die schönsten Hütten und inspirierende Geschichten aus der Bergwelt
handgefertigt und mit Liebe ausgesucht: hochwertiges Handwerk aus der Region
Servus in Stadt & Land: Über 1.000 Rezepte aus dem Alpenraum
was das Leben vor und hinter den Kulissen spannend macht
Hier finden Sie alle Informationen zum TV-Programm von ServusTV
sowie verpasste Sendungen in der Mediathek und den aktuellen Livestream
carpe diem bietet wertvolle Inspirationen rund um Ernährung
Für Carlos Sainz verlief der Grand Prix auf dem Miami International Autodrome frustrierend
der 30-Jährige fuhr von Startplatz 6 los
musste sich aber nach 57 spannenden Rennrunden mit dem neunten Platz begnügen
der als Siebter der Startaufstellung hinter ihm ins Rennen gegangen war
durfte sich über den fünften Platz freuen
Der Thai-Brite hatte Sainz im Rennen überholt
was für Ärger im Cockpit des Spaniers sorgte
Denn er ging von einem Nichtangriffspakt aus
Schliesslich hatte er über Funk mitgeteilt
dass er sich etwas Hilfe von seinem Teamkollegen wünsche
Doch Albon hatte sein Überholmanöver schon begonnen
wie er hinterher beteuerte: «Wahrscheinlich kam die Message genau in dem Augenblick
wären wir etwas länger hintereinander unterwegs gewesen
Aber zum Zeitpunkt des Angriffs durften wir noch frei gegeneinander fahren
das war einfach eine kleine Verspätung zwischen den beiden Autos.»
Sainz war stinksauer und funkte nach der Zielankunft: «Jungs
so fahre ich keine Rennen.» Später erklärte er: «Das Team hat uns mitgeteilt
der bereits beim vorangegangenen Wochenende in Saudi-Arabien Schützenhilfe für seinen Stallgefährten geleistet hatte
fügte an: «Wenn man mir am Funk sagt
dass ich nicht überholt werde und wir zusammen Gas geben
dann fühlst du dich als Fahrer dumm und machtlos
wenn du trotzdem überholt wirst.»
«Schon in Jeddah spielte ich die Rolle das Netten
fügte aber auch in versöhnlicherem Ton an: «So ist es nun einmal gelaufen
als Team werden wir daraus lernen und wir werden das hinter uns lassen.»
Aufgabe nach Kollision Gabriel Bortoleto (BR)
Eigentlich sollte Williams nach dem F1-Rennen in Miami über einen sensationellen P5 jubeln
Carlos Sainz klagt an: Hat Alex Albon Teamorder missachtet
Nichts ist schöner als Action auf- und abseits der Strecke
klagte Sainz auf der Auslaufrunde schon am Funk sein Leid
"Ich habe hier sehr viel Vertrauen in alles verloren." Das Drama hatte bereits am Start seinen Lauf genommen
Und Sainz war von vornherein in schlechter Stimmung gewesen
weil sich das Team im Laufe des Wochenendes bei den zurückgegebenen Reifensätzen vertan hatte
So hatte Sainz nur mehr alte Medium-Reifen
Der Start selbst verlief ebenfalls schlecht. Direkt vor Sainz rutschte Lando Norris von der Auslaufzone zurück auf die Strecke
Sainz' Auto trug dabei einen Schaden davon
ließ Williams nach dem Rennen wissen
Trotzdem schaffte es Sainz wenige Runden später
Albon nach einem Fehler zu überrumpeln und sich im internen Duell wieder auf die erste Position zu schieben
Jetzt aber wurde es brenzlig. Williams hatte sich schon vor dem Rennen große Chancen ausgerechnet
und Sainz und Albon lagen nun auf den Plätzen sechs und sieben vor beiden Ferrari
Mit seinen älteren Reifen und seinem Schaden haderte Sainz aber
Ab Runde 11 begann Albon hinter ihm zu drängeln
verzweifelter Verstappen-Fight unbelohntDa gab es nur ein Problem
wie Sainz erklärt: "Das Team sagte uns
wir würden die Plätze einfrieren." Dass der zweite Williams plötzlich neben ihm auftauchte
macht ihn überhaupt nicht glücklich: "Wenn mir gesagt wird
dass wir nicht angreifen und gemeinsam pushen
und hier wirst du überholt und siehst dumm aus."
Alex Albon wiegelte kurz darauf seinerseits ab: "Ich habe ihn wohl genau in dem Moment überholt
Wenn wir etwas länger zusammengelegen wären
aber in dem Moment durften wir frei fahren
es war nur ein Delay zwischen den beiden Autos."
Ein Check des kompletten Funk-Protokolls bestätigt tatsächlich: Die Williams-Box zeichnete sich hier nicht aus
Sowohl Albon als auch Sainz forderten ab Runde 12 Teamorder zu ihren Gunsten
Während Runde 13 entschied die Box dann für Sainz
Sainz erhielt diese Information auch sofort - Albon allerdings nicht
Erst als Albon in den DRS-Bereich in der langen Geraden im Mittelsektor kam
wurde er per Funk auf ein "Wasserdruck-Problem" aufmerksam gemacht
Da saugte er sich aber schon im Windschatten an den Teamkollegen an - und wie so oft sind Rennfahrer nicht bereit
in letzter Sekunde einen erfolgsversprechenden Angriff abzublasen
wie Albon seinen Ingenieur wissen ließ: "Ich überhole ihn gleich
Für Williams war dieses Resultat wahrscheinlich ohnehin besser
Albon hatte zu Rennbeginn erst Angst gehabt
sich beim Kontakt mit Sainz ebenfalls einen Schaden eingefangen zu haben: "Aber sobald ich in den Rhythmus gekommen bin
dass Albon nicht nur von den Ferraris wegfuhr
sondern nach dem Boxenstopp sogar dem Mercedes von Kimi Antonelli auf der Strecke P5 abknöpfte und nur acht Sekunden hinter Max Verstappen ins Ziel kam
Der Williams war in Miami einfach richtig schnell
Selbst der angeschlagene Sainz konnte sich hintenraus noch mit Ferrari matchen - auch wenn ihn Charles Leclerc und Lewis Hamilton schließlich überholten und auf den neunten Rang verwiesen
"Zum ersten Mal hat sich das Auto hier so angefühlt wie beim Bahrain-Test"
aber für manche." So kann er nur zu viele "operative Fehler" lamentieren: "Mit einem neuen Reifen
hätte ich vorne um P5 mitgekämpft."
Nach dem etwas dramatischen Funkspruch von wegen Vertrauensverlust auf der Auslaufrunde hat sich Sainz nach dem Rennen auch schon etwas beruhigt: "Wir werden darüber sprechen
auf der anderen Seite als Team stärker rauskommen und weitermachen." Das versprach ihm Teamchef James Vowles davor schon am Funk: "Wir besprechen das nachher
aber ich stimme dir zu: Wir brauchen anständige interne Regeln."
StartseiteNewstickerNewsletterMagazin bestellen
EinstellungenAGBDatenschutzDatenschutz-ManagerVerträge hier kündigenMediadatenImpressumJobsRedaktionelle RichtlinienKontakt
Dieses Audio/Video kann möglicherweise nicht abgespielt werden
da Inhalte mit Geoblocking nur von Deutschland aus abgerufen werden können
Durch das Unentschieden bei Union Berlin hat sich der Bremer Rückstand auf den 6
Ole Werner und Jens Stage fordern jetzt zwei Siege
Marco Friedl machte nach dem Abpfiff am Samstag aus seinem Herzen keine Mördergrube
sei er nach dem 2:2 seines Teams bei Union Berlin
weil wir wieder eine Chance liegen gelassen haben
ein Spiel zu gewinnen und in der Tabelle einen Schritt nach vorne zu machen."
Nach der 2:0-Führung reichte es in Berlin am Ende nur für einen Punkt
Im Kampf um die Qualifikation für den Europapokal war dies nach dem 0:0 gegen den FC St
Pauli am vorherigen Spieltag der nächste Rückschlag
in dem du 2:0 in Führung bist und alles im Griff hast
Auch Coach Ole Werner war alles andere als zufrieden mit dem Resultat
"Nach dem Spielverlauf sind es sicherlich eher zwei verlorene Punkte
Nichtsdestotrotz sei das Unentschieden ein "gerechtes Ergebnis"
dass es noch mit der Qualifikation für Europa klappt
Wir wollen bis zum Ende das Maximum rausholen
Dass sein Team nur mit einem Zähler im Gepäck die Rückreise nach Bremen antritt
dass die Bremer in den Spielen gegen RB Leipzig (10
"Natürlich müssen wir bis zum letzten Spiel alles geben für sechs Punkte"
der für die Qualifikation für die Conference League reichen würde
ist an diesem Spieltag jedoch von zwei auf drei Zähler angewachsen
Zudem weisen die Bremer im Vergleich mit vielen Konkurrenten eine schlechte Tordifferenz auf
Darüber hinaus kann an diesem Spieltag auch Mainz 05 mit einem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt den Vorsprung noch auf drei Punkte ausbauen
Früh lagen die Bremer nach einem Doppelpack von Jens Stage mit 2:0 vorn
Werder kassierte allerdings noch den Ausgleich – und somit einen Rückschlag im Kampf um Europa
Drei Spieltage vor dem Saisonende können die Bremer immer noch einen Europapokal-Platz erreichen
Mit Blick auf die deutlich finanzstärkeren Klubs ist Ole Werner stolz
In den verbleibenden zwei Spielen wollen die Bremer noch den Sprung in den Europapokal schaffen
Dafür sind sie allerdings auf Ausrutscher der Konkurrenten angewiesen
Auswärts müssen die Bremer am Samstag (15:30 Uhr) vor allem auf die Berliner Standards achten
sondern auch bei Union läuft es aktuell richtig gut
Pauli hat wenig Höhepunkte und mit dem tristen 0:0 reißt Werders Siegesserie
Geht den Bremern in der entscheidenden Phase wieder die Puste aus
Die Bremer und die Hamburger trennten sich am Sonntag mit einem Remis
Mehrere Treffer landeten auf beiden Seiten im Tor
Mit Marco Friedl auf dem Spielfeld läuft es bei den Bremern in dieser Saison rund und Gegentore sind selten
Bringt der Kapitän auch ab 17:30 Uhr gegen St
Vor fünf Wochen waren die Bremer in der Formtabelle das schlechteste Team der Liga – seit vier Spielen ist Werder wie ausgewechselt und hat reale Chancen auf Europa
Dass sich Oliver Burke für den Weggang aus Bremen entschieden hat
Trainer Ole Werner will den Stürmer aber weiterhin einsetzen
Die Endspiele des Bremer Landespokals sind exakt terminiert
Austragungsort ist das Stadion in Oberneuland
Dank einer Weltjahresbestzeit sicherte sich Florian Wellbrock den deutschen Meistertitel in 1.500 Meter Freistil
Somit rückt er doch noch ins WM-Team der Beckenschwimmer
Drei Tage nach dem Pokalfinale war Werder schon wieder in der Bundesliga gefragt
Im Heimspiel gegen Köln kamen die Bremerinnen erst zurück und verloren dann doch 1:2
Am Panzenberg retteten die Waller in der Nachspielzeit noch das Unentschieden
Für den Regionalliga-Verbleib wird der Bremer SV wohl die Schützenhilfe des TSV Havelse benötigen
Mit einem artistischen Fallrückzieher erzielte Larissa Mühlhaus gegen Carl Zeiss Jena das 1:0
Womöglich wird der Treffer nun als "Tor des Monats" im April ausgezeichnet
Durch einen 4:0-Sieg bei Darmstadt 98 haben die Hamburger einen großen Schritt gemacht
Nach sieben Jahren stehen sie nun kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga
Die Bremerhavener lagen auswärts nach zwei Vierteln deutlich zurück
Am Ende kassierten sie dennoch eine 74:86-Niederlage
Besuchen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen
Hier können Sie Funktionen der Website aktivieren/deaktivieren
Informationen zum Thema Datenschutz
Zur Optimierung des Online-Angebots verwendet Radio Bremen Zählpixel
die eine anonymisierte statistische Analyse Ihres Surfverhaltens ermöglichen
Bei der Messung sind technisch keine Rückschlüsse auf Sie als individuelle Person möglich
Hier können Sie der Erfassung und Übermittlung der Daten widersprechen
Video…) ohne erneute Zustimmung angezeigt werden sollen
Bei Aktivierung stellt Ihr Browser beim Abruf der Inhalte eine Verbindung mit dem Anbieter her
Bei Deaktivierung wird Ihre Zustimmung auf der betreffenden Seite erneut eingeholt
Hier können sie Bedienelemente der Webseite nach ihren Vorlieben anpassen
nach oben
#29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary
21:55 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min
.css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255
#fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23
1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23
#fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary
#71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}2:2 in Berlin-Köpenick: Ein Remis
das sich für die Spieler von Werder Bremen wie eine Niederlage anfühlt
FC Union Berlin vergibt Bremen einen 2:0-Vorsprung – das löst Frust zwischen Trainer und manch einem Spieler aus
Von Javier Cáceres
Wie groß der Ärger in der Werder-Mannschaft nach dem 2:2 in Berlin war
das konnte man unter anderem unmittelbar nach Schlusspfiff beobachten
Rechtsverteidiger Mitchell Weiser drosch einen Ball in Richtung Bank
eine erkennbar emotionale Diskussion mit Trainer Ole Werner schloss sich an
Schon vorher – bei der Auswechslung von Angreifer Marvin Ducksch (72
Minute) – war Unbill zu beobachten gewesen
Ducksch schüttelte immer und immer wieder den Kopf
was da passieren sollte: Unions Einwechselspieler Laszlo Benes erzielte in der 82
glich also aus und verkleinerte damit die Bremer Träume von einer Rückkehr nach Europa auf ihre denkbar kleinste Dimension
Wie groß diese Träume doch zu Beginn der Partie noch gewesen waren
nach einer der wohl besten Auswärtsleistungen der laufenden Saison
dass den längst vom Abstieg geretteten Unionern jeder Zugriff auf die Partie fehlte
weil der schottische Angreifer Oliver Burke
in Köpenick einen guten Eindruck zu hinterlassen
Er wird in der kommenden Saison voraussichtlich beim 1
seinen Abschied aus Bremen hat er bereits verkündet
die offizielle Bestätigung seines Wechsels nach Berlin steht noch aus
doch Yussuf Poulsen durchkreuzt in der vierten Minute der Nachspielzeit die Partypläne: Nach dem wilden 3:3 gegen Leipzig müssen die Münchner sich noch eine Woche gedulden – dann ist immerhin Harry Kane wieder dabei
Burke markierte sein Revier unter anderem durch gesunde Zweikampfhärte gegen Unions Aushilfsinnenverteidiger Kevin Vogt; dann durch die entscheidende Beteiligung an den beiden Bremer Toren
sie fiel schon in der zweiten Minute: Burke setzte sich auf der rechten Angriffsseite durch
spielte den Ball durch die Beine von Vogt auf Marvin Ducksch
und dass dessen Direktabnahme im Zentrum des Strafraums bloß am linken Pfosten landete
Den Abpraller drückte der nachrückende Jens Stage kompromisslos über die Linie
Minute war Burke wieder beteiligt: Er gewann an der Mittellinie ein Kopfballduell und generierte damit ein Getümmel im Mittelfeld
Nachdem der Ball zu Senne Lynen geprallt war
schickte der Belgier den Dänen Stage gen Strafraum – und dieser zog von der Strafraumkante ab
Weil der Ball von Doekhi abgefälscht wurde
landete er unerreichbar für Torwart Rönnow im Winkel
Das Werder-Festival hätte weitergehen können
Minute traf der Schotte eine falsche Entscheidung
Statt den mitgelaufenen und völlig freistehenden Ducksch zu bedienen
Torwart Frederik Rönnow flog und faustete den Ball fort
Keine zehn Minuten später verkürzte Union durch Linksverteidiger Tom Rothe
der nach einer Flanke von Kapitän Christopher Trimmel hochstieg – und den Ball gegen die Laufrichtung des ausrutschenden Werder-Torwarts Michael Zetterer ins Tor köpfelte
Kurz vor der Pause konnte sich Zetterer bewähren: Wie Rönnow beim Schuss von Burke fuhr Zetterer die Fäuste aus
als Janik Haberer es mit einem Schlenzer probierte
In den zweiten 45 Minuten sah das Stadion An der Alten Försterei eine andere
den die Bremer am Horizont näherrücken sahen
Die besten Gelegenheiten vergaben Benedict Hollerbach
der eine Flanke von Haberer aus bester Position auf Werder-Torwart Zetterer köpfelte (54.)
