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This pertains to all the authors of the piece
all these children grew up to be great composers
we present an album of pictures of the great composers as children
Johnny Cash was one of the greatest country musicians of all time
But the son of a poor farmer didn't only touch the hearts of country music fans with his distinctive bass-baritone voice and his critical and unconventional texts
He was a great friend and supporter of SOS Children's Villages
Cash learnt about the concept of SOS Children's Villages in the mid fifties
when he was stationed as a young soldier in bavaria in Landsberg am Lech
The first SOS Children's Village in Germany opened at the same time south of Munich in Diessen am Ammersee
The country music star subsequently actively supported the construction of an SOS Children's Village
It was built on a plot of land in Barrett Town in Jamaica near to the area where the Cash family had a holiday home
also financed the first family house of the new SOS Children's Village
the musician dedicated the song "The Ballad of Annie Palmer" to the children and royalties from it went to the SOS Children's Village
Cash said: "It will mean that more abandoned children can have hope
find love and have a future." The country music star remained in contact with the German SOS Children's Villages
He welcomed children and staff from SOS Children's Village to his concerts in Munich
(He had personally followed the progress of the village from the start.) SOS children were invited to his last tour of Germany at the end of the nineties
When Johnny Cash died on 12 September 2003
just four months after the death of his wife June Carter
his family asked people not to take flowers to his grave
they were asked to make donations to SOS Children's Villages USA
Many of his friends and fans followed the family's wishes
Johnny Cash's family still supports SOS Children's Villages in its activities
Richard Trunk war Nationalsozialist der ersten Stunde
schrieb Propagandawerke und war mit Hitler persönlich bekannt
Nach dem Krieg zog er sich nach Rieden am Ammersee zurück
Dort wird seit rund 50 Jahren sein Grab gepflegt
In seiner Geburtsstadt Tauberbischofsheim ist er Ehrenbürger
Bildquelle: picture alliance / SZ Photo | Knorr + Hirth
1879 kam Richard Trunk in Tauberbischofsheim zur Welt
knapp 90 Jahre später fand er am Ammersee seine letzte Ruhe
ist Teil der Musikgeschichte im sogenannten Dritten Reich
die mittlerweile gut erforscht ist: "Er war eine große Figur im nationalsozialistischen Musikleben." Wolfgang Rathert ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der LMU München und ordnet Trunk historisch ein: "Er war von 1933 bis 1945 an einer der wichtigsten Hochschulen installiert
Außerdem war Trunk als Propaganda-Komponist im ganzen Land bekannt
vor allem mit seinem Werk 'Feier der neuen Front'
Besagtes Chorwerk nach Texten von Baldur von Schirach entstand noch vor 1933
NSDAP-Mitglied war Trunk bereits seit 1931
Dazu gibt es aus der Zeit unmissverständliche Reden und Aufrufe – für Rathert besteht kein Zweifel: "Trunk war ein glasklarer Nationalsozialist
hetzte gegen die Musik der Weimarer Republik
Wir haben es hier nicht mit einem Opportunisten zu tun
der sich früh bekannt hat zum System und dann nach dem Krieg sämtliche Schuld und Verantwortung abgestritten hat."
1945 wurde Trunk 65 Jahre alt - bei einer Verurteilung drohte ihm der Verlust seiner Pension
"Er hat dann ein Netzwerk der Entlastung in Gang gesetzt
Gewährsleute aus der Hochschule und ganz Bayern gefunden
die bei der Entnazifizierungskommission zu seinen Gunsten ausgesagt haben
Zum Beispiel Werner Egk
Der war noch tiefer verstrickt in den propagandistischen Alltag der Nazis
für die Olympischen Spiele 1936 oder die Hitlerjugend
und stand dann gar auf der sogenannten "Gottbegnadeten-Liste"
Nach 1945 durchlief Egk einige Gerichtsverfahren und bestritt zeitlebens
war lange eine Grundschule nach ihm benannt
nachdem der Stadtrat dies 2019 zunächst abgelehnt hatte
"Schleppend" ist ein gutes Stichwort in Sachen Richard Trunk
die städtische Musikschule ist nach ihm benannt
"Die Ehrenbürgerschaft erlischt laut Satzung mit dem Tod
daher ist eine Aberkennung gar nicht möglich." Anette Schmidt ist Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim und weiß um die Brisanz des Themas
das könnte man vielleicht angehen in Zukunft"
die hörbar um Worte ringt und vor allem in der Frage nach Umbenennung der Musikschule eine ambivalente Meinung hat: "Uns geht es ja um die Musik
und da hat er ja nicht so viel falsch gemacht." Gleichzeig distanziert sie sich von "allem
was Trunk im Nationalsozialismus getan hat" und spricht dabei auch für den Stadtrat
Für Wolfgang Rathert von der LMU München passt das nicht zusammen
unter diesem Namen die musikalische Förderung zu preisen
Wenige Wochen nach dem BR-KLASSIK-Gespräch teilt Anette Schmidt per E-Mail mit: "Ich habe unser Interview zum Anlass genommen
mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen
die Namensänderung unserer Musikschule vorzubereiten und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat einzubringen."
