Die einst umstrittene EWR-Mitgliedschaft wird heute hoch gelobt Liechtenstein hat vor dreissig Jahren einen anderen Integrationsweg als die Schweiz beschritten
4 min Hören Drucken Teilen Ein EWR-Aufkleber im Jahr 1995 in einem Postkartenständer vor dem Schloss Vaduz
Arno Balzarini / Keystone Wer nach wichtigen Daten der liechtensteinischen Wirtschaftsgeschichte sucht
Nach dem Ersten Weltkrieg verhandelte Liechtenstein mit der Schweiz über eine engere Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Währungsfragen
Liechtenstein schlug in der europäischen Integrationspolitik einen eigenen Weg ein
1995 trat das Fürstentum dem Europäischen Wirtschaftsraum bei
behielt jedoch die engen Wirtschaftsbeziehungen durch den Zollvertrag bei
Obwohl der Integrationsweg damals zu heftigen Diskussionen in der Bevölkerung und in der Wirtschaft führte
fällt heute die Bilanz über den EWR-Beitritt überwiegend positiv aus
Das zeigt eine Meinungsumfrage in der Bevölkerung und in Wirtschaftskreisen
Bei etwa 80 Prozent der befragten Personen rufe der EWR ein sehr oder ziemlich positives Bild hervor
das von der Wirtschaft sogar noch überboten werde: Nicht weniger als 89 Prozent der Industriebetriebe und 92 Prozent der Banken hätten eine positive Meinung über die EWR-Teilnahme in den vergangenen dreissig Jahren
Ebenfalls hoch mit 75 Prozent fällt die Zustimmung der anderen Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche aus
das sich einst mit Nachdruck gegen einen EWR-Beitritt ausgesprochen hat
geben heute 69 Prozent eine positive Bewertung ab
Nach Einschätzung der Regierung betrachtet damit eine Mehrheit der Wirtschaft den EWR als Erfolgsmodell und bewertet ihn damit «als die beste Grundlage für die zukünftige Ausrichtung der liechtensteinischen Europapolitik»
Die von Teilen der Wirtschaft angeführten Vorbehalte gegen die EWR-Teilnahme unabhängig von der Schweiz sind in der Zwischenzeit weitgehend entkräftet worden
Die Unternehmen schätzen laut Regierungsbericht vor allem den freien Zugang zum EU-Binnenmarkt und die Rechtssicherheit im EWR-Raum
In der Bevölkerung wie in der Wirtschaft fand offensichtlich ein Meinungsumschwung statt
Nachdem der Präsident der Europäischen Kommission
Mitte der 1980er Jahre zur Vertiefung der europäischen Integration aufgerufen und die Schaffung eines Binnenmarktes angeregt hatte
befasste sich auch Liechtenstein mit der Teilnahme an einem solchen europäischen Markt mit freiem Personen- und Warenverkehr
Die damalige Regierung brachte aber den Vorbehalt an
Liechtenstein dürfe den Weg nach Europa nicht im Alleingang beschreiten
sondern nur in enger Abstimmung mit der Schweiz
Diese Position barg politischen Zündstoff, denn Fürst Hans-Adam II. vertrat eine andere Auffassung. Schon in seiner «Rucksack-Rede» im Jahr 1970 hatte der Fürst gesagt
Liechtenstein müsse in der Aussenpolitik auf eigenen Beinen stehen und dürfe nicht weiter im bequemen Rucksack der Schweiz verharren
Schon beim Uno-Beitritt setzte sich Hans-Adam II
für ein eigenständiges Auftreten in der internationalen Staatenwelt ein
Sein beharrlicher Einsatz wurde von Erfolg gekrönt
Liechtenstein wurde 1991 als 160. Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen – noch vor der Schweiz
Ein ähnliches Vorgehen schwebte dem Staatsoberhaupt auch beim EWR vor
was zu einer Konfrontation mit der Regierung führte
den EWR-Abstimmungstermin vor der Schweiz festzulegen
das Parlament aufzulösen und bis zur Wahl einer neuen Regierung selbst als «Regierungschef ad interim» zu regieren
wie man die Ereignisse im Herbst 1992 nannte
endete mit einem Kompromiss: Der Fürst akzeptierte einen Abstimmungstermin nach der Schweiz
die Stimmberechtigten zur EWR-Zustimmung zu ermuntern
was viele für unmöglich hielten: Liechtenstein stimmte für den EWR-Beitritt
obwohl die Schweiz diesen eine Woche zuvor abgelehnt hatte
Nach diesem Grundsatzentscheid wurde die EWR-Abstimmung 1995 zur Formsache
da Liechtenstein mit der Schweiz eine Anpassung des Zollvertrags erreichte
Mit der gleichzeitigen Zugehörigkeit zu zwei Wirtschaftsräumen
zum EWR unter Beibehaltung der Zoll- und Währungsunion mit der Schweiz
ist ein spezielles Modell entwickelt worden
Das Fürstentum durfte dank der Regelung der «parallelen Verkehrsfähigkeit» Waren entweder nach EWR-Standards oder nach schweizerischen Produktestandards in Verkehr bringen
Die enge Anbindung an den Schweizer Währungsraum blieb bestehen
handelte Liechtenstein mit der EU eine Sonderregelung aus: Wegen der geringen Landesgrösse muss es jährlich nur 56 Bewilligungen für Erwerbstätige und 16 für Nichterwerbstätige erteilen
Seit dem 1. Januar 2005 behandelt Liechtenstein Schweizer Staatsangehörige bei Aufenthaltsbewilligungen gleich wie Bürger von EWR-Staaten
auch in Zukunft gemeinsame Regelungen im beiderseitigen Interesse finden zu können
Das Erzbistum Vaduz war jahrelang als Konfliktherd bekannt
Nach dem Rücktritt des polarisierenden Erzbischofs Wolfgang Haas sollte der Feldkircher Bischof Benno Elbs Ruhe in die Kirche des Fürstentum bringen
Der Übergangsleiter des Erzbistums Vaduz sieht die Liechtensteiner Kirche nach unruhigen Jahren mittlerweile als weniger konfliktreich an
Sowohl der Politik als auch den Priestern gegenüber sei es gelungen
sagte Bischof Benno Elbs den Vorarlberger Nachrichten am Sonntag
Im Augenblick sehe er kein Konfliktpotential
Zu manchen hat sich ein gutes Verhältnis entwickelt
Elbs ist Bischof der benachbarten österreichischen Diözese Feldkirch und wurde im vergangenen Jahr von Papst Franziskus zusätzlich zum Apostolischen Administrator des Erzbistums Vaduz ernannt
Damit löste er übergangsweise den Vaduzer Erzbischof Wolfgang Haas ab
der aus Altersgründen seinen Rücktritt angeboten hatte
Haas galt als konservativ und polarisierend
Das Erzbistum wurde 1997 durch Papst Johannes Paul II
aus den Liechtensteiner Teilen des Schweizer Bistums Chur errichtet
Zuvor gab es massive Kritik an der konservativ ausgerichteten Amtsführung von Haas in Chur
Die Schaffung des neuen Erzbistums ermöglichte eine Versetzung von Haas weg vom Churer Bischofsstuhl
Nach dem Rücktritt von Haas ist die Zukunft des Erzbistums ungewiss
das das ganze Staatsgebiet des Fürstentums Liechtenstein umfasst und aus zehn Pfarreien mit knapp 30.000 Katholiken besteht
Es handle sich um eine kirchenpolitisch spezielle Situation
Der Großteil ist aber schon der Meinung
Er sehe drei Möglichkeiten: eine Wiedereingliederung ins Bistum Chur
die Bestellung eines neuen Erzbischofs oder eine Mitbetreuung durch einen anderen Bischof
Vaduz weiterhin von Österreich aus zu betreuen: "Es wäre wohl sinnvoller
wenn dies dann der Bischof von Chur machen würde."
In Liechtenstein steht derzeit vor allem eine Reform der Beziehungen von Staat und Kirche an
Bisher ist die katholische Kirche Landeskirche und finanziell eng mit den staatlichen Körperschaften verflochten
Ein neues Religionsgemeinschaftengesetz soll diese Verflechtung aufheben
Elbs hatte den Landtag erfolgreich darum gebeten
mit den Beratungen des Gesetzes bis nach seiner Amtszeit zu warten: "Ich bin ja nur eine Übergangslösung
In diese Diskussion sollte der zukünftige Bischof einbezogen werden."
Liechtenstein will sein Verhältnis zu Religionsgemeinschaften neu regeln
Wie bisher nur die römisch-katholische Kirche sollen alle Glaubensgemeinschaften staatlich anerkannt werden können
Bis August steht ein neues Religionsverfassungsrecht zur Debatte
Dass dann auch der altersbedingte Rücktritt von Erzbischof Haas erwartet wird
Nach 25 Jahren Isolation unter Erzbischof Wolfgang Haas bricht nun eine neue Zeit für die Katholiken in Liechtenstein an
Seit dem Herbst ist Bischof Benno Elbs Übergangsleiter des Erzbistums Vaduz
Erzbischof Wolfgang Haas war der letzte im Amt jener kontroversen Bischofsernennungen der 80er Jahre im deutschen Sprachraum
Nun ist der bischöfliche Stuhl in Liechtenstein leer
Der Nachfolger wird viele Brücken zu bauen haben
Geburtstag des umstrittenen Erzbischofs Wolfgang Haas stellt sich die Frage nach der Zukunft des Erzbistums Vaduz
das 1997 nur für ihn geschaffen wurde
Der "Verein für eine offene Kirche" fordert ein Ende der Isolation
Diözesanbischof von Feldkirch (Österreich)
Stade Nyonnais empfängt heute ab 19:30 Uhr FC Vaduz in der Challenge League. Hier erfahren Sie alles zum Spiel im Liveticker.
