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die auf die Investitionsfläche direkt neben dem Seeparkgelände hinweisen
Das Grundstück am Zülpicher Wassersportsee liegt seit der Landesgartenschau 2014 brach
Pläne eines Investors konkretisierten sich bisher nicht
Der Löwenzahn blüht auf dem Grundstück direkt neben dem Eingang zum Seepark-Gelände. Zwei Gänse watscheln über das Grün und knabbern an den Grashalmen. „Investitionsmöglichkeit am Wassersportsee“, steht auf zwei großen, verwitterten Schildern an der Wiese und weiter: „Hier hält die Stadt Zülpich zur Realisierung eines Hotelprojekts eine rund 2 ha große
an den Wassersportsee angrenzende und erschlossene Grundstücksfläche vor.“ Die Schilder sind deutlich in die Jahre gekommen
Seit der Landesgartenschau 2014 liegt das Grundstück brach
Nennenswert großes Interesse scheint die Fläche bisher nicht bei Investoren geweckt zu haben
2016 gab es einmal Pläne für die Ansiedlung eines Glamping-Ressorts
In den folgenden Jahren wurde Jürgen Schiffels bei der Stadt vorstellig mit seiner Idee für ein Beachhotel
Doch seit 2021 hat man davon auch nichts mehr gehört
Die von Schiffels vertretene Firma Sybac habe nach wie vor Interesse an einem Hotelprojekt am Zülpicher See
berichtet Stadtsprecher Torsten Beulen auf Nachfrage dieser Zeitung
Allerdings habe der Investor noch keinen Betreiber finden können
dass für eine Veräußerung des Grundstücks neben einem verlässlichen Investor mit schlüssigem Baukonzept gesichert auch ein Betreiber mit einem nachhaltigen Businessplan feststehen muss“
Und dann waren da noch Ute und Tim Endlein, die die Surfschule „Tim's Beach“ am Wassersportsee betreiben und ein Konzept für ein Übernachtungsressort mit Zelt- und Wohnmobilstellplätzen vorlegten
Doch diesem Vorhaben schob der Stadtrat einen Riegel vor
auf dem Grundstück keinen Campingplatz oder Wohnmobilhafen vorzusehen
SPD und CDU befürchteten damals hauptsächlich, dass das Landschaftsbild leiden könnte. Außerdem war der Wohnmobilhafen Seepark schon damals in Betrieb und die Sozialdemokraten befürchteten einen Kannibalisierungseffekt. Nun wollen die Endleins ihre Surfschule verkaufen und sich nach Fehmarn verlagern
Das Grundstück liegt also weiter brach. Und die Stadt Zülpich findet das auch nicht weiter schlimm. Obwohl die finanzielle Lage der Stadt nicht mehr allzu rosig ist und das Geld durch Grundstücksverkauf sowie etwaige Gewerbesteuereinnahmen sicherlich gut zu gebrauchen wären.
„Verwaltung und Politik haben stets zum Ausdruck gebracht, dass die Stadt Zülpich hinsichtlich eines Verkaufs der exponiert gelegenen Grundstücksfläche nicht unter Zeitdruck steht“, heißt es von Stadtsprecher Beulen dazu. Die Stadt wolle erst verkaufen, wenn „ein attraktives, belastbares und nachhaltiges Konzept vorliegt und so ein Mehrwert für den Standort Zülpich erzielt werden kann“. Die beiden verwitterten Schilder sollten allerdings einmal erneuert werden, fügt Beulen noch an.
Auf ein Beachhotel oder ähnliches müssen die Zülpicherinnen und Zülpicher allem Anschein nach noch etwas warten. Solange erfreuen sich die Gänse weiter am sprießenden Löwenzahn.
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Hatten jede Menge Spaß am Wassersport: Lena und Laura waren zuvor noch nie gesegelt
Beim Schnupperkurs auf dem Wassersportsee in Zülpich segelten die Schüler zum ersten
Mit unsicheren Blicken beobachteten Laura und Lena
wie sich ihr Boot langsam vom sicheren Steg entfernte
Meter für Meter trieben sie weiter hinaus auf den Zülpicher Wassersportsee
wo sie von ihren nicht weniger aufgeregten Mitschülern in eigenen Booten bereits empfangen wurden
Elf Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wichterich nahmen am Dienstag im Rahmen der „Roadshow“ des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) an einem Schnupperkurs teil und fanden trotz anfänglicher Unsicherheiten schnell Gefallen an dem Wassersport
„Das würde ich gerne noch viel öfter machen“
Die Freude der Nachwuchssegler begann bereits bei der kurzen Vorstellungsrunde
sondern auch ihre Boote auf zunächst noch festem Untergrund unter die Lupe nehmen durften
und jede richtige Antwort wurde mit lauten Jubelrufen gefeiert
griffen Kiyana und Sara gekonnt zum Paddel um auf dem See voranzukommen
als die Jungen und Mädchen sich selbst mit ihrer Jolle aufs Wasser wagen durften
Zunächst noch mit beiden Händen am Boot festklammernd
wich die anfängliche Scheu schnell großer Euphorie
sobald die ersten Richtungswechsel mit dem Ruder gelangen
„Wir wollen mit unseren Schnuppertagen für die Kinder eine niederschwellige Gelegenheit bieten
ein erstes Gefühl für den Segelsport zu bekommen“
„Auch möchten wir mit dem Vorurteil aufräumen
dass man sich zum Segeln sofort ein großes Boot kaufen muss
In Vereinen wie hier in Zülpich kann man sich auch ganz langsam an das Thema herantasten
ob dieses Hobby das richtige ist und ob man vielleicht sogar Ängste vor offenem Wasser abbauen kann.“
Die Voraussetzung, beim Ruder- und Segel-Club Zülpich (RSCZ) mit dem Wassersport zu starten
sei nicht nur aufgrund des Wassersportsees
sondern auch wegen der allgemeinen Vereinsstruktur
vom Trainingsgelände bis zu den verantwortlichen Mitgliedern und Trainern
lobte Julian Meyer und erhielt sofort Zustimmung von Schulleiterin Elke Bastert
„Der Schnupperkurs ist ein ganz tolles Angebot
bei dem das Teamgefühl der Schülerinnen und Schüler gestärkt wird und sie an der frischen Luft in Bewegung sind
Das Wetter passt heute auch noch perfekt zu diesem Vorhaben.“ Aufgeregtes Gekreische der kleinen Nachwuchssegler begleitete jede Reaktion ihrer Boote auf den sanften Wellen
Vielleicht konnten wir bei dem ein oder anderen tatsächlich eine neue Leidenschaft für den Segelsport wecken.“
Denn nicht nur die Schülerinnen und Schüler der insgesamt sechs Gruppen
die von Montag bis Mittwoch am Wassersportsee zugange waren
profitierten von diesem ereignisreichen Ausflug
Auch den RSCZ-Mitgliedern käme Nachwuchs für ihr Hobby sehr gelegen
„Unser Verein ist aktuell richtig gut aufgestellt
und wir engagieren uns auch mit eigenen Schnupperkursen jedes Jahr für die Jugend“
„Wenn sich an solchen Tagen neue Talente finden
die im Verein sogar zu erfolgreichen Profis heranwachsen können
Nach ein paar kurzen Erklärungen durften die Nachwuchssegler auch selbst ihr Segeltalent unter Beweis stellen
Bestes Beispiel für einen solchen Karrierestart bildet aktuell Vereinsmitglied Florian Tempel. Der 16-Jährige hat nach dem Umzug nach Zülpich beim RSCZ eine neue sportliche Heimat gefunden und nur wenige Tage vor den Schnupperkursen des Nachwuchses einen großen Erfolg für den Verein einfahren können.
In der Bootsklasse ILCA setzte er sich souverän bei allen vier gestarteten Rennen als Sieger durch und verschaffte den Zülpicher Seglern einen gelungenen Saisonauftakt bei der Frühlingsregatta und Landesmeisterschaft am Wochenende.
Vor Jahren habe er mit dem Segeln angefangen, berichtete Florian Tempel: „Genau wie die Kinder, die heute hier beim Schnuppertag sind, habe ich es einfach mal ausprobiert und hatte direkt viel Spaß.“
Dies wolle er nachrückenden Seglern ebenfalls ermöglichen
„Trainer werden überall gesucht und es hilft uns allen
wenn der Segelsport bei der Jugend beliebter wird.“
Darum freue er sich über jeden, den er und die übrigen Trainer mit seiner Leidenschaft anstecken könnten. Das schien bei den Schnuppertagen im Rahmen der Roadshow des DSV durchaus gelungen sein. Weitere Informationen im Internet über den Ruder- und Segel-Club Zülpich gibt es beim Verein und über den Deutschen-Segler-Verband.
Wegen Fluchtgefahr wurde die mutmaßliche Ladendiebin ins Polizeigewahrsam nach Euskirchen gebracht (Archivbild)
38 Dosen Energydrinks soll eine 57-jährige Frau in zwei Euskirchener Supermärkten gestohlen haben
Die Zeugin informierte daraufhin einen Mitarbeiter des Supermarkts. An der Kasse angekommen, bezahlte die Kundin aber keine der Dosen. Stattdessen wollte sie den Markt mitsamt des eingesteckten Koffein-Vorrats verlassen. Der Verkäufer hielt die Frau jedoch auf und rief die Polizei.
Wie sich herausstellte, war das laut Polizei nicht ihr erster Diebstahl an diesem Tag. Bereits kurz nach 12 Uhr soll sie in einem anderen Supermarkt an der Roitzheimer Straße in Euskirchen aktiv geworden sein. Dort habe sie sich gleich mehrere Koffein-Kombipakete geschnappt. Insgesamt vier einzelne Dosen, zwei Sixpacks sowie eine passende Tasche zum Verstauen der Waren soll sie mitgenommen haben, ohne zu zahlen. Auch dieser Versuch blieb nicht unentdeckt.
38 Dosen Energydrinks mögen zwar Flügel verleihen, so das Fazit der Polizei-Pressestelle, doch statt abzuheben, sei die 57-Jährige im Gewahrsam der Euskirchener Wache gelandet, da Fluchtgefahr bestanden habe. Sie muss sich nun wegen der ihr zur Last gelegten Ladendiebstähle verantworten. (eb)
Seine Leidenschaft für Hüpfburgen entdeckte der zweijährige Max gemeinsam mit Papa Rudi
Große Sprünge ohne harten Aufprall versprechen die aufgeblasenen Spaßelemente im Zülpicher Seepark noch bis zum 11
Eine Dreiviertelstunde lang mussten sich die zwölfjährige Johanna und ihre drei Jahre jüngere Schwester gedulden, bevor sie sich im Hüpfburgenparadies austoben konnten. So lange dauerte nämlich die Autofahrt von ihrer Heimat im Kreis Düren bis zum Zülpicher Seepark
„Ich habe 30 Jahre lang in Zülpich gewohnt und besitze immer noch eine Dauerkarte für den Seepark
Deswegen bin ich über das Programm hier auch gut informiert“
während die Enkelkinder bereits zu den Attraktionen vorausgeeilt waren: „Die Kinder sind auch fast jedes Mal mit dabei
und die Aktion mit den Hüpfburgen ist ein absolutes Highlight für sie.“
Zuhause bei Festen hat Sara immer gerne auf den aufblasbaren Burgen gespielt – aber die sind ihr mittlerweile jedoch zu langweilig
„Bei allen Festen steht immer die gleiche Hüpfburg
Bei „Jump im Park“ hingegen warten 18 fantasievoll gestaltete Springburgen darauf
von den beiden Schwestern und den übrigen kleinen und großen Besuchern erobert zu werden
„Am meisten Spaß macht mir die grüne da hinten
erklärte Sara und deutete auf ein Exemplar mit der Aufschrift „Danger“ (Gefahr)
dass Sara sich beim ersten Wettrennen gegen ihre Schwester mit dem zweiten Platz begnügen musste
„Wir kommen immer gern in den Park am See
Seit ihrem ersten Besuch begegne ihnen regelmäßig eine Entenfamilie
deren Nachwuchs sie beim Aufwachsen beobachte – und die sie am liebsten sofort als Haustiere adoptiert hätte
Bei „Jump im Park“ können sich die kleinen und großen Besucher noch bis zum kommenden Sonntag vergnügen
Die Rutschen sind für Sara und die anderen ein großer Spaß
Die Hindernisse sind für Johanna kein großes Problem
Während Sara und Johanna schon häufiger Erfahrungen mit Hüpfburgen sammeln konnten
Mit großen Augen wagte er seine ersten Schritte auf dem nachgebenden Untergrund
nach Herzenslust springen und toben zu können
ohne einen harten Aufprall fürchten zu müssen
Auch Max bekam kaum genug von der Vielzahl der bunten Attraktionen
An schwierigeren Stellen rief er immer wieder seine Eltern zur Verstärkung
die dann in die Burgenwelt abtauchen mussten
selbst noch mal Kind sein zu können und mit meinem Sohn durch die Tunnel zu kriechen.“
Am Samstag waren es aufgrund der angekündigten Gewitter zwar etwas weniger Besucher. Bis zum Einsetzen des Regens ließen die sich den Spaß am Hüpfabenteuer aber nicht nehmen. „Ich war bisher in allen Wettläufen schneller als meine Mama“, freute sich die siebenjährige Nele, die soeben die größte Hüpfburg im Seepark gemeistert hatte.
Mit einem Gewicht von 750 Kilo und einem Durchmesser von 18 Metern stellt der Hindernisparcours ein echtes Ungetüm inmitten seiner kleineren Artgenossen dar. Nele überwand alle Hindernisse, die es im Inneren zu überklettern oder denen es auszuweichen galt, mit spielerischer Leichtigkeit. „Mama ist ein paar Mal hängen geblieben, aber ich fand es ganz einfach, und es hat echt Spaß gemacht.“
Der Spaß an der Bewegung war allen Gästen anzusehen
Überall sprangen und tobten die Jungen und Mädchen auf und zwischen den Burgen hin und her und berichteten im Anschluss ihren Eltern von dem soeben Erlebten
genossen sie eine kurze Verschnaufpause im Gastrobereich
bevor sie sich ihrem nächsten Abenteuer widmeten
Bis Sonntag, 11. Mai, hat das „Jump im Park“-Event in Zülpich täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten gibt es für drei Euro pro Person zusätzlich zum üblichen Eintrittspreis des Seeparks, Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt.
War gegen Raspo Brand erfolgreich: Zülpichs Stürmer Marvin Iskra
der sein siebtes Tor im neunten Spiel erzielt hat
Trainer David Sasse musste seine taktische Vorgabe korrigieren
ist aber insgesamt mit der Aufstiegssaison sehr zufrieden
Rasensport Brand – TuS Chlodwig Zülpich 2:1 (1:0)
Zülpichs Trainer David Sasse ist nach der 1:2-Niederlage bei Raspo Brand ehrlich: „Ich habe mich vercoacht
Die erste Halbzeit nehme ich taktisch auf meine Kappe.“ Um Offensivpower zu bekommen
hatte er bei Ballbesitz auf einen Vierersturm mit den Außen Devin Nickisch und Julian Eversheim sowie Dominik Spies und Marvin Iskra im Zentrum gesetzt
Doch die Taktik ging nicht auf – im Gegenteil
„Wir hatten nach vorne überhaupt keine Durchschlagskraft“
Mitte der ersten Halbzeit beendete er das Experiment
Aber Brand war die bessere Mannschaft und ging durch ein laut Sasse „schönes Tor“ durch Abdessamad Akherraz
eingeleitet über die linke Zülpicher Abwehrseite
„Brand war in dieser Halbzeit auch ein Tor besser“
Zwar hatten Devin Nickisch und Thomas Leßenich gute Chancen im ersten Durchgang
In der 80. Minute kam dann auch der verdiente Ausgleich. Nickisch habe auf der rechten Seite einen doppelten Hackentrick gezeigt und den Ball auf Marvin Iskra gespielt, der den Ausgleich markierte. Doch nur eine Minute später war David Sasse gezwungen, in der Abwehr umzustellen. Lucas Carell musste verletzt ausgewechselt werden. Robin Ritz, der den Verein im Sommer verlassen wird, kam nach seiner schweren Verletzung zu seinem dritten Kurzeinsatz.
Ob es an der Herausnahme Carells lag, dass in der 84. Minute nach einer Standardsituation Moritz Uellendall zum Kopfball kam und sein erstes Saisontor erzielte, das das 2:1 für Brand und den Endstand bedeutete? Auf jeden Fall stimmte die Zuteilung bei dieser Standardsituation nicht. Sasse: „Wir haben das nicht entschlossen genug verteidigt.“
Dass Zülpich das Spiel verloren hat, ist für den Trainer nicht so dramatisch. Im Gegenteil: „Wir waren jetzt vier Spiele ungeschlagen. Wir sind in der Aufstiegssaison Achter. Das ist überragend.“ Einen Wunsch hat er aber noch: Er möchte aus den letzten sechs Partien, von denen vier Heimspiele sind, noch sieben Punkte holen, um 20 Zähler in der Rückrunde erreicht zu haben.
