der Bürgermeister verpflichtet werden entsprechende Anträge ohne jegliche Beratung in den politischen Gremien abzulehnen Bürgern wird dadurch die Möglichkeit genommen aus welchen Gründen sie ihren Antrag gestellt haben Informationen über ihr Vorhaben zu geben Die Kommunalpolitik hat in der Folge keine Chance ihre Position darzulegen und zu begründen warum sie einen Antrag befürwortet oder ablehnt Damit entmündigt der Vorstoß von CDU FDP und UWG sowohl die Politik als auch die Bürger Geradezu erschütternd ist der Umgang der Wiefelsteder Gemeindeverwaltung mit dem Antrag Die Beratungsvorlage ist äußerst dürftig Sie besteht gerade mal aus zwei Sätzen und der aus dem Antrag abgeleiteten Beschlussempfehlung Eine Einordnung oder rechtliche Würdigung erfolgt nicht auch einen Hinweis auf die Folgen des Antrags gibt es nicht Stattdessen macht sich die Verwaltung hier mal wieder einen schlanken Fuß Wie unterschiedlich Anträge von der Verwaltung für die Beratung vorbereitet werden Zu einem Antrag der Oberschule auf Sanierung und Instandsetzung der Schul-Lehrküche nahm die Verwaltung auf drei DIN A4-Seiten ausführlich Stellung und ging auf jeden vorgebrachten Punkt einzeln ein Ein ähnliches Vorgehen wäre im Fall des Antrags von CDU Spätestens im Bauausschuss muss die Verwaltung hier deutlich Stellung beziehen wenn der Antrag unkommentiert beschlossen wird Im Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ geht es langsamer weiter als zunächst geplant Die weiteren Bauabschnitte werden zum Teil um mehrere Jahre verschoben Das Baugebiet „Grote Placken“ in Wiefelstede: Im ersten Bauabschnitt geht es voran die weiteren Abschnitte werden allerdings verschoben Zunächst werden im Baugebiet mobile Geräte eingesetzt um die Wärmeversorgung sicherzustellen Insbesondere im vorderen Bereich des Areals das von der Oldenburger Firma AMR vermarktet wird ist die Bautätigkeit bereits weit vorangeschritten Auf den von der Gemeinde angebotenen Flächen im hinteren Bereich sieht es hingegen noch etwas verhaltener aus die aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtlage derzeit auch in Baugebieten in anderen Gemeinden zu beobachten ist dass die Erschließung der weiteren Bauabschnitte später erfolgen wird Im Finanzausschuss kündigte Michael Koch nun am Montag an dass die FDP sich für eine noch weitreichendere Verschiebung aussprechen wird „Wir sehen den dritten Bauabschnitt und dessen Erschließung nicht mehr im Finanzplanungszeitraum bis 2028“ sagte er und betonte: „Das soll nicht heißen dass wir nicht überzeugt sind von dem Baugebiet.“ Koch erneuerte vielmehr seinen Hinweis aus dem vergangenen Jahr dass auch die Infrastruktur mitwachsen müsse und man deshalb „vorsichtiger vorgehen“ sollte Eine Lichterfahrt führte am Sonntagabend durch den Ortskern von Wiefelstede Bunt geschmückt durch den Ortskern von Wiefelstede: Viel Mühe hatten sich die Besitzer von Traktoren und anderen Gefährten mit ihren Fahrzeugen gemacht damit es bei der Lichterfahrt stahlt und blinkt Vieles zu sehen und zu bestaunen gab es in Wiefelstede: Dort erhellten festlich geschmückte Traktoren und andere Fahrzeuge bei einer Lichterfahrt den Adventsabend Auf einer Bürgerversammlung in Wiefelstede äußerten Anwohner und andere Kritik und Sorgen zur geplanten Energiezentrale für das Baugebiet „Grote Placken“ Ein Betroffener nannte das Vorhaben eine „Frechheit“ Geplanter Standort: Hinter diesem Hof soll die Energiezentrale für das Baugebiet „Grote Placken“ in Wiefelstede entstehen Kritik äußerten Bürger an der Größe und Optik des rund 75 Meter langen und etwa neun Meter hohen Gebäudes Auch der Standort hinter einer Hofstelle an der Hauptstraße wurde kritisch gesehen Sorgen weckten darüber hinaus eine mögliche Lärmbelästigung und Abgase der Anlage „Das Ding ist einfach zu groß da“ hinter dessen Hof die Energiezentrale gebaut werden soll und meinte: „Das ist eine Frechheit.