Die Neue Bank hat Branko Racić unter Vertrag genommen
der bislang bei Vontobel für das internationale EAM-Geschäft verantwortlich war
Im Rahmen der neu geschaffenen Position Head EAM International soll er die Wachstumsperspektiven der Privatbank stärken
Die Neue Bank
eine Privatbank in Vaduz mit 6,8 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen (Mitte 2024)
Seit dem 1. Februar ist der von der Kaiser Partner Privatbank eingewechselte Roman Pfranger als CEO aktiv (finews.ch berichtete)
Nun gibt das Unternehmen auf LinkedIn eine neue personelle Erweiterung bekannt: Branko Racić wird die neu geschaffene Position des Head EAM International bekleiden
In dieser Funktion wird er an der Seite von Mathias Bürzle
die internationale Expansion im Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern vorantreiben
Bürzle werde «mit seinem Team die bisherigen Aufgaben in gewohnter Weise weiterführen und eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung des Geschäfts einnehmen»
Ergänzend dazu werde Racić das «strategische Ziel» verfolgen
«unsere globale Expansion voranzutreiben». Dafür bringe er «umfassende Expertise im Finanzsektor und tiefgehende Marktkenntnisse mit und wird massgeblich dazu beitragen
Branko Racić ist im Vorarlberg aufgewachsen
hat an der Universität Liechtenstein Betriebswirtschaft studiert
Anschliessend war er vier Jahre für Kaiser Partner als Relationship Manager tätig
erst als Relationship Manager EAM International und in den vergangenen fünf Jahren als Executive Director und Head EAM International
Racić bringe die ideale Kombination aus langjähriger Erfahrung
Marktkenntnis und weitläufigem internationalem EAM-Netzwerk mit
um das internationale Wachstum gezielt voranzutreiben
Starke Position bei EAM in Liechtenstein und Schweiz
Die Neue Bank verfügt bereits heute über eine starke Marktposition bei unabhängigen Vermögensverwaltern in der Schweiz und in Liechtenstein
Welche neuen Märkte mit der Anstellung von Branko Racić ins Visier genommen werden sollen
wollte die Bank auf Anfrage von finews.ch nicht verraten
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Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein als prominenter Redner erwartet
Das stellvertretende Staatsoberhaupt spricht am 25
Juni in Vaduz über aktuelle politische Herausforderungen und deren Auswirkungen auf die liechtensteinische Wirtschaft
Der diesjährige Unternehmertag in Vaduz verspricht ein besonderes Highlight: S.D
Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein wird am 25
Juni 2025 auf dem Spoerry-Areal einen seiner seltenen öffentlichen Auftritte wahrnehmen
Jubiläums der Veranstaltung spricht der Erbprinz über die politischen Rahmenbedingungen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes
Der Unternehmertag 2025 steht unter dem Motto «20 Jahre Mut zur Zukunft» und bietet ein vielfältiges Programm mit hochkarätigen Referenten aus Liechtenstein und der Region
Entscheidungsträger und Unternehmer setzen Impulse für eine zukunftsorientierte Wirtschaft und eröffnen neue Perspektiven
Nebst Erbprinz Alois sind weitere namhafte Persönlichkeiten als Speaker angekündigt – darunter Hubert Büchel
von 13.30 bis 17.00 Uhr auf dem Spoerry-Areal in Vaduz statt
unternehmertag.li
Hier gleich online bestellen und jährlich neue Hauptausgaben sowie diverse Specials und Sonderausgaben erhalten
Facts und Figures aus der Digitalisierungsmetropole Ostschweiz
Bleiben Sie informiert über das wirtschaftliche und politische Geschehen in der Ostschweiz
Gallen kennt das Erzbistum Vaduz kein Domkapitel und keine überlieferten Rechte bei einer Bischofswahl
Der Heilige Stuhl kann den Nachfolger für Erzbischof Wolfgang Haas frei bestimmen
Derzeit ist aber kein zweiter Erzbischof von Vaduz in Sicht – und die Übergangszeit unter dem Apostolischen Administrator Benno Elbs dauert an
schneiden die Bäume zurück und lüften das grosse Anwesen durch
das Mehrfamilienhaus an der Vaduzer Fürst-Franz-Josef-Strasse 112
Wolfgang Haas hatte diese Liegenschaft an der Strasse zum Schloss Vaduz erworben – aus den Geldern
die er vom Mutterbistum Chur für das Erzbistum Vaduz herausgefordert hatte
Das Anwesen diente als Ordinariat sowie als Wohnsitz des Generalvikars Markus Walser
Walser wohnt mittlerweile im Pfarrhaus Ruggell
wo er sich noch vor der Emeritierung des Erzbischofs die Pfarrstelle gesichert hatte
Er bezog bei seinem Wechsel von Chur nach Liechtenstein einen Trakt des Frauenklosters Schellenberg
Dort möchte er auch nach seiner Emeritierung bleiben
dass sich die «Kongregation der Schwestern vom Kostbaren Blut» in Schellenberg seit den 1980-er Jahren im Dunstkreis von Marcel Lefebvre bewegt
In der Klosterkirche steht kein Volksaltar
gefeiert wird auf Latein im sogenannten tridentinischen Ritus
Wolfgang Haas fährt auch heute noch regelmässig ins deutsche Wigratzbad zur Petrusbruderschaft
In Liechtenstein indes hat er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen
Es war überraschend schnell gegangen im Sommer 2023: Am 7
laut Kirchenrecht sozusagen das Pensionsalter für Bischöfe
August wohnte Nuntius Martin Krebs in Vaduz den Feierlichkeiten zum Staatsfeiertag auf der Schlosswiese bei
um anschliessend auf den Schellenberg zu fahren und das Rücktrittsgesuch bei Wolfgang Haas abzuholen
Ob es dabei Friktionen gab – immerhin hatte Haas im Vorfeld alle Spekulationen über seinen Rücktritt harsch zurückgewiesen –
September kam Nuntius Krebs wieder zu einer Pressekonferenz nach Vaduz
seit 2013 Bischof der Nachbardiözese Feldkirch
Die Botschaft war kurz: Erzbischof Wolfgang Haas wird emeritiert
der Sitz des Erzbischofs von Vaduz ist vakant
Bischof Benno Elbs wird als Apostolischer Administrator für das Erzbistum Vaduz eingesetzt
dass Rom damit die schwierige Personalie Haas beenden will und einen Kulturwandel im Erzbistum Vaduz einläuten möchte
Benno Elbs steht in der Gunst von Papst Franziskus
Als ausgebildeter Psychotherapeut und beliebter Seelsorger bringt der Vorarlberger alle Voraussetzungen mit
um Kleriker und Gläubige in Liechtenstein zu erreichen und die anhaltenden Spannungen zu überwinden
September 2023 wurde die Frage aufgeworfen
wie lange denn diese Administrationsphase dauern solle
Während Benno Elbs spontan von drei Monaten ausging
widersprach ihm Nuntius Krebs und nannte sechs Monate oder länger
Mittlerweile steht Benno Elbs im zweiten Jahr als Apostolischer Administrator
Ein neuer Erzbischof von Vaduz ist nicht in Sicht
Das übliche Konsultationsverfahren – Involvierte konnten drei Namen an die Nuntiatur melden – liegt bereits Monate zurück
Sowohl das Ordinariat in Feldkirch wie auch die Liechtensteinische Regierung antworteten auf Anfrage von kath.ch
dass sie keine neuen Informationen über die Nachfolge im Erzbistum Vaduz hätten (Stand 20
Benno Elbs hat die Herzen der Bevölkerung in Liechtenstein unterdessen mühelos erreicht
Er betont nicht seine Rechte als Diözesanbischof
sondern orientiert sich an seiner Stellung als Administrator: Er könne keine weitreichenden Entscheidungen treffen und damit den Nachfolger präjudizieren
So hatte er auch die Politik darum gebeten
das geplante Religionsgesetz zu verschieben
Die Modernisierung des Staatskirchenrechts beschäftigt das kleine Land seit bald 30 Jahren
Praktisch alle Pfarrer und Kapläne sind auf ihren Stellen geblieben
Pastoralassistenten oder Ständige Diakone arbeiten in Liechtenstein seit vielen Jahren nicht mehr
Alle anderen Priester waren von Wolfgang Haas geweiht beziehungsweise inkardiniert worden
Einige kamen von der Hochschule Heiligenkreuz bei Wien
Eine Berufseinführung oder einen Pastoralkurs können sie nicht vorweisen
In den Gottesdiensten wurden nach und nach vorkonziliare Momente eingebaut
Lektoren sind nicht mehr in jeder Pfarrei erwünscht
teils wurden wieder Kommunionbänke in die Kirchen gestellt
In diesen Januartagen drückt der typische Föhn auf das kleine Land am Alpenrhein
Grund dafür ist allerdings nicht das Schicksal der katholischen Kirche
sondern die bevorstehenden Landtagswahlen vom 9
Liechtenstein wählt die 25 Sitze des Parlaments
vier Parteien werben um die Gunst der Wahlberechtigten
Auch in der Regierung sind grössere Wechsel zu erwarten
da vier von fünf Regierungsmitgliedern nicht zur Wiederwahl antreten
Es scheint ein stillschweigendes Agreement unter den Parteien zu geben
dass man das sensible Thema Kirche-Staat im Wahlkampf ausklammert
Einzig die oppositionelle Freie Liste kämpft seit ihrer Gründung für eine klare Trennung von Kirche und Staat
In kirchlichen Kreisen mehren sich unterdessen die Gerüchte
dass mit der möglichen Emeritierung des Churer Bischofs Joseph Bonnemain im Jahr 2026 in Chur ein Bischof für Chur und Vaduz eingesetzt werde
wie sie jüngst auch von Bischof Benno Elbs ins Spiel gebracht wurde
Vermutlich wird also die Zeit der apostolischen Verwaltung in Liechtenstein noch länger andauern
Sie können beim verwaisten Ordinariat an der Vaduzer Schlossstrasse weiterhin Garten und Haus in Schuss halten
*Günther Boss (55) stammt aus Vaduz, Liechtenstein. Er hat in Fribourg und München katholische Theologie studiert und 2005 mit einer Arbeit über Karl Rahner und Wolfhart Pannenberg promoviert (Innsbrucker theologische Studien, Band 74). In Liechtenstein engagiert er sich kirchlich und musikalisch in verschiedenen Formationen. Seit Januar 2025 schreibt er als Freier Mitarbeiter für kath.ch
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Römisch-Katholische Zentralkonferenz
Orden
Die FBP-Fraktion im Gemeinderat Vaduz spricht sich für die Neugestaltung der Landesbibliothek im alten Postgebäude aus
unterstützen den Finanzbeitrag der Gemeinde Vaduz in Höhe von CHF 5,43 Mio
die Landesbibliothek zu renovieren und zu modernisieren
wird von der FBP-Fraktion als Investition in die Zukunft von Vaduz gesehen
dass die Bibliothek nicht nur ein Ort der Bücher ist
sondern ein bedeutender kultureller und sozialer Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner von Vaduz
Für die FBP würde eine zeitgemässe Bibliothek die Attraktivität als Bildungs- und Kulturstandort gesteigert
In ihre Medienmitteilung unterstreicht die FBP-Fraktion die vielfältigen Vorteile
die eine gut ausgestattete Bibliothek für alle Bevölkerungsgruppen bietet
die spielerisch Zugang zu Bildung und Literatur erhalten
die Inspiration für Beruf und Alltag finden
die kostenlosen Zugang zu Medien erhalten – eine moderne Bibliothek bringe Nutzen für alle
Ihre Werbung im Landesspiegel. Mehr dazu.
