Katharina Feißt und Julian Camargo über der Mosel: Die beiden SWR-Reporter haben gemeinsam mit ihrem Team im Landkreis Bernkastel-Wittlich gedreht
Gezeigt werden sollen die fünf Filme ab Mitte Mai
Das Besondere am Landkreis Bernkastel-Wittlich
„Wir sind überall mit offenen Armen empfangen worden“
Camargo ist Redakteur beim SWR und war gemeinsam mit seiner Kollegin Kartharina Feißt sowie dem Kamera- und Technik-Team Kai Zinßer
Yannick Wagner und Rebekka Wadl im Landkreis unterwegs
um fünf verschiedene Filme in den Kategorien Kulinarik
regionaler Dialekt sowie den beiden Hauptorten Bernkastel-Kues und Wittlich zu drehen
Dabei haben sich Camargo und Feißt gegenseitig Aufgaben gestellt
die bis kurz vor Drehbeginn unbekannt waren
Die Aufgabe war es zum Beispiel in der Rubrik Dialekt
den Satz „Das Kind ist so schnell groß geworden“ in den unterschiedlichen Formen der moselfrankischen Mundart im Landkreis von dem Menschen vor Ort zu hören
Auch bei den anderen Drehs seien sie oft von Menschen angesprochen worden
In die Luft ging es für Katharina Feißt in der Kategorie Landschaft
„Ich bin mit einem Wasserflugzeug über den gesamten Landkreis geflogen“
Mit Pilot Norbert Klippel ging es auf den Rundflug
Und zurück auf die Mosel: Der Flug endete genau vor der Haustür ihrer Ferienunterkunft „Haus am Pütz“ in Wintrich
„Wir landeten mit dem Wasserflugzeug auf der Mosel quasi genau vor der Unterkunft“
Bei Feißt hinterließ der Aufenthalt in der Region einen bleibenden Eindruck: „Der Landkreis ist landschaftlich unheimlich schön
dass ich hier privat einmal Urlaub machen werde.“
Nicht fehlen durfte für das Team natürlich auch eine Wanderung mit einem Naturpark-Ranger auf dem Erbeskopf
die Arbeit mit einer Winzerin im Steilhang
jeweils ein Rundgang durch Bernkastel-Kues (mit dem Doctor-Führer) und Wittlich (mit Wimmelbuch-Autorin Katharina Thewalt) sowie das Grundnahrungsmittel der Region
Während Julian Camargo im Hunsrück gefüllte Klöße kochen (und auch essen) durfte
ging es für Katharina Feißt in die Vulkaneifel
Im Restaurant „Die Post“ in Meerfeld besuchte sie Koch Sven Molitor
der das Traditionsgericht Döppelappes neu interpretierte
Aus den Drehs wurde jeweils ein Fünf-Minuten-Film für jede Kategorie
bei der der Trierische Volksfreund bei einigen der Veranstaltungen Kooperationspartner ist (siehe Info)
in der Landesschau um 18.15 Uhr im SWR gezeigt
Später sind sie dann auch in der Mediathek der ARD (Kategorie SWR) und auf YouTube verfügbar
Fernsehen- und Online-Angeboten aus der Region und wird mit mehreren Veranstaltungen an der Mosel
Eine Woche lang sollen so die Menschen und die Besonderheiten der Region in den Mittelpunkt gestellt werden
Mai etwa kommt die Landesschau Rheinland-Pfalz um 18.15 Uhr live vom Marktplatz aus Wittlich
Auch die „Landesschau“-Serie „So ist Bernkastel-Wittlich
ein Landkreis“ von Julian Camargo-Krauskopf und Katharina Feißt ist Teil der RegioWoche über die „Vielfalt des Landkreises und seine Menschen
Zudem wird der SWR-Medialiner an mehreren Tagen vor Ort sein
Mai 2025) ist es auf der A60 in der Nähe von Wittlich zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen
Ein Geisterfahrer stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen
zwei weitere Personen wurden schwer verletzt
Gegen 2.55 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Notrufe ein: Verkehrsteilnehmer meldeten einen Falschfahrer auf der Autobahn 60
der in Richtung Wittlich unterwegs war – jedoch auf der Fahrbahnseite
Prüm und Wittlich wurde auch die Autobahnpolizei Schweich alarmiert
Parallel dazu wurde eine Warnmeldung im Verkehrsfunk veröffentlicht
Kurz darauf meldeten Zeugen einen Frontalzusammenstoß: Der Falschfahrer war bereits rund fünf Kilometer entgegen der Fahrtrichtung gefahren
Die 23-jährige Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle
ihre beiden 24-jährigen Mitfahrerinnen wurden schwer verletzt
der allein in einem schweren Geländewagen unterwegs war
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock des Kleinwagens herausgeschleudert
Trümmerteile verteilten sich über eine Strecke von rund 200 Metern
Auch das Fahrzeug des Falschfahrers wurde stark beschädigt – an beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden
Rettungskräfte versorgten die Verletzten noch an der Unfallstelle
bevor sie mit vier Rettungswagen und drei Notärzten in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher
leuchtete die Einsatzstelle aus und band auslaufende Betriebsstoffe
Zur Rekonstruktion des Unfalls ordnete die Staatsanwaltschaft Trier ein unfallanalytisches Gutachten an
Beide Fahrzeuge wurden dafür sichergestellt
die Arbeit des Gutachters sowie die anschließenden Aufräumarbeiten blieb die A60 bis etwa 8.30 Uhr voll gesperrt
Im Einsatz waren unter anderem die Feuerwehren aus Salmtal
die Wehrleitung Wittlich-Land sowie die Polizeiinspektionen Bitburg
die Autobahnpolizei Schweich und die Autobahnmeistereien Wittlich und Prüm
Verwendete Quellen: – Polizei – Reporter Florian Blaes
Nach Scheitern von Merz im ersten Anlauf: Zweiter Wahlgang noch heute
Neue Bäckerei mit Eiscafé in Hühnerfeld: Salz&Zucker eröffnet zweiten Standort
Rocco-Veranstalter verraten neue Details: Welche Bands an welchen Tagen spielen
Sie nutzten Hilfsbereitschaft aus: Trierer Polizei fahndet nach diesen Betrügern
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iSymbolbild Arne Dedert/dpaAm Freitag, 02.05.2025, kam es in der Zeit zwischen 09:30 Uhr und 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht auf dem Besucherparkplatz vom Krankenhaus in Wittlich.
