Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Abonnent/in der gedruckten Badischen Zeitung? Hier kostenlosen Digital-Zugang freischalten Ein besonderes Geschenk macht der Bürgerverein den Zellern zum Stadtjubiläum Begonnen hat der Zeller Bürgerverein mit den Arbeiten an seinem nächsten Großprojekt: Der sogenannte „Sparkassenplatz“ soll mit einer „Jubiläumswand“ in Szene gesetzt werden Dies ist das Geschenk des Bürgervereins an die Stadt Zell und die Bürger zum Jubiläum „750 Jahre Zell im Wiesental“ dass sich der Bürgerverein vorgenommen hat um damit seinen Beitrag zum Stadtjubiläum zu leisten Mehr als 300 Quadratmeter Wandflächen müssen bearbeitet werden Dazu haben die Mitglieder des Arbeitstrupps die Ärmel hochgekrempelt: Die Dampfreinigung sowie die Grundanstriche sind bereits erledigt Ab Mitte Mai werden die beiden Streetart-Künstler Boogie und Dr Yo aus der Schweiz und Berlin nach Zell anreisen das sich auf stolze 54 Meter Länge und bis zu fünf Meter Höhe erstrecken wird Die beiden Künstler genießen bei der Gestaltung weitestgehend kreative Freiheit Natürlich gibt es ein paar thematische Leitlinien vom Bürgerverein aber zu viel will dieser noch nicht verraten „Es soll schließlich eine Überraschung werden“ erklärt Vorsitzender Michael Gehri mit einem verschmitzten Lächeln Immerhin gibt er einen kleinen Hinweis: „Wir arbeiten erneut mit den Künstlern zusammen die vor zwei Jahren die ‚Zeller Wand‘ und die ‚Embruner Wand‘ geschaffen haben Dieses Mal wird der Stil jedoch komplett anders sein Die Wand soll Zell und uns Zeller repräsentieren wer wir sind und – ganz wichtig – dass wir stolz auf unser Zell sein können.“ ist ein genügend großer Zeitpuffer bis zur offiziellen Präsentation der „Jubiläumswand“ eingeplant findet jeweils ab 18 Uhr ein „Meet the Artists“ statt bei Bewirtung und musikalischer Unterhaltung den beiden Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen und somit das Entstehen des Kunstwerks miterleben Mitglieder des Bürgervereins stehen außerdem bereit um Fragen zu beantworten – Smalltalk und Insiderinfos inklusive steigt ab 19 Uhr die Präsentation und Übergabe des Kunstwerks an die Stadt Das Einweihungsfest wird von der Stadtmusik Zell und der Band „Aroma“ musikalisch begleitet während Foodtrucks für kulinarische Highlights sorgen verrät Michael Gehri augenzwinkernd: „Wir haben noch ein paar Überraschungen parat.“ Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt Sie sind angemeldet.Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden Auf einer Fasnachtsveranstaltung sprüht ein Mann mit Tierabwehrspray um sich und greift vier Menschen an Das ist nicht das einzige Vergehen des 28-Jährigen Ein Mann hat bei einer Fasnachtsveranstaltung im Kreis Lörrach vier Menschen angegriffen und mit Pfefferspray besprüht. Sie seien am Sonntagabend leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt worden, wie ein Polizeisprecher sagte Der 28-Jährige sei von der Veranstaltung in Zell im Wiesental gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin mit dem Taxi weggefahren In dem Wagen habe er eine Handyhalterung beschädigt Das Duo wurde von der Polizei vorläufig festgenommen Bei dem 28-Jährigen stellten die Beamten einen Promillewert von 1,7 fest bei einem Drogentest sei er positiv auf THC getestet worden Für mehrere Stunden habe der Mann zudem zwei Beamte beleidigt und bedroht Die Hintergründe des Angriffs blieben laut Polizeisprecher zunächst unklar In Zell wächst das Gastronomie-Angebot nun noch weiter Kathrin Scholz eröffnet am morgigen Freitag ihr Bistro Kabi in den Räumen des Café Gutmann Die Bewährungsprobe hat sie an der Zeller Fasnacht bereits bestanden Wer schon einmal im Café Gutmann in der Kirchstraße war wird es in diesen Tagen kaum wiedererkennen wo das großräumige Café untergebracht war hat sich Kathrin Scholz ihr Bistro Kabi mit modernen Möbeln eingerichtet Helle Tische und grüne Sitzbänke und Stühle laden dort zum Verweilen ein aber gemütlich und in einem ganz neuen Stil gehalten Im vergangenen Jahr habe sie bei Gutmanns angefragt was diese in fünf oder sechs Jahren vorhaben mit dem Hintergedanken in diesen Räumen etwas Eigenes aufbauen zu können Es habe so gewirkt als hätten diese nur darauf gewartet erzählt Scholz im Gespräch mit unserer Zeitung Und dann hatten es Gutmanns plötzlich eilig Sie vermieteten ihre Caféräume an Scholz und verkleinerten sich selbst auf den nun wieder genutzten Verkaufsbereich der Bäckerei Das Bistro ist nun davon abgetrennt und damit völlig eigenständig Stolz und mit einem zufriedenen Lächeln sitzt Kathrin Scholz in ihrem Bistro „Das war schon immer mein Kindheitstraum und als die Zusage kam wann dann?“ Schon immer hatte sie den Wunsch Der Wunsch der Zellerin kommt nicht von ungefähr Auch ihre Mutter kommt aus der Gastronomie Und auch die 43-Jährige selbst kennt sich aus Nach ihrer Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Zeller „Löwen“ arbeitete sie an verschiedenen Stationen weiter in diesem Beruf dass ich in die Gastronomie gehe und dort auch bleibe“ Eingestellt wird ein Koch und eine Aushilfe Auch ihre Familie sei mit an Bord und stehe hinter ihr Die Zellerin möchte nur eine kleine Karte anbieten In der kommenden Woche wolle man dann auch Tagesessen anbieten und sich dabei an dem orientieren Ganz klar lautet die Devise von Kathrin Scholz weil es schon so viel Gastronomie in Zell gebe Sie habe schließlich ein völlig anderes Angebot und sehe sich nicht als Konkurrenz Und überhaupt: Scholz betont den großen Zusammenhalt in Zell ihr sei sehr viel Hilfe angeboten worden und sie habe bisher nur positive Rückmeldungen zu ihrem neuen Bistro erhalten Die erste große Herausforderung haben Kathrin Scholz und ihr Team schon gemeistert: Sie hatten bereits an der Zeller Fasnacht geöffnet und natürlich war dann – die Kneipenfasnacht ist in Zell hoch im Kurs – das Bistro proppenvoll Wenige Tage vor der Eröffnung sind die Handwerker noch am Arbeiten Nicht alles wird zur Eröffnung fertig sein Und dennoch: Vor der großen Eröffnung hat sie gemischte Gefühle Denn natürlich sei das Ganze auch eine große Herausforderung Dass am Freitag richtig viel los sein wird dafür hat die jüngere Generation der Familie schon in den Sozialen Medien mit einer originellen Idee gesorgt Ein Quiz zum Bistro und der Betreiberin mit den entsprechenden Auflösungen gab es dort für die ersten „Fans“ Öffnungszeiten:Öffnungszeiten: montags Das konnten die Besucher der Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Sportvereins Gresgen am Samstagabend im Bürgerzentrum erleben um das Geburtstagskind hochleben zu lassen Zum Gelingen des Festabends hatten alle Gresger Vereine beigetragen und zeigten damit der schon bei der Begrüßung betonte wieviel freie Zeit ehrenamtliche Mitglieder für den Verein aufwendeten Dafür erhielt er stellvertretend den Applaus der Gäste Zells Bürgermeister Peter Palme brachte es in seiner Ansprache auf den Punkt: „100 Jahre Sportverein Gresgen – das ist ein Grund zum Feiern und auch ein Grund stolz sein zu dürfen.“ Er zitierte den kürzlich verstorbenen Bürger Kurt Weiß der zur Feier des 50-jährigen Vereinsbestehens gesagt hatte: „Es gibt wohl für die Jugend eines jeden Volkes nichts Schöneres als die Freude und Begeisterung am Spiel und am fröhlichen Wettstreit.“ Palme stellte die Vereinsgründung 1925 damals noch unter dem Namen „Kraftsportverein“ in den Kontext der damaligen Zeit: „Im Jahr 1924 begann in Deutschland eine Phase relativer Stabilität Für die Republik war es bis 1929 eine Zeit der innenpolitischen Ruhe des wirtschaftlichen Aufschwungs und der kulturellen Blüte.“ Die „Goldenen Zwanziger“ seien es aber nur in Berlin Die Menschen im Dorf seien durch die Doppelbelastung von anstrengender Fabrikarbeit und heimischer Landwirtschaft gestresst gewesen dass fünf Sportler den Kraftsportverein gründeten Aus heutiger Sicht ist ein Wettkampftag von 1926 beeindruckend Wenn ein Ringer-Tag in Inzlingen stattfand gingen die Schwerathleten zu Fuß nach Zell stiegen aus und gingen zu Fuß zum Wettkampf Ende der 20er Jahre wurden die ersten Ringermatten in Gresgen selbst gefertigt: mit getrocknetem Seegras in Jutesäcken aus der Zeller Textilindustrie Palme weiter: „Sport ist Leidenschaft und verbindet Menschen über Grenzen hinweg.