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The country music star remained in contact with the German SOS Children's Villages He welcomed children and staff from SOS Children's Village to his concerts in Munich (He had personally followed the progress of the village from the start.) SOS children were invited to his last tour of Germany at the end of the nineties When Johnny Cash died on 12 September 2003 just four months after the death of his wife June Carter his family asked people not to take flowers to his grave they were asked to make donations to SOS Children's Villages USA Many of his friends and fans followed the family's wishes Johnny Cash's family still supports SOS Children's Villages in its activities Richard Trunk war Nationalsozialist der ersten Stunde schrieb Propagandawerke und war mit Hitler persönlich bekannt Nach dem Krieg zog er sich nach Rieden am Ammersee zurück Dort wird seit rund 50 Jahren sein Grab gepflegt In seiner Geburtsstadt Tauberbischofsheim ist er Ehrenbürger Bildquelle: picture alliance / SZ Photo | Knorr + Hirth 1879 kam Richard Trunk in Tauberbischofsheim zur Welt knapp 90 Jahre später fand er am Ammersee seine letzte Ruhe ist Teil der Musikgeschichte im sogenannten Dritten Reich die mittlerweile gut erforscht ist: "Er war eine große Figur im nationalsozialistischen Musikleben." Wolfgang Rathert ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der LMU München und ordnet Trunk historisch ein: "Er war von 1933 bis 1945 an einer der wichtigsten Hochschulen installiert Außerdem war Trunk als Propaganda-Komponist im ganzen Land bekannt vor allem mit seinem Werk 'Feier der neuen Front' Besagtes Chorwerk nach Texten von Baldur von Schirach entstand noch vor 1933 NSDAP-Mitglied war Trunk bereits seit 1931 Dazu gibt es aus der Zeit unmissverständliche Reden und Aufrufe – für Rathert besteht kein Zweifel: "Trunk war ein glasklarer Nationalsozialist hetzte gegen die Musik der Weimarer Republik Wir haben es hier nicht mit einem Opportunisten zu tun der sich früh bekannt hat zum System und dann nach dem Krieg sämtliche Schuld und Verantwortung abgestritten hat." 1945 wurde Trunk 65 Jahre alt - bei einer Verurteilung drohte ihm der Verlust seiner Pension "Er hat dann ein Netzwerk der Entlastung in Gang gesetzt Gewährsleute aus der Hochschule und ganz Bayern gefunden die bei der Entnazifizierungskommission zu seinen Gunsten ausgesagt haben Zum Beispiel Werner Egk Der war noch tiefer verstrickt in den propagandistischen Alltag der Nazis für die Olympischen Spiele 1936 oder die Hitlerjugend und stand dann gar auf der sogenannten "Gottbegnadeten-Liste" Nach 1945 durchlief Egk einige Gerichtsverfahren und bestritt zeitlebens war lange eine Grundschule nach ihm benannt nachdem der Stadtrat dies 2019 zunächst abgelehnt hatte "Schleppend" ist ein gutes Stichwort in Sachen Richard Trunk die städtische Musikschule ist nach ihm benannt "Die Ehrenbürgerschaft erlischt laut Satzung mit dem Tod daher ist eine Aberkennung gar nicht möglich." Anette Schmidt ist Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim und weiß um die Brisanz des Themas das könnte man vielleicht angehen in Zukunft" die hörbar um Worte ringt und vor allem in der Frage nach Umbenennung der Musikschule eine ambivalente Meinung hat: "Uns geht es ja um die Musik und da hat er ja nicht so viel falsch gemacht." Gleichzeig distanziert sie sich von "allem was Trunk im Nationalsozialismus getan hat" und