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Juli im Alter von 111 Jahren friedlich im Pflegeheim St
August 1908 in Hohenlimburg geborene Seniorin hatte sich bis kurz vor ihrem Ableben einer großen geistigen Frische erfreut
pflegte sie über mehr als 30 Jahre einen regen und engen Kontakt zu ihrer in Lohmar lebenden Nichte Barbara und deren Mann Gerhard Hohmann
die bis zu ihrem Tod mit knapp 112 Jahren die vermutlich älteste lebende Bürgerin in ganz Deutschland war
Lebensjahr noch selbstständig in Hohenlimburg gewohnt
Ihre letzte Ruhestätte wird sie nun auf einem Friedhof in der Nähe ihrer Nichte finden
In Hagen leben aktuell insgesamt 37 Personen
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Eine Marke der FUNKE Mediengruppe
knochendünnen Skulpturen sind unverwechselbar
Der Künstler selber gilt als einer der eigenwilligsten
originellsten und heute auch teuersten Bildhauer des 20
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster widmet dem Schweizer eine mit rund 100 seiner Werke üppig besetzte Schau
Zeichnungen und Grafiken aus nahezu allen Schaffensphasen dieses sperrigen Genies
Insbesondere aus den schöpferischen Querbezügen zwischen den künstlerischen Gattungen erhielt Giacometti seine Inspiration
Und für den Besucher wird im Parcours der Ausstellung diese kreative Zwiesprache zwischen den einzelnen Werken erfahrbar
Die Exponate stammen mehrheitlich aus der südfranzösischen Fondation Maeght
die weltweit nach der Schweizer Giacometti-Stiftung die meisten Werke des Künstlers beherbergt
Begleitet werden sie von einem Dokumentarfilm und Aufnahmen des Fotografen Ernst Scheidegger
der den Künstler ab 1943 regelmäßig bei der Arbeit in seinem Atelier fotografierte
Die Präsentation wirft Streiflichter auf das Frühwerk des Schweizer Künstlers und beginnt mit einem Gemälde aus dem Jahr 1917
mit dem der jugendliche Giacometti sich tastend an die Kunst seines Vaters Giovanni heranwagt
Sie folgt den Spuren des Künstlers in die 1930er Jahre
mit dem Kubismus und Surrealismus auseinandersetzt und sich von afrikanischer Stammeskunst inspirieren lässt
Den Ausstellungshöhepunkt bilden rund 30 Skulpturen
für die Giacometti sich von den populären Kunstströmungen seiner Umgebung befreite und seinen ganz eigenen Figurenstil entwickelte
Nachdem Giacometti die Kriegsjahre in seiner Schweizer Heimat verbrachte
kehrte er 1946 in die Stadt seiner künstlerischen Anfänge zurück
Die Nachkriegszeit ist für ihn von schöpferischem Furor geprägt
Die Mehrzahl der im Picasso-Museum ausgestellten Exponate stammt aus dieser überaus produktiven Pariser Schaffensphase der 1940er und 1950er Jahre
so auch die Bronzereihe „Femmes de Venise“
die er 1956 für die Biennale in Venedig anfertigte
Die vielen Skulpturen und Gemälde von Freunden und Weggefährten
die er – begleitet von quälenden künstlerischen Selbstzweifeln – in oft monatelangen Sitzungen schuf
zählen heute zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt
Ich mache auf jeden Fall weiter.“ Dieser Devise folgend hat Alberto Giacometti ein unverwechselbares Werk hinterlassen
das im Picasso-Museum in Münster in all seinen Facetten beleuchtet wird
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog