Sie sind angemeldet. Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden um raus ins Grüne zu gehen und Freunde und Nachbarn zu treffen Für Trinken und Verpflegung während der Wanderung sollte selbst gesorgt werden Die Route ist nicht komplett kinderwagentauglich Eine Maiwanderung veranstaltet auch der VfB Effringen. Die Strecke führt rund um Effringen und Wildberg circa 7,5 Kilometer auf kinderwagengerechter Strecke bis zum Grillplatz Nach einer Stärkung (Gasgrill und Feuerschale ist vorhanden) geht es über den deutlich kürzeren Rückweg zurück zum Sportheim für Getränke am Zielort ist gesorgt Der Abschluss bei Kaffee und Kuchen findet im Sportheim statt auch hier kann man sich jederzeit anschließen Wie immer freut sich die Gruppe über Spenden in Form von Kuchen Muffins oder anderem Gebäck zum Ausklang im Sportheim Der Schwarzwaldverein Gültlingen wandert ab 9 Uhr vom Feuerwehrgerätehaus in Gültlingen zur Schutzhütte am Forst Mit leichten Anstiegen muss gerechnet werden Bei der Schutzhütte Dort angekommen können sich die Wanderer mit Steak Wurst und Getränke bei der „Erste-Mai-Hocketse“ des Schwarzwaldvereins Gültlingen stärken Festes Schuhwerk und Getränk sollte nicht fehlen Die Wanderung ist nicht kinderwagengerecht Der Grill bei der Hocketse wird so eingeheizt und angefeuert dass pünktlich um 11 Uhr das erste Grillgut ausgegeben werden kann Auch für die kleinen Besucher gibt es was zu erleben Der Schwarzwaldverien Wildberg lädt Mitglieder und Wildberger Bürger zur Wanderung ab 10 Uhr ein Die Route wird etwa zwei Stunden über die Wildberger Gemarkung führen und bei trockenem Wetter wird auch die Lützenschlucht Bestandteil der Wanderung Zur Schlusseinkehr findet wir uns im Vereinsheim „Gfriere“ wo für das leibliche Wohl gesorgt ist Mitglieder die nicht mitwandern sind ebenfalls zur Schlusseinkehr ab 12 Uhr eingeladen Die Feuerwehr Sulz am Eck veranstaltet eine Hocketse am Feuerwehrhaus Kaffee und Kuchen wird ebenfalls angeboten Ab 13 Uhr können Kinder mit dem Feuerwehrauto Rundfahrten unternehmen Eine Fünf-Elemente-Führung bietet Naturheilpraktikerin Elke Melchger ab 17 Uhr Die Lehre nach Kneipp mit ihren fünf Grundsäulen in Theorie und Praxis werden dabei vorgestellt Mitzubringen sind Interesse und ein Handtuch Es sind maximal zehn Teilnehmer erwünscht bei größerem Interesse bietet Elke Melchger auch einen Zusatztermin an Anmeldung unter der Telefonnummer 0151/18 30 54 66 07054/ 373 95 31 oder per E-Mail an mail@naturheilpraxismelchger.de bei Anmeldung wird der Treffpunkt bekannt gegeben für Kneipp-Vereinsmitglieder fünf Euro Nach zwei horrenden Nachzahlungen beim Wasser hat Caroline Schulz aus Wildberg genug Sie startet eine Petition gegen die "zu hohen" Wasserkosten Caroline Schulz zahlt in Wildberg im Nordschwarzwald 4,55 Euro für den Kubikmeter Trinkwasser Damit ist Wildberg (Kreis Calw) zwar nicht die teuerste Kommune in Sachen Wasserpreise in Baden-Württemberg Der Preis liegt etwa 60 Prozent über dem Durchschnitt In 17 Gemeinden in Baden-Württemberg ist das Wasser noch teurer Nachdem Caroline Schulz für die Jahre 2023 und 2024 beim Wasser 2.400 und 1.200 Euro nachzahlen musste war für sie klar: Sie will diese Preise so nicht hinnehmen Auch in der Facebook-Gruppe von Wildberg mehrten sich die Kommentare über hohe Wasserrechnungen Irgendwer muss mal aufstehen und seine Stimme erheben und mal was sagen dazu Die Mutter von drei Kindern, die mit ihrer Familie seit zwei Jahren in Wildberg wohnt, startete die Petition "Faire Wassergebühren für Wildberg" - mit Erfolg Mitte Januar hatten rund 1.800 Menschen die Petition unterschrieben Von vielen Menschen aus Wildberg und den Nachbargemeinden bekam sie großen Zuspruch - auch über die Facebook-Gruppe dass das Thema und die Petition im Gemeinderat diskutiert werden dass ein offener Austausch stattfindet - und ehrlich" Inzwischen gibt es von der Stadt eine Stellungnahme zu den Forderungen der Petition. Auf der Website von Wildberg kann diese nachgelesen werden Den Wasserpreis hält er aber für angemessen und begründet ihn unter anderem mit der großen die die Gemeinde dafür zur Verfügung stellen muss Pumpen oder Aufbereitungs- und Speicheranlagen Entsprechend schlage sich das in den Wasserkosten nieder Laut Bürgermeister kommen auch die Standortfaktoren dazu: Wildberg habe eine schwierige Topografie mit vielen Hügeln die Wohn- und Gewerbegebiete liegen auf der Höhe Zudem sei Wildberg eine Flächengemeinde mit rund 57 Quadratkilometern und fünf Stadtteilen die teilweise 16 Kilometer auseinanderliegen dass sich auch Wildberg auf den Klimawandel einstellen müsse Die Gemeinde müsse sich daher auf Wasserknappheit vorbereiten und in das Leitungsnetz investieren Beispielsweise werde gerade ein neues Wasserwerk für Wildberg-Gültlingen gebaut Die Kosten von rund sieben Millionen Euro trägt die Stadt nicht alleine "Und wenn wir jetzt den Wasserpreis senken würden dann müssten wir eben andere Einnahmequellen aufmachen Wie setzt sich der Preis für Trinkwasser zusammen Die Unterschiede bei den Wasserkosten in Baden-Württemberg sind deutlich Am günstigsten war das Trinkwasser im vergangenen Jahr in Ebersbach-Musbach (Kreis Ravensburg) Am teuersten war es mit 5,69 Euro in Mahlstetten (Landkreis Tuttlingen) Die Stadt Wildberg liegt mit 4,55 Euro im oberen Bereich Auch wenn über die Petition im Wildberger Gemeinderat diskutiert werden sollte - die Wasserkosten bleiben erst mal hoch Nach dem Schock über die Nachzahlungsbescheide hat sie ihren Wasserverbrauch deutlich reduziert - so gut es geht: Baden in der Badewanne ist gestrichen Den größten Wasserverbrauch hat die Familie beim Wäschewaschen Bei drei Kindern laufe die Maschine zwei Mal am Tag Ihre Petition hat ein Verwaltungsverfahren angestoßen Irgendwann beschäftigt sich der Petitionsausschuss im baden-württembergischen Landtag damit Baubeginn mit Vollsperrung der Bundesstraße ab 24 Regierungspräsidium KarlsruheIm Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnen am 24 Februar 2025 die Arbeiten für den Ersatzneubau der Nagoldbrücke im Zuge der B 463 in Wildberg Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der Bundesstraße durchgeführt und sollen nach aktueller Planung Ende 2026 abgeschlossen sein Im Rahmen der Bauwerksprüfung wurden Schäden festgestellt die die Haltbarkeit des Bauwerks stark beeinträchtigen wird die alte Brücke abgerissen und durch eine neue Brücke an gleicher Stelle ersetzt Das jetzige Bauwerk würde außerdem den Abflussquerschnitt der Nagold im Falle eines 100-jährigen Hochwassers behindern da dann die Brücke eingestaut würde und Flächen um die Brücke überschwemmt werden würden Ein 100-jähriges Hochwasser ist ein Hochwasserereignis Daher wird das künftige Bauwerk rund einen Meter höher gebaut werden um damit den Abflussquerschnitt zu optimieren und die Wahrscheinlichkeit von Überflutungen zu minimieren Während der Bauzeit wird der Verkehr großräumig umgeleitet Von Nagold kommend wird der Verkehr in Richtung Calw über Jettingen und Sulz am Eck geführt (L362 die Umleitung der Gegenrichtung erfolgt über Neubulach Für den innerörtlichen Quell- und Zielverkehr sowie den Busverkehr stehen die Talstraße mit Ampelregelung im Gegenverkehr und der Saronweg in Einbahnrichtung von Calw kommend mit einer Höhenbegrenzung von 3,3 Metern zur Verfügung Der Bahnhof Wildberg und der Edeka sind aus beiden Richtung erreichbar Der Wächtersberg ist wie bisher über die Hirschbrücke (7,5 Tonnen-Beschränkung) erreichbar Um den Begegnungsverkehr mit Bussen zu gewährleisten wird in der Sulzer Straße ein beidseitiges Halteverbot aufgestellt Der Fußgänger- und Radverkehr wird ebenfalls über die Hirschbrücke geführt Die neue Straßenbrücke wird als integrales Bauwerk das heißt ohne Lager und Dehnfugen in Betonbauweise vor Ort hergestellt und ist damit eine äußerst robuste Konstruktion Als Überbau ist ein 2-stegiger Plattenbalken in Spannbetonbauweise vorgesehen Die Lasteintragung in den Untergrund erfolgt über die beiden Widerlager die auf jeweils acht Bohrpfählen gegründet sind Die Bohrpfähle binden je mit einer Länge von rund zehn Metern und einem Durchmesser von 150 Zentimeter in den Untergrund ein Die Geometrie der Fahrbahn auf der neuen Brücke wird der der aktuellen gleichen die Brückenkappen werden zur Aufnahme des Fuß- und Radverkehrs verbreitert Die Kosten für die neue Brücke sind mit sechs Millionen Euro veranschlagt und werden zum größten Teil vom Bund übernommen Die Stadt Wildberg übernimmt die Kosten für die Erneuerung der Gehwege Weitere Informationen zum Projekt Um unseren Internetauftritt für Sie optimal gestalten und verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung Diese Cookies werden für eine reibungslose Funktion unserer Website benötigt Google und Vimeo werden auf der gesamten Webseite aktiviert Dieser Internetauftritt verwendet Cookies für persönliche Einstellungen und besondere Funktionen Außerdem möchten wir Cookies auch verwenden um statistische Daten zur Nutzung unseres Angebots zu sammeln Dafür bitten wir um Ihr Einverständnis Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Bankverbindung Öffnungszeiten Kfz-Zulassung & Führerscheinstelle Außenstellen FormularE-Mail Fakten über den Kreis Querschnittslähmung ist bis heute nicht heilbar – Anfang Mai gehen deshalb auch Wildberger wieder an den Start um beim weltweit stattfindenden „Wings for life World run“ Geld für die Forschung zu sammeln Dafür muss niemand übermäßig sportlich sein – auch ein gemütlicher Frühlingsspaziergang kann ins Ziel führen Wir haben uns den Lauf und die Strecke schon vorab angeschaut Beim Charitylauf werden 25 Euro Startgebühr bezahlt – die fließen dann komplett in die Forschung zur Querschnittslähmung – damit diese vielleicht eines Tages heilbar wird Eigentlich wollte man doch einen ganz anderen Wanderweg erkunden? Das ist kein Hindernis. Beim Lauf melden sich die Teilnehmer über eine App an. Diese misst dann, wie viel gelaufen wurde. Deshalb kann auch überall gelaufen werden – ob in Wildberg oder durchs eigene Wohnviertel. Gleichgesinnte gibt es übrigens weltweit: Denn der Lauf findet in zahlreichen Ländern statt und wird von internationalen Firmen unterstützt. Über die App kann man auch Videoschnipsel oder Bilder einreichen – oder sich eine Live-Berichterstattung über die verschiedenen Event-Schauplätze anhören. Dennoch: Weltweit betrachtet werden teils herausragend lange Strecken gelaufen. Rekorde liegen bei etwa 70 Kilometern, bis geübte Leistungsläufer von der Ziellinie eingeholt werden. Das ist beeindruckend, aber nicht der Anspruch. Jeder läuft, so viel er kann und mag. „Für manche ist ein Kilometer sehr viel“, sagt Beck. Die gemeinsamen