Nach dem Krieg zog sich Trunk dorthin zurück
wo er Anfang der 1950er Jahre ebenfalls zum Ehrenbürger ernannt wurde
"Für unsere Gemeinde ist die Ehrenbürgerschaft von Richard Trunk kein Thema"
betont Perzul und verweist auf die Eingemeindung
Seit 1978 gehört Rieden (und Riederau) zu Dießen
Da die Satzung nur lebende Ehrenbürger vorsieht
stand die Frage nach Aberkennung nie im Raum
Doch Professor Rathert fordert ein größeres Signal: "Es geht nicht darum
Aber er muss uns ein warnendes Beispiel sein
sich propagandistischen und menschenverachtenden Zwecken zu unterwerfen." Er regt eine öffentliche Diskussion in Tauberbischofsheim an
möglicherweise mit unabhängigen Gutachtern
"Die Bürgerschaft muss sich fragen: Will sie diesem Komponisten
diesem Nationalsozialisten weiterhin ein Denkmal setzen
Mir ist kein anderer Fall in Deutschland bekannt
wo das noch so besteht – diese Art der 'pervertierten Gedächtniskultur'."
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Schwieriges Erbe - Wird das Pfitzner-Denkmal in Schondorf abgebaut
Seit 1999 steht in Schondorf am Ammersee ein Denkmal für Hans Pfitzner
Der war nicht nur ein anerkannter Komponist
sondern hatte auch ein Weltbild mit deutschnationalen und antisemitischen Zügen
Ulrich Trebbin ist der Frage im Fall Pfitzner nachgegangen
Komponist mit schwieriger NS-Vergangenheit
Werner Egk ist Namensgeber einer Grundschule in Augsburg
Dort macht man sich jetzt Gedanken wegen der Rolle des Musikers im Nationalsozialismus
In seiner Geburtsstadt Donauwörth begegnet man dem Komponisten an vielen Ecken
BR-Reporterin Judith Zacher hat sich auf seine Spuren begeben
Die Auseinandersetzung mit diesem Komponisten ist nach wie vor schwierig
die ihm den Ruf eines überzeugten Nazis eingebracht haben
der sein Orchester nicht nur musikalisch leitet
sondern auch selbst ins nächste Konzert fliegt
Daniel Harding macht’s möglich – als Chefdirigent in Rom und Air-France-Copilot
Mit seiner Suite "Die Alpen" hat der Schweizer Komponist Joseph Lauber dem Hochgebirge seiner Heimat ein musikalisches Denkmal gesetzt
Mit reichlich Lokalkolorit – und einem kuriosen Detail: Auch die Queen hat einen Auftritt
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – daran erinnert ein Gedenkkonzert in der historischen Kongresshalle auf dem ehemaligen "Reichsparteitagsgelände" in Nürnberg
Zu Gast: "The Orchestra Now" aus New York unter Leon Botstein
Mai 2024) stürzte der deutsche Alpinist Martin Feistl an der 2468 Meter hohen Scharnitzspitze in den Tod
Der 27-Jährige war ungesichert in der Spitzenstätter Route unterwegs
als er den Halt verlor und in die Tiefe stürzte
Bei dem abgestürzten Kletterer im Wetterstein handelt es sich laut einer Mitteilung des Deutschen Alpenvereins um den deutschen Alpinisten Martin Feistl
Der 27-Jährige aus Dießen am Ammersee war am 18
Mai Free Solo in einer anspruchsvollen Südwandroute an der Scharnitzspitze aus bislang unbekannten Gründen abgestürzt
Laut Informationen der Polizei war der 27-Jährige Free Solo in der Spitzenstätter Route (VII, 270 m) unterwegs