und Andrej Ilic: Er wurde im Strafraum von Hollerbach freigespielt
zog aber aus zehn Metern flach und knapp am Werder-Tor vorbei (69.)
Von der Werder-Offensive im Allgemeinen und Burke im Besonderen war plötzlich nichts mehr zu sehen
dass die Bremer sich in einer Höhle versteckt hätten
Minute schlug die Stunde der Trainer: Union-Coach Steffen Baumgart wechselte drei-
Ilic und Haberer; bei Werder mussten Ducksch und Roman Schmid ihren Kollegen Marco Grüll und Leonardo Bittencourt weichen
Als wichtigste Entscheidung aber entpuppte sich die Einwechslung von Benes
Nach einer unübersichtlichen Aktion im Bremer Fünfmeterraum legte Rothe den Ball auf Benes ab – und der Mittelfeldspieler traf aus spitzem Winkel: Er zirkelte den Ball mit dem linken Innenrist aus halblinker Position ins rechte obere Dreieck
Es war ein großartiger Schlusspunkt für eine Partie
die seit acht (Union) beziehungsweise sechs Spielen (Werder) ungeschlagen sind
Nur: Für Werder fühlte sich die Partie wie eine Niederlage an
„Du darfst dieses Spiel nicht unentschieden spielen – vor allem in der Phase
weil du wieder eine fette Chance hattest.“ Doch wie in der Vorwoche gegen St
„Ich stand letzte Woche hier und habe den gleichen Mist erzählt
Allein mit den vier Zählern der letzten beiden Spieltage stünden die Bremer satt auf einem europäischen Rang und sogar in Schlagweite der Champions-League-Plätze
Nun wird es am kommenden Wochenende um die Wahrung kleinerer Illusionen gehen – um die Perspektive einer Conference- oder Europa-League-Teilnahme
die Saison durch einen Sprung auf einen der vier vordersten Tabellenplätze zu retten
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Hier kannst du dich mit deinem contentpass Konto anmelden. Netzwelt PUR mit contentpass Du kannst Netzwelt werbefrei nutzen. Details zum Abo findest du hier.
Dark Mode Hier kannst du dich mit deinem contentpass Konto anmelden. Netzwelt PUR mit contentpass Du kannst Netzwelt werbefrei nutzen. Details zum Abo findest du hier
zig Versprechen: Wir haben die aktuellen Security-Suiten und VPN-Erweiterungen durchleuchtet
Wo ihr echten Rundum-Schutz bekommt - und wer nur mit Billigpreisen fürs erste Jahr lockt
In Zeiten steigender Cyberkriminalität ist ein Passwort-Manager unverzichtbar
Wir haben die besten Programme getestet und einen überraschend günstigen Sieger gekürt
Nichts verpassen mit dem NETZWELT-Newsletter
Jeden Freitag: Die informativste und kurzweiligste Zusammenfassung aus der Welt der Technik
Der stylische Sci-Fi-Film Lucy verlässt schon bald das Programm von Amazon Prime Video. Obwohl der Film von Kultregisseur Luc Besson großer Quatsch ist, hat sich der Streifen für mich zu einem Guilty Pleasure entwickelt. Ganz oben könnt ihr euch den Trailer ansehen.Ein Kommentar von Daniel Boldt
So ziemlich jeder Filmfan dürfte sie kennen: die Guilty Pleasures. Also Filme, die schon ziemlich quatschig sind, aber trotzdem runtergehen wie Öl. Bei mir gehört dazu der Sci-Fi-Film Lucy mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle.
Johansson spielt in dem Streifen eine junge Frau, die durch eine Droge 100 Prozent ihrer Gehirnkapazität nutzen kann und damit Superkräfte erhält. Für einen besseren Eindruck haben wir euch ganz oben einen Trailer eingebunden, der vor allem die visuellen Stärken des Films betont.
Amazon Prime wirft Lucy aus dem ProgrammInhaltlich ist Lucy kompletter Nonsens und befeuert vor allem den 10-Prozent-Mythos, an den ironischerweise viele Leute glauben, demnach der Mensch nur einen Bruchteil seines Gehirns nutzt (Quelle: SWR).
wenn ich mir den toll inszenierten und wirklich schicken Film ansehe
Deshalb werde ich auch noch schnell meine Chance nutzen und mir Lucy über Amazon Prime Video ansehen
Dort steht der Film nämlich auf der Abschussliste und wird das Streaming-Abo in den nächsten Wochen verlassen
Ein genaues Datum steht leider noch nicht fest
extra bezahlen will ich für den Rewatch nicht
vielleicht aufgrund der durchwachsenen Kritiken
dann überzeugt euch am besten selbst von dem spektakulären Blödsinn
Vielleicht wächst euch der Streifen ja auch über die Zeit ans Herz
In allen Belangen war der FC Overberge dem SV Frömern überlegen
denn noch am Sonntagabend gab es eine 0:2-Wertung
Wie zufrieden sind Sie heute mit Ihrem Besuch auf hellwegeranzeiger.de
Wir arbeiten stetig an der Verbesserung von hellwegeranzeiger.de
dabei ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar
Diese Funktion steht nur unseren Abonnenten zur Verfügung
Umso mehr Vollgas geben Bangerfabrique nun auf „DUMM“
Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert
Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung
Für ihren neuen Track haben sich Bangerfabrique Hamburg-Fellow und Producer Cato ins Boot geholt
Er ist für den bouncenden und orientalisch-angehauchten Beat verantwortlich
auf dem sich sicher auch die Stimmen der Pussycat Dolls gut gemacht hätten
2000er Vibes schleichen sich aber nicht nur musikalisch ein: Auch das im Club gedrehte Musikvideo mit seinem Party-Szenen wirkt durch das Styling in Bikini-Tops und Low-Rise-Jeans zu gleichen Teilen aktuell wie aus der Zeit gefallen
Bei so viel Sex-Appel allein im Musikvideo ist natürlich klar
dass Bangerfabrique auch in den Lyrics mal wieder den ein oder anderen sassy Spruch drücken: „Dein Boyfriend is ein Hund / Und er brauch neuen Besitzer / Ich hab so wenig an / Man könnte denken ich bin Flitzer“
sehen wir uns auf jeden Fall schon zwischen verschwitzenden Menschen auf der nächsten Party den Booty shaken
Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Außerdem im Heft: Interviews mit Kayla Shyx, Lisa von Blackpink, Bibiza, Ritter Lean, MCR-T, Caney 030, DJ Koze, Mustafa, Enji, Mia Morgan uvm.
DIFFUS ist das Musik- und Kulturmagazin für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wir präsentieren die spannendsten Musik- und Kultur-News und produzieren Podcasts und exklusive Videoinhalte wie Interviews, Dokus oder Live Sessions.
AnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto
US-Präsident Donald Trump im Gespräch mit Journalisten an Bord der Air Force One am Sonntag
Donald Trump hat sich erneut über seine Zölle gegen die EU geäußert – und bleibt bei seinem Kurs
US-Präsident Donald Trump hat seine Zoll-Politik trotz weltweit heftiger Kurseinbrüche verteidigt – und den Ton gegenüber Europa weiter verschärft
sagte Trump am Sonntag vor Journalisten an Bord des Präsidentenflugzeugs Air Force One mit Blick auf die Aktienmärkte
Er habe sich am Wochenende mit Spitzenpolitikern weltweit um eine Lösung des Problems bemüht
Die betroffenen Länder wollten „unbedingt eine Einigung erzielen“
Mit Blick auf Europa blieb Trump unterdessen bei seinem harten Kurs. Zuvor hatte Tech-Milliardär und „besonderer Regierungsberater“ Elon Musk mit dem Vorschlag, eine Freihandelszone mit der EU zu verhandeln, für Wirbel gesorgt. Das Vorhaben entspräche dem genauen Gegenteil von Trumps Politik, der in der letzten Woche Zölle auf Einfuhren aus den meisten Staaten der Welt verhängt hatte.
Ein genereller Mindestsatz von zehn Prozent trat am Samstag in Kraft, höhere Zölle für dutzende Staaten sollen in einem zweiten Schritt am Mittwoch wirksam werden. „Was die Zölle anbelangt, hoffe ich, dass wir uns auf eine Null-Zoll-Situation zubewegen, mit einer Freihandelszone zwischen Europa und Nordamerika“, hatte Tesla-Chef Musk unterdessen am Samstag in einer Videoschalte beim Parteitag der rechten italienischen Regierungspartei Lega erklärt.
Der US-Präsident wies diese Pläne deutlich zurück – und forderte von Europa nun sogar finanzielle Reparationen. Die US-Regierung habe die EU mit hohen Zöllen belegt, erklärte Trump in der Air Force One und fügte an: „Sie kommen an den Verhandlungstisch und wollen reden, aber es gibt keine Gespräche, ohne dass sie uns jährlich viel Geld zahlen – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Vergangenheit.“
Deutsche Autobauer hob der US-Präsident bei seinen Äußerungen besonders hervor. „Wir kaufen ihre Autos – Mercedes, Volkswagen, BMW – wir kaufen Millionen ihrer Autos. Sie kaufen keine von uns. Sie kaufen unsere landwirtschaftlichen Produkte nicht. Sie kaufen gar nichts“, schimpfte der US-Präsident. „Europa hat uns wirklich schlecht behandelt“, fügte er an.
Die jüngsten Volten in Washington sorgen auch in Deutschland für eine Reaktion. „Ich denke, das ist ein Zeichen von Schwäche und vielleicht von Angst“, kommentierte etwa der scheidende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Vorschlag von Musk
„Das ist lächerlich.“ Eine weitere Eskalation „sollte möglichst verhindert“ werden
Gegenwind bekommt Trump für seinen radikalen Kurs unterdessen auch aus den eigenen MAGA-Reihen – und das nicht nur von Musk
Die vom Weißen Haus verhängten „massiven und unverhältnismäßigen Zölle“
die sowohl „Freunde als auch Feinde gleichermaßen“ getroffen hätten
drohten das Vertrauen in die USA als „Handelspartner und Wirtschaftsstandort“ zu zerstören
kritisierte mit dem Hedgefondsmanager Bill Ackman ausgerechnet einer von Trumps lautstärksten Wahlkampf-Unterstützern
Trump sollte nun eine 90-tägige „Zollpause“ ausrufen, forderte der Milliardär in einem Beitrag auf der Plattform X
In diesem Zeitraum könnten dann Vereinbarungen mit anderen Ländern ausgehandelt werden
der schließlich eine deutliche Warnung an den US-Präsidenten aussprach
April einen wirtschaftlichen Atomkrieg gegen alle Länder der Welt anzetteln
werden die Investitionen der Unternehmen zum Erliegen kommen
die Verbraucher werden kein Geld mehr ausgeben
und wir werden unseren Ruf in der übrigen Welt so schwer beschädigen
dass es Jahre und möglicherweise Jahrzehnte dauern wird
ihn wiederherzustellen.“ Insbesondere Geringverdienern drohten mit diesem Kurs „schwerwiegende Konsequenzen“
prophezeite Ackman und fügte an: „Das ist nicht das
Tatsächlich hatte Trump seine radikalen Zollpläne immer wieder vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus angekündigt
Entsprechend deutlich fielen manche der Reaktionen auf Ackmans Kritik aus
schrieb etwa der demokratische Abgeordnete Eric Swalwell an den Milliardär gerichtet
Trumps jüngste Äußerungen an Bord der Air Force One
bei denen er seine Zollpolitik verteidigt hatte
sorgten unterdessen ebenfalls prompt für Reaktionen von Handels- und Politik-Experten
kommentierte der britische Handelspolitikexperte David Henig vom „Europäischen Zentrum für internationale politische Ökonomie“ die Äußerungen des US-Präsidenten
Trump sei bereit, die „US-Wirtschaft mit allen Kollateralschäden für andere Länder zu zerschlagen“, nur um seine falsche Annahme zu beweisen, führte der ehemalige Beamte, der nun für die Denkfabrik tätig ist, in einem Beitrag bei X aus
Auch unter deutschen USA-Experten sorgt das Vorgehen des Weißen Haus zunehmend für konsternierte Kommentare. „Dummheit fasst den Vorgang nicht in seiner ganzen Tiefe. Es geht darüber hinaus“, kommentierte etwa Thomas Jäger, Professor für internationale Politik an der Universität zu Köln, die Äußerungen an Bord der Air Force One am Montag.
