Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  Impressum | Datenschutz Bei der Firma Stadler ist auf dem Dach eines Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage in Brand geraten Auf einem Dach eines Gebäudes des Schienenfahrzeugherstellers Stadler in Wilhelmsruh ist am Mittwochnachmittag ein Feuer ausgebrochen Wie die Feuerwehr der Morgenpost mitteilte brannte auf dem Dach eine Photovoltaikanlage Das Feuer konnte demnach zügig gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Brandursache und Höhe des Sachschadens werden ermittelt. Die Feuerwehr war mit vier Staffeln an der Heinz-Brandt-Straße im Einsatz. Winter-Exer des BSV Rot-Weiß Schönow erlebten die Zuschauer einen Abend voller spannender Duelle überraschender Wendungen und hochklassigen Hallenfußballs Am Ende setzte sich der FC Concordia Wilhelmsruh in einem nervenaufreibenden Finale gegen den SV Empor Berlin II durch und krönte sich zum Sieger In Gruppe A dominierte der BSV Heinersdorf mit einer überzeugenden Leistung und sieben Punkten Auch die Gastgeber vom BSV Rot-Weiß Schönow schafften den Einzug ins Halbfinale während der VfB Einheit zu Pankow knapp den dritten Platz belegte Borussia Pankow 1960 blieb ohne Punktgewinn abgeschlagen Letzter In Gruppe B setzte sich der FC Concordia Wilhelmsruh durch Beide Teams bewiesen ihre Klasse und sicherten sich die Halbfinaltickets Die SG Blankenburg und der FSV Fortuna Pankow lieferten sich ein enges Rennen Das erste Halbfinale sah einen starken FC Concordia Wilhelmsruh der den Gastgeber BSV Rot-Weiß Schönow mit 2:0 besiegte Im zweiten Halbfinale setzte sich der SV Empor Berlin II deutlich mit 5:1 gegen den BSV Heinersdorf durch und zog ins Finale ein Beide Sieger untermauerten ihre Ansprüche auf den Turniersieg Die Platzierungsspiele boten spannende Momente FSV Fortuna Pankow sicherte sich den siebten Platz nach einem 2:0-Sieg gegen Borussia Pankow 1960 Im Spiel um Platz fünf setzte sich der VfB Einheit zu Pankow mit 2:0 gegen die SG Blankenburg durch Im Spiel um Platz drei feierte der BSV Heinersdorf einen eindrucksvollen 6:0-Sieg gegen den Gastgeber BSV Rot-Weiß Schönow Das Finale zwischen dem FC Concordia Wilhelmsruh und dem SV Empor Berlin II war an Spannung kaum zu überbieten Nach einer intensiven regulären Spielzeit fiel die Entscheidung im Neunmeterschießen Concordia bewies Nervenstärke und setzte sich mit 5:4 durch Winter-Exer des BSV Rot-Weiß Schönow bot einen Abend voller spannender Spiele und packender Duelle Mit dem FC Concordia Wilhelmsruh fand das Turnier einen verdienten Sieger Die Veranstaltung unterstrich erneut die Attraktivität des regionalen Hallenfußballs und bot den Zuschauern in der Erich-Wünsch-Sporthalle beste Unterhaltung Die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn geht in die Umsetzungsphase November 2024 gestartete Bau des Regionalbahnsteiges Berlin-Wilhelmsruh bildet den greifbaren Beginn für die Realisierung des Ausbauvorhabens Nachdem im Dezember 2020 in einer ersten Baustufe die Vorbereitungen u.a mit der Verlegung des Mauerwegs und die Baufeldfreilegung initiiert wurden folgt nun der Wiederaufbau des Regionalverkehrshalts in neuer Lage Das Land Berlin stellt dafür eine Förderung in Höhe von rund sechs Mio Euro als Überbrückung bis zur Bewilligung der benötigten Bundesfördermittel zur Verfügung Die gesamte Strecke von Berlin-Wilhelmsruh bis zum Abschnitt Schönwalde wird für eine Bundesförderung nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GVFG) angemeldet Bauphase am Bahnhof Wilhelmsruh umfassen vor allem folgende Maßnahmen: Gleisbau) sowie• Entwässerungsmaßnahmen• Errichtung von Bahnsteig und Zugangsrampe• Aufstellung der Ankerwand• Fortführung des Rampenbaus mit abschließender Ausstattung (z Umlaufsperren)• Ausstattung des Bahnsteiges (z.B Wegeleitsystem)• Landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg wird die NEB-AG die Ko-Finanzierung der Bundesförderung für die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn zwischen Basdorf und Berlin-Wilhelmsruh absichern Eine entsprechende Absichtserklärung der Länder und der NEB AG befindet sich in Erstellung Im Rahmen der Bundesförderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) werden zuwendungsfähige Bau- und Grunderwerbskosten mit bis zu 90 Prozent gefördert Während für den Abschnitt vom Bahnhof Wilhelmsruh mit dem nachfolgenden Streckenabschnitt bis zum Bahnübergang Hertzstraße in Berlin schon Planrecht existiert müssen für den folgenden Abschnitt bis zum Abzweig Schönwalde noch die förmlichen Planfeststellungsverfahren in Berlin und Brandenburg beendet werden Im Ergebnis der ersten Erörterungstermine im Herbst 2023 wurde die Notwendigkeit von Anpassungen in den vorliegenden Planungen und Gutachten festgestellt Dies betrifft vor allem die Bereiche Umwelt- Derzeit werden die Unterlagen entsprechend überarbeitet und den Planfeststellungsbehörden im Verlauf des Jahres 2025 zur Prüfung übermittelt Diese entscheiden dann über das weitere Vorgehen Darauf aufbauend kann die NEB AG eine Aktualisierung der Terminplanung vornehmen Fortschreibungen rechnen die Projektpartner mit einer Neuauslage der Planungsunterlagen pro Bundesland Damit einher geht eine Terminverschiebung für die Wiederinbetriebnahme Im Zuge der Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn ist für die erste Betriebsstufe folgendes Verkehrsangebot zwischen dem Bahnhof Basdorf in Brandenburg und dem Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh vorgesehen: • Ganztägiger 60-Minuten-Takt• Auf der Strecke werden auch weiterhin regelmäßige Überführungsfahrten der Firma Stadler aus dem Gewerbegebiet Pankow Park stattfinden Für die Reaktivierung des SPNV von Basdorf nach Berlin-Wilhelmsruh sind folgende Infrastrukturmaßnahmen zu realisieren: • Erneuerung der Infrastruktur der Stammstrecke zwischen dem Abzweig Schönwalde und Berlin-Wilhelmsruh Entwässerungs- und Kabelanlagen• Streckenausrüstung mit ESTW-Technik einschließlich Signalen sowie Errichtung eines Elektronischen Stellwerkes (ESTW-A) am Bahnhof Berlin-Rosenthal Schildow und am Betriebshalt Mühlenbecker See.• Wiederaufbau des Regionalverkehrshalts Berlin-Wilhelmsruh (aktuell gestartetes Bauvorhaben)• Erneuerung der sechs Verkehrsstationen im Streckenverlauf Mühlenbeck und Schönwalde West• Bau eines neuen Haltepunkts am Gewerbegebiet Pankow Park• Einrichtung bzw Erneuerung von Kreuzungsgleisen am Bahnhof Berlin-Rosenthal Bahnhof Schildow und Betriebshalt Mühlenbecker See.