spricht dabei auch für den Stadtrat Für Wolfgang Rathert von der LMU München passt das nicht zusammen unter diesem Namen die musikalische Förderung zu preisen Wenige Wochen nach dem BR-KLASSIK-Gespräch teilt Anette Schmidt per E-Mail mit: "Ich habe unser Interview zum Anlass genommen mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen die Namensänderung unserer Musikschule vorzubereiten und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat einzubringen." Nach dem Krieg zog sich Trunk dorthin zurück wo er Anfang der 1950er Jahre ebenfalls zum Ehrenbürger ernannt wurde "Für unsere Gemeinde ist die Ehrenbürgerschaft von Richard Trunk kein Thema" betont Perzul und verweist auf die Eingemeindung Seit 1978 gehört Rieden (und Riederau) zu Dießen Da die Satzung nur lebende Ehrenbürger vorsieht stand die Frage nach Aberkennung nie im Raum Doch Professor Rathert fordert ein größeres Signal: "Es geht nicht darum Aber er muss uns ein warnendes Beispiel sein sich propagandistischen und menschenverachtenden Zwecken zu unterwerfen." Er regt eine öffentliche Diskussion in Tauberbischofsheim an möglicherweise mit unabhängigen Gutachtern "Die Bürgerschaft muss sich fragen: Will sie diesem Komponisten diesem Nationalsozialisten weiterhin ein Denkmal setzen Mir ist kein anderer Fall in Deutschland bekannt wo das noch so besteht – diese Art der 'pervertierten Gedächtniskultur'." Bei Klick auf die Symbole zum Teilen des Inhalts in Sozialen Netzwerken verlassen Sie das Angebot des BR Für die weitere Verarbeitung Ihrer Daten ist ab diesem Zeitpunkt der jeweilige Drittanbieter verantwortlich Bitte geben Sie das Ergebnis der folgenden Aufgabe in Ziffernschreibweise ein: Schwieriges Erbe - Wird das Pfitzner-Denkmal in Schondorf abgebaut Seit 1999 steht in Schondorf am Ammersee ein Denkmal für Hans Pfitzner Der war nicht nur ein anerkannter Komponist sondern hatte auch ein Weltbild mit deutschnationalen und antisemitischen Zügen Ulrich Trebbin ist der Frage im Fall Pfitzner nachgegangen Komponist mit schwieriger NS-Vergangenheit Werner Egk ist Namensgeber einer Grundschule in Augsburg Dort macht man sich jetzt Gedanken wegen der Rolle des Musikers im Nationalsozialismus In seiner Geburtsstadt Donauwörth begegnet man dem Komponisten an vielen Ecken BR-Reporterin Judith Zacher hat sich auf seine Spuren begeben Die Auseinandersetzung mit diesem Komponisten ist nach wie vor schwierig die ihm den Ruf eines überzeugten Nazis eingebracht haben der sein Orchester nicht nur musikalisch leitet sondern auch selbst ins nächste Konzert fliegt Daniel Harding macht’s möglich – als Chefdirigent in Rom und Air-France-Copilot Mit seiner Suite "Die Alpen" hat der Schweizer Komponist Joseph Lauber dem Hochgebirge seiner Heimat ein musikalisches Denkmal gesetzt Mit reichlich Lokalkolorit – und einem kuriosen Detail: Auch die Queen hat einen Auftritt Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – daran erinnert ein Gedenkkonzert in der historischen Kongresshalle auf dem ehemaligen "Reichsparteitagsgelände" in Nürnberg Zu Gast: "The Orchestra Now" aus New York unter Leon Botstein Mai 2024) stürzte der deutsche Alpinist Martin Feistl an der 2468 Meter hohen Scharnitzspitze in den Tod Der 27-Jährige war ungesichert in der Spitzenstätter Route unterwegs als er den Halt verlor und in die Tiefe stürzte Bei dem abgestürzten Kletterer im Wetterstein handelt es sich laut einer Mitteilung des Deutschen Alpenvereins um den