Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr
dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf
Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann
ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben
Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de
zurück zur vorherigen Seite
Impressum | Datenschutz
Bei der Firma Stadler ist auf dem Dach eines Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage in Brand geraten
Auf einem Dach eines Gebäudes des Schienenfahrzeugherstellers Stadler in Wilhelmsruh ist am Mittwochnachmittag ein Feuer ausgebrochen
Wie die Feuerwehr der Morgenpost mitteilte
brannte auf dem Dach eine Photovoltaikanlage
Das Feuer konnte demnach zügig gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Brandursache und Höhe des Sachschadens werden ermittelt. Die Feuerwehr war mit vier Staffeln an der Heinz-Brandt-Straße im Einsatz.
Winter-Exer des BSV Rot-Weiß Schönow erlebten die Zuschauer einen Abend voller spannender Duelle
überraschender Wendungen und hochklassigen Hallenfußballs
Am Ende setzte sich der FC Concordia Wilhelmsruh in einem nervenaufreibenden Finale gegen den SV Empor Berlin II durch und krönte sich zum Sieger
In Gruppe A dominierte der BSV Heinersdorf mit einer überzeugenden Leistung und sieben Punkten
Auch die Gastgeber vom BSV Rot-Weiß Schönow schafften den Einzug ins Halbfinale
während der VfB Einheit zu Pankow knapp den dritten Platz belegte
Borussia Pankow 1960 blieb ohne Punktgewinn abgeschlagen Letzter
In Gruppe B setzte sich der FC Concordia Wilhelmsruh durch
Beide Teams bewiesen ihre Klasse und sicherten sich die Halbfinaltickets
Die SG Blankenburg und der FSV Fortuna Pankow lieferten sich ein enges Rennen
Das erste Halbfinale sah einen starken FC Concordia Wilhelmsruh
der den Gastgeber BSV Rot-Weiß Schönow mit 2:0 besiegte
Im zweiten Halbfinale setzte sich der SV Empor Berlin II deutlich mit 5:1 gegen den BSV Heinersdorf durch und zog ins Finale ein
Beide Sieger untermauerten ihre Ansprüche auf den Turniersieg
Die Platzierungsspiele boten spannende Momente
FSV Fortuna Pankow sicherte sich den siebten Platz nach einem 2:0-Sieg gegen Borussia Pankow 1960
Im Spiel um Platz fünf setzte sich der VfB Einheit zu Pankow mit 2:0 gegen die SG Blankenburg durch
Im Spiel um Platz drei feierte der BSV Heinersdorf einen eindrucksvollen 6:0-Sieg gegen den Gastgeber BSV Rot-Weiß Schönow
Das Finale zwischen dem FC Concordia Wilhelmsruh und dem SV Empor Berlin II war an Spannung kaum zu überbieten
Nach einer intensiven regulären Spielzeit fiel die Entscheidung im Neunmeterschießen
Concordia bewies Nervenstärke und setzte sich mit 5:4 durch
Winter-Exer des BSV Rot-Weiß Schönow bot einen Abend voller spannender Spiele und packender Duelle
Mit dem FC Concordia Wilhelmsruh fand das Turnier einen verdienten Sieger
Die Veranstaltung unterstrich erneut die Attraktivität des regionalen Hallenfußballs und bot den Zuschauern in der Erich-Wünsch-Sporthalle beste Unterhaltung
Die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn geht in die Umsetzungsphase
November 2024 gestartete Bau des Regionalbahnsteiges Berlin-Wilhelmsruh bildet den greifbaren Beginn für die Realisierung des Ausbauvorhabens
Nachdem im Dezember 2020 in einer ersten Baustufe die Vorbereitungen u.a
mit der Verlegung des Mauerwegs und die Baufeldfreilegung initiiert wurden
folgt nun der Wiederaufbau des Regionalverkehrshalts in neuer Lage
Das Land Berlin stellt dafür eine Förderung in Höhe von rund sechs Mio
Euro als Überbrückung bis zur Bewilligung der benötigten Bundesfördermittel zur Verfügung
Die gesamte Strecke von Berlin-Wilhelmsruh bis zum Abschnitt Schönwalde wird für eine Bundesförderung nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GVFG) angemeldet
Bauphase am Bahnhof Wilhelmsruh umfassen vor allem folgende Maßnahmen:
Gleisbau) sowie• Entwässerungsmaßnahmen• Errichtung von Bahnsteig und Zugangsrampe• Aufstellung der Ankerwand• Fortführung des Rampenbaus mit abschließender Ausstattung (z
Umlaufsperren)• Ausstattung des Bahnsteiges (z.B
Wegeleitsystem)• Landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg wird die NEB-AG die Ko-Finanzierung der Bundesförderung für die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn zwischen Basdorf und Berlin-Wilhelmsruh absichern
Eine entsprechende Absichtserklärung der Länder und der NEB AG befindet sich in Erstellung
Im Rahmen der Bundesförderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) werden zuwendungsfähige Bau- und Grunderwerbskosten mit bis zu 90 Prozent gefördert
Während für den Abschnitt vom Bahnhof Wilhelmsruh mit dem nachfolgenden Streckenabschnitt bis zum Bahnübergang Hertzstraße in Berlin schon Planrecht existiert
müssen für den folgenden Abschnitt bis zum Abzweig Schönwalde noch die förmlichen Planfeststellungsverfahren in Berlin und Brandenburg beendet werden
Im Ergebnis der ersten Erörterungstermine im Herbst 2023 wurde die Notwendigkeit von Anpassungen in den vorliegenden Planungen und Gutachten festgestellt
Dies betrifft vor allem die Bereiche Umwelt-
Derzeit werden die Unterlagen entsprechend überarbeitet und den Planfeststellungsbehörden im Verlauf des Jahres 2025 zur Prüfung übermittelt
Diese entscheiden dann über das weitere Vorgehen
Darauf aufbauend kann die NEB AG eine Aktualisierung der Terminplanung vornehmen
Fortschreibungen rechnen die Projektpartner mit einer Neuauslage der Planungsunterlagen pro Bundesland
Damit einher geht eine Terminverschiebung für die Wiederinbetriebnahme
Im Zuge der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn ist für die erste Betriebsstufe folgendes Verkehrsangebot zwischen dem Bahnhof Basdorf in Brandenburg und dem Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh vorgesehen:
• Ganztägiger 60-Minuten-Takt• Auf der Strecke werden
auch weiterhin regelmäßige Überführungsfahrten der Firma Stadler aus dem Gewerbegebiet Pankow Park stattfinden
Für die Reaktivierung des SPNV von Basdorf nach Berlin-Wilhelmsruh sind folgende Infrastrukturmaßnahmen zu realisieren:
• Erneuerung der Infrastruktur der Stammstrecke zwischen dem Abzweig Schönwalde und Berlin-Wilhelmsruh
Entwässerungs- und Kabelanlagen• Streckenausrüstung mit ESTW-Technik einschließlich Signalen sowie Errichtung eines Elektronischen Stellwerkes (ESTW-A) am Bahnhof Berlin-Rosenthal
Schildow und am Betriebshalt Mühlenbecker See.• Wiederaufbau des Regionalverkehrshalts Berlin-Wilhelmsruh (aktuell gestartetes Bauvorhaben)• Erneuerung der sechs Verkehrsstationen im Streckenverlauf
Mühlenbeck und Schönwalde West• Bau eines neuen Haltepunkts am Gewerbegebiet Pankow Park• Einrichtung bzw
Erneuerung von Kreuzungsgleisen am Bahnhof Berlin-Rosenthal
Bahnhof Schildow und Betriebshalt Mühlenbecker See.• Erneuerung von 14 Bahnübergängen sowie Errichtung von drei neuen technisch gesicherten Bahnübergängen
Pressemeldung Niederbarnimer Eisenbahn-AG
Zurück
Probeabo: 3 Hefte nur 12 Euro(Ausland 15 EUR)
Straßenbahn Berlin - Band 14
Die S-Bahn im geteilten Berlin Band 2
EU-Fahrgastrechte