“ Seine Frau ergänzte: „Wir wohnen an der gesamten Länge und bauen da gerade zwei Häuser.“ Die hätten sie wegen des geforderten Abstands zur Hauptstraße in den hinteren Teil des Grundstücks verlegen müssen wo nun in kurzer Entfernung die Energiezentrale gebaut werden soll Aus der Versammlung erhielt die Familie Zuspruch Die Gemeinde hätte doch vorher mit der Familie sprechen müssen kommentierte Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) den Hinweis dass sie nicht zu einer Anwohnerversammlung eingeladen worden sei wo die Pläne für die Energiezentrale schon einmal in kleinerer Runde vorgestellt wurden – und dass obwohl der Bürgermeister gewusst habe dass sich die Familie bereits in Gesprächen mit dem Unternehmen und der Gemeinde befinde „Ich habe auf diese Einladung gewartet“ da könne er jetzt aktuell nichts zu sagen dass für kommende Woche ein Gespräch mit der Familie geplant sei Aus der Versammlung kam daraufhin die Frage ob ein anderer Standort geeigneter wäre für die Heizzentrale dass es außerhalb des Baugebietes keine Möglichkeit gebe weil die Gemeinde dort nicht über Flächen verfüge Der Bürgermeister verwies zudem auf einen Gestattungsvertrag mit dem Unternehmen der den jetzt gewählten Standort vorsehe Zu den weiteren Kritikpunkten wie Lärm und Abgasen hieß es dass diese im weiteren Verfahren abgearbeitet und dabei alle rechtlichen Vorgaben eingehalten würden Dezember haben Bürger und Behörden noch Gelegenheit zur geplanten Änderung des Bebauungsplanes Stellung zu nehmen Anschließend werden alle eingegangenen Anregungen und Hinweise ausgewertet und in öffentlicher Sitzung im Bauausschuss vorgestellt und beraten Nähere Informationen erteilt Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh Eine mehrmonatige Vakanz konnte beendet werden die Führungsriege im Wiefelsteder Rathaus ist wieder komplett Eine wichtige Aufgabe ist allerdings weiterhin nicht vergeben Die Führungsriege im Wiefelsteder Rathaus ist wieder komplett (von links): Jörg Pieper Bertling stammt gebürtig aus Oldenburg und lebt seit mehr als 20 Jahren in Ofen 30 Jahre war er bei der Stadt Delmenhorst beschäftigt die letzten 18 Jahre im Bereich Personal und Organisation aber auch die räumliche Nähe zu seinem Wohnort hätten ihn bewogen Mit der Besetzung der vakanten Fachbereichsleiterstelle geht eine Neustrukturierung der Wiefelsteder Verwaltung einher – aus bislang drei Fachbereichen sind vier geworden Den entsprechenden Beschluss hatte der Rat schon im Dezember vergangenen Jahres gefasst „Der Fachbereich I war zu groß“ Die Themengebiete Finanzen und Bürgerservice seien deshalb in den neuen Fachbereich IV übergegangen Kultur und Sport wurde im Zuge der Neustrukturierung dem Fachbereich II zugeordnet Den neuen Fachbereich IV verantwortet bereits seit 1 der sich selbst als „Urgestein“ der Wiefelsteder Verwaltung bezeichnet Der Borbecker machte dort 1991 seine Ausbildung und war später im Bereich Finanzen tätig Dass die Fachbereichsleitung viele Aufgaben vereint sei für ihn einer der Beweggründe gewesen Neu geschaffen wurde im Zuge der Neustrukturierung ferner die Stelle eines