“ Der SV Gresgen habe immer nach vorne geblickt und sei für seine gute Jugendarbeit bekannt Ortsvorsteher Peter Grether knüpfte nahtlos an und erwähnte die „hohe Professionalität des Sportvereins“ Er sprach aber auch die „gute Vereinskultur in Gresgen an und den Zusammenhalt der sich nicht zuletzt beim zurückliegenden Hallenbau gezeigt habe Dass die Narrenzunft Gresgen ein Ableger des Sportvereins sei Grether wünschte dem Verein weiterhin gutes Gelingen Der SV Gresgen steht für kompetente Organisation von Turnieren Im Jubiläumsjahr konnte bereits die Bezirksmeisterschaft gut über die Bühne gebracht werden Juni können sich Senioren-Athleten aus der Region beim GAWO-Wettkampf im Rahmen des Grümpelturniers am Bolzplatz Rümmelesbühl messen dass Beate Wassmer für die Narrenzunft und Christoph Hanke vom Musikverein stellvertretend für alle Gresger Vereine im launigen Wechselspiel den Sportverein humorvoll hochleben ließen Am Ende stießen alle Gresger Vereinsvorsitzenden mit einem guten Glas Wein mit Markus Eichin an und überreichten als Präsent ein Trampolin Dieser nahm es mit Humor an und meinte: „Gut Für den guten Ton am Festabend sorgten der Musikverein Gresgen und die Band Projekt X Aktuell zählt der SV Gresgen 340 Mitglieder das ganze Vereinsjahr steht im Zeichen des Jubiläums Ehrungen: Für jahrzehntelange Mitgliedschaft und sportliche Erfolge wurden folgende Kraftsportler geehrt: Edgar Grether In Abwesenheit wurden für 50-jährige Vereinszugehörigkeit Ursula Hanke Elsbeth Bolanz und Waldtraut Nothelfer geehrt Einem Autofahrer ist in Zell schwarz vor Augen geworden Deshalb wollte er auf einen Parkplatz abbiegen und stieß dabei mit dem Anhänger eines Lastzuges zusammen Ein 38-jähriger Autofahrer ist am Mittwoch um kurz nach 15 Uhr auf der Schopfheimer Straße in Richtung Hausen unterwegs als ihm der Polizeimitteilung zufolge wegen einer medizinischen Ursache schwarz vor Augen wurde Er versuchte noch nach links auf den Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters abzubiegen Dabei stieß Autofahrer mit dem Anhänger eines entgegenkommenden Lastzuges zusammen Das Auto wurde abgewiesen und kollidierte mit einer Schutzplanke Der Mann wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht Das Auto sowie der Anhänger des Lastzuges mussten abgeschleppt werden Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 70 000 Euro Abonnent/in der gedruckten Badischen Zeitung? Hier kostenlosen Digital-Zugang freischalten. Die Markus-Pflüger-Zentren geben die Betreuung des Zeller Wildgeheges zum Ende des Jahres auf. „Kein angenehmes Thema“: Die Markus-Pflüger-Zentren haben die Betreuung des Wildgehege Zell auf Jahresende gekündigt. Dies gab Bürgermeister Peter Palme in der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend bekannt. Die Stadtverwaltung sei nun dabei, Möglichkeiten zur Weiterführung des beliebten Geheges zu finden und hoffe, erste Ideen ab Ende Juni vorstellen zu können. Eine sinkende Nachfrage durch die Klienten des Bereichs „Lebenswerke“, der große Fachkräftemangel und eine hausinterne Umstrukturierung hätten die Markus-Pflüger-Zentren zu dem Schritt bewogen. Seit Mai 2016 hatte man hier Arbeitsplätze für Klienten geschaffen, um sie an die Arbeitswelt heranzuführen. Ein Auftrag, der allerdings nicht erfüllt werden konnte, wie in der Mitteilung der Zentren zu lesen ist. „Wir bedauern die Kündigung sehr“, sagte Palme . Er bedankte sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit den Markus-Pflüger-Zentren und insbesondere mit Andreas Mikat und weiteren Mitarbeiterinnen. „Es war eine große Freude zu sehen, mit welchem Fleiß, Elan und auch Freude die Menschen mit Behinderung hier Erfüllung gefunden haben“, so der Bürgermeister weiter. Das Wildgehege sei perfekt durch das Team betreut worden. Das Lob gibt Andreas Mikat als Leiter des Geheges im Gespräch mit unserer Zeitung zurück: „Die Zusammenarbeit mit dem Bauhof und der Gemeinde war hervorragend und der Bürgermeister war immer zur Stelle“, lobt er. Mikat spricht von vielen Herausforderungen, die zusammengekommen seien. Somit sei es auch sein Wunsch gewesen, die Tätigkeit zu beenden, da die Arbeit auf Dauer für ihn so nicht mehr tragbar gewesen sei und zu einer hohen Belastung geführt habe. Das Gehege sei zudem in die Jahre gekommen und man müsse viel Geld in die Hand nehmen, was schwierig sei bei den knappen Kassen der Stadt, spricht Mikat eine weitere Herausforderung an. Das Wildtiergehege entstand 1971 durch eine Privatinitiative. Es erstreckt sich über eine Fläche von rund 3,6 Hektar oberhalb des Ortsteils Schwarznau und bietet Dam-, Rot- und Schwarzwild eine Heimat. Das ganze Jahr über können die rund 40 Tiere bei kostenlosem Eintritt beobachtet werden. Wer das Wildgehege unterstützen will, kann sich an Sujay Nordase von der Stadt wenden, unter Tel. 07625/133630 oder per E-Mail an sujay.nodarse@stadt-zell.de Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt, bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt, wie es aus dem Weißen Haus  heißt. Was halten Sie davon? Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau. Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung, die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen. Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten, k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Auf die Plätze, fertig los: Die Zeller Narren sind bereit und fiebern dem großen Rennen entgegen. Vorher noch einmal warm gemacht, dann geht es an Fasnacht so richtig los. Unter dem Motto „S’war nie besser!“ wird gehüpft, getanzt, gelacht. Von Jung bis Alt – bei der Zeller Fasnacht ist für jeden etwas dabei. Die ersten Kappenabende sind schon vorbei, aber die nächsten Wochen versprechen noch allerlei närrisches Treiben in der Schwanenstadt. An der Spitze der Veranstalter: die Fastnachtsgesellschaft Zell (FGZ). Unter dem Motto „S’war nie besser!“ sind die Zeller ins närrische Rennen gestartet. Nachdem sich die Narren bei den Kappenabenden der Vogteien in der Mittelstadt und den Ortsteilen warm gelaufen haben, geht es an den Hochtagen der Zeller Fasnacht so richtig in die Kurve. Ab jetzt gibt es kein Halten mehr. Der Hemdglunkiumzug startet traditionell am schmutzigen Dunschdig, 27. Februar, um 19.30 Uhr. Nach der Machtübernahme des Hürus am Narrenbrunnen vor dem Rathaus und der Stadtschlüsselübergabe an den Hürus „Flo vom Wilde Ma“, herrscht buntes Narrentreiben in allen Gasthäusern. Am Fasnachtssamstag wird tagsüber in allen Häusern die Fasnachtszittig verkauft. Abends ist ausgelassene Stimmung beim einzig noch stattfindenden Preismaskenball angesagt unter dem Motto „Fasnacht wie in alte Zite“ im Katholischen Pfarrsaal ab 20.11 Uhr. Nicht fehlen darf natürlich Live-Musik, bei der fröhlich getanzt werden kann. Ein Höhepunkt für fast alle Narren jeden Alters ist der Fasnachtssonntag am 2. März mit seinem riesigen Umzug, der um 13.30 Uhr startet. Jetzt geht es in die lange Gerade: Von der Legi/Atzenbach bis ins Zeller Städtli erstreckt sich die närrische Meile. In wochenlanger Arbeit haben die Vogteien und viele Fußgruppen getüftelt, gebaut und genäht und präsentieren nun ihre Ergebnisse. Während des Umzugs werden die Vogteien und andere Fasnachtsgruppen ihre Prologe auf dem Latschariplatz halten. Das Tagungszentrum ist ab 15 Uhr geöffnet. Dort gibt es wie an vielen Ständen und in den Gasthäusern der Stadt eine Stärkung und viel zu trinken für jedermann. Am Abend wird im Tagungszentrum Platz gemacht für den Hürusball, der um 20 Uhr beginnt. Alle Kostümierten sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Noch wird keine Müdigkeit vorgetäuscht am Rosenmontag, 3. März. Im Gegenteil jetzt wird noch eine Extrarunde gedreht, denn der Umzug vom Sonntag wird ab 14 Uhr wiederholt. Neben den Teilnehmern vom Sonntag werden zusätzlich andere Zünfte und Gruppen vertreten sein. Jetzt wollen die Zeller Narren noch einmal alles geben und ihre Wagenbauwerke mit all ihren Funktionen vorstellen. Danach ist wieder Narrentreiben in allen Zeller Lokalen, bevor es um 19.11 Uhr für die teilnehmenden Vogteien und Gruppierungen ernst wird: Die Prämierungen der Wagen und Fußgruppen steht an. Anschließend lädt die FGZ alle Kostümierten zum großen Vogteienball im Tagungszentrum ein. Der Eintritt ist frei. Am Fasnachtsdienstag, 4. März, dürfen die kleinen Narren mitlaufen. Der Kinderumzug startet um 14 Uhr mit einer Rede vom Hürus vor dem Rathaus. Nach dem Umzug gibt es im Tagungszentrum einen Kinderball mit einem bunten Unterhaltungsprogramm. Abends dann geht es in die Ziellinie, denn nun findet das traditionelle Altwiiberrenne in der Kirchstraße statt, das mittlerweile eine 100-jährige Tradition hat. Zwischen 1925 organisierte der Turnverein an Fasnacht erstmals das Chinderscheese-Rennen in der Kirchstraße. Anschließend wird die Fasnacht am Fasnachtsbrunnen verbrannt und es gibt einen letzten Tanz in allen Beizen mit Live-Musik. Dort kann man sich von den Zeller Alten ein Schnäpsle anbieten oder sich mal so richtig die Haare bürsten lassen, bevor um zwölf Uhr der Hürus sein Zepter und seinen Hut wieder abgeben muss. Für alle, die noch nicht genug haben, gibt es zum Auslaufen noch das Schiibefüür am Sonntag, 9. März. Dort können ab 19 Uhr noch ein letztes Mal alle guten Wünsche beim Schiibeschlaa mit einer glühenden Holzscheibe zu Tal gelassen werden. Das Landratsamt wird bald über die Windräder auf dem Zeller Blauen entscheiden. Besonders betroffen von bis zu vier Anlagen wäre der Weiler Käsern. Dessen Landwirt Stefan Fritz sagt klipp und klar: „Wenn die Windräder zur Belastung werden, höre ich auf.