• Erneuerung von 14 Bahnübergängen sowie Errichtung von drei neuen technisch gesicherten Bahnübergängen Pressemeldung Niederbarnimer Eisenbahn-AG Zurück Probeabo: 3 Hefte nur 12 Euro(Ausland 15 EUR) Straßenbahn Berlin - Band 14  Die S-Bahn im geteilten Berlin Band 2 EU-Fahrgastrechte Barnim Aktuell » Unser Barnim » i2030-Teilprojekt Stammstrecke der Heidekrautbahn: Start der 2 Mai ist die Fliederstraße aufgrund von Baumaßnahmen an einem Schmutzwasseranschluss gesperrt Rückgang der Arbeitslosigkeit – Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Eberswalde bei 7,8 Prozent Wir bedanken uns bei allen unseren Leserinnen und Lesern sowie Unterstützenden Barnim Aktuell ist ein Service der BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt) © 2024 BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt)  © 2022 BAR.Verlag Medien UG (haftungsbeschränkt) | Basdorfer Hauptstraße 55 16348 Wandlitz | 033397-64516 | info@barnim-aktuell.de Ohne Sie wäre es uns nicht möglich die Seite ohne Sicherheitsrisiko zu betreiben Diese Art der Cookies sammeln oder speichern keine persönlichen Informationen Diese Webseite nutzt Google Analytics um anonym Informationen wie zum Beispiel die Anzahl der Webseitenbesucher oder die beliebtesten Artikel zu sammeln unsere Webseite und unser Angebot für Sie zu verbessen von Fabian Roth Mit dem Bauprojekt „WILHELMS LIEBE“ entsteht im Berliner Stadtteil Wilhelmsruh ein zukunftsweisendes Wohnkonzept mit 11 Wohneinheiten dass die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft aufgreift in denen Baustopps und Verzögerungen im Wohnungsbau keine Seltenheit sind wie auch unter schwierigen Bedingungen Wohnraum geschaffen werden kann Unabhängige Zeitung für Pankow - seit 2012 Mit dem Bauprojekt „WILHELMS LIEBE“ entsteht im Berliner Stadtteil Wilhelmsruh ein zukunftsweisendes Wohnkonzept mit 11 Wohneinheiten Barrierefreiheit und Qualität gerecht wird Oktober 2024 wurde das traditionelle Richtfest gefeiert – ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum neuen Zuhause für Familien Ein zentraler Vorteil des Projekts ist der Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe wird „WILHELMS LIEBE“ nicht nur den Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40 gerecht sondern bietet den zukünftigen Bewohnern auch Zugang zu staatlichen Fördermöglichkeiten in der die Energiekosten steigen und das Bewusstsein für umweltfreundliche Energien wächst sind diese Technologien ein wichtiger Beitrag zu einer klimafreundlichen und zukunftssicheren Wohnweise Auch die hochwertige Ausstattung der Wohnungen spiegelt den Anspruch an eine zeitgemäße Wohnqualität wider Hochwertige Armaturen von Grohe und edle Keramiken von Villeroy & Boch setzen Akzente Die Gestaltung der Wohnungen ist dabei nicht nur elegant und funktional sondern auch weitestgehend barrierefrei konzipiert um den Bedürfnissen eines breiten Spektrums an Bewohnern gerecht zu werden in der der demografische Wandel an Bedeutung gewinnt ist Barrierefreiheit ein entscheidender Aspekt der „WILHELMS LIEBE“ zukunftsfähig macht.Die Wohnungen sind so gestaltet dass sie sowohl modernen Lebensgewohnheiten als auch einem nachhaltigen Lebensstil entsprechen macht „WILHELMS LIEBE“ zu einem zukunftsorientierten Wohnprojekt das Flexibilität für verschiedene Lebensphasen bietet Neben Maisonette-Wohnungen für Familien gibt es auch Penthouses mit großzügigen Dachterrassen die einen Blick ins Grüne ermöglichen und die Natur bis ins Zuhause hineintragen naturnahen Lage mit der Nähe zur Berliner Innenstadt vereint Lage und Infrastruktur machen „WILHELMS LIEBE“ attraktiv für Pendler die ein grünes Wohnumfeld schätzen und dennoch schnell im Herzen Berlins sein wollen erreicht man den 1 km entfernten S-Bahnhof Wilhelmsruh in nur 10 Minuten Von dort erreicht man den Hauptbahnhof in 20 Minuten sowie S-BHF Friedrichstraße und Zoologischer Garten in jeweils 23 Minuten Im 1km Radius um „WILHELMS LIEBE“ befinden sich 8 Kindertagesstätten 4 Grundschulen sowie 2 weiterführende Schulen Etliche Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants schaffen zudem ein ideales Umfeld für Familien mit seinen charmanten Villen und der ruhigen Atmosphäre bietet eine hohe Lebensqualität abseits des hektischen Stadtlebens Weitere Informationen: wilhelmsliebe.de Am Bahnhof Wilhelmsruh in Reinickendorf rollen die Bagger Die Station wird umgebaut für den künftigen Regionalverkehr auf der Heidekrautbahn Fast vier Jahre nach dem symbolischen ersten Spatenstich haben in dieser Woche die Umbauarbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn begonnen Die Station soll fit gemacht werden für die Wiederaufnahme des Regionalverkehrs auf dem rund 14 Kilometer langen Abschnitt zwischen Wilhelmsruh im Berliner Norden und Basdorf in Brandenburg teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit Bisher hält in Wilhelmsruh lediglich die Berliner S-Bahn Der Bahnhof bekommt einen weiteren Bahnsteig sowie barrierefreie Zugänge Die Bauarbeiten sind auf ein Jahr angelegt Doch bis dort die ersten Regionalzüge rollen Die Planungen für die restliche Strecke vom nahe gelegenen Bahnübergang Hertzstraße bis zum Abzweig Schönewalde kommen nur schleppend voran “Die Planungskapazitäten auf dem Markt sind sehr begrenzt Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) der die Infrastruktur gehört und die deshalb für den Ausbau verantwortlich ist Nach der jüngsten Auslegung der Pläne müssen die Verantwortlichen insbesondere beim Schall- und Umweltschutz nachbessern Wenn wir in 2026 anfangen könnten zu bauen Konkrete Zeitpläne nennen er und der VBB indes nicht Die Bahnverbindung war durch den Mauerbau 1961 unterbrochen worden Die Reaktivierung der Heidekrautbahn ist Teil des Investitionsprogramms i2030 für den Schienenausbau in der Hauptstadtregion Vom Bahnhof Wilhelmsruh soll die Heidekrautbahn in Zukunft auch an den Bahnhof Gesundbrunnen angebunden werden Beim Spatenstich war noch das Ziel genannt worden dass 2023 wieder Züge auf der Strecke fahren Finanziert werden soll das zuletzt mit rund 46 Millionen Euro veranschlagte Projekt zu 90 Prozent vom Bund Noch konnten die Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz aber nicht beantragt werden Die beiden Länder Berlin und Brandenburg sind daher in Vorleistung gegangen Die Grundschule Wilhelmsruh in Berlin-Pankow bekommt eine neue Sporthalle.Soeren Stache/dpaDie Grundschule Wilhelmsruh im Bezirk Pankow bekommt eine neue Sporthalle Die Bauarbeiten mussten jedoch unterbrochen werden als bei den Abrissarbeiten Schadstoffe entdeckt wurden wie die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow auf Facebook mitteilte Die unerwartete Entdeckung führte zu einem vorübergehenden Baustopp Ende 2023 sollten zwischen Wilhelmsruh und Schönwalde wieder Regionalzüge fahren. Doch für den Großteil der Strecke fehlt noch immer das Baurecht, wie die Verantwortlichen nun zugeben. Vier Jahre nach dem symbolischen „ersten Spatenstich“ kommt der Wiederaufbau der neuen Regionalbahnverbindung im Berliner Norden kaum voran. Ursprünglich sollten bereits Ende 2023 vom Reinickendorfer Bahnhof Wilhelmsruh wieder Regionalzüge über Schönwalde nach Basdorf fahren. Doch weiter ist völlig offen, wann die alte Stammstrecke der Heidekrautbahn wieder eröffnet werden kann. Denn die optimistischen Prognosen von vor vier Jahren beruhten auf einer groben Fehleinschätzung. Der Spatenstich damals war auch juristisch von Bedeutung: Hätten die „Bau“-Arbeiten nicht 2020 begonnen Diesen Mittwoch gab es einen zweiten „ersten Spatenstich“ Und zwar im Hause des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Berlin Die kleine gute Nachricht zuerst: Ab sofort wird gebaut am Bahnhof Wilhelmsruh Nun die vielen schlechten Nachrichten: Das Baurecht gilt nur auf etwa 700 Metern der 14 Kilometer langen Strecke auf Berliner Stadtgebiet In einem Gespräch mit Journalisten vermieden VBB-Chef Martin Fuchs und der Chef der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) Nur Bröcker wagte dies: „Wenn wir 2026 anfangen könnten zu bauen wäre ich zufrieden.