BERLIN (AP) — Nine people have been injured in a blaze at an oil refinery in Bavaria and another 1,800 people living close by were temporarily evacuated Police said the fire spread quickly after a loud detonation was heard early Saturday in the southern German town of Vohburg an der Donau A huge smoke cloud could be seen miles away Residents were evacuated because of possibly toxic fumes Air tests later showed it was safe for people to return to their homes The German news agency dpa reported all nine injured were Bayernoil refinery employees It said some 400 fire fighters and police were on the ground to help extinguish the fire Authorities said the cause of the explosion was not known Stay secure and make sure you have the best reading experience possible by upgrading your browser 18—Bayernoil Raffineriegesellschaft MBH has extinguished a fire at its 10.3-million tonne/year dual-site refinery at Vohburg local time in the crude distillation plant of the operator’s 300-hectacre Neustadt an der Donau operations was extinguished by the site’s internal fire brigade While the incident resulted in injuries to a contractor on site who was transported to hospital in Ingolstadt by external rescue services the fire posed no danger to surrounding residents Bayernoil confirmed it has notified all relevant authorities of the incident but did not reveal details regarding either the cause of the fire or the status of current operations at the Neustadt site Alongside Varo Energy GMBH’s 51.43% majority interest in the Bayernoil refinery—which supplies oil products to Bavaria and northern Austria—other shareholders include Rosneft Deutschland GMBH (28.57%) and Eni SPA subsidiary Enilive Deutschland GMBH (20%) Robert Brelsford joined Oil & Gas Journal in October 2013 as downstream technology editor after 8 years as a crude oil price and news reporter on spot crude transactions at the US Gulf Coast He holds a BA (2000) in English from Rice University and an MS (2003) in education and social policy from Northwestern University Almost 2,000 people living close to Bayernoil refinery near Ingolstadt evacuated as firefighters tackle blaze Eight people have been injured in a blaze at an oil refinery in Bavaria, and another 1,800 people living close by were temporarily evacuated. Police said the fire spread quickly after a loud explosion was heard early on Saturday in the southern German town of Vohburg an der Donau. A huge smoke cloud could be seen from miles away. Residents were evacuated because of possibly toxic smoke. Air tests later showed it was safe for people to return to their homes. The German news agency DPA reported all eight injured were Bayernoil refinery employees. It said 400 firefighters and police were on the ground to help extinguish the fire. Authorities said the cause of the explosion was not known. This website is using a security service to protect itself from online attacks. The action you just performed triggered the security solution. There are several actions that could trigger this block including submitting a certain word or phrase, a SQL command or malformed data. You can email the site owner to let them know you were blocked. 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Die Neuenburger Raffinerie läuft wie geschmiert Varo Energy hat die Raffinerie Cressier 2012 übernommen und betreibt die Industrieanlage mit Gewinn Das Erfolgsrezept heisst integrierte Wertschöpfungskette Trafigura und Mercuria diese Gelegenheiten um sich im Downstream-Geschäft zu etablieren die von ihnen gehandelten Rohstoffe selbst zu lagern weiterzuverarbeiten und an die Endkunden auszuliefern Im Jahr 2012 übernahm Varo Energy die Raffinerie Cressier von der insolventen Petroplus Eine Raffinerie in Westeuropa zu betreiben galt angesichts der flauen Nachfrage nach Treibstoffen als risikoreich Neue grosse Raffinerien im Nahen Osten und in Asien produzieren wegen der tieferen Lohnkosten und weniger strenger Umweltstandards bedeutend kostengünstiger Cressier produziert inzwischen wieder gewinnbringend Das Erfolgsrezept