Nach Unter­fran­ken sind laut Bayerischer Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) nun auch Mittelfranken und Oberfranken betroffen Bei Menschen kann die Baum­krankheit Entzündungen in der Lunge auslösen und zu Reizhusten Das Gesundheitsamt des Landkreises Würzburg rät Spaziergängern, Verdachtsgebiete zu meiden. Hinweise auf betroffene Regionen erhielten Bürger in den Amtsblättern und auf den Internetseiten der Gemeinden. Bei Symptomen wie Atemnot und Fieber sollten Patienten den Arzt auf eventuelle Waldbesuche und Baumkontakte hinweisen. Grund für die Ausbreitung ist das warme Klima. Ob dabei die Dürre oder die Wärme ent­scheidend ist, ist laut LWF noch unbekannt. Ohnehin sei die aus Amerika eingeschleppte Krankheit kaum erforscht. In Bayern ist sie 2018 zum ersten Mal aufgetaucht, in Deutsch­land im Jahr 2005. Auch das Entsorgen der betroffenen Bäume stellt ein Risiko dar. Die Pilzsporen könnten sich beim Zersägen weiter ausbreiten. Schimmelpilze: Nicht nur im Essen eine Gefahr Der Name Rußrindenkrankheit rührt daher, dass die Sporen schwarz sind. Der Pilz wächst unter der Rinde bis jene aufreißt. Derzeit setzen auch Schädlinge wie Schwammspinner, Fichtenborkenkäfer und Eichenprozessionsspinner den Bäumen im Freistaat zu. Diskutieren Sie mitWerden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten Anmelden und Kommentar schreibenBitte beachten Sie unsere Richtlinien Der Kommentarbereich wird von uns moderiert Kommentare können nur von Abonnenten verfasst werden, die einen vollen Namen in ihrem Benutzerprofil hinterlegt haben dass Sie als Abonnent ausweist und hinterlegen Sie Ihren vollen Namen in Ihrem Profil Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte Kommentieren Sie Inhalte und lesen Sie Kommentare anderer Benutzer Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes Immer auf dem Laufenden sein ohne Informationen hinterher zu rennen: Der tagesaktuelle Newsletter Reinhardtstr. 34 · 10117 BerlinTelefon: +49 (0) 30 246267 - 0Telefax: +49 (0) 30 246267 - 20E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de