“ Die NEB ist Eigentümerin der Strecke Dies ist das bestmögliche Szenario: Wenn es gelingt 2025 die Planfeststellungsunterlagen einzureichen und wenn es keine Einwendungen oder Klagen von Anwohnern gibt könnte man 2026 anfangen zu bauen und Ende 2027 fahren Mehrfach habe man in den vergangenen Jahren Arbeiten neu ausschreiben müssen Außerdem müssen auf vielen Kilometern Lärmschutzwände gebaut werden Denn die NEB will langfristig mit dreiteiligen Triebwagen fahren nicht mit einzelnen – und mehr Achsen machen mehr Krach Weitere Hürde: Die Lärmschutzwände brauchen Platz die Grundstücke müssen erst erworben werden Zudem haben die Gemeinden nachträglich drei zusätzliche Bahnübergänge und teilweise andere Bahnsteigpositionen durchgesetzt „Wir haben das umweltrechtlich unterschätzt“ Da das Gleis in den letzten Jahrzehnten von Güterzügen befahren wurde und rechtlich damit eine Eisenbahn war hielt man einen Ausbau ohne langwierige Planfeststellungsverfahren für möglich andere Bahnsteigpositionen und ein höheres Tempo der Züge (Tempo 80) machten die Strecke juristisch zum Neubau und zum Opfer deutschen Umwelt- und Planungsrechts dass die leeren Kassen in Berlin und Brandenburg künftig sicher Auswirkungen auf die Umsetzung der geplanten i2030-Projekte haben werden ist die alte direkte Anbindung der meist Heidekrautbahn genannten Linie nach Berlin weil der Bahnhof Wilhelmsruh im Westteil der Stadt lag Die Züge fuhren einen Bogen nach Karow im Bezirk Pankow hier muss bis heute in die S-Bahn umgestiegen werden Doch selbst wenn die Regios künftig wieder in Wilhelmsruh halten auf unabsehbare Zeit in die S-Bahn umsteigen Der Umstieg in Wilhelmsruh von der künftigen RB28 in die S-Bahn wird für Fahrgäste alles andere als bequem sein. Dies zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Grafik des VBB. Eine sehr lange (weil rollstuhltaugliche) Rampe führt zunächst vom Regiobahnsteig auf das Straßenniveau. Weiter geht es ins Bahnhofsgebäude und dann die Treppen wieder hoch zum S-Bahnsteig. Eine neue Unterführung als Direktverbindung zwischen den Bahnsteigen sei nicht finanzierbar gewesen, hieß es. dass bis zum Fahrplanwechsel im Dezember vier oder fünf der bestellten sieben Züge eintreffen werden Sie werden auf dem restlichen Netz der Heidekrautbahn eingesetzt Zur Startseite Mit dem Umzug in das denkmalgeschützte Umspannwerk Wilhelmsruh schlägt das Inge-Deutschkron-Gymnasium in Pankow ein neues Kapitel auf Nach öffentlichen Protesten und dem jahrelangen Druck durch die Schulleitung und Eltern wurde das Gymnasium am Europasportpark, das jahrelang als marodeste Schule Pankows galt nun endlich an einen neuen Standort verlegt und erstrahlte dort in neuem Glanz Am Freitag fand nun die feierliche Eröffnung des neuen Standorts statt Katharina Günther-Wünsch und andere hochrangige Persönlichkeiten anwesend waren und Reden hielten Für viele Schülerinnen und Schüler stellte der neue Standort eine deutliche Verbesserung dar dass einige seiner Mitschüler und Mitschülerinnen die Schule wegen der langen Anreise zum neuen Standort gewechselt hatten ob sie wirklich zurück in das ursprüngliche Schulgebäude in der Kniprodestraße kehren wollten wie die neue Schule wird.“ Während die Lehrkräfte bereits letzten Mittwoch in das neue Gebäude einzogen kamen die 800 Schüler und Schülerinnen am Montag dazu Der Neuanfang am Standort Wilhelmsruh bot auch Anlass zur Umbenennung der Schule Die Umbenennung in Inge-Deutschkron-Gymnasium setzte ein starkes Zeichen für die Schulgemeinschaft Holocaust-Überlebende und Berliner Ehrenbürgerin die Schrecken der Vergangenheit nie zu vergessen Die Schulgemeinschaft beschäftigte sich die letzten zwei Jahre intensiv mit Deutschkron und passte die Lerninhalte in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner Ein Vertreter der israelischen Botschaft und Barbara Thiele Direktorin für Vermittlung und Digitales des Jüdischen Museums Berlin Inge Deutschkrons Vermächtnis an die jungen Generationen weiterzugeben die als ehemalige Bürgermeisterin Berlins die Situation der Schule lange mitverfolgt hatte zeigte sich gerührt: „Das ist einer der Momente in einem Politikerleben Bestellen Sie hier den wöchentlichen Newsletter zu Pankow Jörn Pasternack, Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Facility Management in Pankow, lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten die diesen komplexen Umzug ins Umspannwerk Wilhelmsruh ermöglicht hatte Besonders freute sich die Schulgemeinschaft über die Übernahme von Büromöbeln des vorherigen Mieters Vattenfall darunter höhenverstellbare Tische für die Kunsträume der Schule Da der Standort keine eigene Sporthalle hat findet der Sportunterricht nun in Hallen im Bezirk Reinickendorf statt Das eigentliche Schulgebäude in der Kniprodestraße wird derzeit saniert die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2027/28 geplant Doch bis dahin bleibt das Umspannwerk ein Zuhause auf Zeit – und viele hoffen insgeheim dass es nicht nur ein vorübergehendes bleibt Die Deutsche Bahn AG (DB) wird aufgefordert,bei der Errichtung der Abstell- und Behandlungsanlage Schönholz und der Brückenerneuerung Wollankstraße die Strecke bis Schönholz von vornherein zweigleisig auszubauen unddie Trasse der durchgehenden Hauptgleise der Nordbahn neben der Abstellanlage freizuhalten Die DB und die beteiligten Länder Berlin und Brandenburg werden aufgefordert die ersten Planungsstufen für den vollständigen zweigleisig elektrifizierten Wiederaufbau der Nordbahn unverzüglich einzuleiten und vorzufinanzieren Die Kapazität der weiterführenden Teilstrecke Birkenwerder – Löwenberg ist zu erhöhen Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die DB werden aufgefordert den Lückenschluss der Nordbahn konkret als Projekt zu definieren und im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans sowie im Deutschlandtakt zu platzieren Der vollständige zweigleisig elektrifizierte Wiederaufbau der Nordbahn Berlin-Gesundbrunnen – Schönholz – Hohen Neuendorf ist wegen der hohen verkehrlichen Bedeutung seit langem Bestandteil der Länderplanungen und des mit dem Bund verabredeten Pilzkonzepts Er ist im Zielkonzept des Bündnisses Schiene Berlin-Brandenburg (BSBB) vom März 2021 enthalten.  