In dem bundesweit bisher einmaligen Demonstrationsvorhaben hatten sechs Forschungsverbünde fachübergreifend und eng verzahnt mit der Forstpraxis zum Eschentriebsterben und zum Erhalt der Baumart geforscht Die FNR stellt jetzt in einem Beitrag in ihrer Rubrik Wissenswertes ausgewählte Forschungsergebnisse vor Und sie wächst doch: Zumindest ein Teil der in Europa heimischen Eschen (Fraxinus excelsior) ist imstande dem Erreger des Eschentriebsterbens (ETS) bislang zu trotzen Mit gezielter waldbaulicher und wissenschaftlicher Unterstützung soll die ökologisch und wirtschaftlich bedeutsame Esche in Deutschland erhalten und stabilisiert resilienter Eschennachwuchs etabliert und die Ausbreitung des ETS-Erregers aufgehalten werden Seit 2020 hatten sechs Forschungsverbünde mit mehr als 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bundesweit am Monitoring des von dem invasiven Schlauchpilz Falsches Weißes Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) verursachten Eschentriebsterbens an der Genetik und Pathologie von Esche und Erreger sowie an der Eindämmung der Erkrankung und Züchtung widerstandsfähiger Eschennachkommen gearbeitet Ausgewählte Ergebnisse des interdisziplinären Demonstationsvorhabens FraxForFuture sind auf wald.fnr.de in einem Beitrag der Rubrik Wissenswertes nachzulesen Biologische Kontrolle/ nicht-chemische Bekämpfung: Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden Zum Branchenbuch zum GABOT-Kleinanzeigenmarkt - Foto: Archiv Heimatkreis Plettenberg Mit dem Mai beginnen auch die Stadtführungen des Heimatkreises Klaus Plötz wird die Entstehung des Siedlungsgebietes anhand von historischen Fotos zeigen und anhand der heutigen Bebauung zum Vergleich entsprechende Erläuterungen geben Die Teilnehmer treffen sich am um 15 Uhr auf dem Schulhof der Eschenschule dass auch Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer/innen gut mitmachen können Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro pro Person Kinder brauchen keine Gebühr zu entrichten Die weiteren Termine von Stadtführungen sind 8. Juni, 13. Juli, 10. August, 28. September und 12. Oktober. Die Termine können auch auf der Homepage des Heimatkreises eingesehen werden „Eschen haben in unseren Wäldern mit dem Eschentriebsterben zu kämpfen“ Wissenschaftler in der FVA-Abteilung Waldnaturschutz „Es wird durch einen kleinen Pilz verursacht der eine große Wirkung hat und dem ganze Bestände zum Opfer fallen können.“ Daher habe die FVA in den vergangenen Jahren landesweit Eschen selektiert die sich als widerstandsfähig gegenüber dem Eschentriebsterben gezeigt haben – denn manche Bäume scheinen genetisch das richtige Rüstzeug mitbekommen zu haben Das Ziel: „Wir wollen Samenplantagen aus potenziell widerstandsfähigen Bäumen aufbauen die künftig Eschensaatgut mit einer erhöhten Toleranz gegenüber dem Eschentriebsterben produzieren können“ Bei Großbottwar unterhält die FVA bereits eine Lärchen- und Fichtenplantage zur Saatgutproduktion Die in den frühen 1960er Jahren angelegte Fichtensamenplantage haben Borkenkäfer in den vergangenen Jahren bereits stark geschädigt und es kam zu flächigen Ausfällen Auch bedingt durch den Klimawandel hat der Bedarf an Fichtensaatgut stark abgenommen Standort und Größe der Fichtenfläche sind aber sehr gut für die Esche und die künftige Saatgutproduktion geeignet dass es keine direkt angrenzenden Eschenbestände gibt Dadurch schließen wir eine Fremdbestäubung der genetisch wertvollen Sa-menplantage nahezu aus“ Ende Februar führte die FVA in Zusammenarbeit mit ForstBW Hiebsmaßnahmen der alten teilweise käfergeschädigten Fichten auf der Fläche durch Im Anschluss wird dann die freie Fläche für die Bepflanzung mit den jungen Eschen vorbereitet die die künftige Saatgutversorgung sichern sollen Im Zuge des Waldumbaus von Nadelwaldmonokulturen zu klimastabileren Laubmischwäldern werden Maßnahmen in die forstliche Praxis umgesetzt die die Saatgutversorgung für künftige Generationen sicherstellen sollen Das Verbundprojekt „FraxForFuture – Erhalt der Esche als Wirtschaftsbaumart“ lief deutschlandweit und wurde von der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert Ergenisse der forstlichen Saatguterhebung 2023/24: Hohe Rekordernten bei Mischbaumarten aber Einbruch bei Fichte und Weißtanne – die Saatgut-Bilanz im Klimawandel Revolution in der Saatguternte: Drohnen liefern präzise Daten und Proben für optimale Erntebewertung Die Eschen in Bayern sind vielerorts stark geschädigt Bei der Arbeit in Beständen oder an einzelnen Altbäumen ist deshalb äußerste Vorsicht geboten Kleinanzeige aufgeben direkt angrenzend an die Spielfläche „In den Eschen“ Gut 48 Wohneinheiten als bezahlbarer Wohnraum in drei Mehrfamilienhäusern könnten in Wülfrath entstehen – ein gutes Zeichen denn gerade günstiger Wohnraum wird in der Stadt dringend gebraucht Vorgesehen ist dafür eine Fläche südlich des Spielplatzes „In den Eschen“ (wir berichteten) Seit Kurzem läuft die Beteiligung der Öffentlichkeit zu den Plänen In diesem Rahmen lädt die Stadt nun zur Bürgeranhörung „Wohnbebauung südlich des Spielplatzes In den Eschen“ ein 17 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) wird das Planungsamt der Stadt Anwohnern und Interessierten im großen Ratssaal im Rathaus die bisherige Situation sowie erste Planungsideen präsentieren Anschließend werden in einer offenen Fragerunde alle Aspekte beleuchtet Anregungen aus der Bürgerschaft werden zudem von den Verwaltungsmitarbeitern aufgenommen Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig Zum Vorhaben sagt die Stadt: „Das Neubaugebiet ,In den Eschen‘ wird als modernes Wohnquartier entwickelt das den Anforderungen an sozialen Wohnungsbau Nachhaltigkeit und hohe Aufenthaltsqualität gerecht wird.“ Durch die Bürgeranhörung können betroffene Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektiven Bedenken und Anregungen in den Planungsprozess einzubringen „Durch die Einbindung der Öffentlichkeit wird Transparenz geschaffen und potenzielle Konflikte können frühzeitig erkannt und vermieden werden“ begründet die Verwaltung das Angebot der Bürgeranhörung kann die Unterlagen im externen Beteiligungsportal unter https://www.o-sp.de/wuelfrath/plan?83321 herunterladen Auch hier kann man im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung bis zum 6 April eine schriftliche Stellungnahme einreichen Shahrooz Shahpourian (E-Mail S.Shahpourian@stadt.wuelfrath.de) oder Cedric Grundtner (E-Mail C.Grundtner@stadt.wuelfrath.de) beantworten zudem auch Fragen vorab Die Querrillen auf den Stämmen stammen vom Bunten Eschenbastkäfer die am Kreisverkehr beim Archäologiepark Belginum unterwegs sind haben es möglicherweise bereits bemerkt: Derzeit ist der Morbacher Forst dabei die dort stehenden Eschen komplett zu fällen und zu entfernen Das hat auch Auswirkungen auf den Autoverkehr: Da einige der Eschen relativ nahe an der Hunsrückhöhenstraße stehen muss dort neben der B50/B327 ab dem Kreisverkehr in Richtung Mainz/Koblenz während der Fällarbeiten eine Ampelschaltung eingerichtet werden Das wird in der Nacht vom kommenden Dienstag Dann müssen Autofahrer ab etwa 22 Uhr mit Behinderungen rechnen Der Morbacher Revierförster Guido Haag sagt: „Möglicherweise muss die Fahrbahn sogar mehrfach für wenige Minuten komplett gesperrt werden.