Bereichsleiters Die Stelle gehört zum Fachbereich I und hänge insbesondere mit Aufgaben im Bereich Digitalisierung zusammen Mit jährlich rund 60.000 Euro bezifferte der Bürgermeister die zusätzlichen Kosten die durch die Umstrukturierung der Gemeindeverwaltung entstünden war man sich am Montag in der Runde der Fachbereichsleiter einig wer zum Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters bestimmt wird Hierbei handelt es sich um eine herausragende Aufgabe übernimmt der Allgemeine Vertreter doch in Abwesenheit des Bürgermeisters dessen gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben dass in der Angelegenheit „frühestens in der Dezember-Ratssitzung“ ein Beschluss gefasst werde Es wäre dann bereits Piepers fünfter Allgemeiner Vertreter seit er 2013 hauptamtlicher Bürgermeister Wiefelstedes wurde Zuletzt waren stets die Leiter des Fachbereichs I beauftragt worden Im Landkreis Ammerland brennen zwei Reihenhäuser Durch das Ausmaß des Feuers sind die Häuser unbewohnbar In Wiefelstede-Metjendorf brannten in der Nacht zwei Reihenhäuser Im Ammerland haben in der Nacht zwei Reihenhäuser gebrannt Wie ein Sprecher der Polizei Bad Zwischenahn mitteilte wurde durch das Feuer in Wiefelstede-Metjendorf niemand verletzt Beide Häuser wurden durch Brandschäden und eindringendes Löschwasser so stark beschädigt Aus bisher unbekannter Ursache war ein Regal im Garten in Brand geraten Die Flammen breiteten sich über die Hauswand bis zum Dach aus das Feuer mit Feuerlöschern und Gartenschläuchen einzudämmen und alarmierten die Feuerwehr Die Löscharbeiten dauerten etwa eine Stunde Die Polizei ermittelt noch zur Brandursache beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Form das Problem die Redaktion wird diesen Kommentar genauer prüfen und gegebenenfalls löschen Der Verein „Lachende Bütt“ lud zum närrischen Büttenabend in Wiefelstede ein Die Ammerländer feierten ausgelassen – in Kostümen und mit Humor Die Karnevalssession geht mit weiteren Veranstaltungen weiter Ammerländer können Karneval feiern: Das zeigte sich am Samstagabend beim großen Büttenabend des Vereins „Lachende Bütt“ in der Mensa der Oberschule Wiefelstede Ammerländer können Karneval feiern: Das zeigte sich am Samstagabend beim großen Büttenabend des Vereins "Lachende Bütt" in der Mensa der Oberschule Wiefelstede In der Mensa der Oberschule Wiefelstede hatten sich die Närrinnen und Narren versammelt Mit dem Büttenabend ist die Session des Vereins nicht vorbei: Am 1 Februar gibt es den jecken Senioren-Nachmittag ab 14.30 Uhr Karten gibt es in der Biobäckerei „Butterfly“ Februar findet ab 14.30 Uhr bei freiem Eintritt der Kinderkarneval in der Oberschule Wiefelstede statt Der SVE Wiefelstede bleibt in der Kreisliga Jade-Weser-Hunte auswärts ungeschlagen und siegt 3:1 gegen den 1.FC Ohmstede II Trotz starker Gegenwehr des Aufsteigers behielt der Tabellenführer die Oberhand Beim Aufsteiger 1.FC Ohmstede II musste der Favorit sich aber mächtig strecken um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen wenn man bei einem Gegner auf Kunstrasen spielt und man selbst keinen Kunstrasen hat“ Zwar erwischten die Wiefelsteder den besseren Start der in der elften Minute auch die Führung brachte doch zunehmend übernahmen die Ohmsteder das Kommando auf dem Platz Per Elfmeter gelang in der 24.Minute auch der Ausgleich“ wir waren dann auch die spielbestimmende Mannschaft und hatten weitere gute Möglichkeiten“ Auch die weiteren Tore zum 1:2 und 1:3 sorgten bei den Ohmstedern nicht für