Von Beginn an waren die Gäste die überlegene Mannschaft
Schon in der 4 Spielminute gingen die Gäste aus Weilerswist in Führung
Dabei nutzte Maik Morgen eine Unordnung in der Defensive der Füssenicher zur Führung
Am Verlauf des Spiels änderte sich nicht viel
Immer wieder die Weilerswister im Vorwärtsgang
Eine Hereingabe möchte der Füssenicher Ben Cramer klären
jedoch lenkte Cramer den Ball ins eigene Tor
Treffer nach Vorarbeit von Berk das 4:0 für den SSV
Die Gäste aus Weilerswist erhöhten noch einmal den Druck
so das die Füssenicher kaum noch zum Luft holen kamen
geschweige denn Aktionen nach Vorne bringen konnten
Mister Freistoß " Sven Stanienda schreitet zur Tat und legt sich den Ball zurecht
Stanienda nimmt Maß und haut die Kugel von sich aus gesehen in den rechten Knick des Füssenicher Gehäuse
Vier Minuten später dezimieren sich die Gastgeber selbst
Nach einem harten Einsteigen von Ben Cramer gegen den Weilerswister Robin Berk
sieht der Füssenicher Ben Cramer die gelb / rote Karte
Den Schlußpunkt in dieser einseitig geführten Partie setzten dann auch die Weilerswister in der 83
und der Füssenicher Keeper Wilkens kann den Ball nicht festhalten
und den Abpraller verwertet Kryeziu in Abstaubermanier zum Endstand
Die Zuschauer sahen von Beginn an eine überlegene Weilerswister Mannschaft die von Beginn an keine Zweifel aufkommen lies wer den Platz als Sieger verlassen würde
Weilerswist entführt so 3 wichtige Punkte aus Füssenich
und kann so den noch kommenden Aufgaben Optimistisch entgegen sehen
Albin Kryeziu) - Trainer: Frederik Ziburske
Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (Langerwehe)
Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden
Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden
AachenInvestigativProzess gegen Kevin P.: Richter beschenkt den Gewalttäter nach dem UrteilDie Staatsanwaltschaft hat das Strafmaß gegen den Hooligan Kevin P
schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen
Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt
Alsdorf UpdateVideo: Einsturzhaus in Alsdorf wird noch am selben Tag abgerissenEs ist bereits das zweite Mal in wenigen Wochen
dass im Nordkreis ein altersschwaches Haus plötzlich zusammenfällt: diesmal mitten in der Nacht in Alsdorf
AachenWo und wann die erste Currywurst wirklich nach Aachen kamNach dem Ende des Curry-Palasts muss die Geschichte der legendären Wurst umgeschrieben werden
Die erste Currywurst ging in Aachen ganz woanders über die Theke
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Die Zülpicher Deckung um Kapitän Georg Salmon (r.) hatte ausreichend zu tun
Der TuS Zülpich hat nach dem Heimerfolg 13 Punkte Vorsprung vor BCV Glesch-Paffendorf und kann für ein weiteres Landesligajahr planen
TuS Chlodwig Zülpich – BCV Glesch-Paffendorf 2:1 (0:0)
ein angemessenes Geschenk in Form von drei Punkten überreichen können
Dass es im zweiten Durchgang zwar keine rauschende Party
aber doch eine schöne Feier für den Übungsleiter wurde
hatte er vor allem seinen Bankspielern zu verdanken
Bei nun 13 Zählern Vorsprung ist der Klassenerhalt nur noch Formsache
Der Spruch „Never change a winning team“, den sich David Sasse nach dem Auswärtssieg bei Germania Lich-Steinstraß drei Tage zuvor auf die Fahnen geschrieben hatte
zeigte zunächst nicht die erhoffte Wirkung
die unter normalen Umständen mit hoher Intensität den schnellen Weg vor das gegnerische Gehäuse sucht und meist auch findet
wirkte seltsam uninspiriert und ließ die gewohnte Präzision im Kombinationsspiel vermissen
Bestes Beispiel dafür war nach einer knappen Viertelstunde der Pass von Georg Salmon
den der Kapitän völlig unbedrängt mehrere Meter am Teamkollegen vorbei ins Seitenaus spielte
Genau diese Kleinigkeiten summierten sich und sorgten dafür
dass der Spielfluss gehörig ins Stocken geriet
Die Leidtragenden waren vor allem die Angreifer Dominik Spies und Marvin Iskra
die in der ersten Hälfte völlig in der Luft hingen
Zwar brannten auch die Gäste in diesem Zeitraum kein Offensivfeuerwerk ab
doch die Viktoria war einem Treffer näher als der TuS
Ob es alleine an den Einwechslungen von Nico Berekoven (kam noch vor dem Seitenwechsel für den verletzten Felix Faure) und Devin Nickisch, der den wirkungslosen Julian Eversheim ersetzte, lag, dass auf dem Feld plötzlich erheblich mehr los war, ist nicht zu beweisen. Wohl aber, dass die beiden Neuen gewaltigen Anteil am Zülpicher Aufschwung hatten.
Von der Sonne geküsst: Zülpichs Johannes Püllen (l.) im Duell mit Burak Hendem.
Top-Joker für den TuS: Devin Nickisch (l.) und Nico Berekoven.
Bestand hatte die Führung allerdings nur zehn Minuten, denn auch Glesch verfügt mit Kamp über einen echten Standardexperten. Diesmal landete der mit rechts geschossene Ball aus etwas über 20 Metern halbhoch im linken Eck.
„Das war das erste Spiel, in dem wir nicht gut waren und trotzdem gewonnen haben. Sonst war es meist genau umgekehrt“, lautete das Fazit von David Sasse, der die Bank zum entscheidenden Faktor für das Resultat erhob.
Spieltag bekamen die Zuschauer in sieben Spielen 27 Tore zu sehen
einem 1:0 holte sich der SV Frauenberg bei der SG Flamersheim/Kirchheim drei wichtige Zähler zum Ligaverbleib
Im Gleichschritt mit den Frauenberger bleibt die TuS Mechernich
die sich mit 3:1 gegen Roitzheim behaupteten
Im Kellerduell zwischen Schöneseifen und Hellenthal nahm der Gast die drei Zähler mit
Durch das 2:1 auf des Gegners Platze heizt Hellenthal den Abstiegskampf erneut an
Mittendrin ist weiterhin auch der TuS Dom-Esch
der sich 1:5 beim SV Sötenich geschlagen geben musste
Zu 99 Prozent abgestiegen ist der TB-SV Füssenich
der daheim die Jungs aus Weilerswist mit 0:6 unterlegen war
Im Mittelfeldduell behielt der TSV Schönau mit 2:0 gegen Lommersum die Oberhand
Für die Eintracht war es die dritte Niederlage in Folge
Im Spitzenspiel siegte der TuS Zülpich II durch einen Treffer in der Schlussminute beim Tabellendritten Sportfreunde DHO mit 3:2
Damit zieht der TuS nach Punkten gleich mit dem spielfreien Spitzenreiter Erft 01 Euskirchen und ist bestens gewappnet für das Gipfeltreffen am kommenden Sonntag um 13 Uhr in Zülpich
Das sind die Spieltagsfakten mit 27 Toren:
SV Sötenich 1919 – TuS Dom-Esch 1920 5:1SV Sötenich 1919: Philipp Uhlemann
Christopher Bellstädt) - Trainer: Markus Sabel - Trainer: Martin SchmitzTuS Dom-Esch 1920: Lewis Hoffmann
Fernando Da Silva) - Trainer: Dieter HöllerSchiedsrichter: Jürgen Breuer - Zuschauer: 85Tore: 1:0 Jens Knebel (10.)
5:1 Marvin Neumann (90.+4)Sportfreunde Derkum-Hausweiler-Ottenheim – TuS Chlodwig Zülpich 1896 II 2:3Sportfreunde Derkum-Hausweiler-Ottenheim: Bastian Hilbert
Dejen Kidane) - Trainer: Andreas ErdmannTuS Chlodwig Zülpich 1896 II: David Schleifer
Lukas Fischer - Trainer: Marc AltendorfSchiedsrichter: Frank Zimmermann - Zuschauer: 70Tore: 1:0 Youssef Khabbaz (15.)
2:3 Lukas Bungart (90.+4)Gelb-Rot: Aziz Neziri (86./Sportfreunde Derkum-Hausweiler-Ottenheim/Wieder meckern)SG Flamersheim / Kirchheim – SV Frauenberg 0:1SG Flamersheim / Kirchheim: Niels Brück
Leon Trichkovski - Trainer: Marco MarkwaldSV Frauenberg: Chris Hossdorf
Thomas de Vries - Trainer: Sebastian KaiserSchiedsrichter: Sascha Röhn - Zuschauer: 85Tore: 0:1 Deniz Arigan (64.)TuS Mechernich 1897 – Sportclub 1928 Roitzheim 3:1TuS Mechernich 1897: Tom Nitschke
Sekou Keita) - Trainer: Torsten Flimm - Trainer: Nicolas Hohn - Trainer: Marcus GeorgiSportclub 1928 Roitzheim: Marcel Wahl
Marcel Krings) - Trainer: Thomas MogaSchiedsrichter: Lars Jungmann - Zuschauer: 100Tore: 1:0 Tom Lengersdorf (2.)
3:1 Tom Lengersdorf (56.)SV Schöneseiffen 1950 – SG Hellenthal 1:2SV Schöneseiffen 1950: Bastian Gerhards
Timo Bornewasser - Trainer: Heiko ZimmerSG Hellenthal: Fabio Züll
Lukas Mertens - Trainer: Thomas Valtinke - Trainer: Moritz RederSchiedsrichter: Torsten Van Oosten - Zuschauer: 100Tore: 0:1 Philipp Wiesen (17.)
1:2 Fabian Dederichs (73.)TB-SV Füssenich Geich 1895 – SSV Weilerswist 1924 0:6TB-SV Füssenich Geich 1895: Yannick Wilkens
Felix Bonn - Trainer: Andreas DaveponSSV Weilerswist 1924: Daniel Arndt
Albin Kryeziu) - Trainer: Frederik ZiburskeSchiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (Langerwehe) - Zuschauer: 60Tore: 0:1 Maik Morgen (4.)
0:6 Albin Kryeziu (83.)Gelb-Rot: Ben Cramer (58./TB-SV Füssenich Geich 1895/grobes Foulspiel)TSV Schönau – SSV Eintracht Lommersum 1920 2:0TSV Schönau: Thomas Duell
Tim Breuer - Trainer: Gerrit UeckertSSV Eintracht Lommersum 1920: Robin Ron Schmitz
Julian Durst - Trainer: Timo Bong - Trainer: Christian HilgerSchiedsrichter: Matthias Axler - Zuschauer: 90Tore: 1:0 Tim Breuer (12.)
Diesen Sonntag trafen von den Führenden der Torjägerwertung nur Tim Breuer und Jens Knebel
Der Schönauer Breuer erzielte einen Treffer gegen Lommersum und der Sötenicher Knebel traf doppelt gegen Dom-Esch
Das Ranking der besten Torschützen:
Paul Doppelfeld (SG Flamersheim/Kirchheim): 214
Lukas Fischer (TuS Chlodwig Zülpich II): 177
Luc-Seal Roggendorf (JSG Erft 01 Euskirchen): 1111
Leo Richerzhagen (JSG Erft 01 Euskirchen): 1111
*Maßgeblich sind die Torschützen bei fussball.de, es sei denn die Spiele wurden live getickert. Die Vereine können die Torschützen bei fussball.de noch ändern. Dadurch kann es eine wochenweise Veränderung in der Torjägertabelle geben.
hier Kapitän Siggi Kunst (r.) im Duell mit seinem Gegenspieler
SV Bessenich – TuS Langerwehe 0:2 (0:0). Auf dem Papier war es die Partie zwischen Bessenich und Langerwehe
Man hätte aber auch sagen können: alle gegen einen
Langerwehes Schlussmann Alexander Monath erlebte einen Spitzen-Tag und brachte die Bessenicher Offensive besonders beim Sturmlauf zu Beginn des Spiels zur Verzweiflung: In der ersten Minute parierte er zunächst gegen Emrah Fikaj und Saky Noutsos
in der fünften war er Sieger im Duell gegen Jehon Vatovci
Offenbar wurde auf Bessenicher Seite auch Eamonn-Klein-Vertreter Emrullah Yasar zwischen den Pfosten angespornt von der Leistung seines Gegenübers und zeigte ebenfalls einige gute Paraden
für Ex-Profi Moritz Hartmann war schon ein paar Minuten vorher Schluss
weshalb er als Vorsichtsmaßnahme rausgenommen wurde
Klärt den Ball vor seinem Gegenspieler: Kuss Kunzika (l.)
Bei Bessenich ließen in der zweiten Halbzeit zusehendes die Kräfte nach und Langerwehe wurde die dominantere Mannschaft
Almin Becirevic (67.) und Saman Jalaliyanrad (80.) erzielten die beiden Tore
„Wir haben uns für unsere sehr starken 45 Minuten nicht belohnt“
BW Kerpen – SC Wißkirchen 0:3 (0:0). Der SC Wißkirchen hat durch seinen Sieg Gegner Kerpen in der Tabelle überholt und hält – auch wegen der Niederlagen von Bessenich und Nierfeld – Anschluss an die Teams vor ihm
Die Kräfte bei Kerpen hätten aber nachgelassen
dem Tempo der Wißkirchener hätten sie nichts entgegenzusetzen gehabt
65.) und Deniz Isitmen (74.) erzielten nach Steckpässen die Tore
Eine überraschende Personalie gab es auf der Kerpener Trainerbank. Dort saß Andreas Erdmann, aktuell noch Trainer bei den Sportfreunden DHO in der Kreisliga A
„Kerpen ist eine Herzensangelegenheit und mein Heimatverein
SG Dahlem-Schmidtheim – RW Ahrem 1:1 (0:1). „Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten“, gibt Dahlems Trainer Marcel Timm zu
bei seinem Team fehlten einige Spieler wegen Sperren und Urlauben
Und die Kombination aus Maifeierlichkeiten am Vortag und Hitze am Donnerstag war auch nicht unbedingt förderlich
Das 0:1 durch Jörg Jogwer habe man Ahrem durch einen Ballverlust im Mittelfeld geschenkt (31.)
Danach verließ die Dahlemer bis zur Pause der Mut
Nach dem 1:1 durch Alexander Haep habe sein Team noch einmal alles gegeben
auf beiden Seiten konnten sich die Torhüter – Sören Widdau bei Dahlem und Laurens Gorsch bei Ahrem – in der Schlussphase noch einmal auszeichnen
Obwohl ein Ball eigentlich schon sicher war, erlaubt sich ein Nierfelder eine Grätsche im Strafraum, die einen Elfmeter zur Folge hatte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nils Bruckner (48.). Nach einem Ballverlust kann Frechen kontern und Boil Tsvetkov erzielt das 2:0 (52.) für den Gast. Sein Team habe dennoch weiter gut mitgespielt. Alexandrios Katsikaris erhöhte auf 3:0 (76.), bevor Stephen Kinnen den Nierfelder Ehrentreffer erzielte (80.).
„Uns ist das Spielglück derzeit nicht hold“, sagt Scheer, dessen Mannschaft sich nichts vorzuwerfen habe. Apropos werfen: Weil er seine Mütze vor Wut auf den Boden geschmissen hat, hat Scheer vom Schiedsrichter die Gelbe Karte gesehen. „Die erste nach acht Jahren. Der Schiedsrichter fand das unsportlich“, so Scheer.
Isabella Meurer will für die SPD Bürgermeisterin der Stadt Zülpich werden
Die 40-Jährige ist erst seit anderthalb Jahren Mitglied in der SPD
Amtsinhaber Ulf Hürtgen das Rathaus streitig zu machen
Die Zülpicherinnen und Zülpicher haben eine Wahl. So viel steht jetzt schon fest. Nachdem Amtsinhaber Ulf Hürtgen bereits Anfang Februar seine erneute Kandidatur als Bürgermeister angekündigt hat
wirft nun auch Isabella Meurer ihren Hut in den Ring
Die 40-Jährige tritt für die SPD an und ist hochmotiviert: „Ich glaube
dass eine Frau kommt.“ Ganz bewusst hat die SPD deshalb die Vorstellung ihrer Kandidatin auf den 8
In der Zülpicher Innenstadt konnten Passantinnen und Passanten Meurer kennenlernen und gleichzeitig an dem Stand der SPD etwas über die Arbeit des Vereins Frauen helfen Frauen erfahren
sondern auch Herz- und Bauchentscheidungen
„Aber das ist natürlich nicht meine einzige Stärke
Meurer ist in Mechernich-Gehn aufgewachsen
Danach arbeitete sie eine Zeit lang in Bochum
Heute lebt sie mit ihrem Lebensgefährten und ihren Katzen in Niederelvenich und unterrichtet an einem Gymnasium in Würselen Geographie und Philosophie
In der SPD ist sie erst seit Herbst 2023 Mitglied
Grundsätzlich sei sie schon immer politisch interessiert gewesen
sei aber erst mit der Zeit in ihr gekeimt
Doch zunächst habe sie sich nicht für eine Partei entscheiden können
in der Zülpicher Innenstadt vorbeigekommen
Auch in Sachen Verkehrssicherheit sieht sie noch Verbesserungspotenzial. Es brauche viel mehr Tempo-30-Zonen und der Schulweg für die Grundschüler in Ülpenich müsse sicherer gestaltet werden. Darüber hinaus will sie ein Augenmerk auf frühkindliche Bildung, Gesundheitsversorgung und Chancengerechtigkeit legen.
Und es gibt noch ein Thema, dass ihr am Herzen liegt. Denn Meurer hat noch einen Nebenjob: Sie arbeitet als Verkäuferin im Haus Bollheim. „Da betreue ich die Käse- und Wursttheke.“ Regionale Erzeugung und Versorgung – auch darauf wolle sie als Bürgermeisterin besonders schauen.
In den kommenden Wochen möchte Meurer mit möglichst vielen Menschen, Vereinen und Institutionen im Stadtgebiet Kontakt aufnehmen. Deshalb hat sie eine Sprechstunde eingerichtet. Ab Donnerstag, 13. März, will sie alle zwei Wochen von 11 bis 13 Uhr im „Rot“ den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen.