Der Landesspiegel ist eine Online-Zeitung in Liechtenstein
In der Mitte der «Englischen Woche» verliert der FC Wil gegen Vaduz diskussionslos mit 0:3
Die Äbtestädter zeigen die schwächste Leistung des Jahres und hätten wohl noch lange weiterspielen können
Sie bleiben auch im vierten Spiel der Saison gegen die Liechtensteiner sieglos
Der FC Vaduz musste sich am Freitagabend auswärts dem FC Stade Nyonnais mit 0:1 geschlagen geben
Vor 723 Zuschauerinnen und Zuschauern im Centre sportif de Colovray fiel der entscheidende Treffer bereits in der 11
Nach einem weiten Abschlag von Nyon-Torhüter Mastil kam der Ball etwas glücklich zum Stürmer
blieb aber bis zur Pause ohne zählbaren Erfolg
In der zweiten Halbzeit hielt Vaduz-Keeper Schaffran sein Team mit starken Paraden im Spiel
doch auch in der Schlussphase blieb der Ausgleich aus: Gasser per Kopf und Deme im Abschluss scheiterten jeweils knapp
Damit verpasst Vaduz wichtige Punkte im Kampf um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld
Anpfiff im Rheinpark Stadion ist um 14:15 Uhr
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Unter dem Motto «Chancen erkennen – Zukunft gestalten» beleuchten führende Persönlichkeiten wie Prinz Max von und zu Liechtenstein
Martin Moeller und Katja Gentinetta die aktuellen Chancen und Herausforderungen der Finanzbranche
Das Finance Forum Liechtenstein ist seit mehr als 10 Jahren der zentrale Treffpunkt für die Finanzbranche in Liechtenstein und der Schweiz
Mai 2025 in Vaduz statt und bringt erneut mehrere hundert Branchenvertreter und Experten zusammen
Unter dem Motto «Chancen erkennen – Zukunft gestalten» beleuchten die diesjährigen Referentinnen und Referenten die Chancen und Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven und geben spannende Einblicke in die aktuellen wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen
Regierungschefin des Fürstentums Liechtenstein
eine Orientierung über die Zukunft Europas
Fuest ist einer der angesehensten Ökonomen im deutschsprachigen Raum und erläutert
wie Europa gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen und sich im globalen Wettbewerb behaupten kann
Prinz Max von und zu Liechtenstein ist Chairman der LGT Group
Der langjährige Bankchef und ehemalige Investmentbanker blickt in seinem Vortrag zum Thema ««Wachstum
Wirkung: Investieren für die nächste Dekade» in die Zukunft der Finanzbranche
ehemalige Chefin der Hypothekarbank Lenzburg und Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizerischen Bankiervereinigung
wie sich Banken erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Innovationen und Regulierung bewegen können
Eine hochkarätige Talkrunde mit Vertretern der Liechtensteiner Finanzbranche diskutiert danach die Auswirkungen von Markttrends
Geopolitik und Technologie auf ihr Geschäft
Präsident des Vereins unabhängiger Vermögensverwalter in Liechtenstein
Ein weiterer Höhepunkt ist das Referat von Martin Moeller
Head of AI for Financial Services EMEA bei Microsoft
Der KI-Experte spricht über die revolutionären Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und zeigt anhand konkreter Beispiele auf
wie Finanzdienstleister ihre Kundenerlebnisse und Prozesse für das KI-Zeitalter optimieren können
In einem weiteren Impulsvortrag zeigt Nikolaus Trzeschan von Mastercard auf
wie die Risiken von Betrug und Geldwäsche im Zahlungsverkehr reduziert werden können
dass Kollaboration der Schlüssel für eine stärkere Cybersicherheit ist
Umgang mit den aktuellen Herausforderungen
Den Schlusspunkt setzt die renommierte Politik- und Wirtschaftsphilosophin Katja Gentinetta mit ihrem Vortrag über die Auswirkungen globaler Umbrüche auf Gesellschaft und Wirtschaft
Die Schweizer Buchautorin und Beraterin wird das Publikum auf die Reise mitnehmen
wie die Entscheidungsträger am besten mit aktuellen Herausforderungen umgehen lernen
Durch die Tagung führt erneut Moderator und Wirtschaftsjournalist Reto Lipp
Zum Abschluss bietet der Networking-Apéro den Gästen die exklusive Gelegenheit
sich mit interessanten Entscheidungsträgern und Experten zu vernetzen
Das Finance Forum Liechtenstein wird von der Regierung des Fürstentums Liechtenstein getragen und von den wichtigsten Finanzverbänden des Landes sowie Partnern aus der Privatwirtschaft unterstützt
Die Veranstalter erwarten erneut mehrere hundert Führungskräfte und Finanzfachleute aus der Schweiz
Im Vorfeld der Tagung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wiederum kostenlos praxisorientierte Workshops besuchen
Dabei beleuchten Experten aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz
Informationen und Anmeldungen unter www.finance-forum.li
Zwei hochkarätige Infrastruktur-Spezialisten im Interview: Ravi Parekh ist Managing Director von GCM Grosvenor
Christian Jost ist Senior Investment Analyst von Zurich Invest AG
Ein systematisches Modell bietet entscheidende Vorteile
unter anderem Transparenz und Reproduzierbarkeit der Strategie
Dies bietet eine bessere Grundlage für Investmententscheidungen als Strategien
Unter dem Motto «Chancen erkennen – Zukunft gestalten» beleuchten führende Persönlichkeiten wie Prinz Max von und zu..
ING Wholesale Banking in der Schweiz baut ihre Geschäftstätigkeiten aus und investiert in Bereiche mit hohem strategischem Wachstum
um ihre Präsenz auf dem europäischen Markt weiter zu stärken
«Der demografische Wandel gilt schon seit geraumer Zeit als Megatrend
Über 65-Jährige machen nach Angaben der Vereinten Nationen in Europa bis 2050 voraussichtlich ein Viertel der Bevölkerung aus
Die Zurich Invest AG bietet Schweizer Pensionskassen einen exklusiven Zugang zu risikoarmen und renditestarken Hypothekeninvestitionen
Möglich wird dies unter anderem durch ihre langjährige Erfahrung im..
Seit 2020 ist Nachhaltigkeit in der GKB Strategie integriert und dadurch in der gesamten Bank in jedem Bereich verankert
Mit klaren Vorgaben bei den Schwerpunktthemen Ökonomie
Im Video-Interview spricht ACATIS-Gründer Dr
warum das reale Geschehen wichtiger ist als die Politik
die Zollandrohungen von Donald Trump sogar gut sein könnten und Chaos..
«Eine gut entwickelte Infrastruktur ist das Rückgrat unserer Wirtschaft
Sie fördert das Wachstum und spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gesellschaft
«Die Ambitionen des neuen amerikanischen Präsidenten und eine trübe europäische Wirtschaftsaussicht führen zu starken Divergenzen in den makroökonomischen Perspektiven diesseits und jenseits des Atlantiks
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Fussballspiel «FC Vaduz gegen FC Aarau»
Der FC Aarau gewinnt durch einen 1:0-Erfolg gegen den FC Vaduz erstmals sieben Meisterschaftsspiele in Folge - dank eines frühen Treffers von Valon Fazliu
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damit der Aargau weiterhin im nationalen Spitzenfussball vertreten sein wird
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Der FC Aarau spielt seit 2015 in der Dieci Challenge League
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Der Feldkircher Bischof Benno Elbs ist seit über einem Jahr auch Administrator der Erzdiözese Vaduz
Er spricht von einer befriedeten Situation
das Provisorium sei aber keine Lösung auf Dauer
Ein positives Resümee seiner bisherigen Aufgabe als Administrator der Erzdiözese Vaduz hat der Feldkircher Bischof Benno Elbs in einem Interview in den «Vorarlberger Nachrichten» gezogen
September 2023 betreut er auf Ersuchen von Papst Franziskus die Erzdiözese Vaduz mit
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen
Das Schwierigste an der Arbeit in Liechtenstein sei das Provisorium
die den zukünftigen Bischof präjudizieren»
das ich nicht so gerne habe.» Akutes Konfliktpotenzial ortete Elbs nicht
Die Kirche in Liechtenstein verändere sich
die gesellschaftliche Situation verändern sich»
sich miteinander pastorale Konzepte beziehungsweise Zukunftsvisionen zu überlegen
weil ich in einer Woche vielleicht schon nicht mehr Administrator bin
Das hemmt.» Er mache deshalb «Seelsorge und Dinge
die unmittelbar akut sind und bei denen ich das Gefühl habe
sie verbessern das Verhältnis zwischen Kirche und staatlichen Instanzen»
habe er die Erzdiözese Vaduz vor seinem Dienstantritt nicht näher gekannt und versucht
Die Gemüter zu beruhigen sei durchaus gelungen
«sowohl der Politik als auch den Priestern gegenüber»
Er sehe im Augenblick jedenfalls kein Konfliktpotenzial
Elbs: «Es gibt natürlich riesige Themen für die Zukunft
etwa die Entflechtung von Kirche und Staat
Die Regierung wollte jetzt noch das Religionsgemeinschaftengesetz beschliessen
In diese Diskussion sollte der zukünftige Bischof einbezogen werden.» Dem Ansinnen
würdigte Elbs.Er sei von der Kirche in Liechtenstein mit grosser Hilfsbereitschaft aufgenommen worden
so Elbs: «Liechtenstein ist ja eine Staatskirche
Da gibt es viele Verbindungen mit dem Fürstenhaus
weil sie Dienstgeber der Pfarrer und Kapläne sind
Auch die Kirchen gehören der politischen Gemeinde
Insofern braucht es ein gutes Einvernehmen mit den politischen Verantwortungsträgern.» Auch die Priester seien «sehr korrekt
Zu manchen hat sich ein gutes Verhältnis entwickelt
Seine Hauptaufgabe sei jedenfalls die Beziehung zu öffentlichen Instanzen und zu den Priestern sowie die Seelsorge: «Ich gehe in Altenheime
Dass es sich mit einer endgültigen Lösung für die katholische Kirche in Liechtenstein hinzieht
«dass es noch keine wie immer geartete Lösung gibt»
Es handle sich kirchenpolitisch um eine spezielle Situation
«weil Liechtenstein vorher ein Dekanat von Chur war
die Eigenständigkeit beizubehalten.»Grundsätzlich gebe es drei Lösungen
zweitens ein neuer Erzbischof und drittens die Mitbetreuung durch einen anderen Bischof
wobei in letzterem Fall Vaduz als Erzdiözese bestehen bliebe
dass er es für den Fall der dritten Lösung für sinnvoller halten würde
wenn Vaduz dann vom Bischof von Chur mitbetreut wird und nicht vom Bischof von Feldkirch
die als neuer Erzbischof von Wien gehandelt werden
Elbs: «Es gibt aus meiner Sicht zwar eine äussere Karriere
In meinem Alter sollte man sich eher um die Karriere nach innen bemühen
Die Fürstliche Hofkellerei in Vaduz feiert bedeutende Erfolge bei Gastronomie und Kritik
Zwei ihrer Weine erhielten kürzlich 94 Punkte in den USA
Und bei vielen angesagten Gourmet-Adressen werden ihre Produkte geschätzt
Die Fürstliche Hofkellerei in Vaduz hat sich in den letzten Jahren zu einem interessanten Akteur in der internationalen Weinwelt entwickelt
zieht unter der Führung von Stefan Tscheppe und Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein das zunehmende Interesse der Fach- und Genusswelt auf sich
Zwei Weine der Hofkellerei haben kürzlich in den USA besondere Aufmerksamkeit erregt
Der «2020 Pinot Noir Herawingert Grosse Reserve» vom Rebberg in Vaduz wurde von der «Master of Wine» Anne Krebiehl in der Fachpublikation «Vinous» aus den USA mit beeindruckenden 94 Punkten bewertet
Dieser Wein wird jährlich in kleinsten Mengen hergestellt; der 2020er beispielsweise nur in zwei Barriques und einem Tonneau
Er zeigt sich mit feinen Toasteinflüssen und einem mineralischen Charakter
Krebiehl lobt die Konzentration und Länge der Aromatik
Trotz seiner Jugend demonstriere der Wein bereits eine exquisite «Pinot-Qualität».
Moderne Handschrift: Prinzessin Marie mit Weingutsleiter Stefan Tscheppe
Gleichzeitig hat der «2021 Ried Karlsberg» von Anne Krebiehl ebenfalls 94 Punkte erhalten
Diese Cuvée aus Grüner Veltliner und Riesling aus den Fürstlichen Weingütern im österreichischen Weinviertel zeichnet sich durch ihre Balance zwischen pfeffrigem Grüner Veltliner und der nachhaltigen Zitrusnote des Rieslings aus.
Die Verkostungsnotizen betonen die lebendige Struktur des Weins
der trotz der Gärung in gebrauchten Fässern keinen markanten Holzeinfluss zeigt
Die Weine der Hofkellerei erfreuen nicht nur die Kritik
sondern finden auch in der hochklassigen Gastronomie Anklang.
Sie werden in renommierten Restaurants wie Fouquet's in New York
dem Mandarin Oriental in Hong Kong und im exklusiven Wein-Club 67 Pall Mall in Singapur serviert.
Vom Weinberg in die Spitzengastronomie: Herawingert in Vaduz
Diese neuen Erfolge der seit 1426 existierenden Hofkellerei tragen die Handschrift von Weingutsleiter Stefan Tscheppe
die 2013 die Verantwortung für die Weingüter übernahm
das Sortiment modernisiert und neue Weine kreiert.