Sind wir zu dumm für die Demokratie? Diese Frage beleuchtet der Autor Mark Schieritz in seinem gleichnamigen Buch. Wir haben mit dem Autor gesprochen.
In gut zwei Wochen ist Bundestagswahl und da fragt der Buchautor und Journalist Mark Schieritz: Zu dumm für die Demokratie? Kann der Wille des Volkes gefährlich werden? Wie können wir unsere Demokratie schützen, wenn sich ein Teil der Bevölkerung von ihr abwendet? Wir haben mit Mark Schieritz gesprochen.
SWR1: Sind wir zu dumm für die Demokratie?
SWR1: In Ihrem Buch geht es ja um den demokratischen Basis-Satz, Wähler haben immer Recht - alle Macht geht vom Volk aus. Jetzt schreiben Sie, es wäre manchmal wichtig, die Demokratie einzuschränken, um sie zu retten. Wie meinen Sie das?
Scheiritz: Das Grundgesetz sagt: alle Staatsgewalt geht vom Volk aus. Es sieht zugleich aber eine ganze Reihe von Vorgaben vor, die den Volkswillen einschränken.
Es gibt den Verfassungskern, den Schutz der Menschenwürde und ähnliche Grundrechte. Die kann man nicht abwählen, auch wenn 90% dagegen sind, bleiben sie trotzdem in Kraft. Zum Beispiel: Es gibt die Teilung der Staatsgewalten, also die Regierung, das Parlament und die Gerichte. Das sind alles Elemente, die den freien und ungezähmten Willen des Volkes einschränken.
Die Debatte, wie weit der Volkswille eigentlich gehen darf, die gibt es seit es die Demokratie gibt, also seit dem alten Griechenland. Und das versuche ich in diesem Buch herauszuarbeiten.
SWR1: Was heißt das konkret für die Situation in Deutschland? Also wenn eine Mehrheit die Union und die AFD wählt, zum Beispiel.
Schieritz: Das wäre noch nicht per se antidemokratisch. Wenn man dann davon ausgehen würde, dass die AfD sich dann dran machen würde, Richter zu entlassen, gegen andere Grundrechte zu verstoßen, dass zum Beispiel der Minderheitenschutz außer Kraft gesetzt wird, dann würde man sagen, das ist ungesetzlich. Das sieht man ja in einigen Ländern, in denen sowas ähnliches schon passiert ist. In Ungarn zum Beispiel, jetzt vielleicht in den USA.
Das sind ja alles Elemente, die dafür sorgen sollen, dass es eben keine Willkür-Herrschaft und keine absolute Herrschaft gibt. Auch eine Partei, die demokratisch an die Macht gekommen ist, muss ja nicht per se trotzdem auch demokratisch regieren.
Ich appelliere in meinem Buch an die Wähler, genauer darüber nachzudenken, was man eigentlich tut, wenn man wählt.
SWR1: Sie schreiben in Ihrem Buch, dass oft nicht die besseren Argumente sondern Charisma zählen, wenn Wähler ihre Wahl überlegen. Ist das eine Schwachstelle der Demokratie?
Schieiritz: Ja, ich glaube es ist eine Schwachstelle, die kann man natürlich nicht gut lösen. Die die Idee der Demokratie ist ja, dass das Volk entscheidet und zunächst mal gibt es da auch keine inhaltlichen Vorgaben.
Es ist eben nicht per se antidemokratisch zu sagen, ich will keinen Klimaschutz mehr. Ich würde das auch für falsch halten, aber die Menschen können sich so entscheiden. Gefährlich oder problematisch wird es eben dann, wenn diese Entscheidung zur Folge hat, dass demokratische Rechte abgeschafft werden.
Ich appelliere in meinem Buch an die Wähler, genauer darüber nachzudenken, was man eigentlich tut, wenn man wählt. Man denkt bei der Wahl, ich bin nur eine Stimme von 60 oder 80 Millionen, […] auf meine Stimme kommt es ja nicht an. Eben doch! Es kommt wirklich darauf an!
Beispiel USA: Der Abstand zwischen Donald Trump und Kamala Harris war ja nicht groß. Es waren wirklich nicht viele Leute. Die haben aber dann den Ausschlag dafür gegeben, dass Donald Trump gewonnen hat. Und was man jetzt sieht, ist, dass eine Art von Abwicklung von demokratischen Grundrechten zu beobachten ist. Da hat der Wähler eine wirklich sehr, sehr große Macht.
Mit dieser Macht geht eine Verantwortung einher, diese Verantwortung auch wahrzunehmen. Dass man zum Beispiel versucht, sich zu informieren und auch objektiv zu informieren und nicht immer auf den nächsten Internet-Hype hereinfällt, daran möchte ich apellieren!
Das Gespräch führten Steffi Stronczyk und Michael Lueg.
Wetter in Baden-Württemberg 05.05.2025 16:41 UhrTrüber Wochenstart mit Regen im Südwesten
Die Wettervorhersage für die Region Rhein-Neckar-Odenwald und Baden-Württemberg.
Regierungsbildung11:35 UhrSo ist der Südwesten in der neuen Bundesregierung vertreten
Wer für die CDU aus Baden-Württemberg in die neue Bundesregierung geschickt wird, war schon länger klar. Nun hat auch die SPD ihr Personal bekanntgegeben.
Blitzstatistik 202408:31 UhrWeniger Blitze im Südwesten eingeschlagen
Einige finden es spektakulär, andere beängstigend: Vor allem im Sommer gehören Gewitter mit Blitz und Donner zum Alltag.
Prozesse in Baden-Württemberg08:24 UhrStreit um Chaos-Parteitag der AfD landet vor Gericht
Buhrufe, stundenlange Wortgefechte und eine Räumung des Saals wegen Überfüllung - kein Parteitag der AfD war so chaotisch wie der in Rottweil vor einem Jahr.
Baden-Württemberg14:43 UhrHochzeitsgesellschaft tanzt auf Autobahn
Für die einen war sie lustig, für die anderen mega-gefährlich: die Aktion einer Hochzeitsgesellschaft auf der A5 bei Freiburg.
Tödlicher Vorfall in Stuttgart14:59 UhrUnfallfahrer "bedauert das Geschehen zutiefst"
Der Fahrer drückt sein Mitgefühl mit den Opfern aus. Doch was sich da genau an einer Kreuzung ereignete, müssen die Ermittler noch klären.
Baden-Württemberg09:11 UhrAfD-Landesverband nicht automatisch rechtsextrem
Aktuell gilt der hiesige Landesverband als Verdachtsfall. Der Landes-Verfassungsschutz nimmt die Entscheidung des Bundes zur Kenntnis.
Abschlussprüfungen04:00 Uhr"Angst macht dumm"
Psychologe und Prüfungscoach Timo Nolle über Stress, Rituale und sehr scharfe Chilis
Baden-Württemberg16:24 UhrGrünen-Chef fordert Verbot der AfD
Für den Verfassungsschutz ist die gesamte AfD gesichert rechtsextremistisch. Die Südwest-Grünen sehen in ihr eine massive Gefahr für die Demokratie.
Kommunen in Not13:10 UhrStädtetag macht mit Video auf kommunale Finanznot aufmerksam
Die Kommunen müssen ihre Finanzlöcher stopfen. Die Lage ist prekär. Sie fordern mehr Unterstützung vom Land und vom Bund.
Sozialrecht im Südwesten08:06 UhrZahl der Klageeingänge bei den Sozialgerichten angestiegen
Streit um das Bürgergeld oder um die Grundsicherung – damit beschäftigen sich unter anderem die Sozialgerichte im Land. Wie war die Entwicklung 2024?
Stuttgart04:00 UhrXXL-Landtag verhindern, die Zweite
Nach dem gescheitertem Volksbegehren von Dieter Distler startet am Montag das Volksbegehren der FDP zur Begrenzung der Zahl der Landtagsabgeordneten.
Verkehr16:21 UhrVerkehrsminister will autonomes Fahren vor allem für Busse
Die Kinder morgens ins Auto setzen und alleine in die Kita fahren lassen - mit selbstfahrenden Fahrzeugen wäre das theoretisch denkbar. Verkehrsminister Winfried Hermann hält davon aber wenig.
Baden-Württemberg21:09 UhrKretschmann und Strobl ärgern sich über Kritik von Städtetagspräsident
Der grüne Ministerpräsident und sein CDU-Vize-Regierungschef bitten darum, dass Land und Kommunen sich in einem angemessenen Ton auseinandersetzten.
Baden-Württemberg21:09 UhrKretschmann und Strobl ärgern sich über Kritik von Städtetagspräsident
Einsätze und Aufgaben04:00 UhrWas man über die Feuerwehr in Baden-Württemberg wissen muss
Feuerwehr ist Tradition und Heimat – und vor allem überlebenswichtig. In Baden-Württemberg müssen die Kräfte immer häufiger ausrücken. Und das Profil wandelt sich.
Jobs im Südwesten10:02 UhrArbeitslosigkeit geht im April minimal zurück
Die Wirtschaftslage ist alles andere als rosig. Das zeigt sich auch im Vorjahresvergleich der Zahl der arbeitslosen Menschen in Baden-Württemberg.
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert.
Jedes Jahr drängen knapp 100.000 deutschsprachige Bücher auf den Markt. Das "Lesart"-Team lässt... Mehr anzeigen
Frieden in 24 Stunden? Trumps Versprechen hat sich als heiße Luft entpuppt. Laut Ex-General Ben Hodges fehlt der US-Regierung jede Strategie - und Russland wittert seine Chance.
Solange Wladimir Putin noch lebt, wird Russland niemals einem Ergebnis zustimmen, bei dem die Ukraine als souveräner Staat überlebt.
Das Weiße Haus nimmt die Seite des Kremls ein.
Die Vereinigten Staaten haben keinen Plan, der für die Ukraine und Europa tragfähig wäre.
Russland wird nicht aufhören, solange es glaubt, militärisch gewinnen zu können. Wir müssen zeigen, dass das nicht möglich ist.
Mit einem Sieg bei Werder Bremen wäre die Bundesliga-Rettung für den FC St. Pauli so gut wie sicher gewesen. Klappte nicht, aber auch der eine Punkt ist verdammt wertvoll. Allerdings gab's beim 0:0 einige Aufreger, die sich die Kiez-Kicker gerne erspart hätten.
Keine Frage: St. Pauli mit einem richtig guten Auftritt in der 1. Halbzeit. Hinten fast alles im Griff, vorn mit frühen Abschlüssen durch Philipp Treu (8.) und Carlo Boukhalfa, der sogar trifft, aber aus dem Abseits startet (10.).
03:56Quelle: Bild27.04.2025Boukhalfa steigt Marco Friedl mit offener Sohle auf den Knöchel
Friedl fordert Rot – aber Schiri Tobias Reichel hat nichts gesehen (30)
finde ich schon sehr lustig.“ Werder-Trainer Ole Werner: „Für mich war es Dunkel-Gelb bis Rot.“
dass es bei Foul an Elias Saad keinen Elfer gibt (71.)
Richtig blöd wird's für den eingewechselten Connor Metcalfe
Minute für ein taktisches Foul Gelb – und drei Minuten später sogar Gelb-Rot
Nach einem Foul von Robert Wagner hatte er den Ball weggedroschen
Trainer Alexander Blessin: „In dem Moment einfach saudumm
Ich habe ihn schon kurz in den Würgegriff genommen und geschüttelt.“ Gibt's eine Strafe
Pauli nur 0:0 und erleidet einen Europa-Dämpfer
Nach vier Siegen in Folge stoppt ausgerechnet der Aufsteige..