Läufer treffen sich schon früh vor dem Start – dann gibt es auch noch einmal einen kleinen Technik-Check damit die App auch bei allen richtig funktioniert In den Osterferien werden die letzten Arbeiten in der Gartenstraße erledigt Für diese muss die Straße jedoch erneut komplett gesperrt werden Im baustellengeplagten Wildberg werden Umleitungen eingerichtet Eine Herausforderung ist die Anlieferung für den Edeka Vom 12. bis zum 25. April werden die ausstehenden Arbeiten am Straßenbelag durchgeführt. Auf der Gartenstraße, im Bereich zwischen dem Bahnübergang und der Abzweigung zur Marktstraße, sowie auf der Talstraße, im Bereich von der Bundesstraße bis zum Bahnübergang, muss noch die Deckschicht aufgetragen werden. Das ist nur möglich, wenn niemand über den Asphalt fährt, was eine Vollsperrung erforderlich macht. Hinzu kommt, dass der kleine Abschnitt zwischen Bahnübergang und neuer Straße, im Bereich der neuen Trafo-Station, noch vollständig abgetragen und wieder neu aufgebaut werden muss. Das macht auch dort eine Vollsperrung erforderlich. Die Taktung für diese Arbeiten ist recht eng. Die Eisenbahnbrücke hinter der Gutleutbrücke ist auf eine Durchfahrtshöhe von 3,30 Metern beschränkt – das reicht bei Weitem nicht aus In der gemeinsamen Runde mit den Anliegern konnten zumindest einige Kompromisse gefunden werden die Trupps der Firma Rath werden sich so gut es geht nach den Lieferungen richten Busse fahren in diesen zwei Wochen nach einem Ersatzfahrplan der online unter www.vgc-online.de veröffentlicht wird Wer in Wildberg mit dem Auto unterwegs ist, muss in diesen zwei Wochen wieder die bereits bekannten Umleitungen nutzen: Die Straßensperrung beginnt hinter dem Abzweig zur Marktstraße. In die Unterstadt führt der Weg über die Kochsteige, die zur Einbahnstraße erklärt wird. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Von Wildberg führt kein Weg mehr nach Effringen hier steht die überörtliche Umleitung über Neubulach und Rotfelden zur Verfügung April wird der Abschnitt vom Bahnübergang zur Bundesstraße gesperrt sein April) wird der Saronweg in beide Richtungen befahrbar sein Die beiden Straßen Am Spießtor und Besetzte Gasse stehen nur Anliegerverkehr zur Verfügung Eine Zufahrt zur Oberstadt ist nicht möglich Im Anschluss an die Asphaltarbeiten werden Restarbeiten in den Randbereichen ausgeführt Diese werden mit Ampelregelung ausgeführt weitere Sperrungen der Gartenstraße sind dafür nicht notwendig An den bestehenden Umleitungen ändert sich nichts. Die Tankstelle und die Betriebe hinter der Brücke sind weiterhin vom Autohaus Braun her erreichbar. Von Wildberg nach Sulz am Eck und Gültlingen gelangen Autofahrer über die Sulzer Straße und den Wächtersberg Der Markweg ist eine Einbahnstraße und nur für Anlieger frei Das Museum Wildberg zeigt in seiner neuen Sonderausstellung Uhren Dabei wird deutlich: Die eigentlich alltäglichen Zeitmesser sind weitaus vielseitiger als es auf den ersten Blick scheint Schmuck und Familienerbe – und sind über Zeiten und Gesellschaftsschichten hinweg gleichermaßen zu finden Eigentlich gewöhnliche Gegenstände – und doch so vielseitig wie die Menschen selbst sind die Uhren, die das Museum Wildberg in seiner neuen Sonderausstellung zeigt Das kleine oder auch größere Gerät das im Grunde jeden tagtäglich begleitet und im wahrsten Sinne des Wortes den Takt angibt ist in den Vitrinen des Museums in allen möglichen Formen und Farben zu betrachten Zusammengetragen wurde eine große Bandbreite – aus dem Museumsfundus, aber auch als Leihgaben. Von der Sonnenuhr über antik anmutenden Kaminuhren aus glattem, dunklem Holz mit schlichtem Ziffernblatt und kunstvoll ausgestattete Schmuckstücke in Königsblau und cremeweiß bis zur alltäglichen Küchenuhr dem Wecker mit halbkugelförmigen Glocken und der billig anmutenden Armbanduhr aus Plastik ist alles vertreten An das großelterliche Wohnzimmer erinnern neben einer traditionellen Kuckucksuhr goldglänzende Zeitanzeiger unter Glaskuppeln mit Verzierungen und karussellähnlichen Bestandteilen unter der Zeitanzeige. Riesig ist die beeindruckende Rathausuhr, die das Museum dauerhaft ausstellt und die mit ihrem riesigen Mechanismus tickend die Zeit angibt – ist sie aufgezogen, so kann der Beobachter deutlich sehen, wie das Ticken entsteht – immer dann, wenn das Zahnrad weiterrückt und damit den Zeiger ein klein wenig weiterschiebt. Winzig und filigran hingegen die feinen Taschenuhren mit silbernem Gehäuse und filigranen Verzierungen, die Damen bei sich trugen, direkt neben eher solide wirkenden Herren-Taschenuhren an Ketten, wie sie auf alten Fotos häufig deutlich als Statussymbol und Erbstück in Szene gesetzt werden. Während die Taschenuhr mittlerweile an Beliebtheit eingebüßt hat, wurde sie durch ein ähnliches, ebenfalls als Schmuck genutztes Accessoire abgelöst: Die Armbanduhr. Zarte Armbänder aus dünnem Metall, das mehr wie flüssiger Stoff als steif wirkt und breite Lederarmbänder sind ausgestellt, ein buntes Plastikarmband und silbrig glänzende Stahlarmbänder zeigen schon von Außen, in welchen Wertspannen Uhren zu finden sind. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Filigran und an langen Ketten zeigen sich die Taschenuhren Foto: Jansen Wie filigran die Arbeit an der Uhr erfolgt darauf gibt die Uhrenmacher-Drehbank ein wenig Aufschluss die vom Uhrmacher Rainer Grothe einst genutzt wurde Sie erinnern teilweise an Bit-Sets aus dem heimischen Werkzeugkasten zwischen zwei Stäbe kann eine Uhr eingespannt werden Diese sorgte schon Ende April für großes Interesse An diesem Tag war Uhrmacherin Chiara Stumpf zu Gast und beantwortete zahlreiche Fragen zum Handwerk und Aufbau einer Uhr Allein an diesem Sonntag hatten 70 Menschen den Weg ins Museum gefunden Die Ausstellung ist noch bis August zu sehen immer zu den regulären Öffnungszeiten des Museums Diese sind an Sonn und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr Derzeit erregen die Wassergebühren in Wildberg die Gemüter Eine Petition hat bereits tausende Unterschriften gesammelt sie fordert transparentere und vor allem niedrigere Gebühren Nun hat sich die Stadt Wildberg zu Vorwürfen und Forderungen geäußert „Wasser ist ein Grundrecht – kein Luxusgut!“ Wasser ist ein kostbares Gut, vor allem Trinkwasser, bei dem es sich um ein Lebensmittel handelt, das engmaschig kontrolliert wird. Dadurch hat deutsches „Hahnenwasser“ eine entsprechend hohe Qualität. Das verfügbare Angebot an Wasser sinkt jedoch. Weltweit haben laut Bundesregierung etwa zwei Milliarden Menschen keinen verlässlichen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bei einer Weltbevölkerung von rund 8,16 Milliarden Menschen sind das etwa 25 Prozent. Nur jeder zweite Mensch hat weltweit gesehen Zugang zu angemessenen sauberen Sanitäranlagen. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Eine der ureigenen Aufgaben einer Kommune ist es dass die Bürger jederzeit eine stabile Wasserversorgung und Abwasserentsorgung haben In Wildberg leisten diesen Dienst die Teams der Eigenbetriebe Bei Rohrbrüchen oder Störungen sind sie sofort zur Stelle Und trotz gebotener Eile nehmen sie wenn möglich bei der Durchführung von Arbeiten sogar noch Rücksicht auf den Schichtplan von Anliegern Die Gesamtstadt verfügt zwar über Eigenwasser aus Brunnen und Quellen doch die Grundwasserspiegel sinken und es muss für eine Absicherung gesorgt werden Die Bodenseewasserversorgung gewährt nur begrenzte Bezugsquoten Welche Maßnahmen rechtfertigen die überdurchschnittlichen Preise Zum einen sind hier die aus oben genannten Gründen erforderlichen Investitionen in das Leitungs- und Kanalnetz zu nennen. Maßnahmen wie der Bau eines neuen Wasserwerks oder eines ausreichend dimensionierten Pumpwerks sichern die Versorgung aktueller und künftiger Generationen Diese Investitionskosten schlagen sich in den Gebühren – die mindestens kostendeckend sein müssen – nieder Zum anderen muss die Stadt beim Wasser drei Versorgungsgebiete mit 50 technischen Anlagen in Schuss halten von den zig Kilometern an Wasserleitungen und Abwasserkanälen ganz zu schweigen Wo und wie können Kosten reduziert werden? Die Kosten in beiden Eigenbetrieben sind entweder vertraglich fixiert (Fremdbezug von Bodenseewasser, Stromkosten etc.) oder fallen aufgrund von gesetzlichen Vorgaben an. Die Kommune ist verpflichtet, eine taugliche Infrastruktur zu bauen und zu erhalten – also auch, in diese zu investieren. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Einzige Stellschraube ist die Gewinnerzielungsabsicht beim Eigenbetrieb Wasser Der Gemeinderat hat sich 2017 dafür entschieden Das ermöglicht es der Stadtverwaltung einen Überschuss aus dem Eigenbetrieb Wasser als Konzessionsabgabe an den Kernhaushalt zu zahlen Forderung 1: Die Wasser- und Abwassergebühren sollen auf ein faires und angemessenes Niveau gesenkt werden „Fair“ und „angemessen“ sind unbestimmte Begriffe, wobei der Grundsatz der Fairness bei der Gebührengestaltung durchaus rechtlich geregelt ist: Wer eine Leistung in Anspruch nimmt, soll diese auch bezahlen. Wer also Wasser bezieht und damit die Infrastruktur nutzt, soll auch die Kosten dafür tragen. Andernfalls müsste die Allgemeinheit die Kosten übernehmen – und das regelt die Gemeindeordnung. Angemessenheit liegt im Auge des Betrachters: Nutzer wollen so wenig wie möglich zahlen, Anbieter wollen zumindest kostendeckend arbeiten. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Genau darauf zielt die Kostenkalkulation die jährlich von einem Fachbüro getrennt für Wasser und Abwasser durchgeführt wird Bei den Abwassergebühren wird kostendeckend kalkuliert wird dieser binnen fünf Jahren mit den Gebühren verrechnet kann dieser innerhalb von fünf Jahren verrechnet werden Wasser und Abwasser sind mitunter deshalb als eigenständige Eigenbetriebe organisiert Eine Vermischung mit dem Kernhaushalt oder von den jeweiligen Wirtschaftsplänen untereinander gibt es nicht Gebührensenkungen werden bereits jetzt vollzogen wenn es die Gebührenkalkulation ermöglicht Für 2025 beispielsweise wurden die Abwassergebühren gesenkt Forderung 2: Die vollständige Kostenstruktur soll offen gelegt werden um die Gebühren transparent und nachvollziehbar zu machen Forderung 3: Bürger sollen die Möglichkeit haben sich aktiv an der Diskussion über zukünftige Gebührenmodelle zu beteiligen In Deutschland herrscht eine repräsentative Demokratie. Das bedeutet, jeder Bürger nimmt mit seiner Wahlentscheidung – die in Wildberg erst im Juni 2024 gefallen ist – Einfluss auf die politische Gestaltung in seiner Stadt Der Gemeinderat entscheidet somit als Vertretung der Bürgerschaft In den Ratssitzungen ist es nicht vorgesehen einzige Ausnahme sind die Bürgerfragestunden Zudem können Bürger jederzeit auf anderem Wege auf die gewählten Entscheidungsträger zugehen und so ihr Anliegen in den Gemeinderat weitertragen lassen Hinzu kommen Informationsveranstaltungen seitens der Stadtverwaltung wie sie insbesondere zum Thema Trinkwasser aus aktuellem Anlass häufiger stattfanden Die Stadtverwaltung hat beim Landratsamt eine Stellungnahme zur Petition eingereicht Das Regierungspräsidium wird sich ebenfalls dazu äußern Der Petitionsausschuss des Landtags wird die Sachlage dann abschließend prüfen.