hängende Köpfe Wiefelstede war aber immer durch Konter gefährlich Wir haben gegen den Tabellenführer knapp verloren haben Wiefsletede aber vieles abgefordert und können mit positiven Gedanken in die nächsten Aufgaben gehen um weitere Punkte zum Klassenerhalt zu holen“ Gästetrainer Mario Anderer zeigte sich nach dem Sieg erleichtert „Wir mussten mit Geschlossenheit und Teamstärke den spielerischen Elementen entgegenwirken und das haben die Jungs super umgesetzt somit mussten Andere in die Bresche springen wir haben mit Aggressivität und Leidenschaft dagegen gehalten und unsere Chancen genutzt Diese Leistung müssen wir nun auch am nächsten Sonntag nach Sandkrug transportieren“ Die Wiefelsteder Gemeindeverwaltung hält die Politik an der kurzen Leine und stellt sich damit selbst ein Bein Dieses Mal geht es um das Baugebiet „Grote Placken“ und die Heizzentrale für das Nahwärmenetz Das Wiefelsteder Baugebiet „Grote Placken“ sorgt weiterhin für Diskussionen Weil die Verwaltung nur dürftige Informationen lieferte wollten Teile der Politik nun einem Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes nicht zustimmen Bei der ersten öffentlichen Beratung im Bau- Umwelt- und Klimaausschuss bekam die Wiefelsteder Gemeindeverwaltung jetzt allerdings keine Mehrheit für die Einleitung des Änderungsverfahrens dass die von der Verwaltung im Vorfeld zur Verfügung gestellten Informationen nicht ausreichend seien So stellte etwa CDU-Ratsmitglied Jörn Eilers fest auf dieser geringen Grundlage eine Entscheidung zu treffen dass das Planungsbüro nicht an der Sitzung teilnahm Weil die mit dem Thema betraute Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh entschuldigt fehlte stellte Bürgermeister Jörg Pieper (parteilos) dem Ausschuss die beabsichtigten Änderungen vor Während Eilers’ Fraktionskollegen sowie FDP und UWG trotz der dürftigen Informationen am Ende für die Einleitung des Änderungsverfahrens stimmten SPD und Grüne votierten unterdessen gegen den Vorschlag der Verwaltung Mit 5:5-Stimmen und der Enthaltung von Eilers reichte der Bauausschuss das Thema schließlich mit negativer Empfehlung weiter an den stets nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss Dort könnte das Änderungsverfahren am 30 September trotz der negativen Empfehlung des Fachausschusses nun hinter verschlossenen Türen doch noch eingeleitet werden Genau das wollen die Fraktionen von SPD und Grünen mit einem gemeinsamen Antrag verhindern Sie fordern eine erneute öffentliche Beratung im Bauausschuss „Allein die verschiedenen Wortbeiträge von Vertretern aller Fraktionen haben deutlich gemacht dass erheblicher Beratungsbedarf besteht und die bisher vorgelegten Beratungsvorlagen als nicht ausreichend angesehen wurden“ dass das Planungsbüro eingebunden wird um die zentralen Änderungen und Begründungen vorzutragen Dies sei sonst schließlich auch üblich Insbesondere zu der geplanten Heizzentrale vermisst Jörg Weden (SPD) „belastbare Aussagen“ und sagt: „Wir wissen überhaupt nichts über die Heizzentrale.