Aber Blessin sah natürlich auch das Positive: „Erste Halbzeit haben wir das richtig gut gemacht
haben aber zu wenig die Abschlüsse gesucht
Und Blick nach vorn: „Wir müssen weiter auf Heidenheim achten
Aber egal – wir wollen unser Spiel gegen Stuttgart ziehen.“ Und die Rettung perfekt machen
Produkttests
Angebote
Services
das in Deutschland mit iOS 18.4 einziehen wird
ist Apples Sprachassistent noch nicht schlauer
was der Hersteller im Juni 2024 im Zuge der Entwicklerkonferenz in Aussicht gestellt hatte
Mittlerweile hat Apple eingestanden
dass es mit der Entwicklung der geplanten Features – vor allem der Siri mit KI-Funktionen – deutlich länger dauert als erhofft
Für Apple kann ein solches Statement als lautes Warnsignal verstanden werden
da der Hersteller solche Aussagen in der Regel nur dann macht
Derweil wird auch die Kritik immer lauter. So wirft etwa John Gruber
der seit über 20 Jahren sein Blog Daring Fireball betreibt und dem Unternehmen in der Regel eher wohlgesonnen ist
die Öffentlichkeit mit der Siri-Demo im Juni 2024 getäuscht zu haben
Apple habe von Anfang an zu viel versprochen
Das Unternehmen habe auf der WWDC 2024 nie eine echte Demo der neuen
sondern nur vorgefertigte Inhalte wiedergegeben
Die Idee der im letzten Jahr angekündigten KI-Siri ist
Nutzer:innen besser verstehen zu können und mehr über sie zu wissen
Zudem sollte die neue Siri die Fähigkeit besitzen
innerhalb und über Apps hinweg Dinge zu erledigen
All dies kann der Assistent bis heute nicht – und wird es laut Apple auch bis auf Weiteres nicht können
In einem ersten Test zeigte sich die Siri-Version, die mit iOS 18.4 – inklusive Apple Intelligence in Deutschland – an den Start gehen wird
Auf Fragen weiß der Assistent meist keine Antwort und verweist uns auf die Websuche oder auf ChatGPT
Bei für Siri zu komplexen Anfragen springt aber auch ChatGPT nicht immer an
„Wo gibt es die besten Zimtschnecken in Bremen“
die der Google Assistant oder Gemini schnell und treffsicherer beantwortet hat
kommt von Siri die Ansicht einer Karte zu einer Pudelzucht namens „Zimtschnecke“ außerhalb Bremens
Die neue Siri liefert gelegentlich immer noch seltsame Ergebnisse
Kurioserweise ist ChatGPT nicht eingesprungen
Dass die KI-Siri innerhalb Apples ein heikles Thema zu sein scheint
berichtet neben Gruber auch der in der Regel gut informierte Mark Gurman
dass nicht nur das Marketing-Team rund um Marketing-Chef Greg Joswiak
das für die monatelang laufende Werbekampagne der nicht existierenden Siri verantwortlich ist
Auch die Verantwortlichen der Software- und KI-Entwicklung
wie Craig Federighi (Apples Software-Chef) und John Giannandrea (Apples KI-Chef) – als auch Apple-Chef Tim Cook selbst
seien für den KI-Fail zur Verantwortung zu ziehen – quasi ein kollektiver Management-Fail
Gurman ist überdies zu Ohren gekommen, dass Robby Walker, Senior Director für die „Siri Experience“, sich bei einem „All-Hands“ zur Siri-Situation in scharfen Worten zum derzeitigen Zustand des Sprachassistenten geäußert haben soll. Er bezeichnete die verzögerte Entwicklung zentraler Features als „hässlich und peinlich“
Die Probleme rund um Siri haben laut Bloomberg gar dazu geführt, dass der KI-Experte Giannandrea, den Tim Cook 2018 von Google abgeworben hatte, nun seine Verantwortlichkeit für den Sprachassistenten an Federighi abgeben musste
Tim Cook habe „das Vertrauen in die Fähigkeit von KI-Chef John Giannandrea verloren
Nun soll Vision-Pro-Produktchef Mike Rockwell unter Federighi Siri auf die geplante Erfolgsspur bringen
Dass Apple mit den vielversprechenden KI-Funktionen Siris die Werbetrommel rührte
schließlich sind KI-Features einer der Faktoren
mit denen Smartphones und Notebooks noch einen gewissen Innovationssprung absolvieren können
während es bei der Hardware kaum noch Spielraum gibt
dass Apple in Sachen KI schlichtweg noch nicht auf dem Entwicklungsstand ist wie OpenAI
dass Apple sich nicht sonderlich tief in die Karten schauen lässt
Doch ein paar Aspekte liegen durchaus auf der Hand
Zum ist offensichtlich, dass Apple seinen Sprachassistenten Siri trotz alljährlicher Hoffnung auf einen großen Entwicklungssprung nicht smarter hinbekommt. Dies dürfte unter anderem mit Apples Stärke zusammenhängen, großen Wert auf Datenschutz und Privatsphäre zu legen
Auf Nachfrage von t3n wollte Apple sich nicht zu diesen möglichen Hindernissen äußern
Eines von Apples großen Werbeversprechen ist es, persönliche Daten zu schützen und die Privatsphäre zu wahren. Ein Bestandteil dieses Datenschutz-Versprechens ist das 2016 mit iOS 10 angekündigte Differential Privacy
dass diese Funktion Siri mithilfe unserer Daten besser machen sollte
ohne dass unsere Daten identifizierbar seien
Dass Siri seitdem nicht viel schlauer geworden ist
dass der Ansatz vielleicht unsere Daten schützt
die Entwicklung einschränkender Faktor könnte das Konzept sein
möglichst viel von der KI-Arbeit direkt auf dem iPhone zu erledigen: Nur das
Die direkt auf dem Smartphone befindlichen KI-Modelle sind in der Regel nicht so leistungsfähig wie jene
die auf den Unternehmensservern mit mehr Rechenpower laufen
Auch die in die Cloud ausgelagerten anspruchsvolleren KI-Aufgaben sollen in puncto Datenschutz genauso sicher sein wie auf dem iPhone: Dafür setzt Apple ein sogenanntes Private-Cloud-Compute-System ein
Bei diesem werden KI-Aufgaben vom iPhone in die Cloud zur Bearbeitung geschoben und danach wieder gelöscht
Private Daten sollen laut Apple nicht für das KI-Training eingesetzt werden
Damit unterscheidet sich Apples Ansatz deutlich von Unternehmen wie Alphabet
die enorme Mengen an persönlichen Daten sammeln und speichern
Eine weitere Herausforderung Apples ist wohl
dass Siri derzeit mit zwei separaten Backend-Systemen arbeitet
Eines dient lediglich für einfache Anfragen wie das Stellen eines Timers oder Weckers
Künftig sollen beide Systeme unter einer Architektur namens „Siri LLM“ vereint und dadurch die Leistung verbessert werden
Zudem plant der Hersteller, Siri so zu einer Art Chatbot à la ChatGPT oder Gemini Live zu machen. Diese Schritte könnten indes erst mit iOS 20 kommen, heißt es mittlerweile
die mit einem smarteren Assistenten interagieren wollen
Allerdings sind diese Werkzeuge bei weitem nicht so tief in Apples Betriebssystem und Ökosystem integriert
document.getElementById("comment").setAttribute( "id"
"ab5b7bce161b9a73a6643fa4549251c1" );document.getElementById("d80d2f1c23").setAttribute( "id"
Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung
Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden
Ich habe mich schnell wieder verdrückt. Ich fand es erstaunlich, dass ausgerechnet jene, die sich für die größten Verfechter der Demokratie halten, so verächtlich auf ihre Mitmenschen blicken.
Es will mir nicht in den Kopf, dass es heutzutage in manchen Kreisen als zeitgemäß gilt, nicht mehr die Obrigkeit kritisch anzugehen, sondern den Mitbürger und sein Wahlverhalten. Von der Regierung gar zu fordern, eine große Oppositionspartei zu verbieten. Alles unter dem Vorwand, dass „die Demokratie sich vor sich selbst schützen“ müsse.
Ich finde diese Arroganz nur schwer erträglich. Denn sie offenbart ein stark elitäres Demokratieverständnis. Mittlerweile findet sich das aber nicht nur auf solchen Demos, sondern in den Köpfen von Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten. Meine These: Vielleicht sind wir einfach alle viel zu studiert.
In deren Augen ist das Volk nicht mehr der Souverän, sondern ein Problem. Ein leichtgläubiger Haufen, verführbar durch Populisten, gelenkt von Fake News und Verschwörungstheorien. Mit einem Bewusstseinsstand, der noch nicht weit genug entwickelt ist, um die politische Lage in ihrer ganzen Tragweite zu erfassen. Kurz: demokratieuntauglich.
Man selbst, der erleuchtete Superdemokrat, ist dagegen natürlich gefeit. Ist man doch medienkompetent, demokratiegebildet und immun gegen „einfache Lösungen“. Bestimmt auch gescheit genug, um in der ARD-Wahlarena seine ausufernden Fragen stellen zu dürfen.
Immer wieder kann man sich in seiner Überlegenheit auch wunderbar bestätigt fühlen. Hat doch kürzlich erst wieder eine Analyse der Universität Leipzig ergeben, wie selten AfD-Wähler hoch gebildet sind. Na dann. Kein Wunder, dass „Demokratiebildung“ ein geflügeltes Wort geworden ist, so, als würde die AfD mit mehr „politischer Aufklärung“ einfach verschwinden.
Die Vorstellung, dass die Demokratie vor dem Wahlvolk beschützt werden muss, ist mit dem Wachsen des AfD-Balkens immer präsenter geworden. So eine Denkweise kannte ich bisher nur von Volksabstimmungen.
Ich lernte schon in der Schule, dass es die auf Bundesebene aus gutem Grund nicht gibt. Handle der Bürger doch oft irrational, getrieben von Emotionen und Propaganda. Deshalb könnten Willensäußerungen manchmal politisch gefährlich sein. Regiere das Volk direkt, regiere die Unmoral. Dann würde womöglich auch die Todesstrafe wieder eingeführt werden.
Damals fand ich das überzeugend. Ich merkte erst später, dass das nicht ganz stimmen kann. Schließlich gelten die Regeln unseres Grundgesetzes und die Menschenwürde dann auch für solche Abstimmungen.
Und jetzt? Jetzt sind manche offenbar so weit, dass sie selbst Wahlen als „gefährlich“ für die Demokratie betrachten. Bloß ist das ein Widerspruch in sich. Und generell: Wer dem Volk die Entscheidungsfähigkeit abspricht, der sollte sich selbst fragen, ob er Demokratie wirklich verstanden hat.
Natürlich regen sich die angesprochenen Zeitgenossen mächtig auf, wenn jemand den Finger in diese Wunde legt – und mit einer weniger elitären Sicht auf Demokratie daherkommt. So wie der US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Er attestierte Deutschland, seine Bürger zu missachten und sagte: „An die Demokratie zu glauben bedeutet, zu verstehen, dass jeder unserer Bürger Weisheit besitzt und eine Stimme hat.“ Es gebe keinen Platz für Brandmauern. Denn die würden nichts anderes bedeuten, als Teile des Wählerwillens für ungültig zu erklären. Er sagte an die versammelte Elite im Publikum gewandt: „Wenn Sie vor Ihren eigenen Wählern Angst haben, gibt es nichts, was Amerika für Sie tun kann.“
Wer nicht auf Vance hören will, der hört vielleicht auf eine Botschaft des unverdächtigen John Stuart Mill, britischer Philosoph und Politiker. Er weist darauf hin, wie wichtig es ist, sich stets zu hinterfragen, ob der andere nicht doch Recht haben könnte.
„Einer Meinung kein Gehör zu schenken, nur weil man überzeugt ist, dass sie falsch ist, bedeutet, die eigene Gewissheit mit absoluter Wahrheit gleichzusetzen. Jede Unterdrückung von Diskussionen beruht auf der Annahme eigener Unfehlbarkeit“, schreibt er. Doch kein Mensch sei unfehlbar, keine Gruppe, keine Gesellschaft, keine Epoche.
Auch nicht diejenigen, die glauben, sie seien die Schlaueren, die Moralischeren, die Demokratiefähigeren. Wahre Meinungsfreiheit und damit echte Demokratie, so Mill, gebe es nur mit ständiger Selbstprüfung und, wenn wir einander mit Respekt begegnen.
Ich wette jedoch, wir werden nach der Bundestagswahl wieder die üblichen respektlosen Phrasen hören. Dass manche Menschen eben einfache Lösungen wollen. Dass sie mit einer komplexen Welt nicht klarkommen. Dass die Demokratie angeblich schwach ist, weil die falschen Parteien stark sind.
Doch das Problem ist nicht der Wähler und seine angebliche geistige Beschränktheit. Wer so elitär denkt, kann eigentlich gleich fordern, das Wahlrecht einzuschränken. Es an den IQ koppeln. Oder den Bildungsabschluss. Dann haben wir wenigstens schwarz auf weiß, wo die Demokratiefeindlichkeit in diesem Land noch so schlummert.
Julia Ruhs ist Journalistin, vor allem beim Bayerischen Rundfunk. Sie ist Teil jener Generation, die vor Klimaaktivisten, Gender-Bewegten und Zeitgeist-Anhängern scheinbar nur so strotzt. Sie will denjenigen eine Stimme geben, die sich darin nicht wiederfinden und sich oft allein fühlen mit ihrer Meinung. Wenn alle das gleiche zu denken scheinen, verspürt sie Unwohlsein.
Donald Trump und Pete Hegseth müssen einen Kommunikations-Skandal moderieren (Archivbild)
Nach der offensichtlichen Riesen-Panne verleumdet Hegseth in einem Offenbarungseid Jeffrey Goldberg
Führende US-Regierungspolitiker schmieden Kriegspläne und ein Journalist liest mit. Trotz der offensichtlichen Riesen-Panne stellen sich Hegseth und Trump ahnungslos
Dieser Kurs allerdings dürfte sie nicht lange halten lassen
denn die Kritik an der US-Regierung wird immer lauter
Eine derart schwere Panne fordert Aufarbeitung – und lässt sich nicht einfach so leugnen. Genau das allerdings versuchte Pete Hegseth in einem ersten Statement am Montag. Der Verteidigungsminister bestritt den „Atlantic“-Bericht vehement. „Niemand hat Kriegspläne getextet“, so seine Antwort am Flughafen in Hawaii auf eine entsprechende Frage einer Reporterin – obwohl das Weiße Haus den Vorfall zuvor bereits bestätigt hatte.
