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Die bisher lose Bürgerinitiative will nun einen Verein gründen und erwägt rechtliche Schritte
In Bairawies wird der Widerstand gegen eine Asylunterkunft für 128 Menschen konkreter
80 Bürgerinnen und Bürger sind am Dienstag zu einem Treffen gekommen
wie man die Unterkunft verhindern oder zumindest auf ein für das Dorf mit 280 Einwohnern verträgliches Maß reduzieren könnte
Bei der Bürgerversammlung Ende Oktober hatte Landrat Josef Niedermaier (FW) die geplante Unterkunft mit der anhaltend hohen Zuweisung von 100 Geflüchteten pro Monat begründet
wenn Investoren größere Unterkünfte bauen wollten
weil die Plätze im Landkreis knapp würden und man jedes Bett nehme
Die bayerische Staatsregierung hat kürzlich beschlossen
Menschen von kleineren Unterkünften in „zentralere Einheiten“ zu verlegen
In Bairawies will man die geplante Containeranlage allerdings mit allen Mitteln verhindern
dass man das Vorhaben wohl nur auf juristischem Weg stoppen kann
Falls das Landratsamt die Baugenehmigung erteilt
Außerdem will sich die Initiative juristisch kundig machen
der Ausnahmegenehmigungen im Baurecht ermöglicht
wenn der Bedarf an Unterkünften in der betreffenden Kommune vorhanden und die Verteilung innerhalb des Landkreises gerecht sei
Diese juristischen Fragen sollen zeitnah geklärt werden
außerdem will man Kontakte zu Medien und Politik „auf allen Ebenen“ knüpfen und konkrete Aktionen planen
wie etwa Banner oder eine Traktoren-Demo vor dem Landratsamt
Dazu wurden am Dienstag fünf Teams gebildet
Zudem will sich die bisher lose Bürgergruppe institutionalisieren und einen Verein gründen
um auch finanziell handlungsfähiger zu sein
Eingeladen hatte Wolfgang Köster, Initiator der Bairawieser Gruppe. Köster ist Malermeister und Sprecher des Grünen-Ortsverbands Egling/Dietramszell
Beim Treffen am Dienstag stellte er klar: „Wenn jemand meint
dass er diese Versammlung für ausländerfeindliche Sprüche missbrauchen kann
soll er jetzt gehen.“ Der Bürgerprotest in Bairawies dürfe nicht für rechte Stimmungsmache genutzt werden
Konkret geht es um den Vorbescheidsantrag eines privaten Investors
der am nordöstlichen Ortsrand des kleinen Dorfes Bairawies
eine Containeranlage mit zwei Gebäuden bauen will
Das 6000 Quadratmeter große Grundstück liegt im Außenbereich auf einer landwirtschaftlichen Fläche
Weil der Bund aber zeitlich befristete Ausnahmeregelungen geschaffen hat
Widerstand im Dorf: Initiator Wolfgang Köster (stehend) trägt die Argumente gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in Bairawies vor
Denn Flüchtlingsunterkünfte seien ein lukratives Geschäft für den Investor
der eine Pauschale von rund 1000 Euro pro Monat und Bett bekomme
wenn die Gemeinde eigene Flächen zur Verfügung stelle und selbst die staatlichen Gelder einstreiche
ist die ihrer Meinung nach unverhältnismäßige Verteilung: 128 Geflüchtete auf 280 Einwohner – das entspreche einem Anteil von 45 Prozent
Umgelegt auf die Stadt München würde das bedeuten
dass in der Landeshauptstadt 700 000 Menschen zusätzlich in Wohncontainern untergebracht würden
wobei München im Unterschied zu Bairawies immerhin über Infrastruktur und ÖPNV verfüge
Mit der Öko-Akademie in Linden und kleineren Wohnungen habe Dietramszell seine Quote erfüllt
Anders als 18 andere Gemeinden im Landkreis
Auch eine Befristung der Unterkunft auf drei
Der Freistaat denke über eine Verlängerung des dortigen Ankerzentrums nach
10 000 Zuschauer, Traumwetter, entspannte Stimmung: Die Traditionswallfahrt in Bad Tölz findet unter idealen Bedingungen statt. In Ansprachen wird vor allem ihr Wert für den Gemeinsinn herausgestellt.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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14:50 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