“ Es gebe keine Aussagen darüber welche Dimensionen das Gebäude haben wird und welche Technik darin eingesetzt werden soll Sorgen äußerte im Bauausschuss auch Enno Kruse (UWG) hinsichtlich der geplanten Zufahrt zur Heizzentrale weil dieser direkt von dem Bau betroffen sei Nach Informationen unserer Redaktion könnte die Heizzentrale bis zu 75 Meter lang und neun Meter hoch werden Direkt angrenzend an die Fläche für die Heizzentrale liegt das für ein mögliches Seniorenwohnprojekt vorgesehene Grundstück Günter Teusner (Grüne) bedauerte diesen Umstand die ihren Lebensabend in dieser Einrichtung verbringen werden sollten nicht auf eine kahle Betonmauer schauen Selbstbewusst kommen die Kreisliga-Fußballer des SVE Wiefelstede als Tabellenführer aus der Winterpause Zwei andere Ammerland-Teams sind in der Verfolgerrolle zwei müssen noch um den Klassenerhalt bangen Sind in der Kreisliga die Gejagten: Die Fußballer des SVE Wiefelstede (in rot) haben an der Tabellenspitze sechs Punkte Vorsprung auf ihre Verfolger Samstag muss der SVE beim FC Ohmstede II antreten Auch im neuen Jahr ist der SVE Wiefelstede der Gejagte Die Ammerländer sammelten in den ersten 17 Partien der Saison 43 von möglichen 51 Punkten und führen die Tabelle damit an Trainer Mario Anderer hält nichts von leeren Versprechungen „Wenn man als Tabellenführer ins neue Jahr geht und sechs Punkte Vorsprung hat sollte man schon so selbstbewusst sein und sagen Diese Stellung haben wir uns in der ersten Saisonhälfte erarbeitet“ Nach einer durchwachsenen Vorbereitung – „ohne Kunstrasenplatz musst du kreativ werden das ist für uns aber nichts Neues“ sagt Anderer – wollen die Wiefelsteder die Mission Aufstieg an diesem Samstag um 18 Uhr mit einem Auswärtssieg beim FC Ohmstede II vorantreiben „Wir hatten zwar in der Hinrunde einige enge Spiele dabei Aber wenn wir zusammenhalten und unser Ding machen Personell verändert hat sich beim SVE wenig Als einzigen „Neuzugang“ nennt Anderer den 23-jährigen Niklas Budde Er wurde jetzt fast zwei Jahre immer wieder durch verschiedene Verletzungen zurückgeworfen Daher fühlt er sich wie ein Neuzugang an“ Auf Platz zwei liegt das Überraschungsteam der bisherigen Saison Der Aufsteiger spielte eine starke Hinserie und belegt nach 17 Partien Platz zwei Nur sechs Punkte Rückstand hat das Team aus der Gemeinde Apen auf Tabellenführer Wiefelstede Für Gotano beginnt das Pflichtspieljahr an diesem Freitag um 20 Uhr mit einem Heimspiel gegen den TV Metjendorf Die Jagd auf Platz eins haben auch der TuS Eversten (34 Punkte eine Partie Rückstand) und der VfL Edewecht (33) noch nicht ganz aufgegeben Die Edewechter empfangen an diesem Freitag um 20 Uhr die SG Lehmden/Jaderberg auf dem Kunstrasenplatz am Göhlenweg Die Ammerländer haben mit nur zehn Punkten aus 17 Partien am Tabellenende überwintert In der Vorbereitung zeigte die Formkurve aber in die richtige Richtung Nur dem SV Brake II musste sich der TVM mit 3:4 geschlagen geben Siege gab es hingegen gegen den VfB Oldenburg II (6:2) den SV Wallinghausen (4:1) und die SG Abbehausen II/SV Phiesewarden (3:2) Beim Auftakt in Nordloh am Freitagabend sollen Punkte her Denn noch mindestens drei Teams müssen die Metjendorfer überholen Fünf Punkte beträgt aktuell der Rückstand auf den VfL Wilhelmshaven auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz Dank einer starken Serie zum Ende der Hinrunde hat die SG Lehmden/Jaderberg die Abstiegszone knapp hinter sich gelassen Nach drei Siegen aus den vergangen fünf Spielen ist die SG auf Rang elf (18 Punkte) vorgerückt und steht nur drei Punkte vor der Gefahrenzone Mit dem Start der Motorradsaison kam es in Apen und Wiefelstede zu mehreren Unfällen Die Polizei warnt vor erhöhten Risiken und sucht Zeugen In Apen und Wiefelstede haben sich am Wochenende Motorradunfälle ereignet In Apen verunglückte auf der Edewechter Straße gegen 13 Uhr eine 24-jährige Motorradfahrerin als sie aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte Dabei wurde sie schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht Ebenfalls in Apen verunglückte gegen 15 Uhr ein weiterer Motorradfahrer Der 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrads war gemeinsam mit einer Begleiterin auf der Hauptstraße unterwegs und fuhr auf einen haltenden VW auf Durch den Aufprall zog er sich leichte Verletzungen zu In Wiefelstede ereignete sich gegen 12.45 Uhr auf der Oldenburger Landstraße ein weiterer Unfall Ein 16-Jähriger wollte mit seinem Traktor nach links abbiegen Zur gleichen Zeit setzte ein 57-jähriger Motorradfahrer mit seiner Kawasaki zum Überholen an Dabei stürzte der Motorradfahrer und erlitt leichte Verletzungen Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise von möglichen Zeugen sich unter der Telefonnummer 044 02/ 91 65 20 bei der Polizei in Rastede zu melden Weil es bislang weder die Heizzentrale noch das Nahwärmenetz gibt werden die Häuser im Wiefelsteder Baugebiet Grote Placken über mobile Geräte mit Wärme versorgt Blick ins Baugebiet Grote Placken in Wiefelstede: Zur 2 Änderung des Bebauungsplanes findet am Donnerstag eine Bürgerversammlung statt Zuletzt war insbesondere die Heizzentrale immer wieder Gegenstand von Diskussionen In dieser Angelegenheit gibt es inzwischen schon wieder neue Gedanken wie Bauamtsleiterin Jessica zu Jeddeloh in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses auf Nachfrage eines Bürgers berichtete die auch das Nahwärmenetz und die Heizzentrale bauen will ob eine größere Übergangsheizanlage für mehrere Häuser sinnvoll sein könnte Weil bislang weder die Heizzentrale noch das Nahwärmenetz existieren müssen die Wohnhäuser aktuell mit mobilen Anlagen mit Wärme versorgt werden die zum Beispiel über eine eigene Photovoltaikanlage erzeugt wird darf dafür indes nicht genutzt werden Während die große Heizzentrale hinter einer Hofstelle an der Hauptstraße gebaut werden soll ist die kleinere Übergangsheizanlage offenbar auf einem Grundstück am Haferweg vorgesehen die Einzelversorgung der Wohnhäuser mit mobilen Anlagen ersetzen bis das Nahwärmenetz in Betrieb genommen wurde Details zu der möglichen Übergangsanlage gibt es bislang keine Auch zur großen Heizanlage liegen nur spärliche Informationen vor die um 18 Uhr im Wiefelsteder Rathaus beginnt haben die Verwaltung und die Ifo GmbH Gelegenheit Antworten zu liefern Fragen gibt es viele: Wie ist der Planungsstand der großen Heizzentrale Welche Energieträger werden tatsächlich eingesetzt Wann werden die Unterlagen für den Bauantrag vollständig eingereicht Wann erfolgt der Bau des Nahwärmenetzes Seit wann hat die Verwaltung Kenntnis von den Überlegungen für eine Übergangsheizanlage Wie ist der Planungsstand der möglichen Übergangsheizanlage Welche Energieträger werden dort genutzt Wer trägt die zusätzlichen Kosten für den Bau der Übergangsanlage Wie hoch sind die Kosten der Zentrale und der Anlage Welchen Vorteil bietet die Übergangsanlage im Gegensatz zur bisher geplanten Einzelversorgung Bei einem schweren Unfall in Wiefelstede ist eine Frau verletzt worden Sie war mit ihrem Auto in Spohle unterwegs das mit einem Lastwagen zusammengestoßen ist Im Ortsteil Spohle wurde eine Frau bei einem Unfall verletzt Mit der Wahl der Schützenliesel 2024 endete am Montagabend das 131 Bei sommerlichen Temperaturen feierten unzählige Menschen vier Tage lang die „Fünfte Jahreszeit“ in Wiefelstede Stolz und überglücklich präsentierte sich Kyra Willms zusammen mit ihren beiden Hofdamen Mayra Küpker (1 Und Moderator Wolfgang Stubbe