Barnim Aktuell » Unser Barnim » i2030-Teilprojekt Stammstrecke der Heidekrautbahn: Start der 2
Mai ist die Fliederstraße aufgrund von Baumaßnahmen an einem Schmutzwasseranschluss gesperrt
Rückgang der Arbeitslosigkeit – Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Eberswalde bei 7,8 Prozent
Wir bedanken uns bei allen unseren Leserinnen und Lesern sowie Unterstützenden
Barnim Aktuell ist ein Service der BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt)
© 2024 BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt)
© 2022 BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt) | Basdorfer Hauptstraße 55
16348 Wandlitz | 033397-64516 | info@barnim-aktuell.de
Ohne Sie wäre es uns nicht möglich die Seite ohne Sicherheitsrisiko zu betreiben
Diese Art der Cookies sammeln oder speichern keine persönlichen Informationen
Diese Webseite nutzt Google Analytics um anonym Informationen wie zum Beispiel die Anzahl der Webseitenbesucher oder die beliebtesten Artikel zu sammeln
unsere Webseite und unser Angebot für Sie zu verbessen
von Fabian Roth Mit dem Bauprojekt „WILHELMS LIEBE“ entsteht im Berliner Stadtteil Wilhelmsruh ein zukunftsweisendes Wohnkonzept mit 11 Wohneinheiten
dass die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft aufgreift
in denen Baustopps und Verzögerungen im Wohnungsbau keine Seltenheit sind
wie auch unter schwierigen Bedingungen Wohnraum geschaffen werden kann
Unabhängige Zeitung für Pankow - seit 2012
Mit dem Bauprojekt „WILHELMS LIEBE“ entsteht im Berliner Stadtteil Wilhelmsruh ein zukunftsweisendes Wohnkonzept mit 11 Wohneinheiten
Barrierefreiheit und Qualität gerecht wird
Oktober 2024 wurde das traditionelle Richtfest gefeiert – ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum neuen Zuhause für Familien
Ein zentraler Vorteil des Projekts ist der Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe wird „WILHELMS LIEBE“ nicht nur den Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40 gerecht
sondern bietet den zukünftigen Bewohnern auch Zugang zu staatlichen Fördermöglichkeiten
in der die Energiekosten steigen und das Bewusstsein für umweltfreundliche Energien wächst
sind diese Technologien ein wichtiger Beitrag zu einer klimafreundlichen und zukunftssicheren Wohnweise
Auch die hochwertige Ausstattung der Wohnungen spiegelt den Anspruch an eine zeitgemäße Wohnqualität wider
Hochwertige Armaturen von Grohe und edle Keramiken von Villeroy & Boch setzen Akzente
Die Gestaltung der Wohnungen ist dabei nicht nur elegant und funktional
sondern auch weitestgehend barrierefrei konzipiert
um den Bedürfnissen eines breiten Spektrums an Bewohnern gerecht zu werden
in der der demografische Wandel an Bedeutung gewinnt
ist Barrierefreiheit ein entscheidender Aspekt
der „WILHELMS LIEBE“ zukunftsfähig macht.Die Wohnungen sind so gestaltet
dass sie sowohl modernen Lebensgewohnheiten als auch einem nachhaltigen Lebensstil entsprechen
macht „WILHELMS LIEBE“ zu einem zukunftsorientierten Wohnprojekt
das Flexibilität für verschiedene Lebensphasen bietet
Neben Maisonette-Wohnungen für Familien gibt es auch Penthouses mit großzügigen Dachterrassen
die einen Blick ins Grüne ermöglichen und die Natur bis ins Zuhause hineintragen
naturnahen Lage mit der Nähe zur Berliner Innenstadt vereint
Lage und Infrastruktur machen „WILHELMS LIEBE“ attraktiv für Pendler
die ein grünes Wohnumfeld schätzen und dennoch schnell im Herzen Berlins sein wollen
erreicht man den 1 km entfernten S-Bahnhof Wilhelmsruh in nur 10 Minuten
Von dort erreicht man den Hauptbahnhof in 20 Minuten sowie S-BHF Friedrichstraße und Zoologischer Garten in jeweils 23 Minuten
Im 1km Radius um „WILHELMS LIEBE“ befinden sich 8 Kindertagesstätten
4 Grundschulen sowie 2 weiterführende Schulen
Etliche Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants schaffen zudem ein ideales Umfeld für Familien
mit seinen charmanten Villen und der ruhigen Atmosphäre
bietet eine hohe Lebensqualität abseits des hektischen Stadtlebens
Weitere Informationen: wilhelmsliebe.de
Am Bahnhof Wilhelmsruh in Reinickendorf rollen die Bagger
Die Station wird umgebaut für den künftigen Regionalverkehr auf der Heidekrautbahn
Fast vier Jahre nach dem symbolischen ersten Spatenstich haben in dieser Woche die Umbauarbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn begonnen
Die Station soll fit gemacht werden für die Wiederaufnahme des Regionalverkehrs auf dem rund 14 Kilometer langen Abschnitt zwischen Wilhelmsruh im Berliner Norden und Basdorf in Brandenburg
teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit
Bisher hält in Wilhelmsruh lediglich die Berliner S-Bahn
Der Bahnhof bekommt einen weiteren Bahnsteig sowie barrierefreie Zugänge
Die Bauarbeiten sind auf ein Jahr angelegt
Doch bis dort die ersten Regionalzüge rollen
Die Planungen für die restliche Strecke vom nahe gelegenen Bahnübergang Hertzstraße bis zum Abzweig Schönewalde kommen nur schleppend voran
“Die Planungskapazitäten auf dem Markt sind sehr begrenzt
Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)
der die Infrastruktur gehört und die deshalb für den Ausbau verantwortlich ist
Nach der jüngsten Auslegung der Pläne müssen die Verantwortlichen insbesondere beim Schall- und Umweltschutz nachbessern
Wenn wir in 2026 anfangen könnten zu bauen
Konkrete Zeitpläne nennen er und der VBB indes nicht
Die Bahnverbindung war durch den Mauerbau 1961 unterbrochen worden
Die Reaktivierung der Heidekrautbahn ist Teil des Investitionsprogramms i2030 für den Schienenausbau in der Hauptstadtregion
Vom Bahnhof Wilhelmsruh soll die Heidekrautbahn in Zukunft auch an den Bahnhof Gesundbrunnen angebunden werden
Beim Spatenstich war noch das Ziel genannt worden
dass 2023 wieder Züge auf der Strecke fahren
Finanziert werden soll das zuletzt mit rund 46 Millionen Euro veranschlagte Projekt zu 90 Prozent vom Bund
Noch konnten die Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz aber nicht beantragt werden
Die beiden Länder Berlin und Brandenburg sind daher in Vorleistung gegangen
Die Grundschule Wilhelmsruh in Berlin-Pankow bekommt eine neue Sporthalle.Soeren Stache/dpaDie Grundschule Wilhelmsruh im Bezirk Pankow bekommt eine neue Sporthalle
Die Bauarbeiten mussten jedoch unterbrochen werden
als bei den Abrissarbeiten Schadstoffe entdeckt wurden
wie die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow auf Facebook mitteilte
Die unerwartete Entdeckung führte zu einem vorübergehenden Baustopp
Ende 2023 sollten zwischen Wilhelmsruh und Schönwalde wieder Regionalzüge fahren. Doch für den Großteil der Strecke fehlt noch immer das Baurecht, wie die Verantwortlichen nun zugeben.
Vier Jahre nach dem symbolischen „ersten Spatenstich“ kommt der Wiederaufbau der neuen Regionalbahnverbindung im Berliner Norden kaum voran. Ursprünglich sollten bereits Ende 2023 vom Reinickendorfer Bahnhof Wilhelmsruh wieder Regionalzüge über Schönwalde nach Basdorf fahren. Doch weiter ist völlig offen, wann die alte Stammstrecke der Heidekrautbahn wieder eröffnet werden kann. Denn die optimistischen Prognosen von vor vier Jahren beruhten auf einer groben Fehleinschätzung.