Spieltag konnte sich der TuS Zülpich II beim SSV Eintracht Lommersum mit 4:1 durchsetzen
Zülpich zieht damit punktgleich mit Spitzenreiter Erft 01 Euskirchen
Auf Platz drei stehen weiterhin die Sportfreunde DHO
die sich allerdings mit einem 2:2 bei der abstiegsbedrohten SG Hellenthal zufrieden geben mussten
die bei Schlusslicht Füssenich-Geich mit 4:0 die Oberhand behielt
Vorerst aus den Tabellenkeller verabschiedet hat sich der SV Sötenich
der mit 3:2 beim SV Frauenberg die drei Punkte holte
Frauenberg bleibt hingegen im Tabellenkeller hängen
Dort steht auch weiterhin der TuS Dom-Esch
der beim SSV Weilerswist mit 1:3 den Kürzeren zog
Einen wichtigen Sieg holte der SV Schöneseiffen im Heimspiel gegen den TSV Schönau
Abgerundet wird der Spieltag erst am 30.04
mit der Partie von JSG Erft 01 Euskirchen gegen den SC Roitzheim
SG Hellenthal – Sportfreunde Derkum-Hausweiler-Ottenheim 2:2SG Hellenthal: Fabio Züll
Lukas Mertens - Trainer: Thomas Valtinke - Trainer: Moritz RederSportfreunde Derkum-Hausweiler-Ottenheim: Bastian Hilbert
Kadiata Mbaya Mudiangombe - Trainer: Andreas ErdmannSchiedsrichter: Niklas Granrath - Zuschauer: 75Tore: 1:0 Philipp Wiesen (10.)
2:2 Kadiata Mbaya Mudiangombe (65.)SV Frauenberg – SV Sötenich 1919 2:3SV Frauenberg: Chris Hossdorf
Yannik Hergarten) - Trainer: Sebastian KaiserSV Sötenich 1919: Lars Kreuser
Tim Schmitz) - Trainer: Markus Sabel - Trainer: Martin SchmitzSchiedsrichter: Christian Kühlborn - Zuschauer: 80Tore: 0:1 Martin Schmitz (44.)
2:3 Jan Tornow (90.+3)TB-SV Füssenich Geich 1895 – SG Flamersheim / Kirchheim 0:4TB-SV Füssenich Geich 1895: Yannick Wilkens
Niklas Kahl) - Trainer: Andreas Davepon - Trainer: Sascha HampelSG Flamersheim / Kirchheim: Jeremy Franke
Leon Trichkovski - Trainer: Marco MarkwaldSchiedsrichter: Tobias Wolff (Düren) - Zuschauer: 65Tore: 0:1 Paul Doppelfeld (28
0:4 Dennis Hüttmann (87.)Rot: Louis Cramer (27./TB-SV Füssenich Geich 1895/Handspiel )SSV Weilerswist 1924 – TuS Dom-Esch 1920 3:1SSV Weilerswist 1924: Daniel Arndt
Daouda Coulibaly - Trainer: Frederik ZiburskeTuS Dom-Esch 1920: Lewis Hoffmann
Pedro Maca) - Trainer: Dieter HöllerSchiedsrichter: Hadi Eghbali - Zuschauer: 90Tore: 1:0 Ricardo Melder (21.)
SV Schöneseiffen 1950 – TSV Schönau 3:2SV Schöneseiffen 1950: Bastian Gerhards
Timo Bornewasser - Trainer: Heiko ZimmerTSV Schönau: Thomas Duell
Tim Breuer - Trainer: Gerrit UeckertSchiedsrichter: Jörg Piana (Kall) - Zuschauer: 85Tore: 1:0 Max Jöbges (22.)
3:2 Timo Bornewasser (89.)SSV Eintracht Lommersum 1920 – TuS Chlodwig Zülpich 1896 II 1:4SSV Eintracht Lommersum 1920: Leon Wynen
Gani Rama - Trainer: Henrik Schilli - Trainer: Timo Bong - Trainer: Christian HilgerTuS Chlodwig Zülpich 1896 II: David Schleifer
Maximilian Krosch) - Trainer: Marc AltendorfSchiedsrichter: Torsten Van Oosten - Zuschauer: 110Tore: 1:0 Niklas Schwarzenbacher (16.)
Bei der Torhütern blieb dieses Mal nur Jeremy Franke von der SG Flamersheim/Kirchheim ohne Gegentor. Für den 27-Jährigen war es die zweite Saisonpartie, in der er keinen Ball aus dem eigenen Netz holen musste.
Mit unsicheren Blicken beobachteten Laura und Lena, wie sich ihr Boot langsam vom sicheren Steg entfernte. Meter für Meter trieben sie weiter hinaus auf den Zülpicher Wassersportsee
Die Voraussetzung, beim Ruder- und Segel-Club Zülpich (RSCZ) mit dem Wassersport zu starten
Bestes Beispiel für einen solchen Karrierestart bildet aktuell Vereinsmitglied Florian Tempel. Der 16-Jährige hat nach dem Umzug nach Zülpich beim RSCZ eine neue sportliche Heimat gefunden und nur wenige Tage vor den Schnupperkursen des Nachwuchses einen großen Erfolg für den Verein einfahren können.
Die Arbeiten an der Münsterstraße haben begonnen
Bis Ende des Jahres soll die Sanierung abgeschlossen sein
Ein Knotenpunkt bleibt sechs Monate gesperrt
Baustellenlärm dröhnt durch die Zülpicher Innenstadt, während ein Bagger kontinuierlich das Pflaster vor dem Münstertor aufreißt. Die Sanierungsarbeiten der Zülpicher Innenstadt nehmen Fahrt auf
und das bekommen vor allem Autofahrer zu spüren
Der Knotenpunkt Münstertor/Von-Lutzenberger-Straße/Münsterstraße und die Münsterstraße zwischen Münstertor und Juhlsgasse sollen nach Angaben der Stadt voraussichtlich sechs Monate gesperrt bleiben
Die Münsterstraße ist nun für die kommenden Monate eine Sackgasse und kann nur noch entgegen der bisherigen Fahrtrichtung befahren werden. Das Parken oder Halten an der Münsterstraße sei allerdings ab sofort untersagt, so die Stadt weiter. Dort gelte nun ein absolutes Halteverbot, Ausnahmen gebe es nur für das Be- und Entladen von geschäftlichem Lieferverkehr. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Münsterstraße nach wie vor in beiden Richtungen begehen.
Bis Ende des Jahres soll die Sanierung von Münsterstraße, Brauersgasse und Juhlsgasse abgeschlossen sein. Neben Kanal- und Ausbesserungsarbeiten soll mehr Platz für Außengastronomie, Geschäftsaufsteller und Fußgänger geschaffen werden.
Zudem sollen die Stellplätze aus der Münsterstraße verschwinden, und mit einer Änderung der Einbahnstraßenregelung der Brauersgasse will man künftig den Parksuchverkehr in der Innenstadt unterbinden.
Eine Dreiviertelstunde lang mussten sich die zwölfjährige Johanna und ihre drei Jahre jüngere Schwester gedulden, bevor sie sich im Hüpfburgenparadies austoben konnten. So lange dauerte nämlich die Autofahrt von ihrer Heimat im Kreis Düren bis zum Zülpicher Seepark
„Ich habe 30 Jahre lang in Zülpich gewohnt und besitze immer noch eine Dauerkarte für den Seepark
„Wir kommen immer gern in den Park am See
Ausgebildet in den Jugendabteilungen der JSG Erft, blieb Yoka zu Beginn der Saison der Bezirksliga und Region mit dem Wechsel nach Bessenich zunächst erhalten. Sein anfänglicher Stammplatz schien ihm in der Rückrunde jedoch nicht mehr sicher, Yoka war zuletzt gar auf Vereinssuche und wagt mit dem TuS nun also einen beachtlichen Schritt nach vorne.
Da aber in Zülpich ohnehin lieber große Namen geformt statt verpflichtet werden, kann sich der 23-Jährige auch nahtlos in der Transferhistorie des TuS zurechtfinden: "Er passt natürlich absolut in unser Profil. Hat sich hier über zwei, drei Wochen im Probetraining angeboten und überzeugt", schwärmte Sasse über seinen sechsen Neuling. "Wir sind sehr froh, dass der Prince Teil vom neuen TuS-Gesicht wird."
Doch klar ist: Die Konkurrenz um Einsatzminuten wird noch einmal etwas härter, die Eignung auf dem höheren Niveau muss Yoka zunächst noch nachweisen. Ob sich die Zülpicher bis dahin noch punktuell auf ein bis zwei weiteren Positionen verstärken, wird sich zeigen. Viel mehr Bewegung dürfte aber in der Römerstädter Kaderschmiede nicht mehr vonstatten gehen.
Abwehr: Johannes Püllen, Maximilian Patt, Lucas Carell, Georg Salmon, Marcel Heindrichs, Ben Reimann
Mittelfeld: Felix Faure, Marlon Große, Nico Berenkoven, Noel Huschke, Devin Nickisch, Mika Jensen, Thomas Leßenich, Constantin Pennartz, Lars Fröhling, Julian Riße, Prince Yoka
Angriff: Julian Eversheim, Marvin Iskra, Luca Ohrem, Dominik Spies
Bleibt Zülpich in der kommenden Spielzeit erhalten: der 82-jährige Torwart Eckart Wudarzak
Der TuS Zülpich stellt in der kommenden Spielzeit nur eine Mannschaft
Dennis und Daniel Schüller wechseln zum TV Palmersheim
Vier Wochen Handballpause liegen hinter den Mannschaften auf Verbandsebene, an diesem Wochenende findet der vorletzte Spieltag statt. Für den TV Palmersheim und die Männer und Frauen der HSG Euskirchen geht es lediglich um einen versöhnlichen Saisonabschluss, denn sie können weder auf- noch absteigen. Für den TuS Zülpich endet die Saison mit dem sportlichen Abstieg aus der Verbandsliga
Durchaus emotional dürfte es deshalb am Sonntag (17.30 Uhr
Dieter-Pritzsche-Halle) in der Römerstadt zugehen
Der TuS bestreitet gegen BTB Aachen III sein letztes Heimspiel
Nach der Saison wird es nur noch eine Zülpicher Mannschaft geben
die Leistungsträger Daniel und Dennis Schüller sowie Fabian Horst werden den Verein verlassen
„Für viele von uns ist es der Jugendverein
der sich gerne an die vielen schönen Momente zurückerinnert
in denen aus Mitspielern Freunde wurden und mit denen man auch viel in der Freizeit unternahm
Da die letzten beiden Partien keinen sportlichen Wert mehr haben
wollen die Zülpicher das letzte Heimspiel genießen und Spaß haben
„Wir nehmen das Ganze dennoch ernst und wollen die Saison positiv zu Ende bringen und punkten“
Einer, der in den letzten zwei Saisonspielen nicht mitwirken kann, ist Torhüterlegende Eckart Wudarzak
will aber über die Saison hinaus für seinen Verein aktiv bleiben
dass Eckart gar nicht aufhören will und dass er so lange dabeibleibt
Für das letzte Heimspiel wünscht er sich eine gut besuchte Tribüne und hofft darauf
dass viele ehemalige Weggefährten noch einmal den Weg in die Halle finden
Für die Handballmänner des TV Palmersheim steht am Samstag (19.30 Uhr
Kuchenheim) ebenfalls der letzte Heimauftritt an
Gegner ist die Zweitvertretung des BTB Aachen
„Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas zu korrigieren und wollen unseren Fans einen Sieg im letzten Heimspiel schenken“
Die dritte Oberligasaison wird die bisher beste werden
wenngleich einige Zähler unnötigerweise liegen gelassen wurden
Verzichten muss der TVP-Trainer auf Robin Voiß
für den verletzungsbedingt die Saison beendet ist
So langsam kristallisiert sich hingegen auch das neue Gesicht des TVP heraus
Christian Dobbelstein wird den Klub berufsbedingt verlassen
Als Neuzugänge präsentiert der TVP zwei Bekannte aus dem Handballkreis: Die bereits erwähnten Daniel und Dennis Schüller schließen sich zur neuen Saison an
„Beide passen charakterlich gut zu uns und werden uns sicherlich sofort weiterhelfen“
Die Bauarbeiten auf den Feldern bei Rövenich haben begonnen
Bis Ende 2025 sollen neun Anlagen in Betrieb gehen
Die Stadt Zülpich rechnet zeitnah mit einem weiteren Windpark in Geich
Dem einen oder anderen dürften beim Vorbeifahren an der B265 die Bagger bereits aufgefallen sein
Die SL WindEnergie hat mit dem Bau der Fundamente für den geplanten Windpark begonnen
das zur SL NaturEnergie Unternehmensgruppe in Gladbeck gehört
sollen neun Windenergieanlagen des Typs Enercon E-115 mit einer Nabenhöhe von 92 Metern ab Ende des Jahres hier in Betrieb gehen
Insgesamt erwartet die SL WindEnergie eine Stromerzeugung von mehr als 55 Millionen Kilowattstunden pro Jahr
Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 19.000 Haushalten
Gleichzeitig könne man so knapp 40.000 Tonnen CO2 einsparen
„Damit die Strompreise nicht weiter steigen und dauerhaft stabil bleiben
brauchen wir in NRW so viel Windenergie wie möglich“
Im September 2024 hatte das Unternehmen noch eine Leistung von 61,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr prognostiziert
die Berechnungen etwas konservativer anzusetzen
heißt es dazu knapp von der Unternehmenssprecherin Stefanie Flam
An sieben der neun Anlagen in Rövenich ist laut SL WindEnergie die Rurenergie GmbH aus dem Kreis Düren beteiligt
Zudem plant der Betreiber eine Bürgerbeteiligung und will nach eigener Aussage mittels einer Stiftung lokale Vereine und Initiativen unterstützen
Nach den Arbeiten an den Fundamenten folge der Turmbau
Die SL NaturEnergie ist ebenfalls Betreiber des neuen Windparks bei Vettweiß. Nördlich von Zülpich wurden hier zehn Windkraftanlagen aufgestellt. Direkt an diesen Windpark schließt sich eine weitere Windkonzentrationszone der Stadt Zülpich an
Es handelt sich um Zone 1 „nördlich Geich“
dass auch dort zeitnah Windräder aufgestellt werden
Die planungsrechtliche Beteiligung der Stadt durch den Kreis sei allerdings noch nicht erfolgt
weshalb die Stadt aktuelle keine genaueren Informationen habe
mit den Planungen in Geich nichts zu tun zu haben
Der Rat der Stadt Zülpich hat in jedem Fall schon einmal eine Gestaltungssatzung für einen Windpark in Geich beschlossen. Es gehe darum, „ein farblich weitgehend einheitliches Erscheinungsbild ohne störende Farb- und Werbeakzente in der Landschaft zu erreichen“, heißt es in der Vorlage. Gerade im Zusammenhang mit den Vettweißer Windrädern.
Die Satzung sieht vor, dass Anlagen nur in „weißen und grauen bis hellgrauen Farben“ zulässig sind. Das sei nämlich nicht immer der Fall, wie man aktuell bei dem Windpark an der A1 bei Erftstadt sehen könne, so Beulen. Tatsächlich steht dort kein Windpark in schillerenden Farben, allerdings sind die Gondeln der dortigen Windräder rot, das will die Stadt Zülpich nicht.
Farbabstufungen im unteren Mastbereich aus Artenschutz- oder Landschaftsbildgründen sollen aber zulässig sein. Außerdem verbietet die Satzung Reklametafeln und Werbebänder an den Anlagen.
Mehrere Streifenwagen der Polizei stehen auf einem Parkplatz
Wegen des Verdachts der Misshandlung ermittelt die Polizei gegen eine Mutter aus der Stadt Zülpich
Die Ermittlungen gegen eine 21 Jahre alte Mutter dreier Kleinkinder aus dem Stadtgebiet Zülpich dauern nach Angaben der Bonner Polizei an
Das bestätigte am Mittwochnachmittag ein Sprecher der Bonner Polizei
Laut Polizei haben sich Hinweise auf Sexualstraftaten bisher nicht ergeben
Dennoch seien digitale Datenträger und mögliche weitere Beweismittel sichergestellt worden
Nach Informationen dieser Zeitung sei dies unter anderem geschehen
um mögliche Kommunikation zwischen den Beschuldigten nachvollziehen zu können
dass die Mutter oder ihr Lebensgefährte auf digitale Art und Weise mit dem Jugendamt des Kreises kommuniziert haben
„werden die Kinder am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen und kommen dann in Pflegefamilien.“
Wie die Bonner Polizei in einer Pressemitteilung am Dienstag berichtete
besteht der Verdacht der Misshandlung von Schutzbefohlenen
Die Ermittlungen beziehen sich demnach auch auf den 29-jährigen Lebensgefährten der Frau
der jedoch laut Polizei nicht der leibliche Vater der zwei
Zudem wird wegen einer möglichen Dienstpflichtverletzung gegen eine Mitarbeiterin des Jugendamts des Kreises Euskirchen ermittelt
Nachdem Passanten die drei und fünf Jahre alten Kinder unbeaufsichtigt auf der Straße in einem Wohngebiet gesehen hatten, verständigten sie am Mittwoch vergangener Woche, 23. April, per Notruf die Polizei in Euskirchen.
Die Kinder sind nach den Darstellungen aus Ermittlerkreisen im Krankenhaus untergebracht, weil sie abgemagert waren. Zudem sollen sie Hämatome am Körper haben, zwei der Kinder auch auf der Schädeldecke. Beim jüngsten Kind soll ein Knochenbruch am Bein festgestellt worden sein.
Durch das Jugendamt erfolgte anschließend die Inobhutnahme der beiden Kinder sowie des zweijährigen Geschwisterkindes, das sich ebenfalls in einem körperlich schlechten Zustand befand. Die Unterbringung in eine Pflegefamilie ist laut Polizei aktuell in Vorbereitung.
Wie es aus Ermittlerkreises heißt, soll das Kreisjugendamt Euskirchen, als sich die Polizei und das Krankenhaus dort meldeten, zunächst eine Übernahme des Falls abgelehnt haben. Vor dreieinhalb Wochen sollen Mitarbeitende des Jugendamtes die Familie noch zu Hause im Rahmen eines angemeldeten Kontrollbesuchs gesehen haben. Dabei sollen ihnen die Missstände nicht aufgefallen sein.