“ dass Wildberg und Schönbronn mit Sulz Effringen und Gültlingen zusammengelegt wurden und so die heutige Stadt entstand In Sulz zeigte eine Ausstellung: Eine Liebesheirat war es nicht – wenn auch schlussendlich eine äußerst produktive Zusammenarbeit Sulz blickt zurück: Seit einem halben Jahrhundert gehört der Stadtteil nun zu Wildberg. Die Anfänge waren allerdings alles andere als eine Liebesbeziehung, sondern mehr eine arrangierte Ehe, zeigte eine Ausstellung die am Wahlsonntag sowie anlässlich einer Führung in Sulz zu sehen war Die Schäferlauffreunde haben für das vergangene Jahr Bilanz gezogen und einen Blick auf das neue geworfen worauf er stolz ist und was er 2025 noch im Kalender stehen hat 2024 war, resümierte der Vorsitzende Fiedler, ein aufregendes Jahr. Erstmals wurde beim Schäferaktionstag der Schäferlaufstadt ein Stand und für Kinder Basteln angeboten. Zum Schäferlauf im Sommer wurde eine Mitmachaktion organisiert. 200 Holzscheiben wurden von Kindern und Familien gestaltet und dann vom Baubetriebshof in der Stadt aufgestellt. Beim Schäferlauf wurde eine Festzuggruppe mit Festwagen gestaltet und ganz im Sinne der Satzung: Für die Skulptur „300 Jahre Wildberger Schäferlauf“ wurden 3000 Euro gespendet. Die Skulptur steht nun am Eingang der Schlossanlage. Beim Schäferlauf Markgröningen fiel das Leistungshüten leider wegen einer Schaf-Krankheit aus, wird weiter berichtet. Dennoch besuchte der Wildberger Verein solidarisch die „tolle alternative Veranstaltung“, wie es in der Mitteilung heißt. Der tadellose Kassenbericht von Kassier Hartmut Ostertag und die Arbeit der gesamten Vorstandschaft wurde mit einer einstimmigen Entlastung belohnt. Dies haben Kassenprüfer Alexander Sachsenheimer und Bürgermeister Ulrich Bünger beantragt. Auch um das Vereinspersonal ging es bei der Hauptversammlung: Turnusgemäß wählten die Mitglieder Jochen Seibold als stellvertretenden Vorsitzender und Kassier Hartmut Ostertag einstimmig wieder. Auch einen Blick auf das laufende Jahr wurde geworfen. 2025 findet neben der Mitwirkung beim Schäferaktionstag am Sonntag, 15. Juni, der „Fröhliche Nachmittag“ am Samstag, 6. September – ein „Festle“, nicht nur für Mitglieder, statt. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Geplant ist außerdem am Samstag ein Besuch beim Leistungshüten in Bad Urach Einzelheiten werden in der „SchäflesPost“ Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei allen die dem Verein helfen– egal in welcher Funktion oder „nur“ als Mitglied wenn er so plötzlich ist wie bei einer Flucht – stellt Menschen vor große Herausforderungen Nadine Ferreira Leal ist die neue Integrationsmanagerin und hilft Geflüchteten in Wildberg Vor einem Monat hat Nadine Ferreira Leal die Stelle von Liana Khalil übernommen Für sie ein echter Glücksfall: Nadine Ferreira Leal hat den Beruf der Kauffrau für Bürokommunikation gelernt Als am Bildungszentrum eine Stelle im Sekretariat frei wurde ergriff sie sofort die Chance und bewarb sich mit Erfolg So kehrte die Effringerin an ihre frühere Schule zurück Ehemalige Lehrer waren plötzlich Kollegen 2014 legte Leal, die mittlerweile in Neubulach lebt, eine Babypause ein. Wieder zurück in den Beruf fand sie erst in der Abteilung Bildung und Betreuung in der Wildberger Stadtverwaltung zurück, später kehrte sie an das Bildungszentrum zurück und half in den Sekretariaten der Grundschulen Effringen sowie Sulz am Eck aus. Kürzlich wurde die Stelle im Sekretariat am Standort in Sulz am Eck neu ausgeschrieben. Eine Stelle, die Nadine Ferreira Leal durchaus gelegen hätte, aber für eine Mutter von zwei Kindern einen zu hohen Stellenumfang habe, wie sie erzählt. Parallel war die Stelle der Integrationsmanagerin frei geworden und es brauchte jemanden, der gut mit Menschen umgehen kann sowie Geduld, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft mitbringt. Alles Eigenschaften, die Nadine Ferreira Leal bereits mehrfach während ihrer beruflichen Laufbahn unter Beweis gestellt hat. Wenn die Menschen ins Land kommen, werde zunächst recht viel für sie organisiert und vorgegeben. Das Ziel sei aber, sie aus den Unterbringungen raus und in eine eigene Wohnung zu bekommen. An diesem Punkt bräuchten Geflüchtete die meiste Hilfe, um sich in der deutschen Bürokratie zurechtzufinden. Leal hilft ihnen, zu verstehen, wie alles funktioniert. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Schon in den ersten Wochen habe Nadine Ferreira Leal gute Kontakte zu den Geflüchteten geknüpft Die Menschen seien unglaublich dankbar für die Hilfe Hinzu kommt: „Ich habe hier in der Stadtverwaltung ein super Team und tolle Kollegen Nadine Ferreira Leal ist per E-Mail oder telefonisch auf der bisherigen Nummer von Liana Khalil erreichbar E-Mail: nadine.ferreira-leal@wildberg.de; Mobil: 0151 / 61559338 Der Frühling hat vielerorts für eine regelrechte Farbexplosion gesorgt Auch in Wildberg bestechen Narzissen und Stiefmütterchen mit strahlenden Farben Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte – auch durch die Wildberger Luft Tulpen und Gänseblümchen auf den Grünflächen nicht die Show stehlen Im Kloster zeigt sich der Lenz von seiner schönsten Seite Stiefmütterchen zeigen sich in violetter Pracht die Bäume sind üppig mit weißen Blüten bedeckt Forsythien leuchten in strahlendem Gelb mit Narzissen um die Wette Der Frühling als Zeit des Erwachens birgt auch das christliche Fest der Auferstehung: der Brunnen ist festlich zum Osterbrunnen geschmückt und verkündet die kommenden Feiertage mit Blumenschmuck Eiergirlanden und Schmetterlingsanhängern Ein altes Fahrrad lehnt an einem Baum, Lenker- und Sattelkorb sind mit bunten Blumen bepflanzt. Es wirkt beinahe symbolisch für die allgegenwärtige Rückkehr aus dem winterlichen Rückzug: Blumen kommen nach dem Winter aus der Erde hervor – und die Menschen gehen wieder vermehrt ins Freie – auch auf dem Fahrrad Wer vom Kloster aus weiter in Richtung Nagold zur Pfrondorfer Mühle läuft, könnte sich am Waldrand wie zwischen den Jahreszeiten fühlen. Während auf der rechten Seite satte Wiesen die fröhlich gluckernde Nagold säumen, sind auf der linken Seite im Wald noch die Spuren des Winters zu sehen. Auf der anderen Seite sind die Erinnerungen an das vergangene Jahr. Laub vom Herbst liegt welk und verkrumpelt auf dem Boden, der eine oder andere Laubbaum bedeckt seine nackten Äste noch mit den braunen, längst toten Blättern vom Vorjahr, als könne er ein altes Kleidungsstück nicht ablegen, bevor das neue angekommen ist. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Und doch: Auch im Waldboden zeigen sich Zeichen des aufbrechenden Lebens Sattgrünes Gras bricht in Büscheln durch den braunen Boden Buschwindröschen schmiegen sich im Wald in kleinen Gruppen aneinander Auch die Tierwelt wagt einen Blick aus ihrem Winterquartier Eine Amsel zwitschert lautstark vom Baum herab an anderer Stelle tauchen Enten durch die jetzt grün umwachsene Nagold Ein Ameisenvolk schwirrt geschäftig durch einen abgestorbenen Baumstumpf und zeigt: Die Stille des Winters ist vorbei das Leben zurück und es ist wieder an der Zeit den sich bereits ankündigenden Überfluss an Futter Bei seiner Hauptversammlung hat der SV Gültlingen Resümee gezogen Zahlreiche Projekte konnten verwirklicht werden Doch das sei nur möglich dank dem ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder Bei der Jahreshauptversammlung des Sportvereins Gültlingen gab es viele zufriedene Gesichter. Alle konnten sich über die vielen gelungenen Aktivitäten im vergangenen Jahr freuen, berichtet der Verein Von der Après-Ski-Party über das Elfmeterturnier mit Jugendsporttag die vielen Arbeitsstunden der Mitglieder beim Schäferlauf und der Sportheimbewirtung die seit mittlerweile zehn Jahren in Eigenregie gestemmt wird bis hin zu Infoheft und Weihnachtsfeier war alles mit dabei – ein rundum gelungenes Jahr sowohl im Miteinander wie auch im Sportlichen Diese ganzen Aktionen seien aber nur möglich, was auch Vorstand Öffentlichkeitsarbeit Markus Bukowski bei der Hauptversammlung besonders betonte, wenn es viele ehrenamtliche Helfer vor und hinter den Kulissen gibt. So wurden an dieser Versammlung auch sehr viele Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit, wie auch von den verschiedenen Verbänden WFV (Württembergischer Fußballverband), WLSB (Württembergischer Landessportbund), WSJ (Württembergische Sportjugend) und STB (Schwäbischer Turnerbund) für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz geehrt. Der Breitensport bilde eine sehr stabile Sparte des SV Gültlingen und die Angebote für Kinder von Klein bis Groß, sowie auch im Erwachsenensport erfreue sich größter Beliebtheit, heißt es in der Mitteilung. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Der SV Gültlingen sei auf einem guten Weg was in und um das Sportgelände und Sportheim anfällt zu investieren und die Vereinsführung hofft den Spirit des Vereinslebens an die Jugend weitergeben zu können Denn eins ist klar: Nur wenn der Verein den Spaß an Ehrenamt und Vereinsleben an die Kinder Jugend und jungen Erwachsenen weitergeben kann Volker Kleinbeck (Silber) Dominic Blum (Ehrenbrief) Spielerehrennadel für Frank Gackenheimer Jugendleiterehrennadel für Pascal Ayasse STB: Renate Danzinger Übungsleiter-Ehrenurkunde Württembergische Sportjugend: Andrea Weinhardt (Bronze) 40 Jahre: Edeltraud und Friedrich Waiblinger Jürgen Gackenheimer und Frank Stadelmann Die Brücke über die Nagold wird in Wildberg abgerissen und neu gebaut Für die Wildberger bedeutet das erneut: Die Bundesstraße wird auf Monate voll gesperrt was die neue Brücke kostet und warum sie überhaupt neu gebaut werden muss Der Ersatzneubau der Nagoldbrücke in Wildberg startet am Montag Für die Arbeiten wird die Bundesstraße 463 komplett gesperrt Nach jetzigem Plan soll bis Ende 2026 alles fertig sein schreibt das zuständige Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung Ein 100-jähriges Hochwasser ist ein Hochwasserereignis, das statistisch alle 100 Jahre eintritt. Daher wird das künftige Bauwerk rund einen Meter höher gebaut werden, um damit den Abflussquerschnitt zu optimieren und die Wahrscheinlichkeit von Überflutungen zu minimieren. !function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r Damit der Begegnungsverkehr mit Bussen funktioniert, wird in der Sulzer Straße ein beidseitiges Halteverbot aufgestellt. Der Fußgänger- und Radverkehr wird ebenfalls über die Hirschbrücke geführt. Die neue Straßenbrücke wird als integrales Bauwerk, das heißt ohne Lager und Dehnfugen in Betonbauweise vor Ort hergestellt und ist damit eine äußerst robuste Konstruktion. Als Überbau ist ein zweistegiger Plattenbalken in Spannbetonbauweise vorgesehen, der sehr tragfähig ist, aber trotzdem relativ filigran aussieht, heißt es in der Mitteilung des Regierungspräsidiums. Die Lasteintragung in den Untergrund erfolgt über die beiden Widerlager, die auf jeweils acht Bohrpfählen gegründet sind. Die Bohrpfähle binden je mit einer Länge von rund zehn Metern und einem Durchmesser von 1,5 Metern in den Untergrund ein. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Die Geometrie der Fahrbahn auf der neuen Brücke wird der der aktuellen gleichen die Brückenkappen werden zur Aufnahme des Fuß- und Radverkehrs verbreitert Die Spannweite beträgt wie bisher etwa 40 Meter Die Kosten für die neue Brücke sind mit sechs Millionen Euro veranschlagt und werden zum größten Teil vom Bund übernommen Die Stadt Wildberg übernimmt die Kosten für die Erneuerung der Gehwege Die Initiatorin der Wildberger Wasserpetition äußert öffentlich bei einer Infoveranstaltung sich Einschüchterungsversuchen gegenüberzusehen Die Stadt Wildberg weist die Vorwürfe zurück und erklärt wie es aus ihrer Sicht zu den Vorfällen kam dass es Einschüchterungsversuche gegen sie und ihre Familie gegeben habe Nach unserer Berichterstattung darüber reagiert jetzt die Stadt Wildberg. Sie habe, schreibt die Stadtverwaltung, mit Caroline Schulz Kontakt aufgenommen. Die Stadtverwaltung schreibt nun in einer Stellungnahme unserer Redaktion: Auf Nachfrage bei der Beschwerdeführerin geht es im Einzelnen um folgenden Sachverhalt: Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung hat die Stadtverwaltung an Frau Schulz am 21. Januar 2025 folgende E-Mail geschrieben: ,Uns wurde mitgeteilt, dass Sie im Jahr 2023 Ihr Haus umgebaut haben und deshalb über einen längeren Zeitraum Bauarbeiter in Ihrem Haushalt gewohnt haben. Trifft das zu? Wir wollen Falschbehauptungen entgegentreten können.’ Familie Schulz hat uns mittlerweile mitgeteilt, dass diese Behauptung nicht zutrifft. Weiterhin wurde von Frau Schulz behauptet, dass das Landratsamt, genauer das Gesundheitsamt, für eine Lebensmittelkontrolle zu Familie Schulz geschickt worden sei, mutmaßlich auf Betreiben der Stadt Wildberg. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Auf Frau Schulz ist ein Gewerbe angemeldet worden dessen Überwachung und Kontrolle ausschließlich dem Landratsamt obliegt dass dies ein Routinebesuch im Rahmen der regelmäßigen Außentermine im Kontrollbezirk war Der dritte und abschließende Vorhalt gegenüber der Stadtverwaltung war, dass die Stadtverwaltung eine Zusage, die Wasserabschlagszahlung von Familie Schulz zu reduzieren die Höhe des alten Jahres beizubehalten nur wenige Wochen später zurückgenommen habe dass diese Zusage aus formellen Gründen zurückgenommen werden musste jedoch durch eine mit Familie Schulz abgestimmte Lösung ersetzt werden konnte dass die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung zunehmend von Dritten angefeindet werden und distanziert sich ausdrücklich davon.“ Die Stadt erklärt in ihrem Schreiben außerdem dass ihr die Zustimmung zur Veröffentlichung der persönlichen Daten von Caroline Schulz vorliege und sie im Austausch mit ihr stehe gehe es „um einen sachlichen Austausch und die Suche nach der besten Lösung.“ Ein junger Mann hat am Donnerstagabend in Wildberg wohl gleich zwei Unfälle verursacht Der Schaden geht in den fünfstelligen Bereich Ein 18-Jähriger hat laut Polizei am Donnerstagabend in Wildberg zuerst einen Unfall gebaut ist dann geflohen und hat daraufhin erneut einen Unfall gebaut Demnach war der 18-Jährige mit seinem BMW gegen 22 Uhr auf der Straße Hasenmerkle in Fahrtrichtung Ortsmitte unterwegs, als er wohl wegen Schneeglätte ins Schleudern geriet und einen parkenden VW beschädigte Im Bereich der Kreuzung zur Hauptstraße missachtete er die Vorfahrt einer 81-jährigen Skodafahrerin geriet ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab Im Straßengraben fuhr er dann rückwärts gegen einen Anhänger Verletzt wurde bei den Unfällen niemand Der BMW und der Skoda mussten abgeschleppt werden Es entstand ein Schaden von etwa 36.000 Euro Simone Hallabrin ist Zunftmeisterin der Narrenzunft in Wildberg Seit über 25 Jahren engagiert sie sich die Vollmaringerin dort im Verein Was sie motiviert und welche Herausforderungen jährlich auf sie warten erzählte sie uns im Gespräch Im Haus von Simone Hallabrin herrscht eine gewisse Unordnung Kleine weiße Papierfetzen bahnen sich ihren Weg in jede noch so kleine Spalte Die üblich verdächtigen Stellen: das Sofa oder die Holzbalken der Fachwerkkonstruktion Bei den Umzügen ist sie ganz vorne mit dabei Fasnet hat für sie schon eine lange Tradition. 1998, mit 15 Jahren, sei sie damals bei den Wildbergern eingetreten Ihre erste aktive Saison folgte ein Jahr später der achtjährige Henry und die zwölfjährige Marlen sind schon im Kinderwagen bei den Umzügen mitgefahren Heute treiben beide als Burghexen ihr Unwesen Stolz präsentiert Sohn Henry sein Häs Beim Anziehen gibt es jedoch einige Startschwierigkeiten „Deswegen bin ich auch keine Hexe geworden Mit ihrer Rolle des schwarzen Schafs sei sie mehr als zufrieden Stress verspürt sie aber auch bei der ehrenamtlichen Arbeit Zwischen März und Juli falle die meiste Vorbereitungsarbeit an „Da geht schon mal ein halber Tag pro Woche drauf.“ Hauptberuflich arbeitet sie halbtags als Versicherungsassistentin sich in der Saison um die Koordination zu kümmern Die Kommunikation zwischen den Zünften „Das kommt einem 400-Euro-Job schon fast näher.“ Mitte Februar standen das eigene Umzügle und die Party in der Schönbronner Halle an. Viele Mitglieder hätten sich Urlaub genommen, um den riesigen Aufwand zu stemmen. „Wir wohnen dann fast in der Halle.“ Auf ihre Truppe ist sie daher besonders stolz. „Ohne das Herzblut beim Ehrenamt wäre das alles nicht möglich.“ Für sie ist die Fasnet Jahr für Jahr ein unvergessliches Erlebnis, hat den gleichen Stellenwert wie etwa Ostern oder Weihnachten. Die Menschen könnten so losgelöst sein, befreit von ihren Sorgen und Ängsten. Ein ganz besonderer Zauber. „Ich fühl mich immer richtig frei.“ [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Es gebe auch Tage wie mein ganzer Haufen wieder beieinandersteht dann macht mich das wirklich glücklich.“ Die Nagoldbrücke wird neugebaut und die B 463 dafür gesperrt Das bedeutet auch für Busse: Umleitung fahren welche Linien umgeleitet werden und wie sie fahren Ab 24. Februar 2025 wird es in Wildberg für ungefähr zwei Jahre eine Vollsperrung der Bundesstraße B463 geben Von dieser Baumaßnahme ist auch der Busverkehr in und um Wildberg betroffen. Die Linien 759, 555, 442 und 710 müssen, genau wie der Autoverkehr, während der Baumaßnahme anders geführt werden In Zusammenarbeit mit der Stadt Wildberg konnte für den Busverkehr eine gute Lösung gefunden werden, teilt das Landratsamt Calw mit In Fahrtrichtung Wildberg/Nagold werden die Linien über den Saronweg als Einbahnstraße geleitet in Fahrtrichtung Bad Teinach/Calw wird der Busverkehr über den Wächtersberg geleitet Alle Linien werden dabei die Haltestellen Sulzer Straße Wächtersberg und Schönbuchstraße bedienen Aufgrund der längeren Fahrwege mussten kleinere Fahrplananpassungen vorgenommen werden. Fahrgäste werden gebeten, sich bei der VGC über die gültigen Fahrpläne während der Bauphase zu informieren. Alle aktuellen Fahrpläne gibt es auf der Homepage des Verbundes oder in der VGC App die in den Uniformen der Feuerwehr ihren Mann und ihre Frau stehen leisten tagtäglich Großes für die Bevölkerung Bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr Wildberg zeigte sich deutlich wie lange und engagiert viele von ihnen bereits ihrem Dienst nachgehen 25 oder sogar 40 Jahre Dienst – jede Auszeichnung ist Ausdruck tiefster Dankbarkeit und Anerkennung für das was im Alltag oft als selbstverständlich erscheint“ Gleich vier Kameraden ernannte die Feuerwehr zu neuen Ehrenmitgliedern Sie haben ihren aktiven Dienst nach mehr als 40 Jahren beendet Wolfgang Schmid und Jochen Müller erhielten diese Auszeichnung Mit einem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre Feuerwehrdienst wurden Michael Neugebauer und Alexander Watson geehrt Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Feuerwehrdienst erhielten Andreas Ayasse und Torsten Seibold Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Feuerwehrdienst erhielten Jürgen Bihler Abnahme des Leistungsabzeichens und Übergabe des neuen Mannschaftstransportwagens Zum Jahreswechsel gab Michael Kettner den Posten als Atemschutzgerätewart nach rund 15 Jahren ab Mit Michael Neugebauer konnte ein zuverlässiger Nachfolger gefunden werden Die Jugendfeuerwehr durfte sich über Zuwachs freuen: Mit 45 Jungen und Mädchen sind es sogar sechs Nachwuchskameraden mehr als im Vorjahr ergänzte unter anderem: In diesen herausfordernden Zeiten solle man die Kameradschaft pflegen Man dürfe die Feuerwehr nicht für selbstverständlich halten, betonte Polizeipostenleiter Sascha Dengler. Wertschätzung sei ein großes Thema, ganz besonders in einem so herausfordernden und wichtigen Ehrenamt BeförderungenErfahrung und Fortbildungen haben mehreren Kameraden Beförderungen eingebracht Neuzugänge Acht Kameraden stießen in den letzten Monaten neu dazu: Thomas Neumann In einem Papiercontainer beim Lidl-Markt in Wildberg ist am Samstagnachmittag ein Brand ausgebrochen Der Discounter musste daraufhin evakuiert werden Wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, ist am Samstagnachmittag einem Papiercontainer nahe dem Lidl-Markt in Wildberg ein Brand ausgebrochen Wie sich vor Ort herausstellte, konnte der Container von der Feuerwehr nicht geöffnet werden heißt es von Seiten der Polizeidirektion Pforzheim Der Lidl-Markt wurde daraufhin vorsorglich geräumt Mehr konnte die Polizei dazu aktuell nicht sagen pflegebedürftige Grünflächen oder Straßenschäden – wenn die Mitarbeiter der Stadt zu einem Projekt ausrücken Mit dem Geoinformationssystem wird die Stadt Wildberg nun genau erfasst Das hilft auch bei Schadenmeldungen: Die werden genauer übermittelt und können so schneller gefunden werden Eine Stadt mit allen Infrastrukturdaten zu erfassen ist eine äußerst