Mit nur 4 Hektaren Rebfläche in Vaduz und 31 Hektaren in Niederösterreich gelang es dem Duo seither
Die Anerkennung in der internationalen Weinwelt ist nicht nur ein Erfolg für das Weingut
das sich durch diese Erfolge als Land mit exzellenter vinophiler Kultur etabliert
Die Weine der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein gibt es für Kunden aus der Schweiz im eigenen Webshop oder bei Smith & Smith zu erwerben
Ein spannender Rugby-Nachmittag im Rheinpark Stadion endete mit einem Sieg des RFC Vaduz gegen den Tabellenführer München RFC
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit kämpfte sich Vaduz eindrucksvoll zurück
München RFC dominierte zunächst das Spielgeschehen und konnte bis zur Halbzeitpause
Doch Vaduz liess sich nicht aus der Ruhe bringen
Mit Beginn der zweiten Hälfte drehte das Team auf und zeigte besonders in der Offensive starke Kombinationen und Durchschlagskraft
Dank cleverer Spielzüge im Rückraum gelang es dem RFC Vaduz
das Spielgeschehen vollständig zu übernehmen
München wirkte überrascht von der Entschlossenheit der Gastgeber und fand in der zweiten Hälfte kaum noch Mittel gegen die stark aufspielenden Vaduzer
Mit dem verdienten 45:26-Erfolg rückt der RFC Vaduz auf den dritten Tabellenplatz vor und sitzt nun direkt hinter München RFC sowie SV StuSta Freimann 2
Das darf nicht wahr sein: Der FC Aarau kann wieder nicht gewinnen - weil er schon wieder in der Nachspielzeit den Ausgleich kassiert
Nur wenige Minuten zuvor schoss Dorian Derbaci die Aarauer vermeintlich zum Sieg und komplettierte die Wende nach dem 0:1-Pausenrückstand
Doch der FC Aarau scheint gerade nicht genug davon zu kriegen
die gleichen Fehler immer wieder zu begehen
Eine Woche nach dem 1:1 in Neuenburg spielt er nämlich auch im Heimspiel gegen Vaduz nur 2:2
Weil er wieder in der Nachspielzeit den Ausgleich kassierte
als die Vaduzer einen Freistoss rasch ausführten und Denis Simani die Flanke von der linken Seite mit dem Kopf wuchtig ins Aarauer Tor lenkte
war auf Seiten des Heimteams in diesen Sekunden gerade nichts zu sehen
Wieder wurde es also nichts mit der Rückkehr zum Erfolg
Schon sechs Unentschieden haben die Aarauer nun aneinandergereiht
Doch auf diesen Rekord würden die Aarauer lieber verzichten
Wenn der FC Thun am Montag sein Heimspiel gegen Wil gewinnt
liegt der FC Aarau sechs Punkte hinter den Berner Oberländern
Dieses Handicap auf den direkten Aufstiegsplatz kann er in den verbleibenden fünf Runden kaum noch aufholen
Von den Unkonzentriertheiten in der Schlussphase war eben die Rede
Doch das allein genügt nicht als Erklärung
Denn der FC Aarau hat etwas weiteres Essenzielles im Fussball irgendwo im März verloren: die Effizienz
Sofian Bahloul traf kurz nach Beginn nur die Latte
Valon Fazliu scheiterte aus wenigen Metern an Vaduz-Keeper Leon Schaffran
und Bahloul lenkte den Ball unmittelbar vor der Pause aus kürzester Distanz über das Tor
So gingen die Aarauer statt mit einer komfortablen Führung mit einem 0:1-Rückstand in die Pause
Weil sie – Stichwort: immer die gleichen Fehler – nach 23 Minuten nach einem Corner ein Tor zugelassen hatten
Marcin Dickenmann verweigerte in dieser Aktion das Kopfballduell gegen Sandro Wieser
Die Aarauer spielten beim Comeback von Captain Olivier Jäckle gewiss nicht schlecht
Setzte einen Kopfball aus wenigen Metern neben das Tor
Scheiterte aus acht Metern am mirakulösen Schaffran
Kämpfte unglücklich und kam nie zum Abschluss
Wurde nach einem enttäuschenden Auftritt ausgewechselt
Und doch kam der FC Aarau zurück ins Spiel und schoss sich sogar auf die Siegesstrasse
Weil der Publikumsliebling und der Team-Benjamin trafen
David Acquah erzielte kurz nach der Pause nach einem Corner mit dem Kopf das 1:1
Und Dorian Derbaci schoss fünf Minuten vor dem Ende und nur wenige Zeigerumdrehungen nach seiner Einwechslung das 2:1
Angespielt von Nikola Gjorgjev dribbelte er sich im Strafraum frei und schlenzte den Ball mit links ins Tor
als sich die Geschehnisse von Neuenburg zu wiederholen begannen
Denn wieder war Aarau spät zum vermeintlichen Siegestor gekommen
Weil sich die Defensive Sekunden vor dem Ende unkonzentriert zeigte – und Aarau so zum dritten Mal in den letzten sechs Spielen in der Nachspielzeit den Ausgleich kassierte
A2 Kanton Uri – Fluchtfahrt durch den Gotthardtunnel
Die Kantonspolizei Uri bittet um Mithilfe nach einer rasanten Fluchtfahrt mit einem gestohlenen Fahrzeug
Am Sonntagabend kam es im Kreisverkehr bei Shilbrugg zu einem Verkehrsunfall
bei dem ein 72-Jähriger unter Alkoholeinfluss stand
Baar ZG – Schlangenlinienfahrt auf der Autobahn A14
Blut- und Urinproben wurden angeordnet und der Führerausweis..
ereigneten sich im Kanton Luzern mehrere Selbstunfälle
Drei Personen mussten mit Verletzungen ins Spital eingeliefert..
Kölliken/A1 AG – Kontrollverlust bei starkem Regen führt zu Unfall
Eine Autofahrerin konnte bei heftigem Regen am gestrigen Nachmittag auf der A1 ihr Auto nicht mehr kontrollieren
Thal SG – 25 Fahrzeuge bei Verkehrskontrollen überprüft
Bei einer intensiven Verkehrskontrolle in Thal am Samstag wurden zahlreiche Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt
Rotkreuz ZG – Totalschaden nach Unfall auf der A4
Auf der A4 zwischen Rotkreuz und Küssnacht kam es zu einem Verkehrsunfall
Der Fahrer wurde verletzt ins Spital gebracht
Baar ZG – Motorradlenker ohne Führerausweis erwischt
Ein 22-jähriger Motorradfahrer wurde am Samstagabend in Baar ohne gültigen Führerausweis angehalten
Hagendorn ZG – Feuerwehr löscht Brand auf Baustelle
Ein kleiner Bitumenbrand brach auf einer Baustelle in Hagendorn aus
wurde aber schnell von der Feuerwehr gelöscht
Zizers GR – Zwei Verletzte bei Unfall auf der A13
In Zizers kam es am Sonntag zu einem Selbstunfall auf der A13
bei dem der Fahrer und seine Beifahrerin verletzt wurden
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Auch die News-Kategorie Verkehr informiert über diverse Themenfelder; Fahren unter Alkohol
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Sei es über klassische Brände oder auch über tierische Rettungen
Daneben bieten wir auch wichtige Ratgeber Artikel an
die den Leuten bei Fragen helfen und aufklären
berichten wir von Situationen und Fällen über Tierquälereien
All diese Polizeiberichte sollen die Leute informieren
die Kapos und Stapos unterstützen und natürlich präventive Massnahmen zum dringenden Ziel haben.Polizeiticker steht für aktuelle News rund um Verkehrsmeldungen
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für die Vorarlberger absolvierte er elf Spiele und traf dabei dreimal
Sein Vertrag in der Mozartstadt läuft noch bis 2026
„Federico ist ein sehr spannender und junger Spieler aus der Region, der sehr gut in unsere Ausrichtung passt. Mit seinem enormen Speed und seiner Unbekümmertheit wird er sicherlich eine spannende Option für unser Spiel sein“, sagte Vaduz' Sportchef Franz Burgmeier über die Leihe
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tourismus.li / Symbolbild Liechtenstein Funken in Vaduz noch fraglich
Nendeln und Ruggell verschiebenAn diesem Wochenende sollten eigentlich im ganzen Land die “Funken” entzündet werden
Doch das Wetter macht vielen einen Strich durch die Rechnung
Vielerorts wurden die Funken bereits abgesagt oder verschoben
Wie es in einer Mitteilung aus Vaduz hiess
dass sie den Anlass auf den kommenden Samstag verschoben werde
Und auch Ruggell wird den Funken heute nicht anzünden
Der starke Föhn und die Waldbrandgefahr der Stufe drei würden dies nicht zulassen
Feuerwehr und Gemeindevorstehung gemeinsam entschieden
Auch in Ruggell ist der neue Termin am kommenden Samstag
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FormkurveNach der bitteren 1:3-Niederlage gegen Stade Nyonnais steht für den FC Wil 1900 das nächste Heimspiel an
Vaduz konnte aus den letzten drei Spielen sieben Punkte holen und triumphierte am vergangenen Wochenende eindrucksvoll mit 4:1 gegen den bisherigen Tabellenführer Thun
Das Duell zwischen den Tabellennachbarn verspricht Hochspannung
beide Teams haben unbestritten Luft nach oben
GeheimwaffeDie Wiler müssen auf Ndau und Ruben Dantas verzichten
Dennoch zeigt sich das Trainerteam Hämmerli/Muntwiler zuversichtlich
die in den letzten Wochen kaum zum Einsatz kamen
Frische Kräfte könnten das Spiel beleben und möglicherweise den Unterschied ausmachen
Wer wird am Sonntag das Zepter in die Hand nehmen und die Abwesenheit der Schlüsselspieler kompensieren
SchlüsselduellIm Fokus steht das Duell zwischen der Wiler Abwehr – angeführt von Altmann
Jacovic und Geiger – und den gefährlichen Vaduzer Stürmern de Donno und Cavegn
Die beiden Angreifer haben bereits acht Tore erzielt
Doch Vaduz wackelt in der Defensive: Mit 17 Gegentoren haben sie die viertmeisten Treffer in der Liga kassiert
Zum Beispiel der formstarke Stürmer Hajij könnte hier Kapital schlagen
Historie des DuellsSeit fast dreieinhalb Jahren ist der FC Wil 1900 zu Hause ungeschlagen gegen Vaduz – eine eindrucksvolle Serie
Doch nach der jüngsten Niederlage gegen Nyonnais wird der Druck auf Wil grösser
Fan-PowerAm Sonntag wird die Lidl Arena in diesem Regio-Derby gut gefüllt sein
Mit der hoffentlich grossartigen Unterstützung im Rücken könnte der FC Wil 1900 am Sonntag den vierten Saisonsieg landen
Wetter und PlatzverhältnisseEs werden herbstlich kühle
aber trockene Bedingungen erwartet – ideales Wetter für einen intensiven Fussballnachmittag
Der schnelle Allwetterplatz in der Lidl Arena kommt dem Spielstil der Wiler entgegen
Verletzten- und GesperrtenlisteNebst den gesperrten Ndau und Ruben Dantas fehlen dem FC Wil weiterhin Umar Saho und Alexander Muci verletzungsbedingt
Auch Vaduz muss einige Stammspieler aufgrund von Sperren ersetzen
Er soll unter anderem einen Polizisten bedroht haben
Nun ist ein Fan des FC Thun deswegen in Liechtenstein verurteilt worden
Nach dem Spiel im Rheinpark-Stadion bewarfen die Randalierenden die Beamten mit Flaschen, Pyrofackeln und Eisenstangen und lösten damit einen polizeilichen Grosseinsatz aus. Ein Polizist und mehrere Fans wurden leicht verletzt.
Ein Thuner Hooligan verhielt sich dabei offenbar besonders provokant. Er wurde wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und Hausfriedensbruchs angeklagt. «Der Angeklagte soll einen Polizisten bedroht haben», schreibt die Liechtensteiner Onlinezeitung «Landesspiegel».