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Nach einer Zoll-Razzia in einem Wittlicher Restaurant im März diesen Jahres laufen nach wie vor die Ermittlungen
die mehrere Behörden in einem Wittlicher Restaurant durchgeführt hatten
gibt die Abteilung Schwarzarbeit vom Hauptzollamt Koblenz nun erste Ermittlungsergebnisse bekannt
Zudem hat die Kreisverwaltung neue Erkenntnisse zu den vier Schwarzarbeitern gesammelt
die ohne gültige Aufenthaltspapiere in dem Wittlicher Restaurant gearbeitet haben und ausgewiesen werden sollen
ausländerrechtliche Verstöße und Schwarzarbeit: Nach einer Razzia
die gleich mehrere Behörden in einem Wittlicher Restaurant am 20
laufen nach wie vor Ermittlungen wegen Schwarzarbeit sowie ausländerrechtliche Verstöße
die bei der Kontrolle im Restaurant angetroffen wurden
hatten nach Angaben der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich zudem keine Aufenthaltsgenehmigung
Sie sollen sich demnach illegal in Deutschland aufgehalten haben
Und gegen diese vier Personen hatte die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich bereits im März „aufenthaltsbeendende Maßnahmen“ eingeleitet
„In allen Fällen wurde die Ausweisung aus dem Bundesgebiet verfügt und die Betroffenen mit einem Einreise- und Aufenthaltsverbot für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland von zwei beziehungsweise vier Jahren beginnend ab Ausreise belegt.“
Wie die Pressestelle des Hauptzollamts Koblenz erklärt
führt der Zoll regelmäßig Kontrollen durch
um Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung zu bekämpfen
Diese Überprüfungen würden täglich stattfinden und sie seien ein zentraler Bestandteil der Arbeit der Zollbehörden
Neben verdachtsunabhängigen Routinekontrollen werden auch verdachtsabhängige Prüfungen durchgeführt
wenn durch Dritte konkrete Hinweise auf Verstöße vorliegen
Besonders sensible Branchen wie Baugewerbe
Spedition und Einzelhandel stünden bei den Prüfungen im Fokus
Zusätzlich werde stichprobenartig die Einhaltung des Mindestlohns überprüft
Mehrmals im Jahr werden zudem bundesweit und regional Schwerpunktaktionen organisiert
bei denen Tausende Einsatzkräfte gezielt Branchen wie Friseursalons oder Gastronomiebetriebe überprüfen
Pro Jahr werden Tausende Unternehmen kontrolliert
wobei der Großteil der Prüfungen verdachtsunabhängig erfolgt
Die Bekämpfung von Schwarzarbeit ist eine Daueraufgabe der Zollbehörden
Schwerpunktaktionen und gezielte Ermittlungen tragen sie dazu bei
Verstöße aufzudecken und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherzustellen
bei denen es sich in dieser Sache bereits um Wiederholungstäter handelte
hat die Verwaltung nun sogar schon zwei Mal eine Festnahme und Abschiebehaft beantragt
Im ersten Fall hatte das Amtsgericht Trier entschieden
die Anträge auf Anordnung der Abschiebungshaft abzulehnen
dass die Abschiebung nicht innerhalb der gesetzlichen Höchstfrist von sechs Monaten durchgeführt werden könne
„Außerdem haben die Anträge der Behörde nicht die von der Rechtsprechung geforderte plausible
konkrete Berechnung der voraussichtlichen Dauer der Haft enthalten“
Das Beschwerdeverfahren der Kreisverwaltung gegen die Entscheidung des Amtsgerichts wurde ebenfalls abgewiesen
und der zweite folgte sogleich: Nachdem die Kreisverwaltung Kenntnis darüber erlangt hatte
April 2025 bei der Zentralen Ausländerbehörde des Saarlandes vorgesprochen haben
wurde dort ein zweiter Versuch unternommen
Der Behörde im Saarland hätten die beiden Personen erklärt
Mutmaßlich ging es den Betroffenen dabei um die Mitnahme von Fördermitteln
welche im Rahmen der freiwilligen Ausreise gewährt werden können“
Nach erfolgter Rücksprache der saarländischen Behörden mit der Ausländerbehörde des Landkreises Bernkastel-Wittlich seien die bereits im März 2025 eingeleiteten aufenthaltsbeendenden Maßnahmen gemeinschaftlich weiter vorangetrieben und für die Personen zur Sicherung der Ausreise erneut Abschiebungshaft beantragt worden
Aber auch dort hatte die Verwaltung mit ihren Bemühungen keinen Erfolg: Die Anträge wurden durch das Amtsgericht Saarbrücken mit der Begründung abgelehnt
dass kein Haftgrund und dabei insbesondere keine Fluchtgefahr vorlägen
Seitens der Ausländerbehörde Bernkastel-Wittlich wird derzeit geprüft
ob gegen diese Entscheidungen ebenfalls Rechtsmittel eingelegt werden
Hinsichtlich der beiden weiteren ehemaligen Gastronomiemitarbeiter ohne Aufenthaltsrecht in Deutschland
für die erkennbar kein Haftgrund vorgelegen hatte
liegen der Verwaltung aktuell keine neuen Erkenntnisse vor
sind auch diese beiden Personen trotz Ablauf einer Frist noch nicht ausgereist
Die zum Nachweis der erfolgten Ausreise dienenden Grenzübertrittsbescheinigungen liegen der Kreisverwaltung bislang nicht vor
Deshalb droht auch ihnen nun die Ausschreibung zur Festnahme und Abschiebehaft
Trotz aller „aufenthaltsbeendender Maßnahmen“
dass sich noch alle vier Schwarzarbeiter des Gastronomiebetriebs im Land befinden
Wie die Pressestelle des Hauptzollamtes Koblenz auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt
dass es sich bei den vier Personen um sogenannte Schwarzarbeiter handele
Die Sache ist in dem Fall ziemlich einfach gelagert
wie die Pressestelle erklärt: „Wer sich illegal aufhält
kann nicht legal arbeiten.“ Deshalb hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit auch ein Ermittlungsverfahren gegen den Restaurantinhaber eingeleitet
Dabei geht es um Paragraf 226a Strafgesetzbuch
Im Gesetzestext ist zu lesen: „Wer als Arbeitgeber der Einzugsstelle Beiträge des Arbeitnehmers zur Sozialversicherung einschließlich der Arbeitsförderung
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Im Fall des Wittlicher Restaurants
werde nun zunächst mal die Schadenssumme von nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen ermittelt
wird das Hauptzollamt Koblenz den Fall an die Staatsanwaltschaft Trier übergeben
ein sehr sonniger und vor allem heißer August-Sonntag
Die Temperaturen kletterten in der Region auf knapp 40 Grad
Und in Witlich war Kirmes – aber nichts los in der Stadt
Denn statt auf dem Rummelplatz oder in der Altstadt tummelten sich die Wittlicher bei den hohen Temperaturen lieber im Vitelliusbad
Und bescherten dem Bad einen Besucherrekord
„An dem Tag waren rund 4000 Menschen im Bad“
erinnert sich Michael Schmitt von der Stadtverwaltung
Mehr seien es zumindest in den vergangenen zwölf Jahren nie mehr gewesen
Der bisher letzte Badetag im Vitelliusbad war am 22
im Januar 2022 hatten die Abrissarbeiten begonnen
Die Kosten für das Gesamtprojekt – Freibad und Hallenbad wurden zu einem Kombibad – liegen nach Mitteilung der Stadt bei rund 30,3 Millionen Euro
Die ursprüngliche Kostenplanung lag im Jahr 2020 noch bei 19,5 Millionen Euro
zuletzt wurden die Kosten auf bis zu 32,5 Millionen Euro kalkuliert
Unter dieser Summe bleibt die Stadt als Bauherr nun etwas darunter
Der Eintritt ins neue Vitelliusbad soll künftig 7,50 Euro kosten
Jugendliche bis 18 Jahre und Menschen mit Behinderung soll er 4,50 Euro kosten
Seit 2010 ist die Sanierung des Hallenbads in Wittlich ein Thema gewesen
Eine Studie aus den Jahren 2013/2014 hatte zudem gezeigt
Ein Strategiekonzept empfahl 2018 den Neubau eines Kombibads
Die Gremien der Stadt Wittlich hatten sich daraufhin dafür ausgesprochen
Damals gab es in Wittlich bereits Planungen für ein neues Hallenbad
in den vergangenen dreieinhalb Jahren wurden Hallen- und Freibad fast komplett neu gebaut
in rund sechs Wochen soll das Vitelliusbad eröffnet werden
Wie viele Menschen künftig zu Stoßzeiten in das Kombibad – der Hallenbadbereich wird durch das Einfahren des Cabriodachs und das Öffnen der Glastürfronten zu einem zusätzlichen Freibadbereich – wolle man im Laufe des Betriebs ausprobieren