Aufgrund der ärztlichen Befunde und weiterer Ermittlungsergebnisse hat die Staatsanwaltschaft Bonn für die Wohnung der Mutter und ihres Lebensgefährten Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt. Im Zuge der Durchsuchung am Montag fanden Beamte der Kriminalpolizei Euskirchen unter anderem digitale Spurenträger. Nach Angaben der Bonner Polizei wurden diese sichergestellt und werden nun ausgewertet.
Da die betroffene Familie bereits zuvor durch das Jugendamt des Kreises betreut wurde, richtet sich ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen einer möglichen Dienstpflichtverletzung gegen eine Mitarbeiterin des Jugendamts.
Die Polizei Bonn weist darauf hin, dass die weiteren Ermittlungen aus Neutralitätsgründen durch das Polizeipräsidium Bonn geführt werden. Zudem, dass man aus Gründen des besonderen Schutzes der Persönlichkeitsrechte, insbesondere der Kinder, sowie aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine weiteren Angaben mache. Die Ermittlungen dauern an.
„Die gegen das Jugendamt erhobenen Vorwürfe nehmen wir sehr ernst. Wir können jetzt schon festhalten, dass es offensichtlich zu Fehleinschätzungen durch Mitarbeitende des Jugendamtes gekommen ist, die nun aufgearbeitet werden müssen. Wichtig ist, dass die Kinder gut versorgt sind und dass das Jugendamt eine gute Betreuung in Pflegefamilien organisieren konnte“, sagte Kreissprecher Andres. Wegen des laufenden Verfahrens äußere man sich zunächst nicht detaillierter.
Präsentiert stolz ihre Forschung: Emily Hein aus Zülpich
Emily Hein begeistert mit ihrer Forschung zu Exoplaneten
Auch Schülerinnen und Schüler des Grundschulverbunds Bad Münstereifel forschen gerne
Während Rabea Rogge als erste deutsche Frau Anfang der Woche ins All gestartet ist, hat auch eine Zülpicherin einen beachtlichen Erfolg in Sachen Weltraumforschung erzielt: Emily Hein ist Siegerin des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
Mit ihrem Projekt „Nachweis heißer Jupiter und eines erdgroßen Exoplaneten in der habitablen Zone“ setzte sich die 17-Jährige beim Wettbewerb in der Bayer AG gegen drei weitere Konkurrenten in dem Fachgebiet durch
Joan Alcaide Núñez von der Deutschen Schule Barcelona mit seinem Projekt zur Hubble-Konstante konnte sie allerdings nicht schlagen – sie beide sind Sieger der Kategorie
anhand der sogenannten Transitmethode und eigener Beobachtungen die Existenz von drei Exoplaneten nachzuweisen
heißt es in einer Mitteilung von „Jugend forscht“
Bei Exoplaneten handele es sich um Planeten
die außerhalb unseres Sonnensystems um einen Stern kreisen
Hein nutzte für ihre Forschungsarbeit das Remote-Teleskop der Vereinigung der Sternenfreunde im namibischen Hakos
„Ich habe mich auf jeden Fall total gefreut“
sagt die 17-Jährige wenige Tage nach ihrem Erfolg
seitdem sie davon bei einem anderen Wettbewerb an der LMU München erfahren habe
Mit ihrer Forschung hatte die Schülerin des Franken-Gymnasiums bereits im Februar den Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ im Forschungszentrum Jülich gewonnen
Dort fand auch der Regionalwettbewerb „Jugend forscht junior“ statt, an dem einige Schülerinnen und Schüler des Grundschulverbunds Höhengebiet Bad Münstereifel erfolgreich teilnahmen, wenn es auch nicht für einen Sieg und damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb gereicht hat.
Stellten ihren umweltfreundlichen Insektenschutz vor: die Schüler aus dem kurstädtischen Höhengebiet.
Copyright: Grundschulverbund Höhengebiet Bad Münstereifel
Im Bereich Chemie wurden Alexandra Lauren Kalterherberg und Tiana-Lea Mantler für ihre Forschung zu gesünderen Lutschern ohne oder mit wenig Zucker mit dem Sonderpreis „Bioökonomie“ ausgezeichnet.
Abonnements des Wissenschaftsmagazins „Geo“ gewannen Finja Henkel und Nora Steinwarz für die Entwicklung nachhaltiger Kosmetiklösungen aus lebensmitteltauglichen Stoffen sowie Maja Mahlberg für ihren umweltfreundlichen Taschenwärmer aus haushaltsüblichen Produkten.
Für sein besonderes Engagement in den Mint-Fächern erhielt der Grundschulverbund Höhengebiet Bad Münstereifel mit seinen Lehrerinnen Teresa Behner und Janina Oberle den Mintspace-Schulpreis. „Die Neugier und Kreativität unserer jungen Forscherinnen und Forscher sind beeindruckend“, sagte Schulleiter Martin von Rechenberg. „Ihre Projekte zeigen, dass sie mit Begeisterung und Ausdauer an wissenschaftlichen Fragestellungen arbeiten und kreative Lösungen entwickeln.“
Die Zülpicherin Emily Hein hat nun noch Chancen auf den Bundessieg. Im Finale von „Jugend forscht“ vom 29. Mai bis 1. Juni in Hamburg tritt sie erneut gegen Joan Alcaide Núñez sowie die Siegerinnen und Sieger der übrigen 15 Bundesländer in ihrer Kategorie an. Vielleicht gelingt ihr ja ein weiterer Erfolg in Sachen Weltraumforschung.
nach relativ kurzer Suche in dem trüben Wasser
Ein Unwetter stürzt ein Festival ins Chaos
Das ist das Szenario einer Übung der Rettungsdienste in Zülpich mit 70 Verletztendarstellern
Eben noch war Festivalstimmung im Seepark am Zülpicher Wassersportsee
Doch dann geschieht das Unverstellbare: Ein Unwetter zieht auf
Von einem Moment auf den anderen herrscht nur noch Chaos
rufen um Hilfe oder rennen sogar panisch ins Wasser
Doch glücklicherweise ist das alles nur gespielt und eine Übung
Im Rahmen einer Großübung proben zahlreiche Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreis Euskirchen die Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten (ManV)
Rund 250 Einsatzkräfte und 70 Mimen sind bei der Übung involviert
Es ist ein Szenario, das jeder Veranstalter fürchtet: Während die Leute tanzen und feiern, kommt ein plötzliches Unwetter, das Schäden verursacht, Verletzte fordert und Panik auslöst. Ganz so unwahrscheinlich ist ein solches Szenario keineswegs: Immer wieder erscheinen derartige Ereignisse in den Schlagzeilen, beispielsweise bei „Rock am Ring“ im Jahr 2016
als durch einen Blitzeinschlag Dutzende Menschen verletzt wurden
Natürlich bereiten sich die Veranstalter vor
in zahlreichen Fällen muss eine Brandsicherheitswache gestellt werden
Doch wenn ein Ereignis mit derart vielen Opfern und Betroffenen eintritt
übersteigt das die vor Ort bereitstehenden Kapazitäten bei Weitem
deren Einsatz möglichst koordiniert ablaufen sollte
Angesichts dutzender „Verletzter“ hatten die Rettungskräfte alle Hände voll zu tun
Mit viel Energie ist Birgit Beerse (mit Kappe) unterwegs
um die Retter gehörig unter Druck zu setzen
Einmal einen Ernstfall zu simulieren, damit sich die Einsatzkräfte etwa mit den Örtlichkeiten vertraut machen können, ist daher in der Regel sehr willkommen. Das war es auch im Fall von Seepark und Stadt Zülpich
Wie Kreisbrandmeister Peter Jonas berichtet
ob dort eine solche Übung stattfinden könne
Bei derart groß angelegten Übungen geht es in erster Linie um die Koordination und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Organisationen
Am Samstag etwa haben Kräfte vom Rettungsdienst des Kreises
Während sich auf dem eigentlichen Festivalgelände die eintreffenden Rettungskräfte darum kümmern, zunächst Strukturen zu schaffen, eine geordnete Versorgung der Patienten und den schnellen Transport in die Krankenhäuser zu organisieren, arbeiten die Wasserwacht des DRK und die DLRG gemeinsam auf dem See
Dies erweist sich als keine ganz einfache Aufgabe
die rund 30 Meter vom Ufer entfernt schwimmen
Einsatzleiter der DLRG im Kreis Euskirchen
erläutert die Situation: „Die beiden suchen einen dritten
der allerdings unter Wasser ist.“ Was im Ernstfall auch zur Folge haben kann
dass diese sich dann auch nicht retten lassen wollen
Doch das solle den Profis überlassen werden
Alle nicht Verletzten mussten sich bei den Maltesern registrieren lassen
Mit einer Decke über dem Kopf krabbelten diese beiden Mimen über die Wiese
Mit einem speziellen Suchmuster machen sich Tobias van Bonn und Christoph Höhner auf die Suche nach der Puppe, die den verschwundenen „Ali“ darstellt. Bis zu einem Meter weit habe er gesehen, sagt van Bonn: „Ich musste abbremsen, um nicht gegen die Puppe zu schwimmen.“
Auch wenn es nur eine Puppe ist, arbeitet das Taucherteam wie im Ernstfall: Wiederbelebungsmaßnahmen mit Herzdruckmassage und Sauerstoff werden eingeleitet. Jedoch haben all ihre Mühen keinen Erfolg. „Tot“, stellt Notärztin Nicole Fuchs für die gerettete Puppe fest. Sie findet solche Übungen wichtig, denn die Abläufe müssten einstudiert werden. „Bei mir ist es das erste Mal, dass ich mit dabei bin.“
Auch auf dem eigentlichen Festivalgelände ist einiges los. Denn die 70 Mimen beschränken sich nicht darauf, mit ihren aufgeschminkten Wunden auf Behandlung zu warten, sondern benehmen sich so, wie sich Menschen unter Schock und in Panik benehmen: Sie schreien, sie schimpfen, sie drängeln. Zwei Jugendliche spielen einen Drogenrausch, haben sich eine Decke über den Kopf gezogen und versuchen, vom Gelände zu kriechen, bis sie von zwei Feuerwehrleuten aufgehalten werden.
Seit 2019 engagiert Beerse sich in dem Bereich. „Ich finde das als Ehrenamt sinnvoll, weil nur so die Rettungskräfte richtig ausgebildet werden können“, erläutert sie die Notwendigkeit dieser besonderen Schauspiel-Sparte. Eine so realistisch wie möglich gespielte Übung könne dazu beitragen, im Ernstfall die Angst zu nehmen. Derartige Mimen werden laut Beerse stets gesucht. Und: Wer so etwas mache, könne sich bundesweit betätigen.
„Wir haben hier erfahrene Kräfte, aber auch Mimen, die zum ersten Mal dabei sind“, sagt Janina Engel vom Jugendrotkreuz. Die jungen DRKler und Jugendfeuerwehrleute stellten zahlreiche der Verletztendarsteller. Was sie jeweils spielen, könnten sie sich aussuchen. „Dem einen liegt das Schreien, den anderen mehr die Verletzung“, sagt Engel.
Der Euskirchener Kreisdechant Guido Zimmermann stellt einen Plan zur Fusion der Kirchengemeinden in Zülpich und Weilerswist vor
Die pastorale Zusammenführung ist laut Euskirchens Kreisdechant Guido Zimmermann ein emotionales Thema
Der Grund: „Die Zahl der Mitarbeitenden im Haupt- und Ehrenamt in den Kirchengemeinden sinkt
bei den pastoralen Diensten rechnet man bis 2030 mit einem Rückgang um 50 Prozent“
hieß es seitens des Seelsorgebereichs Zülpich
Das bedeutet in erster Linie weniger Seelsorger
Doch auch die Zahl der Gläubigen nehme ab
Das führe zu einem drastischen Rückgang der Kirchensteuermittel
Durch die Zusammenlegung soll „eine leistungsfähige Organisation
die auch zukünftig alle gesetzlichen und kirchenrechtlichen Vorgaben einhält“
Am kommenden Dienstag (29. April) beraten sich Gremienmitglieder der Pfarrgemeinden Zülpich und Weilerswist mit Vertretern des Erzbistums Köln, um die Fusion der Kirchengemeinden zu terminieren. Am 1. Januar 2027 oder erst ein Jahr später könnte es so weit sein, grenzte der Euskirchener Kreisdechant Guido Zimmermann ein
Eine pastorale Zusammenführung sei nur zu Beginn des Jahres möglich
Bei Bad Münstereifel und Veytal wird dies am 1
Zimmermann ist Leitender Pfarrer von Zülpich und wird künftig auch Leitender Pfarrer für Weilerswist
September übernimmt Pfarrer Georg Bartylla eine andere Aufgabe“
so Zimmermann über den jetzigen Verantwortlichen in Weilerswist
Er sei dann für die Sonderseelsorge zuständig
Im Rahmen der Gemeindezusammenführungen sei unter den Beteiligten viel diskutiert worden
Es geht uns um die gleiche Sache: Dass vor Ort der Glaube an Jesus Christus verkündet wird
Bei den Gesprächen sei man sich auf Augenhöhe begegnet und zu einem guten Miteinander gekommen
dass im November ein Pfarrgemeinderat für beide pastoralen Bereichen gewählt werde
Dieser Rat ist Zimmermann zufolge für Aufgaben wie die Klärung der Gottesdienstordnung zuständig
Auch beim Kirchenvorstand, sprich dem Verwaltungsgremium, sind Änderungen vorgesehen: „Das ist natürlich ein Riesengebilde, so dass wir auch mit lokalen Ausschüssen arbeiten werden.“ Diese lokalen Ausschüsse sollen aus Ehrenämtern bestehen und seien an die Kirchenvorstände angebunden.
Der Pfarrer gab für die Arbeit der Ausschüsse ein konkretes Beispiel: „Jemand, der in Müggenhausen wohnt, wird es nicht interessieren, wenn in Wollersheim ein Pfarrfest ist.“ Demnach sollen die lokalen Ausschüsse dafür sorgen, dass die relevanten Informationen in die passenden Ortsteile zu den Gemeindemitgliedern gelangen.
Informationen scheinen das Wort der Stunde zu sein: Nach Zimmermanns Einschätzung haben Fehlinformationen nach der Ankündigung der Zusammenlegung bei einigen Gemeindemitgliedern in Weilerswist zu Zweifeln und Sorgen geführt. Er beschwichtigte: „Es ist mehr eine Fusion der Strukturen, der Verwaltung. Es wird weiter das seelsorgliche Leben in Weilerswist geben. Keiner muss, aber jeder darf nach Zülpich kommen.“
seien haltlos: „Gegen solche Fakenews hilft nur Information
Zimmermann sagte: „So eine Fusion ist etwas sehr Emotionales
darauf einzugehen und die Leute mitzunehmen.“ Dafür stehe man in einem engen Austausch mit den Mitgliedern der beiden Kirchengemeinden
Gremientreffen seien zudem bewusst im Wechsel zwischen Weilerswist und Zülpich abgehalten worden
Die pastorale Einheit von Weilerswist und Zülpich wurde am 1. September 2023 in die Wege geleitet. Für die Fusion der zwei Kirchengemeindeverbände und damit 24 Kirchengemeinden wurde ein Plan mit Stationen erstellt.
Nur noch zwei Termine sind offen: Am 29. April 2025 wird das Datum der Zusammenlegung mit Vertretern des Erzbistums Köln besprochen. Am 7. Mai wird das EDV-System umgestellt.
Die Abendsonne spiegelt sich in den Fenstern des Zülpicher Rathauses
Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Kreis Euskirchen
Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Zülpich
Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Die Ergebnisse für ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier
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Die Stadt Zülpich gehört zum Wahlkreis 91 „Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II“ (zuvor Wahlkreis 92)
Neben dem Kreis Euskirchen gehören zu diesem Wahlkreis noch die Kommunen Brühl
Die 43-Jährige ist aktuell Leiterin des Geschäftsbereichs Bürgermeister in Wesseling
Er ist seit 2017 für die Freien Demokraten im Bundestag
Rüdiger Lucassen wurde für die AfD als Direktkandidat für den Wahlkreis aufgestellt
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet im Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis auf Direktkandidaten
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden
ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Zülpich. Es befindet sich im Rathaus, am Markt 21. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-zuelpich.de
Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 02252/52331 oder 02252/52332 zu erreichen
Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht der Kreis Euskirchen hier.
In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck, den Sie per Post zurücksenden können. Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt. Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich, schriftlich oder online beantragen und abholen.
Das Briefwahlbüro der Stadt Zülpich befindet sich am Markt 21.
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person im Rathaus an der Bergstraße erfolgen.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Bürgerbüro in Zülpich ist zu folgenden Zeiten geöffnet.
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt
Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag
bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien
Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen
Am Wochenende wurde im Seepark Zülpich eine realistische Katastrophenschutzübung durchgeführt
Über 250 Einsatzkräfte trainierten die Bewältigung einer Großlage
die durch eine Massenpanik bei einem Konzert ausgelöst wurde
Die Übung umfasste Szenarien wie Starkregen
eine Windhose und umherfliegende Gegenstände
unterstützt von etwa 70 Verletzten-Darstellern
Die Koordination der Einsatzleitung lag bei Kreisbrandmeister Peter Jonas
der die Wichtigkeit solcher Übungen betonte
Im Anschluss an die Übung wird der Ablauf analysiert
um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren
Der Zülpicher Seepark blieb am Samstag für Besucher geöffnet
während der Übungsbereich abgesperrt war
Kreis Euskirchen, Eifel und Rheinland In Zülpich hat es einen Fall von möglicher Kindesmisshandlung gegeben
Kreis Euskirchen, Eifel und Rheinland Die Sommerferien werfen ihre Schatten voraus
und in Zülpich sind jetzt die Anmeldungen für die Ferienfreizeiten gestartet
Apppush In Zülpich sind zwei Kleinkinder in einem schlechten Zustand aufgefunden worden.