«Wenn ihr mich wegschickt, werde ich 200 Leute auf euch schicken», soll der Angeklagte einen Polizisten bedroht haben. Das Fürstliche Landgericht von Liechtenstein hatte den Fall zu beurteilen. Am Freitag, 7. Februar, ist nun das Urteil gefällt worden.
«Der Richter verurteilte den Angeklagten wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde», schreibt der «Landesspiegel»: «Hingegen wurde er vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen.»
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Philip Thöny sprechen sich für ein Ja für den Landesbibliothek-Kredit aus
«Die Landesbibliothek in Vaduz ist mehr als nur eine Sammlung von Büchern – sie ist ein kultureller Treffpunkt
eine Bildungsstätte und ein sozialer Raum für Jung und Alt»
Die Bewilligung des Unterstützungsbeitrags von 5,43 Millionen Franken sei eine Investition in die Zukunft und bringe zahlreiche Vorteile für Vaduz und seine Bewohnerinnen und Bewohner
«Eine moderne Bibliothek steigert die Attraktivität von Vaduz als Bildungs- und Kulturstandort
zieht Menschen an und belebt unser Vaduz.» Zusätzlich könne im Hinblick auf die Position von Vaduz als Universitätsstandort eine hochwertige Bibliothek den Bildungsbereich weiter stärken
Als Hauptort Liechtensteins trage Vaduz eine besondere Verantwortung
würden sich oft auf das gesamte Land auswirken
dass Vaduz sich seiner Rolle als Haupt- und Repräsentationsort bewusst bleibt»
Die Landesbibliothek diene nicht nur der Bevölkerung von Vaduz
Studierenden und Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern
«Von einer gut ausgestatteten Bibliothek profitieren viele Bevölkerungsgruppen: Kinder erhalten einen spielerischen Zugang zu Bildung und Literatur
Jugendliche und Erwachsene finden Inspiration und Wissen für Beruf und Alltag und auch ältere Menschen profitieren von einem kostenlosen Zugang zu Büchern und Medien.»
Aus diesen Gründen ruft die FBP-Fraktion im Gemeinderat Vaduz (Christine Tinner-Rampone
Philip Thöny) alle Stimmberechtigten dazu auf
die Chance für Vaduz zu nutzen und JA zum vorliegenden Kredit zu sagen
«Damit kann ein erster Baustein in der langfristigen Entwicklung des Vaduzer Zentrums umgesetzt werden
offene und zukunftsfähige Gemeinde investieren – für unsere Kinder
unsere Berufstätigen - für uns alle.» (eing./red)
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Die Vaduzer Bürgermeisterin ist wegen Erschöpfung zurückgetreten
Und deckt damit eine Gesetzeslücke auf Eine gesetzliche Grundlage für den Fall gibt es nicht
Im Gemeindegesetz von 1974 ist die Nachfolgeregelung vergessen worden
3 min Hören Drucken Teilen Komplizierte Vermischung von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht: das Zentrum von Vaduz (Blick auf das Parlamentsgebäude)
Imago Die Amtszeit der ersten Frau als Bürgermeisterin in der Gemeinde Vaduz währte nur kurze Zeit
Petra Miescher erreichte bei der Bürgermeisterwahl am 5. März 2023 55,3 Prozent der Stimmen und drängte damit den amtierenden Bürgermeister Manfred Bischof aus dem Rathaus
Am 12. Mai 2023 legte Miescher ihren Amtseid ab
Ihre Arbeit als Bürgermeisterin konnte sie aber weniger als ein Jahr ausüben
Wegen «körperlicher und mentaler Erschöpfung» verabschiedete sie sich bereits Ende des vergangenen Jahres in den Krankenstand
Nach einer Erholungsphase mit ärztlicher Behandlung nahm sie am 1. April ihre Tätigkeit mit einem Teilpensum wieder auf und wollte sukzessive in das Bürgermeisteramt zurückkehren
Nur wenige Wochen später folgte der definitive Rücktritt vom Amt
dass ein Genesungsprozess in Kombination mit der Wahrnehmung der Amtsgeschäfte auch bei einem reduzierten Pensum nicht möglich ist»
Der Stuhl der Bürgermeisterin im Rathaus blieb trotz ihrem Rücktritt nicht unbesetzt
Schon während ihrer ersten Krankheitsphase war Vizebürgermeister Florian Meier interimistisch mit den Amtsgeschäften betraut worden
Ein definitives Nachrücken in das Bürgermeisteramt allerdings wäre aus zwei Gründen kaum möglich
Erstens enthält das Gemeindegesetz keine Nachfolgeregelung bei längerer Abwesenheit oder für den Fall eines Rücktritts des Bürgermeisters
lediglich bei kurzfristiger Verhinderung ist vorgesehen
dass der Vizebürgermeister die Amtsgeschäfte übernimmt
Zweitens wird der Vizebürgermeister aus dem Kreis der Gemeinderäte bestimmt
während der Bürgermeister jeweils aus einer Wahl nach dem Mehrheitswahlrecht hervorgeht
Diese 1974 aus einer Revision des Gemeindegesetzes hervorgegangene Konstellation sicherte im damals noch herrschenden Zweiparteiensystem den beiden Parteien zwar ihre Pfründen
Doch die machtbewussten Kontrahenten wappneten sich rechtlich nicht für eine Nachfolgeregelung während einer Mandatsperiode
Auch bei der erneuten Revision des Gemeindegesetzes im Jahr 1996 ging der Gesetzgeber nicht auf diese Problematik ein
als Bürgermeisterin Miescher ihr Amt für eine unbestimmte Zeit ruhen liess
eine klare Regelung im Gemeindegesetz zu verankern
Die Regierung war aber offensichtlich nicht in der Lage
in diesen wenigen Monaten dem Parlament eine Gesetzesrevision vorzulegen
Stattdessen gab das zuständige Ministerium den Ball an die Gemeinde Vaduz weiter
als die Bürgermeisterin ihren definitiven Rücktritt einreichte
Die Entscheidung des Gemeinderates lautete auf Neuwahl für das Bürgermeisteramt
worauf die Regierung den Wahlgang auf den 25. August festlegte
Die komplizierte Vermischung von Mehrheitswahlrecht für den Bürgermeister und Verhältniswahlrecht für den Gemeinderat bei der Mandatszuteilung könnte bei der Ersatzwahl für das Vaduzer Bürgermeisteramt nochmals für Aufregung sorgen
In einer Mitteilung hielt die Regierung zwar fest
nach erfolgter Bürgermeisterwahl beibehalten werden
Wird ein Mitglied der Vaterländischen Union (VU) zum Bürgermeister oder zur Bürgermeisterin gewählt
weil Petra Miescher für diese Partei angetreten ist
Kann sich jedoch ein Vertreter der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) durchsetzen
weil sich sonst die Mandatsverteilung verändern würde
Auch für diesen Fall hält das Gemeindegesetz keine Regelung bereit: Muss jenes Gemeinderatsmitglied mit der niedrigsten Stimmenzahl bei den Wahlen 2023 zurücktreten
wird jemand für den freiwilligen Rücktritt gesucht
Es ist also ein 30 Millionen-Geschenk für Vaduz und verursacht für unsere Gemeinde keine Folgekosten
da für Unterhalt und Betrieb anschliessend das Land aufkommen wird
Der Landesspiegel ist eine Online-Zeitung in Liechtenstein. Hier lesen Sie Nachrichten aus dem Land, der Region und der Welt unabhängig, kostenlos und ohne Anmeldung.
Der FC Aarau holt sich in Vaduz den siebten Sieg in Serie, muss dafür aber ordentlich leiden. Bis zum Schlusspfiff steht der 1:0-Sieg auf der Kippe. Vor allem die Defensivabteilung verdient sich bei diesem Auftritt ein Sonderlob. Die Aarauer Einzelkritik.
Null Schüsse aufs Aarauer Tor! Für einmal erlebt der Aarauer Goalie einen eher ruhigen Arbeitstag, weil seine Vorderleute nur selten Gefahr zulassen. Wobei auch gesagt werden soll: Die weisse Weste ist nicht geschenkt, denn Hübel entschärft zahlreiche Flanken und beweist dabei gutes Timing.
Es ist nichts Neues bei ihm zu beobachten, was aber Gutes bedeutet: Obexer nimmt jedes Duell an, leistet sich dabei kaum Fehler und spult viele Kilometer ab. Und genau genommen ist er bei der Entstehung des spielentscheidenden Treffers auch noch mit einem Einwurf beteiligt.
Ist das bitter! Die Aarauer Defensive erleidet einen weiteren Ausfall: David Acquah kassiert nach 20 Minuten im Luftduell einen Ellenbogen von Kaio Eduardo ins Gesicht und kann danach nicht mehr weiterspielen. Fraglich, warum der Vaduzer für diese Tätlichkeit keine Verwarnung bekommt. Und ebenso fraglich, wie lange Acquah nun ausfallen wird.
Nach 13 Minuten springt ihm im Strafraum plötzlich der Ball vor die Füsse, doch der Abwehrchef wird von der Situation überrascht und vergibt die gute Möglichkeit auf seinen ersten Saisontreffer. Besser macht er es dafür in der Defensive: Dort liefert er eine tadellose Vorstellung ab und verliert praktisch keinen einen Zweikampf.
In der 89. Minute herrscht im Aarauer Strafraum Unordnung. Der Vaduzer Alessandro Kräuchi kommt unbedrängt zum Abschluss, doch im letzten Moment eilt Dickenmann heran und klärt mit einem Block. Und weil ihm diese spielentscheidende Defensivaktion gelingt, verbucht der FCA drei Punkte im Ländle. Somit ist der Rechtsverteidiger der heimliche Matchwinner dieser Partie.
Endlich kann er wieder an seine starken Auftritte der Hinrunde anknüpfen: Viele Balleroberungen in der eigenen Zone, mit unermüdlichem Einsatz trägt er den Ball über den Platz und leitet mit geschickten Pässen gefährliche Angriffe ein.
Gerätselt wurde vor dem Spiel, wer den verletzten Izer Aliu ersetzt. Die überraschende Antwort: Sofian Bahloul. Und er macht das auf einer für ihn ungewohnten Position ganz akzeptabel. Positiv fällt er mit viel Offensivdrang auf. Häufig wird es gefährlich, wenn er im Angriff an den Ball kommt – so beispielsweise bei der Entstehung des Aarauer Siegtreffers oder auch in der zweiten Halbzeit beim Pfostentreffer von Koide.
Wird zu Beginn gegen die hochstehenden Vaduzer immer wieder in die Tiefe geschickt. Bereits in der vierten Minute läuft er allen davon, kann alleine auf Torhüter Leon Schaffran ziehen, verkürzt sich dann aber ungünstig den Winkel und schiesst ins Aussennetz. In der zweiten Halbzeit wird er nicht mehr auffällig.
Es läuft die sechste Spielminute, als der Vaduzer Liridon Berisha einen Ball im Strafraum nicht klären kann. Darauf steht der Aarauer Captain goldrichtig und verbucht den Aarauer Siegtreffer. Streng genommen hätte sogar noch mindestens ein weiteres Tor auf sein Konto dazukommen müssen, denn in der zweiten Halbzeit vergibt er ein paar gute Gelegenheiten.
Sein erster Startelf-Einsatz in diesem Jahr und er beflügelt dabei das Aarauer Offensivspiel. Einziger Makel: Er verpasst es, seinen guten Auftritt mit einem Tor zu belohnen. Kurz nach dem Seitenwechsel trifft er den Pfosten, in der 83. Minute scheitert er alleine vor Vaduz-Tor.