machte es dann auch reichlich spannend Von den acht angetretenen Kandidatinnen erhielten fünf einen Blumenstrauß welche drei Frauen die neue Liesel unter sich ausmachen würden Dann war es so weit: Unter dem lauten Jubel ihrer Anhänger wurde Kyra Willms aus Nethen die Schärpe mit der Aufschrift „Schützenliesel 2024“ umgehängt Hofdame Mayra Küpker aus Wiefelstede und als 2 „Als wir beim Schießen der Vereine am Mittwoch in der Schützenhalle waren dass ich mich am Montag doch der Wahl zur Schützenliesel stellen solle“ erzählt die überglückliche Siegerin die als Medizinische Fachangestellte in der Ammerland-Klinik arbeitet „Ich fand die Idee gar nicht so abwegig und dachte Dass ich am Ende dann die meisten Stimmen bekommen habe Aber ich bin jetzt überglücklich und freue mich riesig.“ Die Siegerin darf sich neben dem Titel auch auf 1000 Euro sowie auf ein Wochenende mit einem Mercedes Cabrio freuen Die beiden Hofdamen erhielten jeweils 300 Euro Nach dem Ehrentanz der Schützenliesel mit Schützenkönig Jens Strohmann und den anschließenden vielen Gratulationen wurde das Ereignis bis in die späte Nacht oder vielleicht auch frühen Morgen ausgiebig gefeiert Die Wahl der Schützenliesel war der letzte Höhepunkt des diesjährigen Wiefelsteder Schützenfestes Bereits am Montagnachmittag waren die Wiefelsteder Schützinnen und Schützen schon fleißig im Einsatz gewesen Im Rahmen des Kindernachmittags wurden die jüngsten Besucher des Schützenfestes mit Eltern und Großeltern vom Rathausplatz unter den Klängen von „Brass & More“ zum Festplatz geführt eine kleine Tüte mit süßem Inhalt und Karussell-Freikarten „Wir hatten im Vorfeld rund 600 Tüten gepackt“ „Und die waren am Ende auch alle ausgegeben wie in Wiefelstede das Schützenfest von allen Teilen der Bevölkerung angenommen wird.“ Bereits am Montagnachmittag marschierten die jüngsten Besucher im Rahmen des Kindernachmittags vom Rathausplatz zum Festplatz Nach der Schließung von Aal Baade gibt es in Wiefelstede wieder Fisch: Klaus Genrich hat dort sein erstes Ladengeschäft eröffnet Trotz guter Resonanz fehlen noch Mitarbeiter Läuft wieder – frischer Fisch in Wiefelstede: Im ehemaligen Aal Baade hat Fisch-Feinkost Genrich aus Cuxhaven eröffnet Anke Kruse und Lars Harms mit Kundin und Schwertfisch Jede Woche wird ein anderer besonderer Fisch gezeigt aber weil das für das Personal nicht auch noch für das neue Geschäft reicht steht das Ehepaar in Wiefelstede selbst im Laden – in der Hoffnung dass sich noch Mitarbeiter dafür begeistern lassen und damit auch die Öffnungszeiten ausweiten Eine der Spezialitäten ist „unser 1A-Räucherlachs der in Cuxhaven sehr traditionell in Altonaer Öfen über offenem Holzfeuer geräuchert wird sagt Anke Schröder über die ersten Reaktionen Auch die Resonanz auf die Frischfisch-Auswahl „von Thunfisch in Sushi-Qualität bis zu Seeteufel die sie superfrisch aus dem Bremerhavener Fischereihafen“ holten Klaus Genrich hatte vor der Gründung von Genrich Fisch-Feinkost als Betriebsleiter in Lachsfabriken in Cuxhaven und Kopenhagen gearbeitet ganz früher hat er mit einem Kumpel auch Krabben gefischt hat Er sagt: „Für die Wochenmärkte bin ich mit einem kleinen MB 100-Transporter angefangen dass unser Schritt nach Wiefelstede ebenfalls so gut angenommen wird.“ In allen 19 Saisonspielen blieben die Regionsliga-Handballer des SVE Wiefelstede ungeschlagen Seine perfekte Saison krönen will der Meister am 26 Gewannen auch ihr letztes Heimspiel der Saison: die meisterhaften Handballer des SVE Wiefelstede