Der Spatenstich damals war auch juristisch von Bedeutung: Hätten die „Bau“-Arbeiten nicht 2020 begonnen
Diesen Mittwoch gab es einen zweiten „ersten Spatenstich“
Und zwar im Hause des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Berlin
Die kleine gute Nachricht zuerst: Ab sofort wird gebaut am Bahnhof Wilhelmsruh
Nun die vielen schlechten Nachrichten: Das Baurecht gilt nur auf etwa 700 Metern der 14 Kilometer langen Strecke auf Berliner Stadtgebiet
In einem Gespräch mit Journalisten vermieden VBB-Chef Martin Fuchs und der Chef der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)
Nur Bröcker wagte dies: „Wenn wir 2026 anfangen könnten zu bauen
wäre ich zufrieden.“ Die NEB ist Eigentümerin der Strecke
Dies ist das bestmögliche Szenario: Wenn es gelingt
2025 die Planfeststellungsunterlagen einzureichen und wenn es keine Einwendungen oder Klagen von Anwohnern gibt
könnte man 2026 anfangen zu bauen und Ende 2027 fahren
Mehrfach habe man in den vergangenen Jahren Arbeiten neu ausschreiben müssen
Außerdem müssen auf vielen Kilometern Lärmschutzwände gebaut werden
Denn die NEB will langfristig mit dreiteiligen Triebwagen fahren
nicht mit einzelnen – und mehr Achsen machen mehr Krach
Weitere Hürde: Die Lärmschutzwände brauchen Platz
die Grundstücke müssen erst erworben werden
Zudem haben die Gemeinden nachträglich drei zusätzliche Bahnübergänge und teilweise andere Bahnsteigpositionen durchgesetzt
„Wir haben das umweltrechtlich unterschätzt“
Da das Gleis in den letzten Jahrzehnten von Güterzügen befahren wurde und rechtlich damit eine Eisenbahn war
hielt man einen Ausbau ohne langwierige Planfeststellungsverfahren für möglich
andere Bahnsteigpositionen und ein höheres Tempo der Züge (Tempo 80) machten die Strecke juristisch zum Neubau und zum Opfer deutschen Umwelt- und Planungsrechts
dass die leeren Kassen in Berlin und Brandenburg künftig sicher Auswirkungen auf die Umsetzung der geplanten i2030-Projekte haben werden
ist die alte direkte Anbindung der meist Heidekrautbahn genannten Linie nach Berlin
weil der Bahnhof Wilhelmsruh im Westteil der Stadt lag
Die Züge fuhren einen Bogen nach Karow im Bezirk Pankow
hier muss bis heute in die S-Bahn umgestiegen werden
Doch selbst wenn die Regios künftig wieder in Wilhelmsruh halten
auf unabsehbare Zeit in die S-Bahn umsteigen
Der Umstieg in Wilhelmsruh von der künftigen RB28 in die S-Bahn wird für Fahrgäste alles andere als bequem sein. Dies zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Grafik des VBB. Eine sehr lange (weil rollstuhltaugliche) Rampe führt zunächst vom Regiobahnsteig auf das Straßenniveau. Weiter geht es ins Bahnhofsgebäude und dann die Treppen wieder hoch zum S-Bahnsteig. Eine neue Unterführung als Direktverbindung zwischen den Bahnsteigen sei nicht finanzierbar gewesen, hieß es.
dass bis zum Fahrplanwechsel im Dezember vier oder fünf der bestellten sieben Züge eintreffen werden
Sie werden auf dem restlichen Netz der Heidekrautbahn eingesetzt
Zur Startseite
Mit dem Umzug in das denkmalgeschützte Umspannwerk Wilhelmsruh schlägt das Inge-Deutschkron-Gymnasium in Pankow ein neues Kapitel auf
Nach öffentlichen Protesten und dem jahrelangen Druck durch die Schulleitung und Eltern wurde das Gymnasium am Europasportpark, das jahrelang als marodeste Schule Pankows galt
nun endlich an einen neuen Standort verlegt und erstrahlte dort in neuem Glanz
Am Freitag fand nun die feierliche Eröffnung des neuen Standorts statt
Katharina Günther-Wünsch und andere hochrangige Persönlichkeiten anwesend waren und Reden hielten
Für viele Schülerinnen und Schüler stellte der neue Standort eine deutliche Verbesserung dar
dass einige seiner Mitschüler und Mitschülerinnen die Schule wegen der langen Anreise zum neuen Standort gewechselt hatten
ob sie wirklich zurück in das ursprüngliche Schulgebäude in der Kniprodestraße kehren wollten
wie die neue Schule wird.“ Während die Lehrkräfte bereits letzten Mittwoch in das neue Gebäude einzogen
kamen die 800 Schüler und Schülerinnen am Montag dazu
Der Neuanfang am Standort Wilhelmsruh bot auch Anlass zur Umbenennung der Schule
Die Umbenennung in Inge-Deutschkron-Gymnasium setzte ein starkes Zeichen für die Schulgemeinschaft
Holocaust-Überlebende und Berliner Ehrenbürgerin
die Schrecken der Vergangenheit nie zu vergessen
Die Schulgemeinschaft beschäftigte sich die letzten zwei Jahre intensiv mit Deutschkron und passte die Lerninhalte in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner
Ein Vertreter der israelischen Botschaft und Barbara Thiele
Direktorin für Vermittlung und Digitales des Jüdischen Museums Berlin
Inge Deutschkrons Vermächtnis an die jungen Generationen weiterzugeben
die als ehemalige Bürgermeisterin Berlins die Situation der Schule lange mitverfolgt hatte
zeigte sich gerührt: „Das ist einer der Momente in einem Politikerleben
Bestellen Sie hier den wöchentlichen Newsletter zu Pankow
Jörn Pasternack, Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Facility Management in Pankow, lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten
die diesen komplexen Umzug ins Umspannwerk Wilhelmsruh ermöglicht hatte
Besonders freute sich die Schulgemeinschaft über die Übernahme von Büromöbeln des vorherigen Mieters Vattenfall
darunter höhenverstellbare Tische für die Kunsträume der Schule
Da der Standort keine eigene Sporthalle hat
findet der Sportunterricht nun in Hallen im Bezirk Reinickendorf statt
Das eigentliche Schulgebäude in der Kniprodestraße wird derzeit saniert
die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2027/28 geplant
Doch bis dahin bleibt das Umspannwerk ein Zuhause auf Zeit – und viele hoffen insgeheim
dass es nicht nur ein vorübergehendes bleibt
Die Deutsche Bahn AG (DB) wird aufgefordert,bei der Errichtung der Abstell- und Behandlungsanlage Schönholz und der Brückenerneuerung Wollankstraße die Strecke bis Schönholz von vornherein zweigleisig auszubauen unddie Trasse der durchgehenden Hauptgleise der Nordbahn neben der Abstellanlage freizuhalten
Die DB und die beteiligten Länder Berlin und Brandenburg werden aufgefordert
die ersten Planungsstufen für den vollständigen zweigleisig elektrifizierten Wiederaufbau der Nordbahn unverzüglich einzuleiten und vorzufinanzieren
Die Kapazität der weiterführenden Teilstrecke Birkenwerder – Löwenberg ist zu erhöhen
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die DB werden aufgefordert
den Lückenschluss der Nordbahn konkret als Projekt zu definieren und im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans sowie im Deutschlandtakt zu platzieren
Der vollständige zweigleisig elektrifizierte Wiederaufbau der Nordbahn Berlin-Gesundbrunnen – Schönholz – Hohen Neuendorf ist wegen der hohen verkehrlichen Bedeutung seit langem Bestandteil der Länderplanungen und des mit dem Bund verabredeten Pilzkonzepts
Er ist im Zielkonzept des Bündnisses Schiene Berlin-Brandenburg (BSBB) vom März 2021 enthalten. Auch der Fahrgastverband Pro Bahn forderte
zuletzt in der Presseerklärung vom 06.12.2023
Als erste Teilstrecke wird Gesundbrunnen – Wilhelmsruh benötigt
um die Heidekrautbahn über ihre Stammstrecke bis Gesundbrunnen zu führen
Der Tagesspiegel – Newsletter Pankow – berichtete am 04.06.2024 unter Berufung auf den Brandenburger Verkehrsminister und den Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn:
Die gleichzeitig gegebene Information, dass die DB das letzte vorhandene durchgehende Hauptgleis der Nordbahn als Einfahrgleis in die Abstellanlage nutzen will
Berlin und Brandenburg wollen sich „unabhängig von den Ergebnissen zur Durchbindung der Stammstrecke der Heidekrautbahn“ mit dem Bundesverkehrsministerium „zu weiteren Gesprächen“ zusammensetzen