“ Es ist in diesen Tagen ein Idyll auf 850 Metern Höhe. Auch Stefan Fritz, der vor 60 Jahren auf dem elterlichen Hof in Käsern geboren wurde, geht das Herz auf, wenn er auf das satte Grün seiner Weiden und den tiefen Frieden der Landschaft schaut. Wie lange noch? Wie viele Windräder könnten sich demnächst hinter dem Weiler drehen? Das sind Fragen, die er sich stellt. Fritz führt in den zuletzt gebauten Stall und streichelt dem kräftigen Deckbullen Aaron übers Haupt. Darüber, dass Käsern mitten im Biosphärengebiet liegt, kann Stefan Fritz nur noch müde lächeln. Es schützt ihn nämlich nicht vor den Windkraftanlagen. Wieder blickt er zum Zeller Blauen, wo sich bislang nur die Tannen sacht im Wind bewegen. Wenn doch nur auf die vorderen zwei Anlagen verzichtet würde, das wäre ein Kompromiss, mit dem man leben könnte, denkt er: „Dann wäre die Spannung raus.“ Aber der Investor EWS/Alterric greife ja gleich nach dem gesamten Höhenzug. „Das nervt unheimlich“, sagt Fritz, „die wollen den ganzen Buck kaputt machen.“ Käsern hat eine längere Geschichte als Pfaffenberg und war mit 16 Häusern einst größer. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass eine Naturkatastrophe mit der Folge der Kleinen Eiszeit vor gut 200 Jahren zur Abwanderung führte. Nur zwei Höfe sind geblieben: Fritz und Thoma. Führt die Erderwärmung nun indirekt zu einer erneuten Abwanderung, wenn der Weiler überlastet wird? Immerhin: Fritz hat die Hoffnung an die Genehmigungsbehörde noch nicht verloren. Der Förderverein des Zeller Freibads bereitet sich auf die nächste Saison vor. Start ist am 17. Mai. Die Badesaison steht bevor, auch wenn das wechselhafte Wetter über Ostern laut Vorhersage wohl nur bedingt Lust darauf macht. Trotzdem ist die Vorfreude beim Förderverein des Zeller Freibads spürbar. Die Mitglieder haben am Dienstagabend bei der Hauptversammlung im Hotel Löwen die bevorstehende Saison besprochen, die am 17. Mai beginnt. Rückblick: Der Förderverein hat der Stadtverwaltung eine Spende in Höhe von 25 000 Euro für die Sanierung der Damentoiletten zugesagt. Die Herren-WCs wurden bereits in der letzten Saison erneuert. Die Vergabe der Arbeiten für die Damentoiletten soll in der nächsten Sitzung des Gemeinderats erfolgen, hatte Kathrin Herzog den Förderverein-Vorständinnen bei einem Gespräch in der Stadtverwaltung mitgeteilt. Der neue Kassenautomat wird erst im nächsten Jahr aufgestellt, weil dazu ein Umbau nötig ist. Vorsitzende Petra Engler teilte mit, dass der Sandkasten steht und mit Sand vom Volleyballfeld befüllt wurde. Nun will Mike Kiefer den Volleyballplatz mit neuem Sand befüllen. Noch ist unklar, ob er dafür sechs oder zehn Kubikmeter Sand braucht. Eventuell muss der Förderverein in einem Arbeitseinsatz den Spielplatz mit einem Rechen ebnen. Ausblick: Der Förderverein veranstaltet wieder ein Schwimmbad-Fest, dieses Jahr am 6. Juli. Es spielt die Wildsau-Musik. Zudem will sich der Förderverein am 7. August mit einer Aktion am Kinderferienprogramm beteiligen. Wahlen: Der Vorstand und die Beisitzer wurden einstimmig bestätigt. Vorsitzende sind Petra Engler, Helga Köpfer und Rebecca Kiefer. Kassiererin ist Monika Hauschel, Pressewartin Claudia Dolzer. Beisitzer sind Salvatore Agostinelli, Maria Chiarappa, Marina Cipolla, Thomas Maier, Antonia Philipp, Giovanna Räuber, Sandra Sütterlin und Katja Wagner. Die Kasse prüfen Monika Laffarenz und Andrea Philipp-Deiß. Lina Faller kündigte ihren Rückzug aus dem Beirat an. Für sie rückt Maria Kunz in das Gremium nach. Das Feuerwehrgerätehaus an der Freiatzenbacher Straße in Zell wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag zwischen 21 Uhr und 6.30 Uhr Opfer eines Einbruchs. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Oberes Wiesental, Tel. 07673/88900, oder beim Polizeirevier Schopfheim, Tel. 07622/666980, zu melden. Beim Eventwochenende der Jugendmusik Zell am 4. und 5. April treffen Kontraste aufeinander: Zuerst wird ein besonderes Konzerterlebnis mit 45 Musikern und 50 Sängern geboten und dann gibt es mit „Brasslufthamma“ eine ordentliche Party. „Fusion of Harmonies“ und „Brass & Beats“ heißen die beiden Veranstaltungen,welche die Jugendmusik im Rahmen von „180 Jahre Stadtmusik“ am Freitag, 4. und Samstag, 5. April, bietet. Gegensätzlicher könnten die beiden Programmpunkte nicht sein. Beim Pressegespräch geben die Organisatoren Einblick in diese musikalische Vielfalt. Möglicherweise gibt es auch eine Zugabe. Doch darüber schweigt man sich aus, so wie es bei der Stadtmusik Zell üblich ist. Kraftvoll, jugendlich, vielleicht das Werk eines Komponisten, der als einer der Pioniere elektronischer Musik gilt. Das konnte schon mal entlockt werden. Für den zweiten Konzertteil konnte das Blechbläserquintett Rheinklang gewonnen werden, das 2014 aus einem Studentenorchester heraus gegründet wurde. Rheinklang sind: Dietmar Schubnell aus Langenau und Claudio Pasta aus Grenzach-Wyhlen an der Trompete, Micha Lewedei aus Liestal am Horn, Michael Bruder aus Lörrach an der Posaune und Andreas Reichert aus Opfingen an der Tuba. Sie spielen Musik aus sechs Jahrhunderten. Partylaune ist dann am Samstag angesagt mit „Brasslufthamma“ aus Stühlingen. Die 13-köpfige Band vereint kraftvoll und energiegeladen, was ihr Name sagt: Brass als Blasmusik mit einem musikalischen Hammer, der einschlägt. Ihr Programm: gängige Party-Dance und Pop-Covers, 80er, 90er mit Rap sowie Eigenkompositionen. DJ Dirk lässt es im Anschluss krachen. Gefeiert werden darf bis spät in die Nacht. Für die Stadtmusik Zell ist diese Veranstaltung Teil der Geburtstagsfeierlichkeiten des Vereins, der seit 180 Jahren besteht. Philipp Kaiser, Part des dreiköpfigen Vorstandsteams, freut sich auf das jugendliche Wochenende, das zusammen mit dem Neujahrskonzert, einer Veranstaltung im Juli und dem Chilbikonzert die musikalische Vielfalt des Vereins aus der Schwanenstadt hören und sehen lasse. „Fusion of Harmonies“: am Freitag, 4. April, ab 19 Uhr, Einlass ab 18.15 Uhr, in der Stadthalle Zell. „Brass & Beats“: am Samstag, 5. April, Einlass ab 19.30 Uhr, in der Stadthalle. Der Vorverkauf für Samstag: Karten gibt es für elf Euro im Reisebüro Heizmann oder über www.stadtmusik-zell.de/180-jahre. An der Abendkasse kosten die Tickets 14 Euro. Die „Wiener Fanfare“ und die „Tritsch-Tratsch-Polka“ gehören beim Konzert der Stadtmusik Zell am 12. Januar zum Programm. „180 Jahre Stadtmusik Zell“ und noch dazu „750 Jahre Zell“: Beides lässt sich im Jahr 2025 wunderbar vereinen und wird am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juli, in der Zeller Innenstadt gefeiert. Für die Musiker steht aber davor noch das Jugendwochenende von Freitag, 4. bis Samstag, 5. April, sowie das Neujahrskonzert am kommenden Sonntag, 12. Januar, an. Dann lädt erstmals der neue musikalische Leiter Thomas Schmid ab 11 Uhr zum Neujahrskonzert in die Stadthalle ein. Es ist die Auftaktveranstaltung zum Vereinsjubiläum. „Der sympathische Dirigent mit viel Rhythmus und Musik im Blut“ – so wird er von Philipp Kaiser vom Vorstandsteam beschrieben – wird ein klassisches Konzert im Stile der Wiener Neujahrskonzerte spielen lassen. Richard Strauß und Johann Strauß stehen genauso für diese Musikrichtung wie Franz von Suppe. Die „Wiener Fanfare“ und die „Tritsch-Tratsch-Polka“ gehören ebenfalls zum Programm der Zeller Stadtmusiker dazu. Und genau so sicher ist das Arrangement in der Zeller Stadthalle. Entsprechend dem Anlass werden keine Tische gerichtet, sondern ein gestuhlter Saal wird für die Gäste vorbereitet. Ein Zitat aus dem Grußwort zum Konzert und einer kurzen Beschreibung des neuen Dirigenten weckt Erwartungen: Denn er wird von seinen Musikern als „Glücksgriff“ beschrieben. Teilweise schwere Kost aber ein gutes Dessert präsentierten Bürgermeister Peter Palme und Fachbereichsleiterin Daniela Burger den Mitgliedern des Finanzausschusses der Stadt Zell. Der befasste sich mit Steuern, Einnahmen und Gebühren. Die Kosten für die Kindergärten der Stadt lagen im Jahr 2024 bei 2,7 Millionen Euro und werden im nächsten Jahr voraussichtlich auf 3,1 Millionen Euro steigen. Grund sind die Ausweitung der Kindergartenplätze und die zu erwartenden Gehaltsanpassungen. Der Kindergarten in der Bahnhofstraße wird im September in Betrieb gehen. Insgesamt werden sechs neue Personalstellen geschaffen. CDU-Stadtrat Klaus Wetzel sieht die Hausbesitzer im ländlichen Raum benachteiligt: „Die Grundstücke sind groß, liegen teilweise am Hang, machen viel Arbeit und erfahren nun eine zusätzliche Steuerbelastung. Das wird in den Dörfern nicht gut ankommen, da nutzen auch die günstigeren Meßbeträge nichts.