Hegseth ging anschließend sogar in die Offensive und beschimpfte Goldberg als „betrügerischen und diskreditierten sogenannten Journalisten“
Ähnlich abwertend hatte sich zuvor bereits US-Präsident Donald Trump über das Blatt geäußert
Er wisse nichts von dem Skandal und sei „kein großer Fan von The Atlantic“
Die Faktenlage samt veröffentlichter Screenshots und detaillierten Beschreibungen der Chatinhalte jedoch scheint erdrückend
Demnach wächst nun der Druck auf die Verantwortlichen
Vor seinem Amtsantritt als neuer US-Verteidigungsminister war der 44-Jährige als Moderator des rechtslastigen TV-Senders Fox News tätig gewesen
Hegseths Eignung für die Pentagon-Spitze bestritten seine Kritiker unter anderem wegen seiner mangelnden Führungserfahrung
Die könnte ihm jetzt zum Verhängnis werden
Die Opposition im US-Parlament will die mutmaßliche Kommunikationspanne der Regierung untersuchen lassen
Der Minderheitsführer der Demokraten im Senat
sprach auf der Plattform X von „amateurhaftem Verhalten“ und forderte eine umfassende Aufarbeitung
Die Zeitung „The Hill“ und der Sender ABC zitierten ihn mit den Worten
es handele sich um „eine der unglaublichsten Verletzungen“ militärischer Geheimnisse
Sprecher Brian Hughes kündigte eine interne Prüfung an
Der demokratische Senator und Militärexperte Jack Reed erklärte
stellt sie eines der ungeheuerlichsten Versäumnisse in Bezug auf die operative Sicherheit und den gesunden Menschenverstand dar
Militäroperationen müssten mit äußerster Diskretion und über genehmigte
sichere Kommunikationswege abgewickelt werden
die das Kabinett von Präsident Trump zeigt
Ich werde sofort Antworten von der Regierung einfordern.“
E-Mails über einen privaten Account verschickt und damit Sicherheitsregeln missachtet zu haben
Üblicherweise gibt es strenge Regularien dazu, wie die US-Regierung mit vertraulichen und streng geheimen Informationen umzugehen hat
Das gilt umso mehr für konkrete Pläne zu Militäreinsätzen im Ausland
Die Signal-App ist von der US-Regierung generell überhaupt nicht für den Austausch vertraulicher Informationen zugelassen
Von: Thomas Machatzke
Diese großzügige Geste ist eine Art Dankeschön
Er verbindet mit ihr eine Hoffnung.","url":"https://www.come-on.de/luedenscheid/bekommen-200-000-euro-ex-luedenscheider-gibt-seiner-alten-heimat-etwas-zurueck-vereine-93701778.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Ex-Lüdenscheider Hubert Rothenberg spendet 200.000 Euro an seine Heimatstadt
Nun will er seiner Heimatstadt im Sauerland etwas zurückgeben für die lange und schöne Zeit
Hubert Rothenberg und seine Frau Heike haben der Bürgerstiftung der Sparkasse Lüdenscheid deshalb 150 000 Euro gespendet und weiteren 16 Vereinen in der Bergstadt zusammen noch einmal 50 000 Euro
der seinem Ort drei Millionen als Spende in Aussicht gestellt hat
wenn man eine Straße nach ihm benennen würde“
der seinen Namen auf einem Straßenschild lesen möchte
„Das würde uns gefallen.“ Rothenberg betont dabei den guten Zweck
„Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement dieser Vereine und ihre dort geleistete wertvolle Arbeit.“
aber er hat in Lüdenscheid auch andere Zeiten erlebt
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist er an der Sedanstraße groß geworden
wie er mit den anderen Kindern in der Straße gespielt hat
wie sein Vater aus Frankreich aus dem Krieg zurückkam
Er erinnert sich an die Räucherkammer der Metzgerei Niedergesäss
die die abgekämpften Kinder nach dem Spielen geschenkt bekamen zu einer Zeit
in der daheim Fleisch und Wurst nur alle zwei Wochen auf den Tisch kam
als der Blitz im Apollo-Theater an der Kölner Straße einschlug und die Leinwand zerriss
Hubert Rothenberg hat immer gerne in dieser Stadt gelebt
Er denkt zurück an den Stadtjugendpfleger Gotti Schumann
die Rattles und die Lords in die Stadt geholt hatte
Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm ein Deep-Purple-Konzert
Danach hatte es Randale und Schäden in Höhe von 50 000 Mark gegeben
die mit ihrem Frust nicht hinterm Berg hielten
Als die vier belgischen Garnisonen in Lüdenscheid aufgelöst wurden und der Sportoffizier Edy Moncheur blieb und in Lüdenscheid auf ein Sportstudio setzte
der fortan dreimal in der Woche an der Kölner Straße an den Geräten schuftete
Eine weitere Heimat für ihn in der Heimatstadt Lüdenscheid war die katholische Kirche
hier erinnert er sich allen voran an den Pfarrer Theo Grote
der „kraftvoll wie kein anderer in der heiligen Messe der Paulus-Gemeinde im Eichholz Gottes Wort verkündigte“
Und der ihn und seinen Vater in den 60er-Jahren alle zwei Wochen nach Düsseldorf gefahren hatte
Hubert und Heike Rothenberg fanden in Lüdenscheid auch zum Tanzen
und erste Anlaufstelle war die Tanzschule Meister an der Weststraße
Zu höheren Tanzweihen ging es später weiter zur Tanzschule Scheibelhut unterhalb des Stern-Centers
Das Erlernte beim Discofox präsentierte das Tanzpaar später sogar bei einer Neujahrsfeier in Hongkong
Wie man dort über das Gezeigte aus dem Häuschen war
hätte auch Tanzlehrer Hötschl stolz gemacht
Eine Spende als echte Osterüberraschung erhielten in den vergangenen Tagen die Tafel in Lüdenscheid (8000 Euro)
das Tierheim Dornbusch (jeweils 4000 Euro)
Willi + Söhne (jeweils 2000 Euro) und die Pfötchenhilfe (1000 Euro)
Zahlreiche Rückmeldungen haben die Rothenbergs schon erhalten
eine ganz besonders zauberhafte vom Kinderschutzbund
Und es zeigt ihm: Er hat genau das Richtige getan
Der Kauf von zehn Kilogramm Bananen an einem Stand vor der Kaufhalle
Ein Cocktail-Seminar in der Weinhandlung Eichelhardt in den 80er-Jahren
Die Ausbildung für den Katastrophenschutz zusammen mit dem damaligen Feuerwehrchef Lehmann
Die Anfänge mit der neuen Königin der Autobahnen
über diese Autobahn mit einem Kadett C bis nach Paris aufzubrechen
Den Besuch von Willy Brandt in Lüdenscheid
da war er 16 und übte bei Brandts Rede das Stenografieren
Die Einsätze als Wahlleiter in einem der größten Lüdenscheider Wahllokale
Eine erste gute Schule für spätere Tauchgänge in der Karibik
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden.
(Falls dieser Link nicht funktioniert, m\xFCssen Sie ggf. Ihre Adblocker-Einstellungen anpassen.)
Sportlich spielt Aymen Barkok bei Schalke 04 kaum eine Rolle. Mit einem Social-Media-Aussetzer sorgt er nun aber doch Schlagzeilen. Die Entschuldigung folgt prompt.
Gelsenkirchen (dpa) - Der Schalker Fußballprofi Aymen Barkok hat sich nach seiner wüsten Beleidigung im Internet gegen einen Fan öffentlich entschuldigt. «Liebe Schalker, ich möchte bei euch allen um Entschuldigung bitten. Vor allem bei dem Fan, den ich direkt geantwortet habe. Was ich geschrieben habe, war dumm. Ich schäme mich dafür», schrieb der Offensivspieler bei Instagram.
Der im Winter vom FC Schalke 04 verpflichtete Barkok (26) hatte in einer Direktnachricht bei Snapchat einen Fan des Zweitligisten beschimpft: «Verpiss dich aus mein Snap du Schwanz. Wenn?s dir nicht passt.» Screenshots davon wurden auf Social-Media-Seiten im Internet geteilt und rege kommentiert.
Das war passiert: Barkok hatte unmittelbar nach dem 1:2 des Zweitligisten beim 1. FC Kaiserslautern, bei der er keine Minute zum Einsatz gekommen war, ein Foto seiner Füße in Fußballschuhen gepostet und dazu geschrieben: «Fehlerfrei».
Ein Fan kommentierte dies verärgert mit den Worten: «Wenn du sowas nach einer Niederlage postest, solltest du dich aus meinem Verein verpissen. Kriegt alle nichts auf die Kette und dann sowas posten? Weiß nicht, ob das sein muss.» Dies beantwortete der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler emotional.
«Es tut mir aufrichtig leid. Das ist normalerweise auch nicht meine Art. Ich weiß, wie wichtig gerade auf Schalke das Miteinander ist. Und ich weiß, dass ich einiges gut zu machen habe», schrieb Barkok. Der frühere Bundesligaprofi von Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05 kündigte an, in den nächsten Tagen der Arche Noah in Gelsenkirchen zu besuchen und die soziale Einrichtung mit einer Spende zu unterstützen.
Durch den Vorfall dürften Barkoks Chancen auf eine Zukunft auf Schalke über den Sommer hinaus weiter gesunken sein. Sportlich hat sich die Verpflichtung des 18-fachen marokkanischen Nationalspielers, der nur bis Saisonende unter Vertrag steht, bislang für beide Seiten nicht ausgezahlt.
«Ich bin zu Schalke gekommen, um zu kämpfen und alles für den Verein zu geben», schrieb Barkok: «Dass ich sportlich nicht das zeigen kann, was ich selbst von mir erwartet habe, nervt mich total.»
© imago/Zink/IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Sportlich spielt Aymen Barkok bei Schalke kaum eine Rolle. Mit einem Social-Media-Aussetzer sorgt er nun aber doch für Schlagzeilen. Die Entschuldigung folgt prompt.
Der Schalker Fußballprofi Aymen Barkok gehört nach seiner wüsten Beleidigung im Internet gegen einen Fan vorerst nicht mehr zum Kader des Zweitligisten. Das verkündete Schalke-Sportchef Youri Mulder übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Rande des Trainings.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Er habe Barkok nach Hause geschickt
Ich habe mit Barkok gesprochen.“ Wie lange die Suspendierung dauere
ließ Mulder offen: „Die nächsten Tage wird er nicht hier sein.“
Barkok hatte sich zuvor für die Entgleisung öffentlich entschuldigt
ich möchte bei euch allen um Entschuldigung bitten
Der im Winter vom FC Schalke 04 verpflichtete Barkok
hatte in einer Direktnachricht bei Snapchat einen Fan des Zweitligisten beschimpft: „Verpiss dich aus mein Snap du Schwanz
Wenn‘s dir nicht passt.“ Screenshots davon wurden auf Social-Media-Seiten im Internet geteilt und rege kommentiert
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten
der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert
Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden
dass mir der externe Inhalt angezeigt wird
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden
Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen
Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer
sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können
Aymen Barkok auf seinem Snapchat-Account zu einem Schalke-Fan
Das war passiert: Barkok hatte am Sonntag unmittelbar nach der 1:2-Niederlage des Zweitligisten beim 1
bei dem er keine Minute zum Einsatz gekommen war
ein Foto seiner Füße in Fußballschuhen gepostet und dazu geschrieben: „Fehlerfrei“
Ein Fan kommentierte dies verärgert mit den Worten: „Wenn du sowas nach einer Niederlage postest
solltest du dich aus meinem Verein verpissen
Kriegt alle nichts auf die Kette und dann sowas posten
ob das sein muss.“ Dies beantwortete der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler emotional
Sportlich hat sich die Verpflichtung des 18-fachen marokkanischen Nationalspielers
der nur bis Saisonende unter Vertrag steht
um zu kämpfen und alles für den Verein zu geben“
Zur Startseite
„Deutschlands Wahl hat viele Loser hervorgebracht. Die zwei größten sind nicht einmal Deutsche: Elon Musk und J.D
Dass die AfD trotz Musks und Vances Zuspruch die von vielen erwarteten 22 bis 23 Prozent nicht erreichte
wertet das "WSJ" als bedeutend: „Bei der Bildung einer parlamentarischen Koalition machen ein paar Punkte viel aus.“
Das Resultat der AfD - letztlich 20,8 Prozent der Stimmen - sei umso bemerkenswerter
„als dass das Schicksal die aktuellen Ereignisse zugunsten der Partei zu arrangieren schien.“ So hätten die Verbrechen zweier Migranten kurz vor der Wahl der AfD Zulauf beschert
„Doch dann traten die Herren Musk und Vance ins Spiel“, so das "WSJ" zu Musks Live-Talk mit Alice Weidel und Vances Auftritt bei der Münchener Sicherheitskonferenz
„Peinlicherweise hatten diese Aktionen der beiden Amerikaner scheinbar keinerlei Wirkung auf die deutschen Wähler.“
habe sich nur als eine „bloße Fortsetzung allmählich verbesserter Umfragewerte schon seit geraumer Zeit“ herausgestellt
„Ein Grund für den mangelnden Einfluss von MAGA auf den Wahlausgang könnte der Verdacht der Deutschen sein
dass die Herren Musk und Vance eben nicht wussten
meint das konservative Wirtschaftsblatt darüber hinaus – schließlich sei Deutschland immer noch die größte Volkswirtschaft Europas
„Leider geht es hier um mehr als nur die Peinlichkeiten ein paar dummer amerikanischer Politiker
deren unglücklicher Ausflug in die deutsche Politik negative Folgen für Amerikas Interessen haben könnte“
Die größte Gefahr: Musk und Vance könnten Merz vergrämt haben – einen der „pro-amerikanischsten Politiker von Deutschlands pro-amerikanischster Partei“
Der US-Sender CNN berichtete ebenfalls über Merz’ amerikafreundliche Haltung und seine ehemalige Führungsrolle in der deutsch-amerikanischen Atlantik-Brücke – meinte jedoch über den neuen Kanzler: „Er erinnert an Joe Biden.“ Beiden Politikern liege zwar ein starkes Amerika-Europa-Bündnis am Herzen
Aber: „Das Problem ist, dass die USA gerade zur anderen Seite übergetreten sind und sich immer feindseliger gegenüber der EU und Deutschland äußern
Die Europäer stehen deshalb noch unter Schock.“
Der TV-Sender hält es für „gut möglich, dass Merz keine volle Amtsperiode durchhält“ und zu einer “Übergangsfigur” wird. Denn die starken Gewinne der AfD und der Linken
dass „die Volksparteien in Deutschland zunehmend den Halt verlieren“
Die „New York Times“ (NYT) erwartet zwar von Merz eine Außenpolitik, „die sich stärker an Herrn Trumps Vorstellungen über die Übernahme der Verantwortung Europas für seine eigene Verteidigung orientiert.“ Merz habe einst als potenziell besserer Gegenpart zu Präsident Trump gegolten als Olaf Scholz
Doch kurz vor der Wahl habe Merz offen überlegt
ob die USA unter Trump eine Demokratie bleiben würden
der für sein durchsetzungsfähiges und direktes
wenn auch etwas unbeholfenes Auftreten bekannt ist
Olaf Scholz sei häufig für seine Zurückhaltung und Vorsicht kritisiert worden
so die "NYT" – ein starker Kontrast zu Merz: „Kühnheit ist charakteristisch für Herrn Merz und spiegelt die Überzeugung wider
dass Deutschland sich stärker in europäischen und globalen Angelegenheiten engagieren muss.“
Auch die US-Nachrichtenagentur Reuters meinte: Einerseits würden Kritiker – selbst innerhalb seiner Partei – befürchten
„Merz’ aggressiver Stil könnte die Bildung einer tragfähigen Koalition erschweren und in einer kritischen Phase ein Vakuum im Herzen einer der Großmächte hinterlassen“
Andererseits würden seine Befürworter hoffen: Merz habe genau „das Durchsetzungsvermögen
das Deutschland nun im Kampf gegen die angeschlagene Wirtschaft und eine mögliche Sicherheitskrise angesichts des Rückzugs der USA unter der neuen Trump-Regierung braucht“
13:57Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenZielscheibe belgischer Fans: Mathieu van der PoelAFPBeim Radsportklassiker Paris–Roubaix trifft den späteren Sieger Mathieu van der Poel eine Trinkflasche im Gesicht
Der Täter muss mit einer Anzeige rechnen – und meldet sich nun erstmals zu Wort
Das berichtete die belgische Zeitung „Het Laatste Nieuws“ und zitierte aus einer am Mittwoch veröffentlichten E-Mail
dass van der Poel trotz des Vorfalls bei der „Königin der Klassiker“ triumphiert habe
schrieb der Belgier aus Waregem: „Gleichzeitig ist mir klar
dass ich mich bei allen Fahrern und Fans entschuldigen muss.“ Die gefüllte Trinkflasche habe im Gras gelegen
im Laufe des Sonntags „viel getrunken“ zu haben
gab er Auskunft über den Füllstand des Wurfgeschosses
Der Täter hatte van der Poel etwa 33 Kilometer vor dem Ziel die Trinkflasche ins Gesicht geworfen
Der Vorfall war auf den TV-Bildern gut zu erkennen
Der Radsport-Weltverband UCI sowie van der Poels Team Alpecin-Deceuninck haben rechtliche Schritte angekündigt
Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen
In der Vergangenheit wurde van der Poel immer wieder Opfer hässlicher Attacken durch belgische Zuschauer, die dem in Belgien geborenen Niederländer wohl nie verziehen haben, dass er sich gegen das Trikot seines Geburtslandes entschieden hat.