„Wir haben aktuell hauptsächlich Wittlicher Schulen Badzeiten gegeben und Vereinen
die bereits vor dem Neubau im Bad trainiert haben
Auch aus dem Umland habe man viele Anfragen
Und es muss ja auch noch Platz für die anderen Schwimmer bleiben
Wie die passende Höchstzahl an Besuchern aussieht
zu welchen Zeiten und Gelegenheiten das Cabriodach geöffnet werde
Dabei spielen nicht nur Niederschlag und Temperatur eine Rolle
Zwischen drei und sieben Minuten braucht es
bis das Dach vollständig geöffnet oder geschlossen ist
Das Bad-Personal, das teilweise während der Schließzeit des Vitelliusbads in der rund dreieinhalbjährigen Neubauphase in die Bäder nach Morbach oder Manderscheid ausgeliehen war und künftig bei der Überwachung des Badbetriebs von einer KI unterstützt wird
bereitet derzeit das Bad auf den Besucherbetrieb vor
Viele Dinge funktionieren bereits: Die Rutschen können schon benutzt werden
das Cabriodach öffnet und schließt sich bereits
die Wasserspiele im Kinder- oder Freizeitbereich können in Betrieb genommen werden und auch der Flamingo
Die sollen bald kommen: Die offizielle Einweihung
zu der sich der rheinland-pfälzische Innenminister Micheal Ebling angesagt hat
Am zweiten Juni-Wochenende öffnet das Bad dann offiziell für Besucher: Am Freitag
sich auch in Gruppenführungen die Technik im Keller anschauen
Ein Schwimmbadbetrieb soll an diesem Tag jedoch noch nicht möglich sein
Aber: Der neue Caterer sorge für die Bewirtung
und am Abend soll es eine Party bis 22 Uhr geben
Für den darauffolgenden Samstag, 14. Juni, ist dann der erste Badetag geplant. Wie auch am Sonntag, 15. Juni, jeweils bei freiem Eintritt. Geöffnet ist an diesen beiden Tagen ab 10 Uhr. Ab etwa Mitte Mai kann man sich für das Eröffnungswochenende online anmelden, der genaue Link wird zeitnah auf der Internetseite der Stadt Wittlich (www.wittlich.de) bekanntgegeben
Der reguläre Badebetrieb startet dann am Montag
Ob dann so viele Besucher wie am Kirmessonntag 2012 in das Bad kommen werden
Björn Griebler stand bis Ende Februar noch bei Rot-Weiss Wittlich an der Außenlinie
Zur neuen Saison heuert der frühere Torwart beim TuS Platten an
Eine für seine Verhältnisse spektakuläre Trainerverpflichtung ist dem B15-Ligisten TuS Platten für die neue Saison gelungen: Björn Griebler – bis Ende Februar Coach des Rheinlandligisten Rot-Weiss Wittlich – steigt zur neuen Saison auf Elsenborn ein und beerbt damit Werner Feyen
der das Traineramt beim TuS seit der Winterpause (wieder) innehat
Bruno Comes (Zweiter von rechts) wird in Kos bei der Amateur-Schach-WM an den Start gehen
Er steht an dritter Stelle in der Meldeliste
Ein befreundeter Schachspieler habe ihm einmal scherzhaft gesagt: Die Nächstenliebe
Matthias Rechts und Links der Mosel (zwischen Mülheim-Brauneberg und Wintrich) hat neben seinem Beruf eine Leidenschaft: das Spiel der Könige
seine Figuren auf den 64 Feldern in eine gute Position zu bringen
tritt die christliche Nächstenliebe in den Hinter- und der sportliche Ehrgeiz in den Vordergrund
Das will der 59-Jährige vom Schachclub Wittlich in den kommenden zehn Tagen auch im internationalen Vergleich austesten
Erstmals tritt Comes bei der Amateur-Weltmeisterschaft der Amateur Chess Organization (ACO) auf der griechischen Insel Kos an
Aber die Amateur-WM ist sein erstes internationales Turnier
bei dem die Spieler nach ihrer Spielstärke auf Grundlage der sogenannten ELO-Zahl eingeteilt werden
„Das ist im Gegensatz zu anderen internationalen Turnieren ein besonderer Reiz“
„Sonst trifft man schon mal auf deutlich stärkere oder auch schwächere Gegner.“
Auf Kos verspricht jede Partie – zumindest ausgehend von der ELO-Zahl der Gegner – ein Finale zu werden
dass man es sich im Schach nicht erlauben darf
zieht er einen Vergleich mit dem Pokalschreck aus der dritten Liga
Als Elfjähriger bekam der in Lösnich aufgewachsene Comes das Schachspielen von Vater und Onkel beigebracht
Als Jugendlicher spielte er beim TuS Kinheim-Kindel
wo ich gerade studiert oder gearbeitet habe“
So war er während seines Theologie-Studiums in den 1980er- und 90er-Jahren Mitglied der ersten Trierer Mannschaft in der Oberliga
Seit zwölf Jahren startet Comes für den SC Wittlich
Zuletzt sicherte er mit dem Team aus der Säubrennerstadt den Rheinlandmeistertitel und den Aufstieg in die Rheinland-Pfalz-Liga
Außerdem ist Comes – zum fünften Mal – amtierender Wittlicher Stadtmeister
Langweilig wird der Schachsport für Comes auch nach so vielen Jahrzehnten nicht
dass noch kein Supercomputer die Anzahl der möglichen Spielkombinationen ausrechnen konnte
Der US-amerikanische Mathematiker Claude Shannon schätzte die Zahl der Möglichkeiten beim Schachspiel 1950 auf 10120
Die Zahl der Atome im Universum wird dagegen auf „nur“ auf 1080 geschätzt
Interessant ist Schach für Comes auch als lebenslang durchführbarer Sport (vom IOC anerkannt)
„Man kann in jedem Lebensalter Schach spielen und gehört nie zum alten Eisen.“ Auf die WM vorbereitet hat er sich beispielsweise mit Henrik Petersen
Sein Vereinskamerad ist vier Jahrzehnte jünger und hat kürzlich seinen Rheinlandmeistertitel im Einzel erfolgreich verteidigt
Comes hat sich in seiner WM-Vorbereitung speziell mit Eröffnungstheorien beschäftigt
„Im Moment beschäftige ich mich viel mit Taktik
Es geht um das Verständnis von Stellungen“
Die Zeit fürs Training ist für den Pfarrer dabei gerade in der Osterzeit eng bemessen
Deshalb habe es bisher auch noch nicht mit einer Teilnahme an der ACO-Weltmeisterschaft
Kurz vor seiner Abreise nach Kos stand noch eine Erstkommunion auf dem Programm
Seit 2012 richten sowohl der Weltschachverband FIDE als auch die von dem deutschen Großmeister Falko Bindrich und dem Internationalen Meister Tobias Hirneise gegründete Amateur Chess Organization (ACO) eine Amateur-Weltmeisterschaft aus
Als Amateur gelten dabei Spieler mit ELO-Zahlen unter 2300 (FIDE) beziehungsweise 2400 (ACO)
Eine Qualifikation für die ACO-WM ist nicht nötig
Die FIDE-Titelkämpfe finden in diesem Jahr im November in Serbien statt
Für die zehn Tage der WM hat er Urlaub genommen
Statt auf seinem Youtube-Kanal CO-MESsage über religiöse Themen zu sprechen
wird sich in seinem Status dann das meiste um Schach drehen
Mit seinen 2109 ELO-Punkten steht Comes allerdings an dritter Stelle der Meldeliste und startet in der höchsten Spielklasse
Und kleine Frage: Auf dem Schachbrett kennt Comes bei der WM keine Nächstenliebe – aber nur da
In Wittlich-Wengerohr ist es zu einem Betrug durch einen sogenannten Schockanruf gekommen
hatte eine ältere Frau am Donnerstag mehrere teure Wertgegenstände an einen bislang unbekannten Mann übergeben
Dieser hatte sich zuvor als Mitarbeiter eines Gerichts ausgegeben
Der Seniorin sei zuvor am Telefon glaubhaft gemacht worden
dass ihre Tochter einen “schweren Verkehrsunfall” verursacht habe
Um eine angebliche Inhaftierung zu verhindern
übergab die Frau schließlich ihre Wertsachen an den vermeintlichen Gerichtsmitarbeiter
Die Kriminalpolizei Trier bittet nun um Mithilfe: Wer am Donnerstag
im Bereich der Petrusstraße verdächtige Personen
Fahrzeuge oder sonstige Auffälligkeiten beobachtet hat
soll sich unter der Telefonnummer (0651)98343390 melden
Wiederholt warnt die Polizei vor der Betrugsmasche des sogenannten “Call-Center-Betrugs”:
Verwendete Quellen: – Mitteilung des Polizeipräsidiums Trier
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Bei einem Falschfahrer-Unfall auf der A60 in der Eifel ist in der Nacht zum Samstag eine Autofahrerin ums Leben gekommen
Zu dem Frontalzusammenstoß kam es demnach bei Landscheid in Fahrtrichtung Belgien