“ Für den Werkhof wird ein neuer Radlader angeschafft. Die Diskussion drehte sich vor allem darum, ob gekauft oder geleast wird. Laut der Steuerschätzungen des Landratsamts zeichnet sich für den Zeller Haushalt 2025 eine kleine Entlastung ab. Mehreinnahmen von 578 200 Euro vor allem aus der Zuweisung der Einkommenssteuer und der Schlüsselzuweisungen schlagen positiv zu Buche. Die Kreisumlage erhöht sich zwar um 108 300 Euro, liegt aber unter den bisherigen Annahmen. Quasi als Dessert gab es zum Vergleich die Ergebnisse aus den Jahren 2020 bis 2023. Diese hatte Kiefer schon lange gefordert. Sie verdeutlichen, wie sparsam sich die Kommune im täglichen Geschäft verhält. In Summe der Jahre 2020 bis 2023 ergab sich ein Überschuss von 632 739 Euro. Dabei ist die zu erwirtschaftende Abschreibung berücksichtigt. Das Plus wirkt sich allerdings nicht auf die Liquidität aus. Grund sind die Investitionen. Der Verein „Zeller Bergland Tourismus“ wird aufgelöst. Seinen Service übernimmt das Bürgerbüro. Es habe einige Gespräche zur Zukunft des Tourismusvereins „Zeller Bergland Tourismus“ gegeben, erläuterte Hauptamtsleiter Peter Lepkojis in der Sitzung des Gemeinderats. Dabei entstand die Idee, die Leistungen des Vereins zu erhalten, jedoch die Kosten deutlich zu reduzieren. Somit wird der Tourismusbereich zum 1. Januar 2025 im Bürgerbüro des Rathauses integriert, informierte Lepkojis. Damit werde auch die Miete für das Tourismusbüro eingespart. SPD-Rat David Kaiser bemängelte die Kommunikation zwischen Stadt und Tourismusverein, meinte aber, dass die Konzentration im Rathaus Sinn mache. CDU-Fraktionssprecher Matthias Kiefer sagte: „Wir finden es gut, aber man sollte ein einladendes Bild schaffen für den Tourismus und wenn möglich Mitarbeiter auf Schulungen schicken.“ Die Constanze-Mozart-Bibliothek übernimmt die Stadt. Waghalsige Sprünge und Verrenkungen – auch mal kopfüber, boten die Zeller Alti. Mit den Lotzis und den jungen Ringern gab es zwei Sieger. Und auch ein Rahmenprogramm wurde zum Jubiläum geboten. „So voll wie nie“ war es in den Reihen der Zuschauer. Zu abendlicher und frostiger Stunde toben betagte Mütterchen und alte Damen beim Altwiiberrenne die Kirchstraße herunter. Zur Jubiläumsauflage am Dienstag waren wahre Hundertschaften gekommen. Das erste Rennen war im Jahr 1925 über die Bühne gegangen. Bevor die Narren zum Gejammer an der Verbrennung zogen, ging als „Weltpremiere“ die bunte flimmernde Lasershow inklusive beeindruckender Jonglagekünste des Artisten Nils Müller über die Bühne – spätestens mit diesem Auftritt war die Traditionsveranstaltung im Jetzt angekommen. Die Wertung: Ringer-Jung sowie Lotzis 343 Punkte, Ringer-Alt 310 Punkte, Schwyzer Alti 297 Punkte, Füürige Marcher 288 Punkte, Grönländer 286 Punkte. Das Haus Wiesental belastet die Stadtkasse: die Zinsen steigen, die Einnahmen sinken. Die Eigenbetriebe der Stadt sorgen nicht nur für Zufriedenheit; sie bergen auch Risiken vor allem im Zinsbereich. Bestes Beispiel dafür ist das Haus Wiesental. Im Nachgespräch mit unserer Zeitung verwies der SPD- Fraktionsvorsitzende Thomas Kaiser auf die Mietbindungen, die einen Verkauf momentan nur schwer zulassen würden. „Wir haben gute und verlässliche Mieter, die für die Stadt darüber hinaus wertvoll sind“, so seine Auffassung, die auch Fraktionskollegin Dolzer teilte . Im Gespräch nach der Sitzung machten beide nochmals deutlich: „Wir stehen zu den Vermietungen.“ „100 Jahre Altwiiberrenne“ – Klar, dass die Zeller Fasnachtsgesellschaft das ganz groß feiert und sich zum Jubiläum ein besonderes Rahmenprogramm überlegt hat. Mit Lasern, Jonglage, dem Rennen und Flammen wird der letzte Akt der Fasnacht vollzogen. Das Jubiläum „100 Jahre Altwiiberrenne“ wirft seine Schatten voraus: Bevor das legendäre Rennen der „alte Wiiber“ am Fasnachtsdienstag beginnt, erwartet die Besucher im Zielbereich auf dem „Latschi“ ein besonderer Höhepunkt. Neben einem Platzkonzert wird es eine ultimative Laser-Performance geben, inklusive einer beeindruckenden Leuchtjonglage des Artisten Nils Müller. Mit Spannung darf dann die erste Gruppe der alten Weiber erwartet werden, die versuchen wird, den gefährlichen Hindernisparcours vom Marktplatz (Start) bis zum „Latschi“ (Ziel) erfolgreich und verletzungsarm zu bewältigen. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Fasnacht in Flammen Nachdem die letzte Gruppe das Ziel erreicht hat und auch die „Alte“ die schon für die „Uscherete“ gerüstet sind Von dort setzt sich der Trauerzug in Bewegung Angeführt wird der Zug von der Stadtmusik und den Trägern der sterblichen Hülle der Fasnacht gefolgt von den „Alte“ und natürlich allen Zuschauern Mit gemäßigtem Schritt geht es die Kirchstraße talwärts über den „Latschi“ und die Schönauer Straße zum Rathausplatz Der Vogtei Sunneland wird dieses Jahr die traurige Pflicht zuteil die Fasnacht den Flammen zu übergeben und ihr somit ein Ende zu bereiten – allerdings nicht ganz Denn danach schlägt erst recht die Stunde der alten Weiber Sie machen in allen Gaststätten Remmidemmi und man wird noch manches Mal hören: „Gell Dann wird es im vollgefüllten Hotel-Restaurant Löwen plötzlich still: Der amtierende Hürus 2025 spricht letzte Worte zu seinem Narrenvolk und zerschmettert sein zuletzt geleertes Glas Sekt auf dem Boden In diesem bewegenden Moment fallen die Masken der Alten Die Stellungnahme der Stadt zur Windkraft muss wiederholt werden Bei der Stadt Zell ist am Freitagnachmittag per Post eine „förmliche Zustellung“ des Landratsamts Lörrach eingegangen informiert die Stadt in einer Pressemitteilung November einstimmig abgelehnte Einvernehmen nach § 36 BauGB von den Behörden ersetzt wurde Der Gemeinderat werde vom Landratsamt aufgefordert eine erneute Stellungnahme bis spätestens 25 In Gesprächen mit den Fraktionsvorsitzenden habe man vor einiger Zeit bereits entschieden Dabei werde die Stadt auf ihren Beschluss vom 25 der nach wie vor Gültigkeit und Aktualität habe „Ich sehe als Bürgermeister der Stadt Zell keinerlei Grund unsere bisherige Haltung – geäußert in unserer ersten Stellungnahme – zu verändern“ wird Bürgermeister Peter Palme in der Mitteilung der Stadt zitiert dass unsere Bedenken nicht ausgeräumt sind.“ Und weiter: „Somit werden wir an dieser ablehnenden Stellungnahme festhalten dass das Verfahren einzig Angelegenheit des Landratsamtes Lörrach ist.