“ Allerdings sollen die Behinderungen so kurz wie möglich gehalten werden dass wir in vier Stunden durch sind.“ Die Arbeiten erfolgen nachts weil dann der Verkehr auf der B50/B327 geringer ist als tagsüber Rund 500 Eschen müssen laut Haag insgesamt gefällt werden der sich aus Asien nach Europa verbreitet hat und den es seit Mitte der 1990er-Jahre in Deutschland gibt In der Region sei dieser Pilz erstmals im Jahr 2000 aufgetreten Das Problem: Bei den asiatischen Eschen ist dieser Pilz unauffällig ihre europäischen Verwandten sind an diesen nicht angepasst dass der Baum abstirbt – aber er schwächt den Baum sodass der sogenannte Bunte Eschenbastkäfer den Baum befallen kann Dieser bohrt sich dort ein und zerstört den Baum indem er unter der Rinde horizontale Quergänge anlegt Um die Verkehrssicherheit beim Archäologiepark Belginum und der daneben verlaufenden Hunsrückhöhenstraße sicherzustellen bleibe keine andere Wahl das nur die Eschen am Archäologiepark betrifft „Es ist ein flächiges deutschlandweites Problem da sind hektarweise Eschen gefällt worden“ Im Hunsrück sei diese Baumart weniger verbreitet das die Waldarbeiter allerdings vor außergewöhnliche Herausforderungen stellt Denn diese wachsen auf archäologisch wertvollem Grund dass dort in der Römerzeit Häuser standen und die Keller im Laufe der Jahrhunderte eingestürzt sind.“ Deshalb waren bei der üblichen Beteiligung von Behörden dieses Mal auch Archäologen eingebunden Deshalb werde das von den Eschen befreite Gelände mit niedrig wachsenden Gehölzen wie Weißdorn Artikel ausdrucken Leider bieten wir diese Funktion nur unseren Abonnenten an. Registrieren können Sie sich hier. Sollten Sie bereits Abonnent von Taeglich.ME sein, so können Sie sich hier einloggen und diesen Artikel kommentieren Bisher gab es kein Mittel gegen das Eschentriebsterben Ist das Falsche Stängelbecherchen einmal da kann der Pilz über 95 Prozent der Eschen in einem Wald befallen Doch eine neue Entdeckung könnte die Bäume retten: das Bakterium Schauerella fraxinea Andreas Ulrich am Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) hat sich die Bäume angeschaut dem Falschen Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) Die Forschenden haben sie isoliert, analysiert und als neue Gattung beschrieben. Ihre Erkenntnisse haben sie in einer Studie veröffentlicht Durchgeführt haben die Forschenden ihre Versuche an Eschen die beim Thünen-Institut für Forstgenetik stehen der die Versuche am Thünen-Institut leitet Die genetisch identischen Eschen stammen von ausgewählten Bäumen die das Eschentriebsterben in einem Wald überlebt haben Das Eschensterben wurde dort 2003 zum ersten Mal entdeckt 2007 sei der ursächliche Pilz dann zum ersten Mal nachgewiesen worden Und in Baden-Württemberg war es dann drei oder vier Jahre später Der Pilz hat die Eschen überrascht und nun sterben sie in Massen In einem Waldstück können das bis zu 99 Prozent sein Da haben wir überlegt: vielleicht ist das Mikrobiom bei diesen Eschen anders." Um das Mikrobiom der Esche zu entschlüsseln "Darin sind die Erbmaterialien der Bakterien Pilze und natürlich auch des Baums selbst enthalten Diese DNA wird entschlüsselt und sequenziert Über diese Sequenzen können wir dann genau zuordnen welche Bakterien und Pilze sich in welchen Anteilen auf den Blättern befunden haben." Dann hat er einzelne Mikroben ausgewählt und genauer angeschaut – sie in einer Petrischale direkt mit dem Pilz konfrontiert und beobachtet Dabei entdeckte er einige interessante Bakterienstämme Diese Bakterium scheidet offenbar Stoffe aus "Ein zweiter Ansatz ist der kulturbasierte Ansatz Er vermehrte also die Bakterien und behandelte damit junge Esche-Bäumchen tauchte er sie 30 Sekunden in eine Bakterienlösung ein Denn viele der Bäume hier überlebten den Pilz Die Bakterien könnten also als biologisches Mittel gegen den Pilz eingesetzt werden Seit der letzten Waldinventur im Jahr 2012 ist wohl die Hälfte der Eschen eingegangen Vor allem Baden-Württemberg ist vom Eschentriebsterben betroffen sagt Jörg Grüner von der Forstlichen Versuchsanstalt in Baden-Württemberg: aber nach der Buche und der Eiche steht in Baden-Württembergischen Wäldern die Esche als dritthäufigste Laubbaumart Damit ist es das eschenreichste Bundesland Baden-Württemberg hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und das deutschlandweite Forschungsprojekt "PraxForFuture" ins Leben gerufen Auch die Forschung des Leibniz-Instituts gehört dazu Obwohl die Daten so hoffnungsvoll aussehen wurden die Gelder ab Januar 2024 gestrichen Sie kamen aus dem Waldklimafonds – der komplett gestoppt wurde Die Pressestelle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft schreibt auf eine Anfrage per Mail: Diese Entscheidung sei schmerzlich aufgrund der schwierigen Haushaltslage und Sparvorgaben aber nicht zu vermeiden "Das hat einen unvorbereitet erwischt und damit ist ein wichtiger Topf zum Erliegen gekommen dass so ein Forschungsvorhaben weitergeführt werden kann." Teams in mehreren Bundesländern hatten sich gefunden und gelernt Ob ihre Bakterien tatsächlich das Eschentriebsterben stoppen können So lange heißt es beobachten und dokumentieren Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 EUR/Monat (rabattiert für SÜDKURIER-Abonnenten auf 1,99 EUR/Monat) Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern Seit Freitag werden die auf Kopf geschnittenen Eschen entlang des Fußweges Am Schwarzen Steg zwischen Tunnelstraße und Rotem Main wieder kräftig zurückgeschnitten auch als Habitatbäume mit zahlreichen Höhlungen für Fledermäuse beim Startgartenamt für die Baumpflege verantwortlich ergänzte: „Um den Bäumen weiterhin Entwicklungsraum zu geben werden auch am angrenzenden Bahndamm der konkurrierende Aufwuchs von Baumsämlingen entfernt beziehungsweise die Sträucher auf Stock gesetzt.“ Von: Doris Schmid „Früher hat diese Baumart keine ernsthaften Probleme gehabt“ ","url":"https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/egling-ort28621/der-esche-sind-gezaehlt-flaechendeckendes-phaenomen-fallende-riesen-tage-93497022.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); In unseren Wäldern liegen viele tote Eschen 2008 traten die ersten Krankheitsfälle auf als erste Krankheitsfälle in Deutschland auftraten Vor allem von jungen Bäumen wurden die Blätter braun „Mittlerweile ist das Eschentriebsterben zu einem flächendeckenden Phänomen geworden“ Dabei galt die Esche einmal als eine der robustesten Baumarten in unseren Breiten Ausrichten könne man gegen die Schädlinge nichts Früher sei hier die Esche mit über 30 Prozent die führende Baumart gewesen In dem schönen Mischwald wachsen immer noch Eschen Aber die meisten sind krank – sterbenskrank Nörr bleibt vor einem toten Exemplar stehen Vom harten Holz zu butterweichen Bröseln: Dieser Vorgang dauere nur wenige Monate Dazu braucht's keinen Sturm.