Sie sind angemeldet. Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden Stadtname findet sich auf Zug wieder. Besondere Taufe am Bahnhof Löffingen - Nun hat das Baarstädtchen Löffingen nicht nur ein Segelflugzeug, das durch die Lüfte schwebt und für Löffingen wirbt, bald wird auch ein Zug den Namen des Baarstädtchens in die Welt hinausfahren Ob bei der Eröffnungsfahrt auch der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Steffen Bilger der Konzernbevollmächtige der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg und Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn im Zug sitzen eventuell kommen sie auch direkt zur Festveranstaltung nach Donaueschingen Die Tauffeier: "Die Tauffeier im Baarstädtchen verspricht schon etwas Besonderes zu werden" wie Organisator und Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke verspricht Die Gäste im Zug werden von Bürgermeister Tobias Link begrüßt Bereits um 13.30 Uhr lädt die Stadt die Bevölkerung ein zu Glühwein Die Stadtmusik wird musikalisch die Gäste begrüßen und diese auch während der Zeremonie und danach unterhalten Die Taufe werden Bürgermeister Tobias Link Landrätin Dorothea Störr-Ritter und David Weltzien mit ihren Grußworten begleiten Den kirchlichen Segen für den Löffinger Zug spenden Diakon Thilo Knöller und von der evangelischen Kirche Annegret Krieg Ob eine Flasche Löffinger Sekt wie bei einer Schiffstaufe direkt am Zug zerschellt oder eher wie bei den Formel 1 Rennen sprühend auf den Zug verteilt wird Auf jeden Fall wird der Löffinger Zug mit Löffinger Jubiläumssekt getauft werden Löffinger Zug: Die Idee für einen Löffinger Zug auf der neuen Ost-West Achse der Breisgau-S-Bahn war eine gemeinsame Aktion von Bürgermeister Tobias Link und Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke anlässlich der Festjahrs 1200 Jahre Löffingen Ihre Anfrage bei den Verantwortlichen stieß von Anfang an auf offene Ohren "Im Jubiläumsjahr noch einen Löffinger Zug freut sich das Löffinger Stadtoberhaupt Natürlich habe man sich an die Vorgaben der Bahn gehalten dass nun auf dem Zug das Löffinger Wappen mit Schriftzug zu sehen ist dass die Bevölkerung zahlreich zur Zugtaufe kommt um sich als große Gemeinschaft zu präsentieren Elektrifizierung: Die Elektrifizierung der hinter Höllentalbahn war eine große Herausforderung Trotzdem blieb man im Zeitplan und es gab auch keine größeren Unfälle zu verzeichnen "Für die Fliegerbombe am Löffinger Bahnhof konnten wir nichts" sagt Friedmann mit Blick auf den Fund eines Blindgängers im Sommer Der Schwerpunkt auf der Strecke zwischen Neustadt und Donaueschingen waren die fünf Tunnels wobei der Dögginger Tunnel mit einer Länge von 535 Meter technisch eine Herausforderung war Die Gleise mussten Stück für Stück bis 70 Zentimeter im instabilen Muschelkalk tiefer gelegt werden Die Zukunft der Höllentalbahn ist mit der Elektrifizierung gesichert auch wenn das Großprojekt teurer als geplant wurde Löffingen kämpfte: Schon bevor die Höllentalbahn gebaut wurde kämpfte das Baarstädtchen Löffingen um die Streckenführung prominenten Befürwortern und vor allem auch mit Geldleistungen und Geländeabtritt setzte man sich damals dafür ein August 1901 saßen Großherzog Friedrich I und Fürst Max Egon von Fürstenberg im Zug An jedem Bahnhof gab es einen Halt mit den Honoren der Gemeinden und mit Auftritten der Vereine und Schüler In Löffingen gab es einen längeren Halt um Bürgermeister Karl Kuster mit dem Verdienstkreuz des Zähringer Löwen zu würdigen Kosten: Die Kosten der Elektrifizierung der Höllentalbahn haben sich von 30 Millionen auf 38 Millionen Euro erhöht Die Mehrkosten für das umsteigefreie Fahren vom Kaiserstuhl über Freiburg Donaueschingen bis ins Oberzentrum nach Villingen sind nicht nur der Erhöhung der allgemeinen Baukosten geschuldet auch musste ein Mehraufwand an Logistik und Material vor allem in den Tunnels gemeistert werden Hier habe man im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet Ebenfalls nicht eingeplant war der Helikoptereinsatz um die Strommasten in unwegsames Gelände zu transportieren Das Nahverkehrsprojekt Breisgau-S-Bahn geht mit dem Fahrplanwechsel am 15 Dezember auf der Höllentalbahn in Betrieb 26 neue elektrische Triebwagen des Herstellers Alstom Coradia Continental sollen den Komfort der Fahrgäste verbessern Die Triebwagenführer haben bereits eine Schulung auf den neuen ET 1440 hinter sich die über eine Nennleistung von 2900 Kilowatt verfügen und mit acht angetriebenen Achsen bis zu 160 Stundenkilometer schnell sind Die barrierefreien Wagen bieten komfortable Sitze WLAN und sind mit Videokameras für die Sicherheit und Informationssystem ausgestattet Großaufgebot muss wegen Tumulten zwischen Flüchtlingen einschreiten Donaueschingen - Mit einem Großaufgebot hat die Polizei von Montagabend bis Dienstagmorgen verhindert dass Bewohner der BEA Donaueschingen aneinander geraten beziehungsweise dass es zu tätlichen Auseinandersetzungen kam Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes teilten der Polizei gegen 21.30 Uhr mit dass es auf dem Gelände der BEA Donaueschingen zu Tumulten zwischen mehreren Bewohnern gekommen sei Als die ersten Polizeistreifen auf dem Gelände in der Friedhofstraße eintrafen wurden die Beamten mit 100 bis 150 Personen konfrontiert deren Stimmung äußerst gereizt und aggressiv war Zwischen mehreren Flüchtlingen unterschiedlichster Nationen war es zu Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Benutzung der Duschräume gekommen Zwischenzeitlich waren 19 Polizeistreifen auf dem Gelände der BEA Donaueschingen eingetroffen so dass die Flüchtlinge nur durch den massiven Einsatz der Polizei bewegt werden konnten in ihre Häuser beziehungsweise Wohnung zurückzukehren Gegen 22.30 Uhr war die Ruhe auf dem Gelände zunächst wieder hergestellt Gegen 23 Uhr spitzte sich die Lage wieder zu als sich die Kontrahenten auf dem Gelände erneut begegneten Sofort versammelten sich weit über 100 Personen auf dem Hof wurde ein 37-jähriger Anführer in Gewahrsam genommen und für den Rest der Nacht in einer Arrestzelle untergebracht Während sich die Menschenmenge auf dem Hof versammelte wurde aus einem Fenster eine Glasflasche in Richtung der Menge geworfen Der 24-jährige Flaschenwerfer wurde ermittelt und ebenfalls in Gewahrsam genommen Auch er musste bis Dienstagmorgen in einer Arrestzelle nächtigen Die Lage hatte sich danach beruhigt und weitere Tumulte oder Auseinandersetzungen waren nicht zu verzeichnen so dass gegen 1 Uhr die Polizeistreifen abgezogen wurden.