“ In der Sitzung des Gemeinderats am Montag März soll darüber informiert werden Großer Fasnachtsumzug in Zell begeistert die Massen Zahlreiche Gruppen - vor allem Zeller Vogteien - waren beim Umzug am Sonntag in Zell dabei Vier von ihnen nahmen sich auf ihrem Wagen der Bürgermeisterwahl an Vor allem die bunten und großen Fußgruppen sorgten für ein kunterbuntes Bild Und an der Umzugsstrecke verfolgten in diesem Jahr besonders viele Zuschauer das große Spektakel Hier die schönsten Bilder vom Fasnachtsumzug in Zell am Sonntag Der Bürgerverein Zell unterstützt nicht nur finanziell Er leistet auch aktiv Hilfe bei Arbeitseinsätzen Seit seiner Gründung im Jahr 2011 hat der Zeller Bürgerverein exakt 515 049 Euro ausgeschüttet – eine beeindruckende Summe die der Vorsitzende Michael Gehri bei der Mitgliederversammlung präsentierte Der Großteil des Betrages wurde genutzt Projekte und Institutionen zu unterstützen 112 158 Euro des Gesamtbetrags flossen in Verschönerungsmaßnahmen der Stadt Zell Rückblick: Wie sich in der Mitgliederversammlung zeigte unterstützt der Bürgerverein nicht nur finanziell sondern bringt sich mit Arbeitseinsätzen auch aktiv ein Dazu zählen vor allem regelmäßige Aktionen zum Sammeln von Kippen und Müll Weitere Beispiele sind die Weihnachtsbeleuchtung am Hans-Fräulin-Platz die Weihnachtsbaumaktion sowie das Aufstellen eines Weihnachtsbaums an der Kalvarienbergkapelle dass der Verein zudem Eigentümer von zehn Wohnungen im Bürgerheim ist die vorrangig an Vereinsmitglieder vermietet werden Die Mieteinnahmen stellen eine wichtige finanzielle Basis Seit Jahresbeginn betreibt der Bürgerverein das Café am Hans-Fräulin-Platz eigenständig Zuvor war es mit dem AWO-Ortsverein in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts betrieben worden Gehri bedankte sich besonders bei Brigitte Rümmele die das Café seit vielen Jahren leitet Anerkennung und Dankesworte sprach Gehri auch den 30 Helferinnen und Helfern aus Erfreulich entwickelten sich die Mitgliederzahlen wie Gehri und Kassierer Andreas Müller berichteten Seit Gründung des Vereins 2011 ist diese von 294 auf heute 467 Mitglieder gewachsen noch in diesem Jahr die Mitgliederzahl von 500 „zu knacken“ denn auch die Mitgliedsbeiträge sind eine wichtige Einnahmequelle Vor zwei Jahren nahm der Bürgerverein mit der „Zeller Art“ eine kulturelle Veranstaltungsreihe in sein Portfolio auf Diese Idee entstammt ursprünglich der ehemaligen Agenda-Gruppe „Kunst und Kultur“ die über mehrere Jahre hinweg sehr erfolgreich tätig war Im Berichtszeitraum organisierte der Bürgerverein eine Autorenlesung sowie eine Fotoausstellung Ausblick: Ein weiteres „bedeutendes Projekt“ stellte Gehri der Versammlung vor: die „Zeller Archive“ Dieses Gemeinschaftsprojekt mit mehreren Partnern soll Dokumente aus der Geschichte Zells sammeln professionell archivieren und digitalisieren dass auch in diesem Jahr 25 000 Euro als Fördergelder bereit stehen Vereine und Institutionen können bis zum 10 August Anträge auf Fördermittel stellen Wahlen: Nicole Brutschin ist aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden Offiziell verabschiedet wurde sie bereits im Februar Als neues Vorstandsmitglied ist Udo Güdemann als Beisitzer gewählt worden Güdemann ist bereits mehrere Jahre in der Arbeitsgruppe des Bürgervereins aktiv und wird sich nun im Vorstand um die Bereiche Social Media und um die Webseite des Vereins kümmern Kontakt: Facebook, Suche Bürgerverein Zell im Wiesental oder unter dem Link https://www.facebook.com/share/1aJ2gg9n9K/ Der „Ölfte Ölfte“ wird am Samstag in Zell gefeiert Warum die Gäste nicht verkleidet kommen und welche Traditionen außerdem bewahrt werden erklärt FGZ-Präsident Peter Mauthe Der „Ölfte Ölfte“ war ja mal wieder ganz schnell ausverkauft dass so viele diesen Abend miterleben wollen das war die ganzen Jahre im Spassi so und auch in der Halle dort sind wir jetzt wieder im dritten Jahr dass die Leute gerne zu diesem tollen Abend kommen Es werden zwei große Geheimnisse gelüftet: Die Mottoverkündigung ist wichtig für die Wagenbauer Und natürlich wollen die Leute wissen wer der kommende Hürus wird und diesen frenetisch und jubelnd in der Halle empfangen herrscht Gänsehautatmosphäre in der Halle Grundsätzlich ist das bei mir drei bis vier Wochen vor der Fasnacht gelaufen Dieses Jahr war es ganz einfach und der Gewünschte hat auch gleich zugesagt Wie wird er denn von Ihnen ausgewählt Einen weiblichen Hürus wird es nie geben weil die Figur aus der Historie heraus einfach männlich ist Gibt es im Programm des „Ölfte Öflte“ Besonderheiten oder neue Akteure damit pünktlich um Mitternacht der Hürus einmarschieren kann Die Akteure auf der Bühne sind die Altbewährten Eine Premiere von einem neuem Akteur gibt es in diesem Jahr nicht Die über 800 Gäste kommen nicht verkleidet weil es außerhalb der Fasnachtszeit stattfindet Und wir Zeller nehmen es mit der Tradition ganz genau Die Gäste putzen sich natürlich schon schick heraus tragen währenddessen ihre Kostüme In drei Jahren feiert die Fasnachtsgesellschaft Zell großes Jubiläum zu ihrem 400-jährigen Bestehen So lange bleiben Sie aber schon noch Präsident Und gibt es für das Jubiläum schon große Pläne Da werden wir nach der Fasnacht mit Hochdruck drangehen Wir werden mit Sicherheit ein großes Narrentreffen veranstalten Und für die kommende Fasnacht gibt es auch eine Besonderheit denn das ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Fasnacht Das Altwiiberrennen findet schon seit 100 Jahren an der gleichen Örtlichkeit Die „Alte“ müssen dabei mit Akrobatik einen traditionellen Hindernisparcours aus Wippe einem schrägen Balken und einem Leiterwagen sowie einem hohen Hindernis absolvieren – es ist also ein richtiges Spektakel der bei uns sowieso als höchster Feiertag gilt Denn traditionell ist das in der schwäbisch-alemannischen Fasnacht als Tag vor Aschermittwoch der eigentliche Fasnachtstag Der Mann soll vier Personen attackiert haben und dabei auch Pfefferspray eingesetzt haben Ein 28-Jähriger soll am Sonntag bei einer Fasnachtsveranstaltung an der Schönauer Straße vier Personen körperlich und auch mit Tierabwehrspray angegriffen haben Der Mann soll sich dann mit einem Taxi vom Tatort entfernt haben wobei er im Wagen auch eine Handyhalterung beschädigt haben soll Die Polizei machte das Taxi ausfindig und nahm den Mann und seine Lebensgefährtin vorläufig fest Laut Polizei hatte der 28-Jährige 1,7 Promille und auch ein Drogentest schlug positiv auf THC an Nach der Festnahme soll der Mann zwei Polizisten über mehrere Stunden beleidigt und bedroht haben Der Rettungsdienst behandelte die vier Verletzten Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiposten Oberes Wiesental Noch wilder und turbulenter als bisher scheint der diesjährige Fasnachtsumzug in Zell gewesen zu sein. Und vor allem eins: kunterbunt. Viele Vogteien beschäftigten sich auf ihren fantasievollen Wagen mit der anstehenden Bürgermeisterwahl. Richtig viel los war bei Kaiserwetter an der Strecke des Zeller Fasnachtsumzugs. Auffällig in diesem Jahr: Die riesigen Fußgruppen der einzelnen Vogteien und Gruppierungen – allesamt gaben sie ein buntes Bild ab. Und schnell war auch das Top-Thema ausgemacht: Vier der neun Wagen beschäftigen sich mit der anstehenden Bürgermeisterwahl, wobei der amtierende Peter Palme wohl selten auf dem Stimmzettel steht, sollte es nach den Narren gehen. Jede Menge zu sehen gibt es schon von Anfang an, nach Stadtmusik, Fanfarenzug, Präsidiums-Stamm und Hürusburg rennen die Möhrengeister durch die Straßen. Dann taucht das Publikum in 1001 Nacht ein – mit der Vogtei Paradies, die sich einen neuen Bürgermeister wünscht. Im orientalischen Palast reiben die Gemeinderäte an der Wunderlampe,um mehr über den neuen Bürgermeister zu erfahren und der Geist „Dschinni“ erscheint. Aus einer Palme ragt Bürgermeisters Kopf heraus. Ein Beduinenzelt fährt hinterher und auch eine Schlange, die die Zuschauer nass macht. Mit dabei ein riesiges Fußvolk aus lauter Aladins. Zeller Fasnacht Bilder vom Umzug am Sonntag .article-text .articleTeaser .item-list .item .content a { display: block; } .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h2 denn: Auf dem Wagen wird die „Palme“ von zwei Narren abgesägt Hinterher fährt der Kandidaten-Stammtisch in dem sie ihnen Spiegel vor’s Gesicht hält Nach den Gotti-Zünften aus Schönau Todtnau und Hausen präsentieren die Mittelstädter die ausgestorbene Zeller Chilbi und erinnern sich an die schönen alten Zeiten mit Schiffsschaukeln auf dem Wagen einem kunterbunten feiernden und tanzenden Fußvolk wie beim Totenfest „Dia de los Muertos“ einem Metzgede-Stand und dem letzten Zeller Karussell Die Talvogtei Grönland hat auf ihrem Wagen die leerstehende Mahle-Gießerei in die Schokoladenfabrik ihres Hürus’ verwandelt Die „Oompa Loompas“ aus dem Film verteilen Schokolade in flüssiger und fester Form Schlag auf Schlag geht es bei diesem Spektakel und ein Höhepunkt jagt den Nächsten Schon präsentieren die Adelsberger ihre Interpretation des diesjährigen Fasnachtsmottos „’s war nie besser.“ „Sin a sicher?