„um eine gesamthafte Lösung abzustimmen und den Wiederaufbau der Nordbahn gesamthaft zu betrachten“
Auf dem Fahrgastsprechtag am 21.10.2024 wurde bekanntgegeben
dass die Strecke Birkenwerder – Karower Kreuz – Gesundbrunnen als „überlasteter Schienenweg“ eingestuft werden soll oder schon wurde
Die nahe liegende Lösung mittels Entlastung durch die Nordbahn wurde dabei noch nicht genannt
Die Nordbahn Berlin – Neustrelitz – Stralsund einschließlich der Lloydbahn Neustrelitz - Rostock
von der hier nur der Berliner und Brandenburger Teil Gesundbrunnen – Löwenberg betrachtet wird
wird fünf verschiedene Verkehrsaufgaben und komplexe Zielstellungen zu erfüllen haben
Die Nordbahn hat überregionale Bedeutung für den Fernverkehr nach Rostock / Skandinavien und Stralsund sowie zu Zielen nördlich von Oranienburg im Regionalverkehr
Sie stellt den direkten und kürzesten Weg von Berlin (Gesundbrunnen) nach Oranienburg dar
Die Fern- und Regionalzüge müssen zurzeit den Umweg über die Stettiner Bahn
die eingleisige Verbindungskurve am Karower Kreuz mit niveaugleichen Abzweigen und den nördlichen Außenring nach Birkenwerder nehmen
Das bedeutet Fahrzeitverlängerung und Behinderungen mit Fern- und Regionalverkehr auf der Stettiner Bahn sowie mit dem Güterverkehr auf dem Außenring
Mit einer weitaus höheren Leistungsfähigkeit der Gesamtstrecke sollen folgende Ziele erreicht werden:
Aufnahme der Züge der Heidekrautbahn von der Stammstrecke ab Wilhelmsruh bis Gesundbrunnen
um den Umsteigezwang in Wilhelmsruh zu vermeiden und die Reisezeiten von den Bahnstationen der Stammstrecke in die Berliner Innenstadt zu reduzieren
die Kremmener Bahn in Berlin vorerst nicht wieder für den Regionalverkehr und den Prignitz-Express zu nutzen
kann nur die Nordbahn eine schnelle Verbindung aus der Prignitz nach Berlin herstellen
Um den Umweg des Prignitz-Expresses über Falkensee – Spandau zu verkürzen
die Nordostkurve am Hennigsdorfer Kreuz aufzubauen
Für den zunächst vorgesehenen 60-min-Takt und sogar für den im BSBB-Zielkonzept verankerten 30-min-Takt kann sie mit leistungsfähiger Blockteilung und Sicherungstechnik eingleisig ausgeführt und niveaugleich in den Außenring eingebunden werden
Trasse und Brückenwiderlager sind aus unvollendeter Planung der 1950er Jahre bereits vorhanden
Dann würde aber noch der Umweg über den stark mit Güterverkehr belasteten nördlichen Außenring
das begrenzt leistungsfähige Karower Kreuz und die Stettiner Bahn verbleiben
Nach Wiederaufbau der Nordbahn zwischen Gesundbrunnen/Abzweig Bornholmer Straße und dem Hohen Neuendorfer Kreuz/Birkenwerder kann der Prignitz-Express aufgenommen werden
um schneller und betrieblich unabhängiger Gesundbrunnen und die Nord-Süd-Verbindung zu erreichen
Mit der Aufnahme des Prignitz-Expresses trägt die Nordbahn dazu bei
im Karower Kreuz und auf dem nördlichen Außenring für die dort notwendigen Fern-
Bauarbeiten und Störungen im Großraum Berlin aufgrund fehlender Redundanz des Schienennetzes sind ein Dauer-Hindernis beim Ziel
ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot vorzuhalten
Zum Beispiel ist eine weiträumige Umfahrung des Raums Spandau oder Pankow sinnvoll und notwendig
um nicht bei kleineren Störungen die komplette Anbindung aus den jeweiligen Strecken nach Berlin aufgeben zu müssen
Mehr Redundanz ist bei aktuellen Großvorhaben des Bahnausbaus ein zunehmend wichtiges Thema
Außerhalb von i2030 plant die DB eine neue Abstell- und Behandlungsanlage für den Fernverkehr in Schönholz und die eingleisige Elektrifizierung Abzweig Bornholmer Straße – Schönholz
Bis zur Beräumung des Geländes lag noch das östliche der beiden durchgehenden Nordbahngleise
dass beide Gleisachsen für die durchgehenden Gleise der Nordbahn freigehalten werden
Die beiden S-Bahn-Gleise verlaufen südlich vom Bahnsteig Schönholz im Abstand der Bahnsteigbreite
wieder Abstellgleise für die S-Bahn zu errichten
Das Projekt i2030 enthält nur den Umbau des Bahnhofs Birkenwerder
Die Entflechtung Regionalverkehr / S-Bahn durch einen eigenen Regionalbahnsteig beseitigt die Abhängigkeiten zwischen S-Bahn und Fernbahn in der Stromversorgung
Sie stellt Umsteigemöglichkeiten zwischen der S-Bahn und den Regionallinien nach Berlin (Gesundbrunnen
Hohenschönhausen) und Hennigsdorf – Potsdam her
Planungsvertrag und Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung wurden Anfang August 2024 abgeschlossen
Die Stammstrecke der Heidekrautbahn (Wilhelmsruh – Schönwalde) wird nur eingleisig und ohne Oberleitung geplant
Vorgesehen ist der Einsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen
Als erste Baustufe sollen die Züge der Heidekrautbahn an einem Bahnsteig neben der Nordbahn in Wilhelmsruh enden
Im Ergebnis der Anhörung zu den Planfeststellungsunterlagen werden diese zurzeit überarbeitet
vor allem bei den Bahnübergängen und -querungen sowie beim Schallschutz
2025 sollen die Planfeststellungsunterlagen zum zweiten Mal ausgelegt werden
Zur Durchbindung der Heidekrautbahn nach Gesundbrunnen ist oder war vorgesehen
die Nordbahn-Teilstrecke Schönholz – Wilhelmsruh eingleisig ohne Elektrifizierung wiederaufzubauen
Selbst dies wird als Ergebnis der Nutzen-Kosten-Untersuchung jetzt wieder in Frage gestellt
Die Anfrage nach den Stellschrauben zur Verbesserung des Nutzen-Kosten-Verhältnisses beantwortete der Senat am 23.08.2024 nicht; stattdessen verwies er auf die bekannten Regeln und den Gutachter
Die Strecke ab Birkenwerder nordwärts ist zwar teilweise mit 160 km/h befahrbar
hat aber wegen sehr langer Blockabschnitte eine zu geringe Kapazität
Nach Neustrelitz und Templin bestehen nur 60-min-Takte
zu denen in Löwenberg umgestiegen werden muss
Laut Senatsantwort vom 23.08.2024 ist die Nordbahn inzwischen in den potenziellen Bedarf des Bedarfsplans Schiene aufgenommen worden
Der Abschnitt Berlin – Birkenwerder ist „allerdings nicht im Detail bewertet worden“
Weiter heißt es dort: „Die Länder Berlin und Brandenburg haben den Bund um eine eigene Bewertung für den Abschnitt Gesundbrunnen – Birkenwerder … im Rahmen der ABS Berlin – Stralsund gebeten.“
Die S-Bahn-Gleise wurden in den 1980er und 1990er Jahren stellenweise auf dem Planum der Ferngleise verlegt
Die Teilstrecke Frohnau – Hohen Neuendorf ist nur eingleisig
so dass der 10-min-Takt in Frohnau endet und Oranienburg nur im 20-min-Takt erreichbar ist
Ziel ist der 10-min-Takt der S-Bahn bis Oranienburg
Dafür ist das zweite Gleis Frohnau – Hohen Neuendorf zu errichten
für einen stabilen Betrieb auch das zweite Gleis Lehnitz – Oranienburg
Die DB hat die Grundlagenermittlung mit einem ausreichenden Nutzen-Kosten-Indikator abgeschlossen
Die Realisierung soll sich jedoch bis 2038 hinziehen
Aus den Verkehrsaufgaben resultiert die Forderung nach Wiederaufbau der Ferngleise der Nordbahn Bornholmer Straße – Birkenwerder
auch wenn zum Teil S-Bahn-Gleise aus falscher Lage zurückverschwenkt und der Bahndamm verbreitert werden muss
In Wittenau und Wollankstraße ist Platz für Regionalbahnsteige freizuhalten
U-Bahn und Straßenbahn zu entwickeln und das dortige Verkehrspotenzial zu erschließen
Damit die Nordbahn als Ersatz für die Kremmener Bahn dienen kann
müssen die in Planung befindliche Nordostkurve am Hennigsdorfer Kreuz und eine neue Südwestkurve am Hohen Neuendorfer Kreuz errichtet werden
Die vom BSBB für das Hohen Neuendorfer Kreuz vorgeschlagenen Varianten müssen näher untersucht und abgewogen werden
Die Streckenkapazität Birkenwerder – Löwenberg ist durch Blockverdichtung für kurze Zugfolgezeiten zu erhöhen
In Löwenberg und möglichst auch in Birkenwerder werden signaltechnische Anlagen zum Flügeln gebraucht