Der Zülpicher CDU-Fraktionschef Timm Fischer (l.) war zum Demokratie Forum in Berlin eingeladen
Dort traf er unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Timm Fischer war zum Demokratie Forum mit Empfang beim Bundespräsidenten in Berlin eingeladen
„Das war ein absoluter Höhepunkt in 25 Jahren Kommunalpolitik“, sagt Timm Fischer. Der Zülpicher ist Fraktionsvorsitzender der CDU in seiner Heimatstadt und war nun zum Demokratie Forum in Berlin eingeladen
das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stand
Warum ausgerechnet er zu dem zweitägigen Erfahrungsaustausch in der Bundeshauptstadt eingeladen worden sei
„Das haben sich aber auch noch andere gefragt
Das war ein beliebtes Gesprächsthema in den Pausen“
Es wurde aber auch darüber diskutiert, wie man die Kommunalpolitik attraktiver machen könne – auch, weil es ein zeitintensives Hobby sei, so Fischer. Ein Vorschlag, der in Berlin diskutiert wurde: einen ständigen Vertreter direkt mitzuwählen. So könne man auch mal eine Sitzung ausfallen lassen oder ein Mandat ein wenig ruhen lassen, ohne es direkt zurückgeben zu müssen.
„Vielleicht bekäme man so auch mehr Frauen für die Kommunalpolitik begeistert“, so Fischer. In anderen Ländern sei eine solche „Pausenlösung“ durchaus schon etabliert, erklärte der Zülpicher CDU-Fraktionschef.
Als wäre die Einladung der Körber-Stiftung zum Demokratie Forum nicht schon Höhepunkt genug gewesen, folgte am zweiten Tag in Berlin ein Empfang bei Bundespräsident Steinmeier. „Er ist sehr offen auf alle Teilnehmenden zugegangen“, berichtete der Zülpicher. In seiner Rede habe Bundespräsident Steinmeier erklärt, dass die schwierige finanzielle Situation der Kommunen gelöst werden müsse – auch wenn es ein „ewiges Thema“ sei.
Zwischen den Workshops, Vorträgen und dem Empfang beim Bundespräsidenten blieb den Teilnehmern auch noch Zeit für ein wenig Sightseeing im Schloss Bellevue. Davon machte auch Fischer Gebrauch – und so kam der Zülpicher mit zahlreichen Fotos mehr auf dem Smartphone wieder in die Heimat.
„Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog“, sagte Fischer. Aus dem Austausch mit den anderen Fraktionsvorsitzenden aus ganz Deutschland nehme er vor allem eines mit: viel Motivation.
Die Motivation und die Leidenschaft für Kommunalpolitik kann Fischer bereits an diesem Donnerstag (10. April) nutzen. Dann geht es in der Ratssitzung in Zülpich (ab 18 Uhr in der Martinskirche) um den Haushalt 2025. Ein Thema, das ja auch in Berlin eifrig diskutiert worden war.
Das perfekte Ambiente für eine Laufveranstaltung im Frühling bot der Seepark
Die Teilnehmer absolvierten die ersten Meter entlang der blühenden Blumenpracht
Die Zülpicherin Magdalena Krosch ist schon in Top-Form: Sie gewann in Zülpich den Eifel-Cup und den Jedermannlauf
Sie habe sich kurz vor dem Wettkampf für beide Läufe angemeldet, um sich offenzuhalten, bei welchem sie startet – je nach Gefühlslage. Am Ende wurden es beide – wahrscheinlich, weil die Gefühlslage nach dem erfolgreichen Eifel-Cup beim anschließenden Jedermannlauf die Zülpicherin mehr oder weniger schwebend ins Ziel trug. „Ich wollte ohnehin sonntags einen langen Lauf machen und habe es kurzerhand in mein Training integriert“, so Krosch, die im Oktober den Marathon in Chicago absolvieren will.
Der Chlodwiglauf sei eine tolle Sache. „Wenn in einer Stadt wie Zülpich eine solch tolle Laufveranstaltung angeboten wird, dann sollte man sie auch unterstützen“, so Krosch über ihr Heimspiel. Nach Angaben von Markus Mollek, Chef der Leichtathletikabteilung des TuS Zülpich, haben 1076 Läuferinnen und Läufer am Chlodwiglauf teilgenommen.
War nicht zu schlagen: Marco Müller (vorne, 2.v.l.) vom LC Euskirchen setzte sich beim Chlodwiglauf knapp gegen Markus Seidenfaden (vorne, 4.v.l.) durch.
Zufrieden mit dem Chlodwiglauf: Markus Mollek vom TuS Zülpich.
„Die Gespräche, die ich während der Veranstaltung mit den Verantwortlichen geführt habe, deuten darauf hin, dass wir das im kommenden Jahr wieder im Seepark machen werden“, so Mollek. Es seien mehr als 6000 Menschen dort gewesen – eine Zahl, die auch die Seepark-Verantwortlichen beeindruckt habe.
Bei den Männern setzte sich in der Eifel-Cup-Wertung Marco Müller vom LC Euskirchen durch. Er war in 34:08 Minuten nur 19 Sekunden schneller als Teamkollege Markus Seidenfaden. Dritter wurde Oliver Baumert in 35:13 Minuten.
Bei den Frauen belegte Bettina Ueckert den zweiten Platz hinter Krosch. Dritte wurde Dani Schnackers.
Damit die großen und kleinen Jecken wie bisher unbeschwert beim Straßenkarneval feiern können
wurde ähnlich wie in Euskirchen das Sicherheitskonzept für den Zülpicher Rosenmontagszug angepasst
An sechs Stellen wird der Rosenmontagszug in Zülpich mit Hindernissen gesichert
Philipp Dordel hat die eine oder andere Nachtschicht hinter sich. Der Grund: Der Zugleiter des Zülpicher Rosenmontagszugs musste in den vergangenen Tagen das bisherige Sicherheitskonzept umfangreich überarbeiten. Wie in Euskirchen wirkt sich der Terroranschlag von Magdeburg kurz vor Weihnachten auch in der Römerstadt auf den Karneval aus
An sechs Stellen müssen nach Angaben von Dordel vor und während des Zugs mobile Hindernisse für potenzielle Attentäter aufgestellt werden
Das ist das Ergebnis einer Besprechung mit Ordnungsamt
Security-Firma und Feuerwehr im Zülpicher Rathaus
Das Problem: Die Hindernisse müssen mobil sein
Einen oder mehrere Betonblöcke auf die Straße zu stellen
weil dann der Bereich für die Feuerwehr oder den Rettungsdienst ebenfalls unpassierbar wäre
„Es war ein sehr konstruktives Gespräch, bei dem alle sofort Lösungsvorschläge unterbreitet haben“, sagt Dordel. So habe sich die Stadt sofort bereit erklärt, dass der Bauhof zwei schwere Fahrzeuge zur Verfügung stellt, um sie als Hindernisse zu nutzen und damit schon mal zwei der sechs Punkte zu sichern. Auch zwei Landwirte aus dem Stadtgebiet haben laut Dordel ihre Bereitschaft erklärt
„Das ist das Schöne am Zülpicher Karneval – hier hält man zusammen“
die der Karnevalsverein Zölleche Öllege als Veranstalter des Zoch seit Jahren engagiert
wolle den ältesten Karnevalsverein der Stadt ebenfalls bestmöglich unterstützen
Dass auch in Zülpich das Sicherheitskonzept nach dem Anschlag von Magdeburg angepasst werden muss
kam für Dordel nicht sonderlich überraschend
„Als Veranstalter einer solch großen Veranstaltung macht man sich immer Gedanken
Deshalb bin ich auch nicht vom Glauben abgefallen“
dass es für den Rosenmontagszug in Zülpich eine konkrete Gefährdungslage gebe
sondern das Konzept prophylaktisch erarbeitet worden sei
Nach Informationen dieser Zeitung sind die mobilen Hindernisse unter anderem an der Luxemburger Straße im Bereich der Zugaufstellung in Hoven
an der Römerallee und an der Nideggener Straße vorgesehen
Auch im Bereich der B56 soll ganz genau hingesehen werden und ein Hindernis aufgebaut werden
„Wir sind noch auf der Suche nach Unterstützung
der sich in diesem Jahr aber nicht nur mit einem verschärften Sicherheitskonzept auseinandersetzen muss
sondern auch mit einer ganz anderen Baustelle – im wahrsten Sinne des Wortes
In der Innenstadt von Zülpich haben nämlich die Sanierungsarbeiten an der Münsterstraße begonnen
Damit ist der gewohnte Zugweg in dieser Session nicht möglich
„Wir haben möglichst viele in den Findungsprozess für einen neuen Weg einbezogen
weil das natürlich ein sensibles Thema ist“
dass man doch noch den Weg über die Köln- und Münsterstraße gehen könne
Genau wie in Jahren zuvor startet der Zoch um 13 Uhr in Hoven. Von dort aus geht es über die Nideggener Straße in Richtung Münstertor, das man aber links liegenlässt, um auf dem Frankengraben weiterzuziehen. Über die Römerallee, die Neusser Straße und die Düsseldorfer Straße geht es dann wieder auf den Frankengraben. „Der Frankengraben ist seit Jahren eine Stimmungshochburg“, berichtet Dordel.
Der neue Zugweg habe einen großen Vorteil und einen möglichen positiven Überraschungseffekt: Zum einen können Toiletten und Müllcontainer genau dort aufgestellt werden wie bisher. Und zum anderen dürfte die Spitze des Umzugs über die Düsseldorfer Straße dann am Frankengraben ankommen, wenn Prinz Basti I. gerade auf die Römerallee abgebogen ist. Für die Zuschauer am Wegesrand bedeutet das – Stimmung nonstop am Frankengraben.
Was sich zudem nicht ändern soll: die Auflösung des Zugs am Münstertor. Dort sollen die Gruppen dann noch einmal der Zülpicher Tollität ihre Ehre erweisen, um dann zum Forum zu ziehen.
Getötet wurde eine 30 Jahre alte Frau am 3
Ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten
Am zweiten Verhandlungstag vor dem Bonner Landgericht hat der Angeklagte im Fall der getöteten Ehefrau ein Geständnis abgelegt
Der Mann weinte, als er am Montagmorgen im Bonner Landgericht berichtete, wie er seine Frau getötet habe. Die drei Richter schauten ernst, die Staatsanwältin machte sich Notizen, Nebenklagevertreter Uwe Krechel hielt sich die Hand vor den Mund, während sie Einzelheiten von der Tat hörten, die sich am 3. Oktober 2024 gegen 7.30 Uhr in Füssenich ereignete
Der wegen Mordes angeklagte Mann berichtete von dem Messerschnitt durch die Kehle seiner 30 Jahre alten Frau
mit der er seit fünf Jahren verheiratet war
Wie sie neben ihm auf dem Bett im Schlafzimmer ihrer gemeinsamen Wohnung zusammengesackt sei
Kurz vor der Tat habe er das Angebot erhalten, sich beruflich zu verbessern: „Nicht mehr Teammitglied, sondern Teamleiter.“ Das hätte aber einen Umzug nach Baden-Württemberg bedeutet. Als er seine Frau gefragt habe, ob sie mitgehen wolle, habe sie „wortkarg“ reagiert und dann gesagt: „Ich will nicht mehr.“ Auf seine Nachfrage, was das bedeute, habe sie gesagt: „Das mit uns.“ Am 3. Oktober, dem Feiertag, habe sie, so der Mann weiter, ausziehen wollen.
Die Eheleute vereinbarten einen Abschiedsurlaub auf Fuerteventura. „Das lief gut zwischen uns“, so der 35-Jährige. Nach der Rückkehr will er auf ihrem Smartphone eine Nachricht eines Absenders gefunden haben, den er nicht gekannt habe. Dann sei sie eine Nacht nicht zuhause gewesen. Ihre Erklärung, sie sei bei ihrer kranken Mutter geblieben, habe er nicht geglaubt: „Ich dachte, sie hat jemand anderen.“
Der Mann, der bereits länger unter „depressiven Verstimmungen“ gelitten haben soll, soll daraufhin beschlossen haben, „mit dem Leben abzuschließen“. Er tippte am 2. Oktober gegen 14.30 Uhr eine Whatsapp-Nachricht an seinen Bruder, in der sinngemäß stand: „Wenn du das liest, bin ich tot.“ Diese habe er aber noch nicht abgeschickt.
Am Abend, als seine Frau von der Arbeit nach Hause gekommen sei, habe man über die bevorstehende Trennung gesprochen, einen „Waffenstillstand“ vereinbart, zusammen Essen gekocht und sich zu Bett begeben. Er sei wiederholt aufgestanden, habe aus der Küche ein Messer geholt, im Wohnzimmer eine Stunde lang auf dem Boden gesessen und mit sich gehadert, „ob ich mein Leben beenden soll“.
Danach veränderte er die vorbereitete Handynachricht an seinen Bruder: „Wenn du das liest, ist sie tot und ich kurz danach auch.“ Ausführlich habe er dem Bruder aufgetragen, sich um ihre drei Katzen zu kümmern, er solle sie dem Tierschutz übergeben und dafür sorgen, dass sie ihre Namen behalten dürften. Vorsitzender Richter Reinhoff bemerkte: „Das spricht nicht gerade von Empathie für Ihre Frau.“
Der Angeklagte schickte den Text ab, legte sich ins Bett neben die Leiche und stach sich das Messer in den Leib. Wie er weiter berichtete, sei er wieder zu sich gekommen, als er einen lauten Knall gehört habe. Die Wohnungstür war gewaltsam geöffnet worden. Dann habe er die Stimme einer Frau gehört: „Polizei! Wo ist das Messer?“
Er habe den Arm nach rechts bewegt und auf die Waffe gezeigt, die auf dem Boden in einer Blutlache lag. Die Polizistin, alarmiert vom Bruder des Angeklagten, hob sie auf und legte sie auf den Wohnzimmertisch. Dann kümmerten sich Notarzt und Sanitäter um den Schwerverletzten. Einen Monat lang lag er im Gefängniskrankenhaus Fröndenberg, Ende Oktober wurde er in die JVA Köln verlegt. Seitdem sitzt er dort in Untersuchungshaft.
Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Vertreter der beteiligten Feuerwehren und Verwaltungen aus Zülpich und Vettweiß (Kreis Düren)
Die Kommunen aus den Kreisen Euskirchen und Düren haben ihre Zusammenarbeit offiziell besiegelt
Wer nach einem Unfall in seinem Auto eingeklemmt ist, dem ist es egal, woher die Feuerwehrleute kommen, die ihn befreien – Hauptsache, sie kommen schnell. Aus diesem Grund ist die Stadt Zülpich nun eine Kooperation mit der Gemeinde Vettweiß eingegangen
Wie die Stadt mitteilt, geht es um Feuerwehreinsätze, die sich im Grenzgebiet der beiden Kommunen ereignen. Gerade bei einem Unfall sei nicht immer sofort klar, auf welchem Stadt- oder Gemeindegebiet er passiert sei. Damit trotzdem schnell geholfen werden kann, werden künftig Einsatzkräfte aus Zülpich und Vettweiß alarmiert.
Umgekehrt sollen die Feuerwehren aus Sievernich/Disternich künftig ihre Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen in den Ortschaften Weiler in der Ebene und Bessenich beziehungsweise Juntersdorf unterstützen. Auf den Bundes- und Landesstraßen rücken bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen zusätzlich die Einheiten aus Soller, Vettweiß und Kelz aus.
Die Kooperation mit Vettweiß ist bereits die vierte ihrer Art, die die Stadt Zülpich geschlossen hat. Auch mit den Nachbarkommunen Nideggen, Erftstadt und Mechernich arbeiten die Feuerwehren der Stadt Zülpich zusammen.
Gespielt werden könnte eventuell bald auch am Hertenicher Weg: Es gibt neue Hoffnung für die geplante Kita
Die Johanniter-Unfall-Hilfe will die Trägerschaft für die Einrichtung am Hertenicher Weg in Zülpich übernehmen
Gefällter Kirschlorbeer, ein planierter Streifen neben der Straße – es tut sich etwas auf dem Grundstück der geplanten Kita am Hertenicher Weg. Und nicht nur da. Auch in Sachen Trägerschaft gibt es nach dem Ausstieg der Dibber GmbH aus dem Projekt neue Hoffnung
Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat sich in der jüngsten Sitzung des Ausschuss für Schulen
Sport und Kultur als Bewerber vorgestellt
Johanniter und Kitas – das bringe man allgemein nicht so schnell in Verbindung
sagte Stefanie Schneider von der Hilfsorganisation
Doch der evangelische Johanniterorden betreibe deutschlandweit 560 Kitas
Im Kreis Euskirchen sei die Unfall-Hilfe als Kita-Träger bislang aber nicht in Erscheinung getreten
Komplettes Neuland ist die Region für die Johanniter allerdings auch nicht. In Vettweiß und Nideggen-Schmidt betreibt die Organisation jeweils eine Kita. Der Kontakt nach Zülpich entstand laut Schneider über den Investor
mit dem die Johanniter-Unfall-Hilfe schon in anderen Projekten zusammenarbeite
Am Hertenicher Weg soll nahe dem Stadtwald
einer Flüchtlingsunterkunft und der Papierfabrik eine viergruppige Einrichtung entstehen
Die Johanniter planten mit 70 bis 75 neuen Plätzen
Die große Mehrheit davon soll für Kinder vorgesehen werden
In zwei Gruppen sind allerdings insgesamt zwölf U3-Plätze eingeplant und es solle eine U2-Gruppe mit zehn Plätzen geben
Insgesamt ergebe sich aus den Planungen der Johanniter ein Personalbedarf von etwa zwölf Vollzeit-Kräften
Neben den Gruppen- und Personalräumen sieht das Konzept der Johanniter auch eine Turnhalle, zwei Differenzierungsräume, ein Kinderbistro und eine Frischküche vor. Letztere sei ein besonderes Anliegen der Johanniter, so Schneider. Frisches und regionales Essen für die Kinder bereitstellen zu können
dass die Frischküche hier tatsächlich umsetzbar sei
Grundsätzlich werde die Kita unter Johanniter-Trägerschaft eine Vollverpflegung anbieten
Für das Frühstück soll eine Monatspauschale von 12,50 Euro anfallen
Mittagessen und Nachmittagssnack werden zusammen und mit 3,50 Euro pro Tag verrechnet
Für den aktuellen Monat müssten Eltern mit einem Kind und Vollverpflegung beispielsweise dann 86 Euro zahlen
Grundsätzlich müsse nur dann die Verpflegung bezahlt werden
wenn das Kind auch in der Kita gewesen sei
Johanniter-Kitas haben laut der gelernten Erzieherin alle einen Schwerpunkt
Auch in Zülpich solle es einen Schwerpunkt geben
Dieser werde später mithilfe der künftigen Mitarbeitenden und einer Sozialraumanalyse erarbeitet
Auf Nachfrage eines Ausschussmitglieds, betonte Schneider, dass die Zugehörigkeit des Johanniterordens zur evangelischen Kirche keine Auswirkungen auf die Kita habe. Weder auf die betreuten Kinder noch auf die Angestellten. „Wir feiern auch das muslimische Zuckerfest“, sagte sie.