Bei der Toten handelt es sich um die Fahrerin des anderen Autos
Zeugen hatten die Polizei per Notruf auf den Falschfahrer auf der A60 aufmerksam gemacht
Der 23-Jährige sei in Fahrtrichtung Wittlich unterwegs
fuhr er aber tatsächlich Richtung belgische Grenze
Trotz sofort eingeleiteter Warnungen über den Verkehrsfunk sei es kurz darauf zum Zusammenstoß gekommen
Bei dem 23-jährigen Mann handelt es sich nach Angaben der US-Air Base in Spangdahlem um einen Angehörigen der amerikanischen Luftwaffe
Er befinde sich im Gewahrsam auf der Air Base
bei der Aufklärung des Unfalls eng mit den deutschen Behörden zusammenzuarbeiten und weitere Informationen bereitzustellen
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Trier sind Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden
Ob die weiteren Ermittlungen und ein etwaiges Gerichtsverfahren von der deutschen Justiz oder der US-amerikanischen Militärjustiz geführt werden
richte sich nach dem NATO- Truppenstatut bzw
so der leitende Staatsanwalt Peter Fritzen
Nach Einschätzung von Fritzen entscheidet sich das zwischen der Staatsanwaltschaft Trier und der Verbindungsstelle der US- Airforce Spangdahlem erst
wenn der Sachverhalt geprüft und erörtert wurde
Im entgegenkommenden Fahrzeug saßen drei Frauen
Die ebenfalls 23 Jahre alte Fahrerin sei tödlich verletzt worden
ihre beiden 24-jährigen Mitfahrerinnen hätten schwere Verletzungen erlitten
Der Unfallverursacher sei nur leicht verletzt worden
Alle Verletzten kamen den Angaben zufolge in umliegende Krankenhäuser
Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang aufklären
Die A60 musste laut Polizei zur Unfallaufnahme und wegen der Aufräumarbeiten für mehrere Stunden gesperrt werden
Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut
nach der Schule direkt in eine Berufsausbildung einzusteigen
eine begonnene Berufsausbildung abzuschließen oder nach einer abgeschlossenen Ausbildung eine Erwerbsarbeit aufzunehmen
Junge Menschen ohne Anschlussperspektiven im Übergang von Schule in die Ausbildung und den Beruf werden zumeist von verschiedenen Organisationen und Systemen unterstützt
Die Leistungen werden oftmals nicht systematisch abgestimmt
teils parallel oder diskontinuierlich und meist nur für ausgewählte Zielgruppen erbracht
Jugendberufsagenturen (JBA) hingegen bündeln die individuellen übergangsbezogenen Angebote insbesondere des SGB II (Grundsicherung durch das Jobcenter)
SGB III (Arbeitsförderung durch die Agentur für Arbeit) und SGB VIII (Jugendhilfe durch das Jugendamt)
Sie arbeiten dabei idealerweise auch mit den Schulen und weiteren regionalen Akteuren zusammen
junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren ihrem jeweiligen individuellen Bedarf entsprechend beim Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf zu unterstützen
In der Jugendberufsagentur Bernkastel-Wittlich arbeiten das Jobcenter Bernkastel-Wittlich
die Agentur für Arbeit Trier und das Jugendamt des Kreises bereits seit 2015 rechtskreis- und trägerübergreifend zusammen
Zum Beratungsteam der JBA Bernkastel-Wittlich zählt außerdem der Jugendmigrationsdienst der Caritas
Als Ergänzung zur bereits bestehenden JBA Bernkastel-Wittlich gibt es seit 2024 das Projekt Jugendberufsagentur plus
Aufgabe der regionalen Koordinierungsstelle ist die Unterstützung der lokalen Akteure der drei Rechtskreise SGB II
SGB III und SGB VIII sowie weiterer relevanter Akteure wie Schulen
Die Abstimmung zwischen den zuständigen Ämtern und Institutionen soll so verbessert werden
dass eine Hilfe aus einer Hand ermöglicht wird
Der Schwerpunkt der zweiten Projektsäule (aufsuchende Arbeit) liegt in einem sozialpädagogischen Case Management
die bisher noch nicht oder nicht mehr erreicht wurden
Die jungen Menschen sollen durch differenzierte Formen der Ansprache und niederschwellige Zugänge zu Beratung und Betreuung erreicht werden
Die JBA+ Bernkastel-Wittlich wird durch das Ministerium für Arbeit
Transformation und Digitalisierung Rheinland‐Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) sowie durch das Jobcenter Bernkastel-Wittlich gefördert.“
Philipp SchlatterTel.: 06571 97-8740Mobil: 015114129404
Überbetriebliches AusbildungszentrumMax-Planck-Str
54516 Wittlich
Telefon: 06571 14 - 0
Montag07:00-18:00Uhr Von 07:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag07:00-18:00Uhr Von 07:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch07:00-18:00Uhr Von 07:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag07:00-18:00Uhr Von 07:00 bis 18:00 Uhr
Freitag07:00-14:00Uhr Von 07:00 bis 14:00 Uhr
RLP – Ein Geisterfahrer auf der A60 hat in der letzten Nacht (auf Samstag
Mai 2025) das Leben einer jungen Frau gefordert und mehrere Menschen schwer verletzt
Gegen 2:55 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der A60 bei Landscheid (zwischen Bitburg und Wittlich)
Der Fahrer war entgegen der Fahrtrichtung auf der Richtungsfahrbahn Belgien unterwegs – tatsächlich jedoch in Richtung Wittlich fahrend
Sofort alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Polizeiinspektionen aus Bitburg
Wittlich und der Autobahnpolizei Schweich leiteten umfangreiche Maßnahmen ein
Parallel wurde eine Warnmeldung über den Verkehrswarnfunk ausgestrahlt
Doch bevor die Einsatzkräfte den Geisterfahrer stoppen konnten
kam es zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug
Die 25-jährige Fahrerin wurde bei dem Aufprall tödlich verletzt
Ihre beiden Mitfahrerinnen erlitten schwere Verletzungen
Der Unfallverursacher selbst kam mit leichten Verletzungen davon
Beide Fahrzeuge wurden vollständig zerstört – es entstand wirtschaftlicher Totalschaden
Rettungskräfte versorgten die Verletzten noch vor Ort und brachten sie in umliegende Krankenhäuser
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs ordnete die Staatsanwaltschaft Trier die Erstellung eines Unfallgutachtens an
Die beteiligten Fahrzeuge wurden zu diesem Zweck sichergestellt
Die A60 war für die Dauer der Unfallaufnahme
Spurensicherung und der späteren Aufräumarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt
Im Einsatz waren neben zahlreichen Polizeikräften auch der Rettungsdienst, Notärzte sowie die Autobahnmeistereien Wittlich und Prüm. Die Ermittlungen zur Ursache und den Umständen der Geisterfahrt dauern an. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)
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Wir berichten über aktuelle Geschehnisse im Saarland und der Großregion sowie Wetterwarnungen
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Der Einsatz von verschiedenen Einsatzkräften in Wittlich sorgte für Aufsehen
Was hat sich an diesem einen Donnerstag auf der Straße vor und in einem Wittlicher Restaurant abgespielt
Die ganze Straße war plötzlich voll mit Einsatzfahrzeugen
der den Einsatz gleich mehrerer Behörden durch das Fenster seiner Wohnung beobachtet hat
auf die er sich aber keinen Reim machen konnte
Mehr als ein Dutzend Behördenfahrzeuge soll in der Straße vor einem Restaurant teils mit Blaulicht und quietschenden Reifen vorgefahren sein
Zu Beginn des Einsatzes sollen sich Beamte dann blitzartig an Vorder- und Hintereingang des Restaurants positioniert haben
Worum ging es in dem Einsatz und welche Konsequenzen hat er für den Restaurantbetreiber
Wir haben bei verschiedenen Behörden nachgefragt
Neben dem Gesundheitsamt und Ordnungsamt waren auch der Zoll sowie die Polizei beteiligt
Wie die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich auf Anfrage mitteilt
war dem Großeinsatz ein Tag zuvor seitens des Veterinäramtes eine Lebensmittelkontrolle vorausgegangen
Bei dieser Kontrolle seien in dem Restaurant verschiedene „Hygienemängel“ festgestellt worden