als er gegen 12:25 Uhr in einem steilen und leicht überhängenden Bereich der Route den Halt verlor und in die Tiefe stürzte
40 Metern freien Falls schlug er auf einem Felsband am Wandfuß auf
Durch die Wucht des Aufpralls wurde Feistl in ein Altschneefeld geschleudert
auf dem er noch weitere 50 Meter abrutschte
Erst im steinigen Bereich unterhalb des Schneefelds kam der tödlich verletzte Kletterer nach etwa 250 Metern zum Liegen
obwohl ein zufällig anwesendes Mitglied der Bergrettung sofort zu dem Abgestürzten abseilte
Ein alarmierter Polizeihubschrauber barg die Leiche
Martin Feistl während der Zeit im Expedkader
Zwischen 2016 und 2018 war der herausragende Bergsteiger und Kletterer Mitglied im Expeditionskaders des Alpenvereins
Als Abschlussexpedition gelang dem damals Zwanzigjährigen gemeinsam mit drei Kameraden der Aufstieg über den Westgrat auf den Shivling (6543 m) im indischen Garwhal Himalaja
Feistl machte auch in den Folgejahren mit zahlreichen Erstbegehungen
Expeditionen und anspruchsvollen Wiederholungen auf sich aufmerksam
eine Route stets "so sauber wie möglich" zu begehen bzw
Dieses puristische Credo bescherte dem Athleten 2020 eine Erwähnung beim Piolet d'Or für die Erstbegehung von Stalingrad an der Grubenkarspitze im Karwendel
Dabei war sich der Kletterer stets dem schmalen Grat zwischen Risiko und Mäßigung bewusst:
Mit wachsender Erfahrung merke ich aber auch sehr eindrücklich
Hier eine Balance zur inneren Zufriedenheit zu finden
wird immer mehr zur Hauptaufgabe in meinem Bergsteigerleben," schrieb er über seinen inneren Zwiespalt
dass ein weiterer junger Alpinist in den Bergen einen zu frühen Tod fand
der sich immer wieder mit durchdachten und kritischen Nachrichten bei uns zu Wort meldete
als ich in diesem Alter war ging es mir ähnlich
Immer wieder eine neue Herausforderung suchen und finden
Ob es Angst oder nur Glück war wieder unbeschadet Heim zukehren
Es stimmt mich so traurig das Martin nicht wie ich das Glück hatte mit unendlichen schönen Erinnerungen alt zu werden
ein Hans-Jörg Auer oder eben ein Martin Feistl
Für mich ist es immer unverantwortlich nicht nur sich selbst sondern auch allen Menschen im Umfeld gegenüber
Bei allem außergewöhnichen Kletterkönnen aller genannten und weiterer reicht doch schon ein kleiner Stein oder andere Einflüsse
Ein inspirierender und toller Mensch- mein Beileid und viel Kraft an die Angehörigen
Mensch warum sind die Menschen so verrückt und sichern sich nicht ab
....als "nur" Übungsleiter Bergsteigen schreibe ich hier:" Free solo " - Klettern inkludiert immer das Risiko des Absturzes
dass wird auch Feistl berücksichtigt haben.Er hat sich entschieden
Und oft verzeiht das eigene Handeln am Berg keine Fehler
So wie hier.Und: wir waren alle einmal jung und tatendurstig.Mein Mitgefühl begleitet dennoch selbstredend seine Angehörigen
einfach nur tragisch..Free Solo ist eine Gratwanderung 50:50 zwischen Sein und Nichtsein..
Es tut mir sehr,sehr,leid...Jung,fähig,kritisch.mein Mitgefühl ist bei seiner Familie
Immer wieder erschütternd diese Unglücke in den Bergen
Aber man muss auch sagen: Sie machen es freiwillig und kennen das hohe Risiko.