umfangreiche Aufgabe Doch zumindest für manche Daten lohnt es sich diese zusammengefasst in einem Portal zu digitalisieren Denn so können Mitarbeiter von unterwegs darauf zugreifen wenn sie an einem Projekt arbeiten oder etwas suchen Im Gemeinderat zeigte Kämmerer Andreas Bauer auf dass die Stadt voraussichtlich 3,4 Millionen Euro im Minus abschließen wird Doch viel schwerer wiegt: Die Kasse für die laufenden Kosten ist nicht gedeckt Ein Problem sind auch falsche Zahlen – von bereits vor fünf Jahren Bei der Vorstellung der Wasserbilanz für das vergangene Jahr erhielt die Verwaltungsbank breite Rückendeckung aus den Reihen des Gemeinderats „Unser Ziel ist eine resiliente Wasserversorgung“, erklärte Andreas Bauer, Leiter des Fachbereichs Innere Dienste bei der Stadt Wildberg sei die verkaufte Wassermenge um 19.647 Kubikmeter im Vergleich zum Jahr 2023 erneut deutlich gesunken Seit nunmehr 50 Jahren stellt der Traditionsverein der KG „Tolle Elf" Wildberg in Reichshof unter Beweis dass die Stimmung in der fünften Jahreszeit auch ohne professionelle Entertainer und kommerzielle Showacts auskommt als die Gastgeber zur Prunksitzung „50 Jahre Tolle Elf“ in der vollbesetzten Glück-Auf Halle in Wildberg ein Feuerwerk der guten Laune abbrannten in dessen Genuss neben den vielen Einheimischen auch Reichshofs Bürgermeister Rüdiger Gennies und die aus Eckenhagen Schönenbach und Oesinghausen angereisten Jecken-Touris kamen [Die Gäste aus dem fernen Japan schienen geteilter Meinung in Bezug auf die Stimmung in Wirklichkeit wird der Oberlippenbart Fu Manchu fixiert.] Eine erste Portion Temperament und Schwung in den Saal brachten die Wildberger Minigarde und die Tanzgarde der KPG Eckenhagen deren Choreografien mit rhythmischen Klatschmärschen unterlegt wurden Ihre Qualitäten als Klatschmäuler offenbarten Nadja Bray die ihre Wildberger Nachbarn und deren Eigenarten verbal durch den Kakao zogen Das Trio verhackstückte Internas aus den Familien des Dreigestirns halbdurchsichtige Bürohose des Bürgermeisters und kladderte über den mehrdeutigen Vornamen Gabriele bei dem als Vater immer zugleich der Gasmann der Briefträger oder der Elektriker in Frage komme Auf Vorschlag von Moderator Georg Freund wurde der Par-Force Ritt durch Wildbergs Promi-Palaver mit einem Dreifach donnernden „Wielbeerch Hoi Boi“ honoriert geschminkt als Tote und in farbenfrohen Kostümen importierte die Tanzgarde „Confused Beat“ des DJK Friesenhagen die fremdartig anmutende Lebensfreude des mexikanischen Dia de los Muertos in die Glück- Auf-Halle die sich mit begeisterten Pfiffen und tosendem Applaus bedankte Nach dem dynamischen Tanz-Intermezzo der Tolle Elf- Teeniegarde frotzelten die jugendlichen Mitglieder der Großen Garde im witzigen Bühnen-Sketch über schräge Bekanntschaften auf Online-Dating-Apps wie Tinder-Gold visualisierten Touch-Gesten wie scrollen und swipen in der analogen Realität manchmal als prollige Wichtigtuer entlarven [Anstatt „Schmerzensgeld“ verlieh das „staatse“ Dreigestirn Karnevalsorden an die Familienangehörigen die wegen jecker Repräsentationspflichten oft auf ihre Väter verzichten müssen.] Nach dem rund 90-minütigen Warmlaufen steuerte die Prunksitzung mit dem Einzug von Prinz Stephan I Bauer René (Kesseler) und Jungfrau Franka (Frank Ruhig) auf ihren Höhepunkt zu flankiert von allen Tolle-Elf Garden auf der Bühne ein echtes Monumentalgemälde inszenierte Unter dem Motto „Wir alle sin doch jeck jeboore dodrup von Herz Wiehlbeerch Hoi Boi“ ließen sie sich vom närrischen Fußvolk feiern das bei den Sessionsliedern „Sin jeck jeboore“ und“ Wildbeerch amore“ einen tollen Hintergrundchor stellte beim Einmarsch des „neuen Bürgermeisterkandidaten für Wildberg“ allerdings geriet das Publikum bei der Persiflage des amerikanischen Präsidenten und seiner Regierungsführung In Begleitung eines vielköpfigen SWAT-Teams (Elitegarde) welches die Halle mit Schwenkfähnchen flutete tönte „Roland Trumpf“ (Jörg Stausberg) am Rednerpult über sein Wahlkampfmotto „Make Reichshof reich again“ Seinem transatlantischen Vorbild in großsprecherischem Habitus und roter Base-Cap auf der blonden Nestfrisur gleich forderte er den sofortigen Abriss des Denklinger Rathauses wo anstelle eines „Kauffmanns-Ladens“ ein Trumpf-Tower mit integrierter Fast-Food-Filiale errichtet werde Außerdem sei die Wiehltalsperre in Titicaca-See umzubenennen und mit  einem Yachthafen an der Krombacher Insel touristisch zu erschließen [Ob vorn herum oder hinten herum: Die Garden der Tolle Elf KG zeigen stets ihre Schokoladenseite.] Künftig gelte als Reichshofer Karnevalsschlachtruf “Reichshof frisst zoh-irscht“ Während der Darbietung bogen sich die Zuschauer vor Lachen und folgten fasziniert dem absurden Theater das aktuelle Weltpolitik auf regionaler Ebene spiegelte Im weiteren Verlauf des Abends griffen die 30 Mädels der Großen Garde das Thema „Sweat Prinz Jörg-Oliver und Prinzessin Tanja von den KF Schönenbach nahmen zusammen mit ihren Blue Girls die Ovationen des Narrenvolks entgegen Nach Ende des offiziellen Programms der Prunksitzung übernahm DJ Marcel das musikalische Kommando der Nachtschicht- Party Zu dieser Meldung werden keine Leserkommentare freigeschaltet Mit Samuel Raiser hat Wildberg nach einem Jahr wieder einen neuen Pfarrer Auf den 34-Jährigen wartet bereits jetzt eine große Aufgabe : Die Fusion der Kirchengemeinden Wildberg war Raiser beruflich aber in einem ganz anderen Bereich unterwegs 364 Tage war Wildbergs evangelische Kirchengemeinde ohne Pfarrer Nun begrüßte eine zahlreich vertretene Gemeinde in der Wildberger Martinskirche den sehnlich erwarteten neuen Stelleninhaber Samuel Raiser Zusammen mit seiner Frau Damaris und seinem kleinen Sohn zieht er in das Pfarrhaus ein, das zuvor 18 Jahre lang Pfarrer Michael Frey und seine Familie bewohnt hatten –bis zum Eintritt in den Ruhestand Bis dahin wird der neue Pfarrer gegenüber vom Rathaus in der Marktstraße 5 zu finden sein Raiser hat zuerst Mathematik studiert. „Aber dann habe ich Gottes Ruf gehört, dass ich Pfarrer werden soll“, erzählt er. Also setzte er ein zweites Studium drauf, diesmal im Fach Theologie. „Ich will Menschen von Jesus begeistern“, beschreibt er, was ihn an seinem Beruf –und seiner Berufung –begeistert Sein Vikariat hat Raiser in Öschelbronn absolviert Zwei Wochen vor seiner Begrüßung in der Schäferlaufstadt wurde der 34-Jährige in Stuttgart durch den Bischof ordiniert Für seine erste Stelle hat sich der leidenschaftliche Schachspieler und Trompeter bewusst für Wildberg entschieden Die Kirchengemeinde mit ihren Mitgliedern habe ihm gut gefallen Der gute Ruf der evangelischen Kirchengemeinde Wildberg eile ihr voraus.Die nächsten drei Jahre wird Raiser im Probedienst in Wildberg tätig sein Wann und wo in Zukunft Gottesdienste in Wildberg, Effringen und Schönbronn stattfinden, müsse man erst noch im Laufe des Jahres gemeinsam besprechen, so Raiser. Sein Ziel wäre es, so viele wie möglich und das möglichst in allen drei Stadtteilen zu behalten. Ulrich Schanz als Vorsitzender begrüßte Raiser im Namen des Kirchengemeinderats. Der Zusammenschluss der drei Kirchengemeinden sei eine große Herausforderung, auf die man sich aber auch freue. „Wir freuen uns auf neue Impulse und Perspektiven“, richtete Schanz das Wort an Raiser. „Das ist ein ganz besonderer Moment für uns alle nach einem Jahr Vakatur“, stellte Bürgermeister Ulrich Bünger in seinem Grußwort fest. Es sei schön, wie die Gemeinde zusammengehalten habe und dass jetzt wieder jemand als Pfarrer in der Stadt sei. Entsprechend festlich war die Veranstaltung auch gestaltet Die Stadtkapelle unter Leitung von Achim Olbrich umrahmte den Gottesdienst musikalisch auch ein kleines Ensemble von Musikern aus der Kirchengemeinde sorgte für gute Stimmung Das erste Kooperations-Konzert der Musikschule Wildberg stieß auf eine riesengroße Resonanz unter den Einheimischen Nicht alle Besucher fanden einen Sitzplatz in der Schönbronner Halle Zum ersten Mal präsentierte die Wildberger Musikschule die Ergebnisse ihrer musikpädagogischen Zusammenarbeit mit Bildungs- Erziehungs- und Betreuungseinrichtungen in Teilorten der Stadt Wildberg und warb zugleich für ihr breites Unterrichtsangebot Mit so einem Großandrang hatte die Musikschulleiterin, Petra Roderburg-Eimann, nicht gerechnet. Zu ihrer freudigen Überraschung erreichte die am vergangenen Samstagnachmittag überfüllte Halle „die Grenzen ihrer Kapazität“, so dass mehrere Erwachsene dem Konzert im Stehen beiwohnen mussten Sobald das aufgeregte Stimmengewirr und das Kinder-Getümmel nachließen begann die einstündige musikalische Parade Diese eröffneten die Knirpse von den Kindergärten Sonnenrain Wie ihre jüngsten Altersgenossen von den Kindergärten Wächtersberg und Schönbronn machen sie bei dem spielerischen Unterricht „Singen – Bewegen – Sprechen“ mit Unter Anleitung von Kaoru Minamiguchi und Ursula Staenglen stellten sie ihre Gesänge und Tanzschritte mit niedlicher Anmut vor Dann zeigten drei Mädchen von der Gruppe Modern Jazz Dance eine interessante Tanz-Darbietung die sie mit ihrer Choreografin Anna Seeger einstudiert hatten Ihnen folgten auf der Bühne die wacker spielenden Schützlinge von Petra Roderburg-Eimann Die Musikschulleiterin betreut die Blockflötenklasse an der Grundschule Gültlingen und die Blockflöten-AG an der Grundschule Sulz am Eck Gleich erfolgreich stellte Achim Olbrich seine zwölfköpfige Bläserklasse von der Gemeinschaftsschule Neubulach vor Das Publikum applaudierte oft und laut jedem Beitrag und auch das große Klasse des Bildungszentrum Wildberg bestehende Gitarren- und Percussion-Ensemble freute sich über den begeisterten Empfang Die Gitarren-Lehrerin Sabine Schnürle-Lindenfelser koordinierte das Zusammenspiel dem der Perkussionist Reinier Ceruto-Zaldivar mit seiner kleinen Gruppe Cajon-Spieler in den drei Beiträgen den Rhythmus beisteuerte Ganz zum Schluss bevölkerten die Schulchöre der Grundschulen Sulz/Gültlingen und Wildberg/Effringen die Bühne oft mit lustiger Gestik ergänzte Lieder vor Nach ihrem Auftritt unter der Leitung von Romina de la Fuente und Peter Falk rief die Musikschulleiterin alle also um die 100 junge und ganz junge Konzert-Teilnehmer zusammen damit die stolzen Eltern ihre Sprösslinge auf der Bühne endlich fotografieren durften Für das denkmalgeschützte Wildberger Bahnhofsgebäude wird nach wie vor ein Investor gesucht Der Gemeinderat senkte nun den Mindestverkaufspreis auf 100.000 Euro Das Bahnhofs-Areal der Schäferlaufstadt wird derzeit komplett neugestaltet. Im Sanierungsgebiet „Zentrum Unterstadt“ bildet aber ebenfalls die künftige Nutzung des früheren Bahnhofsgebäudes einen wichtigen Baustein. Das Areal soll an einen Investor verkauft werden der sich den Zielsetzungen des Stadtentwicklungskonzepts verpflichtet – der also vor allem sozial- und umweltgerechten Wohnraum schafft Für Bauamtsleiter Arthur Sadlers ergab sich jetzt in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats die Erkenntnis, „dass wir die Reaktivierung des Bahnhofsgebäudes zu diesem Preis nicht hinbekommen“ Deshalb lautete der Vorschlag aus dem Rathaus die bisherige Auslobung aufzuheben und das Mindestgebot nunmehr auf 100.000 Euro festzusetzen – soweit keine Städtebauförderung in Anspruch genommen wird In der neuen Auslobung soll außerdem festgelegt werden, dass ein Einvernehmen hinsichtlich der Gebäudegestaltung ebenfalls Zuschlagsvoraussetzung ist ob das Konzept unseren städtebaulichen Zielen entspricht“ Wie Bürgermeister Ulrich Bünger dazu feststellte, handelt es sich beim ehemaligen Wildberger Bahnhof um eine prägnantes Gebäude. Allerdings sei der bauliche Zustand nicht gut, und „es ist auch nicht die beste Wohnlage“, so der Rathauschef. Gleichwohl sei es erklärtes Ziel von Verwaltung und Gemeinderat, das Gebäude zu reaktivieren und dass hier preisgünstige Wohnungen entstehen. In diese Richtung tendierte ebenfalls Jochen Balmberger (CDU), der einen Betrag von 200.000 Euro als Mindestgebot in den Raum stellte und betonte: „Ein Jahr mehr oder weniger macht jetzt auch nichts mehr aus“. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } „Das probieren wir“ sagte Bürgermeister Bünger hinsichtlich der Platzierung des Bahnhofs bei Immoscout zu dass man es nun schon über zwei Jahre erfolglos versucht habe Deshalb müsse der Gemeinderat schon entscheiden „ob wir da jahrelang eine Bauruine haben wollen“ In der anschließenden Abstimmung folgte die Mehrheit dem Vorschlag der Verwaltung das Mindestgebot auf 100.000 Euro zu senken zweite Räte votierten dagegen und fünf Gemeinderäte enthielten sich der Stimme Wer per Briefwahl seine Stimme zur Bundestagswahl abgeben möchte Die Stimmzettel sind in Wildberg noch nicht da beim Wähler eingegangen und schließlich per Post zur Wahlurne kommen kann einige Zeit vergehen – vielleicht zu viel wie Briefwähler rechtzeitig wählen können die Briefwahlunterlagen erst kurz vor dem Wahltag versendet werden Anschließend werden diese weiterverarbeitet und verschickt Wahlberechtigte können die Briefwahlunterlagen natürlich wie bisher elektronisch beantragen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dies persönlich im Bürgerservice auf dem Wildberger Rathaus zu tun. Wer möchte, kann dort auch gleich seine Stimme abgeben. Die Unterlagen können aber auch mit nach Hause genommen werden. Für die Antragstellung sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein gültiger Personalausweis erforderlich. Die zuständigen Mitarbeiter sind ab Mittwoch, 12. Februar, und bis zur Wahl am 23. Februar zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten immer dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr im Rathaus Wildberg anwesend (bitte klingeln). [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Dadurch soll es Bürgern erleichtert werden persönlich für die Beantragung der Briefwahl vorbeizukommen Die verlängerten Öffnungszeiten gelten nur für Briefwahl-Antragsteller Wer es nicht persönlich ins Rathaus schafft kann einer anderen Person eine Vollmacht erteilen um die Briefwahlunterlagen an ihrer statt abzuholen Eine bevollmächtigte Person kann die Unterlagen für bis zu vier Personen entgegennehmen Das benötigte Vollmacht-Formular ist auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung zu finden Der Antrag auf Briefwahl kann nur bis Freitag Ausnahmen sind nur im Fall nachweislicher plötzlicher Krankheit möglich Außerdem müssen die Unterlagen bis zur Schließung der Wahllokale am 23 Ein Einwurf in den vor dem Rathaus aufgestellten Briefkasten mit der Aufschrift „Briefwahl“ ist bis dahin jederzeit möglich Wahlberechtigte finden die Adresse ihres Wahllokals – in jedem Stadtteil gibt es mindestens eines – in ihren Wahlunterlagen Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet Achtung: Briefwahlunterlagen können hier nur bis 15 Uhr angenommen werden da die Amtsbotin zu dieser Zeit die letzte Runde fährt um die Unterlagen abzuholen und in den Briefwahlbezirk im Rathaus zu fahren Der Einwurf in den Briefwahl-Briefkasten am Rathaus ist bis 18 Uhr möglich Fertigstellung und Verkehrsfreigabe morgen Regierungspräsidium KarlsruheIm Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wurden an der B 463 / Talstraße in Wildberg zwischen den Häusern 112 und 122 seit dem 25. September 2024 Hangsicherungsarbeiten durchgeführt (Pressemitteilung vom 13. September 2024) wieder für den Verkehr freigegeben werden kann Lediglich zwei kleinere zu vernetzende Felspartien konnten noch nicht endgültig gesichert werden Diese sowie der Zaun an der Treppe werden voraussichtlich im Januar 2025 ohne Eingriff in den Verkehr montiert Im Zuge der Maßnahme wurden die vorhandenen Palisaden und Krainerwände mit einer dauerhaften Übernetzung und Auffangschürzen ergänzt und verstärkt In dem darüber liegenden Hangbereich wurden Einzelsicherungen in Form von einzelnen Felsnägeln Spritzbetonknaggen und kleinflächigen Übernetzungen verbaut Das Regierungspräsidium Karlsruhe bedankt sich bei den Verkehrsteilnehmenden für ihre Geduld und ihr Verständnis und wünscht eine gute und sichere Fahrt Die Logistik- und Speditionsfirma Schuon hat in Sulz an sein Logistikcenter angebaut – und das umfangreich Das Gebäude „Wildberg II“ hat 30 000 Quadratmeter Lagerfläche umfangreiche Brandschutzanlagen – und ist die höchste Investition in der Firmengeschichte Die Wildberger Petition, die sich für geringere und transparentere Wassergebühren einsetzt Am Montagnachmittag hatten 1590 Personen unterschrieben – 1491 davon aus Wildberg Darunter begründen zahlreiche Unterzeichner warum sie die Unterschriftenaktion unterstützen Und es zeigt sich: Die Beweggründe werden oft geteilt „Gerechtigkeit“, „soziale Gerechtigkeit“ „unfair“, „Weil das Wasser zu teuer ist.“ Manche antworten auf die Frage nach dem „Warum“ recht knapp Bei einigen kommt jedoch deutlich heraus: Für sie sind die Wassergebühren eine enorme Belastung „Wir sind Rentner und können uns die Gebühren fast nicht mehr leisten“, schreibt ein Nutzer aus Wildberg. Peter S. ebenso: „Wir als Rentner können die ständig steigenden Gebühren nicht mehr stemmen.“ Und nicht nur Rentner fühlen sich belastet: „Wir sind eine junge Familie und können das nicht mehr leisten“, schreibt Dominik O. Zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln, ist in Wildberg nicht möglich. „Dafür ist eine Grundversorgung nicht da, da hier eine Monopolstellung der Stadt Wildberg ist und ich keine Möglichkeit habe, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Daher bitte mal den Trinkwasser- und Abwasserpreis ohne Gewinnaufschlag offenlegen“, schreibt ein Nutzer aus Wildberg. Einige sehen Bürgermeister Ulrich Bünger in der Verantwortung. „Meines Erachtens hat die Stadt Wildberg, voran mit Herrn Bünger, sowohl der Gemeinderat vollständig die Kontrolle über die Belastungen der Bürger verloren“, schreibt Vera N. Und Max K.: „Viele Grüße an unseren sehr geehrten Bürgermeister. Er möge sich bitte um die Belange seiner Schäfchen kümmern.“ Die Begründung der Stadt, die hohen Kosten würden unter anderem durch die bergige Landschaft und damit Kosten für die Pumpen entstehen, winken einige Nutzer beiseite. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } „Andere Gemeinden im Schwarzwald haben auch Berge dass wir die höchsten Wasserpreise von ganz Bawü haben“ beantwortet das höchstens die halbe Frage: „Selbst wenn die ungünstige Topographie dafür sorgt dass die Wasserlieferkosten erhöht werden müssen warum auch der Preis für das Abwasser erhöht werden muss.“ (Anmerkung der Redaktion: Für das Jahr 2025 wurde der Abwasserpreis von 3,99 Euro auf 3,90 Euro für den Kubikmeter gesenkt) Die aktuellen Bauprojekte sorgen vor diesem Hintergrund außerdem für Vorwürfe dass mit den Wassergebühren der Haushalt saniert werden solle „Die Stadt hat eine eigene Wasserversorgung dass andere Haushaltslöcher gestopft werden“ Die Stadt selbst verwies schon zu Jahresende darauf, dass Wasser- und Abwasserbetrieb ein eigenes Unternehmen sei, deren Gewinne und Verluste nicht mit anderen Bereiche der Stadt vermengt würden. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Auch von außerhalb Wildbergs kommen Unterschriften – und Begründungen dafür die ihre Wildberger Verwandten unterstützen „Meine Tochter hatte eine Wasser-Nachzahlung von über 3000 Euro Die Familie kann sich die Wohnung kaum noch leisten „Meine Mutter ist Rentnerin mit einer sehr kleinen Rente“ Jeden Morgen fahren zahlreiche Schüler aus Wildberg mit dem Bus zum Gymnasium in Nagold Ungefährlich ist das nicht: Eine Mutter berichtet wie ihre Kinder im maßlos überfüllten Bus bereits in Ohnmacht gefallen sind und verletzt wurden; und damit sind sie wohl keine Einzelfälle Das Landratsamt sieht derweil keine Notwendigkeit Vermutlich aufgrund von Straßenglätte ist es am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L357 bei Gültlingen gekommen.  