“ Das habe er sogar selbst schon mal im Wolfratshauser Bergwald erlebt „Gott sei Dank war ich in sicherer Entfernung.“ denn die Esche wachse auf sehr nassen Böden wahnsinnig gut An und für sich ist die Esche eine unkomplizierte Baumart Früher galt: Hat sie sich erst einmal etabliert benötigt sie nur noch eines: Licht und nochmals Licht aber ab dem Alter von 30 bis 40 Jahren hat sie deutlich nachgelassen ist die Esche daher deutlich früher als andere Baumarten gepflegt und durchforstet worden „Mit 80 Jahren konnten unter guten Bedingungen die ersten Wertstämme verkauft werden.“ könne sicher sein: Hier steht in der Nähe eine Esche Denn neben der Erle (runde Blätter) wirft nur noch die Esche (spitze Blätter) die Blätter in grünem Zustand ab „Alle anderen Laubbäume ziehen sich zuerst den grünen Farbstoff – das Chlorophyll – aus den Blättern heraus etwa drei Zentimeter lange Nüsschen in dichten Büscheln; Holzpreis: gute Qualitäten über 100 Euro pro Kubikmeter Im Boden würden Millionen Mikroorganismen gierig auf die Eschenblätter waren Sind diese doch sehr nährstoffreich und einfach zu zersetzen Bester Humus stehe am Ende aller Aktivitäten Nach dem ausländischen Hickory sei Eschenholz das beste Holz für Stiele und Spezialverwendungen bei Werkzeugen „Früher wurden die besten Wagenräder aus Esche gefertigt“ Generationen von Schülern hätten gegen die Härte des Eschenholzes gekämpft „In Schultischen aus Eschenholz konnte man sich deutlich schwerer verewigen als bei anderen Materialien“ Auch sonst werde Eschenholz gerne bei hoher Beanspruchung eingesetzt: Treppenstufen oder zumindest die Kanten davon Zum Schluss zitiert Nörr noch eine Bauernregel dass mit einem nassen Sommer zu rechnen sei Im umgekehrten Fall drohe eine Dürre: „Treibt die Esche vor der Eiche Welche besonderen Bäume gibt es im Landkreis Landwirtschaft und Forsten in Holzkirchen stellen wir unter dem Titel „Von der Wurzel bis zur Krone“ besondere Exemplare in loser Reihenfolge vor Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Alle Artikel von Leon Öttlwww.b304.de Wir wollen in und mit der Region etwas bewegen und zu Diskussionen anregen Die Eschen an der Landshuter Straße kommen weg Momentan finden entlang der St2074 (Landshuter Straße) in Pilsting Rodungsarbeiten statt An der Westseite wurden vor vielen Jahren Eschen gesetzt welche mit der Zeit einen schönen Alleecharakter am Ortseingang hergestellt haben Inzwischen sind die meisten dieser Bäume vom Eschentriebsterben befallen und sind gefährlich für den Verkehr und die Fußgänger werden sämtliche Bäume nun gerodet.Unter Anleitung von Bauhofmitarbeiter und European Tree Worker Andreas Schott werden die Arbeiten von der Firma Haas durchgeführt werden im März an gleicher Stelle Plantanen gesetzt Diese sind gegen Umwelteinflüsse wesentlich widerstandsfähiger und sollen den Alleecharakter an der Landshuter Straße wiederherstellen Das beabsichtigt die Stadt im Bereich südlich des Spielplatzes „In den Eschen“: Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung hat grünes Licht für die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit geben (wir berichteten) Sie ist im Bauleitplanverfahren ein wichtiger Schritt im Prozess der städtebaulichen Planung und Entwicklung Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen Die frühzeitige Beteiligung läuft bis einschließlich 6 „Das zentrale Planungsziel ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Nutzung zu Wohnzwecken Damit soll ein Beitrag zu bezahlbarem Wohnraum geleistet werden der zugleich den Anforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung gerecht wird“ Die frühzeitige Beteiligung ist der erste Schritt des zweistufigen Beteiligungsverfahrens im Bauleitplanverfahren um sie in das Planvorhaben abwägend mit einzubeziehen Das Abwägungsergebnis ist nach Beschluss des Rates online einzusehen Über das Beteiligungsportal unter https://www.o-sp.de/wuelfrath/plan?pid=83321 für den Bebauungsplan Nr.13 „Wohnbebauung südlich des Spielplatzes In den Eschen“ sowie unter https://www.o-sp.de/wuelfrath/plan?pid=83393 für die 18 Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich „Wohnbebauung südlich des Spielplatzes In den Eschen“ können sich alle über die Hintergründe informieren und der Stadt auch direkt ihre Anregungen oder Kritik über das Online-Formular mitteilen April zur Einsicht im Planungsamt der Stadt aus (Am Rathaus 1 Raum 2.1.25) und können zu den allgemeinen Öffnungszeiten eingesehen werden Von: Cilia Schramm ","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/kempten-westallgaeu-kreisbote/in-boerwang-wurden-alte-eschen-gefaellt-anwohner-bedauern-verlust-93677963.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Fällung zweier mächtiger Eschen hat kürzlich für Aufregung in Börwang gesorgt Haldenwang-Börwang – Alteingesessene kannten die rund 200 Jahre alten Baumveteranen am Ortsrand des Wohngebietes „Bei den Eschen“ seit Kindertagen Nachdem die gewaltigen Stämme zu Boden gegangen waren gab es in den Tagen darauf immer wieder spontane Gespräche vor Ort Spaziergänger blieben vor den zunächst verbliebenen Baumstümpfen stehen und bedauerten den Verlust Unter Naturschutz standen die Baumriesen mit Stammdurchmessern von rund 1,65 bzw Beim Bau ihres Hauses Anfang der 1990er Jahre war eine der Eschen in ihr Gartengrundstück integriert worden „Unseren Baum hatten wir immer besonders im Auge Über die Jahrzehnte haben wir uns gekümmert und im Herbst die Blätter weggeräumt.“ Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es jedoch verboten Bürgermeister Josef Wölfle verteidigt die Fällung außerhalb des gesetzlichen Genehmigungszeitraumes Der Gemeinde liege hierfür eine schriftliche Genehmigung des Landratsamtes Oberallgäu vor Ersatzpflanzungen als Ausgleich seien vorgesehen über einen Standort werde zeitnah entschieden Bereits vor Jahresfrist hatte der Bau- und Umweltausschuss die Fällung befürwortet Die Bäume hätten Schädigungen durch das Eschentriebsterben und Pilzbefall aufgewiesen Dabei verließ sich das Gremium auf das Urteil des Bauhofleiters sei „zertifizierter Baum Controlleur nach FLL“ Von: Andreas Höger dem beliebten Waldhügel südlich von Holzkirchen Während der Arbeiten ist der Kogl gesperrt ","url":"https://www.merkur.de/lokales/region-holzkirchen/holzkirchen-ort28831/gesperrt-gefaehrliche-eschen-muessen-weg-kogl-kogel-holzkirchen-eschentriebsterben-93550447.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Das „Eschentriebsterben“ fordert weiter seinen Tribut: Der Bauhof muss im Kogl Holzkirchen – Das Falsche Weiße Stengelbecherchen kennt keine Gnade: Seit über zehn Jahren setzt der kleine Pilz dem einst stolzen Eschenbestand im Holzkirchner Kogl zu auch heuer am kleinen Waldhügel südlich von Holzkirchen die Motorsäge anzusetzen Wie Revierförster Robert Wiechmann erklärt werden jetzt im Februar 15 bis 20 kranke Eschen gefällt und zu Brennholz verarbeitet schließlich diene der Kogl als Naherholungs-Gebiet in dem die Marktgemeinde Holzkirchen Spazierwege ausgewiesen hat und damit gezielt Besucher anzieht „In den Kronen der befallenen Bäume hat sich gefährliches Totholz gebildet Teilweise seien sogar die Wurzeln so schwach dass ganze Bäume unvermittelt einknicken könnten „Wir unterliegen hier einer Verkehrssicherungspflicht“ könnte das unter Umständen lebensgefährlich werden.