die keine aktuelle Bescheinigung für eine absolvierte Lebensmittelbelehrung gemäß dem Infektionsschutzgesetz vorweisen konnten und für die kein Gesundheitszeugnis im Betrieb einsehbar war“
Da jede in der Küche oder im Service beschäftigte Person eine solche Belehrung nachweisen muss
bevor man in der Gastronomie tätig werden darf
sei auch das Gesundheitsamt in Kenntnis gesetzt worden
Die Kreisverwaltung plante deshalb eine gemeinsame Nachkontrolle durch das Gesundheits- und Veterinäramt mit Teilnahme von Lebensmittelkontrolleuren
„Terminlich bedingt“ und wahrscheinlich zur großen Überraschung der Restaurantbetreiber fand die Nachprüfung allerdings schon einen Tag früher
Wie sich daraus ein Großeinsatz unter Beteiligung noch weiterer Behörden entwickelt hat
schildert die Kreisverwaltung wie folgt: Da die Kontrolleure bereits bei ihrem ersten Besuch einen Tag zuvor bemerkt hatten
„dass Personen den Gaststättenbetrieb durch den Hintereingang verließen“
wurde zunächst einmal das Ordnungsamt der Stadt Wittlich um Amtshilfe gebeten
dass sich Personen der Kontrolle entziehen könnten
„Zudem wurde die hiesige Ausländerbehörde gebeten
einen Ansprechpartner für mögliche aufenthaltsrechtliche Rückfragen zu benennen.“
Die Kontrolle wurde zunächst durch vier Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des städtischen Gewerbeamtes und zwei Vollzugsbeamten der Stadtverwaltung Wittlich durchgeführt
Das Ergebnis: „Keine der sechs im Gaststättenbetrieb angetroffenen Personen konnte die erforderliche Bescheinigung nach dem Infektionsschutzgesetz vorweisen
dass der Gaststättenbetrieb seitens des Gesundheitsamtes einzustellen war.“
dass sich „vier Personen ausländischer Staatsangehörigkeit nicht ausweisen konnten und eine Person abgängig war“
Infolge dessen sei auch noch die Ausländerbehörde eingeschaltet worden
Dann spielte plötzlich auch noch eine Vorgeschichte eine Rolle
mussten weitere Behörden beteiligt werden und entwickelte sich die Einsatzlage dynamisch weiter: Aufgrund der Erfahrungen
die die Stadtverwaltung Wittlich bei einer im Jahr 2024 erfolgten Maßnahme gegen den Gaststättenbetrieb gewonnenen habe
sei seitens der Ausländerbehörde umgehend das Hauptzollamt Koblenz
Anschließend begaben sich zwei Mitarbeiter der Ausländerbehörde zwecks Feststellung der Identität und Klärung des Aufenthaltsstatus der Mitarbeiter in das Restaurant
Zur „Überwindung der Sprachbarriere“ musste auch noch ein Dolmetscher hinzugezogen werden
Im Ergebnis seien „erhebliche aufenthaltsrechtliche Verstöße festgestellt“ worden
die die Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen nach sich zog
Mitarbeiter des Restaurants haben sich demnach unerlaubt in Deutschland aufgehalten
Aufgrund der ungeklärten Lage vor Ort bis zum Eintreffen der Zollbeamten habe das Hauptzollamt Koblenz auch noch Unterstützung durch die Polizeiinspektion Wittlich angefordert
so dass bis zum Eintreffen der Zollbeamten auch noch Kräfte der Polizeiinspektion an dem Einsatz im Restaurant beteiligt waren
Damit wären aber nun alle am Einsatz beteiligten Behörden abschließend benannt
Welche Konsequenzen haben nun all die Gesetzesverstöße für den Inhaber
Kann dort weiter gespeist werden oder muss das Restaurant schließen
Die Antwort der Kreisverwaltung: „Das Restaurant ist geöffnet
Nach der erfolgten Kontrolle wurde Personal eingesetzt
das über die erforderlichen Belehrungen und Gesundheitszeugnisse verfügt.“ Dies sei in einer Nachkontrolle überprüft worden
Das Restaurant sei nur einen Tag geschlossen geblieben
bis sich der Betreiber Personal mit absolvierten Lebensmittelbelehrungen organisiert habe
Ob das Gesundheitsamt Ordnungswidrigkeitsverfahren einleitet
will die Verwaltung in dieser Woche bekannt geben
„Die aufenthaltsbeendenden Maßnahmen“ seien gegen die Personen selbst und nicht gegen den Betreiber angeordnet worden
dass dem Betreiber diesbezüglich ein Verfahren wegen unzulässiger Beschäftigung droht
Aber auch dazu wird die Verwaltung erst in den nächsten Tagen detaillierte Auskunft geben
Das Hauptzollamt Koblenz bestätigte ebenso die Teilnahme an dem Einsatz
will aber mit Verweis auf ein laufendes Verfahren keine Details preisgeben
Die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen im Kreis Bernkastel-Wittlich sind Thema im Kreisausschuss
In der Sitzung des Kreisausschusses werden am Montag, 5. Mai, die Anmeldezahlen des kommenden Schuljahres für die fünften und elften Klassen bekannt gegeben. Dabei bleiben die beiden Gesamtschulen in Morbach und Salmtal sehr beliebt bei Eltern und Schülern (wir berichteten)
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Morbach hätte sogar mehr als eine komplette Klasse zusätzlich aufnehmen können: 23 Schüler musste die Schule in diesem Jahr ablehnen
da an einer IGS in Rheinland-Pfalz nur 112 Kinder maximal pro Stufe unterrichtet werden können (Stand: April 2025
An der IGS in Salmtal mussten 14 Schüler abgelehnt werden
weil die maximale Zahl der Schüler bereits erreicht war
Die Leitlinie der IGS in Rheinland-Pfalz ist ein langes
gemeinsames Lernen aller Schüler bis zur neunten Klasse
Die einzelnen Klassen werden aus Kindern mit unterschiedlicher Begabung gebildet
Es werden Kurse für leistungsstärkere und leistungsschwächere Schüler angeboten
In einer IGS befinden sich alle drei vorherigen Schulsysteme (Hauptschule
Die Schulkinder können die Berufsreife (nach Klasse 9) und den Realschulabschluss (nach Klasse 10) erlangen
später aber auch die Oberstufe besuchen und mit der Fachhochschulreife oder dem Abitur abschließen
In der Regel wird auch ein „rhythmisierter Ganztagsunterricht“ angeboten: Der reguläre Unterricht wird auch in die Nachmittagsstunden verlegt
Konstant blieben auch die Anmeldezahlen am Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich
wo sich 113 Schüler anmeldeten – 112 waren es jeweils in den beiden Vorjahren
Unterrichtet werden sollen sie nach dem jetzigen Stand in fünf statt wie in den Vorjahren in vier Klassen
Am Cusanus-Gymnasium in Wittlich wird es nach dem jetzigen Stand drei fünfte Klassen mit 81 Schülern geben
Im vergangenen Jahr hatten sich dort noch 105 Schüler angemeldet
In Bernkastel-Kues haben sich für das nächste Schuljahr 116 Fünftklässler für das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium angemeldet (Vorjahre: 103 und 81)
hat nach dem jetzigen Stand 61 Anmeldungen und damit 21 mehr als im Schuljahr zuvor
Unter den Realschulen im Landkreis hat die Freiherr-vom-Stein-Realschule in Neumagen-Dhron die meisten Anmeldungen: 74 Kinder wurden dort für die fünfte Klasse angemeldet
das sind 27 weniger als im „Rekordjahr“ 2024 mit 101 Kindern (wir berichteten)
Fast doppelt so viele Anmeldungen wie im Vorjahr gibt es auf der Erbeskopf-Realschule plus in Thalfang mit 65 Kindern (Vorjahr: 32 Anmeldungen)
Ein Grund dafür könnte die hohe Ablehnungszahl an der benachbarten IGS in Morbach sein
An den weiterführenden Schulen wurden folgende Schülerzahlen für die Klassenstufe elf angemeldet:
IGS Morbach: 65 Schüler (zwölf davon kommen von anderen Schulen)
FOS Traben-Trarbach: 20 (zehn von anderen Schulen)
Gymnasium Traben-Trarbach (zehnte Klasse wegen G8): 44 (ein Schüler)
Nikolaus-von-Kues-Gymansium Bernkastel-Kues: 92 (sechs)
Berufliches Gymnasium an der BBS Wittlich: 30 (28)
Die weiteren Anmeldezahlen der Realschulen plus im Landkreis: 66 Kinder für die fünfte Klasse an der Clara-Viebig-Realschule plus in Wittlich
56 Anmeldungen für die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues
60 Fünftklässler haben sich für die Kurfürst-Balduin-Realschule plus Wittlich angemeldet
46 an der Realschule plus Manderscheid und 36 für die Realschule plus Traben-Trarbach