Beim einzigen Aarauer Treffer ist er mit einem Kopfball bei der Entstehung involviert. Sonst eher unauffällig in der Offensive, ist er vielmehr mit Arbeit gegen den Ball beschäftigt. Muss in der 60. Minute angeschlagen ausgewechselt werden.
Wird früh für den verletzten Acquah eingewechselt. Auf den Routinier ist stets Verlass: Er entschärft einige heikle Situationen mit einer geschickten Zweikampfführung.
In Vaduz kann endlich ein neues Spital gebaut werden Ein Referendum gegen einen Ergänzungskredit scheitert
eine knappe Mehrheit des Volkes stimmt für einen Spitalneubau
4 min Hören Drucken Teilen Blick auf das Liechtensteinische Landesspital in Vaduz (Aufnahme vom November 2019)
Nun hat das Volk für einen Spitalneubau gestimmt
Gian Ehrenzeller / Keystone Am Ende eines wochenlangen
leidenschaftlich geführten Abstimmungskampfes hat das Stimmvolk am Sonntag den Schlusspunkt gesetzt
Mit einem Ja-Anteil von 53,7 Prozent ist ein von der Regierung verlangter Ergänzungskredit in Höhe von 6 Mio
für das bereits 2019 ein Kredit von 65,5 Mio
Aus dem Abstimmungsresultat lässt sich herauslesen
dass die Gegner des Projekts mit ihren ablehnenden Argumenten wenig bewirkt haben: Im Vergleich zur Volksabstimmung 2019
als 56,2 Prozent für ein neues Spital gestimmt hatten
Nach der Bewilligung des Grundkredits und des Ergänzungskredits steht nun einer Realisierung eines neuen Spitals nichts mehr im Weg
Der Spitalneubau soll auf einem freien Grundstück in der Nähe des Rheins errichtet werden
womit beim Bau keine Rücksicht auf die Infrastruktur des im Zentrum von Vaduz liegenden bestehenden Spitals genommen werden muss
Die Regierung rechnet mit der Inbetriebnahme im Frühjahr 2029
geht dannzumal eine beinahe zwei Jahrzehnte dauernde Spitaldiskussion zu Ende
Ein erstes Spitalprojekt war im Jahr 2011 an einer Volksabstimmung gescheitert
Eine Umfrage nach der Abstimmung hatte damals ergeben
dass eine Mehrheit der Bevölkerung das Projekt als zu teuer erachtete und gleichzeitig eine Spitalstrategie mit Kooperationsmöglichkeiten mit den Spitälern in der Schweizer und Vorarlberger Nachbarschaft vermisste
Die Spitalstrategie und die Kosten spielten auch vor der Abstimmung am Sonntag eine dominierende Rolle
Das Referendumskomitee vermochte allerdings keinen Umschwung herbeizuführen
indem der Leistungsauftrag des Landesspitals als veraltet kritisiert wurde
die Stimmberechtigten müssten mit der Ablehnung des Ergänzungskredits die jahrelange Fehlplanung der Regierung korrigieren
Aber auch die Regierung hatte die Messlatte hoch angesetzt und indirekt Druck auf die Stimmberechtigten ausgeübt: Mit dem Verzicht auf einen Neubau müsste mittelfristig aufgrund der beschränkten Möglichkeiten am bestehenden Standort sowie der strukturellen Mängel der in die Jahre gekommenen Spitalinfrastruktur damit gerechnet werden
dass Liechtenstein nicht mehr über ein eigenes Spital verfüge
Diese düstere Prognose könnte manchen Stimmberechtigten bestärkt haben
nach der Zustimmung zum Hauptkredit 2019 auch den zusätzlichen Kredit zu genehmigen
Auch wenn in der Öffentlichkeit das Fehlen einer konkreten Spitalstrategie kritisiert wurde
vermochte das Referendumskomitee mit der Kampagne zur Verhinderung des Ergänzungskredits nicht durchzudringen
Die Argumente blieben in Worthülsen stecken
bei einer Ablehnung ergebe sich die Möglichkeit
feines Liechtensteiner Landesspital» zu realisieren
Nähere Angaben blieb das Referendumskomitee schuldig
deren Planung insgesamt 34 Einzelzimmer vorsieht
die bei Bedarf zu Zweibettzimmern ausgebaut werden können
Dazu sind 5 weitere Zimmer im tagesklinischen Bereich geplant
die auch als geschlossene Pandemiestation betrieben werden können
dass es neben einer Notfallversorgung rund um die Uhr auch Behandlungen in Gebieten der inneren Medizin
Chirurgie sowie Orthopädie und Traumatologie geben soll
die sich auf ältere Menschen spezialisieren wird
Für schwierige Operationen und die Behandlung von komplizierten Unfällen stehen auch in Zukunft eine Reihe ausländischer Spitäler zur Verfügung
mit denen Liechtenstein entsprechende Abkommen zur Aufnahme liechtensteinischer Unfallopfer und Patienten schon vor Jahren abgeschlossen hat
Trotz der Zustimmung der Stimmberechtigten zu Grund- und Ergänzungskredit wird sich die Regierung bei der Realisierung bemühen müssen
Im Frühjahr 2022 zeigten Berechnungen eine Überschreitung des bewilligten Kredits von 21,1 Mio
Nach einem Aufschrei in der Bevölkerung stoppte die Regierung die Projektarbeiten
verfügte eine grundlegende Überarbeitung des Projekts und reduzierte schliesslich den Mehrbedarf auf 6 Mio
Eine von der Regierung angeordnete Untersuchung kritisierte dabei die «lückenhafte Budgetierung»
die sich nicht am konkreten Projekt orientiert habe
Noch weiter ging die Geschäftsprüfungskommission des Parlaments
die schon Fehler bei der Durchführung des Architekturwettbewerbs fand: Keines der eingereichten Wettbewerbsprojekte
Auch wenn nun grünes Licht für den Spitalneubau vorliegt
wird sich die Regierung mit einem weiteren Themenbereich auseinandersetzen müssen
der während des Abstimmungskampfes in den Vordergrund gerückt wurde
das liechtensteinische Landesspital verfolge eine ruinöse Konkurrenzstrategie zum Spital Grabs im benachbarten schweizerischen Rheintal
Das Referendumskomitee nahm damit eine Kritik auf
die schon in einer Umfrage nach der gescheiterten Volksabstimmung 2011 von vielen Befragten geäussert worden war
die Zusammenarbeit mit dem Regionalspital Grabs funktioniere aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung
doch eine Abgrenzung von spitalärztlichen Leistungen gestalte sich schwierig
Der Forderung nach verstärkter Kooperation werden sich Regierung und Landesspital aber trotz dem positiven Abstimmungsresultat kaum entziehen können
Am Samstag erwartet die Zuschauer also nicht nur ein Duell zweier Teams mit unterschiedlichen Heim- und Auswärtsbilanzen
sondern auch ein taktisch spannendes Aufeinandertreffen mit klaren Stärken und Schwächen
Kann Etoile Carouge seine beeindruckende Heimbilanz ausbauen oder gelingt Vaduz der erhoffte Auswärtserfolg
Alle weiteren Informationen und Fakten zu den Spielen der 24. Runde der dieci Challenge League findest du im Matchcenter des jeweiligen Spiels: HIER
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Acht Brüder für ein Halleluja – Mario Fricks Onkel schrieben immer wieder verrückte Geschichten Die Familie des FC-Luzern-Trainers stellte einst die halbe Stammelf des FC Vaduz
In Liechtenstein sind die Haas-Brüder bekannt wie bunte Hunde; einer schaffte es mit kuriosen Ideen sogar zu «Wetten
dass . . .?» und ins chinesische Fernsehen
8 min Hören Drucken Teilen 1978 steigt der FC Vaduz in die 1. Liga auf
Scan Eddy Risch Im Fürstentum Liechtenstein erzählt man sich
dass diese Geschichte weltweit einzigartig sei
Und die geht so: In der Fussballsaison 1983/84 spielte der FC Vaduz in der 1. Liga um den Aufstieg in die Nationalliga B
und die Familie Haas stellte mit sechs Brüdern die halbe Stammelf
Geordnet nach absteigendem Alter waren das: Mario
Als junger Offensivspieler wechselte er von Vaduz zum Grasshopper-Club
Später war er Torschütze für die Zürcher im Uefa-Cup gegen Tottenham Hotspur
Als seine sechs Halbbrüder mit Vaduz für Furore sorgten
der den ewig zweitklassigen FC Winterthur in die Nationalliga A geführt habe – bis 2022 Alex Frei das Gleiche gelang
wie er bei einem Treffen in Vaduz verrät: Sein ärgster Rivale im Kampf um den Aufstieg sei Ottmar Hitzfeld mit dem SC Zug gewesen
und zwei der drei Direktduelle mit dem späteren Welttrainer habe er gewonnen
schnürte für den FC Vaduz die Fussballschuhe
Die grösste Karriere aber gelang dem Sohn einer Schwester: Mario Frick
Er kam in der italienischen Serie A auf zwanzig Tore und mehr als hundert Spiele – und ist Liechtensteins Rekordtorschütze
Auch die Trainerlaufbahn liess sich gut an
Mit dem FC Vaduz stieg Frick in die Super League auf
in der derzeitigen Meisterschaft steht er mit dem FC Luzern an der Tabellenspitze
Diese Position hat sein Team am Samstagabend beim abgestürzten Meister YB zu verteidigen
Haas wurde nicht Wettkönig, gewann aber beide Wetten. Seine Wettpaten waren der Torhüter Oliver Kahn und der Boxer Wladimir Klitschko. Die Ballschlecker-Wette demonstrierte Haas auch in der chinesischen Version von «Wetten dass . . .?» vor mutmasslich 200 Millionen TV-Zuschauern.
Haas hätte noch weitere Ideen für das Fernsehformat gehabt. So wollte er Models in eine Sauna setzen und einen aromatischen Aufguss zubereiten lassen. Er hätte dann an ihnen gerochen und bestimmen müssen, welche Zutat für den Aufguss verwendet wurde. Wäre nicht die Corona-Pandemie dazwischengekommen, hätte auch diese skurrile Wette Chancen gehabt.
Was erstaunt: Eine treibende Kraft hinter all den sportlichen Erfolgen der Familie war eine Frau, obwohl weibliche Elemente im Fussball seinerzeit nahezu inexistent waren. Hanni, eine gebürtige Italienerin, die Mutter der Haas-Brüder, war einst mit Adi Noventa, ihrem Sohn aus erster Ehe, nach Liechtenstein gezogen – und wurde alsbald im FC Vaduz zum «Mädchen für alles»; als Platzkassierin mit Sitz im Vereinsvorstand, als Kioskfrau und als emsige Trikotwäscherin.
Ihr Mann, der Vater der Haas-Brüder, wurde von der Gemeinde als Platzwart angestellt. Er war kein brillanter Fussballer, besass aber eine überdurchschnittliche Grundschnelligkeit, die er an viele seiner Nachkommen vererbte. Sein Spitzname war «Düsäschnutz»; auch weil er einen Schnurrbart trug, wie ihn südländische Maler gerne pflegten. Und er coachte Liechtensteins erstes Team im Frauenfussball.
Daheim kickte die junge Noventa-Haas-Connection in jeder freien Minute auf einer Wiese hinter dem Haus. Gastarbeiter, die in der Regel Italienisch sprachen, trugen zum guten Niveau bei. Man verstand sich – und irgendwann stiess der Neffe Mario Frick dazu. Weil seine junge Mutter einem Job nachging, wuchs der Bub zunächst bei der Oma auf. «Mario war für unsere Oma wie ein zwölftes Kind», sagt Adi Noventa.