Die Renaturierung eines Problemgewässers in Pankow ist in vollem Gange
Für viele Anwohner ist nicht der Baulärm das Problem
Tagesspiegel Plus Rückschlag für Heidekrautbahn: Dieses ICE-Projekt steht dem Wiederaufbau im WegBerlin und Brandenburg wollen die „Stammstrecke“ nicht in Wilhelmsruh enden lassen – sondern am Fernbahnhof Gesundbrunnen
Der Minister zeichnet nun ein düsteres Bild
Die Anbindung der Heidekrautbahn an den Berliner Fernbahnhof und ÖPNV-Knoten Gesundbrunnen ist aktuell unwahrscheinlich
Das hat Brandenburgs Infrastrukturminister Rainer Genilke (CDU) mitgeteilt
Zwar bleibe „die Durchbindung der Heidekrautbahn nach Berlin Gesundbrunnen“ weiter „gemeinsames Ziel beider Länder Berlin und Brandenburg“
erklärte Genilke im mit dem Berliner Senat abgestimmten Schreiben an den Bezirk Pankow
Stammstrecke von Berlin-Wilhelmsruh bis Basdorf soll wiederbelebt werden
Der Bau der modernen Anlage soll bis Frühjahr 2025 abgeschlossen werden
Für ein neues Wohnhaus in Pankow wurde am Montag ein Richtfest gefeiert. APress/imagoIn Berlin-Pankow ist das Richtfest für einen Neubau mit 14 Mietwohnungen gefeiert worden
Wie die Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh mitteilte
soll der Bau in der Lessingstraße im Frühjahr 2025 fertiggestellt werden
Bei dem neuen Gebäude handelt es sich um einen Massivbau mit drei Geschossen und einem zusätzlichen Staffelgeschoss
Der komplett unterkellerte Komplex bietet Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern
Insgesamt umfasst die vermietbare Wohnfläche etwa 1300 Quadratmeter
Pankow: Diese Straßen in Buch und Karow werden umfangreich saniert
Das Umspannwerk Wilhelmsruh stammt aus den Zwanzigern – und hat manches erlebt
Das Umspannwerk Wilhelmsruh liegt an der Kopenhagener Straße 83/89 im Ortsteil Wilhelmsruh des Bezirks Pankow
Das Gelände kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten mit den S-Bahnlinien S1
S26 und S85 (S-Bahnhof Wilhelmsruh) erreicht werden
Vom Bahnhof ist es ein zweiminütiger Fußweg entlang der Kopenhagener Straße
Achtung vor den S-Bahngleisen: Das Betreten von Bahnanlagen ist generell verboten und lebensgefährlich
Auch interessant: "Lost Places": Diese Strafen drohen bei Hausfriedensbruch
Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Umspannwerkes Wilhelmsruh:
In den späten 1920er- und frühen 1930er-Jahren war Berlin – so titelte die York Times – die „best-beleuchtete Stadt der Welt“
Tausende Lichter funkelten und strahlten und erleuchteten das Berliner Nachtleben
„Der echte Großstadtmensch spürt in seinen Adern und Nerven
wenn der elektrische Strom in die Millionen Glühlampen schießt und sie aufflammen lässt,“ illustriere Curt Moreck in seinem „Führer durch das lasterhafte Berlin“ von 1931 die Szenerie
Für ihr Lichtermeer, die S-Bahn und ihre Industrien stampfte die stromhungrige Metropole in dieser Zeit Versorgungsbauten aus dem Boden
für die man keine Kosten und Mühen scheute: Zwischen 1925 und 1932 baute das kommunale Stromversorgungsunternehmen der Stadt Berlin Bewag ein neues und hochmodernes Drehstromversorgungsnetz auf
Es entstanden unter anderem vierzehn große Abspannwerke
in denen der von den Großkraftwerken gelieferte Starkstrom auf die lokale Verteilungsspannung abgespannt wurde
Eines von diesen – das Umspannwerk Wilhelmsruh als einer der wichtigsten Versorgungspunkte im Norden der Stadt
Der verantwortliche Architekt des Baus an der Berliner Nordbahn war Hans Heinrich Müller (1879–1951)
nach dessen Entwürfen in Berlin mehr als vierzig Stromverteilungsstationen entstehen sollten
Das Umspannwerk Wilhelmsruh zählte zu Müllers Frühwerken
Das Gebäudeensemble wurde als monumentaler
mit roten Klinkern verkleideter Vierflügelbau in Stahlskelett-Bauweise errichtet
Mit seinen eckturmartig überhöhten Wohnhäusern
den flankierenden Treppentürmen und der mächtigen Toranlage erinnert es an eine Burg – ohne dass der funktionale Industriecharakter überdeckt wurde
Die Baukörperanordnung folgte dem Arbeitsablauf: Zur Straßenfront ausgerichtet lag die Phasenschieberhalle
während die Umspannanlage mit den Transformatoren und die Schaltanlage in den Seitenflügeln untergebracht waren
Die Gebäudeteile gruppierten sich um eine zentrale Schaltwarte mit elliptischem Grundriss im Hofinneren
Von hier aus wurden die Anlagen des Abspannwerkes zentral gesteuert und überwacht
Die Werke sicherten mit seiner Eröffnung Mitte der 1920er-Jahre den Betrieb der neuen Spannungsebene von 30.000 Volt in der Berliner Elektrizitätsversorgung
die die bisherige Übertragungsspannung von 6 kV überlagerte
Mit der Verbindung der Kraftwerke und den Abspannwerken in den Berliner Stadtteilen konnte die Versorgungssicherheit bedeutend gesteigert werden
Das Umspannwerk diente der Bewag 68 Jahre lang als Stromverteilungsanlage – es lieferte verlässlich Strom
zuerst die Straßen und dann die Regierung übernahmen
die Teilung Berlins und den Mauerbau und arbeitete noch als in der DDR die Ehrenparaden des 40
Erst nach der Wende war in den 1990er-Jahren endgültig Schluss für das ikonische Umspannwerk an den Gleisen der S1
Die Bewag-Mitarbeiter verließen das Gebäude und im alten Umspannwerk Wilhelmsruh gingen die Lichter aus
Es folgte ein jahrelanger Dornröschenschlaf
in der das Bauwerk zu einem Lost Place in Pankow wurde und lange Zeit unklar blieb
welche Zukunft der imposante Backsteinbau an der Kopenhagener Straße haben könnte
Unterdessen nagte der Zahn der Zeit an der Immobilie und weckte langsam das Interesse von Jägern verlorener Orte
Sie reizte der Charme des verlassenen Industriebaus für Abenteuertrips
nächtliche Erkundungen oder Foto-Shootings
Nicht ganz verwunderlich: Denn das hochaufragende Gebäude ist weithin sichtbar und fasziniert nicht nur durch seine expressionistische Silhouette
Auch im Inneren bot das verwunschene Gemäuer Besuchern so manche Überraschung
So ist die im Innenhof gelegene Schaltwarte eine der wenigen erhaltenen – und daher besonders bedeutenden – historischen Dokumente für die Steuer- und Leittechnik der frühen Elektrizitätsversorgung Berlins
2004 verkaufte Vattenfall das rund 12.000 Quadratmeter große Areal des Umspannwerks Wilhelmsruh an die Rosco-Immobiliengruppe aus Bad Hersfeld
In den Jahren bis 2008 wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Max Dudler denkmalgerecht saniert und zu einem Bürogebäude umgebaut
Die historische Substanz wurde dabei in weiten Teilen erhalten und an die Anforderungen eines zeitgemäßen Büro- und Geschäftsgebäudes angepasst. In dem Gebäude befindet sich heute unter anderem ein Vattenfall IT-Center und es können Büroflächen in der historischen Immobilie gemietet werden
mehr Themen
Glasfaser für Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh
_______________________________________________________________
Die Telekom baut in Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh ein Glasfasernetz für 4.430 Haushalte und 45 Unternehmen
Die Glasfaser-Anschlüsse sind ab sofort buchbar: Interessierte Kunden können sich jetzt bereits registrieren und die schnellen Anschlüsse dann als Erste nutzen
Die Ausbauarbeiten haben begonnen und werden nur wenige Monate dauern
Das neue Netz ermöglicht Gigabit-Bandbreiten
Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind
Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz steigern Immobilienbesitzer den Wert ihrer Immobilie
„Beim Glasfaser-Ausbau wird das Glasfaser-Kabel bis ins Haus gezogen
Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer
denn schließlich betreten wir Privatgrund“
Die Telekom wird dann mit den Vermieter Kontakt aufnehmen und klären