“ Das Ausholzen im Kogl nimmt laut Wiechmann nur wenige Februartage in Anspruch Während der Arbeiten ist das Betreten des gesamten 1,5 Hektar großen Waldhügels verboten die entsprechenden Absperrungen zu respektieren und Anweisungen des Bauhofpersonals Folge zu leisten“ Die Entnahme der kranken Eschen erfolgt auch in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Miesbach da der Kogl als Naturdenkmal klassifiziert ist Linde oder Ulmen übernehmen den Platz der Eschen auf natürlichem Weg.“ dass die heimischen Eschen flächendeckend Resistenzen gegen den aus Ostasien eingeschleppten Pilz entwickeln andere später – oder vielleicht auch gar nicht.“ Es gelte weitere Forschungsergebnisse zum Eschentriebsterben abzuwarten das sich aus Ostasien über Polen nach Westeuropa verbreitete sind die Eschen ein Opfer der Globalisierung“ wie dramatisch die Krankheit der einst weit verbreiteten Baumart zusetzt der vor gut zehn Jahren noch zu einem Drittel aus Eschen bestand bereits mehrere Dutzend Stämme gefällt werden In Mitteleuropa gebe es aufgrund der Eiszeiten gar nicht so viele verschiedene Baumarten „Wir könnten die Esche in unseren Wäldern sehr gut gebrauchen weil sie dem Klimawandel gut gewachsen wäre.“ Ihr Verschwinden würde eine dramatische Lücke im hiesigen Naturraum hinterlassen Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden gut gegart aber für Pilzkenner schmackhaft 25 Bäume werden am Donnerstag (20. Februar) am Bachstelzendyk gefällt. Die Eschen bilden ein Sicherheitsrisiko und müssen deshalb schnell fallen. Es sind nicht die ersten Eschen an dieser Stelle. Bereits mehrere Eschen sind dort wegen mangelnder Standsicherheit gefällt worden. Eine erneute Kontrolle im Januar durch den Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) hat ergeben dass auch weitere Eschen stark geschädigt sind Die betroffenen Bäume leiden unter dem Eschentriebsterben „Diese Schwächung erleichtert es dem Hallimasch Der Hallimasch lässt den Stammfuß rasch faulen wodurch der Baum seine Stabilität verliert und schließlich umstürzt“ Die meisten Bäume stehen zwischen dem Lookdyk und dem Hölschen Dyk: Dort werden 23 Eschen gefällt zwei weitere zwischen dem Hölschen Dyk und dem Steeger Dyk Die Fällarbeiten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Krefeld abgestimmt 19:11Lesezeit: 3 Min.Bildbeschreibung ausklappenInventur im Wald: Im Bad Vilbeler Stadtwald sieht man Baumstümpfe auf gerodeten Flächen.Maximilian von LachnerIn einem als Erholungsforst ausgewiesenen Stadtwald entfernen Arbeiter dem Tod geweihte Bäume und schaffen mehr Platz für lichtliebende Arten Der Einschlag hat nicht nur mit den Folgen des Klimawandels zu tun Motorengeräusche übertönen zaghaftes Vogelgezwitscher Waldarbeiter ziehen zahlreiche Baumstämme mit Drahtseilen und Seilwinden zu den vorgegebenen Rückegassen Vor allem Buchen nehmen sie aus dem Forst heraus Den einen oder anderen Waldliebhaber erfüllen solche Arbeiten regelmäßig mit Unbehagen Manche sprechen sogar von einer teilweisen Abholzung in dem weit über die Kurstadt hinaus beliebten Wald Wie der stellvertretende Leiter des Forstamts Nidda erläutert schaffen die Waldarbeiter gerade Platz für Eiche und Elsbeere die viel Hoffnung macht: Mexikanische Behörden schicken Leichenteile nach Frankfurt wo Rechtsmediziner das Schicksal verschwundener Söhne Genderfragen und die Suche nach dem verlorenen Fortschrittsglauben Heute unterstützt sie Menschen mit ähnlichen Schicksalen Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung für Mittelhessen und die Wetterau TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte: Von: Markus Liesegang Pilzbefall und Borkenkäfer: Der Heessener Wald muss sich vielen Herausforderungen stellen aber auch wie die Natur Mittel und Wege findet.","url":"https://www.wa.de/hamm/heessen-ort370526/die-eschen-leiden-wie-geht-es-dem-heessener-wald-93679406.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); aber auch wie die Natur Mittel und Wege findet Heessen - Buschwindröschen bedecken den Boden des Heessener Waldes Die weißen Blüten des Hahnenfußgewächses harmonieren im Sonnenschein perfekt mit dem zarten Grünton der frisch sprießenden Laubbaumtriebe über ihnen denn einige Triebe bereiten Försterin Diethild Nordhues-Heese Probleme Die Eschen leiden am sogenannten Eschentriebsterben bemerkt die Försterin bei der jährlichen Begehung mit dem Heessener Waldverein sorgt für den frühen Tod der stattlichen Bäume im Wald Die Esche ist nach der Eiche der zweithäufigste Baum im beliebten Naherholungsgebiet „Die Ursache des Eschentriebsterbens hat man erst vor einigen Jahren entdeckt“ erklärt Nordhues-Heese auf der anderthalbstündigen Exkursion Zahlreiche Bäume tragen eine rote Markierung Ein markierter Baum kam der Säge zuvor und liegt schon am Boden Und sie zeigt die Rückseite eines Stücks Rinde mit zahlreichen Gängen Die Fraßspuren der Larven des „bunten Eschenbastkäfers“ „auch ein Borkenkäfer.“ Die durch das Triebsterben geschädigten Eschen könnten sich nicht mehr wehren darf im Wald ganzjährig auch während der Brut- und Setzzeit ein Baum entnommen werden“ klärt Nordhues-Heese ein verbreitetes Missverständnis auf wenn zum Beispiel ein Wespenbussard nistet In 200 Metern rund um den Horst sei dann eine Fällung tabu Erst kürzlich ließ sie zahlreiche dicke Eschen nahe einer Wohnbebauung fällen „Und tatsächlich waren alle entweder faul oder hohl.“ Im Heessener Wald blieben übrigens viele Stämme liegen da ein Großteil der Fläche für die Wildnisentwicklung reserviert sei Die Förster entscheiden über die Zukunftsfähigkeit eines jeden Baumes und fällen den anderen Die Waldwege seien so und so Wirtschaftswege Der Spaziergänger ist hingegen ein gern gesehener Gast im Wald sollte sich aber an Regeln halten: die Wege nicht verlassen Da hört man bei Ansprache oft: Hier gehe ich doch immer lang.