Auch der Fahrgastverband Pro Bahn forderte zuletzt in der Presseerklärung vom 06.12.2023 Als erste Teilstrecke wird Gesundbrunnen – Wilhelmsruh benötigt um die Heidekrautbahn über ihre Stammstrecke bis Gesundbrunnen zu führen Der Tagesspiegel – Newsletter Pankow – berichtete am 04.06.2024 unter Berufung auf den Brandenburger Verkehrsminister und den Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn: Die gleichzeitig gegebene Information, dass die DB das letzte vorhandene durchgehende Hauptgleis der Nordbahn als Einfahrgleis in die Abstellanlage nutzen will Berlin und Brandenburg wollen sich „unabhängig von den Ergebnissen zur Durchbindung der Stammstrecke der Heidekrautbahn“ mit dem Bundesverkehrsministerium „zu weiteren Gesprächen“ zusammensetzen „um eine gesamthafte Lösung abzustimmen und den Wiederaufbau der Nordbahn gesamthaft zu betrachten“ Auf dem Fahrgastsprechtag am 21.10.2024 wurde bekanntgegeben dass die Strecke Birkenwerder – Karower Kreuz – Gesundbrunnen als „überlasteter Schienenweg“ eingestuft werden soll oder schon wurde Die nahe liegende Lösung mittels Entlastung durch die Nordbahn wurde dabei noch nicht genannt Die Nordbahn Berlin – Neustrelitz – Stralsund einschließlich der Lloydbahn Neustrelitz - Rostock von der hier nur der Berliner und Brandenburger Teil Gesundbrunnen – Löwenberg betrachtet wird wird fünf verschiedene Verkehrsaufgaben und komplexe Zielstellungen zu erfüllen haben Die Nordbahn hat überregionale Bedeutung für den Fernverkehr nach Rostock / Skandinavien und Stralsund sowie zu Zielen nördlich von Oranienburg im Regionalverkehr Sie stellt den direkten und kürzesten Weg von Berlin (Gesundbrunnen) nach Oranienburg dar Die Fern- und Regionalzüge müssen zurzeit den Umweg über die Stettiner Bahn die eingleisige Verbindungskurve am Karower Kreuz mit niveaugleichen Abzweigen und den nördlichen Außenring nach Birkenwerder nehmen Das bedeutet Fahrzeitverlängerung und Behinderungen mit Fern- und Regionalverkehr auf der Stettiner Bahn sowie mit dem Güterverkehr auf dem Außenring Mit einer weitaus höheren Leistungsfähigkeit der Gesamtstrecke sollen folgende Ziele erreicht werden: Aufnahme der Züge der Heidekrautbahn von der Stammstrecke ab Wilhelmsruh bis Gesundbrunnen um den Umsteigezwang in Wilhelmsruh zu vermeiden und die Reisezeiten von den Bahnstationen der Stammstrecke in die Berliner Innenstadt zu reduzieren die Kremmener Bahn in Berlin vorerst nicht wieder für den Regionalverkehr und den Prignitz-Express zu nutzen kann nur die Nordbahn eine schnelle Verbindung aus der Prignitz nach Berlin herstellen Um den Umweg des Prignitz-Expresses über Falkensee – Spandau zu verkürzen die Nordostkurve am Hennigsdorfer Kreuz aufzubauen Für den zunächst vorgesehenen 60-min-Takt und sogar für den im BSBB-Zielkonzept verankerten 30-min-Takt kann sie mit leistungsfähiger Blockteilung und Sicherungstechnik eingleisig ausgeführt und niveaugleich in den Außenring eingebunden werden Trasse und Brückenwiderlager sind aus unvollendeter Planung der 1950er Jahre bereits vorhanden Dann würde aber noch der Umweg über den stark mit Güterverkehr belasteten nördlichen Außenring das begrenzt leistungsfähige Karower Kreuz und die Stettiner Bahn verbleiben Nach Wiederaufbau der Nordbahn zwischen Gesundbrunnen/Abzweig Bornholmer Straße und dem Hohen Neuendorfer Kreuz/Birkenwerder kann der Prignitz-Express aufgenommen werden um schneller und betrieblich unabhängiger Gesundbrunnen und die Nord-Süd-Verbindung zu erreichen Mit der Aufnahme des Prignitz-Expresses trägt die Nordbahn dazu bei im Karower Kreuz und auf dem nördlichen Außenring für die dort notwendigen Fern- Bauarbeiten und Störungen im Großraum Berlin aufgrund fehlender Redundanz des Schienennetzes sind ein Dauer-Hindernis beim Ziel ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot vorzuhalten Zum Beispiel ist eine weiträumige Umfahrung des Raums Spandau oder Pankow sinnvoll und notwendig um nicht bei kleineren Störungen die komplette Anbindung aus den jeweiligen Strecken nach Berlin aufgeben zu müssen Mehr Redundanz ist bei aktuellen Großvorhaben des Bahnausbaus ein zunehmend wichtiges Thema Außerhalb von i2030 plant die DB eine neue Abstell- und Behandlungsanlage für den Fernverkehr in Schönholz und die eingleisige Elektrifizierung Abzweig Bornholmer Straße – Schönholz Bis zur Beräumung des Geländes lag noch das östliche der beiden durchgehenden Nordbahngleise dass beide Gleisachsen für die durchgehenden Gleise der Nordbahn freigehalten werden Die beiden S-Bahn-Gleise verlaufen südlich vom Bahnsteig Schönholz im Abstand der Bahnsteigbreite wieder Abstellgleise für die S-Bahn zu errichten Das Projekt i2030 enthält nur den Umbau des Bahnhofs Birkenwerder Die Entflechtung Regionalverkehr / S-Bahn durch einen eigenen Regionalbahnsteig beseitigt die Abhängigkeiten zwischen S-Bahn und Fernbahn in der Stromversorgung Sie stellt Umsteigemöglichkeiten zwischen der S-Bahn und den Regionallinien nach Berlin (Gesundbrunnen Hohenschönhausen) und Hennigsdorf – Potsdam her Planungsvertrag und Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung wurden Anfang August 2024 abgeschlossen Die Stammstrecke der Heidekrautbahn (Wilhelmsruh – Schönwalde) wird nur eingleisig und ohne Oberleitung geplant Vorgesehen ist der Einsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen Als erste Baustufe sollen die Züge der Heidekrautbahn an einem Bahnsteig neben der Nordbahn in Wilhelmsruh enden Im Ergebnis der Anhörung zu den Planfeststellungsunterlagen werden diese zurzeit überarbeitet vor allem bei den Bahnübergängen und -querungen sowie beim Schallschutz 2025 sollen die Planfeststellungsunterlagen zum zweiten Mal ausgelegt werden Zur Durchbindung der Heidekrautbahn nach Gesundbrunnen ist oder war vorgesehen die Nordbahn-Teilstrecke Schönholz – Wilhelmsruh eingleisig ohne Elektrifizierung wiederaufzubauen Selbst dies wird als Ergebnis der Nutzen-Kosten-Untersuchung jetzt wieder in Frage gestellt Die Anfrage nach den Stellschrauben zur Verbesserung des Nutzen-Kosten-Verhältnisses beantwortete der Senat am 23.08.2024 nicht; stattdessen verwies er auf die bekannten Regeln und den Gutachter Die Strecke ab Birkenwerder nordwärts ist zwar teilweise mit 160 km/h befahrbar hat aber wegen sehr langer Blockabschnitte eine zu geringe Kapazität Nach Neustrelitz und Templin bestehen nur 60-min-Takte zu denen in Löwenberg umgestiegen werden muss Laut Senatsantwort vom 23.08.2024 ist die Nordbahn inzwischen in den potenziellen Bedarf des Bedarfsplans Schiene aufgenommen worden Der Abschnitt Berlin – Birkenwerder ist „allerdings nicht im Detail bewertet worden“ Weiter heißt es dort: „Die Länder Berlin und Brandenburg haben den Bund um eine eigene Bewertung für den Abschnitt Gesundbrunnen – Birkenwerder … im Rahmen der ABS Berlin – Stralsund gebeten.