Die Zahl der Fünftklässler im Kreis bleibt insgesamt konstant: 999 Kinder waren es in diesem Jahr
Die Anmeldezahlen entsprechen dem Stand von April
Ab- oder Ummeldungen können sich die Zahlen bis zum Schuljahresbeginn noch verändern
wie die Kreisverwaltung in der Sitzungsvorlage schreibt
Die Zahlen vom Schuljahr 2024/2025 stellen die tatsächlichen Schülerzahlen zum jeweiligen Schuljahresbeginn dar
Aufregung gab es kürzlich, weil an der IGS Morbach in diesem Schuljahr auch vier Kinder mit Wohnsitz in der Einheitsgemeinde abgelehnt wurden. Sie müssen nun weitere Schulwege in Kauf nehmen (wir berichteten)
In der neuesten Folge der beliebten Fernsehsendung “Galileo” wird am Mittwochabend (30
April 2025) ein ausführlicher Beitrag aus der Justizvollzugsanstalt Wittlich zu sehen sein
Darüber informierte die rheinland-pfälzische Haftanstalt am Dienstag (29
In der Story der JVA Wittlich heißt es dazu
dass es einen exklusiven Blick hinter die Mauern des Gefängnisses geben soll
Weitere inhaltliche Details zu dem geplanten Beitrag sind vorab noch nicht verraten worden
Wie sich allerdings aus der Instagram-Story ergibt
war “Galileo”-Reporterin Claire Oelkers vor Ort
um sich einen Einblick in den Gefängnisalltag in Wittlich zu verschaffen
Zu sehen ist der Beitrag aus der Justizvollzugsanstalt Wittlich am Mittwochabend (30
April 2025) in der Sendung “Galileo”
Diese läuft im Zeitraum zwischen 19.05 Uhr und 20.15 Uhr auf dem TV-Sender “ProSieben”
wann das Feature innerhalb der Sendung gezeigt wird
Die JVA Wittlich hat den TV-Beitrag selbst in ihren Storys angekündigt
Zudem gewährte die Haftanstalt auch einem Kamerateam der RTL-Sendung “stern TV” Einblicke hinter die Gefängnismauern
Dabei ging es um einen Filmbeitrag über “Drogenhandel hinter Gittern”
wurde damals unter anderem mit der Aussage zitiert: “Es gibt kaum einen Drogenmarkt
Verwendete Quellen: – eigene Recherche – Instagram-Story der JVA Wittlich
zwischen der Anschlussstelle Wittlich-West und dem Hof Breit gegen 15.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW
Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Lastkraftwagen mit Anhänger von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben
Die Feuerwehr war zügig vor Ort und begann umgehend damit
wurde der LKW-Fahrer zu Untersuchungszwecken in ein Krankenhaus gebracht
Die L 141 war während der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen bis in die Nacht voll gesperrt
die Firma Steil Kranarbeiten sowie die Polizei Wittlich
Im Landkreis Bernkastel-Wittlich sollen in den kommenden Jahren knapp 4.400 Haushalte und Gewerbeadressen in 30 Gemeinden an das Glasfasernetz angeschlossen werden
Bei einem symbolischen Spatenstich in der Gemeinde Gielert überreichte Digitalisierungsministerin Dörte Schall an Landrat Andreas Hackethal den Förderbescheid des Landes in Höhe von rund sieben Millionen Euro
Land und Kreis in Höhe von rund 17,7 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastrukturen in der Region
Digitalisierungsministerin Dörte Schall erklärte im Rahmen der Bescheidübergabe: „Die Bewilligung der Gigabitmittel und der Start des Breitbandprojekts sind eine gute Nachricht für die Menschen im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Ein flächendeckendes Glasfasernetz trägt wesentlich zur Sicherung der Attraktivität
der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit des Landkreises und damit zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Rheinland-Pfalz bei
Mit dem Gigabitprojekt im Landkreis Bernkastel-Wittlich und den mehr als 840 Glasfaserkilometern
kommen wir unserem Ziel flächendeckender Glasfasernetze in Rheinland-Pfalz einen weiteren Schritt näher“
Bis zum Jahr 2030 sollen alle 1,93 Millionen Haushalte in Rheinland-Pfalz an das Glasfasernetz angeschlossen sein
Der Landrat des Landkreises Bernkastel-Wittlich Andreas Hackethal erklärte: „Ich freue mich sehr über den weiteren Ausbau der Glasfaserversorgung in unserem Landkreis
bedeutet er doch eine wesentliche Steigerung der Lebensqualität für die Menschen im ländlichen Raum
Den an Glasfaser angeschlossenen Unternehmen eröffnet er wichtige wirtschaftliche Zukunftsperspektiven
Herzliche Dankesworte richte ich an das Land Rheinland-Pfalz und den Bund für die wertvolle finanzielle Förderung dieses digitalen Projekts.“
Das Förderprogramm von Bund und Land ermöglicht die Erschließung mit Glasfaser in Gebieten
in denen kein Telekommunikationsunternehmen eigenwirtschaftlich ausbauen wird
Ziel der Gigabitförderung ist eine Versorgung mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit/s symmetrisch
Im Rahmen der Ausbaumaßnahmen sollen 4.080 Haushalte und sozioökonomische Treiber und 309 Gewerbeadressen an das Glasfasernetz angeschlossen werden
Mit Stand Jahresmitte 2024 konnten in Rheinland-Pfalz bereits zwei von drei Haushalten (71,61 Prozent) in Gigabitgeschwindigkeit surfen (1 Gbit/s)
93,76 Prozent der Haushalte verfügten über mindestens 50 Mbit/s
Knapp jeder vierte Haushalt in Rheinland-Pfalz ist bereits an das Glasfasernetz angebunden (24,85 Prozent)
(Quelle: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich)
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Seit 1991 kann man in Wittlich bei McDonald’s essen
in dem McDonald’s eine Filiale in Wittlich eröffnete – als eine der ersten in der Region
damals ein Skandal!) und Bitburg (der Soldaten wegen
selbstredend) hatten damals schon ein Selbstbedienungslokal mit Big Mac
Doch damals hätten es sich viele Leute gar nicht vorstellen können
mit den Händen (!) zu essen – und dann auch noch amerikanisches Fast Food
An jeder Ecke gibt es inzwischen in Wittlich Burger (und nicht nur hier)
aus dem Osten Deutschlands strömten die Menschen hierher
wie jemand im McDrive einen Broiler bestellt hat
Die ehemalige DDR sei somit der Wachstumsmarkt schlechthin gewesen
Die gebürtige Triererin hielt es jedoch in der Region
Damals habe Wittlich nur eine Autobahnzufahrt gehabt
und in der Gottlieb-Daimler-Straße habe es neben dem Autohaus Hess und dem Werkzeughandel Raskob kein weiteres Unternehmen gegeben
Und dann sollte der Laden auch noch innerhalb kürzester Zeit eröffnen – das klappt doch nicht
Auch wenn der Anfang hart gewesen sei: „Ich habe immer an Wittlich geglaubt.“ Gerade an die eisigen Winter mit viel Schnee erinnert sie sich ungern zurück: „Da kam abends keiner mehr.“ Doch im zweiten Jahr habe sie den Umsatz schon um 20 Prozent steigern können
Das Sortiment sei damals noch viel kleiner gewesen
Der nach ein paar Stunden eine ganz besondere Geschmacksnote entwickelt habe (wie jeder weiß
der ihn einmal in einem amerikanischen Diner getrunken hat)
die von der Autobahn abfahren und hier Rast machen
„Wenn die Bundesstraße in Richtung Bernkastel-Kues gesperrt ist
spüren wir das deutlich stärker als eine Autobahnbaustelle“
„Wir müssen am Puls der Straße leben und mit dem Auto erreichbar sein.“ Zu Fuß kämen höchstens einmal ein paar Schüler hierher
Damals habe man fast nur deutsche Namen in der Liste der Mitarbeiter gefunden
Wittlich habe eine fast doppelt so hohe Gästefrequenz wie Gerolstein
Ob man sich heute noch einmal für diesen Standort entscheiden würde
Damals sei Gerolstein als attraktiver gesehen worden als Daun
Zudem fehle derzeit die Bahnanbindung in Richtung Köln
Auch die Filiale selbst sei von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffen gewesen
Wittlich habe sich ebenfalls extrem geändert
gab es hier damals doch zum Beispiel noch zwei Diskotheken
Die Jugendlichen hätten sich oben in der Lobby von McDonald’s getroffen und seien von dort aus weiter gezogen
Das erlebe man heute kaum noch: Sie verabreden sich per Smartphone
