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Papst Franziskus hat festgelegt, dass die Dispensgewalt bei Messfeiern in der vorkonziliaren Form beim Apostolischen Stuhl liegt. In einem am Dienstag veröffentlichten Dekret des Papstes heißt es
Ausnahmegenehmigungen für solche Messfeiern in Pfarrkirchen oder für die Errichtung von entsprechenden Personalpfarreien könne nur noch der Vatikan erteilen
Gleiches gelte für die Sondererlaubnis für einzelne Priester
Zuständig für die Durchführung und Überwachung der neuen Norm ist laut dem Dekret die Vatikanbehörde für Liturgie und Sakramente
die bereits solche Ausnahmegenehmigungen erteilt haben
müssen diese nun der Behörde zur Prüfung vorlegen
Sondergenehmigungen könnten einkassiert werden
aber auch in einigen Ländern Europas verzeichnen manche Pfarreien
in denen die Messe nach altem Ritus gefeiert wird
in den vergangenen Jahren beachtlichen Zulauf
(2005-2013) hatte die Feier der Alten Messe 2007 weltweit wieder ohne besondere Auflagen ermöglicht
Bei der Umfrage zur Vorbereitung der im Oktober in Rom tagenden Weltsynode hatten Gläubige in mehreren Ländern angegeben
dass sie sich durch ein Verbot der Alten Messe ausgegrenzt fühlen würden
Das Papstdekret wurde als "Rescriptum ex audientia" (deutsch: Audienzprotokoll) vom vatikanischen Presseamt veröffentlicht. Es tritt mit der Veröffentlichung in der Vatikanzeitung "L'Osservatore Romano" in Kraft. In den vergangenen Wochen war in traditionalistischen Kreisen verstärkt über eine erneute Verschärfung der Regelungen zur vorkonziliaren Messe spekuliert worden