Über seine Rolle als ältester Sohn meint Noventa, sie sei Fluch und Segen gewesen. Bei Besorgungen für die Familie sei jedes Mal er losgeschickt worden («Ich war eine Art Brieftaube»). Dafür habe er beim «Tschutten» viel von den jüngeren Geschwistern profitiert, weil sie für ihn «lebende Slalomstangen» gewesen seien, dank denen er seine Dribblings habe üben können.
Zum Transfer zu GC gehörte, dass ihm der damalige Nobelklub einen Studienplatz an einer kaufmännischen Hochschule verschaffte. Einen Profibetrieb gab es damals im Schweizer Fussball offiziell nicht; Noventa erhielt in der Nationalliga A eine Aufwandentschädigung von ein paar hundert Franken pro Monat.
Noventa ist seit 1969 GC-Mitglied. Er sagt, er sei das 1122. gewesen und glaube, dass kein anderer Lebender eine so tiefe Mitgliedernummer habe. Heute hat er es sich zur Aufgabe gemacht, alte GC-Legenden regelmässig an einem Stammtisch zusammenzubringen.
Tatsächlich war auch einer der Haas-Brüder bei den Grasshoppers gelandet. Noventa erzählt, der Verein habe fünfzig Spieler zu einem Probetraining eingeladen, von denen zwei Kandidaten übrig geblieben seien: Markus und Haimo Haas. GC habe allerdings nur einen unter Vertrag nehmen wollen. Man entschied sich für Markus.
Ihm sollte jedoch aufgrund von Verletzungen der grosse Durchbruch ebenso wenig gelingen wie Haimo, der beim Ligakonkurrenten Xamax das Glück suchte. Kaum in Neuenburg angekommen, wurde er in einem Vorbereitungsspiel gegen Standard Lüttich auf üble Weise gefoult, von Eric Gerets, der davor mit Belgien den Final der EM 1980 bestritten hatte.
Vielleicht hatten diese Erfahrungen aber auch ihr Gutes. Weil sie dem Spross Mario Frick bedeuteten, dass er einen professionelleren Weg einschlagen muss, will er sich im Fussball-Business etablieren.
Auffallend oft war er bei Vereinen engagiert, die schon seine Onkel beschäftigten. So spielten Adi Noventa und Markus Haas für den FC Luzern, den Frick heute trainiert. Und wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass Haimo Haas bei Xamax mit dem Trainer Gilbert Gress genauso wenig warmwurde wie später Mario Frick als Stürmer des FC Zürich.
Darüber werden sich Onkel und Neffe ausgetauscht haben, wenn sie wieder zusammen in den Golfferien waren. Haimo Haas sagt, sie redeten aber nicht nur über Fussball, wenn sie auf einer Golfrunde seien, Mario könne da zurückhaltend sein. An Frick schätze er, dass er jeden Menschen gleich behandle, egal ob den liechtensteinischen Fürsten oder einen kleinen Jungen, der von ihm ein Autogramm wolle.
Doch was macht das Golf-Handicap? Haas lacht und sagt: «Meines liegt bei drei. Da hat Mario noch ein paar Schläge aufzuholen.»
Dass Haimo Haas’ Karriere in Neuenburg stockte, war ein Grund, weshalb es 1983 zur Wiedervereinigung der Haas-Brüder kam, mit sechs auf einen Streich. Die Beziehung zwischen der Familie und dem FC Vaduz sollte jedoch auf eine Probe gestellt werden. Weil sich die Brüder auf dem Rasen nicht immer so verhielten, wie es der Lehre entsprach, die ihr entfernter Verwandter, der spätere Erzbischof Wolfgang Haas, in den Sonntagspredigten verkündete.
«Z Haasä», wie sie in Sippenhaftung betitelt wurden, begriffen einen Fussballplatz nicht unbedingt als einen Ort der Nächstenliebe. Ihre Mätzchen waren weitherum bekannt. Es heisst, sie hätten gelbe und rote Karten gesammelt wie andere Briefmarken. Das sprach sich auch unter Gegnern herum, die auf Fehltritte lauerten. Oder unter Schiedsrichtern, von denen viele die Brüder auf dem Kieker hatten, was zu ungerechtfertigten Vorverurteilungen führen konnte.
Aber die Brüder zeigten eben auch Einfallsreichtum am Ball. Und einen ungeheuren Einsatzwillen. Zu ihrer Verteidigung könnte man sagen, dass sie mit ihrer aufreizenden Spielweise Mittel suchen mussten, um sich zu schützen.
Nur: Eines Tages im Herbst 1989 kam es zu einem Eklat. Als der FC Vaduz den FC Rorschach empfing, stellte der Schiedsrichter gleich drei Spieler des Heimteams vom Platz, zwei von ihnen aus der Familie Haas. Im Bericht der Zeitung «Liechtensteiner Vaterland» sollte stehen, dass beide Feldverweise zu hart gewesen seien. Und dass die Vaduzer mit diesem Schiedsrichter schon oft Mühe bekundet hätten.
Diese Kumulation war offenbar zu viel für Modestus Haas, genannt «Duz», der neben dem Platz als umgänglicher Typ und fleissiger Kirchengänger gilt. Der eigentlich ausgeschlossene Spieler stürmte mit wuterfülltem Gesicht zurück aufs Feld, um sich den Schiedsrichter vorzuknöpfen. Wie Augenzeugen berichten, ist dieser daraufhin zurückgewichen und praktisch von selbst zu Boden gefallen. Er brach die Partie ab, Vaduz kassierte eine Forfaitniederlage.
In der Folge wollten sich Verantwortliche des Vereins von Modestus trennen und sich von den Haas-Brüdern distanzieren. Was diese veranlasste, einen Leserbrief zu publizieren, unterschrieben von allen acht. Ihre Quintessenz: Sie goutierten die Entgleisung von Modestus nicht, forderten aber, dass ihrer Familiengeschichte mehr Respekt entgegengebracht werde.
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) sperrte Modestus Haas für ein Jahr. Während der Strafe gab dieser im «Liechtensteiner Vaterland» preis, dass er sich mit Tennis fit halte und prüfe, ob er irgendwo Fussball spielen könne, wo die SFV-Sperre nicht gelte, zum Beispiel an einem Ort in einem Drittweltland.
Daraufhin klärte der nicht minder berüchtigte Journalist Ernst Hasler bei der Fifa ab, ob Haas diese Option hätte. Mit dem Ergebnis, dass Haas nur in Ländern hätte auflaufen dürfen, die noch nicht dem Weltverband angehörten. Laut Hasler hätte er höchstens nach Südafrika oder auf eine entlegene Insel in der Südsee ausweichen können. Haas blieb in der Heimat.
Heute darf Modestus Haas immerhin darauf verweisen, dass er als einziger seiner Brüder zum Einsatz kam, als Liechtenstein erstmals an der Qualifikation für eine grosse Endrunde teilnahm, im Hinblick auf die EM 1996. Und dass er wie Haimo dabei war, als das Fürstentum 1982 sein erstes offizielles Länderspiel bestritt – bei einem 0:1 gegen die Schweiz. Eine Partie, die auch deshalb stattfand, damit Gianpietro Zappa bei den Schweizern eine Sperre absitzen konnte.
Andere Talentierte aus der Haas-Familie blieben ohne offizielles Länderspiel, weil die Nationalmannschaft lange gar nicht richtig existierte. Adi Noventa wäre nicht im Besitz des liechtensteinischen Passes gewesen; er ist Schweizer und Italiener.
Trotzdem hat die Geschichte ein Happy End: Das Verhältnis zwischen dem FC Vaduz und den acht Brüdern ist wieder gekittet. Wenn der Verein zu Treffen der Ehemaligen einlädt, sind «z Haasä» gut vertreten, einer reist sogar jeweils aus Berlin an.
Und nicht ausgeschlossen, dass bald jemand aus der weitverzweigten Verwandtschaft wieder für Schlagzeilen sorgt: Brigitte Haas hat sich für die liechtensteinischen Regierungswahlen aufstellen lassen, als Kandidatin der Vaterländischen Union, der «roten Partei» im Land – «Natürlich rot», könnte ein Schiedsrichter einwerfen. Sie könnte die erste Regierungschefin des Fürstentums werden. «Z Haasä» waren halt der Zeit schon immer ein wenig voraus. Und haben gerne etwas zu sagen.
Ein Gegentreffer nach 126 Sekunden ist bereits entscheidend: Der FC Wil bringt erstmals in diesem Jahr keinen Treffer zustande und unterliegt im Rheinpark dem FC Vaduz mit 0:1. Das Thema Aufstieg dürfte sich damit erledigt haben. Denn der Rückstand auf den Barrage-Platz beträgt nun schon neun Punkte.
Dank eines Treffers von Valon Fazliu gewinnt der FC Aarau im Ländle 1:0 und feiert eine historische Marke. Weil Konkurrent Thun im Fernduell allerdings ebenfalls siegreich ist, muss der Sprung auf den direkten Aufstiegsplatz warten. Die Frage, wer den verletzten Mittelfeldspieler Izer Aliu ersetzen sollte, beantworte Trainer Iacopetta derweil mit einer Überraschung.
Der moderne Fussball hat Errungenschaften wie die sogenannte virtuelle Tabelle hervorgebracht. Dank des Internets kann in Echtzeit nachvollzogen werden, wie sich Spielstände im Tableau niederschlagen, noch bevor die Partien überhaupt zu Ende gespielt sind. Für Fans des FC Aarau hatte das Scrollen durch die virtuelle Tabelle den schönen Nebeneffekt, dass sie sich als Aufsteiger fühlen durften. Leider nur 32 Minuten lang.
Der knappe Erfolg gegen die Liechtensteiner, der die Punkte 42 bis 44 brachte, war verdient. Zwar sahen sich die Gäste gegen Spielende zunehmend in die Defensive gedrängt, mehrere Male stand ein Spieler des FC Vaduz einem Abschluss gefährlich nahe. Aber: Über 95 Minuten hinweg brauchte FCA-Torhüter Marvin Hübel keinen Schuss auf sein Tor zu parieren. Wenn, dann flog der Ball neben den Pfosten. Oder ein Abwehrspieler brachte noch ein Bein zwischen den gegnerischen Versuch und die Torlinie.
Dem Captain wurde dennoch die inoffizielle Ehre als Matchwinner zuteil. Sein früher Treffer aus der 6. Minute, als er Schaffran mit einem nicht allzu platzierten Abschluss überwand, sollte ausreichen, um die drei Punkte zu ergattern.
Nach Fazlius 1:0 stellte der FCA unter Beweis, dass sein eindrücklicher Steigerungslauf in der aktuellen Saison nicht mehr nur mit verrückten Resultaten und Hurra-Fussball zu erklären ist. Vielmehr schafft es die Equipe von Trainer Brunello Iacopetta einstweilen, die Kontrolle dem Spektakel vorzuziehen und sich durch eine geordnete Grundstruktur zu definieren.
Auch den Ausfall von Verteidiger David Acquah, der in der 25. Minute nach einem ungeahndeten Ellbogenschlag ins Gesicht ausgewechselt werden musste, vermochte das Team schadlos aufzufangen. Es gibt derzeit anscheinend nichts, auf das dieser FC Aarau keine Lösung findet.