Die eiskalten Temperaturen haben die Straßen am frühen Dienstagmorgen mit Reif rutschig werden lassen – vermutlich deshalb ist es gegen 7 Uhr in der Früh  zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L 357 zwischen Deckenpfronn und  Gültlingen gekommen Wie die Polizei berichtet, war ein 18-Jähriger mit einem weiße Ford Fiesta von Deckenpfronn nach Wildberg unterwegs Vermutlich  geriet er auf der glatten Straße   in einer Kurve in den Gegenverkehr und krachte in einen aus Gültlingen kommenden blauen Ford Fiesta Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Leitplanke geschleudert blauen Ford Fiestas wurde durch Ersthelfer aus seinem Fahrzeug gerettet und schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht Dementsprechend musste die Straße nach dem Unfall aufwendig gereinigt werden Die Polizei leitete während der Arbeiten den Verkehr um mitifoto - stock.adobe.comIn den letzten Jahren kam es auf der Bundesstraße 463 / Talstraße in Wildberg zwischen den Häusern 112 und 122 zu Steinschlägen Zur Ergreifung entsprechender Sicherungsmaßnahmen vor Steinschlägen und Felsstürzen wurde daraufhin ein geologisches Bodengutachten erstellt die vorhandenen Palisaden und Krainerwände mit einer dauerhaften Übernetzung und Auffangschürzen zu ergänzen und zu verstärken Die Maßnahme wurde zwischenzeitlich geplant Auf dem nördlichen steilen Hang werden direkt oberhalb der Felsen die hölzernen Krainerwände mit Steinschlagschutz und Erosionsschutzmatten überdeckt und mit Felsnägeln befestigt werden Oberhalb der Krainerwände befinden sich Palisaden die in Zukunft von zwei Meter hohen Auffangschürzen auf einer Gesamtlänge von rund 160 Meter unterstützt werden sollen In dem darüber liegenden Hangbereich werden Einzelsicherungen in Form von einzelnen Felsnägeln Spritzbetonknaggen und kleinflächigen Übernetzungen verbaut werden Für die Arbeiten muss die Talstraße auf einer Länge von rund 200 Metern zwischen Haus Nummer 112 und 122 halbseitig gesperrt werden Die Verkehrsführung für den motorisierten Verkehr wird über eine Ampel geregelt September werden die zu sichernden Flächen freigeschnitten und beräumt um im Anschluss mit den dauerhaften Sicherungsarbeiten im Hang beginnen zu können beziehungsweise Fällarbeiten und das Beräumen von losem Gestein werden die Ampeln zeitweise für bis zu zehn Minuten beidseitig auf Rot gestellt um in kritischen Situationen Gefahren für den Verkehr auszuschließen Aufgrund der geringen Platzverhältnisse muss der Verkehr auf einem kurzen Abschnitt teilweise auf den Gehweg verschwenkt werden um der Baufirma den nötigen Platz für Bohrgeräte zur Verfügung stellen zu können Der Fuß und Radverkehr wird in dieser Zeit über die andere Uferseite der Nagold umgeleitet Die voraussichtliche Dauer der Maßnahme beträgt etwa dreizehn Wochen sofern die Witterungsverhältnisse keine längeren Verzögerungen verursachen dem Landratsamt Calw und den Naturschutzbehörden abgestimmt Die Kosten von voraussichtlich 475.000 Euro für die Böschungssicherung einschließlich der Verkehrssicherung werden vom Bund getragen Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App Im Straßenverkehr im Wildberger Stadtgebiet tut sich in nächster Zeit wieder einiges In Effringen gibt es eine neue Parkscheibenregelung und die Ampelschaltung beim Autohaus Braun wird überprüft Der Verkehr in Wildberg wird auf den Kopf gestellt. Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnen am Montag, 24. Februar, die Arbeiten für den Ersatzneubau der Brücke über die Nagold, über welche die B 463 verläuft In Effringen ist der flächendeckende Glasfaser-Ausbau geplant Vor mehr als zwei Jahren hat die NetCom BW mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbau in Sachen Glasfaser in Schönbronn und Effringen begonnen Für Schönbronn stand bereits zu Beginn ein Vollausbau fest für Effringen hatte das Unternehmen zunächst nur Teilbereiche ins Auge gefasst Nachdem die Maßnahme mittlerweile in Schönbronn fertig und in Effringen weit fortgeschritten ist auch in Effringen einen Vollausbau zu vollziehen Der Ausbaustart der Glasfaserinfrastruktur ist für April 2025 vorgesehen. Bedingung ist allerdings das Erreichen einer Vorvermarktungsquote von 40 Prozent. Das bedeutet, mindestens 40 Prozent der Haushalte der neu hinzugekommenen Adressen müssen einen Glasfaserhausanschluss in Kombination mit einem Internet- und Telefondienst der NetCom BW beauftragen. Die Vorvermarktung läuft derzeit, bis Montag, 31. März. In Verbindung mit einem Privatkundenprodukt (GLASFASER.home) oder einem Gewerbekundenprodukt (GLASFASER.professional) besteht für die Möglichkeit, eine Immobilie kostenfrei an das Highspeed-Netz anzubinden. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Am Mittwoch sind Mitarbeiter des Unternehmens jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Sitzungssaal des Effringer Rathauses vor Ort Die FDP hat in Wildberg ihre Wahlplakate aufgehängt Kurz darauf sind zahlreiche Plakate verschwunden Es stellt sich heraus: Die Stadt hat sie entfernt denn die Werbung hing an den „falschen“ Laternen Warum Laterne nicht gleich Laterne ist und ob andere Parteien das gleiche Problem hatten Die Arbeiten am Zentrum Unterstadt in Wildberg ruhen im Moment aber haben schon gute Fortschritte gemacht Bis zur Fertigstellung fehlen jedoch an Gartenstraße Bahnhof und Talstraße noch einige Arbeiten Das Zentrum Unterstadt macht Fortschritte. Wo vor wenigen Monaten noch offene Schächte lagen, sieht die Baustelle zum Jahresanfang schon wesentlich ordentlicher aus. Der Verkehr läuft über die frisch asphaltierte Straße und auch der Weg zum Rathaus und nach Effringen ist wieder offen – befahrbar über den neuen Kreisverkehr Im Gemeinderat wurden die Sanierungsgebiete Zentrum Unterstadt Gültlingen Ortsmitte und das Gemeindehaus Sulz besprochen dass alliierte Bomber im zweiten Weltkrieg ihr eigentliches Ziel Das Grauen brach aus heiterem Himmel über Wildberg herein dass eine amerikanische Bomberstaffel 40 Sprengbomben über dem Stadtkern abwarf ganze Straßenzüge wurden dem Erdboden gleich gemacht Ein Augenzeugenbericht stammt von der damals 22-jährigen, inzwischen verstorbenen Hedwig Böckle. Sie war mittendrin, als am 22. Februar 1945 der Krieg nach Wildberg kam Das Rathaus – ihr Arbeitsplatz – wurde von den Explosionen zwar in Mitleidenschaft gezogen aber es stürzte nicht ein wie all die Gebäude rings herum Gegen 13 Uhr sei sie bei klarblauem Himmel zur Arbeit gegangen Wieder einmal sei Fliegeralarm ausgegeben worden aber ernsthaft rechnete wohl niemand damit dass ausgerechnet Wildberg Ziel eines Luftangriffs werden könnte „Wir hatten keinerlei militärische Anlagen am Ort und auf dem Dach des Schlosses prangte ein riesiges rotes Kreuz“ schreibt Hedwig Böckle in ihrem Bericht über die Ereignisse jenes Tages Das Dröhnen der Bombermotoren sei lauter geworden, als sie ihren Schreibtisch im dritten Stock des Rathauses erreicht hatte, berichtet Böckle weiter. Aus ihrem Bürofenster habe sie einen sich entfernenden Flugzeugpulk gesehen – und war erschrocken: „Schnell raus, sie kommen zurück“, habe sie noch ins Nachbarzimmer gerufen, dann sei sie mit zwei Kolleginnen die Rathausstiegen hinabgerannt. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Noch bevor die Fliehenden den Ausgang erreicht hatten schlugen innerhalb weniger Sekunden 40 Sprengbomben in unmittelbarer Nachbarschaft des Rathauses ein Die Explosionen drückten die Türen des Verwaltungsgebäudes ein Als Hedwig Böckle schließlich auf die Straße gelangte offenbarte sich ihr nach und nach das ganze Ausmaß der Verwüstung 53 Menschen kamen bei dem Bombenangriff ums Leben – darunter eine siebenköpfige Familie, die aus Furcht vor Luftangriffen aus Pforzheim nach Wildberg geflohen war. Pforzheim wurde einen Tag später bombardiert, ein Fünftel der Pforzheimer Bevölkerung starb bei diesem Angriff. Die Besatzungen der sechs Mittelstreckenbomber vom Typ B-26 „Marauder“ hatten am Morgen des 22. Februar 1945 um 6 Uhr ihre Zieleinweisung erhalten. In der Nacht waren ihre Maschinen zusammen mit 106 weiteren an der Operation „Clarion“ beteiligten Flugzeugen gleicher Bauweise einsatzbereit gemacht worden. Dort teilte sich der Verband in drei Einsatzgruppen: Jeweils sechs Flugzeuge steuerten Nufringen und die Bahnstation von Altbulach an, und „Shorty II“ machte sich auf den Weg nach Wildberg. Über Zwerenberg, Gaugenwald und Effringen näherten sich die sechs B-26-Bomber ihrem Zielgebiet in doppelter V-Formation. Schlechtes Wetter ließ nur gelegentlich Bodensicht zu, Oberleutnant Muse gelang es nicht, das Zielgebiet vorab auszumachen. Doch dann tat sich urplötzlich ein Loch in der Wolkendecke auf. Für eine Synchronisation des Bombenzielgeräts blieb zu wenig Zeit. Muse meldete dies, und der Formationsführer, Oberleutnant J. E. McKenzie, befahl den Abwurf der 48 Sprengbomben. 24 Sekunden später verzeichneten die Bordkameras die ersten Einschläge – einen halben Kilometer zu weit südlich, mitten im Wildberger Stadtgebiet. Nach 40 Sekunden waren 40 Bomben in die Wildberger Altstadt gefallen – eine der Besatzungen hatte Probleme mit dem Auslösemechanismus und konnte sich ihrer Ladung erst über freiem Feld zwischen Sulz und Gültlingen entledigen, wo sie jedoch keinen Schaden anrichtete. Auf dem Rückflug nach Frankreich geriet die Bomberformation ins Sperrfeuer der Flakbatterien bei Offenburg. Die Maschine von Staffelführer McKenzie erhielt einen Treffer in den linken Motor. Der Oberleutnant ließ seine Besatzung mit Fallschirmen abspringen und versuchte, die Maschine weiter nach Westen zu steuern. Vier Kilometer südöstlich von Erstein stürzte sie ab. Die verbleibenden Bomber erreichten gegen 14.30 Uhr Dijon. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Bereits im Februar 1944 ernannte der Oberbefehlshaber der US-Heeresluftwaffe in Europa der Luftangriffe auf kleine Städte und Ortschaften mit wichtigen Bahn- und Straßenverbindungen vorbereiten sollte Das Projekt erhielt den Decknamen „Operation Clarion“ die Transportwege des Deutschen Reichs zu zerstören allerdings ausdrücklich keine privaten Ziele So gelangten auch die Nagoldtalbahn und schließlich Wildberg – erst als Ausweich- dann als Hauptziel – ins Visier der Alliierten Februar 1945 griffen 112 Mittelstreckenbomber 24 Ziele an Die Operation war von langer Hand vorbereitet – alleine Wildberg war vor dem Angriff zweimal aus Aufklärungsflugzeugen fotografiert worden Karlheinz Franz aus Böblingen hat die Hintergründe der „Operation Clarion“ in Archiven in Washington und London recherchiert Seinen Erkenntnissen sind Teile des obenstehenden Artikels zu verdanken Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien erstmals am 22 Februar 2015 und wurde aufgrund der aktuellen Relevanz aktualisiert Der DRK Kreisverband Calw und die Barmer in Freudenstadt fördern das Juniorhelferprogramm des Bildungszentrums in Wildberg Wie die Kinder an das Programm herangeführt werden und warum es wichtig ist schon bereits die Jüngsten darin auszubilden 16 Jungen und Mädchen sind am Bildungszentrum Wildberg bislang im Rahmen des Projekts zu Juniorhelferinnen und Juniorhelfern ausgebildet worden. Das nötige Wissen für ihre verantwortungsvolle Arbeit wurde ihnen von zwei Lehrerinnen vermittelt, die zuvor selbst vom DRK ausgebildet wurden. „Wir sehen die Erste Hilfe als Instrument, um den Kindern Werte zu vermitteln. Es geht um Fürsorge, Mitgefühl, um das Helfen auf allen Ebenen des zwischenmenschlichen Lebens. Deshalb sind unsere Juniorhelfer mehr als nur Schulsanitäter“, sagt Eugen Blumenstock, Schulleiter des Bildungszentrums. Die Barmer finanziert die für die Erste Hilfe hilfreichen Juniorhelfer-Rucksäcke, die jede teilnehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwendige für die Erste Hilfe. „Bei einem Schulunfall muss schnell gehandelt werden, doch Unwissenheit und Unsicherheit in Sachen Erste Hilfe halten viele davon ab“, erläutert Nicolas Gärtner, Sales Consultant der Barmer in Freudenstadt. dass wirklich jeder zum Ersthelfer ausgebildet werden kann: „Bei uns sind alle Kinder willkommen Interessierte Schulen können sich auf der Webseite www.juniorhelfer.com über das Erste-Hilfe-Programm