Auch Familien sehe man die Woche über hier seltener
da fülle sich der große Raum mit Eltern und ihren Sprösslingen
Veranstaltungen wie verkaufsoffene Sonntage oder größere Fußballturniere spülten ebenfalls Hungrige zu ihnen
Dass sie bis heute nur zwei Standorte führe
während es bei manchen ihrer Kollegen bis zu 27 seien
dass die Region vergleichsweise dünn besiedelt sei
Eine weitere Filiale könne sie sich in Schweich gut vorstellen – sowohl wegen der Lage als auch wegen der wachsenden Bevölkerung dort
Doch die Chancen stünden aktuell eher schlecht
denn die Entscheidung fälle alleine McDonald’s anhand strenger Kriterien
und die Grundstückssituation dort sei schwierig
dass es inzwischen zahlreiche Burgerläden gebe
sagt Filialleiterin Fatma Kuslaroglu: Es sei eben Trend
desto häufiger komme man auf den Geschmack
Als vor Kurzem Burger King wegen Norovirus-Fällen geschlossen werden musste
Denn Wittlich und Burger: Daraus ist am Ende doch eine heiße Liebe geworden
Wer am Sonntagvormittag von Wittlich aus Richtung Hochmoselübergang fahren will
Mit Verkehrseinschränkungen müssen Autofahrer am Sonntagvormittag zwischen dem Autobahnkreuz Wittlich und der Anschlussstelle Platten rechnen
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes teilt mit
dass der Abschnitt der A60 in der Zeit von circa 7 Uhr bis circa 10 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt wird
Hintergrund sei die Demontage von Hochspannungsüberlandleitungen
Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet und führt ab dem Autobahnkreuz Wittlich über A1 in Fahrtrichtung Koblenz bis zur Anschlussstelle (AS) Wittlich-Mitte und weiter über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke im nachgeordneten Netz bis zur Anschlussstelle (AS) Platten zur Auffahrt auf die B50 in Fahrtrichtung Mainz
Die Arbeiten des Stromversorgers werden der Mitteilung zufolge eigens in der verkehrsarmen Zeit am Wochenende ausgeführt
um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten
Nach dem brutalen Dreifachmord in Weitefeld läuft die Fahndung nach dem dringend tatverdächtigen Alexander Meisner weiterhin auf Hochtouren
Während die Polizei bislang keine Spur zum Aufenthaltsort des Verdächtigen hat
kursieren im Internet zunehmend Gerüchte über eine angebliche Sichtung in der Region Bernkastel-Wittlich
In sozialen Netzwerken wurde ein vermeintlicher Warnhinweis verbreitet
dass sich Meisner aktuell in der Umgebung von Wittlich aufhalten soll
Laut diesem Fake-Beitrag habe die Polizei dort bereits eine öffentliche Warnung herausgegeben
Auf Anfrage bestätigten sowohl die ermittelnden Behörden im Mordfall von Weitefeld als auch die Polizeiinspektion Wittlich
dass es keinerlei konkrete Hinweise auf einen Aufenthalt Meisners in der Region Bernkastel-Wittlich gibt
Eine entsprechende Warnmeldung wurde dort nicht veröffentlicht
Die in der Meldung zitierte Pressesprecherin “Lisa Merten” ist sowohl in dem Polizeipräsidium Trier als auch in dem Polizeipräsidium Koblenz nicht existent
dass der Polizeihubschrauber in Suchmaßnahmen eingebunden sei
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Verbreitung unbelegter Behauptungen und bittet die Bevölkerung
Informationen ausschließlich aus verlässlichen Quellen zu beziehen
Alexander Meisner ist seit der Tat vor mehr als einer Woche auf der Flucht. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, 10.000 Euro ausgelobt
Verwendete Quellen: – Bericht von Kevin Schößler – Mitteilung vom Polizeipräsidium Trier
Das Archivbild aus dem Jahr 2022 zeigt Erschließungsarbeiten für das Industriegebiet-III-Nord in Wittlich
In der Verbandsgemeinde Wittlich-Land gibt es erste Ideen für ein großflächiges Gewerbegebiet
das sich eines Tages über die Gebietskulisse von drei Ortsgemeinden erstrecken könnte
auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen von Alrich
Platten und Osann-Monzel Platz für Betriebe zu schaffen
handelt es sich jedoch noch um ein zartes Pflänzchen
Und die Pläne sind auch noch nicht so weit gereift
als dass dort in den nächsten Jahren Gewerbeflächen erschlossen werden könnten
Es sind viel mehr erst mal nur strategische Überlegungen
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land
Doch wie kommt die Idee überhaupt vor Ort an
Was halten die Ortschefs von Osann-Monzel und Platten sowie die Ortsbürgermeisterin von Altrich von der Idee eines großflächigen Gewerbegebiets auf ihren Gebieten
Platten und Osann-Monzel nahe der A1 und B50 bei Wittlich
Diese Frage stellt sich insbesondere in Platten
wo ehemals Pläne für ein neues Gewerbegebiet an der B50 nahe der Biogasanlage auf Ablehnung stießen
Wie stehen die Plattener nun der Idee für ein großflächiges Gewerbegebiet gegenüber
das entlang der L53 auf landwirtschaftlichen Flächen zwischen den drei Orten entstehen könnte
Ortsbürgermeister Jürgen Jakoby sagt dazu: „Ich finde die Idee grundsätzlich sinnvoll.“ Im Gegensatz zu der ehemals ins Auge gefassten Fläche nahe des Plattener Kreisels handele es sich bei den nun ins Auge gefassten Flächen um Gebiete
die weit im Außenbereich der Gemeinde lägen
„Da liegt ja sogar noch ein kleines Tal dazwischen
Ich persönlich sehe da kein Problem.“ Es sei ja aber noch keine Entscheidung gefallen
Das Thema sei jedoch bereits im Ortsgemeinderat besprochen worden und es bestehe dort grundsätzlich Zustimmung
Das schadet ja nicht.“ In Platten stoßen die Pläne für ein großflächiges Gewerbegebiet demnach nicht auf Ablehnung
Osann-Monzel: „Die Entscheidung der Planungsgemeinschaft lässt bis heute auf sich warten“
Auch dort begrüße der Gemeinderat die Idee und das Ergebnis der vorangegangenen Potenzialstudie
„Es liegt ja relativ weit außerhalb des bewohnten Bereichs
der kaum Anlieger betrifft.“ Zudem sei das Gebiet von der B50 aus sehr gut zu erreichen
ohne dass durch die Dörfer gefahren werden müsse
Der Bereich sei seiner Meinung nach für großflächige Ansiedlungen vergleichbar mit dem Industriepark Region Trier (IRT) geeignet
Doch für die Gemeinde Osann-Monzel gibt es bei der Sache noch einen Haken
Für die Projektierung fehlt ihr bislang die Anerkennung als Gemeinde mit dem Schwerpunkt „Gewerbe“
„Wir haben bereits vor sechs Jahren bei der Planungsgemeinschaft Region Trier einen Antrag zur Anerkennung als Gemeinde mit der Funktion ‚G‘ (für Gewerbe) gestellt
Für die Entwicklung eines großflächigen Gewerbegebiets sei diese Anerkennung unentbehrlich
Sonst könne man nur für bereits ortsansässige Betriebe neue Gewerbeflächen schaffen
seien ohne das „G“ im Raumordnungsplan nicht möglich
„Doch die Entscheidung der Planungsgemeinschaft lässt bis heute auf sich warten
Mit der Planung für ein interkommunales Gewerbegebiet
an dem gleich mehrere Gemeinden beteiligt sind
dass der Gemeinde Osann-Monzel ihr gewünschtes „G“ im Raumordnungsplan in naher Zukunft zugestanden werden könnte
Dann könnten sich auch externe Unternehmen im Ort niederlassen
Kohnz: „Aber selbst für heimische Betriebe haben wir bis auf eine kleine Fläche im Gewerbegebiet am Weisenstein nichts mehr im Angebot
Was die Ortsbürgermeisterin von Altrich zu den Plänen für ein großflächiges Gewerbegebiet sagt
Wie kommen die Pläne für ein interkommunales Gewerbegebiet in Altrich an
„Der Gemeinderat Altrich hatte im Jahr 2020 die Potenzialanalyse der VG Wittlich-Land für mögliche Gewerbegebiete zur Kenntnis genommen und sich grundsätzlich auch für eine Eintragung dieser Flächen im Raumordnungsplan ausgesprochen“
sagt Ortsbürgermeisterin Sylvia Stoffel-Leuchter
Damit könnten zukünftig beziehungsweise in den nächsten Jahren Planungen betrieben werden
sind die gerade beginnenden Überlegungen für ein großflächiges Gewerbegebiet jedoch noch zu weit von der Umsetzung entfernt