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Vaduz - Aarau 0:1 (0:1) Rheinparkstadion
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Der 18-jährige Mittelfeldspieler Adriano Onyegbule wird zukünftig nicht mehr für den FC Schaffhausen auflaufen
künftig statt an den FCS an den FC Vaduz ausgeliehen
Nach einem halben Jahr in Schaffhausen wechselt Adriano Onyegbule nach Liechtenstein und wird bis im Sommer 2025 für den FC Vaduz auflaufen
In der Munotstadt stand das hoffnungsvolle Talent mit deutschem Pass in den letzten fünf Pflichtspielen nicht im Kader
dass Onyegbule noch mehr Spielpraxis erhält
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Aus der Jugendabteilung des Capivariano FC wechselt Kaio Eduardo zum FC Basel 1893 und unterschreibt bei Rotblau einen Vertrag bis 2029
Das kommende Halbjahr spielt der brasilianische Offensivspieler aber leihweise beim FC Vaduz
Kaio Eduardo do Nascimento Pereira dos Santos entstammt der Jugendabteilung des Capivariano FC
der in der zweithöchsten Liga des Bundesstaates São Paulo spielt
Der 19-jährige Brasilianer wird als Perspektivspieler für die erste Mannschaft von Rotblau verpflichtet
verbringt nun aber zumindest das kommende Halbjahr leihweise beim FC Vaduz
Beim Liechtensteinischen Challenge-Ligisten soll Kaio Eduardo die Möglichkeit bekommen
sich an die europäischen Verhältnisse zu gewöhnen und Matchpraxis in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse zu sammeln.
Der FCB hat sich stark um den Offensivspieler bemüht
ihn vor Ort live beobachtet und ist von dessen Qualität überzeugt
dass dieser interessante Transfer nun zustande gekommen ist
Sein Potenzial hat Kaio Eduardo bereits angedeutet: Im Testspiel mit dem FC Vaduz gegen den SC Austria Lustenau traf er nach 15 Sekunden zur Führung der Liechtensteiner
dass sich seine Entwicklung weiterhin so positiv gestaltet und er sich im kommenden Sommer dann dem Kader der ersten Mannschaft des FCB anschliessen kann.
Der FCB heisst Kaio Eduardo ganz herzlich willkommen und wünscht ihm ein erfolgreiches sportliches Halbjahr in Vaduz.
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Radio Liechtenstein Liechtenstein Rheinpark Stadion Vaduz wird modernisiertDas Rheinpark Stadion Vaduz wird in den kommenden zehn Jahren modernisiert und um neue Sport- und Freizeitanlagen erweitert
Ziel ist die Schaffung einer attraktiven Bewegungslandschaft mit vielfältigen Sport- und Freizeitangeboten
wobei der Breitensport gestärkt wird und der Spitzen- und Leistungssport weiterhin eine zentrale Rolle spielt
Interview mit Bürgermeister Florian Meier
Der Breitensport war bisher in die Infrastruktur des Rheinpark Stadions integriert, musste sich jedoch zunehmend dem Spitzen- und Leistungssport unterordnen
Der Gemeinderat hat daher entschieden
den Breitensport aus dem Stadion auszugliedern und separate
bedarfsgerechte Sport- und Freizeitflächen zu schaffen
Dies ermöglicht eine gleichberechtigte Förderung beider Bereiche
Ein umfassender Masterplan dient als Instrument für die Entwicklung desRheinpark Stadions und seiner Umgebung
Im Dialog mit der Sportkommission,dem Rheinpark-Team
mit auf der Sportanlage aktiven Sportvereinen sowieBlaulicht- und Rettungsorganisationen wurden die Rahmenbedingungen undAnforderungen definiert
Die Umsetzung erfolgt in mehreren Etappen über zehnJahre hinweg
Die etappenweise Umsetzung ermöglicht eineKostenverteilung über mehrere Jahre und stellt eine reibungslose Realisierung imlaufenden Betrieb sicher
Die einzelnen Projekte innerhalb der Etappen werden jeweils in einerProjektentwicklungsphase ausformuliert und überprüft
Für jedes Investitions- und Erneuerungsprojekt wird dem Gemeinderat zum entsprechenden Zeitpunkt ein Antrag für eine Projekt- und Kreditgenehmigung vorgelegt.
• Etappe A (2025 bis 2026): Umsiedlung und Erneuerung Kinderspielplatz
Wiederinbetriebnahme Minispielfeld (Piccolofeld)
LED-Umrüstung der Beleuchtungs- und Fluchtlichtanlage im Stadion
• Etappe B (2026 bis 2028): Neues Garderobengebäude für Breitensport
Erweiterung Beachvolleyball-Anlage um ein Normfeld
neuer Aussenkiosk für Breiten- und Spitzensportanlässe
• Etappe C (2028 bis 2030): Erneuerung und Erweiterung Stadion-Haupttribüne mit Einstellhalle
• Etappe D (2030 bis 2032): Umbau und Neugestaltung Südost-Eingang der Haupttribüne und Haupteingang Südtribüne
Umgebungsanpassungen im Rheinpark (Fahrradabstellplätze
das viertgrösste Bankhaus in Liechtenstein
Es handelt sich um den 37-jährigen Roman Pfranger
VR-Präsident Hansruedi Köng hat ihn bei der Kaiser Partner Privatbank rekrutiert
Es war Hansruedi «Housi» Köngs vornehmlichste Aufgabe, einen neuen operativen Chef zu suchen, seit er im April als Präsident der Neuen Bank in Liechtenstein amtiert (finews.ch berichtete)
Nun sind die Würfel gefallen: Der Name des Neuen bei der Neuen lautet Roman Pfranger. Ende Januar tritt er nach einem provisorischen Interregnum von knapp eineinhalb Jahren die Nachfolge von Marcel Lüchinger an, der das Haus im August 2023 verlassen hat, wie seinerzeit auf finews.ch zu lesen stand
In seiner neuen Funktion kann sich Pfranger auf ein bewährtes und etabliertes Team verlassen: Abgesehen von der CEO-Berufung bleibe die «Besetzung der Geschäftsleitung unverändert», heisst es in einer Medienmitteilung.
Das Gremium bestehe derzeit aus Thomas Hemmerle (Wealth Management)
Claudia Jehle-Ospelt (Finance & Services) und Stefan Tschopp (Legal & Compliance)
«welche die Neue Bank AG seit August 2023 gemeinsam leiten».
Mit Kundengeldern in der Höhe von 6,8 Milliarden Franken ist die Neue Bank das viertgrösste Bankhaus im Fürstentum Liechtenstein
Das Eigenkapital beträgt über CHF 140 Millionen und gewährleistet eine grundsolide Tier-1-Eigenkapitalquote von 27,9 Prozent (Stand: 30.6.2024)
Auch operativ hat die Bank einen guten Lauf
Die Net New Assets im ersten Halbjahr betrugen 196,8 Millionen Franken
Gleichwohl verrät die Personalentscheidung auch zukunftsgerichtete Ambition
der vor seinem Gang nach Vaduz zehn Jahre lang erfolgreich die PostFinance geführt hatte
passe Pfranger «mit seinem stabilen Wertegerüst und seiner hohen Fachkompetenz» sehr gut zur Bank und zu «unseren Plänen für die Zukunft»
Pfranger selbst möchte gemeinsam «mit dem Verwaltungsrat
der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden auf den einzigartigen Stärken aufbauen und die weiteren Wachstumsschritte lancieren»
Wachstumsimpulse hat Pfranger auch bei seinem vorigen Arbeitgeber gesetzt, der Kaiser Partner Privatbank (ebenfalls in Vaduz)
davon zehn Jahre lang in leitender Funktion und in den letzten fünf Jahren Mitglied der Geschäftsleitung als Head Private Banking & Investment Solutions
Nach über 15 Jahren in Vaduz ist er ein ausgewiesener Kenner des dortigen Finanzplatzes
Die Lancierung neuer Anlagelösungen wie etwa Privatmarktanlagen trägt ebenfalls die Handschrift von Roman Pfranger
Der 37-Jährige ist im Bündner Rheintal aufgewachsen und nicht nur in der Region bestens vernetzt
Er ist CFA Charterholder und absolvierte einen MBA an der IE Business School (Madrid) sowie einen Bachelor of Science in Betriebswirtschaft an der Universität Liechtenstein
Nach Abschluss der Ausbildung zum Kaufmann hatte er anfänglich bei der Bank Julius Bär in Zürich angeheuert
Seinen Militärdienst absolvierte er in Isone bei den Grenadieren
Roman Pfranger ist verheiratet und hat seit einigen Monaten einen Sohn.
Der Digitaltag Vaduz 2024 hat mehrere hundert Besucher im Kunstmuseum Liechtenstein und im Live-Stream begeistert
Unter dem Motto «Chancen der Künstlichen Intelligenz erkennen und nutzen» bot der Anlass ein hochkarätiges Programm rund um die Chancen von KI
Der Digitaltag Vaduz findet seit 2018 jährlich statt
um der Bevölkerung die Chancen und Risiken der Digitalisierung näherzubringen
Am diesjährigen Digitaltag standen die Möglichkeiten von KI im Fokus
Die Besucher konnten bei freiem Eintritt im Kunstmuseum sowohl spannende Vorträge und Diskussionen zum Thema KI verfolgen als auch digitale Attraktionen erleben und praxisnahe Tipps erfahren
welcher mit über 200 Gästen restlos ausgebucht war und zusätzlich im Live-Stream verfolgt werden konnte
Der Digitaltag wurde mit einer Video-Begrüssungsbotschaft vom Vaduzer Bürgermeister Florian Meier eröffnet
Im Anschluss präsentierte Christian Frommelt
erste Ergebnisse der zweiten Bevölkerungsumfrage zur Digitalisierung
An der Umfrage im Auftrag von «digital-liechtenstein.li» nahmen mehr als 700 Personen teil
Demnach nimmt die Bevölkerung in Liechtenstein die Digitalisierung deutlich positiver wahr als im Nachbarland Schweiz und sieht zahlreiche Chancen im Umgang mit KI
Beim Sorgenbarometer stehen auf den vordersten Plätzen zunehmende Desinformationskampagnen («Fake News») und Überwachungsmethoden mit KI
Im darauffolgenden Gespräch mit Liechtensteins Regierungschef-Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni und Bruno Winkler
Programmleiter Digitalisierung der Gemeinden FL
wie sich die Künstliche Intelligenz auf Politik und Gesellschaft auswirken
Den Höhepunkt bildete die mit Spannung erwartete Keynote von Sascha Lobo
Er nahm das Publikum mit auf eine Reise durch die technologischen Sprünge der vergangenen Jahrzehnte und zeigte auf
warum KI sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche und politische Gewissheiten herausfordert
wie KI das Tempo der Veränderungen massiv beschleunigt und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus ergeben
Nach dem offiziellen Teil hatten die Besucher die Möglichkeit
Besonders beliebt war der interaktive Auftritt eines digitalen Albert Einstein
Die 3D-animierte Kunstfigur antwortet auf verschiedenste Fragen mit viel Wissen und einer Prise Humor
Ein weiteres Highlight war die AI-Photobooth der Fachhochschule OST
bei der KI-generierte Bilder für Staunen und viele Lacher unter den Gästen sorgten
Abgerundet wurde der Digitaltag mit zwei Praxis-Sessions
welche wertvolle Einblicke in den Alltag mit KI boten
Peter Matt vom IT Crowd Club Liechtenstein zeigte
wie KI ihn in beruflichen und privaten Prozessen unterstützt
Anschliessend demonstrierte René Müller von Digicube die kreativen Möglichkeiten der Bild- und Videogenerierung und gab praktische Tipps für die Nutzung von KI-Tools
Umrahmt wurde der Digitaltag von einem Apéro
bei welchem die Gäste eifrig ihre Meinungen zum Umgang mit KI austauschten
Der Digitaltag Vaduz wird von der Organisation «digital-liechtenstein.li» veranstaltet sowie von der Gemeinde Vaduz und der Liechtensteiner Regierung getragen
«digital-liechtenstein.li» steht unter dem Patronat des Fürstenhauses und der Liechtensteiner Regierung und vereint über 60 Unternehmen und Organisationen mit dem Ziel
Liechtenstein zu einem führenden Digitalstandort zu entwickeln
Weitere Informationen unter www.digitaltag.li
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