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#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Bairawies ist ein Ortsteil von Dietramszell
Die örtliche Infrastruktur eignet sich nicht für die Unterbringung einer größeren Anzahl an Geflüchteten
So viele Zuschauer wie am Dienstag hat es in einer Bauausschusssitzung vermutlich noch nie gegeben: Etwa 80 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen
Denn auf der Tagesordnung stand ein Vorbescheidsantrag
der auf Widerstand stößt und auch im Bauausschuss einstimmig abgelehnt wurde
Es geht um eine Containeranlage mit 24 Apartments für Geflüchtete am östlichen Ortsrand von Bairawies
in einer Ortschaft mit insgesamt knapp 300 Einwohnern
Ein zweiter Containerkomplex ist für Gemeinschaftsräume
Verwaltungs- und Lagerräume sowie den Sicherheitsdienst geplant
Antragsteller ist der Lenggrieser Projektentwickler Christoph Hertwig
der die 6000 Quadratmeter große Fläche vom Eigentümer
in Erbpacht übernommen hat und die Unterkunft an das Landratsamt verpachten will
Hertwig ist in Lenggries kein Unbekannter: Er hat das Brauneck-Hotel gekauft und ist bereits Eigentümer einer Flüchtlingsunterkunft an der Scharfreiterstraße in Lenggries
Die Containeranlage für 100 Geflüchtete war im Lenggrieser Bauausschuss abgelehnt
vom Landratsamt aber genehmigt worden und ging im Mai in Betrieb
„Aus unserer Sicht besteht im Gemeindegebiet keine Notwendigkeit einer weiteren Flüchtlingsunterkunft“
Zumal die Öko-Akademie in Linden bislang noch gar nicht belegt worden sei
„als im Niemandsland Container hinzustellen.“ Außerdem wäre in der kleinen Ortschaft Bairawies „sozialer Unfriede vorprogrammiert“
Denn zu den 292 Einwohnern kämen bis zu 128 Geflüchtete
Sie müssten sich selbst versorgen und seien auf den X-Bus angewiesen
„der allerdings nicht in der Nähe eines Lebensmittelladens hält.“ Er könne dem Vorbescheidsantrag „auf keinen Fall zustimmen“
Wegen der Verschärfung des Asylrechts und massiver Grenzkontrollen sei die Zahl der ankommenden Migranten zuletzt deutlich gesunken
obendrein habe man die vorhandenen Kapazitäten in der Gemeinde noch gar nicht ausgeschöpft
dass es im Vorfeld Gespräche zwischen Antragsteller und Landratsamt gegeben habe und die Behörde das Vorhaben
Im Bauausschuss wurden bereits diverse genannt und Fragen aufgeworfen
und warum stellt er das Vorhaben nicht selbst vor?“
Es handle sich offensichtlich um ein „Geschäftsmodell auf Kosten der Bewohner und Steuerzahler“
Angesichts einer möglichen Belegung mit über 100 Menschen aus unterschiedlichen Kulturen gebe es im Ort „Ängste“
Könne das benachbarte Schullandheim unter diesen Umständen überhaupt überleben
Würden Kinder von Flüchtlingen bei der Vergabe von Krippen- und Kitaplätzen bevorzugt
Wie werde die Wasser- und Abwasserversorgung hergestellt
Außerdem gebe es auf dem Areal schützenswerte Tulpenbäume
und die Containeranlage entspreche nicht der Ortsgestaltungssatzung
Maria Spindler (Grüne) nannte die Planungen „menschlich unmöglich“: Jeweils sechs Menschen auf 26 Quadratmetern
die zum Duschen oder zur Toilette in ein anderes Gebäude wechseln müssten
after an outcry prompted by its decision last week not to adopt a resolution denouncing the 1933 decision
The issue came up after an archivist discovered documents showing that Hitler and the president who appointed him
had been given honorary citizenship of Dietramszell
The council deadlocked in an 8-8 vote last week on the resolution
saying it was not up to them to rewrite history
But the town administrator, Thomas Gerg, said on Wednesday the full council had voted 21-0 on Tuesday to adopt the resolution and nullify the honour bestowed on both men after hearing impassioned testimony from a woman who lost members of her family in the Holocaust
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Der Bauausschuss der Gemeinde Dietramszell lehnt eine Containeranlage für 128 Menschen einstimmig ab.