heisse integrierte Wertschöpfungskette und Investitionen in moderne und effiziente Anlagen Die Präsenz in allen Teilen der Wertschöpfungskette erlaube es Schwächephasen in Teilbereichen durch bessere Resultate in andern Teilen auszugleichen Varo Energy befindet sich zu je einem Drittel im Besitz von Vitol und der amerikanischen und niederländischen Investoren Carlyle und Reggeborgh Das Unternehmen wird über die Pipeline Sud-Européen vom Hafen Fos-sur-Mer bei Marseille mit Rohöl von Vitol versorgt verfügt über eigene Tanklager und ein Vertriebssystem das auch den direkten Zugang zu Endkunden erlaubt In der Schweiz übernahm Varo Energy neben der Raffinerie in Cressier auch Tanklager von Petroplus und Total und von Argos die Lagerkapazitäten von Rhytank im Birsfelder Hafen Der Zugang zu Endkunden wurde durch den Zukauf von lokalen Treibstoff- und Heizöl-Lieferanten sichergestellt Vorläufig begnügt sich Varo Energy mit der Belieferung von Grosshändlern wie Migros ob Varo Energy auch an der stillgelegten Raffinerie von Collombey interessiert sei Eine Raffinerie genüge für ein Land wie die Schweiz Cressier liefere etwa 25% des in der Schweiz benötigten Treibstoffes über eine Produkte-Pipeline über Genf und mittels Eisenbahntransporten importiert Die Versorgung der Schweiz sei auf diese Weise sichergestellt Die Erklärungen Browns dürften allerdings auch von Eigeninteressen gefärbt sein: Varo Energy importiert auch Produkte aus der Raffinerie Bayernoil in Vohburg an der Donau Varo Energy produziert oder importiert inzwischen etwa 35% der in der Schweiz verbrauchten Erdölprodukte Die stillgelegte Raffinerie von Collombey gilt zudem als geografisch ungünstig gelegen Der Transport zu den Endkunden ist von Cressier im Mittelland einfacher und billiger Die Anlagen von Collombey galten ausserdem bereits vor der Stilllegung als veraltet Inzwischen haben auch die meisten Mitarbeiter der 2015 stillgelegten Anlage andere Arbeitsplätze gefunden Verschiedene ehemalige Kaderangestellte sind in Cressier untergekommen Varo Energy sei durchaus an der Übernahme anderer Raffinerien interessiert wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt seien So müsse die Abnahme der Endprodukte in einem klar definierten geografischen Umfeld zu akzeptablen finanziellen Bedingungen sichergestellt werden können Dies sei bei Cressier wie auch bei Bayernoil der Fall Deshalb seien in Cressier auch grössere Investitionen getätigt worden Varo Energy hat im vergangenen Jahr 50 Mio Die finanziellen Mittel wurden vor allem zur Erhöhung der Sicherheit und zur Steigerung der Energieeffizienz eingesetzt Die Anlagen werden nun nicht mehr in erster Linie mit Schweröl betrieben Die Modernisierung der Anlage hat zudem zur kontinuierlichen Steigerung der Energieeffizienz der Produktion beigetragen Inzwischen können in Cressier bis zu 68 000 Barrel pro Tag verarbeitet und ausgeliefert werden Im Rahmen der Erneuerung der Anlagen wurde auch eine Ethanol-Mischanlage installiert Bei dem in Cressier verarbeiteten Ethanol handelt es sich um Treibstoff das aus der Neuenburger Raffinerie ausgeliefert wird In naher Zukunft soll auch der Dieseltreibstoff mit 7% Bio-Komponenten versetzt werden Varo Energy sehe sich nach weiteren Übernahmemöglichkeiten um dann dürfte es sich dabei nicht um leere Floskeln handeln Der «Mini-Major» mit Sitz in Cham ist jüngst stark gewachsen Wurden am Sitz vor einem Jahr noch 35 Mitarbeiter beschäftigt Auf die Übernahme von Cressier folgte der Erwerb der Beteiligung an Bayernoil Mit der anschliessenden Übernahme der deutschen Gekol und dem Zusammenschluss mit der niederländischen Argos-Gruppe avancierte die Firma innert kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Anbieter von Erdölprodukten im nordwestlichen Europa Inzwischen kontrolliert Varo Energy etwa 30% des Marktes in den Benelux-Staaten 35% des Schweizer Marktes und hält Anteile im einstelligen Bereich in Deutschland und Frankreich Eine ähnliche Strategie wie mit Varo Energy verfolgt Vitol in Afrika mit dem Unternehmen Vivo Energy und mit Viva Energy in Australien.