informieren Bis Ende Dezember soll die Baumaßnahme entlang der Talstraße in Wildberg dauern Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat dort Arbeiten für die Hangsicherung vergeben Voraussichtlich bis Dezember soll die Maßnahme andauern Für die Arbeiten im Zuge der Hangsicherung muss die Talstraße auf einer Länge von rund 200 Metern zwischen den Häusern Nummer 112 und 122 halbseitig gesperrt werden. Die Sperrung wird am Dienstag teilt das Regierungspräsidium am Freitag mit Die Verkehrsführung für den motorisierten Verkehr wird über eine Ampel geregelt Der Fuß und Radverkehr wird in dieser Zeit über die andere Uferseite der Nagold umgeleitet Die voraussichtliche Dauer der Maßnahme beträgt etwa dreizehn Wochen teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit Das Ende der Maßnahme ist für den 20 sofern die Witterungsverhältnisse keine längeren Verzögerungen verursachen September werden laut Regierungspräsidium die zu sichernden Flächen freigeschnitten und beräumt um im Anschluss mit den dauerhaften Sicherungsarbeiten im Hang beginnen zu können beziehungsweise Fällarbeiten und das Beräumen von losem Gestein werden die Ampeln zeitweise für bis zu zehn Minuten beidseitig auf Rot gestellt um in kritischen Situationen Gefahren für den Verkehr auszuschließen Aufgrund der geringen Platzverhältnisse muss der Verkehr auf einem kurzen Abschnitt teilweise auf den Gehweg verschwenkt werden um der Baufirma den nötigen Platz für Bohrgeräte zur Verfügung stellen zu können Die Kosten von voraussichtlich 475 000 Euro für die Böschungssicherung einschließlich der Verkehrssicherung werden vom Bund getragen Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis Wenn diese an den Ampeln zehn Minuten warten müssen In den vergangenen Jahren kam es laut Regierungspräsidium auf der Bundesstraße 463 zwischen den Häusern 112 und 122 zu Steinschlägen Zur Ergreifung entsprechender Sicherungsmaßnahmen vor Steinschlägen und Felsstürzen wurde daraufhin ein geologisches Bodengutachten erstellt die vorhandenen Palisaden und Krainerwände mit einer dauerhaften Übernetzung und Auffangschürzen zu ergänzen und zu verstärken Die Maßnahme wurde zwischenzeitlich geplant Auf dem nördlichen steilen Hang werden direkt oberhalb der Felsen die hölzernen Krainerwände mit Steinschlagschutz und Erosionsschutzmatten überdeckt und mit Felsnägeln befestigt werden Oberhalb der Krainerwände befinden sich Palisaden die in Zukunft von zwei Meter hohen Auffangschürzen auf einer Gesamtlänge von rund 160 Metern unterstützt werden sollen In dem darüber liegenden Hangbereich werden Einzelsicherungen in Form von einzelnen Felsnägeln Spritzbetonknaggen und kleinflächigen Übernetzungen verbaut werden Der Schulweg zum Wildberger Bildungszentrum soll sicherer werden: Der Gemeinderat hat ein Fußgänger-Schutzgeländer im Schönbronner Weg beschlossen Allerdings gab es bei der Beschlussfassung Gegenstimmen und Enthaltungen Wie Bauamtsleiter Arthur Sadlers den Räten zuvor in Erinnerung gerufen hatte handelt es sich beim Schönbronner Weg um eine 4,90 Meter breite Einbahnstraße wobei es bislang keine Trennung zwischen Trennung zwischen Fahrbahn und Gehweg gibt Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist auf 30 Stundenkilometer begrenzt, doch werde die Mischverkehrsfläche auch zum Parken genutzt, weshalb Fußgänger unter Umständen in die Fahrbahn ausweichen müssen. „Diese Situation gibt es seit Jahrzehnten, aber es ist prekär, dass hier auch der Schulweg verläuft“ erklärte Arthur Sadlers – erschwerend kämen die Radfahrer hinzu die den Schönbronner Weg entgegen der Fahrtrichtung nutzen Die Verwaltung hatte zwar in einem ersten Schritt zur Verbesserung der Situation einen 1,40 Meter breiten Fußgängerbereich mit einer durchgezogenen weißen Linie abgetrennt doch werde diese Regelung häufig missachtet Vor diesem Hintergrund müsste die Stadt Wildberg auf dem rund 300 Meter langen Abschnitt im Schönbronner Weg einen Gehweg nach den geltenden Richtlinien anlegen der nach Schätzungen aus dem Rathaus allerdings mit rund 250 000 Euro zu Buche schlagen würde Der Gemeinderat hatte deshalb die Verwaltung mit der Suche nach einer Alternativlösung beauftragt In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde konnte nun mit der Anbringung eines Fußgängerschutz-Geländers eine einfachere Lösung gefunden werden So wies Arthur Sadlers auf geschätzte Herstellungskosten je nach Ausführungsvariante zwischen 40 000 und 55 000 Euro hin – und betonte: „Das ist ein gangbarer Weg“ Das sahen jetzt aber nicht alle Gemeinderäte so „Die vorgestellte Lösung gefällt mir nicht ich sehe da keinen Vorteil für die Schulwegsicherheit“ erklärte Erhard Schulz (Freie Wähler) In seinen Augen handele es sich dabei höchstens um eine „Alibi-Lösung“ Er plädierte für eine weitere Temporeduzierung und eine Verengung der Einfahrtsituation in den Schönbronner Weg Wie Bürgermeister Ulrich Bünger erwiderte etwas zu tun und einen sicheren Schulweg auszuweisen Mit Blick auf entsprechende Hinweise aus der Elternschaft sei zudem klar dass der Gemeinderat eventuelle Haftungsfragen ansonsten nicht abwehren könne Gleichwohl hielt er die Geländer-Lösung für richtig Bürgermeister Bünger zog daraus den Schluss dass man „eventuell auch in Sulz nachsteuern muss“ In der folgenden Abstimmung folgten elf Stimmberechtigte dem Vorschlag der Verwaltung ein Fußgängerschutz-Geländer im Schönbronner Weg anzubringen und die erforderlichen Mittel im Haushalt 2025 zu veranschlagen während sich vier Gemeinderäte der Stimme enthielten Im Wildberger Gemeinderat gab es einen zweiten Anlauf in der Stadt und ihren Teilorten Geschwindigkeitsbegrenzungen zu schaffen Wo Autofahrer bald langsamer fahren müssen wie weit die Geschwindigkeiten begrenzt werden und in welchem Teilort weiterhin 50 gilt Die Wasserkosten in Wildberg sorgen für Ärger: Sie sind überdurchschnittlich hoch die Kosten zu senken und ihr Zustandekommen zu erklären Während die Wildberger im Internet ihrem Unmut Luft machen verteidigt die Stadt die hohen Gebühren Der Gemeinderat ist weitestgehend geschlossen in seiner Meinung – doch es gibt auch kritische Töne In Wildberg bewegen die hohen Wasserkosten die Menschen Nun hat die Stadt Wildberg eine Informationsveranstaltung mit Fragerunde angesetzt die die „Wasserpetition“ für transparentere und niedrigere Preise ins Leben gerufen hat erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Der Andrang war groß: Fast die ganze Wildberger Stadthalle war mit interessierten Bürgern aus Wildberg und seinen Stadtteilen gefüllt. Sie wollten erfahren, was die Verwaltung zu den Wasserkosten zu sagen hat. Ein 24-Jähriger hat am Mittwochabend in Wildberg die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren nachdem er ein anderes Auto überholt hatte Laut Polizei befuhr der Audi-Fahrer gegen 20 Uhr die L 357 von Wildberg kommend in Richtung Gültlingen. Nach einem Überholvorgang verlor der 24-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr etwa 50 Meter über eine Wiese bis er letztendlich in einem nahe gelegenen Fluss zum Stehen kam Durch den Unfall wurde er schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht Die Polizeibeamten konnten anschließend im Rahmen der Unfallaufnahme Hinweise auf Einfluss durch Betäubungsmittel feststellen An seinem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro Bei der Vorstellung der Kriminalstatistik für Wildberg zeigt sich ein erfreuliches Bild: Die Stadt gilt als äußerst sicher Im Kreis Calw rangiert die Stadt damit unter den straftatärmsten Kommunen So wurde 2023 nur ein einziger Einbruch verzeichnet Welche Verbrechen dagegen verhältnismäßig häufig waren und welcher Ortsteil am sichersten ist Wie aus der Polizeistatistik ebenfalls ersichtlich ist, wurden 2023 mit Tatort in Wildberg und seinen Stadtteilen unterm Strich 226 Fälle erfasst – im Jahr davor waren es noch 220 Fälle. Die Aufklärungsquote war mit 58 Prozent zwar leicht rückläufig, bilde aber statistisch immer noch einen guten Wert, erklärte der Postenleiter. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Wie Sascha Dengler weiter mitteilte hänge der Rückgang bei den Aufklärungszahlen vor allem mit dem Thema Internetbetrug zusammen bei dem die Täter oft im Ausland sitzen und der schwerer zu ermitteln sei Bei der Verteilung der Straftaten auf die Stadtteile ist Schönbronn mit einem Anteil von 2,7 Prozent kriminaltechnisch mehr als unauffällig, während 48,2 Prozent der Fälle auf die Kernstadt Wildberg entfallen. fallen Verkehrsdelikte nicht unter die Kriminalitätsstatistik Wildberg sei eine der wenigen Kommunen mit einem eigenen Posten dass der Streifendienst in den Revieren Calw und Nagold angesiedelt sei So werde von den drei Mitarbeitern im Posten Wildberg zwar vor allem Ermittlungsarbeit geleistet „so oft wie möglich auf der Straße zu sein“ Bei seiner Hauptversammlung hat der Liederkranz Schönbronn das vergangene Jubiläumsjahr Revue passieren lassen und direkt auf das aktuelle Jahr geblickt Bei der Versammlung wurde deutlich: Die Sänger und Sängerinnen zeigen einen enormen Einsatz Bei der Hauptversammlung des Liederkranz Schönbronn (LKS) wurde das Vorstandsteam einstimmig wiedergewählt. Nachdem der gemischte Chor die Versammlung mit „Wir wollen Lieder singen“ eröffnet hatte begrüßte der Vorsitzende Günther Schneider die Anwesenden im Schönbronner Dorfgemeinschaftshaus Erhard Schulz als Vertreter des Bürgermeisters Ortsvorsteherin Anna-Lena Seeger und Ortschaftsrätin Kerstin Herter wurden besonders begrüßt sowie auch die Vertreter der Dorfgemeinschaft und des SV Schönbronn Zur Totenehrung sang der Chor „Näher mein Gott zu dir“ dass das Totengedenken nicht nur der Tradition geschuldet sei Aber das waren nicht die einzigen Aufgaben die den Chor und das Vorstandsteam forderten [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Auch für das neue Sängerjahr hat sich der LKS einiges vorgenommen Erstes Ziel ist der Unterhaltungsabend am 15 Noch vor der Sommerpause soll ein Konzert zum Anlass „Zehn Jahre Chorleitung Christian Platschko“ stattfinden Zu den Chortagen des Chorverbands Nordschwarzwald bei der Gartenschau Freudenstadt-Baiersbronn hat sich der Chor angemeldet und wird am 28 September in einer Kirche singen und anschließend eine Matinee geben Mit 34 Aktiven ist der LKS zur Zeit gut aufgestellt Schneider bedankte sich besonders bei den Sängern und Sängerinnen die von auswärts kommen und regelmäßig an den Chorproben und Auftritten teilnehmen Chorleiter Platschko war in seinem Bericht voll des Lobes an seine Sängerinnen und Sänger Auch er sprach in seinem Bericht die Konzerte zum Jubiläum an und bezeichnete sich als glücklichen Chorleiter.