Radprofi Niklas BehrensWer ein Großer werden will, muss denken wie einerVorfälle wie dieser könnten auch aus der Rivalität van der Poels zum belgischen Radprofi Wout van Aert resultieren
der sich nach der Attacke ebenfalls äußerte: „Leute
sind meiner Meinung nach auf der Strecke nicht willkommen“
bei dem man den Athleten sehr nahe kommen kann
und das macht uns im Vergleich zu vielen anderen Sportarten einzigartig
Ich habe mich gestern und in den letzten Wochen sehr über die Tausenden von Fans am Streckenrand gefreut.“
TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte:
Mit seinem Trainer liefert der HSV eine der kitschigsten Geschichten des modernen Fußballs
Eintracht Frankfurt arbeitet das 1:1 gegen Mainz auf und sucht nach den drei Übeltätern
die FSV-Spieler Nadiem Amiri und den Linienrichter beworfen haben
Auf den Klub kommt die nächste hohe Strafe zu
Zum wiederholten Mal rückt Friedhelm Funkel als Trainer an
Hinter einer weiteren Personalie steckt auch eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft
Die digitale Welt macht besonders Kindern das Gehirn kaputt
hat irgendwann nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs - so ein gängiges Narrativ
die einen eindeutigen Zusammenhang belegen
Wissenschaftsredakteurin Melanie Stinn ist tief eingestiegen in die Debatte um unsere digitale Welt und hat festgestellt: Die Datenlage ist einerseits unvollständig und andererseits widersprüchlich: ein klassischer Fall von Science in Progress
Im Gespräch mit Host Lucie Kluth berichtet Melanie von den verschiedenen Positionen in Hirnforschung und Psychologie und der Erkenntnis
inwiefern Social Media auch positive Effekte für Kinder haben kann
was man trotz allem in Hirnscans sieht und warum Konzentrationsschwierigkeiten keine Einbahnstraße sind
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Es kommt drauf an
Deshalb ist unser Umgang mit dem Smartphone nicht nur eine wissenschaftliche
sondern auch eine normativ-gesellschaftliche Frage
Und zum Schluss gibt es dann doch noch eine praktische Empfehlung für die klassische Bildschirmzeit
Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste
Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste
Wirtschaftsbosse und Milliardäre galten lange als natürliche Verbündete des US-Präsidenten
Doch mit seinem Zollkrieg gegen die ganze Welt hat Donald Trump einige seiner Unterstützer gegen sich aufgebracht
Mit seinem Zollkrieg bringt US-Präsident Trump zunehmend seine reichen Unterstützer gegen sich auf
Sogar Tech-Milliardär Elon Musk geht auf Distanz
Fondsmanager Bill Ackman attestiert Trump einen „großen Fehler
Der US-Präsident reagiert auf seine eigene Art
Nach anhaltender Kritik an seinen Zöllen nahm Trump am Montag eine neue Gruppe ins Visier und erfand für sie sogar ein englisches Wort: „Panicans“ – auf Deutsch „Paniker“
Es handele sich um „schwache und dumme Menschen“
die nicht an seine Wirtschaftspolitik glaubten
schrieb Trump im Stil eines Predigers in seinem Onlinedienst Truth Social
Mut und Geduld werde alles großartig werden
Die Gruppe der Skeptiker jedoch wächst angesichts der anhaltenden Börsenturbulenzen und der zweiten Welle von Trump-Zöllen
Darunter sind die 20-prozentigen Zölle gegen die EU und die mehr als 40-prozentigen gegen asiatische Länder wie Vietnam und Kambodscha
die auch im Auftrag von US-Firmen Textilien herstellen
Besonders scharf äußerte sich der US-Fondsmanager und Milliardär Bill Ackman
der Trump im Wahlkampf noch unterstützt hatte
Er warf dem Präsidenten in einer ganzen Serie von Onlinebotschaften auf X vor
einen „Atomkrieg gegen jedes Land der Welt“ anzuzetteln
Die US-Regierung habe die Zölle der Handelspartner völlig überhöht ausgerechnet
Trump müsse seinen Kurs schnell korrigieren
Andere Wirtschaftsbosse wie Jamie Dimon von der größten US-Bank JP-Morgan warnten vor sinkenden Unternehmensgewinnen
steigenden Preisen für US-Verbraucher und einem Bruch mit langjährigen Handelspartnern
wie sich dies auf Amerikas langfristige wirtschaftliche Bündnisse auswirkt“
schrieb Dimon in seinem Jahresschreiben an die Aktionäre
Selbst Trumps engster Verbündeter und „Effizienz“-Berater Musk scheint auf Distanz zu gehen
Am Wochenende hatte er für eine Freihandelszone zwischen Nordamerika und der EU plädiert
Zu Wochenbeginn veröffentlichte Musk in seinem Onlinedienst X ein Video des verstorbenen US-Ökonomen Milton Friedman von 1980
Darin erklärt der berühmte Wirtschaftswissenschaftler für Laien
dass ein einfacher Bleistift aus Bestandteilen aus der ganzen Welt zusammengesetzt ist
Deshalb seien ein „freier Markt“ und „Harmonie und Frieden zwischen den Völkern der Welt“ so wichtig
Er beschreibt damit den jahrzehntelangen Konsens
wenn er seinen Kritikern Gehör schenken würde
gegenüber China heizte er den Zoll-Konflikt sogar weiter an und drohte Peking ab Mittwoch mit Zöllen von über 100 Prozent – fast das Doppelte der bisher angekündigten Aufschläge
dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu
Selbst seinen Freund „Bibi“ hat er mit 17-prozentigen Zöllen belegt
so Trump: „Die Zölle werden dieses Land sehr reich machen.“
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
schreibt Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe auf X über die Autos von Tesla und nimmt damit offensichtlich Bezug auf Firmenchef Elon Musk
im Norden meist trocken und im Norden Frankens vormittags zeitweise sonnig; Höchstwerte 6 bis 16 Grad
mehr Wetter
mehr Verkehr
Der Song "Wenn du dumm bist" von Rapper Finch schießt gegen Rechts und wurde daraufhin von rechten Rappern parodiert
der die Einnahmen nun einer anderen Band spendet
Aber was ist besser, als unerwünschten Nutznießern den eigenen Song zu verbieten? Damit Geld für einen guten Zweck zu verdienen! Diesen Weg geht der Rapper Finch. Sein im Februar veröffentlichter Song "Wenn du dumm bist" – in dem er plumpe Patrioten und uninformierte Wutbürger kritisiert – wurde von rechten Rappern des Labels NDS mit dem Titel "Wenn du links bist" parodiert
NDS entstand im Umfeld der Identitären Bewegung und seine Musiker wurden teilweise von Sicherheitsbehörden als rechtsextrem eingestuft
In der Caption des Videos wird Finch als "unangenehmer Systemling" bezeichnet
im Video wird dazu die Verschwörungstheorie angedeutet
wonach linke Demonstranten überwiegenden von der Regierung bezahlt würden
YouTube-Vorschau - es werden keine Daten von YouTube geladen
Ich möchte YouTube-Inhalte aktivieren und stimme zu, dass Daten von YouTube geladen werden. Meine Datenschutz-Einstellungen
Die Parodie verwendet dieselbe Melodie wie der Original Finch-Song, weswegen dem Rapper nach eigenen Angaben GEMA-Einnahmen zustehen und er daran mitverdienen kann. In einem Instagram-Video kündigte er an
die Einnahmen durch die NDS-Verwendung zu spenden – und zwar an Feine Sahne Fischfilet
Die Punkband macht sich immer wieder öffentlich stark gegen Rechts und für Geflüchtete
Feine Sahne Fischfilet würden das Geld "mit guten Leuten für eine gute Sache" einsetzen
Frontmann Monchi kommentierte die Aktion auf Instagram: "Danke Kameraden
Nichts lieber als Kohle von Faschos abziehen und an geile Leute in MV verteilen."
Die Youtube-Kommentarspalten von "Wenn du links bist" wurden mittlerweile von Feine-Sahne-Fischfilet-Fans gekapert
dass so ein Müll die richtige Sache unterstützt" schreiben Nutzer; und "freut mich
dass Feine Sahne Fischfilet damit finanziert wird."
Es ist nicht das erste Mal, dass rechter Protest unfreiwillig linke Bewegungen stärkt. Vergangenen Sommer sicherte sich der queere Aktivist Fabian Grischkat die Markenrechte am Begriff "Stolzmonat". Unter diesem Hashtag versuchten rechte Trolle eine Gegenbewegung zum Pride Month im Netz zu etablieren
Grischkat reclaimte den Begriff für die queere Bewegung
ließ Merchandise drucken und generierte so 10.000 Euro für einen guten Zweck
Und der Hamburger Verein "Laut gegen Nazis" hat sich die Markenrechte an Buchstabenkombinationen wie "VTR LND" und der Lautmalerei "Döp dö dö döp" gesichert
Diese ließen sich Rechtsextreme auf T-Shirts drucken
um ihre Gesinnung straffrei nach außen zu tragen
Nun müssen sie dafür mit Abmahnungen von "Laut gegen Nazis" rechnen
12:48Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappen„Altern ist ein Geschenk“: Die Autorin Elke Heidenreich auf der Buchmesse in Frankfurt Mitte OktoberFrank RöthWörter mit Sternchen
aber weg mit dem „Oberindianer“ bei Udo Lindenberg
Autorin Elke Heidenreich empfindet sprachliche Eingriffe dieser Art als unangemessen: „Das ist Schwachsinn.“
Das Streichen von Begriffen wie „Oberindianer“ aus dem Song von Udo Lindenberg
wie es kürzlich das Humboldt Forum vor einer Chor-Aufführung des Liedes in den eigenen Räumlichkeiten vorschrieb
sagte die 81-Jährige der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) beim Literaturwochenende auf der Insel Sylt
So wie man die Musik von Wagner nicht ändert
hat man auch nicht in Literatur herumzupfuschen.“
Das Wort „Oberindianer“ stammt aus Lindenbergs Lied „Sonderzug nach Pankow“; er wandte sich damit vor rund 40 Jahren an die Menschen und die Staatsregierung der DDR
um Auftrittsmöglichkeiten im sozialistischen Ostdeutschland zu erreichen
Das Gendern hasse sie „sogar noch mehr“
„Das werde ich niemals tun.“ Sie wolle sich „durch *innen“ nicht auf das „Mädchen in mir reduzieren lassen“
es scheußlich zu finden.“ Für sie sei Gendern „aufgeblasen und dumm“
Literatur könne „nicht nur Denkimpulse geben, sondern tröstlich sein und demütig machen, Teil einer Demokratie zu sein, in der alle sagen dürfen, was sie denken“, so Heidenreich. Die Leute könnten durchs Lesen lernen, sich der Realität zu stellen.