“ Die S-Bahn-Gleise wurden in den 1980er und 1990er Jahren stellenweise auf dem Planum der Ferngleise verlegt Die Teilstrecke Frohnau – Hohen Neuendorf ist nur eingleisig so dass der 10-min-Takt in Frohnau endet und Oranienburg nur im 20-min-Takt erreichbar ist Ziel ist der 10-min-Takt der S-Bahn bis Oranienburg Dafür ist das zweite Gleis Frohnau – Hohen Neuendorf zu errichten für einen stabilen Betrieb auch das zweite Gleis Lehnitz – Oranienburg Die DB hat die Grundlagenermittlung mit einem ausreichenden Nutzen-Kosten-Indikator abgeschlossen Die Realisierung soll sich jedoch bis 2038 hinziehen Aus den Verkehrsaufgaben resultiert die Forderung nach Wiederaufbau der Ferngleise der Nordbahn Bornholmer Straße – Birkenwerder auch wenn zum Teil S-Bahn-Gleise aus falscher Lage zurückverschwenkt und der Bahndamm verbreitert werden muss In Wittenau und Wollankstraße ist Platz für Regionalbahnsteige freizuhalten U-Bahn und Straßenbahn zu entwickeln und das dortige Verkehrspotenzial zu erschließen Damit die Nordbahn als Ersatz für die Kremmener Bahn dienen kann müssen die in Planung befindliche Nordostkurve am Hennigsdorfer Kreuz und eine neue Südwestkurve am Hohen Neuendorfer Kreuz errichtet werden Die vom BSBB für das Hohen Neuendorfer Kreuz vorgeschlagenen Varianten müssen näher untersucht und abgewogen werden Die Streckenkapazität Birkenwerder – Löwenberg ist durch Blockverdichtung für kurze Zugfolgezeiten zu erhöhen In Löwenberg und möglichst auch in Birkenwerder werden signaltechnische Anlagen zum Flügeln gebraucht Die Renaturierung eines Problemgewässers in Pankow ist in vollem Gange Für viele Anwohner ist nicht der Baulärm das Problem Tagesspiegel Plus Rückschlag für Heidekrautbahn: Dieses ICE-Projekt steht dem Wiederaufbau im WegBerlin und Brandenburg wollen die „Stammstrecke“ nicht in Wilhelmsruh enden lassen – sondern am Fernbahnhof Gesundbrunnen Der Minister zeichnet nun ein düsteres Bild Die Anbindung der Heidekrautbahn an den Berliner Fernbahnhof und ÖPNV-Knoten Gesundbrunnen ist aktuell unwahrscheinlich Das hat Brandenburgs Infrastrukturminister Rainer Genilke (CDU) mitgeteilt Zwar bleibe „die Durchbindung der Heidekrautbahn nach Berlin Gesundbrunnen“ weiter „gemeinsames Ziel beider Länder Berlin und Brandenburg“ erklärte Genilke im mit dem Berliner Senat abgestimmten Schreiben an den Bezirk Pankow Stammstrecke von Berlin-Wilhelmsruh bis Basdorf soll wiederbelebt werden Der Bau der modernen Anlage soll bis Frühjahr 2025 abgeschlossen werden Für ein neues Wohnhaus in Pankow wurde am Montag ein Richtfest gefeiert. APress/imagoIn Berlin-Pankow ist das Richtfest für einen Neubau mit 14 Mietwohnungen gefeiert worden Wie die Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh mitteilte soll der Bau in der Lessingstraße im Frühjahr 2025 fertiggestellt werden Bei dem neuen Gebäude handelt es sich um einen Massivbau mit drei Geschossen und einem zusätzlichen Staffelgeschoss Der komplett unterkellerte Komplex bietet Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern Insgesamt umfasst die vermietbare Wohnfläche etwa 1300 Quadratmeter Pankow: Diese Straßen in Buch und Karow werden umfangreich saniert Das Umspannwerk Wilhelmsruh stammt aus den Zwanzigern – und hat manches erlebt Das Umspannwerk Wilhelmsruh liegt an der Kopenhagener Straße 83/89 im Ortsteil Wilhelmsruh des Bezirks Pankow Das Gelände kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten mit den S-Bahnlinien S1 S26 und S85 (S-Bahnhof Wilhelmsruh) erreicht werden Vom Bahnhof ist es ein zweiminütiger Fußweg entlang der Kopenhagener Straße Achtung vor den S-Bahngleisen: Das Betreten von Bahnanlagen ist generell verboten und lebensgefährlich Auch interessant: "Lost Places": Diese Strafen drohen bei Hausfriedensbruch Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Umspannwerkes Wilhelmsruh: In den späten 1920er- und frühen 1930er-Jahren war Berlin – so titelte die York Times – die „best-beleuchtete Stadt der Welt“ Tausende Lichter funkelten und strahlten und erleuchteten das Berliner Nachtleben „Der echte Großstadtmensch spürt in seinen Adern und Nerven wenn der elektrische Strom in die Millionen Glühlampen schießt und sie aufflammen lässt,“ illustriere Curt Moreck in seinem „Führer durch das lasterhafte Berlin“ von 1931 die Szenerie Für ihr Lichtermeer, die S-Bahn und ihre Industrien stampfte die stromhungrige Metropole in dieser Zeit Versorgungsbauten aus dem Boden für die man keine Kosten und Mühen scheute: Zwischen 1925 und 1932 baute das kommunale Stromversorgungsunternehmen der Stadt Berlin Bewag ein neues und hochmodernes Drehstromversorgungsnetz auf Es entstanden unter anderem vierzehn große Abspannwerke in denen der von den Großkraftwerken gelieferte Starkstrom auf die lokale Verteilungsspannung abgespannt wurde Eines von diesen – das Umspannwerk Wilhelmsruh als einer der wichtigsten Versorgungspunkte im Norden der Stadt Der verantwortliche Architekt des Baus an der Berliner Nordbahn war Hans Heinrich Müller (1879–1951) nach dessen Entwürfen in Berlin mehr als vierzig Stromverteilungsstationen entstehen sollten Das Umspannwerk Wilhelmsruh zählte zu Müllers Frühwerken Das Gebäudeensemble wurde als monumentaler mit roten Klinkern verkleideter Vierflügelbau in Stahlskelett-Bauweise errichtet Mit seinen eckturmartig überhöhten Wohnhäusern den flankierenden Treppentürmen und der mächtigen Toranlage erinnert es an eine Burg – ohne dass der funktionale Industriecharakter überdeckt wurde Die Baukörperanordnung folgte dem Arbeitsablauf: Zur Straßenfront ausgerichtet lag die Phasenschieberhalle während die Umspannanlage mit den Transformatoren und die Schaltanlage in den Seitenflügeln untergebracht waren Die Gebäudeteile gruppierten sich um eine zentrale Schaltwarte mit elliptischem Grundriss im Hofinneren Von hier aus wurden die Anlagen des Abspannwerkes zentral gesteuert und überwacht Die Werke sicherten mit seiner Eröffnung Mitte der 1920er-Jahre den Betrieb der neuen Spannungsebene von 30.000 Volt in der Berliner Elektrizitätsversorgung die die bisherige Übertragungsspannung von 6 kV überlagerte Mit der Verbindung der Kraftwerke und den Abspannwerken in den Berliner Stadtteilen konnte die Versorgungssicherheit bedeutend gesteigert werden Das Umspannwerk diente der Bewag 68 Jahre lang als Stromverteilungsanlage – es lieferte verlässlich Strom zuerst die Straßen und dann die Regierung übernahmen die Teilung Berlins und den Mauerbau und arbeitete noch als in der DDR die Ehrenparaden des 40 Erst nach der Wende war in den 1990er-Jahren endgültig Schluss für das ikonische Umspannwerk an den Gleisen der S1 Die Bewag-Mitarbeiter verließen das Gebäude und im alten Umspannwerk Wilhelmsruh gingen die Lichter aus Es folgte ein jahrelanger Dornröschenschlaf in der das Bauwerk zu einem Lost Place in Pankow wurde und lange Zeit unklar blieb welche Zukunft der imposante Backsteinbau an der Kopenhagener Straße haben könnte Unterdessen nagte der Zahn der Zeit an der Immobilie und weckte langsam das Interesse von Jägern verlorener Orte Sie reizte der Charme des verlassenen Industriebaus für Abenteuertrips nächtliche Erkundungen oder Foto-Shootings Nicht ganz verwunderlich: Denn das hochaufragende Gebäude ist weithin sichtbar und fasziniert nicht nur durch seine expressionistische Silhouette Auch im Inneren bot das verwunschene Gemäuer Besuchern so manche Überraschung So ist die im Innenhof gelegene Schaltwarte eine der wenigen erhaltenen – und daher besonders bedeutenden – historischen Dokumente für die Steuer- und Leittechnik der frühen Elektrizitätsversorgung Berlins 2004 verkaufte Vattenfall das rund 12.000 Quadratmeter große Areal des Umspannwerks Wilhelmsruh an die Rosco-Immobiliengruppe aus Bad Hersfeld In den Jahren bis 2008 wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Max Dudler denkmalgerecht saniert und zu einem Bürogebäude umgebaut Die historische Substanz wurde dabei in weiten Teilen erhalten und an die Anforderungen eines zeitgemäßen Büro- und Geschäftsgebäudes angepasst. In dem Gebäude befindet sich heute unter anderem ein Vattenfall IT-Center und es können Büroflächen in der historischen Immobilie gemietet werden mehr Themen Glasfaser für Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh _______________________________________________________________ Die Telekom baut in Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh ein Glasfasernetz für 4.430 Haushalte und 45 Unternehmen Die Glasfaser-Anschlüsse sind ab sofort buchbar: Interessierte Kunden können sich jetzt bereits registrieren und die schnellen Anschlüsse dann als Erste nutzen Die Ausbauarbeiten haben begonnen und werden nur wenige Monate dauern Das neue Netz ermöglicht Gigabit-Bandbreiten Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz steigern Immobilienbesitzer den Wert ihrer Immobilie „Beim Glasfaser-Ausbau wird das Glasfaser-Kabel bis ins Haus gezogen Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer denn schließlich betreten wir Privatgrund“ Die Telekom wird dann mit den Vermieter Kontakt aufnehmen und klären Schon jetzt können sich Immobilienbesitzer*innen in Berlin Pankow Ortsteil Wilhelmsruh mit Eingabe der Adresse auf www.telekom.de/berlin ihren Hausanschluss vorbestellen Dort kann auch eine Genehmigung für das Verlegen der Glasfaser bis ins Haus erteilt werden Telefonisch ist dies auch möglich unter 0800 22 66 100 Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung Kund*innen, die in einem Gebiet wohnen, das aktuell noch nicht vom Glasfaser-Ausbau profitiert, können sich unter www.telekom.de/berlin ebenfalls registrieren: Die Telekom meldet sich Übrigens: Je mehr Anwohner*innen ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss bekunden desto schneller startet die Telekom den Ausbau Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger und Unternehmer zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein: Einwahl per Link: www.telekom.de/glasfaser-berlin Die Informationsveranstaltung wird aufgezeichnet und kann auf der Website auch Demnächst sind autorisierte Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom im Ausbaugebiet unterwegs Die professionell geschulten Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne an die folgende Autorisierungs-Hotline der Deutschen Telekom wenden Hier kann der Vertriebsmitarbeiter unter Nennung der Personalnummer Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom: März 2024 Telekom startet Vergabe der exklusiven Fahnenteam-Plätze für die UEFA EURO 2024™ via Treueprogramm Magenta Moments - Mehr als 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren gesucht - Privatkund*innen können ab sofort in der MeinMagenta App für ihre Kinder an der .. März 2024 MEDIENINFORMATION Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg - Telekom betreibt jetzt 84 Standorte im Landkreis - Weitere 44 Standorte geplant - Bessere Versorgung entlang der Bahnlinie _______________________________________________________________ Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg .. März 2024 MEDIENINFORMATION Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Erzgebirgskreis - Telekom betreibt jetzt 133 Standorte im Landkreis - Weitere 51 Standorte geplant - Bessere Versorgung entlang der BAB und Bahnlinie _______________________________________________________________ Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Erzgebirgskreis ist jetzt .. Anwohner organisieren ein Fest zu Ehren des Ortsteils Es entsteht die längste Kaffeetafel von Pankow sowohl mit seinen schweren Taschen als auch mit einem Zustellgebiet das sich von Blankenfelde bis nach Reinickendorf erstreckte Weil er Wilhelm hieß und offenbar immer am gleichen Ort eine Pause einlegte kannte man seinen Rastplatz bald unter einem bestimmten Namen: Wilhelmsruh Oder geht die Bezeichnung des heutigen Pankower Ortsteils doch auf einen Kleingärtner der Kolonie „Sperlinglust“ zurück der ebenfalls auf den Namen Wilhelm hörte und seine Umgebung möglichst leise mochte Die Geschichten vom Postboten und dem Kleingärtnern sind nur zwei der Legenden wie der frühere Villenvorort nordwestlich von Pankow zu seinem Namen kam Wer Claudia Hakelberg nach solchen Herleitungen befragt erhält als Antwort ein Achselzucken und ein Lächeln die lieber über das Nachbarschaftsleben von heute Gedanken macht als zu Gründungsmythen das am Sonnabend das 125-jährige Bestehen von Wilhelmsruh mit einem Straßenfest begeht Dem Jubiläum liegen keine Legenden zugrunde Der Bäckermeister Herrmann Günther erbat mit einem Schreiben vom 11 Oktober 1892 beim Amtsvorsteher von Pankow die neue Villenkolonie ganz offiziell als eigenständigen Ort anzuerkennen Etwa ein Jahr danach wurde seiner Bitte entsprochen 125 Jahre danach ist der Pankower Ortsteil so stark im Wachstum begriffen wie selten zuvor Und vor allem Familien entdecken die geruhsamen Seitenstraßen abseits des Fluglärms in südlicheren Kiezen Alte und neue Wilhelmsruher zusammenzubringen – das ist laut Claudia Hakelberg ein wichtiger Begleiteffekt des Festes Dafür engagiert sich unabhängig von den Feierlichkeiten auch der 120 Mitglieder starke Verein „Leben in Wilhelmsruh.“ Gelegenheit zum Kennenlernen bietet sich am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr an der längsten Kaffeetafel von Pankow Damit das Komitee diesem Anspruch genügen kann die ihre Tische und Stühle selbst herbeitragen kann außerdem ab 9 Uhr im Gemeindehaus an der Goethestraße 3 Kuchen spenden Im gesperrten Bereich der Hauptstraße zwischen Edelweiß- und Schillerstraße gibt es nicht nur genügend Platz zum Beisammensitzen Neben der Kaffeetafel bleibt hier auch Raum für die Stände von Ortsvereinen und Parteien eine Ausstellung zur Geschichte von Wilhelmsruh und ein Bühne Hier sorgen Gruppen aus dem Stadtteil für den passenden Sound Vor fünf Jahren begrüßte man zum 120-jährigen Bestehen schon einmal rund 3000 Besucher Diesmal könnte diese Zahl noch überboten werden Dass jetzt erneut Feierlichkeiten stattfinden können Das Spendensammeln gestaltete sich schwierig – „zwischendurch stand das ganze Fest auf der Kippe“ der sich im Festkomitee und im Ortsverein engagiert hat sich gelohnt: „Wir haben durchgehalten Nachdem das Programm auf der Hauptstraße um 18 Uhr endet feiern die Wilhelmsruher auf dem Gelände der Bibliothek an der Hertzstraße 61 weiter Sie ist nicht nur der kulturelle Kern des Ortsteils Im Juni 2020 läuft der bestehende Mietvertrag aus – „und er wird wahrscheinlich nicht verlängert werden“ „Dann hängen wir in der Luft.