Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste
Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden
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Wegen Forstarbeiten an der B314 bei Wutöschingen wird die Bundesstraße am Samstag
Die Sperrung besteht von morgens 7.00 Uhr bis voraussichtlich abends
Sie führt über die K6567 durch Wutöschingen
Im Rahmen der Arbeiten werden Bäume und Büsche am Straßenrand entfernt
Das erhöht die Verkehrssicherheit. Um die Arbeiter zu schützen und weil die für die Maßnahmen notwendigen Maschinen viel Platz benötigen
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Der Bus mit Schülern an Bord soll einem Auto die Vorfahrt genommen haben
Ein Linienbus mit Schülern an Bord hat in Wutöschingen (Kreis Waldshut) einen Unfall mit mehreren Verletzten verursacht. Der 52-jährige Busfahrer habe beim Einbiegen auf die Bundesstraße 314 die Vorfahrt eines Autos missachtet, sagte ein Polizeisprecher.
Eine 91-Jährige in dem Auto erlitt den Angaben zufolge leichte Blessuren, der 67-jährige Fahrer blieb unverletzt. In dem Bus wurden nach bisherigen Erkenntnissen drei Schüler leicht verletzt. Alle Verletzten kamen in ein Krankenhaus. Zum Unfallzeitpunkt am Donnerstag sollen insgesamt circa 50 Menschen im Bus gewesen sein, überwiegend Schüler.
Foto: privat Foto: privat Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Schule
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo beim Lernen, sagt der ehemalige Rektor Stefan Ruppaner.
Wie er seine Schule radikal umgebaut hat und was sich andere Einrichtungen davon abschauen können.
Foto: privat Foto: privat Schule
Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Jedes Kind hat sein eigenes Tempo beim Lernen, sagt der ehemalige Rektor Stefan Ruppaner.
Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Wie er seine Schule radikal umgebaut hat und was sich andere Einrichtungen davon abschauen können.
SZ: Herr Ruppaner, vor mehr als zehn Jahren haben Sie die Innenwände Ihres Schulhauses herausreißen lassen, um die Klassenzimmer abzuschaffen. Warum?
Aber ein wichtiger. Der Raum ist der dritte Pädagoge: Neben den Lehrkräften und den Mitschülern beeinflusst er maßgeblich, wie jemand lernt. Inzwischen hat die Alemannenschule vier Gebäude. In allen gibt es offene Lernlandschaften.
Es gibt sogenannte Inputräume, in denen die Lehrkräfte – bei uns heißen sie Lernbegleiter – neue Themen erklären. Das aber nur in den Hauptfächern und nur in wenigen Stunden pro Woche. Ansonsten gibt es an der Alemannenschule keinen Unterricht.
Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Warum nicht?
Unterricht ist Zeitverschwendung. Für alle. Er macht den Lehrkräften unnötige Arbeit bei der Vorbereitung. Viel schlimmer ist aber: Er verhindert, dass sich Schülerinnen und Schüler in ihrem Tempo mit dem Stoff beschäftigen können. Der Grundgedanke von Unterricht ist ja, dass einer vorn steht und alle im Gleichschritt durch bestimmte Gedankengänge und Erkenntnisprozesse führt. So funktioniert nachhaltiges Lernen aber nicht.
Wie sieht ein Schultag ohne Unterrichtsstunden aus?
Foto: Patrick Seeger/picture alliance Foto: Patrick Seeger/picture alliance Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Kommen die Kinder und Jugendlichen mit so viel Freiheit klar?
Und was, wenn jemand keine Lust hat zu lernen?
Woher kommt ihre Motivation? Viele Lehrer und Eltern haben den Eindruck, dass vor allem Jugendliche ohne Druck gar nichts für die Schule machen.
Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Wie wird an der Alemannenschule geprüft, wenn jeder in seinem eigenen Tempo lernt?
Klingt gut, aber würden Ihre Schülerinnen und Schüler auch in konventionellen Prüfungen bestehen?
Ihre Schule hat inzwischen mehr als 900 Schüler, liegt aber in einer sehr ländlichen Umgebung.
Trotzdem ist Wutöschingen keine Bildungsbürgeridylle. Wir haben zwar nur 7000 Einwohner, wegen der Aluminiumwerke leben hier aber auch viele bildungsferne Familien. Was die Alemannenschule macht, funktioniert auch anderswo.
Seit Sie 2019 und 2021 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurden, haben Sie viel Besuch von Lehrkräften und Schulleitern, die Ihr Konzept kennenlernen wollen. Was kann man sich bei Ihnen abschauen, wenn man nicht gleich die Wände einreißen möchte?
Foto: Alemannenschule Wutöschingen Foto: Alemannenschule Wutöschingen Sie waren knapp 50, als Sie sich auf diesen Weg gemacht haben.
Sie haben die Lehrerrolle in den folgenden Jahren immer weiter verändert, man könnte auch sagen demontiert.
Wenn einem Macht und Status wichtig sind, dann trifft das zu. Unsere Lehrkräfte stehen nicht vor der Klasse und belehren die Schüler. Sie begleiten und unterstützen sie, dafür muss man einen großen Teil der Kontrolle abgeben. Außerdem arbeiten sie eng mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen. Daran muss man sich erst gewöhnen.
Wie haben Sie es geschafft, eine öffentliche Schule so fundamental zu verändern?
Dabei bestreitet niemand, dass das Schulsystem reformbedürftig ist. Immer mehr Kinder und Jugendliche lernen Studien zufolge in der Schule nicht einmal vernünftig Lesen und Rechnen. Warum wird Ihr Konzept nicht im großen Stil kopiert?
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Sogar aus dem Ausland kommen Pädagoginnen und Pädagogen nach Wutöschingen in den Südschwarzwald, um die dortige Alemannenschule kennenzulernen
Dort gibt es keine Unterrichtsstunden – und doch überdurchschnittliche Abiturnoten
2019 hat die Schule den Deutschen Schulpreis gewonnen
Und warum wird das Modell nicht flächenhaft ausgerollt
Mit dieser Sendung startet "Das Wissen" eine 5-teilige Reihe mit ausgewählten Folgen des SWR-Podcasts "Die Schule brennt"
Zu dieser Sendung ist leider kein Manuskript verfügbar
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