“ Denn die Probleme würden nur nicht gesehen und seien als rosarote Elefanten getarnt Auch die Gresgener widmen sich der Bürgermeisterwahl und präsentieren mit einem Hubschrauber Palmes neues Einsatzfahrzeug falls dieser doch noch mal einen Höhenflug bekommen sollte die durch den überdimensionalen „Palmen“-Wald rasen Um die Baustellen in der Stadt kümmern sich derweil die Narren der Vogtei Schwyz mit ihrem großen Bagger auf dem Wagen und dem als Pylonen verkleideten Fußvolk Besonders originell und aufwendig ist auch der Wagen der Narrenzunft Atzenbach die als Heinzelmännle die neue Küche ihrer Halle nun selbst bauen und gemeinsam mit den Zuschauern reparieren Die Vogtei Sunneland thematisiert auf ihrem Wagen den Wolf die Bergvogtei Riedichen nimmt sich der fantastischen Tierwesen in Zell an in Anlehnung an die gefundene Auerhuhn-Feder am Zeller Blauen und die Mambacher feiern mit ihrer Feuerwehrmusik das 125-jährige Bestehen Auch die vielen weiteren Fußgruppen sorgen für jede Menge Unterhaltung mit ihren originellen Ideen Die Stimmung an der Umzugsstrecke ist bestens – auch wegen der vielen Musikgruppen und der Choreographien der Fußgruppen Es gibt etwa eine Schaumhaube von den Wäschwiibern und so manch ein Zuschauer wird von den wilden Narren geschnappt Auch die traditionelle Pyramide der Atzenbacher Schönebuchelotzis gehört wieder mit dazu und auch so manch ein Schrätteli findet sich auf einer der vielen Laternen wieder fantasievoller und kunterbunter als bisher scheint der diesjährige Zeller Fasnachtsumzug am Sonntag gewesen zu sein Vielleicht gibt es gerade deshalb am Montag eine Umzugswiederholung Und dort gibt es dann bestimmt nochmals viel Neues zu entdecken Die Umzugsplatzierungen werden am heutigen Vogteienball vor dem Tagungs- und Festzentrum bekannt gegeben Bei der Feuerwehr-Abteilung in Adelsberg brennt der Baum Wenn nicht kurzfristig fünf weitere Freiwillige gefunden werden 30 Zuhörer in der Ortschaftsratssitzung zeigten Auch Ortsvorsteher Bernhard Zimmermann und Abteilungskommandant Matthias Zimmermann ließen die Alarmsirenen schrillen Spätestens seit einer Flyer-Aktion mit der Überschrift „Letzter Aufruf zum Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr Adelsberg“ weiß auch der Letzte im Dorf Doch die Resonanz auf die Informationsveranstaltung in dieser Woche war verhalten: Nur drei Freiwillige meldeten sich Ortsvorsteher Bernhard Zimmermann berichtete wie er auf die Bedeutung der Einsatzkräfte aufmerksam wurde: nämlich beim Feuer in Blauen vor einigen Jahren „Blauen ging damals knapp an der Katastrophe vorbei“ Blauen gehört zum weitläufigen Einsatzgebiet der Adelsberger Namensvetter Matthias Zimmermann übernahm wie jedes Jahr ein Wehrmann aus Altersgründen ausschied seit er 2016 die Abteilungskommandantur übernahm Im vergangenen Jahr kamen nur noch drei oder vier Kräfte zu den Proben „Da war klar: So geht’s nicht mehr weiter.“ Auf dem Papier stehen bei der Abteilung Adelsberg noch acht Aktive von denen im nächsten Jahr aber zwei wegziehen werden Als im Nachbarort Gresgen im März das Feuer in einem Wohnhaus ausbrach konnte die Abteilung Adelsberg nur drei Kräfte zur Unterstützung aufbieten Dass nach dem Brandbrief diese Woche nur drei Willige gefunden wurden Ortsvorsteher Zimmermann brachte es auf den Punkt: „Es wäre eine Katastrophe wenn es die Feuerwehr hier nicht mehr gäbe.“ Auch Thomas Roth Kommandant der Feuerwehr Zell drängte: „Eine Lösung muss jetzt her.“ Ortschaftsrätin Ria Bartsch gestand: „Ich war am Dienstag sehr sehr enttäuscht.“ Es gebe genügend potenzielle Feuerwehrleute im Dorf Ihr Appell lautete: „Jeder soll in sich gehen dass wir eine eigene Abteilung in Adelsberg haben.“ Bartsch weiter: „Die Feuerwehr Zell ist nicht in zehn Minuten hier oben.“ Ende des Monats findet die Hauptversammlung der Feuerwehr Adelsberg statt wenn sich keine weiteren Personen für das Ehrenamt finden Ein weiteres heißes Eisen fasste der Ortschaftsrat mit dem Hochbehälter am Schützenstüble an Er ist sanierungsbedürftig und auch etwas entlegen Im Einsatzfall müsste erst eine Wasserleitung zum Ort verlegt werden Kommandant Zimmermann schätzte am Rand der Sitzung dass es bis zu einer Dreiviertelstunde dauern könnte dass hier der Ball klar bei der Stadt liege Unabhängig von der ungewissen Zukunft bei der Abteilung im Dorf müsse eine Lösung für den Hochbehälter gefunden werden einen neuen Behälter am Ortsausgang nahe der Kurve an der Kreisstraße zu bauen Auch bis zur Antwort auf diese offenen Frage fließt noch viel Wasser die Wiese hinunter Bei den Fußgruppen landeten die Pfaffenberger auf Platz eins Die Vogtei Paradies hat mit ihrem Wagen den ersten Platz bei der Zeller Fasnacht gemacht 221 Punkte gab es für den Wagen mit Palast Platz zwei teilen sich die Vogteien Grönland die die Mahle-Gießerei in eine Schokofabrik verwandelt hat und Mittelstadt mit seinen Schiffsschaukeln Platz vier gab es für die Vogteien Obertal (mit Kandidaten-Karussell) und Atzenbach (mit Heinzelmännle) Bei den Fußgruppen lagen die Pfaffenberger vor Riedichen und Mambach https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.zeller-fasnacht-bilder-vom-umzug-am-sonntag.85325077-548e-49ad-ac61-5de94e046027.html https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.zeller-umzug-die-narren-suchen-den-naechsten-buergermeister.89052e7c-74c8-44be-98d1-418c84468302.html Zells Bürgermeister hält sich in Sachen erneute Kandidatur noch bedeckt Die achtjährige Amtszeit von Bürgermeister Peter Palme endet zum 30 In der Sitzung des Gemeinderats am Montag wurde über den Termin und den Ablauf der Bürgermeisterwahlen entschieden (wir berichten noch) Im Gespräch mit unserer Zeitung im Vorfeld machte Palme keine klare Aussage Aber eine Tendenz ist aus seinen Worten bereits zu erkennen: „Ich bin vor sieben Jahren angetreten dass nur eine Amtszeit keinen Sinn macht und ich habe damals gesagt dass ich mir schon zwei Amtszeiten vorstellen kann Seine definitive Entscheidung möchte er aber erst bekannt geben wenn in der Sitzung des Gemeinderats am 20 Januar 2025 die Wahl der Mitglieder des Gemeindewahlausschusses ansteht In jüngster Zeit gab es negative Äußerungen mancher Parteien gegenüber dem Bürgermeister und seiner Arbeit Dazu möchte sich Palme im Gespräch mit unserer Zeitung nicht äußern Es sagt aber: „Ich wurde von sehr vielen Bürgern angesprochen weiter zu machen und mir den Rücken stärkten – das baut mich sehr auf.“ Fotografien von Hans Peter Lang sind in der Sparkasse in Zell ausgestellt Es gibt Menschen die ihr Hobby zum Beruf machen Hans Peter Lang aus Zell im Wiesental hat es umgekehrt gemacht Als Werkstoffprüfer dokumentierte er Produkte fotografisch eignete sich die Technik autodidaktisch an und wurde zum Künstler der Fotografie Mitglied des Vorstands der Sparkasse Wiesental eröffnete mit Uli Merkle von der „Zeller Art“ die Vernissage In seiner Eröffnungsrede als Hausherr ging Bühler ganz persönlich auf Hans Peter Lang ein und die Beschreibung des Künstlers traf: bescheiden in seiner Arbeit leidenschaftlich und mit großer Einsatzbereitschaft dazu immer mit viel Herzblut Die Idee zur Ausstellung kam von „Zeller Art“ einem Projekt des Bürgervereins Zell mit ihrem Vorstand Michael Gehri Uli Merkle ging auf Idee und Ausstellung ein Begeistert vom Umfang der Fotografien war die Auswahl der auszustellenden Werke schwer was künstlerische Fotografie auszeichnet: Es wird nicht geknipst sondern bewusst gestaltet Szenen werden in ein Bild gefasst das beim Betrachten wieder zum Geschehen wird „Ich bin total begeistert.“ Damit eröffnete Hans Peter Lang die Ausstellung Der mittlerweile zusammen mit seiner Frau in der Schweiz lebende Künstler zeigte sich gerührt von der Visite vieler Bekannter Schulkollegen und Verwandter sowie einer großen Besucherschar Bevor sich alle der Bildbetrachtung hingaben geliefert von Chiara Ganio und Stefanie Giller mit der Querflöte und Edoardo Kaiser am E-Piano Die Begeisterung von Hans Peter Lang ist im persönlichen Gespräch greifbar zu deutsch beabsichtigte Kamerabewegung steht die in einem Bild übereinander liegen Das Wichtigste für ihn ist die Vision des Bildes die über Blickwinkel und einzusetzende Technik entscheidet Da ist „Der Vogelschwarm“: eine Fotografie die bei der Erstbetrachtung wie ein gemaltes Bild wirkt und Fotografien von Ruinen mit blühenden Bäumen wecken Erinnerungen und zeigen zugleich Leben und in „Sommer und Herbst“ wird der Fluss der Jahreszeiten abgelichtet Altwiiberrenen und Fastnachtsverbrennung in Zell Anschließend zogen die Narren unter großem Gejammer zur Fasnachtsverbrennung - und verabschiedeten sich so von einer gelungenen Saison 2025 Hier einige Bilder vom Fasnachtsdienstag in Zell Schon vor wenigen Wochen soll es zu ähnlichen Fälle gekommen sein Mehrere beschädigte Fahrzeuge auf einem Parkplatz an der Teichstraße wurden der Polizei am Samstag gegen 12.45 U gemeldet An allen Fahrzeugen wurde der Lack mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt Der Parkplatz befindet sich zwischen zwei Lebensmittelgeschäften Laut einem Zeugen sei es bereits in den vergangenen Wochen zu Sachbeschädigungen an mehreren Fahrzeugen gekommen Der Schaden kann noch nicht beziffert werden