deutschen Alpinisten Martin Feistl Der 27-Jährige aus Dießen am Ammersee war am 18 Mai Free Solo in einer anspruchsvollen Südwandroute an der Scharnitzspitze aus bislang unbekannten Gründen abgestürzt Laut Informationen der Polizei war der 27-Jährige Free Solo in der Spitzenstätter Route (VII, 270 m) unterwegs als er gegen 12:25 Uhr in einem steilen und leicht überhängenden Bereich der Route den Halt verlor und in die Tiefe stürzte 40 Metern freien Falls schlug er auf einem Felsband am Wandfuß auf Durch die Wucht des Aufpralls wurde Feistl in ein Altschneefeld geschleudert auf dem er noch weitere 50 Meter abrutschte Erst im steinigen Bereich unterhalb des Schneefelds kam der tödlich verletzte Kletterer nach etwa 250 Metern zum Liegen obwohl ein zufällig anwesendes Mitglied der Bergrettung sofort zu dem Abgestürzten abseilte Ein alarmierter Polizeihubschrauber barg die Leiche Martin Feistl während der Zeit im Expedkader Zwischen 2016 und 2018 war der herausragende Bergsteiger und Kletterer Mitglied im Expeditionskaders des Alpenvereins Als Abschlussexpedition gelang dem damals Zwanzigjährigen gemeinsam mit drei Kameraden der Aufstieg über den Westgrat auf den Shivling (6543 m) im indischen Garwhal Himalaja Feistl machte auch in den Folgejahren mit zahlreichen Erstbegehungen Expeditionen und anspruchsvollen Wiederholungen auf sich aufmerksam eine Route stets "so sauber wie möglich" zu begehen bzw Dieses puristische Credo bescherte dem Athleten 2020 eine Erwähnung beim Piolet d'Or für die Erstbegehung von Stalingrad an der Grubenkarspitze im Karwendel Dabei war sich der Kletterer stets dem schmalen Grat zwischen Risiko und Mäßigung bewusst: Mit wachsender Erfahrung merke ich aber auch sehr eindrücklich Hier eine Balance zur inneren Zufriedenheit zu finden wird immer mehr zur Hauptaufgabe in meinem Bergsteigerleben," schrieb er über seinen inneren Zwiespalt dass ein weiterer junger Alpinist in den Bergen einen zu frühen Tod fand der sich immer wieder mit durchdachten und kritischen Nachrichten bei uns zu Wort meldete als ich in diesem Alter war ging es mir ähnlich Immer wieder eine neue Herausforderung suchen und finden Ob es Angst oder nur Glück war wieder unbeschadet Heim zukehren Es stimmt mich so traurig das Martin nicht wie ich das Glück hatte mit unendlichen schönen Erinnerungen alt zu werden ein Hans-Jörg Auer oder eben ein Martin Feistl Für mich ist es immer unverantwortlich nicht nur sich selbst sondern auch allen Menschen im Umfeld gegenüber Bei allem außergewöhnichen Kletterkönnen aller genannten und weiterer reicht doch schon ein kleiner Stein oder andere Einflüsse Ein inspirierender und toller Mensch- mein Beileid und viel Kraft an die Angehörigen Mensch warum sind die Menschen so verrückt und sichern sich nicht ab ....als "nur" Übungsleiter Bergsteigen schreibe ich hier:" Free solo " - Klettern inkludiert immer das Risiko des Absturzes dass wird auch Feistl berücksichtigt haben.Er hat sich entschieden Und oft verzeiht das eigene Handeln am Berg keine Fehler So wie hier.Und: wir waren alle einmal jung und tatendurstig.Mein Mitgefühl begleitet dennoch selbstredend seine Angehörigen einfach nur tragisch..Free Solo ist eine Gratwanderung 50:50 zwischen Sein und Nichtsein.. Es tut mir sehr,sehr,leid...Jung,fähig,kritisch.mein Mitgefühl ist bei seiner Familie Immer wieder erschütternd diese Unglücke in den Bergen Aber man muss auch sagen: Sie machen es freiwillig und kennen das hohe Risiko.