Schon jetzt können sich Immobilienbesitzer*innen in Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh mit Eingabe der Adresse auf www.telekom.de/berlin ihren Hausanschluss vorbestellen
Dort kann auch eine Genehmigung für das Verlegen der Glasfaser bis ins Haus erteilt werden
Telefonisch ist dies auch möglich unter 0800 22 66 100
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen
Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen
kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern
Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen
Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen
im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten
Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung
Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet
Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen
Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung
Kund*innen, die in einem Gebiet wohnen, das aktuell noch nicht vom Glasfaser-Ausbau profitiert, können sich unter www.telekom.de/berlin ebenfalls registrieren: Die Telekom meldet sich
Übrigens: Je mehr Anwohner*innen ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss bekunden
desto schneller startet die Telekom den Ausbau
Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger und Unternehmer zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein:
Einwahl per Link: www.telekom.de/glasfaser-berlin
Die Informationsveranstaltung wird aufgezeichnet und kann auf der Website auch
Demnächst sind autorisierte Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom im Ausbaugebiet unterwegs
Die professionell geschulten Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus
Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne an die folgende Autorisierungs-Hotline der Deutschen Telekom wenden
Hier kann der Vertriebsmitarbeiter unter Nennung der Personalnummer
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom:
März 2024 Telekom startet Vergabe der exklusiven Fahnenteam-Plätze für die UEFA EURO 2024™ via Treueprogramm Magenta Moments - Mehr als 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren gesucht - Privatkund*innen können ab sofort in der MeinMagenta App für ihre Kinder an der ..
März 2024 MEDIENINFORMATION Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg - Telekom betreibt jetzt 84 Standorte im Landkreis - Weitere 44 Standorte geplant - Bessere Versorgung entlang der Bahnlinie _______________________________________________________________ Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ..
März 2024 MEDIENINFORMATION Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Erzgebirgskreis - Telekom betreibt jetzt 133 Standorte im Landkreis - Weitere 51 Standorte geplant - Bessere Versorgung entlang der BAB und Bahnlinie _______________________________________________________________ Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Erzgebirgskreis ist jetzt ..
Anwohner organisieren ein Fest zu Ehren des Ortsteils
Es entsteht die längste Kaffeetafel von Pankow
sowohl mit seinen schweren Taschen als auch mit einem Zustellgebiet
das sich von Blankenfelde bis nach Reinickendorf erstreckte
Weil er Wilhelm hieß und offenbar immer am gleichen Ort eine Pause einlegte
kannte man seinen Rastplatz bald unter einem bestimmten Namen: Wilhelmsruh
Oder geht die Bezeichnung des heutigen Pankower Ortsteils doch auf einen Kleingärtner der Kolonie „Sperlinglust“ zurück
der ebenfalls auf den Namen Wilhelm hörte und seine Umgebung möglichst leise mochte
Die Geschichten vom Postboten und dem Kleingärtnern sind nur zwei der Legenden
wie der frühere Villenvorort nordwestlich von Pankow zu seinem Namen kam
Wer Claudia Hakelberg nach solchen Herleitungen befragt
erhält als Antwort ein Achselzucken und ein Lächeln
die lieber über das Nachbarschaftsleben von heute Gedanken macht als zu Gründungsmythen
das am Sonnabend das 125-jährige Bestehen von Wilhelmsruh mit einem Straßenfest begeht
Dem Jubiläum liegen keine Legenden zugrunde
Der Bäckermeister Herrmann Günther erbat mit einem Schreiben vom 11
Oktober 1892 beim Amtsvorsteher von Pankow
die neue Villenkolonie ganz offiziell als eigenständigen Ort anzuerkennen
Etwa ein Jahr danach wurde seiner Bitte entsprochen
125 Jahre danach ist der Pankower Ortsteil so stark im Wachstum begriffen wie selten zuvor
Und vor allem Familien entdecken die geruhsamen Seitenstraßen
abseits des Fluglärms in südlicheren Kiezen
Alte und neue Wilhelmsruher zusammenzubringen – das ist laut Claudia Hakelberg ein wichtiger Begleiteffekt des Festes
Dafür engagiert sich unabhängig von den Feierlichkeiten auch der 120 Mitglieder starke Verein „Leben in Wilhelmsruh.“
Gelegenheit zum Kennenlernen bietet sich am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr an der längsten Kaffeetafel von Pankow
Damit das Komitee diesem Anspruch genügen kann
die ihre Tische und Stühle selbst herbeitragen
kann außerdem ab 9 Uhr im Gemeindehaus an der Goethestraße 3 Kuchen spenden
Im gesperrten Bereich der Hauptstraße zwischen Edelweiß- und Schillerstraße gibt es nicht nur genügend Platz zum Beisammensitzen
Neben der Kaffeetafel bleibt hier auch Raum für die Stände von Ortsvereinen und Parteien
eine Ausstellung zur Geschichte von Wilhelmsruh und ein Bühne
Hier sorgen Gruppen aus dem Stadtteil für den passenden Sound
Vor fünf Jahren begrüßte man zum 120-jährigen Bestehen schon einmal rund 3000 Besucher
Diesmal könnte diese Zahl noch überboten werden
Dass jetzt erneut Feierlichkeiten stattfinden können
Das Spendensammeln gestaltete sich schwierig – „zwischendurch stand das ganze Fest auf der Kippe“
der sich im Festkomitee und im Ortsverein engagiert
hat sich gelohnt: „Wir haben durchgehalten
Nachdem das Programm auf der Hauptstraße um 18 Uhr endet
feiern die Wilhelmsruher auf dem Gelände der Bibliothek an der Hertzstraße 61 weiter
Sie ist nicht nur der kulturelle Kern des Ortsteils
Im Juni 2020 läuft der bestehende Mietvertrag aus – „und er wird wahrscheinlich nicht verlängert werden“
„Dann hängen wir in der Luft.“ Wenn Wilhelmsruh in Zukunft attraktiv bleiben soll
dann braucht es auch Orte der Kunst und Kreativität
Und wenn man am Sonnabend in Gesprächen mit Bezirkspolitikern eine Lösung fände
Tagesspiegel Plus Endstation Wilhelmsruh „nicht attraktiv“: Berliner Bezirk fordert Verlängerung der Heidekrautbahn bis GesundbrunnenDer Wiederaufbau der Stammstrecke läuft – doch der Abschnitt zur Anbindung an die Berliner Innenstadt steht auf der Kippe
Das kritisieren Pankows Bezirksverordnete per Beschluss
Die Heidekrautbahn darf nicht im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh enden
sondern muss bis zum Fernbahnhof Gesundbrunnen in die Berliner Innenstadt durchfahren
Einen entsprechenden Beschluss als „starkes Signal“ fasste die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am Mittwochabend
So soll das Bezirksamt damit dazu gebracht werden
„sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen
dass Planung und Ausbau der Heidekrautbahn bis zum Bahnhof Gesundbrunnen verlängert werden“
Für den Großteil der Strecke fehlt Baurecht
Doch ab wann erstmals seit 1961 wieder Züge von Wilhelmsruh nach Schildow
Die Verantwortlichen haben das Projekt unterschätzt
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
Mit der Grundsteinlegung für 18 neue Wohnungen in Wilhelmsruh setzt die WBG Wilhelmsruh eG ihre erfolgreiche Neubautätigkeit fort
dessen Stellvertreter und der Vorstandsmitglieder Ariane Gottschall und André Greif legte die WBG Wilhelmsruh eG den Grundstein für das Neubauvorhaben im Schönholzer Weg
Wegen der Infektionsschutzauflagen fand die Veranstaltung nur im kleinen Kreis…