“ Wenn Wilhelmsruh in Zukunft attraktiv bleiben soll dann braucht es auch Orte der Kunst und Kreativität Und wenn man am Sonnabend in Gesprächen mit Bezirkspolitikern eine Lösung fände Tagesspiegel Plus Endstation Wilhelmsruh „nicht attraktiv“: Berliner Bezirk fordert Verlängerung der Heidekrautbahn bis GesundbrunnenDer Wiederaufbau der Stammstrecke läuft – doch der Abschnitt zur Anbindung an die Berliner Innenstadt steht auf der Kippe Das kritisieren Pankows Bezirksverordnete per Beschluss Die Heidekrautbahn darf nicht im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh enden sondern muss bis zum Fernbahnhof Gesundbrunnen in die Berliner Innenstadt durchfahren Einen entsprechenden Beschluss als „starkes Signal“ fasste die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am Mittwochabend So soll das Bezirksamt damit dazu gebracht werden „sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen dass Planung und Ausbau der Heidekrautbahn bis zum Bahnhof Gesundbrunnen verlängert werden“ Für den Großteil der Strecke fehlt Baurecht Doch ab wann erstmals seit 1961 wieder Züge von Wilhelmsruh nach Schildow Die Verantwortlichen haben das Projekt unterschätzt Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop Mit der Grundsteinlegung für 18 neue Wohnungen in Wilhelmsruh setzt die WBG Wilhelmsruh eG ihre erfolgreiche Neubautätigkeit fort dessen Stellvertreter und der Vorstandsmitglieder Ariane Gottschall und André Greif legte die WBG Wilhelmsruh eG den Grundstein für das Neubauvorhaben im Schönholzer Weg Wegen der Infektionsschutzauflagen fand die Veranstaltung nur im kleinen Kreis… Mit der Grundsteinlegung für 18 neue Wohnungen in Wilhelmsruh setzt die WBG Wilhelmsruh eG ihre erfolgreiche Neubautätigkeit fort Wegen der Infektionsschutzauflagen fand die Veranstaltung nur im kleinen Kreis statt Mit den ersten Bauarbeiten wurde schon begonnen Die Fertigstellung ist für Ende Dezember 2021 geplant aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“ Mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry beging der Vorstand am 11.2.2021 die Grundsteinlegung vor Bauplänen und der Baugenehmigung wurde vom Vorstand im Fundament des Neubaus versenkt Es folgten die traditionellen Hammerschläge auf den Grundstein die mit vielen guten Wünschen für den Neubau begleitet wurden.André Greif: „Dieser Neubau ist für uns nicht nur eine bauliche Investition Viel mehr hat dieser Neubau auch etwas mit Wachstum zu tun Die WBG Wilhelmsruh eG setzt mit der Investitionsentscheidung ein weiteres Zeichen für die Zukunft und das Wachsen unserer Genossenschaft.“ Auf dem Grundstück befindet sich bereits ein viergeschossiges Bestandsgebäude Der Neubau verfügt über eine Wohnfläche von rund 1.600 Quadratmetern die sich auf 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen verteilen alle Wohnungen und auch der Keller sind mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar Das Gebäude ist komplett unterkellert und bekommt fünf Vollgeschosse Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse Die Gesamtbaukosten wurden mit rund 4,16 Millionen Euro kalkuliert Über die Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG Die 1956 gegründete Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG ist im Spitzenfeld der Genossenschaften mit aktiver hoher Neubautätigkeit Sie bietet ihren Mitgliedern knapp 2.600 komfortable Wohnungen in gepflegten Wohnanlagen Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die rund 3.600 Mitglieder in deren Interesse jährlich einige Millionen Euro in Modernisierungs- und Instandsetzungsvorhaben investiert werden Seit 2013 erweitert die WBG ihren Bestand durch Neubauten Gleichzeitig garantiert die Genossenschaft langfristig stabile Mieten Die rund 40 Wohnanlagen liegen im grünen Norden des Berliner Bezirks Pankow: Buch — Die Pankower Allgemeine Zeitung kommt kostenlos ins Haus — Das ist die ideale Ergänzung zu einer gedruckten Abo-Tageszeitung Das kombinierte Leser-Abo für Frankfurter Allgemeine Zeitung Süddeutsche und 400 weitere Titel kann hier zusammen mit Lieferdienst-Abos für Getränke Blumen und Confiserie bestellt werden: info@anzeigio.de In Wilhelmsruh ist der Bau eines Quartiers wegen Gestanks geplatzt Nun wehren sich Anwohner gegen den Mief – mit einer App Gesetzliche Vorgaben für „gesunde Wohnverhältnisse“ geben es laut eines Geruchsgutachtens nicht her Wer aber jetzt schon in Wilhelmsruh wohnt – und das sind mehr als 8000 Menschen – muss mit dem Industriegestank leben Denn der Senat will die Situation noch einmal genauer untersuchen und die Wilhelmsruher Protokoll führen lassen Einfach gesagt: Sie sollen handschriftlich notieren Die Bürgerinitiative "Wilhelm gibt keine ruh" wiederum hat eine modernere Idee: und setzt auf eine digitale Geruchsmeldung "Frischluftheld:in" nennt sich eine neu entwickelte Online-Anwendung die das Protokollieren des Gestanks aus Reinickendorf vereinfachen soll Auch der Pankower SPD-Abgeordnete Torsten Hofer empfindet diese Lösung als praktisch und effektiv Das Problem: Die App entspricht nicht ganz den formellen Vorgaben für Beschwerden wie Hofer durch eine parlamentarische Anfrage erfuhr Streng genommen müssten die Daten aus der App deshalb in ein bestimmtes Dokumente übertragen werden "Um eine korrekte Auswertung der Geruchsereignisse vornehmen zu können sind Angaben über Beginn und Ende des Geruchseindrucks wichtig Dafür enthält der von der der Senatsverwaltung für Umwelt Verkehr und Klimaschutz an Beschwerdende ausgegebene Geruchserfassungsbogen entsprechende Spalten" beschreibt Staatssekretär Stefan Tidow das richtige Verfahren Sowohl Beginn als auch Ende der "Geruchswahrnehmung" sollten in den Spalten erfasst sein Daraus werden dann "Geruchsstunden" errechnet Denn sie sind die maßgeblich Größe für eine Entscheidung darüber Den offiziellen Bogen sollen Bürger herunterladen und händisch ausfüllen - einschließlich der wichtigen Spalten Als "Erkenntnisquelle" könne die App offizielle Bögen nicht ersetzen Trotzdem akzeptiert die Verwaltung auch die ersten Daten aus der App und wertet die Geruchsmeldungen bereits seit Ende September 2020 aus Sie rechtfertigen laut Tidow sogar "die Veranlassungen von weiteren Maßnahmen" - nämlich eine neue Vor-Ort-Überprüfungen durch Experten Torsten Hofer wertet das als überraschenden Erfolg der Wilhelmsruher Initiative und schlug vor die Frischluftheld:in-App zur Gestanksmeldung direkt auf der Seite der Umweltverwaltung zu verlinken Aber weil sie die formellen Kriterien wegen der fehlenden Spalten nicht erfülle "Der Senat betrachtet die App lediglich als Ergänzung für das ordnungsbehördliche Handeln" dass sich die Auswertung von womöglich Tausenden handschriftlichen Bögen zu Geruchsbeschwerden als schwieriger erweisen könnte Aber eventuell lässt sich die App auch um die fehlenden Details zur Zeiterfassung des Gestanks erweitern Und was kam bei der ersten Auswertung der per App gesammelten Geruchsbeschwerden heraus Aber nicht so penetrant wie es manch geübte Nase empfindet Hochgerechnet auf ein Jahr ergeben die Erfassungen eine so genannte Geruchsstundenhäufigkeit von vier bis sieben Prozent Als Grenzwert für Wohngebiete gelten allerdings zehn Prozent Und somit läge das Ergebnis noch knapp innerhalb der Norm Weil nicht die Beschwerden der Bürger nicht gleichmäßig zu allen Tages- und