die kürzlich ein Buch über das Altern veröffentlich hat
In ihrem neuen Roman „Große Lieben“ schildert Katharina Hartwell die Freundschaft zweier Frauen
Im vergangenen Oktober hob die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwei illegale Fabriken aus
in denen massenweise gefälschte Markenzigaretten hergestellt wurden
Nun müssen sich 19 Verdächtige vor Gericht verantworten
Die Plattform hat mithilfe von Künstlicher intelligenz Gesichter von Prominenten auf die Körper von Pornodarstellern gesetzt
Solche Deepfake-Videos werden zunehmend zum Problem
KI kann uns viele Aufgaben im Alltag abnehmen: vom Erstellen von Rezepten über die Urlaubsplanung bis zur Zusammenfassung von akademischen Papers
Dank der neuartigen Tools müssen in wir unsere grauen Zellen weniger anstrengen und schreiben stattdessen lieber einen Prompt
Wenn man sich oft auf ChatGPT und ähnliches verlässt
Neue Erkenntnisse dazu bringt eine Studie der Swiss Business School
wie sich Künstliche Intelligenz auf das kritische Denken auswirkt
Bislang wurden die Folgen der neuen Technik auf unsere kognitive Leistung nämlich wenig erforscht
was man schon oft vermutet hat: Nutzen wir KI zu oft
vermindert sich unser kritisches Denkvermögen
Kritisches Denken definieren die Forschenden so:
Doch warum hat KI diesen negativen Einfluss auf unser Gehirn
In der Forschung spricht man deswegen auch vom kognitiven Offloading
Dafür müssen wir laut den Forschenden aber in Kauf nehmen
In einer anderen Studie wurde bereits ein Google-Effekt festgestellt
Demnach können wir uns an Sachen schlechter erinnern
weil Informationen durch Suchmaschinen schnell verfügbar sind
wie früher und dadurch verlieren wir an Übung
dass jüngere Menschen im Vergleich zu älteren abhängiger von KI sind
Ihre Fähigkeit kritisch zu denken ist deswegen auch schwächer ausgeprägt
Neben der KI-Nutzung gibt es einen Zusammenhang zwischen der Höhe des Bildungsabschlusses und einem kritischen Denkvermögen: Je höher der Abschluss
desto bessere kognitive Fähigkeiten haben die Studienteilnehmenden
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in Schulen kann neben Vorteilen
wie dem personalisierten Lernen und einer effizienten Informationsbeschaffung
Studienautor Michael Gerlich gibt mit Blick auf die stärkere Abhängigkeit jüngerer Menschen von KI daher eine Empfehlung an Pädagog:innen ab
Diese sollten die Technik immer in Kombination mit Übungen auszugleichen
666 Brit:innen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Altersgruppen haben für die Studie einen Fragebogen ausgefüllt; mit 50 Teilnehmenden wurden zusätzlich ausführliche Interviews geführt
Es ist kein guter Tag für Whatsapp-User:innen mit alten Iphones
wird der Chatdienst ab sofort nicht mehr funktionieren
Bei verschiedenen Parteien wurde die Äußerung laut
die Mehrheit der Deutschen wünsche sich eine schärfere Migrationspolitik
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz interpretierte das als Legitimation für seinen Gesetzesentwurf
der jedoch weder politisch noch rechtlich haltbar gewesen wäre
Umfragen dürfen jedoch nicht als Grundlage für eine politische Entscheidung genutzt werden
sagt der Buchautor Mark Schieritz in SWR Kultur
Umfragen entsprechen nicht dem unmittelbaren Volkswillen und dürfen deshalb nicht als alleinige Grundlage für eine politische Entscheidung genutzt werden
Die liberale Ordnung müsse geschützt werden
„wenn der Wille des Volkes gefährlich wird"
„diese werde in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt
deswegen haben wir eine repräsentative und keine unmittelbare Umfrage-Demokratie"
Deswegen seien einige der wegweisenden Entscheidungen der Bundespolitik gegen Umfrageergebnisse gefällt worden
Was dieser Bezug auf den „Volkswillen" für die Politik bedeutet und wie das Verhältnis von Meinungsbildung und faktischer Umsetzung aussieht
beleuchtet Mark Schieritz in seinem Buch „Zu dumm für die Demokratie"
Mit „Dumm und Dümmer“ gelang den Brüdern Peter und Bobby Farrelly 1994 der große Durchbruch
ob sie auch noch für eine weitere Fortsetzung offen wären
Schon zu dieser Zeit konnten sich die Brüder ein weiteres Sequel durchaus vorstellen
Und noch immer ist das Regie-Duo an einer Fortsetzung interessiert
In einem Interview mit Variety erklärten Peter und Bobby Farrelly nun
dass sie immer noch offen für einen dritten Teil von „Dumm und Dümmer“ sind
Peter Farrelly verriet: „Ich mache mir immer noch Notizen
dass es ein guter ‚Dumm und Dümmer‘-Witz wäre
dass wir eines Tages einen weiteren [Teil] machen.“ Sein Bruder Bobby deutete an: „Wir haben [einen weiteren Teil] zum 20-jährigen Jubiläum gemacht
und jetzt sind wir beim 30-jährigen Jubiläum
Darüber hinaus betonte Bobby Farrelly, dass die Zusammenarbeit mit Jim Carrey und Jeff Daniels jedes Mal ein Vergnügen sei
Aber auch generell schließen die Farrellys Fortsetzungen ihrer gemeinsamen Filme nicht aus: „Wir lieben diese Figuren so sehr
sie zurückzubringen und eine Geschichte mit diesen Figuren neu zu erzählen
Wenn wir diese Figuren nicht leidenschaftlich lieben würden
würden wir keine Fortsetzung machen wollen,“ erklärte Bobby
Bevor über weitere Sequels entschieden wird, steht jedoch ein neues Projekt der Farrelly-Brüder in den Startlöchern: die Weihnachtskomödie „Dear Santa – Teuflische Weihnachten“
Dezember 2024 auf Paramount+ erscheinen wird
In der Hauptrolle als Satan (ja, Satan nicht Santa) ist Jack Black zu sehen, der bereits 2001 mit den Farrellys an der romantischen Komödie „Schwer verliebt“ zusammenarbeitete
der – wie Millionen andere Kinder – seinen Wunschzettel zu Weihnachten verfasst
Doch aufgrund seiner mangelhaften Rechtschreibung adressiert er ihn an Satan statt an Santa (den Weihnachtsmann)
Satan erhält den Brief und bietet dem Jungen drei Wünsche an – jedoch nicht ohne die Forderung
Nachfolgend haben wir den Trailer zu „Dear Santa – Teuflische Weihnachten“ für euch
CHIP Brand LogoBeliebte Suchanfragen
Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks
Die meisten Menschen in Deutschland haben bereits mindestens eine Infektion mit dem Coronavirus durchgemacht
Wenn die Beschwerden nach der Infektion über einen längeren Zeitraum anhalten
spricht man von Post-Covid (bis zu zwölf Wochen) oder Long-Covid (ab zwölf Wochen)
Zu den Hauptmerkmalen von Long-Covid gehören neben Kurzatmigkeit
Erschöpfung ("fatigue") auch Konzentrations- und Gedächtnisprobleme ("brain fog")
Eine neue Studie britischer Forscher hat sich mit den möglichen Auswirkungen einer Corona-Infektion auf die kognitiven Fähigkeiten befasst
Dabei wurden über 110.000 Erwachsene in einer Online-Umfrage untersucht
wobei etwa die Hälfte zuvor mit Sars-CoV-2 infiziert war
Die Teilnehmer mussten verschiedene Aufgaben lösen
die Veränderungen in den Bereichen Gedächtnis
Aufmerksamkeit und Impulsivität überprüften
dass bei den Teilnehmern mit überstandener Corona-Infektion im Vergleich zur nicht-infizierten Kontrollgruppe eine leichte Abnahme der kognitiven Fähigkeiten festgestellt wurde
Die Wissenschaftler unter der Leitung von Paul Elliott vom Imperial College London bewerteten diese Abnahme mit 0,2 Standardabweichungen (SD)
was etwa 3 verlorenen IQ-Punkten in einem Intelligenztest entspricht
Die größten kognitiven Beeinträchtigungen wurden bei Personen beobachtet
Die Defizite waren hauptsächlich im Gedächtnis
dem abstrakten Denken und der Planungsfähigkeit zu beobachten
dass es sich bei den Zahlen um Durchschnittswerte handelt
Es gab jedoch auch einige wenige Teilnehmer
Das Risiko eines Verlusts von 30 IQ-Punkten war besonders hoch bei Patienten mit Long-Covid (2,4-fach häufiger) und bei früheren Intensivpatienten (3,6-fach häufiger)
Jedoch war der Anteil dieser Patienten insgesamt sehr gering
Viele Patienten hatten trotz Long-Covid keine kognitiven Störungen
dass die kognitiven Beeinträchtigungen nach Covid-19 ein Jahr oder länger anhalten können
Jedoch konnten sich die kognitiven Fähigkeiten verbessern
wenn sich die Patienten von Long-Covid erholt hatten
Auch Impfungen hatten einen geringfügigen positiven Effekt - nach der ersten Impfung wurde ein Anstieg um 1 IQ-Punkt und nach der zweiten Impfung um 2 IQ-Punkte festgestellt
um die Auswirkungen länger anhaltender kognitiver Beeinträchtigungen und ihre klinische Relevanz zu klären
Die Wissenschaftler betonen in ihrem Fazit
dass eine kontinuierliche Beobachtung erforderlich ist
Die Studie wurde im Fachmagazin "New England Journal of Medicine" veröffentlicht
Dieser Beitrag erschien zuerst bei unseren Kollegen von focus.de
Gute In-Ear-Kopfhörer müssen nicht teuer sein: Dieses Modell überzeugt für nur 69 Euro
Studie enthüllt: Dieses Schmerzmittel ist schlecht für Ihr Gehirn
Studie enthüllt: Auf diese Blutgruppe haben es Mücken besonders abgesehen
Studie enthüllt: Dieser Alkohol macht den größten (Bier-)Bauch
Männer und Pornos: Das passiert bei regelmäßigem Pornokonsum
Verbraucherschützer warnen: Viele Magnesium-Produkte sind gesundheitsschädlich
Nur 43 Menschen weltweit: Das ist die seltenste Blutgruppe
Da sind die Polizisten baff: Dieser Mercedes hat ein Kennzeichen wie James Bond
Halbdurchsichtige Flecken vor Augen: Was hinter den "Glaskörperflocken" steckt
Kleiner Knopf am Anschnallgurt: Kaum jemand kennt seine praktische Funktion
15.000 Schaulustige: Größtes Flugzeug der Welt landet in Australien
Zur Sendungshomepage
AnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto
Die ehemalige US-Amerikanische Außenministerin Hillary Rodham Clinton zeigte sich gegenüber der Trump-Regierung in einem Gastbeitrag für die New York Times kritisch
Vom Signal-Chat bis zur Entwicklungshilfe: Hillary Clinton holt in einem Gastbeitrag der „New York Times“ zu einem Rundumschlag gegen die Trump-Regierung aus
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton wirft der Trump-Regierung vor, durch mangelnde Intelligenz die nationale Sicherheit zu bedrohen. „In einer gefährlichen und komplexen Welt reicht es nicht, stark zu sein. Man muss auch schlau sein“, schrieb sie in einem Gastbeitrag der „New York Times“
Neben einem leichtsinnigen Umgang mit dem Militär kritisiert die frühere demokratische Präsidentschaftskandidatin, die Trump bei der Wahl 2016 unterlag, auch ein Zurückfahren von Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit. Als ehemalige Außenministerin alarmiere sie insbesondere der Plan der Regierung, Botschaften und Konsulate zu schließen, Diplomaten zu feuern und die Entwicklungsbehörde USAID zu zerschlagen.
„Unsere Botschaften sind unsere Augen und Ohren, die unsere politischen Entscheidungen in der Heimat beeinflussen“, erklärte Clinton. Diplomatie sei vor allem im Vergleich zu militärischen Maßnahmen kosteneffizient. Die Entwicklungshilfe habe immer nur einen kleinen Teil des amerikanischen Etats ausgemacht, der aber einen großen Effekt auf die internationale Stabilität habe.
eine Hungersnot zu stoppen oder auf eine Naturkatastrophe reagiere
die sonst an Terroristen oder Rivalen wie China gehen könnten“
sprach in einem Podcast über den kommerziellen Erfolg von "Baldur's Gate 3"
dass es sehr wohl einen Markt für komplexe und tiefgehende CRPGs gibt – und dass Publisher endlich aufhören sollten
Zu den besten und gleichzeitig erfolgreichsten Spielen der jüngeren Vergangenheit gehört das von den Larian Studios entwickelte Rollenspiel „Baldur’s Gate 3“
Nachdem das Studio mit dem kürzlich veröffentlichten Titel-Update #8 einen endgültigen Schlussstrich unter die Entwicklung von „Baldur’s Gate 3“ zog
über die Auswirkungen des RPG-Hits auf die gesamte Branche
Laut Oshry habe der Erfolg von „Baldur’s Gate 3“ verdeutlicht
„dass die Spieler nicht dumm sind“ und auch komplexe Rollenspiele zu schätzen wissen
Daher sollten sich laut Oshry wieder mehr Entwickler und Publisher an tiefgehende RPGs wagen
die seiner Meinung nach derzeit Mangelware sind
„Wir leben jetzt in einer Welt nach Baldur’s Gate 3“, sagte Oshry in der neuen Episode des „Quad Damage“-Podcasts
Laut dem CEO von New Blood Interactive hätten die Larian Studios eindrucksvoll bewiesen
dass die Menschen „nicht nur künstlich vereinfachte RPGs spielen wollen“
Gleichzeitig habe „Baldur’s Gate 3“ klar gemacht
„dass Publisher durchaus 50 Millionen Exemplare eines tiefgründigen CRPGs verkaufen können
Die entsprechende Qualität natürlich immer vorausgesetzt
Insbesondere die größeren Publisher rief Oshry dazu auf, wieder mehr in komplexe und umfangreiche CRPGs zu investieren. In diesem Zusammenhang hob er Microsoft hervor und forderte die Xbox-Macher dazu auf, es den Entwicklern von Obsidian zu ermöglichen, an einem dritten Teil von „Pillars of Eternity“ zu arbeiten
Spielerisch versteht sich die Reihe als ein spiritueller Nachfolger zu den klassischen „Baldur’s Gate“-Abenteuern und kam sowohl bei den Kritikern als auch den Spielern gut an. Allerdings entwickelte sich vor allem „Pillars of Eternity 2“ für Obsidian zu einem kommerziellen Flopp
Auch wenn ein Teil des Studios zuletzt noch am achten Titel-Update von „Baldur’s Gate 3“ arbeitete, liegt der Fokus von Larian mittlerweile voll und ganz auf dem nächsten großen Projekt
Darauf wies CEO Swen Vincke Anfang des Jahres hin
dass es sich beim nächsten Projekt von Larian nicht um „Baldur’s Gate 4“ handelt
nannte das Studio bislang keine konkreten Details
Auf absehbare Zeit sollten die Spieler auch nicht mit weiteren Informationen rechnen
Wie Vincke betonte, legte sich das Studio nämlich bewusst eine Mediensperre auf, um sich voll und ganz der Entwicklung des nächsten Projekts widmen zu können. Im März wiederum meldeten sich die Verantwortlichen von Hasbro zu Wort und deuteten an, dass die Ankündigung eines möglichen „Baldur’s Gate 4“ bevorstehen könnte
Weitere Meldungen zu Baldur's Gate 3
Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links
Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision
mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können
Das brauchen wir von EA und Ubisoft nicht erwarten und Blizzard ist unter Microsoft fuchtel und steckt im Call of Duty Gulag fest
Das ist eher etwas für den AA und Indie Markt
Ein BG 3 hatte halt aufgrund des Regelwerks aus dem realen Pen and Paper D&D seine Komplexität
Ein verbreitetes und bekanntes Regelwerk unter eingeweihten
Das permanente Würfeln ist nicht jedermans Sache
So können Games aussehen und sich verkaufen
wennn Game und Leidenschaft an der Spitze stehen
Und dabei ist das verwendete Regelwerk schon ziemlich verdummt
gestreamlined worden – in Vergleich zur 3
Ich denke das Problem ist nicht das komplexe Regelwerk
mich durch ein ewiges Glossar durchlesen muss
Vor allem bei vielen Spielen von großen Publishern fühlt sich vieles mittlerweile extrem nach Spielzeitstreckung durch Füllmaterial an
neuestes Beispiel wäre für mich South of Midnight
aber Story und Gameplay sind imho zu 80% überflüssiges Füllmaterial
hätte man hier ein 2-3 Stunden Adventure abgeliefert
Avowed war vom Kampfsystem und der Erkundung ganz spaßig
die Cutscenes und Dialoge waren allerdings fast nur Wiederholungen
2-3 Stunden voice acting geskippt und nicht eine relevante Information verpasst
„Daher sollten sich laut Oshry wieder mehr Entwickler und Publisher an tiefgehende RPGs wagen
die seiner Meinung nach derzeit Mangelware sind.“
dass man in der Branche bis auf wenige Ausnahmen (z.B
From Software) kaum noch dazu gewillt oder gar fähig ist und das nicht nur bei RPGs
ist das Balancing zwischen 08/15-Müll und tatsächlichen Hochkarätern etwas unausgeglichen
Aber wirklich tolle Spiele gibt es immer noch mehr als genug
Hatte zum Beispiel sehr viel Spaß mit Banishers
Man braucht eben Spiele für verschiedene Typen von Spielern
lieber einfachere als komplexere Games spielt
Ich habe mit 8 Jahren Baldurs Gate 1 gespielt und mit längerer Eingewöhnung ist nix zu komplex
Das sollte sich Mal Ubisoft ans Herz legen 🙂
Also ganz ehrlich… Solange richtig gute Spiele abgestraft werden
bin ich mir nicht sicher ob der Großteil der Spielerschaft noch in der Lage ist
Gerade bei Rollenspiele gehört es auch dazu
sich mit den Inhalten thematisch auseinandersetzen
Aber mittlerweile ist die Weltgemeinschaft auf das Niveau eines texanischen Farmers geschrumpf
Glaub nicht dass die Interessierten grundsätzlich zu dumm sind
13:56Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenSharon Stone am Freitag auf dem Turiner Filmfestival in ItalienAPDie amerikanische Schauspielerin sprach auf dem Torino Film Festival in Italien über „gefährliche Männer“ und die „außergewöhnliche Naivität“ ihrer Landsleute
Wie andere Prominente spielt Sharon Stone mit dem Gedanken
zeuge zudem von „außergewöhnlicher Naivität“
sagte die Schauspielerin („Basic Instinct“) am Dienstag während des Torino Film Festivals in Italien
Amerika bei einem Wiedereinzug des Republikaners in das Weiße Haus zu verlassen
sagte die Golden-Globe-Gewinnerin aus Pennsylvania damals
Noch nie zuvor kamen so viele Kinder in deutschen Kliniken per Kaiserschnitt zur Welt wie 2023
Über die vergangenen 30 Jahre hat sich die Kaiserschnittrate sogar fast verdoppelt
Von: Katharina Bews
Er warnt vor hohen Einfuhrzöllen und konzentriert sich dabei besonders auf den deutschen Automobil-Exportmarkt.","url":"https://www.fr.de/wirtschaft/die-halten-uns-fuer-dumm-trump-zielt-auf-deutsche-autobranche-zr-93393594.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania äußert sich Donald Trump zu der Art und Weise
Er warnt vor hohen Einfuhrzöllen und konzentriert sich dabei besonders auf den deutschen Automobil-Exportmarkt
Nun klagt er über das riesige Handelsdefizit und dass ihn die Deutschen „nie geliebt haben“
Trumps Botschaft in der Wahlkampfrede ist eindeutig: Die Deutschen leben auf Kosten der Amerikaner
warum Deutschland Ex-Präsident Barack Obama geliebt hat
In seiner Amtszeit habe er dieser Entwicklung entgegengewirkt
soll die amerikanische Industrie von „Millionen und Abermillionen“ Arbeitsplätzen profitieren
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Dieser Service kann Daten zu deinen Aktivitäten sammeln
Bitte lese die Details durch und stimme der Nutzung des Service zu
Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite
Mit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei. Das PUR-Abo ersetzt kein bestehendes Digitalabo. Bitte beachte, dass zum Lesen unserer Plus-Artikel weitere Kosten entstehen. Mehr Infos zu kicker+ findest du hier
Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten
setzen wir Cookies und andere Technologien ein
Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter
Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0
speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B
Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ..