um sich ausführlich und im Detail dazu in der Öffentlichkeit zu äußern
Bei ihren Ideen für ein großflächiges Gewerbegebiet auf der Fläche der drei Orte stützt sich die Verbandsgemeinde auf eine Studie
Neben überörtlichen Untersuchungen auf Landes- und Kreisebene hatte auch die VG Wittlich Land 2020 eine Analyse der Potenzialflächen in Auftrag gegeben
dass dort eine hundert Hektar große und zusammenhängende Fläche besteht
der Verkehrsanbindung mit der B50 sowie anderer Kriterien als Gewerbestandort geeignet ist“
hatte VG-Bürgermeister Manuel Follmann im Gespräch mit dem TV kürzlich zu den Überlegungen erklärt
als dass dort in den nächsten Jahren Gewerbeflächen erschlossen und vermarktet würden
In naher Zukunft wird dort kein Bauland erschlossen und vermarktet
Ob in dem Bereich tatsächlich eines Tages ein großes Gewerbegebiet entstehen kann
darüber entscheidet zunächst mal die für den regionalen Raumordnungsplan zuständige „Planungsgemeinschaft Region Trier“
leitet sich streng hierarchisch aus übergeordneten Plänen ab
Nach dem Landesraumordnungsprogramm kommt der regionale Raumordnungsplan
Darauf folgt auf Ebene der Verbandsgemeinde der Flächennutzungsplan
und am Ende der Planungskette darf die Kommune einen Bebauungsplan aufstellen
Die Planungen vor Ort zur Änderung des Flächennutzungsplans und zur Aufstellung eines Bebbauungsplans können erst nach einem zustimmenden Beschluss der Planungsgemeinschaft Region Trier und der Eintragung in den Raumordnungsplan beginnen
Ein Mann soll in Wittlich in einem C&A-Geschäft eine Kamera in einer Umkleidekabine versteckt haben
Nach einem Zeugenhinweis hat die Polizei einen Verdächtigen gefunden
Die Fahndung nach einem mutmaßlichen Voyeur war offenbar erfolgreich
Ein Zeuge brachte die Polizei auf die richtige Spur
Die Beamten fanden den gesuchten 38-Jährigen eigenen Angaben nach in Wittlich
Februar eine Minikamera in einer Umkleidekabine der C&A-Filiale in der Wittlicher Schlossgalerie versteckt haben
Ein Mitarbeiter des Geschäfts habe sie entdeckt
Nach Polizeiangaben befanden sich auf dem Material der Kamera keine intimen Bilder von Kunden
dass dieselbe Kamera zuvor bereits in einer Zugtoilette befestigt war
Mehrere Personen sollen ohne ihr Wissen gefilmt worden sein
Die Aufnahmen müssen in einem Zug in der Region Trier entstanden sein
Darauf ist der Polizei zufolge eine Durchsage vom Schweicher Bahnhof zu hören
Auf dem Material aus der Wittlicher C&A-Filiale ist der mutmaßliche Täter zu sehen
Offenbar filmte sich der Mann aus Versehen selbst mit der Kamera
als er sie mit doppelseitigem Klebeband in Wittlich installierte
Die Polizei spricht von Bildern in hoher Qualität
Der Verdächtige bestreitet laut Polizei die Tat
Obwohl das BVerfG bei schweren Straftaten einen Strafverfolgungsanspruch gegenüber der deutschen Justiz anerkennt
wird die Strafverfolgung von US-Soldaten dem US-Militär überlassen
Das Bundesverfassungsgericht hat ausdrücklich klargestellt
dass die Hinterbliebenen von Opfern schwerer Straftaten aus dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art
1 GG) einen Anspruch auf eine wirksame Strafverfolgung gegenüber der deutschen Justiz haben
Dieser Strafverfolgungsanspruch ist keine bloße politische Erwartungshaltung
die bei schweren Straftaten einem ausländischen Staat die Strafverfolgung pauschal überlässt
diesen verfassungsmäßigen Anspruch nicht gerecht wird – zumal die USA nicht an deutsche Grundrechte gebunden sind
In der aktuellen Folge des Podcast "Mordlust" besprechen LTO-Chefredakteur Felix
Zimmermann zusammen mit Podcast-Hostin Paulina Krasa den Fall Wittlich unter dem Titel "Das fatale Abkommen"
Dabei sind das NATO-Truppenstatut und sein Zusatzabkommen
wonach in der Regel die US-Militärs ermitteln
dass die deutschen Behörden ermitteln können
wenn die deutsche Strafrechtspflege dies erfordert
und nennen explizit Tötungsdelikte als Beispiele – sofern die Tatopfer keine US-Militärangehörigen sind
Problematisch ist vielmehr die gelebte Praxis
wonach der Verzicht auf die deutsche Strafverfolgung nicht nur bei Verkehrsdelikten zur Regel gemacht wurde.
wenn das Land dem Militärgericht kein Vertrauen schenkt.
Dies zeigt: Es bedarf erstens einer neuen Verwaltungsvorschrift
dass bei schweren Straftaten gegen Bürger in Deutschland die deutsche Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln und die zweitens gewährleistet
dass Staatsanwaltschaften autonom von Ministerien über die Übernahme der Fälle entscheiden können
damit diese unabhängig von diplomatische Bedenken handlungsfähig sind
Deutsche Rechtsstaatlichkeit darf nicht unter den Vorbehalt von guten Beziehungen zu den USA gestellt werden
Der deutsche Rechtsstaat hat sich in Jahrzehnten harter Arbeit das Vertrauen seiner Bürger verdient und genießt es – trotz politischer Krisen – weiterhin
Dieses Vertrauen darf nicht verspielt werden
indem der Staat die Verfolgung schwerer Straftaten pauschal an eine fremde Militärmacht übergibt
• Lesen Sie zu dem Thema auch den ausführlichen Hintergrundbericht von Felix W. Zimmermann unter dem Titel “Freispruch trotz Geständnis: Justizversagen auf allen Ebenen”.
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Ein ehemaliger Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Wittlich-Land hat Geld für Asylsuchende auf sein Konto und das seiner Frau überwiesen
Der Untreue-Prozess gegen einen früheren Beamten der Verbandsgemeinde Wittlich-Land am Amtsgericht Wittlich startete fast eine Stunde später als ursprünglich geplant
Staatsanwältin und Verteidiger versuchten sich im Vorfeld auf einen Deal zu einigen - aber ohne Erfolg
welchen Verlauf der erste Prozesstag nehmen wird
Der Angeklagte räumte bereits zu Beginn ein
Gelder der VG in Höhe von fast 130.000 Euro veruntreut zu haben
Der Ex-Mitarbeiter gestand damals als Sachbearbeiter öffentliche Gelder von rund 100.000 Euro zwei Jahre lang auf sein Konto und das seiner damaligen Frau abgezweigt zu haben. Die Gelder waren eigentlich für Asylsuchende bestimmt
Dafür hatte er die Kontonummern im Computerprogramm der Behörde geändert
weil er ein Scheidungsverfahren und Unterhalt an sein Kind bezahlen musste
Zudem ließ er rund 30.000 Euro an Asylbewerber auszahlen
dass er den Menschen in ihrer Not helfen wollte
Einer der geladenen Zeugen am Gericht war der frühere Chef des beschuldigten Beamten
dass die Zusammenarbeit in der VG Wittlich-Land in der Vergangenheit oft auf Vertrauen beruhte
Der Angeklagte hatte seine Fälle selbstständig abgearbeitet
Er legte seinem Chef einmal pro Monat eine lange Liste mit Namen und Zahlungen von und an Asylbewerber vor
Sein Vorgesetzter genehmigte die Liste nach einer groben Prüfung der Daten
Eine Kontrolle für jeden Einzelfall erfolgte demnach nicht
Inzwischen gilt nach Zeugenaussage in der Behörde ein Vier-Augen-Prinzip
Das Amtsgericht Wittlich verurteilte den Angeklagten in insgesamt 269 Fällen wegen Untreue in teils besonders schwerem Fall zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung
Außerdem muss er laut Urteil 3.500 Euro an eine gemeinnützige Organisation in Wittlich zahlen
Dass er die Tat bereits zu Prozessbeginn gestanden hat
habe sich auf das Urteil mildernd ausgewirkt
Zudem war der frühere Beamte zum Tatzeitpunkt nicht vorbestraft
Damit der Schaden des früheren Beamten strafrechtlich beglichen wird
soll dessen Haus irgendwann zwangsversteigert werden
Zudem wurden dessen Lebensversicherung und Motorrad gepfändet
Zusätzlich hat die VG Wittlich-Land beim Ex-Mitarbeiter Schadensersatzansprüche von mehr als 200.000 Euro angemeldet
Der Angeklagte hatte dagegen Widerspruch eingelegt
Darüber muss nun ein Zivilgericht entscheiden.