Nachtzeiten eingereicht wurden könnte das tatsächliche Problem auch größer sein So oder so - weitere Analysen für die bestehenden Siedlungsgebiete werden folgen Und was gibt es Neues beim gescheiterten Neubauprojekt Wilhelmsruher Tor mit 400 Wohnungen Pankows Baustadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) dämpft die Erwartungen dass dieses Vorhaben doch noch gelingen könnte indem man Industriebetriebe in der Reinickendorfer Flottenstraße zur einer moderneren Entrauchung verpflichtet Und die Geruchsbelästigung so an der Quelle bekämpft Bei einer aktuellen Besprechung mit dem Senat habe er die Bestätigung bekommen dass die Betriebe im Gewerbegebiet bereits auf dem Stand der Technik sind Damit wären die Hoffnung auf eine Lösung des Problems zum Beispiel durch eine bessere Filtertechnik bei den Betrieben geplatzt "Die Möglichkeiten bei passivem Imissionsschutz sind nur gering" Unter diesen Bedingungen wären am Wilhelmsruher Tor wohl höchstens ein Büro-Projekt denkbar Sie hatten schließlich mehrere Jahre vorgeplant um die 400 neuen Wohnungen zu bauen - bis das Geruchsgutachten 2019 diese Absicht durchkreuzte Tatsächlich will auch Stadtrat Kuhn lieber Wohnungen als Büros Er sieht aber keine Einflussmöglichkeit auf den Betrieb des Gewerbegebiets in Reinickendorf Wie stark die Zweifel an der negativen Deutung des Geruchsgutachtens für das Wilhelmsruher Tor sind zeigt die Haltung der Pankower Bezirksverordneten Sie haben zuletzt mit großer Mehrheit einen Antrag von CDU und SPD beschlossen wonach der Bezirk alle Möglichkeiten ausschöpfen soll "Es ist eines der wenigen Vorhaben in Pankow Auch Wolfram Kempe von der Linken sieht im Gestanksproblem "eine schwere Bürde für Wilhelmsruh" Und CDU-Fraktionschef Johannes Kraft sagt: "Wir möchten am Ziel Wohnen festhalten auf Gewerbe umzuschwenken werden in diesem Haus keine politische Mehrheit finden." Am Donnerstagmorgen sorgen in Berlin erneut Wildschweine für Schlagzeilen: Dieses Mal krachte eine S-Bahn im Norden der Hauptstadt in eine Rotte Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Eine Bahn der S-Bahnlinie eins soll mit der Rotte kollidiert sein. Nach Angaben der VIZ konnte die S-Bahn zwischen Schönholz und Waidmannslust schnell einen Ersatzverkehr mit Bussen einrichten. Straßenmusik zum Mitmachen Im Norden Berlins beginnt wieder die Open-Air-Saison Wie ein Sprecher der VIZ dem Tagesspiegel mitteilte wurde die Sperrung bereits um 7:45 Uhr aufgehoben Wenn Baugenossenschaften in Berlin neu bauen denn hier wird aus eigener Kraft finanziert Ende März war das Richtfest für das viertes Neubauvorhaben der WBG Wilhelmsruh e.G. die damit zu den aktivsten Berliner Baugenossenschaften zählt der Vorstandsmitglieder Torsten Weidemann und Jörg Kleeßen sowie… der Vorstandsmitglieder Torsten Weidemann und Jörg Kleeßen sowie des Bundestagsabgeordneten und „Genossenchaftsexperten“ Klaus Mindrup (MdB-SPD) wurde das Richtfest in der Goethestraße 50 gefeiert Während in vielen Berliner Wohnungsbaugenossenschaften noch mit den Verwaltungsräten um Neubauplanungen gerungen wird wird bereits zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren ein Richtfest gefeiert In dem neuen Wohngebäude an der Ecke zur Fontanestraße entstehen zehn neue Wohnungen in der „dritten Eigentumsform“ der Genossenschaft die ihren Mitgliedern bezahlbare Mietkostem und eine Mitgliedschaft als Anteilseigner sichert In seinem Grußwort bat der Kaufmännische Vorstand Torsten Weidemann um den Segen für die am Bau beteiligten Personen sowie für das gesamte Bauvorhaben und die zukünftigen Bewohner Nach dem Baustart im August 2017 ist die Fertigstellung für den September geplant Die neuen Wohnungen sollen pünktlich zum 1 Der Neubau verfügt über eine Wohnfläche von rund 850 Quadratmetern die sich auf 2- und 4-Zimmerwohnungen verteilen Wirtschaftliches Bauen mit mittelständischen Bauunternehmen Die Nettokaltmiete soll ist knapp kalkuliert und ist im Neubau mit ca 9,00 Euro pro Quadratmeter günstigt und bezahlbar Die Betriebskostenvorauszahlungen belaufen sich auf geschätzte 2,00 Euro pro Quadratmeter Die Gesamtbaukosten wurden mit rund 1,9 Millionen Euro kalkuliert Mit dem Neubau wird ein guter Mittelweg zwischen den Wünschen der Genossenschaftsmitglieder nach modernen und gleichzeitig bezahlbaren Wohnungen Rechnung gefunden Zugleich ist das neue Gebäude auch ein Beweis in Berlin mit mittelständischen Firmen wirtschaftlich zu bauen Torsten Weidemann hat damit ein gutes Zeichen im Wohnungsmarkr gesetzt und bekundete auch gleich weitere Ambitionen: „In den kommenden Jahren wird es immer stärker darauf ankommen neue Grundstücke für den Wohnungsneubau unserer Genossenschaft zu akquirieren Die rege geführte politische Diskussion zu diesem Thema stimmt mich zuversichtlich dass wir mit dem Land und den Bezirken Lösungen finden werden.“ Die 1956 gegründete Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG (WBG) bietet ihren rund 3.500 Mitgliedern 2.548 komfortable Wohnungen in gepflegten Wohnanlagen Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Modernisierungs- und Instandsetzungsvorhaben in die derzeit jährlich zwischen drei und sieben Millionen Euro investiert werden Die Wohnanlagen liegen im grünen Norden des Berliner Bezirks Pankow: Buch www.wbg-wilhelmsruh.de wartet mit internationalem Renommee auf: Hier ist die Hasseler Schreberjugend zu Hause An den ersten Vorsitzenden des einstigen Gartenbauvereins Buer-Hassel erinnert der heutige Name der Kleingartenanlage Wilhelmsruh Sie feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen überreicht eine kleine Chronik mit der Kopie damaliger Urkunden „Mich interessierte einfach: Wo kommt der Name her?“ Eine Anerkennung für Wilhelm Urban die damals wohl erst zu dessen Ausscheiden geht aber leer ausPankow: Maskierter will Geldautomaten sprengen geht aber leer ausIn einer Sparkasse in Wilhelmsruh wird ein Geldautomat beschädigt An den Inhalt gelangt der Täter aber nicht Der Geldautomat in der Sparkasse an der Hauptstraße in Wilhelmsruh wurde stark beschädigt.Morris PudwellEin maskierter Mann hat in der Nacht zu Donnerstag im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh erfolglos versucht hatte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 2.45 Uhr den Mann im SB-Bereich der Sparkasse in der Hauptstraße dabei beobachtet wie er sich an dem Kartenschlitz des Automaten zu schaffen machte Nach kurzer Zeit verschwand der Maskierte aus der Bank wenig später stellte der Sicherheitsmann Rauch und Flammen an dem Geldautomaten fest An den Inhalt des Geldautomaten gelangte der Täter allerdings nicht Der SB-Bereich der Sparkasse wurde gesperrt Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen zu der Brandstiftung übernommen Im Laufe des Tages sollen auch Videoaufnahmen ausgewertet werden An der Bezirksgrenze zwischen Pankow und Reinickendorf kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Sprengungen von Geldautomaten zuletzt am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wo die Täter eine nicht unerhebliche Summe Bargeld erbeuteten.