Wann die Kita unter Johanniter-Trägerschaft an den Start gehen könnte, dazu hielten sich sowohl Schneider als auch Verwaltung noch bedeckt. Eine Eröffnung des Kindergartens noch in diesem Sommer, wie ursprünglich einmal geplant, hatte die Stadt allerdings schon Anfang Februar als unwahrscheinlich bezeichnet.
Ungewöhnlich verlief die Verfolgung eines jungen Rollerfahrers für die Polizei in Zülpich
Die Verfolgung eines 15 Jahre alten Rollerfahrers in Zülpich bis zu einer Garage nahm für die Polizei einige ungewöhnliche Wendungen
Als sie den Rollerfahrer am Donnerstagmittag gegen 13.30 Uhr anhalten und kontrollieren wollten
erhielten die Polizisten gleich noch eine Demonstration
lenkte auf einen Wirtschaftsweg und beschleunigte – das am Streifenwagen eingeschaltete Blaulicht und die Anhaltezeichen ignorierte er geflissentlich
Laut Polizei führte die Verfolgung über einen Feldweg in Richtung Ülpenich, auf dem der Fahrer eine geschätzte Geschwindigkeit von 70 km/h erreichte. Erlaubt sind mit solchen Rollern, die als Kleinkrafträder klassifiziert sind, nach Angaben von Polizeisprecherin Christina Specht 45 km/h.
Im Ort verloren die Polizisten den Sichtkontakt zum Roller. Doch nun kam ihnen Kommissar Zufall zur Hilfe in Person eines Zeugen, der einen entscheidenden Hinweis für die Beamten hatte. Wie Specht berichtet, hatte der gehört, wie der junge Mann mit dem Handy telefonierte und dabei einen Namen nannte: Derjenige solle bitte schnell seine Garage öffnen. Auf Basis dieses Namens konnten die Polizisten weiter recherchieren, und der Weg führte sie zu einem Wohnhaus in Enzen.
Tatsächlich stießen sie dort auf den 15-Jährigen. Den Roller hatte er in der Garage seines Kumpels untergebracht – was ihm letztendlich aber nicht viel bringen sollte, da die Polizisten das Gefährt sicherstellten.
Der Jugendliche wird sich demnächst aufgrund einiger Vergehen verantworten müssen. Die Polizisten fertigten Anzeigen bezüglich des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, des Verkehrsunfalls mit Flucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und aufgrund des verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Und dann ist da auch noch die Sache mit dem Führerschein. Laut Specht dürfen die Kleinkrafträder mit einer sogenannten Mofa-Prüfbescheinigung gefahren werden. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit in diesem Fall zählt das aber voraussichtlich nicht mehr, laut Specht ist dafür ein Führerschein der Klasse B erforderlich, den der 15-Jährige nicht hat.
Ob er den oder einen anderen Führerschein demnächst machen darf, ist offen, da im Zuge des Verfahrens auch eine entsprechende Sperre denkbar ist.
Es tut sich was am Zülpicher Bahnhof: Der Umbau soll bis Frühjahr 2026 abgeschlossen sein
Die Sanierung der Gleise auf der Strecke der Bördebahn ist abgeschlossen
doch schon sind schon wieder Bauarbeiter zugange
Pendler von Euskirchen nach Düren oder andersherum haben es wieder leichter: Seit Mitte März ist die Strecke der Eifel-Bördebahn zwischen Euskirchen und Vettweiß wieder freigegeben. Sie war etwa zwei Monate gesperrt, weil laut Rurtalbahn auf rund 15 Kilometern Gleise erneuert werden mussten
Doch so manch einem Bahnfahrenden dürften die Tätigkeiten rund um den Zülpicher Bahnhof schon wieder die Sorgenfalten auf die Stirn treiben: Aufgestapelte neue Weichen, Haufen mit Gleisschotter und geschäftig wirkende Bauarbeiter – droht da etwa erneut Schienenersatzverkehr
Die Ruhrtalbahn kann hier etwas beruhigen: Bei den Arbeiten handele es sich um die ersten Maßnahmen zum Umbau des Zülpicher Bahnhofs
„dass weitgehend unter laufendem Fahrbetrieb gebaut wird
Betriebseinschränkungen werden auf ein Mindestmaß reduziert“
Der Umbau des Zülpicher Bahnhofs ist schon lange geplant und sollte ursprünglich Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen sein
der die bisherigen gegenüberliegenden Bahnsteige für Abfahrten nach Euskirchen und Düren ersetzen soll
Dafür werde seit Ende Februar der sogenannte Spurplan angepasst
berichtet ein Sprecher der Rurtalbahn GmbH
dass Gleise und Weichen so erneuert und angepasst werden
dass überhaupt ein Mittelbahnsteig gebaut werden könne
dass die Arbeiten bis ins Frühjahr 2026 dauern werden
Manche Bauabschnitte könnten nur während der Betriebsruhe ausgeführt werden
weshalb ab und an auch nachts gebaut werden müsse
Doch auch wenn der Umbau des Bahnhofs noch eine Weile dauern und hier und da Einschränkungen für Bahnfahrende bedeuten wird – die Rurtalbahn hat schon jetzt positive Nachrichten für alle Nutzerinnen und Nutzer der Bördebahn.
Und von Düren um 19.20 Uhr und um 21.20 Uhr eine nach Euskirchen
Zusätzlich gibt es jetzt auch noch einen Spätzug von Euskirchen nach Zülpich
Dieser fährt montags bis freitags um 22.32 Uhr
samstags um 23.03 Uhr und sonntags um 22.32 Uhr
Zudem wurde ein Jahresprogramm verabschiedet. So will der Verein verkehrspolitische Stammtische in den Orten entlang der Rurtalbahn anbieten. Das Ziel des Vereins sei es, Bahn- und Busfahrten unproblematischer zu gestalten. Unter anderem schlägt die IG Rurtalbahn einen 30-Minuten-Takt zwischen Zülpich und Euskirchen vor und fordert bessere Anschlüsse ab Euskirchen.
Hat für das laufende Jahr acht Konzerte in St
Der Kantor konnte wieder hochkarätige Künstler gewinnen
Im Juli spielt der Organist des Wiener Stephansdom auch Lieder von John Williams
Zu Recht präsentiert Holger Weimbs sein diesjähriges Konzertprogramm mit Stolz
Acht sorgfältig ausgewählte Beiträge begleiten die Freunde der Kirchenmusik an der Pfarrkirche St
Peter vom Frühling bis zum Herbst des Jahres 2025
wieder einmal hochkarätige Künstler zu engagieren
Traditionell gibt es in Zülpich ein besonderes Konzert am Palmsonntag
Unter dem Titel „In Paradisum“ bieten Sandra Calderón-Schwarzhaupt (Sopran)
Nicole Besse (Violine und Viola) und Erik Arndt (Orgel) Passionsmusik im Wandel der Zeiten
Das Trio lernte sich im September 2024 bei einem Benefizkonzert in der Kölner Philharmonie kennen und musiziert seither zusammen
Sandra Calderón-Schwarzhaupt stand bereits in der Kindheit als Sängerin auf der Bühne und trat unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall und im Concertgebow Amsterdam auf. Nicole Besse studierte Musikpädagogik und Germanistik, Erik Arndt Kirchenmusik in Aachen
Zum neunten Geburtstag der hochmodernen Orgel an St. Peter gibt Holger Weimbs persönlich ein Konzert. Am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr beginnt die Orgelmesse, die sich musikalisch um Johann Sebastian Bach und Olivier Messiaen dreht. Weimbs spielt die Fantasie G-Dur, BWV 572, auch bekannt unter dem Titel „Pièce d'orgue“, außerdem das Andante aus der Trio-Sonate e-Moll sowie von Messiaen „Apparition d'eglise eternelle“ aus dem Jahr 1932.
Bei der diesjährigen Orgelfahrt sind die Teilnehmer nicht auf dem Fahrrad unterwegs, denn dafür sind die Entfernungen zu groß. In privaten Pkw werden die Kirchen von Odendorf, Heimerzheim, Ollheim und Sinzig besucht. „Megatolle Orgeln“, schwärmt Holger Weimbs, vor allem die Orgel in Odendorf aus dem Jahr 1908 von der Firma Klais sei „ein Träumchen“. Start ist am Samstag, 14. Juni, um 8.30 Uhr in Zülpich. Anmeldungen werden per E-Mail entgegengenommen.
Zum Patrozinium am Sonntag, 29. Juni, legt der Kirchenchor St. Peter die „Messe Solennelle cis-Moll“ von Louis Vierne neu auf. Unter der Leitung von Holger Weimbs sangen die Sängerinnen und Sänger dieses Werk zur Orgelweihe vor neun Jahren schon einmal. Die Messe wird von Simon Schuttemeier an der Orgel begleitet und beginnt um 11 Uhr.
Am Sonntag, 17. August, gibt es wieder ein Konzert aus der Reihe „Junge Künstler zu Gast in St. Peter“. Michel Ehlker, der schon im vergangenen Jahr in diesem Rahmen auftrat und Paula Wooning gestalten ab 17 Uhr ein Programm „Quer durch die Epochen“.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten.
Eine Menge zu tun haben werden die Einsatzkräfte
Wie bei den vergangenen Großübungen werden auch am Samstag in Zülpich Dutzende Mimen als Betroffene erwartet
Mit einem erhöhten Blaulichtaufkommen ist aufgrund der Großübung des Kreises Euskirchen am Samstag in Zülpich zu rechnen
kann unbesorgt sein: Die werden nach dem Übungsdrehbuch aus einem Sammelraum abgerufen – und es ist nichts Schlimmes passiert
Der Seepark bleibt auch während der Übung für die Besucher zugänglich
dass der eigentliche Übungsbereich großräumig abgesperrt wird und für die Besucher nicht zugänglich ist
In der Ankündigung heißt es ganz allgemein, dass dieses Mal eine Einsatzlage mit Brandbekämpfung und einer Vielzahl von Verletzten simuliert werde. Bestandteil der Übung seien zudem Rettungsmaßnahmen auf dem Wassersportsee. Und: „Um ein möglichst realistisches Szenario zu gewährleisten, kommen über 60 Mimen als Betroffene zum Einsatz.“
Nachdem die jüngsten Katastrophenschutzübungen im Stadtgebiet Euskirchen stattgefunden haben, startet am Samstag eine Art Tour durch den Kreis.
Denn auch die künftigen derartigen Übungen sollen nach Angaben von Kreisbrandmeister Peter Jonas, der am Samstag die Gesamtleitung haben wird, in verschiedenen Kommunen stattfinden. Damit verfolge man zwei Ansätze, sagt Jonas: Der Katastrophenschutz sei ohnehin eine Gemeinschaftsaufgabe
Zudem gebe es im Kreis zahlreiche besondere Objekte
um auf einen möglichen Ernstfall so gut wie möglich vorbereitet zu sein
Jedoch sollen die Übungen selbst weiterhin nicht zugänglich sein für die Bevölkerung
dass die Verletztendarsteller sehr realistisch geschminkt werden und sich für die Menschen nur schwer verkraftbare Bilder bieten könnten
dass parallel zu einer Großübung eine Art Ausstellung organisiert werden könnte
in deren Rahmen sich die beteiligten Organisationen präsentieren
Nach dem Liga-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück steht für Olaf Janßen und seine Mannschaft im Landespokal die nächste Herausforderung bei Flutlicht an
Am Mittwochabend treffen die Schäl-Sick-Jungs auswärts auf Landesligist TuS Chlodwig Zülpich.
Der Landesligist aus dem Kreis Euskirchen trifft bereits zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb auf eine Mannschaft aus dem rechtsrheinischen Köln
In Runde 1 setzte man sich daheim gegen den SV Deutz 05 durch (5:1)
Viktoria unterdessen meisterte die Pflichtaufgabe beim SSV Bornheim (2:1) dank eines Doppelpacks von Serhat-Semih Güler
Liga gegen den VfL Osnabrück darf die Janßen-Mannschaft nun erneut bei Flutlicht ran.
Dann geht’s gegen den aktuellen Tabellensechsten der Landesliga
Am Wochenende verlor Chlodwig beim SC Erkelenz (1:3)
daheim gewannen die Zülpicher zuvor gegen den SV Eilendorf (3:0)
Vor allem aber daheim zeigt sich der Gastgeber vom Mittwochabend stark
In den letzten Jahren hat der Verein einen rasanten Aufstieg hinter sich
Noch 2007 spielte der Verein in der Kreisliga C
Nach zwei Aufstiegen kickte man 7 Jahre lang in der Kreisliga A (2017-2017) und dann genau so lang in der Bezirksliga (2017-2024)
Im Sommer gelang dem Verein der Sprung in die Landesliga
Die erste und bisher einzige Pokalteilnahme des Vereins ist datiert im Jahr 1979
Damals allerdings war schon in Runde 1 Schluss gegen den ESV Ingolstadt-Ringsee
Doch bevor beide Teams an den DFB-Pokal denken
gilt es das Achtelfinale des Landespokals zu überstehen
Ziel ist das Erreichen des Finals im Sportpark Höhenberg.
Viktoria – das V steht für Vussball!
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Bei einem Unfall bei Juntersdorf ist ein Autofahrer ums Leben kommen
Für einen 26-Jährigen aus Düren kam bei Füssenich jede Hilfe zu spät
Tesla-Fahrer weicht totem Dachs aus und überschlägt sich bei Freilingen
Zu mehreren Unfällen rückten Polizei und Rettungskräfte im Kreisgebiet aus
Bei Juntersdorf ist ein 26 Jahre alter Mann ums Leben gekommen
Drei Menschen sind bei weiteren Unfällen verletzt worden
nachdem sich ihre Autos überschlagen hatten
Für einen 26 Jahre alten Autofahrer aus dem Kreis Düren kam jede Hilfe zu spät
Nach Angaben der Polizei starb der Mann noch an der Unfallstelle
Den Beamten zufolge war der 26-Jährige am Donnerstag gegen 0.15 Uhr auf der B56 von Zülpich kommend in Richtung Düren unterwegs
Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Mann einige Hundert Meter hinter dem Abzweig nach Füssenich/Embken nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht gegen einen Baum
Die Feuerwehr aus Vettweiß und Kreuzau war im Einsatz
Sie leuchtete vor allem die Unfallstelle aus und sicherte den Brandschutz
Gegen 3 Uhr traf auch das Verkehrsunfallteam der Polizei ein
Die B56 war zwischen Füssenich und Düren-Froitzheim bis in die Morgenstunden gesperrt
Es war offenbar nicht der erste illegale Ausflug eines 16-Jährigen mit einem Auto – doch dieses Mal endete er für den jungen Zülpicher im Krankenhaus
fuhr der Jugendliche am Mittwoch gegen 16.30 Uhr auf der Landstraße von Sinzenich in Richtung Linzenich
als er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor
Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach
bevor es im Straßengraben zum Stillstand kam
Der 16-Jährige verletzte sich bei dem Unfall
konnte das Fahrzeug jedoch selbstständig verlassen
Anschließend rief er bei seiner Mutter an und informierte sie über den Unfall
Den Polizisten an der Unfallstelle offenbarte der 16-Jährige Erstaunliches: Er habe das Auto bereits vor einiger Zeit für wenig Geld über eine Internetplattform gekauft und er sei bereits mehrfach damit unterwegs gewesen
Die Spritztour eines 16-Jährigen endete zwischen Linzenich und Sinzenich im Straßengraben
Einen Führerschein hat der 16-Jährige laut Polizei nicht – ebenfalls weder Zulassung noch Versicherung für das Auto
Und auf Nachfrage der Beamten habe er darüber hinaus eingeräumt
In einem Rettungswagen wurde der Jugendliche ins Krankenhaus gebracht
Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden
Die Polizisten fertigten zahlreiche Anzeigen
wegen derer sich der Jugendliche demnächst verantworten muss: Straßenverkehrsgefährdung
Verstoß gegen Pflichtversicherungsgesetz und eine Straftat nach der Abgabenverordnung
Im Straßengraben endete am Donnerstagmorgen das Überholmanöver eines 22 Jahre alten Autofahrers aus Mechernich. Gegen 6.45 Uhr war er auf der L115 unterwegs. Auf der in diesem Bereich zweispurigen Fahrbahn von Ahrhütte in Richtung Freilingen setzte er an, ein anderes Auto zu überholen.
Nach einem Überschlag kam der Tesla im Straßengraben neben der L115 bei Ahrhütte zum Stillstand.