Auch Besitzer von zerkratzen Autos sollen sich beim Polizeiposten melden In Zell hat sich der politische Wind wieder zurück gedreht: Die CDU überholt die SPD Klarer Sieger bei der Bundestagswahl am Sonntag in Zell ist die CDU Nachdem sie sich in der Wahl im Jahr 2021 noch gegen die SPD geschlagen geben musste und sich der politische Wind in der Schwanenstadt gedreht hatte dreht dieser nun wieder in die andere Richtung Denn die CDU heimst 31,6 Prozent der Zweitstimmen ein und liegt somit mit Abstand vor der SPD Diese muss sich wiederum mit 18,8 Prozent der Stimmen deutlich geschlagen geben und landet sogar auf dem dritten Platz Denn die AfD überholt mit 21,3 Prozent die Sozialdemokraten Viertstärkste Partei in Zell sind die Grünen mit 9,5 Prozent die FDP 4 und das BSW 3,9 Prozent der Zweitstimmen Zum Vergleich: 2021 erhielt die SPD 27,7 Prozent der Zweitstimmen Damit hat auch die AfD im Vergleich zur vorherigen Bundestagswahl reichlich an Stimmen gewonnen Bei den Erststimmen konnte CDU-Kandidat Stefan Glaser mit 35,5 Prozent die meisten Zeller Stimmen für sich gewinnen gefolgt vom Sozialdemokraten Julian Wiedmann mit 21,3 Prozent und Marco Näger von der AfD mit 20,4 Prozent Größer wird der Abstand zu Jasmin Ateia von den Grünen die 9,0 Prozent der Zeller Stimmen erhält Die Wahlbeteiligung in Zell lag in diesem Jahr bei 80,3 Prozent und damit deutlich über der Marke von 2021 mit 68,4 Prozent 3895 Bürger waren in diesem Jahr wahlberechtigt Die Abteilung Stadt der Feuerwehr Zell erhält neue Einsatzjacken Nachdem im vergangenen Jahr für die Feuerwehr Zell und weitere Abteilungen neue Helme zum Stückpreisreis von 375 Euro angeschafft wurden waren nun die Einsatzjacken für die Abteilung Zell Stadt an der Reihe Die anderen Abteilungen sollen nach und nach mit den neuen Jacken versorgt werden Bei den jetzt bestellten Einsatzjacken entschieden sich die Verantwortlichen nach einem Auswahlverfahren für eine Jacke von DEVA F-M in Zusammenarbeit mit Wolfgang Schmidt den Einsatzkräften überreicht und auch schon bei Einsätzen geprüft worden Die Kosten der ersten Lieferung betrugen 32 000 Euro Die neuen Einsatzjacken erfüllen nicht nur die aktuellen Anforderungen und schützen die Einsatzkräfte deutlich besser Bis alle Zeller Einsatzkräfte mit den neuen Jacken ausgestattet sind da nicht alle Jacken auf einen Schwung bestellt werden konnten Helme und Jacken wurden von der Stadt Zell angeschafft um die Einsatzkräfte besser zu schützen Die Einsatzkleidung für die Technische Hilfeleistung wird noch in dunkler Farbe getragen vom Förderverein der Feuerwehr Zell zwei Wärmebildkameras im Werte von 2200 Euro übergeben Einige langjährige Mitglieder wurden in der Hauptversammlung für ihre Treue geehrt Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Zell nahm auch der Bezirksvorsitzende Helmut Müller teil Er überbrachte Grußworte vom Hauptverein und leitete die Entlastung des Vorstands teilt der Schwarzwaldverein Zell in seinem Bericht mit Im vergangenen Jahr wurden neben vielen Wanderungen im näheren und weiteren Umfeld des Zeller Berglands auch Radtouren eine alpine Tour im Schweizer Jura sowie ein musikalisches Whiskytasting mit Stadtbesichtigung in Laufenburg durchgeführt die fünfte Etappe der Wimpel-Wandergruppe zur Hauptversammlung von Schönau über den Zeller Blauen nach Zell begleitet Im letzten Kalenderjahr konnte der Verein zwölf neue Mitglieder gewinnen; der Mitgliederstand zum Jahresende betrug 188 Die Betreuung des Wegenetzes des Schwarzwaldvereins Zell umfasst 104 Kilometer örtliche Wanderwege und 18 Kilometer Fernwanderwege insgesamt wurden 280 Stunden Arbeitszeit investiert Helga und Horst Widmann für 25 Jahre Mitgliedschaft sowie Elfriede und Peter Fessmann Anja-Carina Gehres sowie Tobias Wetzel für 40 Jahre Mitgliedschaft Der Ausblick auf das Jahr 2025 verspricht viele interessante Wanderungen und Aktivitäten heißt es im Bericht des Vereins abschließend Am Freitagmorgen ist in einem Wohnhaus im Zeller Ortsteil Gresgen (Kreis Lörrach) ein Feuer ausgebrochen Die Rettungskräfte fanden einen verbrannten Leichnam Bei dem Brand in einem Einfamilienhaus in Zell im Wiesental im Kreis Lörrach ist ein Mann ums Leben gekommen Die Polizei spricht von einem verbrannten Leichnam Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei dem Toten um den Hausbewohner Das Feuer war am frühen Freitagmorgen im Ortsteil Gresgen ausgebrochen Näheres zum Brand ist bislang nicht bekannt Auch zur Brandursache können Feuerwehr und Polizei noch keine Angaben machen Die Blätzlenarren haben die fünfte Jahreszeit mit ihren Karbatschen eingeschlagen Am Dreikönigstag war er wieder in Todtnau zu hören: Der laute Knall wenn die Blätzlenarren mit ihren Karbatschen die Fastnacht einschlagen Januar startet traditionell die schwäbisch-alemannische Fastnacht und die Todtnauer „Blätzle“ bieten dieses Spektakel nun schon zum dritten Mal Die Karbatsche ist eine aus Hanfseilen geflochtene Peitsche mit kurzem Holzstiel und hat für Männer eine Länge von rund vier Metern die Frauen schlagen die kürzere Version mit drei Metern Das am Ende des Seiles angeknotete Bändsel durchbricht beim Schlagen und Zurückziehen der Karbatsche jedes Mal die Schallmauer Jeder Zinken wurde am Montag von den Narren besucht überall im Städtle hörte man es knallen Gestartet wird traditionell am Rathaus um 11.11 Uhr und auf dem Marktplatz endet dann die Tour Auch hier hatten sich einige Besucher eingefunden gibt Sabrina Giorgetti von den Blätzlenarren zu dass der „Nachwuchs-Schläger“ Nelio mit seinen sieben Jahren die ganze Tour mitgemacht hat Zum Glück war das Wetter noch gut am Montagmittag denn bei Regen wäre das Karbatschenschlagen im wahrsten Sinne ins Wasser gefallen erklärt Blätzle Sabrina Giorgetti Flo vom Wilde Ma ist zum ersten Mal seit 46 Jahren wieder ein Grönländer Hürus Florian Hassler war schon als Kinderschrätteli stets an Fasnacht dabei wie viele Medaillen er bei Deutschen Meisterschaften abgeräumt hat Er kann aber ganz genau das Gefühl beschreiben als er am Ölfte Ölfte als Hürus in die Zeller Stadthalle einmarschiert ist wenn man als Hürus durch die frenetisch jubelnden Reihen der Zeller schreitet allerdings nur mit Gänsehaut an den Armen in Worte fassen Der ehemaligen Ringer Florian Hassler ist jetzt Zells Hürus Flo vom Wilde Ma Florian Hassler hat neben seinem sportlichen und beruflichen Werdegang auch immer an seiner „fasnächtlichen Kariere“ gearbeitet Aber der Reihe nach: Durch seine Mutter Doris eigentlich in Zell verwurzelt wurde Florian Hassler 1986 in Nürtingen geboren Seine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt gemeinsam in der Gastronomie im Schwäbischen tätig Erst mit vier Jahren kam er 1990 mit seinen Eltern Doris und Ehrfried Hassler und seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Oliver nach Zell Seine Eltern übernahmen damals die traditionelle Gaststätte „Zum wilden Mann“ im Zeller Grönland wie Florian Hassler in Zell nur genannt wird wurde von seinen beiden Onkeln Heinrich und Bernd Leimgruber sofort mit zu den Heimkämpfen der RG Hausen-Zell mitgenommen Bei der RG ging der kleine Flo auch sofort ins Training wo schnell sein Ringertalent entdeckt wurde Ab sechs Jahren nahm er an Wettkämpfen teil Später rang er in der Ersten und Zweiten Bundesliga für die RG Hausen-Zell und den TuS Adelhausen Etliche Medaillen bei nationalen Meisterschaften Siege und gute Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen weltweit waren der Lohn für unendlich viele Trainingseinheiten Parallel zu seiner sportlichen Laufbahn absolvierte Flo eine Lehre als Zimmermann und arbeitete dann in diesem Beruf Danach war er als Sportsoldat bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Bruchsal und trainierte in dieser Zeit in der Ringerhochburg Schifferstadt Auch sein Bruder und späterer Vizeweltmeister Oliver (Oli) Hassler war zu dieser Zeit als Sportsoldat in Bruchsal stationiert 2013 hat Flo seine aktive Ringerkarriere verletzungsbedingt beendet Danach ließ er sich zum Bautechniker und Bauingenieur ausbilden Heute arbeitet er in einem Basler Unternehmen für Baumanagement wo er für größere Bauprojekte die Leitung inne hat Bis heute ist Florian Hassler seinem Heimatverein RG Hausen-Zell verbunden und ist dort als Beisitzer für Sport tätig Außerdem arbeitet er weiterhin als Trainer im Südbadischen Ringerverband und als Bezirkstrainer Oberrhein Der Zeller Hürus 2025 ist verheiratet Mit seiner Frau Anja und dem sechsjährigen Sohn Matti wohnt er im Bahnhofsquartier Seine fasnächtliche