“ Es geht aber um die Sicherheit: Denn nicht alles Totholz wird beseitigt „Entlang der Gehwege gucken wir intensiver erklärt die Försterin das Vorgehen bei Kontrollgängen Pappeln sind zudem häufig von Misteln besetzt die sich vom Zucker der Photosynthese der Bäume ernähren Pappeln erreichen vielleicht 40 Jahre Lebensdauer „Hier unter der Rinde läuft die Pilzwurzel des Hallimasch“ zeigt Nordhues-Heese an einem liegenden Exemplar Die Försterin befürwortet die eigenständige Waldentwicklung Zahlreiche Baumtriebe finden sich am Waldboden Die verzweigte Spitze ist ein Zeichen für Wildverbiss „Irgendwann bilden sich dort Wassertaschen der Baum bricht möglicherweise auseinander“ Nordhues-Heese zieht eine Esche aus dem Laub Die habe wie auch die Eiche tiefe Pfahlwurzeln „Ich setze lieber auf die Selbsterneuerung des Waldes“ Diethild Nordhues-Heese kam 1989 nach Hamm Sie betreut insgesamt 1750 Hektar Staatswald verteilt auf vier Kreise Die Försterin ist zudem verantwortlich für sieben Eigenjagdreviere organisiert 40 Jagdhelfer und drei festangestellte Waldarbeiter inklusive Meister Sie ist zudem verantwortlich für die Vermarktung von Wild und den Einschlag an Holz Baumfällungen per Hubschrauber und exotische Baumarten im Test - drohen unsere gewohnten Wälder zu verschwinden Dem deutschen Wald soll es schlecht gehen - das hört man immer wieder Einige Bäume kommen mit den veränderten Klimabedingungen nicht klar und werden dadurch anfälliger für Krankheiten und Parasitenbefall Vor allem der Esche geht es schon seit vielen Jahren schlecht - hängt das mit der Klimaerwärmung zusammen In Schwäbisch Hall mussten nun rund 300 Eschen aufwändig mit einem Hubschrauber entfernt werden die von einem Pilz befallen waren und drohten umzustürzen Auch in Heilbronn-Franken geht es einigen Bäumen Dort mussten 300 kranke Eschen für 200.000 Euro aus der Badersklinge mit dem Hubschrauber entfernt werden An der Stelle fließt ein Bach und bei Starkregen könnte das tote Holz der abgestorbenen Eschen die Klinge verschließen Das Wasser könnte sich wie bei einen Damm stauen der dann auf einmal brechen könnte und dann würde es Überschwemmungen im Tal geben Die kranken Bäume mussten also aus Sicherheitsgründen gefällt werden Viele Eschen leiden am sogenannten Eschentriebsterben - das wird verursacht durch einen sehr aggressiv mutieren Pilz aus Asien Daher ist am Eschensterben nicht der Klimawandel Der Pilz setzt sich in den Knospen und jungen Trieben der Esche fest und lässt diese absterben (Eschentriebsterben) Zusätzlich kann kontaminiertes Laub am Boden den Stammfuß der Eschen befallen und das Holz absterben lassen Dadurch werden die Bäume instabil und können plötzlich umstürzen Geschäftsführer des Landeswaldverbands Baden-Württemberg In unseren Waldökosystemen können andere Bäume zwar einige Funktionen der Esche übernehmen Der Verlust der Esche bedeutet jedoch auch einen Verlust an Vielfalt und schwächt damit insgesamt die Resilienz Im Wald wird die "natürliche Verjüngung" angestrebt also dass ansässige Bäume ihre Keimlinge verbreiten und auf natürliche Weise neue Bäume wachsen Wenn das aber nicht ausreichend passiert oder eine Fläche mit Bäumen in kurzer Zeit dezimiert wurden müssen die kahlen Flächen wieder aufgeforstet werden So geschehen beispielsweise im Wald bei Roigheim (Kreis Heilbronn) mit 4.000 neuen Bäumen oder im Wald bei Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) mit 20.000 neuen Bäumen Der Waldumbau ist eigentlich das letzte Mittel Im Landkreis Heilbronn sind bisher nur 0,5 Prozent der Waldfläche künstlich bepflanzt die den Klimaveränderungen besser standhalten und aussterbende Baumarten ersetzen sollen Im Gemeindewald Langenbrettach (Kreis Heilbronn) gibt es mehrere Flächen teilweise exotische Baumarten getestet werden Eckhard Staudt ist Forstrevierleiter im Gemeindewald Langenbrettach (Kreis Heilbronn) und betreut die neuen "Anbauflächen" im Wald Auf einer Fläche im Süden des Waldes standen bis vor ein paar Jahren noch überwiegend Fichten und Eschen "Beide sind unsere Hauptproblem-Baumarten" Die geschwächte Fichte fällt durch ihre flachen Wurzeln schnell bei Stürmen um und ist an dieser Stelle stark vom Borkenkäfer befallen gewesen was die Fläche in den vergangenen beiden Jahren stark dezimiert hat Außerdem haben hier viele Eschen nicht überlebt weil sie schon seit über 15 Jahren vom Pilz befallen sind und dadurch Stück für Stück absterben Nur wenige Eschen sind gegen den Pilz resistent "Aber die Masse der Eschen wird wahrscheinlich im Laufe der nächsten Jahre ausfallen." Laut Staudt hängt "die Sache mit dem Pilz nicht mit dem Klimawandel zusammen Im Wald bei Langenbrettach ist der Borkenkäfer vor allem seit dem heißen Sommer 2018 ein großes Problem Durch trockene Böden können Fichten kein Harz produzieren und sich so nicht gegen den einbohrenden Borkenkäfer wehren An dieser Stelle wurden dann im Frühjahr 2024 neue standortheimische Baumarten angepflanzt: Die Stileiche kombiniert mit anderen Ersatzbaumarten dass diese neuen Bäume auch mit der zunehmenden Erwärmung klarkommen Die Stileiche hat zum Beispiel tiefere Wurzeln was sie standhafter macht und wodurch sie besser an Wasser kommt was an diesem Standort im Wald wichtig ist Auf einer anderen Fläche im Gemeindewald Langenbrettach werden seit vier Jahren auch exotischere Baumarten getestet: Eiben alle anderen sind nicht heimisch und kommen aus Nordamerika Die Esskastanie und die Roteichen haben sich schon bewährt - sie werden schon seit vielen Jahren versuchsweise angebaut wie sie sich in den hiesigen klimatischen Bedingungen bewähren könnte Im Großen und Ganzen geht es dem Wald in unserer Region im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland aber noch ganz gut Schon seit Herbst 2023 habe es nach den vielen Trockenperioden ausreichend Niederschläge gegeben "Das hat zu einer leichten Entspannung bei etlichen Baumarten geführt Ahorne und Eichen haben sich ein wenig erholt – "denen geht's so mittelprächtig Bei weiteren trockenen Sommern werden aber auch die Buchen Dürreschäden zeigen Bananenstauden oder Olivenbäume werden wir in unseren Wäldern vorerst also nicht sehen Waldspaziergänge sollen sich übrigens auf den Körper gesundheitsfördernd auswirken Wer zwei volle Tage im Monat im Wald verbringt soll die positiven Effekte nachhaltig spüren: Im März machen freiwillige Helfer in Waiblingen sauber: Bei der traditionellen "Remsputzete" geht es auch und besonders um die Uferbereiche der Rems Doch gerade dort könnte es teils lebensgefährlich sein - weil eine Pilzkrankheit Eschen schwächt die im Januar einen 33-Jährigen beim Gassigehen mit Hund erschlagen hat war wohl vom Eschentriebsterben geschädigt wobei bei dem tragischen Unglück mehrere Faktoren Gefühlt überall in der Stadt liegen gefällte Bäume – im Hofgarten Etwa 100 Bäume wurden bislang gefällt – 40 davon Eschen ob die Fällungen allesamt notwendig sind Bauhof und dem Bund Naturschutz gesprochen und war bei einer Fällung in der Universitätsallee dabei #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 15:06 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min .css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23 1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23 #fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary #71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Im Englischen Garten ist eine etwa 21 Meter hohe Esche umgefallen Trotzdem beunruhigt der Vorfall: Denn die Esche war von einem Pilz befallen der schwer zu erkennen ist und für größere Probleme sorgen könnte Von Bernd Kastner Die Münchner Bäume haben’s nicht leicht. Hitze, Pilze, trampelnde Menschen. Packen die das? Ein Streifzug mit Bernhard Weintritt vom Bund Naturschutz, der auch schon mal auf Standfestigkeit testet und eine Katze aus dem Baum holt. In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Blick vom Spielplatz „In den Eschen“ aus auf die Grünfläche im hinteren Bereich Doch eine „Ghettobildung“ will die Politik nicht Die Befürchtung hegen einige Lokalpolitiker wie beim Thema Wohnbebauung südlich des Spielplatzes „In den Eschen“ deutlich wurde das in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung besprochen wurde Weil ihre Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist müssen zwei stattliche Bäume an der Achenbacher Straße in Siegen dran glauben An der Achenbacher Straße in Siegen müssen in der kommenden Woche zwei Eschen gefällt werden weil ihre Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gegeben ist +++ Immer auf dem Laufenden mit WhatsApp: Hier geht‘s zum Kanal der Lokalredaktion Siegen +++ unweit des Hubertusweges – finden voraussichtlich am Donnerstagvormittag Dabei kann es zeitweise zu Behinderungen kommen da der Verkehr mit einer temporären Ampelanlage geregelt wird Die beiden Eschen sind von Pilzen – „Eschentriebsterben“ – befallen Die Bäume wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrfach stark zurückgeschnitten Diese Sicherungsschnitte reichen nun nicht mehr aus da sich die Bäume aufgrund des Pilzes immer stärker „aufgabeln“ Neben den frei verfügbaren digitalen LKZ-Angeboten spielen wir Ihnen zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen Sie stellen uns und unseren Partnern Daten bereit für Mit Klick auf den Button akzeptieren Sie diese Bedingungen. 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Hier anmelden Im Kißlingwald in Mühlacker finden in dieser Woche großangelegte Baumfällaktionen statt Doch der vermeintliche „Kahlschlag“ hat laut den Forstleuten gute Gründe Der Wanderweg im Meilemer Dorfbachtobel zieht bei sonnigem Wetter viele Spaziergänger an.Er führt vom Zweienbachweiher entlang des Bachs zur Burgruine Friedberg und liegt grösstenteils im Schatten Aktuell ist der untere Abschnitt bis zur Burg gesperrt Fussgänger müssen über das Quartier Wampflen ausweichen Die Wanderkarte von Schweiz Mobil weist die Sperrung aus.Wie lange sie dauert Die Sperrung wurde nach einem Vorfall mit umgestürzten Bäumen eingerichtet Diese lagen im unteren Teil des Weges und stellten eine Gefahr dar Zwar wurden die umgefallenen Bäume entfernt Doch bei der Kontrolle wurde ein weiteres Problem sichtbar Entlang des Weges stehen mehrere Eschen mit sichtbarem Befall Das Risiko für Wanderer ist damit erheblich müsste die Gemeinde die kranken Bäume fällen Eine Sondergenehmigung des Kantons ist daher notwendig Zumindest im untersten Bereich wäre dann eine Öffnung möglich Erst dann endet die Schonzeit und eine Fällung wäre wieder zulässig Bis dahin bleibt nur der Weg durchs Quartier Wampflen Für viele bedeutet das einen spürbaren Umweg muss Geduld mitbringen.Eine rasche Lösung ist nicht in Sicht Ein aggressiver Schadpilz rafft momentan die Eschen Europas dahin – doch nicht alle: An Exemplaren haben Forschende nun spezielle Bakterien identifiziert in denen Potenzial für den Kampf dagegen das sogenannte Eschentriebsterben stecken könnte dass die Mikroben das Wachstum des Pilzes hemmen Eine Genomanalyse hat zudem Hinweise auf die genetischen Grundlagen dieser Fähigkeit geliefert Möglicherweise lassen sich die Eschen demnach durch eine Behandlung mit den Bakterien gegen das Eschentriebsterben wappnen In den 1990er Jahren wurde die Erkrankung erstmals in Europa entdeckt: Bei immer mehr Eschen (Fraxinus excelsior) verwelkten die Triebe und vor allem Jungbäume starben schließlich in großer Zahl ab wird das sogenannte Eschentriebsterben von dem aus Asien eingeschleppten Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht Mittlerweile hat sich die Erkrankung in Europa weit ausgebreitet und zu teils verheerenden Verlusten geführt Zuletzt hat auch der Waldzustandsbericht 2024 erneut verdeutlicht Wa|den|ste|cher  〈m. 3; Zool.〉 Stechfliege Haustieren Blut saugt: Stomoxys calcitrans Sou|sa|fon  〈[su:–] n. 11; Mus.〉 (im Jazz verwendete) Art der Basstuba; oV Sousaphon … mehr Gre|mi|um  〈n.; –s, –mi|en〉 Ausschuss bilden; einem ~ angehören; ein ~ unter Vorsitz von; ein internationales ~ von Fachleuten; ein ~ mit Vertretern aus Wissenschaft und Kunst [lat. Das Eschentriebsterben tritt seit fast 20 Jahren in Österreich auf ist flächendeckend verbreitet und hat enorme Schäden an der Esche verursacht Eine geregelte Forstwirtschaft mit dieser Baumart ist kaum mehr möglich Die Züchtungs- und Erhaltungsinitiative „Esche in Not“ sollte krankheitstolerante Eschen finden Mittlerweile steht eine hohe Anzahl von krankheitstoleranten Klonen zur Verfügung Am Ende der Phase II des Projektes wird nun begonnen die Esche zurück in den Wald zu bringen Auch im Bezirk Perg wurde dafür eine Versuchsfläche angelegt: im Gemeindegebiet von Langenstein „Für unsere Waldbäuerinnen und Waldbauern ist die Esche von großer Bedeutung Denn in manchen Waldtypen gibt es für sie kaum Ersatz“ so Landesrätin Michaela Langer-Weninger Aus diesem Grund unterstützt das Land OÖ seit fast zehn Jahren das Projekt „Esche in Not.“ Ziel dabei ist die Zucht resistenter Eschen die sich einerseits besser gegen den Erreger des Triebsterbens wehren können oder andererseits nicht so leicht infiziert werden Als Projektleiter ist Heino Konrad vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) zuständig „Aus über 35.000 Nachkommen zu Beginn des Versuches wurden über die Jahre rund 1.000 Nachkommen von 439 verschiedenen Mutterbäumen ausgewählt“ Immerhin 45 Prozent davon stammen aus Oberösterreich „Durch die Meldung gesunder Eschen zu Beginn des Projektes haben die engagierten Waldbesitzer und Waldbesitzerinnen in Oberösterreich einen entscheidenden Beitrag zur Zukunft der Esche geleistet“ so Landesrätin Langer-Weninger Im heurigen Frühjahr wurden bereits zwei Versuchsflächen mit Nachkommen aus der Resistenzzüchtung angelegt Dort wird die Entwicklung der jungen Bäume in den nächsten Jahren unter Freilandbedingungen genau verfolgt dass durch die Eschenplantage und die neuen Versuchsflächen – die zukünftig auch zur Saatguternte dienen könnten – die Esche nachhaltig Teil unserer Wälder bleibt Jetzt anmelden Jetzt den passenden Job auf regionaljobs.at finden Finde jetzt deine neue Immobilie auf immobilien.tips.at Passwort vergessen? dass aus Gründen der Verkehrssicherheit in einer angrenzenden Waldfläche zum Gymnasium-Neubau in Herrsching mehrere Eschen gefällt werden Herrsching - Notwendige Baumfällungen in Herrsching-Mühlfeld werden laut Landratsamt Starnberg auf einem Waldstück vorgenommen Aus Gründen der Verkehrssicherheit müsse die Maßnahme durchgeführt werden Die Arbeiten würden in Kürze ausgeführ und betreffende Bäume seien von Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde bereits begutachtet worden der das sogenannte Eschentriebsterben verursacht geschädigt und daher nicht mehr bruchsicher“ Die Biotopeigenschaften des Waldes würden sich durch die Fällungen nicht nachhaltig verändern Die freigestellten Flächen würden sich mit der vorhandenen Naturverjüngung wieder von selbst begrünen die gegen das Eschentriebsterben resistent sind Allerdings wird es noch einige Jahre dauern bis resistente Klone breit für die Praxis zur Verfügung stehen Der etwa im Jahr 2005 aus Ostasien eingeschleppte Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) ist unscheinbar hebt aber die größten Bäume sprichwörtlich aus den Angeln Zuerst zeigen sich braune Punkte an den Blättern Erkrankte Bäume werden anfällig für Wurzelfäule und fallen um Abteilungsleiter für Ökologische Genetik und Forstliche Samenplantagen beim Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) im Rahmen des jüngsten „Waldmontags“ des Waldverbandes Steiermark beschrieben was einen der wichtigsten Waldbäume an den Rand der Auslöschung gebracht hat Entsprechend groß war das Aufsehen in weiten Teilen der Bevölkerung gesunde Bäume haben keine Überlebensgarantie Zum einen hält die Wissenschaft eine natürliche Regulation oder ein neues Gleichgewicht zwischen Pilz und Baumbestand für möglich Konrad: „Der Erreger profitiert in diesem Fall nicht vom Tod seines Wirtes.