Noch während des Überholvorgangs versuchte er nach Angaben der Polizei, einem auf der Fahrbahn liegenden toten Dachs auszuweichen. Dabei verlor er jedoch die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Tesla überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen. Bei dem Unfall zog der Fahrer sich Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Im Krankenhaus endete für eine 22-Jährige aus Mechernich die Fahrt auf der K20 am Mittwoch gegen 17.35 Uhr. Wie die Polizei berichtet, war die Frau aus Floisdorf kommend in Richtung Eicks unterwegs. In einer Rechtskurve verlor die 22-Jährige auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Auto. Ausgangs der Kurve kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, das Auto überschlug sich. Die 22-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Büsche und kleine Bäume hat die Stadt bereits 2024 auf dem Grundstück der geplanten Kita am Hertenicher Weg entfernt
Der potenzielle Träger hat sich aus dem Zülpicher Projekt verabschiedet
Eine Eröffnung zum Kita-Jahr 2025/2026 gilt als unwahrscheinlich
vor allem für Familien: die Kita am Hertenicher Weg
Mit vier Gruppen sollte sie zum Kita-Jahr 2025/2026 an den Start gehen
Doch hinter diesem Plan steht nun ein großes Fragezeichen
Der Grund: Der Träger Dibber ist aus dem Projekt ausgestiegen
„Das war wirtschaftlich nicht mehr darstellbar“
Leiterin der Abteilung Standortentwicklung bei Dibber
Diese Entscheidung habe man der Stadt Anfang Dezember mitgeteilt
„Die Verzögerungen beim Bau und der Konzeptionierung der Kita Hertenicher Weg sind aus städtischer Sicht natürlich bedauerlich“, berichtet Stadtsprecher Torsten Beulen
Derzeit befinde man sich in Gesprächen mit potenziellen anderen Betreibern
„Nach jetzigem Stand erscheint es jedoch unwahrscheinlich
dass die Kita Hertenicher Weg wie ursprünglich geplant zum Beginn des Kindergartenjahres 2025/2026 an den Start gehen kann.“
Zum Vergleich: In fast allen anderen Kommunen des Kreises lag die Versorgungsquote im Ü3-Bereich bei über 100 Prozent. Dort standen also mehr Plätze zur Verfügung als Kinder da waren. Einzig Hellenthal lag mit einer Quote von 94 Prozent noch hinter Zülpich. „Die Nachfrage ist hoch, die Vermittlungsmöglichkeiten sind gering“, heißt es in den Unterlagen zur Situation in Zülpich.
Das spiegeln auch die Zahlen zu den verteilten Absagen wider. 143 Familien erhielten 2023 eine Platzabsage für das Kita-Jahr 2023/2024, im darauf folgenden Jahr waren es schon 161. Der Kreis betont allerdings, dass nicht bei all diesen Familien ein dringender Betreuungsbedarf vorlag; diesen können Eltern nach einer Platzabsage melden.
Die Zahl ist in Zülpich in den vergangenen Jahren nicht angestiegen: Sowohl für das Kita-Jahr 2023/2024 als auch für 2024/2025 meldeten 21 Familien, die eine Absage erhalten hatten, dringend Betreuungsbedarf an. „Grundsätzlich können alle Anfragen nach dringenden Bedarfen bedient werden“, heißt es dazu vom Kreis.
Wie sich die Zahlen für das kommende Kita-Jahr 2025/2026 entwickeln, wird derzeit noch berechnet. Klar ist aber schon, in der Stadt Zülpich werden ohne die Kita am Hertenicher Weg nicht mehr Betreuungsplätze zur Verfügung stehen als aktuell.
viel Schatten: Bürgermeister Ulf Hürtgen hatte zum Haushaltsentwurf für 2025 wenig Positives mitzuteilen
Zum ersten Mal seit einigen Jahren schafft die Stadt Zülpich den Haushaltsausgleich nur durch einen Griff in die Rücklagen
Ein neues Jahr, ein neuer Haushalt, doch die Laune von Bürgermeister Ulf Hürtgen hat sich zu diesem Thema nicht verbessert
Während er im vergangenen Jahr trotz heftiger Kritik an Bund und Land noch einen Überschuss von 60.000 Euro im Haushaltsentwurf verkünden konnte
steht in dem Entwurf für den Haushalt 2025 an dessen Stelle nun ein Minus von 1,93 Millionen Euro
Erträgen von 74,96 Millionen Euro stehen Ausgaben von 76,89 Millionen Euro gegenüber
Der Ausgleich des Haushalts gelingt nur durch den Griff in die Rücklage
weshalb Hürtgen in seiner Haushaltsrede vor dem Stadtrat von einem „fiktiven Haushaltsausgleich“ sprach
auch die kommenden Jahre werde sich diese negative Entwicklung weiter fortsetzen
Die Ausgleichsrücklage werde voraussichtlich bis 2028 „gänzlich aufgebraucht“ sein
Am Horizont droht seinen Äußerungen zufolge die Haushaltssicherung
Verantwortlich für diese Lage machte Hürtgen zum einen wieder Bund und Land
„Der kommunalen Unterfinanzierung wird durch Bund und Land scheinbar nur noch mit Bilanzierungstricks entgegengesteuert“
machte er seinem Ärger gegenüber Düsseldorf und Berlin Luft
Schon im vergangenen Jahr hatte Detlef Krings (UWV) vor der nun angedachten Erhöhung der Kreisumlage gewarnt
Diese werde wie ein Tsunami den Zülpicher Haushalt wegspülen
Ganz so katastrophal sieht es in der Römerstadt nun allerdings nicht aus
in Zülpich wird trotz der angespannten Lage investiert
Es dürfe für die kommunale Infrastruktur kein Kaputtsparen geben
Knapp 23 Millionen Euro will die Stadt laut Haushaltsplanentwurf aufwenden
Der größte Batzen davon fließt in eine Verpflichtungsermächtigung für eine Erweiterung des Gewerbegebiets „An der Römerallee“
Dieses soll einen sechsten Abschnitt erhalten
Dafür veranschlagt Kämmerer Christian Antons im Haushaltsentwurf rund sieben Millionen Euro
Hinzu kommen Aufwendungen für den Haltestellenausbau des öffentlichen Nahverkehrs (537.000 Euro)
den Bau von Wirtschaftswegen (500.000 Euro) und die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen (470.000 Euro)
„Diese Investitionen brauchen wir, wenn wir weiterhin eine Entwicklungsperspektive für unsere Stadt realisieren wollen“, begründete der Bürgermeister die Aufwendungen. Insgesamt will die Stadt Zülpich knapp zehn Millionen Euro weniger investieren als noch im vergangenen Jahr. Trotzdem bleibt das Minus von knapp zwei Millionen Euro.
Bürgermeister Hürtgen schloss seine Rede mit einem Appell an Kreis, Landschaftsverband, Land und Bund. Sie müssten den Kommunen einen ausreichenden finanziellen Handlungsspielraum lassen. „Ein ‚Weiter so!‘ wird mit mathematischer Sicherheit nicht funktionieren“, betonte er.
Fragen oder Anmerkungen gab es nach dem eher düsteren Vortrag keine mehr. Die Ratsmitglieder haben nun bis zur nächsten Ratssitzung am Donnerstag, 10. April, Zeit, sich den Entwurf für den Haushalt 2025 genau anzusehen und sich zu beraten. Dann soll darüber abgestimmt werden.
Bäume baut man nicht, man pflanzt sie für gewöhnlich. Trotzdem hat der Rat Zülpich nun zwei Bebauungspläne aufgestellt für Bäume. Konkret geht es um die Bepflanzung der Römerallee. Diese soll in den kommenden Jahren saniert und erneuert werden. Unter anderem soll aus der Straße wieder eine echte Allee werden.
140 Bäume sollen dafür entlang der etwa 1,6 Kilometer langen Straße gepflanzt werden. 1,5 Millionen Euro hat die Verwaltung allein dafür an Investitionen im Haushaltsentwurf veranschlagt. Und damit diese Bäume auch wirklich alle gepflanzt werden, hat man nun die beiden Bebauungspläne aufgestellt. Einen für den Abschnitt B265 bis Bahnübergang und einen für den Abschnitt von Bahnübergang bis Nemmenicher Straße/Dreikönigenstraße.
2012 wurden Altkennzeichen wie SLE wieder zugelassen
Im Dezember hat der Rat der Stadt Zülpich beschlossen
dass die Verwaltung die Möglichkeiten für ein stadteigenes Kennzeichen ausloten soll
das im vergangenen Herbst schon viel besprochen wurde
hat es nun auch bis nach Zülpich geschafft
In der letzten Ratssitzung vor dem Jahreswechsel hat der Stadtrat einstimmig beschlossen
dass die Verwaltung die Möglichkeiten für ein stadteigenes Kennzeichen sondieren möge
Neben EU und SLE sollten die Bürgerinnen und Bürger aus Zülpich dem Willen des Stadtrates nach dann auch ein „ZÜ“ auswählen können
Dass der Zülpicher Stadtrat sich mit diesem Thema beschäftigt
Er unterrichtet an der Hochschule Heilbronn Volkswirtschaftslehre und Destinationsmanagement und macht sich im Rahmen eines Forschungsprojekts für die Einführung zusätzlicher Kennzeichen stark
Konkret geht es um Kennzeichen von bundesweit 320 Städten und Gemeinden
In einer von Martina Lanzrath moderierten Expertenrunde stellten sich Vertreter von Stadt und Energieanbieter den Fragen der Zuschauer
Die Abwärme von Fabriken könnte in Zülpich für Zentralnetze genutzt werden
Bedenken und Zweifel bleiben nach der Veranstaltung bestehen
„Auch wenn andere aktuelle Ereignisse den Klimawandel ein wenig aus den Medien verdrängt haben, hat sich die Stadt Zülpich in einer Art Vorreiterrolle schon um die Durchführung einer Wärmeplanung bemüht, bevor dies für alle Kommunen zur Pflicht gemacht wurde“, sagte jetzt Bürgermeister Ulf Hürtgen
Bei einer Informationsveranstaltung wurden am Dienstagabend die ersten Ergebnisse interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt
und die Beteiligung an der Diskussion wusste der Bürgermeister durchaus zu würdigen
dass wir zu diesem Thema sogar noch Stühle dazustellen mussten
weil sich so viele von Ihnen über die Zukunft der Wärmeplanung informieren möchten.“
Die Vorgabe der Klimaneutralität lasse sich schließlich nicht nur von einigen wenigen Personen erfüllen
Gewerbetreibende und die Industrie gleichermaßen
Doch die endgültigen Schritte sollten auch an diesem Abend nicht Schwerpunkt der von Manuel Thom gehaltenen Einführung in die kommunale Wärmeplanung werden
welche Möglichkeiten sich Anwohnern in unterschiedlichen Bezirken der Kernstadt und den umliegenden Ortschaften überhaupt bieten“
der beim Energieversorger e-regio das Team Wärmewende leitet
Dabei könne zunächst grob zwischen verschiedenen Szenarien unterschieden werden
In Ballungsräumen und der Umgebung von größeren Industrieanlagen sei die Anbindung an ein Wärme- oder Wasserstoffnetz denkbar
während ländlichere Gebiete mit vielen alleinstehenden Häusern sich eher für eine dezentrale Wärmeversorgung eigneten
„Hier würden sich unter anderem Solaranlagen auf den Dächern oder auch die Nutzung von Geothermie durch eine Wärmepumpe anbieten“
Mithilfe zahlreicher Schautafeln konnten sich die Anwesenden im Anschluss an den Vortrag einen Überblick über die gesammelten Daten in ihrem jeweiligen Wohnort verschaffen
um ihre persönlichen Planungen mit dem Konzept zu vergleichen
„Die Erklärungen fand ich bisher sehr gut nachvollziehbar
und endlich verstehe ich auch die Symbole auf den Karten
Die Entfernung von unserem Haus zur Papierfabrik scheint doch ein wenig zu groß
so dass sich für uns wohl nur eine dezentrale Lösung anbietet.“
lieferte Manuel Thom in seinen Ausführungen ebenfalls gleich mit
„Denkbar wäre die Nutzung sogenannter unvermeidbarer Abwärme.“ Dabei handele es sich um Hitzeerzeugnisse der Industrie
die aus unterschiedlichen Gründen nicht im Produktionsprozess nutzbar seien
Zur Einspeisung in ein Wärmenetz hingegen eigne sich diese Abwärme sehr wohl
Ein Beispiel ließ sich anhand der Schautafeln im Ortsteil Sinzenich erkennen
Während der Nachbarort Schwerfen nach aktuellem Stand wohl nur ausschließlich auf eine dezentrale Wärmeversorgung setzen kann
macht die Sinzenicher Papierfabrik für große Teile die Schaffung eines Zentralnetzes möglich
Auch die Zülpicher Seen und Flüsse könnten durch Nutzung der Wassertemperatur als Wärmequellen dienen. „Ohne das Ökosystem zu schädigen, werden bei diesem Prozess tiefere und wärmere Wasserschichten abgepumpt, wobei 8 Grad Celsius in diesem Fall bereits als warm gilt“, so Thom. „Das Wasser wird dann weiter heruntergekühlt und die gewonnene Wärme dem Netz zugeführt.“
Der Einblick in die kommunale Wärmeplanung und die Vorstellung mehrerer Varianten zur CO₂-freien Wärmeerzeugung sorgte am Dienstag jedoch nicht ausschließlich für Freudenstimmung. Die anschließende Fragerunde mit Energieberatern und Vertretern der Stadtverwaltung offenbarte auch viele Sorgen und Unsicherheiten unter den Anwesenden.
Während Fragen zur Versorgungssicherheit mit Öl oder Gas bis 2045 durch die e-regio schnell geklärt werden konnten, blieb anderer Ärger, den die Veranstaltungsgäste wohl am liebsten direkt auf Bundesebene zur politischen Debatte gestellt hätten, unbeantwortet.
Ärger über die nach der Flutkatastrophe eingebauten Heizungssysteme, die bis 2045 nun erneut komplett ersetzt werden sollen, konnte die Expertenrunde mit den Energieberatern Pascal Diefenbach und Manfred Scheff sowie Christoph Hartmann von der Stadtverwaltung Zülpich und Manuel Thom beispielsweise nicht zerstreuen.
Dennoch blieben am Ende des Abends zumindest einige handfestere Orientierungsmöglichkeiten, wie sich die kommunale Wärmeplanung in Zülpich weiterentwickeln könnte, um der Forderung der Klimaneutralität bis 2045 ökonomisch und ökologisch zu begegnen.
Mit ihrer Freundin Anita Beißel wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit
ausgefallen und auch in großen Größen: Die Anziehfee auf der Kölnstraße in Zülpich ist mehr als eine Damenboutique
die seit vielen Jahren eher durch Leerstände als durch blühende Geschäftslandschaften auffällt
sagt Edith Nanzig: „Aber eben nur eigentlich
Die Straße und auch die Stadt zeichnen sich durch viele alteingesessene Geschäfte aus
Die Menschen kommen ganz gezielt hierhin – und das ist bei uns nicht anders.“
Aber die Anziehfee ist nicht nur ein Modegeschäft. Sie ist Treffpunkt für Frauen – von 18 bis 80. Und die beiden Inhaberinnen beweisen, dass Social Media nicht nur etwas für die jüngere Generation ist
Edith Nandzig und Anita Beißel sind nämlich zu einer Art Influencerinnen geworden
Nicht selten wird auf den Straßen Zülpichs das getragen
was zuvor bei der Anziehfee gekauft worden ist
dass es unsere Stücke immer nur in kleiner Zahl bei uns gibt“
erklärt sie: „Stellen Sie sich doch mal vor
dass der gleiche Rock mit dem gleichen Oberteil an einem Abend dreimal in der Kinat an der Theke steht
Vor drei Jahren wurde die Anziehfee in Zülpich an der Kölnstraße eröffnet
Die Besitzerinnen Edith Nandzig und Anita Beißel veranstalten dort Live-Shoppings und Modepartys
Sie gehen mit der Anziehfee neue Wege: Edith Nanzig (l.) und Anita Beißel
In den Regalen der Anziehfee finden sich auch jede Menge Accessoires
nutzen die beiden Zülpicherinnen auch Soziale Netzwerke
Immer wieder posten sie Kleidung und Accessoires auf ihrem Instagram-Account
Vor wenigen Tagen feierte die Anziehfee eine besondere Premiere: Anita Beißel und Edith Nanzig haben das erste Live-Shopping veranstaltet
Zwei Stunden lang präsentierten die beiden in den Anziehfee-Räumlichkeiten zahlreiche Hosen, Oberteile, Accessoires – oder eben alles gleichzeitig. „Jede von uns hatte so 60, 70 Outfits an“, berichtet Edith Nanzig. Das Besondere: Im Laden war außer den beiden keiner. Dafür verfolgten das Live-Shopping zahlreiche Menschen übers Smartphone bequem von der Couch zu Hause
„Das hatte ein bisschen was von Homeshopping-Sendungen im Fernsehen – nur eben auf dem Smartphone
Über die Kommentarfunktion konnten die Zuschauer Fragen zur jeweiligen Mode stellen oder es eben gleich zurücklegen lassen
Da das Live-Shopping ein großer Erfolg gewesen sei
die mit einer weiteren Anziehfee-Erfolgsgeschichte aufwarten kann: Mode-Partys
„Wir öffnen unser Geschäft dann nur für eine angemeldete Gruppe
Völlig ungestört und im Kreis ihrer Freundinnen“
Etwa 15 solcher Partys habe sie mit ihrer Geschäftspartnerin bereits veranstaltet
Für die Gäste kostet das gesamte Paket nichts
Aus der heutigen Modewelt seien Soziale Netzwerke nicht mehr wegzudenken
aber wir kommen an modernen Verkaufsstrategien nicht vorbei“
„Ausgefallenes oder Auffälliges darf doch nicht fehlen“
Ein pinker Rock funktioniere auch in Zülpich
die aktuell selbst mit pinken Haaren die Mode an die Frau bringt
ist aber noch etwas anderes wichtig: Bei der Anziehfee gibt es Mode in Happy Sizes
„Anita und ich ergänzen uns auch dabei ziemlich gut. Während ich eher größere Größen trage, repräsentiert sie die kleineren Konfektionsgrößen“, so Edith Nanzig. Es sei ihr ein persönliches Anliegen, dass es schöne, gerne auch bunte Mode in großen Größen gebe. „Warum sollen sich Curvy-Frauen nicht auch modisch anziehen?“, fragt sie eher rhetorisch.