Laufbahn begann quasi mit dem Umzug nach Zell Als Kind war er als Kinderschrätteli stets an Fasnacht dabei Mit der Gründung der Grönländer Maskengruppe der Seiler im Jahr 2000 wurde er mit 14 Jahren aktiver Seiler und Grönländer als er mit 18 Jahren die erste handgeschnitzte Seiler-Maske tragen durfte Schon als Jugendlicher half Flo beim Grönländer Wagenbau mit Wagenbaumeister der Talvogtei Grönland Gemeinsam haben sie den Wagenbau der Grönländer auf ein völlig neues und beeindruckendes Niveau gestellt was der gesamten Talvogtei einen regelrechten Auftrieb bescherte Als Hürus Flo vom Wilde Ma sorgt er nun für eine Fortsetzung dieses Höhenfluges: Er ist seit 46 Jahren der erste Grönländer war Peter Zluhan als Hürus Peter vom Grönland der letzte Grönländer der als Regent der Zeller Fasnacht fungierte Die lange Abstinenz vom höchsten fasnächtlichen Amt nagte seit Jahrzehnten am Grönländer Selbstvertrauen Soviel sei verraten: Es beginnt immer mit einem Telefonanruf durch den Präsidenten der Fastnachtsgesellschaft Diesen hat Florian Hassler allerdings verpasst weil er vorzeitig selbst eingeschlafen war Er rief tags darauf den Präsidenten Peter Mauthe in der Annahme zurück dass dieser Fragen zu einem Bauprojekt habe Aber der Präsident sagte nur: „I bruuch en Hürus für d‘Grönländer.“ Nach gefühlten drei Minuten Stille fragte der Präsident in die Leitung: „Flo bisch no dra?“ Dieser stammelte dann etwas von Bedenkzeit und legte auf Flo saß zu diesem Zeitpunkt alleine in irgendeinem Baucontainer irgendwo auf einer Baustelle in der Schweiz Mit einem Riesenschrei erlöste er sich aus seiner Starre Von der Baustelle und den anderen Bürocontainern kamen die Kollegen angerannt: „Um Gottes Wille isch öbbis Schlimmes passiert?“ „Nei,“ antwortete Hürus Flo vom Wilde Ma Hürusse fallen also nicht vom Himmel – Hürusse in spe werden angerufen Die Bauarbeiten auf der Wiesentalbahn zwischen Schopfheim und Zell werden wohl mindestens bis Ende März dauern Auf vier Kilometern Länge sollen ab Freitag Seit Experten der Bahn vor einer Woche bei einer Inspektion des Streckenabschnitts Schäden an den Betonschwellen festgestellt haben verkehren zwischen Zell und Schopfheim keine Züge mehr Dies wird wohl bis mindestens Ende des Monats so bleiben wie die Bahn auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt In den vorherigen Mitteilungen von SBB und Bahn war noch von Sonntag In dem Schreiben der Bahn heißt es: „Da die Lageerkundung noch nicht final abgeschlossen wurde ist eine Prognose der Dauer der Arbeiten noch nicht abschließend möglich.“ Heißt: Es kann auch noch länger als bis Monatsende dauern Zudem würden aktuell die abschließenden Gespräche mit den Baufirmen geführt sobald der Zeitplan der Instandsetzung vorliegt soll der Abschnitt von Kilometer 21,9 bis 25,7 schadhaft sein alle Schwellen müssen dort ersetzt werden Das ist der Bereich zwischen dem Halt in Fahrnau und etwa dem Stadion des FC Zell Dementsprechend informierte die Stadt Schopfheim bereits darüber an zu „nächtlichem Lärm“ kommen kann Auch die SBB verweist auf die noch nicht abgeschlossene Lageerkundung Wenn die Prognose und weitere Punkte geklärt sind ab wann wir wieder welche Stationen der S6 anbinden können“ Es ist nicht die erste Sperrung auf der Wiesentalbahn Angesichts der häufigen Zugausfälle gerade im hinteren beziehungsweise oberen Wiesental in der vergangenen Zeit Vorsitzender des Fahrgastverbands Pro Schiene Dreiland eine „probeweise Stilllegung“ des Abschnitts hinter Schopfheim man wolle „die da oben“ von der Bahnverbindung abtrennen während vor allem die Bereiche zwischen Basel und Schopfheim ausgebaut würden Dazu teilt die SBB mit: „Dass die häufigen Sperrungen der S6 zwischen Schopfheim und Zell Testläufe zu einer Streckenkürzung der S6 sein könnten können wir aus Sicht der SBB Deutschland klar dementieren.“ Die DB AG investiere in den Abschnitt in den kommenden Jahren Beispielsweise werde der Abschnitt während der Sommerferien 2026 für Erneuerungsarbeiten komplett gesperrt Auch das Verkehrsministerium und die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg würden sich klar zum oberen Abschnitt der Wiesentalbahn bekennen und seien im Hintergrund spürbar aktiv „Und wir als SBB Deutschland haben uns bei der 20-Jahr-Feier der SBB im Wiesental klar und sichtbar in Zell positioniert“ die zwischen Schopfheim und Zell unterwegs sind Für die bleibt erstmal der Schienenersatzverkehr Doch der ist bisweilen für ältere Passagiere oder solche mit Rollator schwierig zu nutzen da manche eingesetzten Busse recht hohe Einstiege haben Auch Eltern mit Kinderwagen haben bisweilen Schwierigkeiten das mit dem Schienenersatzverkehr beauftragt ist dass zu 95 Prozent sogenannte Niederflurbusse eingesetzt würden die sonst auch im Linienverkehr eingesetzt werden Besonders eng wird es regelmäßig zu den Stoßzeiten vor allem ab 16 Uhr wenn sowohl Schüler als auch Berufspendler nach Hause unterwegs sind Oft sind die Busse bei der Abfahrt vom Bahnhof brechend voll Jonas Deiss von Heizmann-Reisen aus Zell sagt dass zu den Stoßzeiten von 6.30 bis 8 Uhr und von 12.30 bis 18 Uhr immer zwei Busse bereitstünden Sollten nicht alle Fahrgäste in den ersten Bus kommen können die Fahrer einen weiteren anfordern Derweil ist am Mittwoch die S6 wieder aus dem Takt gekommen dieses Mal aber wegen eines Vorfalls in Lörrach Der Mann betrat die Filiale mit zwei Messern in den Händen der in beiden Händen je ein Messer hielt soll am Freitag gegen 11.20 Uhr eine Bäckereifiliale an der Bahnhofstraße in Zell betreten und aus der Kasse Bargeld geraubt haben Der Unbekannte flüchtete zu Fuß über die Bahnhofstraße in Richtung Fischbachweg und Wiesenstraße Der Mann soll zwischen 1,80 bis 1,90 Meter groß und auffallend schlank sein eng anliegende Jeans und eine schwarze Jacke Er hatte einen schwarzen Schal um den Kopf gewickelt Seine Haut hatte einen leicht dunklen Teint heißt es im Pressebericht der Polizei weiter hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen die Hinweise zu dem Mann geben können Die Pläne wurden in der Gemeinderatssitzung erläutert und stießen auf einhellige Zustimmung Das Angebot des Einkaufsmarkts in Zell soll erweitert die Versorgung der Einwohner gesichert werden: Das sind die Eckpfeiler der Pläne die der Gebietsexpansionsleiter Michael Kleerbaum gemeinsam mit den Geschäftsinhabern Matthias und Maximilian Schmidt sowie Barbara Kohler vom Architekturbüro bhm im Ratsgremium skizzierte Für die Umgestaltung nimmt Edeka eine ordentliche Geldsumme in die Hand: Fünf Millionen Euro sind für den Umbau und drei Millionen Euro für die Ladengestaltung eingeplant sie zeugen vom Engagement des Unternehmens in Zell Im Zuge der Erweiterung werden auch neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in Aussicht gestellt Angedacht ist die Erweiterung der Gesamtfläche von aktuell 2239 auf 2874 Quadratmeter Die Vergrößerung des Gebäudes sei durch eine Umgestaltung des Parkplatzes ohne Einschränkung der Parkmöglichkeit erreichbar Der Aufenthaltsbereich mit Café soll größer die Abgabemöglichkeiten für leere Flaschen erweitert werden Zukünftig können auch Flaschen ohne Pfand sowie Batterien von den Kunden abgegeben werden Ein Dauerthema im Stadtrat – die fehlenden Möglichkeiten zur Flaschenentsorgung – ist damit wohl vom Tisch Für diese Lösung hatte sich insbesondere die SPD-Fraktion um Thomas Kaiser bei Edeka starkgemacht Zukünftig soll eine Photovoltaikanlage für mehr Energieeffizienz sorgen Beheizung (über Wärmepumpe) und Kälteversorgung seien nach dem Umbau an die neusten Standards der Umweltpolitik angepasst Besondere Ergänzungen sind eine E-Bike-Station mit Lade- und Reparaturmöglichkeit sowie die Gestaltung des Innenbereichs mit historischem Bezug zur Textilindustrie die früher genau an diesem Ort ansässig war Alle Fraktionen begrüßten die Pläne Besuchern der Innenstadt nach Ladenschließung Parkmöglichkeiten ohne Zeitbeschränkung auf dem Edeka-Areal anzubieten Matthias Schmidt zeigte sich dafür offen Bernhard Klauser (Bürgerforum) bat um die Prüfung einer Toiletteninfrastruktur die für alle offen ist; Zuschussmöglichkeiten des Lands seien gegeben Die Sorge um das „Vereinshüttle“ auf dem Parkplatz das Vereinen Präsentationen und Verkaufsmöglichkeiten gibt Die für die Erweiterung nötige Änderung des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans fand die einhellige Zustimmung der Gemeinderäte Durch ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren soll die rasche Realisierung ermöglicht werden