Mit der Grundsteinlegung für 18 neue Wohnungen in Wilhelmsruh setzt die WBG Wilhelmsruh eG ihre erfolgreiche Neubautätigkeit fort
Wegen der Infektionsschutzauflagen fand die Veranstaltung nur im kleinen Kreis statt
Mit den ersten Bauarbeiten wurde schon begonnen
Die Fertigstellung ist für Ende Dezember 2021 geplant
aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“ Mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry beging der Vorstand am 11.2.2021 die Grundsteinlegung vor
Bauplänen und der Baugenehmigung wurde vom Vorstand im Fundament des Neubaus versenkt
Es folgten die traditionellen Hammerschläge auf den Grundstein
die mit vielen guten Wünschen für den Neubau begleitet wurden.André Greif: „Dieser Neubau ist für uns nicht nur eine bauliche Investition
Viel mehr hat dieser Neubau auch etwas mit Wachstum zu tun
Die WBG Wilhelmsruh eG setzt mit der Investitionsentscheidung ein weiteres Zeichen für die Zukunft und das Wachsen unserer Genossenschaft.“
Auf dem Grundstück befindet sich bereits ein viergeschossiges Bestandsgebäude
Der Neubau verfügt über eine Wohnfläche von rund 1.600 Quadratmetern
die sich auf 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen verteilen
alle Wohnungen und auch der Keller sind mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar
Das Gebäude ist komplett unterkellert und bekommt fünf Vollgeschosse
Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse
Die Gesamtbaukosten wurden mit rund 4,16 Millionen Euro kalkuliert
Über die Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG
Die 1956 gegründete Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG ist im Spitzenfeld der Genossenschaften mit aktiver hoher Neubautätigkeit
Sie bietet ihren Mitgliedern knapp 2.600 komfortable Wohnungen in gepflegten Wohnanlagen
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die rund 3.600 Mitglieder
in deren Interesse jährlich einige Millionen Euro in Modernisierungs- und Instandsetzungsvorhaben investiert werden
Seit 2013 erweitert die WBG ihren Bestand durch Neubauten
Gleichzeitig garantiert die Genossenschaft langfristig stabile Mieten
Die rund 40 Wohnanlagen liegen im grünen Norden des Berliner Bezirks Pankow: Buch
— Die Pankower Allgemeine Zeitung kommt kostenlos ins Haus
— Das ist die ideale Ergänzung zu einer gedruckten Abo-Tageszeitung
Das kombinierte Leser-Abo für Frankfurter Allgemeine Zeitung
Süddeutsche und 400 weitere Titel kann hier zusammen mit Lieferdienst-Abos für Getränke
Blumen und Confiserie bestellt werden: info@anzeigio.de
In Wilhelmsruh ist der Bau eines Quartiers wegen Gestanks geplatzt
Nun wehren sich Anwohner gegen den Mief – mit einer App
Gesetzliche Vorgaben für „gesunde Wohnverhältnisse“ geben es laut eines Geruchsgutachtens nicht her
Wer aber jetzt schon in Wilhelmsruh wohnt – und das sind mehr als 8000 Menschen – muss mit dem Industriegestank leben
Denn der Senat will die Situation noch einmal genauer untersuchen und die Wilhelmsruher Protokoll führen lassen
Einfach gesagt: Sie sollen handschriftlich notieren
Die Bürgerinitiative "Wilhelm gibt keine ruh" wiederum hat eine modernere Idee: und setzt auf eine digitale Geruchsmeldung
"Frischluftheld:in" nennt sich eine neu entwickelte Online-Anwendung
die das Protokollieren des Gestanks aus Reinickendorf vereinfachen soll
Auch der Pankower SPD-Abgeordnete Torsten Hofer empfindet diese Lösung als praktisch und effektiv
Das Problem: Die App entspricht nicht ganz den formellen Vorgaben für Beschwerden
wie Hofer durch eine parlamentarische Anfrage erfuhr
Streng genommen müssten die Daten aus der App deshalb in ein bestimmtes Dokumente übertragen werden
"Um eine korrekte Auswertung der Geruchsereignisse vornehmen zu können
sind Angaben über Beginn und Ende des Geruchseindrucks wichtig
Dafür enthält der von der der Senatsverwaltung für Umwelt
Verkehr und Klimaschutz an Beschwerdende ausgegebene Geruchserfassungsbogen entsprechende Spalten"
beschreibt Staatssekretär Stefan Tidow das richtige Verfahren
Sowohl Beginn als auch Ende der "Geruchswahrnehmung" sollten in den Spalten erfasst sein
Daraus werden dann "Geruchsstunden" errechnet
Denn sie sind die maßgeblich Größe für eine Entscheidung darüber
Den offiziellen Bogen sollen Bürger herunterladen und händisch ausfüllen - einschließlich der wichtigen Spalten
Als "Erkenntnisquelle" könne die App offizielle Bögen nicht ersetzen
Trotzdem akzeptiert die Verwaltung auch die ersten Daten aus der App und wertet die Geruchsmeldungen bereits seit Ende September 2020 aus
Sie rechtfertigen laut Tidow sogar "die Veranlassungen von weiteren Maßnahmen" - nämlich eine neue Vor-Ort-Überprüfungen durch Experten
Torsten Hofer wertet das als überraschenden Erfolg der Wilhelmsruher Initiative und schlug vor
die Frischluftheld:in-App zur Gestanksmeldung direkt auf der Seite der Umweltverwaltung zu verlinken
Aber weil sie die formellen Kriterien wegen der fehlenden Spalten nicht erfülle
"Der Senat betrachtet die App lediglich als Ergänzung für das ordnungsbehördliche Handeln"
dass sich die Auswertung von womöglich Tausenden handschriftlichen Bögen zu Geruchsbeschwerden als schwieriger erweisen könnte
Aber eventuell lässt sich die App auch um die fehlenden Details zur Zeiterfassung des Gestanks erweitern
Und was kam bei der ersten Auswertung der per App gesammelten Geruchsbeschwerden heraus
Aber nicht so penetrant wie es manch geübte Nase empfindet
Hochgerechnet auf ein Jahr ergeben die Erfassungen eine so genannte Geruchsstundenhäufigkeit von vier bis sieben Prozent
Als Grenzwert für Wohngebiete gelten allerdings zehn Prozent
Und somit läge das Ergebnis noch knapp innerhalb der Norm
Weil nicht die Beschwerden der Bürger nicht gleichmäßig zu allen Tages- und Nachtzeiten eingereicht wurden
könnte das tatsächliche Problem auch größer sein
So oder so - weitere Analysen für die bestehenden Siedlungsgebiete werden folgen
Und was gibt es Neues beim gescheiterten Neubauprojekt Wilhelmsruher Tor mit 400 Wohnungen
Pankows Baustadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) dämpft die Erwartungen
dass dieses Vorhaben doch noch gelingen könnte
indem man Industriebetriebe in der Reinickendorfer Flottenstraße zur einer moderneren Entrauchung verpflichtet
Und die Geruchsbelästigung so an der Quelle bekämpft
Bei einer aktuellen Besprechung mit dem Senat habe er die Bestätigung bekommen
dass die Betriebe im Gewerbegebiet bereits auf dem Stand der Technik sind
Damit wären die Hoffnung auf eine Lösung des Problems zum Beispiel durch eine bessere Filtertechnik bei den Betrieben geplatzt
"Die Möglichkeiten bei passivem Imissionsschutz sind nur gering"
Unter diesen Bedingungen wären am Wilhelmsruher Tor wohl höchstens ein Büro-Projekt denkbar
Sie hatten schließlich mehrere Jahre vorgeplant
um die 400 neuen Wohnungen zu bauen - bis das Geruchsgutachten 2019 diese Absicht durchkreuzte
Tatsächlich will auch Stadtrat Kuhn lieber Wohnungen als Büros
Er sieht aber keine Einflussmöglichkeit auf den Betrieb des Gewerbegebiets in Reinickendorf
Wie stark die Zweifel an der negativen Deutung des Geruchsgutachtens für das Wilhelmsruher Tor sind
zeigt die Haltung der Pankower Bezirksverordneten
Sie haben zuletzt mit großer Mehrheit einen Antrag von CDU und SPD beschlossen
wonach der Bezirk alle Möglichkeiten ausschöpfen soll
"Es ist eines der wenigen Vorhaben in Pankow
Auch Wolfram Kempe von der Linken sieht im Gestanksproblem "eine schwere Bürde für Wilhelmsruh"
Und CDU-Fraktionschef Johannes Kraft sagt: "Wir möchten am Ziel Wohnen festhalten
auf Gewerbe umzuschwenken werden in diesem Haus keine politische Mehrheit finden."