Bei dem TV-Format müssen die Teilnehmenden innerhalb von Stunden mit einem begrenzten Budget ein Outfit zu einem Thema finden. Sollte das Thema zufällig heißen „Style dich für einen Abend auf der Kinat in Zülpich“ – bei der Anziehfee würde man auf jeden Fall fündig.
Die Zülpicher Deckung hatte ihre Probleme mit Mustapha Chahrour
Zülpichs Offensive macht gegen die Sportfreunde Düren zu wenig aus den zahlreichen Gelegenheiten
TuS Chlodwig Zülpich – Sportfreunde Düren 3:6 (2:3)
Während sich TuS-Coach David Sasse ob der unzähligen vergebenen Großchancen seiner Mannschaft die Haare raufte
durften sich die neutralen Beobachter über ein fußballerisch hochklassiges und extrem torszenenreiches Landesligaduell freuen
Alleine in der Anfangsviertelstunde gab es mehr Strafraumsituationen zu bestaunen als in anderen Begegnungen über die gesamte Spieldauer
Dass die Gastgeber zunächst auf ihren Toptorjäger verzichteten und mit Marvin Iskra und Thomas Leßenich in vorderster Linie aufliefen
doch der Schachzug zeigte die erhoffte Wirkung
Beide Offensivkräfte waren sofort auf Betriebstemperatur und erarbeiteten sich in Rekordzeit hochkarätige Möglichkeiten
einzig die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss ging dem Angriffsduo in den ersten Minuten ab
Im weiteren Verlauf konnten sich Leßenich und Iskra zwar in die Torschützenliste eintragen
doch für den TuS und seine Stürmer sprang zu wenig aus den vielen Gelegenheiten heraus
Trifft hier per Kopf zur 1:0-Führung: Johannes Püllen. Der gegnerische Schlussmann hatte geschlafen.
Zeigte eine überragende Ballannahme: Nico Berekoven.
Aktion des Spiels: Eine Ballannahme zum ZungeschnalzenKein Treffer oder Torschuss
sondern eine unbedeutende Aktion von Nico Berekoven ließ den Fußballfan mit der Zunge schnalzen
Wie der Mittelfeldspieler den über 70 Meter weit fliegenden Abschlag seines Torwarts mit dem Fuß herunterpflückte
Großer Auftritt: Das Fanfarencorps darf Prinz Basti I
nach Köln zur Kostümsitzung der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft begleiten
Seit 55 Jahren gibt es das Fanfarencorps der Zülpicher Prinzengarde
Unfälle bei Festzügen sind bisher gottlob ausgeblieben
Ein Notenständer fällt klappernd zu Boden, zum allgemeinen Gemurmel mischen sich das Rascheln von Notenblättern und Posaunen- oder Trompetentöne. In der Zülpicher Grundschule herrscht ein reges Gewusel. Es ist die letzte Probe des Fanfarencorps der Prinzengarde Zülpich für diese Session
In knapp drei Wochen beginnt der Straßenkarneval
die heiße Phase der fünften Jahreszeit steht bevor – da bleibt keine Zeit mehr zum Üben
Im Dezember 2023 habe man ihn gefragt, ob er diese Session einspringen könne, berichtet Embgenbroich. Der 33-Jährige hat viel musikalische Erfahrungen. Er spielte nach eigenen Angaben lange im Landesjugendjazzorchester und ist an Karneval normalerweise viel in Sitzungskapellen in Köln unterwegs
In dieser Session heißt es für ihn: Zülpicher Forum statt Gürzenich
Das wirke sich natürlich auch finanziell aus
Denn die Sitzungskapellen in Kölle werden für ihre Dienste bezahlt
während die Zülpicher Musiker nur „für Ruhm und Ehre“ spielen
wie es ein Fanfarencorps-Mitglied ausdrückt
Ein Jahr könne er diesen Verdienstausfall aber verschmerzen
Macht in der kommenden Session gerne wieder Platz: der Interimsleiter des Fanfarencorps
Ganz auf kölsches Karnevalsflair muss er aber nicht verzichten: Die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft aus Köln hat Prinz Basti I
zu ihrer Kostümsitzung im Sartory-Saal für diesen Freitag eingeladen
Entsprechend steht bei der Generalprobe der „Marsch der Großen Allgemeinen“ als Erstes auf dem Programm
Nach ein paar Takten winkt Embgenbroich ab und geht ins Detail
Der 65-jährige Trompeter spielt seit 50 Jahren im Fanfarencorps und ist damit dienstältestes Mitglied
So ein Auftritt in Köln sei schon etwas ganz Besonderes
aber auch vor heimischem Publikum steige bei ihm immer noch der Puls
„Eine gesunde Portion Aufregung gehört einfach dazu.“
was das Marschieren und gleichzeitige Spielen beim Rosenmontagszug angeht
„Das geht irgendwann in Mark und Gebein über“
„Man hat immer den Rhythmus durch die dicke Trommel“
müsse man mit links auftreten – im Prinzip also recht simpel
An einen Unfall kann sich der Trompeter in den vergangenen 50 Jahren nicht erinnern
Aufgeregt sind Ulrich Greitzke und Phillip Wolfgarten
der Elfjährige ist das jüngste aktive Mitglied des Fanfarencorps und darf in dieser Session zum ersten Mal bei den Auftritten dabei sein
„Das ist aufregend.“ Im Rosenmontagszug sei er schon viele Jahre mitgelaufen – in diesem Jahr nun zum ersten Mal mit Posaune
Doch dank zweier Einsätze beim Martinszug
fühlt sich der junge Musiker gut vorbereitet
Trompeter und Vizepräsident der Prinzengarde
Die Dunkelheit sei zwar eine zusätzliche Herausforderung
gleichzeitig verstecke sie aber auch Fehltritte
Insgesamt sei der Martinszug einfach lockerer als der Rosenmontagszug
Trotzdem rate man den jungen Musikerinnen und Musikern
das Spielen und gleichzeitige Marschieren vorab zu üben
rutscht die Trompete weg – da kann man sich ganz schön verletzen an der Lippe und an den Zähnen.“ Und gerade für die Blasmusiker seien intakte Lippen wichtig
Knapp 3,5 Kilometer ist der Rosenmontagszug in Zülpich lang
Für die Strecke brauche man etwa vier Stunden
Und der Tag fängt für das Fanfarencorps noch früher an
denn die Musiker holen den Prinzen ab und bringen ihn zu seinem Wagen
„Der Rosenmontag ist schon anstrengend für uns Musiker“
Neben Kondition brauchen die Blasmusiker da vor allem eins: Ansatz
Deshalb fängt das Fanfarencorps schon früh an, den Nachwuchs zu trainieren. „Wir haben die Regel, dass wir nach der Kommunion einen Infoabend machen“, berichtet Deuster. Wer Interesse hat, bekommt vom Verein finanzielle Unterstützung beim Musikschulunterricht und dem Instrumentenkauf
Aktuell spielen im Fanfarencorps Trompeten
Grundsätzlich sei man aber für alle Blasinstrumente offen, sagt Patrick Embgenbroich. Offen ist man auch für alle Geschlechter. Anders als in anderen Zülpicher Karnevalsvereinen seien Frauen bei ihnen ebenso Mitglieder wie Männer, berichtet Deuster. Im Fanfarencorps sind Letztere dennoch deutlich in der Überzahl: Nur zwei Frauen sind bei dieser Probe dabei.
Letzte Probe: Konzentriert arbeiten die Musikerinnen und Musiker um Simon Deuster (3.v.r.) am Feinschliff.
Und obwohl dies die letzte Probe der Session ist, studiert das Corps noch ein ganz neues Stück ein. Dabei handelt es sich um eine Überraschung für Prinz Basti. An Weiberfastnacht sei es Tradition, dass das Fanfarencorps nicht in Uniform, sondern im Kostüm spiele, berichtet Deuster. Dabei müssen die Kostüme irgendetwas mit dem Prinzen zu tun haben.
In diesem Jahr wollen die Musikerinnen und Musiker dem Auftritt mit einer kleinen musikalischen Überraschung die Krone aufsetzen
bemängelt Patrick Embgenbroich nach einem ersten Durchspielen eine Stelle
danach spielt das Fanfarencorps das Stück noch einmal
In der Mitte des Probenkreises steht ein Kasten Kölsch bereit – auch das Anstoßen will geübt sein und es ist immerhin die letzte Probe der Session
Unkonventionell und bunt – Musik im Karnevalszug kann auch ganz anders klingen als Marschmusik
Das beweisen seit knapp zehn Jahren die Mitglieder der Gruppe Ramba-Samba aus Lommersdorf auf zahlreichen Karnevalszügen in der Eifel
Gegründet wurde die Gruppe von Monika Kropp
da habe ich das zum ersten Mal gehört und war sofort infiziert.“
Inzwischen umfasst die Gruppe etwa 20 Leute. Auch Kinder und Jugendliche seien dabei, es dürften aber gerne noch mehr werden, lässt Kropp wissen. Geprobt wird immer am ersten und dritten Freitag im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr in Lommersdorf. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail melden
Die Trommlerinnen und Trommler haben auch keine
Stattdessen geben Leitsprüche wie „Samba am Rhein
werden wir immer wieder eingeladen.“ Am Schönsten sei es
wenn auch die älteren Zuschauenden am Wegesrand mitwippten
In diesem Jahr müssen Groß und Klein allerdings auf Ramba-Samba im Eifeler Straßenkarneval verzichten. Der Grund: Die Anpfeiferin, Kropps Tochter, ist verzogen. Zwar gebe es schon jemand Neuen für die Rolle, allerdings sei es noch zu früh, um im Straßenkarneval aufzutreten, so Kropp.
Klimaneutral heizen: Das ist das Ziel der kommunalen Wärmeplanung
Bis zum Frühjahr soll die Wärmeplanung in Zülpich abgeschlossen sein
17,8 Tonnen CO₂ werden in der Stadt Zülpich jährlich pro Kopf emittiert – zehn Tonnen mehr als im deutschlandweiten Durchschnitt. So lautet ein Zwischenergebnis der Bestandsanalyse, die e-regio im Zuge der kommunalen Wärmeplanung vornimmt
Der aktuelle Stand wurde nun im Ausschuss für Stadtentwicklung
Der hohe CO₂-Pro-Kopf-Wert hänge vor allem mit der Industrie zusammen und könne sich mit Abschluss der Analyse auch noch verändern, berichtete Manuel Thom, Leiter des Teams Wärmewende. Insgesamt werden laut den vorliegenden Daten in Zülpich 1,323 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr verbraucht
Knapp 80 Prozent davon für Wärme und Kälte
Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es
einen Plan für die Wärmewende hin zur Klimaneutralität bis 2045 zu erstellen
Dafür will e-regio das Stadtgebiet in drei Kategorien einteilen: Wärmenetzgebiete
Wasserstoffnetzgebiete und Gebiete für dezentrale Wärmeversorgung
Diese Einteilung erfolgt laut Thom aufgrund von vier Kriterien: Kosteneffizienz
Versorgungssicherheit und Treibhausgas-Emissionen
Wer nun die Hoffnung hatte, dass bald ein Wärmenetz nach dem anderen gebaut oder in baldiger Zukunft nur noch mit Wasserstoff geheizt wird
dass die Umstellung der Wärmeversorgung auf Klimaneutralität vor allem eins braucht: Zeit
„Bei einer realistischen Einschätzung für die Errichtung eines Wärmenetzes ist man bei einem Zeitraum von sehr optimistisch sechs Jahren
Und was die Potenziale von Wasserstoffnetzen angehe
da seien aktuell noch zu viele Fragezeichen
dass der Großteil der Stadt Zülpich am besten für dezentrale Wärmeversorgung geeignet ist
nur dass diese aktuell hauptsächlich mit fossilen Energieträgern betrieben werden: Von den rund 7000 Gebäuden mit Wohnraum werden 3740 mit Gas und knapp 2000 mit Heizöl beheizt
Das geht aus den Daten des Zensus 2022 hervor
Um in Sachen Wärmeversorgung klimaneutral zu werden
Doch die Analyse sieht auch Potenzial für Wärmenetze
also jeder verlegte Meter Wärmenetz mit vielen Abnehmern verbunden sei
und sogenannte Ankerkunden vorhanden seien
Letzteres sind Einzelkunden mit hoher Nachfrage
Für die Stadt Zülpich weist die Analyse aktuell drei mögliche Standorte für Wärmenetze aus: nahe dem Schulcampus, im Gewerbegebiet und im Südwesten von Sinzenich. Die beiden Letztgenannten befinden sich in der Nähe der beiden Papierfabriken. Hier könnte man eventuell unvermeidbare Abwärme der Fabriken für die Wärmeversorgung nutzen, so Thom.
Die Ausschussmitglieder nahmen seine Ausführungen zur Kenntnis. Bernd Schierbaum von den Grünen fragte, warum das Areal rund um die Klinik Marienborn nicht auch für ein Wärmenetz infrage komme
dass es sich bei den vorgestellten Ergebnissen nur um Zwischenfazite handele
und versprach den Hinweis zu Marienborn im Kopf zu behalten
Fertig soll der Wärmeplan im Frühjahr 2025 sein
Grundsätzlich werde dieser aber nie abgeschlossen
sondern immer wieder neu evaluiert und angepasst
Als nächster Schritt ist ein zweiter Akteursworkshop geplant
danach sollen mit der Kommune drei Fokusgebiete definiert und für diese fünf konkrete Maßnahmen identifiziert werden
Weit abgeschlagen folgen Solar- und Geothermie sowie Wärmepumpen: Knapp 4000 der Gebäude mit Wohnraum werden damit beheizt. Rund 3000 greifen auf Holz oder Holzpellets zurück, etwa 2500 Heizungen werden mit Strom betrieben (ohne Wärmepumpen) und knapp 1000 Gebäude mit Wohnraum mittels Fernwärme beheizt. Die seltensten Energieträger sind laut den Daten Kohle (103 Heizungen) und Biomasse (ohne Holz) oder Biogas (42).
Mit vielversprechenden Spielern aus dem Großraum Euskirchen hat der Landesligist in der Vergangenheit große Erfolge gefahren
Und - so viel scheint klar - an der personellen Marschroute des Vereins soll sich zumindest für die kommende Saison noch nicht viel ändern
Fünf Verpflichtungen stehen für den kommenden Sommer bereits fest und passen dabei jeweils in das übliche Beuteschema
Die klangvollste Vita bringt dabei Mittelfeldmann Lars Fröhling mit
Der 25-Jährige hat seine Qualitäten in der Landesliga bereits mehrfach unter Beweis gestellt und spielte sich zuletzt in der Stammformation von Ligakonkurrent SC Germania Erftstadt-Lechenich fest
Zuvor verdiente sich Fröhling bereits für den 1
FC Düren II und daraufhin in der Bezirksliga beim TuS Langerwehe seine Sporen
Ein Beitrag geteilt von TuS Chlodwig 1896 Zülpich (@tus_zuelpich_fussball)
Für Julian Riße hingegen wird es die erste Saison in der sechsthöchsten Spielklasse
Der 22-Jährige spielt seine statistische stärkste Spielzeit für A-Liga Spitzenreiter JSG Erft (sieben Tore
neun Vorlagen) und wagt nun den Schritt zu einem der Schwergewichte der Region
Auch Marcel Heindrichs (SC Roitzheim) überspringt mit seinem Wechsel gleich zwei Ligen
der nach seiner dritten Saison beim SC Wißkirchen nach Zülpich wechselt
bringt mit Jan Beyers gleich den Stammtorhüter des Bezirksliga-Kellerkinds mit
So., 06.04.2025, 15:30 UhrSV BreinigBreinigTuS Chlodwig Zülpich 1896Zülpich22 Abpfiff
Auf große Namen verzichten die Zülpicher bewusst – und bleiben damit ihrer Philosophie treu. Dass es dennoch nicht immer eine lange Eingewöhnungszeit auf höherem Niveau braucht, zeigt aktuell Constantin Pennartz. Er wechselte zu Beginn der Saison aus der Kreisliga A vom VfVuJ Winden in die Landesliga – und überzeugt bei den Römerstädtern auf Anhieb.
Zweimal ist der gebürtige Vettweißer schon gewählt worden
Bei der Wahl im September will er es nochmal wissen
Knapp zehn Jahre ist Ulf Hürtgen (CDU) nun schon Bürgermeister der Stadt Zülpich, und wenn es nach ihm geht, sollen noch weitere fünf hinzukommen. Der 54-Jährige will sich bei der Kommunalwahl im September zum dritten Mal für die Christdemokraten zur Wahl stellen
weitere Weichen für die Zukunft zu stellen
Hürtgen hatte sich 2015 zum ersten Mal als Bürgermeister beworben
nachdem Albert Bergmann nach zweifacher Amtszeit nicht erneut antrat
Bei seiner Wiederwahl 2020 konnte er sich gegen gleich zwei Konkurrenten durchsetzen
Für die kommende Wahl ist er bislang der einzige Kandidat
Noch hat kein anderer seinen Hut in den Ring geworfen
Damit habe man „Herzensangelegenheiten der Bevölkerung“ in die Tat umgesetzt
Das schreibt sich der Bürgermeister aber nicht nur selbst oder der Politik zu
Diese Projekte seien möglich geworden „durch das Engagement vieler“
Es gebe in der Kernstadt und in den Ortschaften viele Menschen
dass wichtige Bürgerversammlungen bislang von gegenseitigem Respekt geprägt gewesen seien
das in den kommenden Monaten und Jahren erschlossen werden soll und mit dem die Stadt Zülpich um rund 1500 Einwohner wachsen will
Er wolle die politischen Themen als „Netzwerker und Teamplayer“ angehen
Offizieller Kandidat der CDU ist er im Übrigen noch nicht
Die Aufstellungsversammlung findet im März statt
Er habe aber im Vorfeld bereits eindeutige Signale der Unterstützung von Vorstand und Fraktion erhalten