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400 Flüchtlinge protestieren lautstark gegen Verlegung
Polizei kann Eskalation mit Großaufgebot verhindern
Donaueschingen - Großeinsatz für Polizei und Security am Dienstagnachmittag in der Notunterkunft in der Friedhofstraße
Nach Informationen der Polizei wollten zunächst rund 100 Flüchtlinge zum Marsch in die Innenstadt die Unterkunft verlassen und gegen eine geplante Verlegung
100 Flüchtlinge wollen in die Innenstadt
Hintergrund: Das Regierungspräsidium Freiburg plant für einen der folgenden Tage eine Anschlussunterbringung und somit Verlegung von 250 bereits registrierten Flüchtlingen
die derzeit in der Notunterkunft in Donaueschingen untergebracht sind
Kräfte aus umliegenden Revieren helfen mit
Von diese Planung offensichtlich nicht begeistert
versammelten sich gegen 14 Uhr zunächst etwa 100 und in der Folge insgesamt bis zu 400 der untergebrachten Flüchtlinge auf dem Areal des Konversionsgeländes
Hierbei kam es mehrfach zu Unmutsäußerungen
Um eine mögliche Eskalation der teils aufgebrachten Menge zu verhindern
wurden Polizeikräfte der umliegenden Reviere im Bereich der Notunterkunft zusammengezogen
Diese wurden auch durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei des Polizeipräsidiums bei ihrem Einsatz unterstützt
In mehreren Gesprächen konnte die Menge beruhigt werden
Zu Sachbeschädigungen oder anderen Straftatbeständen ist es gestern Nachmittag nicht gekommen