“ Ein zweites und weit stärkeres Hoffnungszeichen ist dass es mit großer Wahrscheinlichkeit widerstandsfähige Eschen gibt Laut einer Untersuchung sind zwei bis etwa fünf Prozent der Eschen in den Beständen krankheitstolerant und zeigen sich auch bei Infektion mit dem Erreger weiterhin als „gesund“ Mit dem Leitsatz „Züchtung ist möglich“ konnte im Jahr 2015 das Projekt „Esche in Not“ gestartet werden als Kooperation des BFW und des Boku-Versuchsgartens Tulln Das übergeordnete Ziel lautet bis heute: Die Esche soll als Wirtschaftsbaumart erhalten bleiben Denn im Rahmen des Projektes „Esche in Not“ wurden im Versuchsgarten Tulln in Summe 35.000 Jungpflanzen von resistenten Mutterbäumen gezogen und laufend auf Zuwachs und Krankheitszeichen bewertet Nach Abschluss aller Bonituren im Herbst 2023 waren insgsamt 20 Prozent der Nachkommen frei vom Eschentriebsterben In einer weiteren Projektphase wurden rund 1.000 Nachkommen von 439 Mutterbäumen mit ausgezeichneten Wuchs- und Formeigenschaften gesichert und auch über Stecklinge weiter vermehrt Im Frühjahr 2024 schließlich wurde mit der Anlage von Samenplantagen begonnen Um den Vegetationsbedingungen in Österreich besser Rechnung zu tragen entschied man sich zur Anlage je einer Plantage im Westen Österreichs sowie je einer in Tieflage und einer in Hochlage Die Tieflagen-Plantage wurde am Standort Feldkirchen an der Donau in Kooperation mit der Landesforstdirektion Oberösterreich angelegt die Plantage für Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der Landesforstdirektion Vorarlberg am Standort Rankweil Im Herbst kam die Hochlagen-Plantage in Kooperation mit dem Landesforstgarten Tirol bei Nörsach in Osttirol dazu Zusätzlich werden mit den erzeugten Stecklingspflanzen Versuchsflächen auf Waldstandorten angelegt Die erste Fläche wurde bereits im Herbst 2023 in Kooperation mit der Landesforstdirektion Oberösterreich bei Asten etabliert Dort soll an einem Waldstandort unter hohem Infektionsdruck die hohe Krankheitstoleranz der ausgewählten Klone überprüft werden Und wann stehen Jungeschen nun für die breitere waldbauliche Praxis zur Verfügung dass ertragreiche Saatguternten erst in etwa zehn Jahren zu erwarten sind Das Endergebnis werden etwa 50 Prozent hochkrankheitstolerante Eschen sein bis man der Esche wieder zu ihrem gebührenden Platz im Wald verhelfen kann dass man im Waldbau mit Esche die Krankheit einkalkulieren müsse in Mischung mit anderen Baumarten und nicht in Reinbeständen die Esche als wichtige Mischbaumart im Klimawandel zu erhalten Denn unter den Szenarien der Klimaerwärmung habe die Esche eine sehr gute Prognose Unter sommertrockenen Bedingungen hat sich ihr Verbreitungsgebiet gehalten und im Norden und Osten Österreichs auch erweitert Hier sei auch die Schmalblättrige Esche oder Quirl-Esche ein Hoffnungsbaum für den ebenfalls ein Züchtungsprogramm laufe Verein „Offene Häuser“ sieht an der Grundsubstanz der Wasserburg keinen dringenden Handlungsbedarf This website is using a security service to protect itself from online attacks The action you just performed triggered the security solution There are several actions that could trigger this block including submitting a certain word or phrase You can email the site owner to let them know you were blocked Please include what you were doing when this page came up and the Cloudflare Ray ID found at the bottom of this page Im Arboner Wald Simishölzli sind unzählige Eschen gefällt worden sagt der zuständige Förster Benjamin Suter Denn die Bäume haben mit zwei gravierenden Problemen zu kämpfen Das Verständnis von Spaziergängern und Anwohnerinnen für die Fällungen hält sich trotzdem in Grenzen Drucken Teilen Revierförster Benjamin Suter zeigt im Arboner Wald Simishölzli auf eine gefällte Esche Am schwarzen Fleck ist der Pilzbefall erkennbar Bild: Ralph Ribi Vor lauter abgeholzten Bäumen sieht man im Simishölzli in Arbon den Wald nicht mehr wo Forstleute Ende Januar etliche Eschen gefällt haben Dicke Stämme liegen auf dem Parkplatz aufgereiht der Spazierweg ist mit einem Gewirr aus Ästen und Baumstammstücken übersät Rot-weisse Absperrungen und Verbotsschilder sollen Spaziergänger und Hundebesitzerinnen vom Betreten des Waldes abhalten Die Anweisung für die Fällungen hat Benjamin Suter gegeben Als Revierförster entscheidet er gemeinsam mit den Waldbesitzern Im Herbst zeichnete er im Simishölzli einige Eschenstämme an und markierte sie damit als fällig ist für den Revierförster wenig überraschend betroffen von dem 2008 in die Schweiz eingeschleppten Pilz mit dem harmlos klingenden Namen «Falsches Weisses Stengelbecherchen» Dieser dringt in die Eschenblätter ein und zerstört Wachstumszellen sodass Triebe absterben und Blätter welken Darum trägt die Krankheit auch den Namen «Eschentriebsterben» oder «Eschenwelke» Für gewisse Wälder wie das Simishölzli ist das verheerend: «Fast 80 Prozent der Bäume hier sind Eschen deshalb zeigt sich das Eschentriebsterben in diesem Wald sehr extrem» Während das Eschentriebsterben die Baumkrone angreift macht den Bäumen an den Wurzeln ein anderer Pilz zu schaffen: der Hallimasch gehört zu jedem gesunden Ökosystem dazu und ist wichtig für die Zersetzung von Totholz» die bereits vom Eschentriebsterben geschwächt sind Suter reisst ein Stück Holz von einem pilzbefallenen Baumstrunk ab Der Pilz macht das Simishölzli zur Gefahrenzone Etwas abseits des Weges zeigt er eine Esche die einzelnen Wurzeln sind abgebrochen und konnten das Gewicht des Baums nicht mehr halten In einem weniger häufig genutzten Waldstück wären die Eschen womöglich noch eine Weile von der Kettensäge verschont geblieben Doch im Simishölzli herrscht ein «hoher Erholungsdruck» Menschen gehen hier mit oder ohne Hund spazieren oder fahren mit dem Velo unter den Baumkronen hindurch Unter anderem aus Rücksicht auf diese Waldbenutzerinnen und Waldbenutzer werden aber nicht alle kranken Eschen auf einmal gefällt Darum werden die Bäume nach und nach abgeholzt fünf Jahren sind alle kranken Eschen im Simishölzli weg Das etappenweise Fällen sei auch für das Ökosystem und die darin lebenden Tiere besser Dass die Fällungen aus Sicherheitsgründen nötig seien verstünden manche Passanten und Anwohnerinnen nicht Als im Simishölzli im vergangenen Jahr Bäume in der Nähe der angrenzenden Wohnblöcke gefällt worden seien hätten Anwohnende die Forstarbeiter vom Fenster aus als «Baummörder» beschimpft es scheint