Am Donnerstagmorgen sorgen in Berlin erneut Wildschweine für Schlagzeilen: Dieses Mal krachte eine S-Bahn im Norden der Hauptstadt in eine Rotte
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Eine Bahn der S-Bahnlinie eins soll mit der Rotte kollidiert sein. Nach Angaben der VIZ konnte die S-Bahn zwischen Schönholz und Waidmannslust schnell einen Ersatzverkehr mit Bussen einrichten.
Straßenmusik zum Mitmachen Im Norden Berlins beginnt wieder die Open-Air-Saison Wie ein Sprecher der VIZ dem Tagesspiegel mitteilte
wurde die Sperrung bereits um 7:45 Uhr aufgehoben
Wenn Baugenossenschaften in Berlin neu bauen
denn hier wird aus eigener Kraft finanziert
Ende März war das Richtfest für das viertes Neubauvorhaben der WBG Wilhelmsruh e.G.
die damit zu den aktivsten Berliner Baugenossenschaften zählt
der Vorstandsmitglieder Torsten Weidemann und Jörg Kleeßen sowie…
der Vorstandsmitglieder Torsten Weidemann und Jörg Kleeßen sowie des Bundestagsabgeordneten und „Genossenchaftsexperten“ Klaus Mindrup (MdB-SPD) wurde das Richtfest in der Goethestraße 50 gefeiert
Während in vielen Berliner Wohnungsbaugenossenschaften noch mit den Verwaltungsräten um Neubauplanungen gerungen wird
wird bereits zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren ein Richtfest gefeiert
In dem neuen Wohngebäude an der Ecke zur Fontanestraße entstehen zehn neue Wohnungen in der „dritten Eigentumsform“ der Genossenschaft
die ihren Mitgliedern bezahlbare Mietkostem und eine Mitgliedschaft als Anteilseigner sichert
In seinem Grußwort bat der Kaufmännische Vorstand Torsten Weidemann um den Segen für die am Bau beteiligten Personen sowie für das gesamte Bauvorhaben und die zukünftigen Bewohner
Nach dem Baustart im August 2017 ist die Fertigstellung für den September geplant
Die neuen Wohnungen sollen pünktlich zum 1
Der Neubau verfügt über eine Wohnfläche von rund 850 Quadratmetern
die sich auf 2- und 4-Zimmerwohnungen verteilen
Wirtschaftliches Bauen mit mittelständischen Bauunternehmen
Die Nettokaltmiete soll ist knapp kalkuliert und ist im Neubau mit ca
9,00 Euro pro Quadratmeter günstigt und bezahlbar
Die Betriebskostenvorauszahlungen belaufen sich auf geschätzte 2,00 Euro pro Quadratmeter
Die Gesamtbaukosten wurden mit rund 1,9 Millionen Euro kalkuliert
Mit dem Neubau wird ein guter Mittelweg zwischen den Wünschen der Genossenschaftsmitglieder nach modernen und gleichzeitig bezahlbaren Wohnungen Rechnung gefunden
Zugleich ist das neue Gebäude auch ein Beweis
in Berlin mit mittelständischen Firmen wirtschaftlich zu bauen
Torsten Weidemann hat damit ein gutes Zeichen im Wohnungsmarkr gesetzt
und bekundete auch gleich weitere Ambitionen: „In den kommenden Jahren wird es immer stärker darauf ankommen
neue Grundstücke für den Wohnungsneubau unserer Genossenschaft zu akquirieren
Die rege geführte politische Diskussion zu diesem Thema stimmt mich zuversichtlich
dass wir mit dem Land und den Bezirken Lösungen finden werden.“
Die 1956 gegründete Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG (WBG) bietet ihren rund 3.500 Mitgliedern 2.548 komfortable Wohnungen in gepflegten Wohnanlagen
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Modernisierungs- und Instandsetzungsvorhaben
in die derzeit jährlich zwischen drei und sieben Millionen Euro investiert werden
Die Wohnanlagen liegen im grünen Norden des Berliner Bezirks Pankow: Buch
www.wbg-wilhelmsruh.de
wartet mit internationalem Renommee auf: Hier ist die Hasseler Schreberjugend zu Hause
An den ersten Vorsitzenden des einstigen Gartenbauvereins Buer-Hassel erinnert der heutige Name der Kleingartenanlage Wilhelmsruh
Sie feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen
überreicht eine kleine Chronik mit der Kopie damaliger Urkunden
„Mich interessierte einfach: Wo kommt der Name her?“ Eine Anerkennung für Wilhelm Urban
die damals wohl erst zu dessen Ausscheiden
geht aber leer ausPankow: Maskierter will Geldautomaten sprengen
geht aber leer ausIn einer Sparkasse in Wilhelmsruh wird ein Geldautomat beschädigt
An den Inhalt gelangt der Täter aber nicht
Der Geldautomat in der Sparkasse an der Hauptstraße in Wilhelmsruh wurde stark beschädigt.Morris PudwellEin maskierter Mann hat in der Nacht zu Donnerstag im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh erfolglos versucht
hatte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 2.45 Uhr den Mann im SB-Bereich der Sparkasse in der Hauptstraße dabei beobachtet
wie er sich an dem Kartenschlitz des Automaten zu schaffen machte
Nach kurzer Zeit verschwand der Maskierte aus der Bank
wenig später stellte der Sicherheitsmann Rauch und Flammen an dem Geldautomaten fest
An den Inhalt des Geldautomaten gelangte der Täter allerdings nicht
Der SB-Bereich der Sparkasse wurde gesperrt
Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen zu der Brandstiftung übernommen
Im Laufe des Tages sollen auch Videoaufnahmen ausgewertet werden
An der Bezirksgrenze zwischen Pankow und Reinickendorf kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Sprengungen von Geldautomaten
zuletzt am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel
wo die Täter eine nicht unerhebliche Summe Bargeld erbeuteten.