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet
wenn die besonderen Voraussetzungen der Art
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln
kämpft an der Front im Donbass und hofft auf den neuen US-Präsidenten Donald Trump
Trotz der Zermürbung durch den langjährigen Konflikt setzt sie sich für ihr Land ein und plant
Donald Trump und Whoopi Goldberg: Einer dümmer als die andere
»Dumm«, »unanständig«, »ekelhaft«: Ex-US-Präsident Donald Trump hat Schauspielerin und Moderatorin Whoopi Goldberg jüngst mit einer wahren Schimpfworttirade überzogen – in aller Öffentlichkeit
»Ich war unanständig und stehe zu dieser Tatsache
polterte Goldberg in ihrer Talkshow »The View«
»Sie haben mich viermal angeheuert und wussten nicht
Wie dumm sind Sie?« Goldberg war eigenen Angaben zufolge unter anderem in einem Casino von Trump aufgetreten
Der Ex-US-Präsident hatte am vergangenen Mittwoch bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania seine Rivalin Kamala Harris und andere prominente Frauen unter der Gürtellinie attackiert – zum wiederholten Mal
Unter den Attackierten waren zwei Moderatorinnen der populären
ausschließlich von Frauen moderierten Talkshow »The View«: Goldberg und ihre Kollegin Sunny Hostin
Später wandte er sich gegen Goldberg und nannte sie »dement«. Trump behauptete weiter
er habe Goldberg einmal für einen Auftritt engagiert und festgestellt
Als Reaktion auf die würdelose Attacke Trumps eröffneten Goldberg
Hostin und ihre Kolleginnen ihre jüngste Sendung mit dem Hit »Dirrty« von Christina Aguilera
warum sie diesen Song gewählt hatten: Dieses Wort habe »Ihr-wisst-schon-wer« bei seinem jüngsten Auftritt für sie verwendet
Auch Hostin ließ Trumps Verunglimpfung nicht unkommentiert
dass Sie persönlich so viele Lügen erzählt und so viele mutmaßliche Verbrechen begangen haben und uns täglich mit Material versorgen
Die beiden Kandidaten sind derzeit medial omnipräsent
Harris war zuletzt unter anderem Gast bei »The View«
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels wurden »alleged crimes« von Donald Trump mit »angeblichen Verbrechen« übersetzt
Die korrekte Übersetzung ist jedoch »mutmaßliche Verbrechen«
Vom legendären Apple-Gründer Steve Jobs wird berichtet
er habe ein «reality distortion field» besessen
will heissen: Er habe die Fähigkeit besessen
und sie geradezu magisch von seiner Sicht zu überzeugen
scheint auch Donald Trump derzeit über ein solches «reality distortion field» zu verfügen
An seiner Inauguration sassen die reichsten Männer wie Schulbuben im Saal
nachdem sie zuvor je eine Million Dollar für die Feier abgeliefert hatten
Ein paar Tage später hörten am WEF in Davos die vermeintlichen Masters of the Universe einer belanglosen Rede des Präsidenten zu
als wäre er der neue Messias und stellten danach ein paar Fragen
dass sich dafür ein Journalistenschüler schämen müsste
Trump hat nicht nur die Wirtschaftsführer im Griff
er beherrscht derzeit auch den Diskurs in den Medien
Selbst gescheite Journalisten verfallen in kritikloses Anhimmeln
Der NZZ-Chefredaktor verfasste über das Wochenende einen Leitartikel
bei dem er sich schon mit dem Titel auf Köppel-Niveau begibt: «Trump ist ein Raubtier
ist eine Lobhudelei auf eine moderne Form von Sozialdarwinismus
«Das Mantra der sozialen Gerechtigkeit hat die einfache Wahrheit verdrängt
der sein Elaborat mit der indirekten Aufforderung abrundete
die Brandmauer gegen rechts abzureissen und mit den Rechtspopulisten zu kooperieren
Dass das Raubtier Trump eklatant gegen Rechtsstaat und bürgerlichen Anstand verstösst
Die pauschale Begnadigung der Kapitol-Stürmer beispielsweise
die Polizisten geschlagen und mit Pistolen und Anti-Bären-Sprays bedroht hatten
automatisch amerikanischer Bürger zu werden
Ebenso unerwähnt bleibt die offene Korruption der Trump-Familie
Selbst die Krypto-Gemeinde ist entsetzt ob der Lancierung eines Memecoin namens $Trump
Diese vermeintliche Währung hat keinen praktischen Nutzen
und sie als «digitales Gold» wie Bitcoin zu bezeichnen
eine digitale Version des Briefumschlags sozusagen
der früher noch unter dem Tisch zugeschoben werden musste
Nur sind die Beträge weit höher: Schon Stunden nach der Lancierung flossen geschätzte 58 Millionen Dollar in die Kassen der Trump-Familie
Der Papierwert von $Trump betrug derweil über 20 Milliarden Dollar
obwohl der Kurs bereits rund 60 Prozent seines Höchstwertes eingebüsst hatte
schoben die Trumps gleich noch einen zweiten Memecoin nach
Und wie rechtfertigt der amtierende Präsident diese offene Korruption
Trumps «reality distortion field» beeinflusst zunehmend auch den geopolitischen Diskurs der Intellektuellen
Nach der Pandemie schien der Neoliberalismus der Reagan-Thatcher-Ära endgültig erledigt zu sein
dass in der Not der Nationalstaat immer noch der «Retter in letzter Instanz» ist
dass globale Lieferketten zerbrechlich sind
Forderungen nach mehr Deregulierung und Steuersenkungen erhielten einen anachronistischen Beigeschmack
Selbst eine globale Mindeststeuer von 15 Prozent für multinationale Konzerne wurde nach langen und zähen Verhandlungen beschlossen
Er soll gar wieder einmal mit dem Gedanken spielen
Einkommenssteuern vollständig abzuschaffen und durch Zolleinnahmen ersetzen
Überhaupt ist Trump von der Ära um die Wende zum 20
Mehrmals schon hat er William McKinley als einen der grössten US-Präsidenten gelobt und will gar den höchsten Berg in Alaska erneut nach ihm benennen
McKinley sass von 1897 bis zu seiner Ermordung 1901 im Weissen Haus
Trump bewundert McKinley aus zwei Gründen: Er hat zunächst ebenfalls hohe Strafzölle auf Importe erhoben
aber das ist eine andere Geschichte.) Und in der Amtszeit von McKinley wurden auch Hawaii und Puerto Rico annektiert
Schliesslich hat McKinley einen Krieg gegen die Spanier auf den Philippinen angezettelt
der mehr als 4000 amerikanischen Soldaten und über 200’000 philippinischen Zivilisten das Leben gekostet hat
Heute gilt dieser Krieg als epochale Dummheit
Auch Trump will bekanntlich den USA neues Land zuführen
sich Grönland und den Panamakanal einzuverleiben
Wie Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine würde dies klar gegen geltendes Völkerrecht verstossen
Die zweite Amtszeit von Trump wird mittlerweile gerne als «imperiale Präsidentschaft» bezeichnet
Es ist eine Art «back to the future»: Trump schwebt einerseits eine Gesellschaftsordnung vor
wie sie im Eisenbahnzeitalter von McKinley geherrscht hat
er will aber gleichzeitig die USA zur führenden Macht im digitalen Zeitalter machen
wie es seinen Broligarchen aus dem Silicon Valley vorschwebt
Mit anderen Worten: Trump will innenpolitisch zu einem Sozialdarwinismus zurück und aussenpolitisch die USA zu einer imperialistischen Macht ausbauen
Oder wie es der Historiker Max Boot in der «Washington Post» formuliert:
Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite
Mit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei. Das PUR-Abo ersetzt kein bestehendes Digitalabo. Bitte beachte, dass zum Lesen unserer Plus-Artikel weitere Kosten entstehen. Mehr Infos zu kicker+ findest du hier
Der milliardenschwere Star-Investor Ken Fisher rechnet mit Donald Trumps angekündigten Importzöllen scharf ab
Für Anleger hat er dennoch eine gute Nachricht: Der Markt habe überreagiert – und die Korrektur könnte der Auftakt für eine kräftige Erholung sein
Er ist der Sohn von Börsen-Ikone Philip Fisher – einem der wichtigsten Lehrer von Warren Buffett – und führt mit Fisher Investments einen der größten unabhängigen Vermögensverwalter der Welt. Ken Fisher ist Star-Stratege, Milliardär und Bestsellerautor
Jetzt meldet er sich mit einer scharfen Analyse zu Wort: Donald Trumps neue Zollpläne seien „dumm“
arrogant extrem und handelspolitisch ignorant“
Gemeint sind pauschale Importzölle von mindestens zehn Prozent
die je nach Herkunftsland noch höher ausfallen könnten
ignorant trade-wise and addressing a non-problem with misguided tools
as near as I can tell it will fade and fail and the fear is bigger than the problem
Doch Fisher glaubt: Die Maßnahmen werden scheitern – juristisch
Auch im Kongress werde Trump auf Widerstand stoßen
Sollte es den Republikanern nicht gelingen
drohe den Konservativen bei den Midterms ein „Blutbad“
Trotz seiner harschen Kritik sieht Fisher keine langfristige Gefahr für den Aktienmarkt
Im Gegenteil: Die Angst sei größer als das tatsächliche Risiko – eine klassische Konstellation für ein Börsen-Comeback
Schon 1998 habe eine ähnliche Übertreibung zu einem Jahresplus von 26 Prozent geführt
Auch andere prominente Investoren schlagen Alarm
Bill Ackman sprach gar von einem „wirtschaftlichen Atomkrieg“
Doch Fisher bleibt trotz republikanischer Nähe unabhängig in seiner Analyse: „Was wir erleben
ist eher politischer Lärm als ein echtes ökonomisches Risiko.“
100 minus Ihr Alter = die optimale Aktienquote eines Portfolios
unterdurchschnittliche Renditen einzufahren
Wer sich ernsthaft mit Geldanlage auseinandersetzen will
sollte tiefer graben und sich nicht auf „bewährte“ Wahrheiten verlassen
Lara Hoffmans und Chris Ciarmiello klopfen die gängigsten Börsenmythen auf ihre Praxistauglichkeit ab und entlarven sie als genau das: als Mythen … die Anlegern schweren Schaden zufügen können
Mit ihrem jetzt aktualisierten Buch helfen sie Anlegern
solche Schäden zu vermeiden und bessere Ergeb-nisse an der Börse zu erzielen
Der „Neue“ ist ein „Alter“: Lothar Dumm wird wieder in den Freyunger Stadtrat einziehen
Der traurige Grund für das Nachrücken ist der völlig überraschende Tod des bisherigen CSU-Stadtrats Josef Geis
Dumm war schon einmal Mitglied im Stadtrat gewesen
Die Wiederwahl missglückte 2020 − und er trat daraufhin aus der CSU aus
Hat das nun Konsequenzen im weiteren Verlauf des Nachrückens
Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 €