für ihn nichts Aussergewöhnliches zu sein Auch würden manche Waldbenutzerinnen und Waldbenutzer bei Fällungen jegliche Absperrbänder und Verbotsschilder ignorieren Als Revierförster muss Suter die Interessen der Natur der Waldeigentümer und der Erholungssuchenden berücksichtigen «Aber hier geht es um die Sicherheit.» Zuversichtlich stimmen ihn die Schwarzerlen und Flatterulmen die vor einem Jahr im Simishölzli gesetzt wurden und bereits um über einen Meter gewachsen sind Die Triebe sind erst wenige Zentimeter dick Fast jeder dritte Baum im Forstrevier Romanshorn sei eine Esche weil sie schnell wächst und qualitativ hochwertiges Holz für Parkettböden Doch das Eschentriebsterben und der Hallimaschpilz raffen die Bäume dahin Zwar forscht die eidgenössische Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft (WSL) an resistenten Arten doch eine schnelle Lösung ist nicht absehbar Als Ersatz für die Eschen pflanzt Suter Flatterulmen Bei der Auswahl der Bäume überlegt sich Suter Wie die Bäume auf die klimatischen Veränderungen reagieren werden sei allerdings schwierig abzuschätzen. (sju) Einen Stamm nach dem anderen nimmt Heino Konrad in Augenschein während er sich weiter durch die langen Baumreihen auf der Versuchsanlage kämpft Problem ist das aber keines – im Gegenteil Für den Wissenschafter des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) aber vor allem auch für die heimischen Wälder Denn das Projekt "Esche in Not" in Tulln hat sich der Rettung der alteingesessenen Baumart in Österreich verschrieben das noch vor zehn Jahren für viele unmöglich schien „Unseren Ergebnissen zufolge kann man davon ausgehen dass in zweiter Generation 50 Prozent der Nachkommen krankheitstolerant sind“ Wissenschafter des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) Denn damals fielen die Eschen in den heimischen Wäldern massenweise einem Pilz zum Opfer Dieser wurde aus Ostasien eingeschleppt und verbreitete sich rasant in Europa In Österreich wurde er 2005 das erste Mal nachgewiesen dass er sich auf die Auen und Schluchten beschränken wird Doch der Pilz hielt sich nicht an die wissenschaftliche Einschätzung; immer mehr Eschen waren vom sogenannten „Eschentriebsterben“ betroffen dass sie aus heiterem Himmel umstürzen konnten Hymenoscyphus fraxineus war damit nicht mehr länger nur ein forstwirtschaftliches Problem das in der breiten Öffentlichkeit Auswirkungen zeigte – und damit auch Gegenstand der politischen Agenda „Der gesellschaftliche Druck hat sicher dazu beigetragen dass wir unsere Forschungen in diesem Maßstab umsetzen konnten“ Denn erst so wurde eines der größten Forschungsprojekte zum Eschentriebsterben in Europa auf die Beine gestellt den Landesforstdirektionen aller Bundesländer dem Forstverein sowie den Naturschutzabteilungen der Länder Salzburg und Oberösterreich finanziert wurde 2015 begann ein Team des BFW und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) damit dem heimtückischen Baumpilz auf den Grund zu gehen Und somit eine ganze Baumart für die heimischen Wälder zu bewahren Wofür es zunächst vor allem eines brauchte: Bäume und zwar zunächst in Form von Saatgut aus ganz Österreich Mittlerweile sind die im BFW-Versuchsgarten in Tulln angepflanzten Bäume herangewachsen Insgesamt 700 Mutterbäume wurden 2015 und 2017 als Grundlage für den Versuch ausgewählt die in einem Waldbestand von befallenen Eschen standen jedoch gesund oder im Verhältnis zum Rest zumindest nur gering geschädigt waren“ Denn um das Eschentriebsterben zu bekämpfen musste die Natur selbst aktiv werden; es wurde nach Bäumen gesucht die eine Krankheitstoleranz entwickelt hatten kann man mit Stolz sagen: Sie wurden gefunden da der Befall auch stark vom Standort abhängt Aber unseren Ergebnissen zufolge kann man davon ausgehen die auch international bestätigt wird; es lässt sich ein Lerneffekt in der Natur beobachten Sowohl beim Umgang der Bäume mit dem Eschentriebsterben als auch beim ursächlichen Pilz Heino Konrad im Versuchsgarten des BFW in Tulln: „Die Esche ist fast über dem Berg“ Hymenoscyphus fraxineus Einhalt zu gebieten Wobei eine Eschenart dieses Verhalten bereits perfektioniert hat „Die ostasiatische Mandschurische Esche – die Art Dadurch hat der Pilz weniger Möglichkeiten Denn dort schädigt und schwächt er den Baum warum befallene Eschen bis hin zur Krone begrünt bleiben können – aber dennoch im nächsten Moment umstürzen Eine Reaktion der Natur ist aber freilich eine Frage von vielen Jahren tut es ihrer asiatischen Verwandten leider nicht gleich; diese Art behält ihre Blätter erst beim ersten Frost wirft sie ihr Laub ab – dadurch hat Hymenoscyphus fraxineus Zeit Um diese und noch viel mehr Erkenntnisse zu gewinnen arbeiteten das BFW und die BOKU nun fast zehn Jahre lang in zwei Projektperioden Dabei waren die Dimensionen beachtlich: Pro Mutterbaum wurden im Schnitt 50 Nachkommen gezogen Drei Jahre lang wurde jeder von den 35.000 Jungbäumen beobachtet ob und wie stark er von der Krankheit befallen wurde Außerdem dokumentierten die Wissenschafter das Höhenwachstum der Bäume und wie sie austreiben In einem weiteren Schritt wurden die Bäume durch Stecklinge oder Pflanzenveredelung vermehrt Langfristig soll das dadurch produzierte Saatgut an die Baumschulen verteilt bzw um die Esche auf Dauer in den österreichischen Wäldern zu sichern Doch wie soll es nach neun Jahren der Forschung nun weitergehen da es noch immer viel zu erforschen gibt; zum Beispiel wollen wir uns die Krankheitstoleranz der ausgewählten Jungbäume an Waldstandorten anschauen die Gemeine Esche in Österreich zu bewahren sondern kann auch gut mit Trockenheit und Wetterextremen umgehen das Aussterben durch das Eschentriebsterben zu verhindern Vor allem rund um die Donau-Auen sorgte der Umgang mit dem Pilz für emotionale Diskussionen: Während Waldbesitzer große Bestände der Eschen entfernten nur erkrankte Eschen aus den Wäldern zu entnehmen damit sich Resistenzen gegen den Pilz bilden können die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis zu übersetzen Mischbestände aufzubauen und die genetische Vielfalt im Wald zu erhalten als er auf der Versuchsanlage in Tulln weiter nach erkrankten Trieben Ausschau hält Und das inmitten des dichten Blattwerks jener Bäume  Amt für Bevölkerungsschutz Liechtenstein Feuerwehr-Gruppenführerkurs in EschenVon Mittwoch findet in Eschen der Gruppenführerkurs für Feuerwehrleute statt welcher vom Kurskommandanten Daniel Marxer Gruppenführer ist die erste Führungsstufe bei den Feuerwehren Die 39 Teilnehmer aus den Betriebs- und Gemeindefeuerwehren des Landes lernen an diesem Kurs die Verantwortung und die Aufgaben eines Gruppenführers kennen Schwerpunkt ist das Führen einer Gruppe im Einsatz insbesondere beim Lösch- und Rettungsdienst und bei technischen Einsätzen Ergänzt wird das praktische Programm durch thematisch verwandte Vorträge Die theoretischen Lektionen finden im Feuerwehrdepot Eschen statt die praktischen Ausbildungen und Übungen sind verteilt über das Gemeindegebiet in Eschen und Nendeln wie die Regierung in ihrer Mitteilung von heute schreibt powered by